ØKapitel
28:
Ruky vs. Son-Goku
Ruky war verwandelt
und kehrte auf den Boden zurück, alle bis auf Trunks, der den
toten Tapion in den Armen hielt, starrten das Mädchen an.
Plötzlich tauchte mitten in der Runde Kaio Shin auf.
"Warum
ist die Verbindung mit Tapion zusammengebrochen?", fragte er.
"Wir müssen nur noch warten. Ich bin sicher der Herr
wird sich gleich hierher bemühen", meinte Ruky.
"Wartet?
Was ist das?", fragte Kaio Shin beim Anblick von Ruky.
"Das
ist Ruky. Und sie hat Tapion getötet, anscheinend hat sie von
eurer mysteriösen Verbindung gewusst, wir hatten aber keine
Ahnung sonst hätten wir besser auf ihn aufgepasst. Wie auch
immer, sie ist jetzt außer Kontrolle, sie hat sich so
verändert!", antwortete Trunks mit einer
Zornunterdrückenden Stimme.
Kaio Shin betrachtete das
Mädchen genau: "Das ist nicht wahr? Sie ist es?"
"Ja, aber sie ist noch nicht ganz fertig, habe ich Recht?",
fragte Vegeta.
"Noch nicht fertig? Wie meinst du das?",
wollte C-18 wissen.
"Richtig, das "M"
ist noch nicht auf ihrer Stirn erschienen! Sie ist noch nicht
vollkommen", bestätigte Kaio Shin.
"Noch immer
nicht? Masaka! Wo soll das noch hinführen?",
fragte Piccolo, "Und unser größtes Problem ist, das
Son-Goku auch so durchgeknallt ist!"
"Man kann es nicht
durchgeknallt nennen, es liegt eher an meiner Bestimmung, alles daran
zu setzen meine neue Welt zu erschaffen. Auch Kakarott ist ein Teil
davon! Ich war nicht immer an Ruky-chans Seite, das alles geschah
erst am Anfang ihres, oder unseres Training, und nun werde ich
unserer beider Wünsche erfüllen!", erklärte Ruky
und für ihre Verhältnisse sah sie sogar richtig freundlich
aus.
Ihr Blick wandte sich nach oben: "Er ist gekommen!"
"Er? Son-Goku?", fragte Kaio Shin.
Tatsächlich
war es so. In der Luft schwebte Son-Goku und auch er war wie Ruky mit
einem roten Heiligenschein gesegnet. Er kam auf den Boden zu den
anderen.
"Was für eine Freude", sagte er.
Die
anderen Krieger schauten ihn mit gemischten Gefühlen an.
"So,
hast du es also geschafft ja?", fragte Son-Goku.
"Worauf
du dich verlassen kannst. Und du? Was hat dein Wirt für
Wünsche?", fragte Ruky.
"Ist doch egal, ich will
gegen dich kämpfen. Es kann nur eine Seele aus der Hölle
geben die, die Welt ragiert!", sagte er.
"Sô
da!",sagte Ruky und machte sich kampfbereit, "Ich werde mir
auf jeden Fall von dir die Show nicht stehlen lassen! STIRB!"
Ruky hatte blitzschnell eine Energiekugel auf Son-Goku
abgefeuert, doch diese wurde von Son-Goku abgewehrt.
"Unglaublich!",
staunte Radditz.
"Zerstörerisch, wenn sie so
weitermacht wird sie noch die ganze Welt in Schutt und Asche legen!",
meinte Piccolo.
"Ts! Aber Kakarott ist auch nicht von
schlechten Eltern, ann denen kann man sich ein Beispiel nehmen und
mehr Spinat frühstücken!", sagte Vegeta.
Die
Energie die Ruky aufbrachte wurde relativ leicht von Son-Goku
abgewehrt.
"Das war nicht übel. Aber kannst du diesen
Energielevel noch lange anhalten?", fragte Son-Goku und schickte
einen Energiestrahl auf Ruky los, dem sie ganz leicht auswich, auf
ihn zu flog und ihm ihr Knie ins Gesicht drosch.
"Wenn du
nicht langsam die Klappe hälst dann fallen dir noch die Zähne
aus. Außerdem kann ich ihn besser halten als du!",
schrie Ruky.
Son-Goku war einige Meter in den Wald hineingeflogen
und saß nun mit einem frechen Grinsen auf dem Boden.
"Das
ist nicht wahr und das weißt du auch! Du hast dich doch von der
Kleinen einwickeln lassen, wenn du dich auf ihre Gefühle
einlässt dann schwächt es dich. Und du hast es getan. Du
hast ihre Seele berührt!", sagte Son-Goku und wischte sich
Blut von der Lippe und spuckte einen abgebrochenen Zahn aus.
"Aber
du schaffst es nicht allein mein Herzchen!", fuhr sie Son-Goku
an und ging ein zweites Mal auf ihn los, der ihr dann einen harten
Schlag in die Magenkuhle verpasste.
Ruky keuchte vor Schmerzen,
die anderen reagierten gemischt darauf. Radditz schäumte vor Wut
und ballte die Fäuste.
"Auf wessen Seite steht der
eigentlich?", fragte Kaio Shin.
"Das ist doch jetzt
sowieso egal, Son-Goku ist doch auch besessen!", erklärte
Piccolo.
"Ruky-chan! Lass mich dir doch helfen!", bat
C-18.
"Du kannst mir auch nicht helfen", meinte sie und
drehte sich zu C-18 um.
Son-Goku grinste: "Ist dir
eigentlich schon was aufgefallen? Du hast doch Ruky-chans innere
Stärke schon entfaltet und kannst es trotzdem nicht
kontollieren. Was nutzt dir ein fünffacher Super-Saiyajin wenn
ich dich besiegen kann und dabei nur auf dem normalen
Super-Saiyajin-Level bin! Ich kann dir ganz schön weh tun!",
meinte Son-Goku.
"Was? Was sagst du da?", fragte
Vegeta verwirrt, "Was war das, Kakarott?"
"Ach
Gott ... weißt du etwa noch nicht was geschehen ist? Hast du
noch nie die Legenden deines eigenen Volkes gehört?",
fragte Son-Goku.
"Was meinst du?", fragte Vegeta, "Wie
ist das möglich bist du etwa auch so einer?"
"Nein",
antwortete Son-Goku lachend und kämpfte nebenher mit dem
Mädchen, "die Frage ist wirklich königlich! Nein keine
Sorge, das ist allein in Rukys Seele. Ich bin nicht wie sie... aber
dennoch! Dieses verdammte Teufelsweib kann Rukys wahre Kraft nicht
aktivieren!"
Son-Goku hatte es schon wieder geschafft
während des Redens Ruky zu Boden zu bringen, sie stand jedoch
keuchend wieder auf. Vegeta und Radditz sahen Son-Goku interessiert
an, aber Radditz war der Jenige der etwas sagte, die anderen Krieger
hatten Mühe dem schnellen Kampf zu folgen: "Meinst du meine
Ruky ist noch stärker alsdie da?"
"Natürlich!",
entgegnete Radditz' Bruder kurz und wittmete sich wieder dem Kampf.
Ruky war sehr hart im Nehmen aber sie teilte auch ganz schön
etwas aus. Bis jetzt war es allerdings ein Kampf der nicht auf
wirklich vollem Niveau lief.
"Mir ist langweilig, lass mich
dir was zeigen!", bat Ruky und baute ernseut ein Energiefeld
auf. Son-Goku grinste: "Wenn es dazu beiträgt mich in
diesem müden Kampf wach zu halten, ist es okay!"
"Du
wirst sehen wie wundervoll dieser Kampf werden wird!",
entgegnete Ruky lächelnd, "du weißt das du ohne mich
unser Ziel nicht erreichen kannst, nicht wahr? Und bis du es endlich
eingesehen hast, nimm dir diesen Gegner!"
Alle sahen
gespannt zu was gleich geschehen würde, weder Kaio Shin noch
sonst wer, vielleicht nur Urdru wusste was dort auf die Welt zukam.
Ruky hatte ihren Energielevel wieder gesteigert, doch verwandelte
sie sich plötzlich wieder in einen normalen Super-Saiyajin
zurück.
"Was soll das? Ich dachte du wolltest mehr Salz
in die Suppe bringen!", scherzte Son-Goku über diese
Veränderung.
"DANN KOMM UND GREIF MICH DOCH AN!",
schrie Ruky zornig.
"Wie du willst!", entgegnete
Son-Goku und schleuderte ein großes Kamehame-Ha auf das
Mädchen.
Der Energiestrahl flog geschwinnt auf das Mädchen
zu, doch bevor er sie erreichen konnte wurde er zurück auf
Son-Goku geleitet, der so perplex war, dass er seiner eigenen Attacke
nicht mehr ausweichen konnte.
"Das staunst du was?",
fragte Ruky.
"Was war das?", wollte Piccolo wissen.
Kaio Shin seufzte: "Eigentlich ist es ganz gleich wer diesen
Kampf gewinnt oder verliert. Das Ende ist besiegelt! Egal was wir
tun, wir werden vernichtet werden!"
"Und so was aus dem
Munde eines der mächtigsten Göttern dieser Welten!",
fauchte Vegeta den Kaio Shin an, "Ich glaube es einfach nicht!
Selbst bei Boo hast du dich intelligenter verhalten! Ich habe bei
diesem Maß an Kräften vielleicht auch nicht viel entgegen
zu setzen aber ich würde mich nicht so schnell gehen lassen!"
"Du bist ein Saiyajin Vegeta, für dich ist es eine
Frage der Ehre. Ich gebe dem Kaio Shin dagegen Recht!", meinte
Piccolo.
Son-Goku knurrte verärgert.
"Jetzt
weißt du wohl nichts mehr zu machen was?", fragte Ruky,
"du kannst mich Dank der anderen Seele nicht verletzen, denn
Ruky hat gerade erst ihr wahres Leben entdeckt."
"Aber
du kannst mich nicht angreifen!", meinte Son-Goku.
"Ach
nein?", fragte Ruky beleidigt.
"Nein denn, wenn du
angreifst, tu ich dir weh ... sehr weh! Also können wir hier
rumstehen und nichts tun. Oder du hörst auf mit dem Scheiß
und wir kämpfen richtig!", entgegnete Son-Goku.
"Bist
du sicher?", fragte Ruky.
"Was sollen diese falschen
Töne?", fragte Trunks, "Was soll das Gelaber, so führt
das doch zu keinem Ergebnis!"
Kapitel 28 Ende, Fortsetzung in Kapitel 29: Shenlong
