ØKapitel 29:
Shenlong

Der Kampf zwischen Son-Goku und Ruky hatte begonnen, so wie es von Anfang an geplant waar. Doch beide sind von einer fremden Seele besetzt worden. Das Höllenkind hatte Son-Goku gegenüber einen Vorteil, es hatte einen merkwürdigen Schutz errichtet, der seinem Gegner verbot es anzugreifen. Son-Goku hatte es noch nicht geschafft sie zu erreichen.
"Und was bringt dieser Kampf jetzt noch?", fragte Trunks entgeistert, am liebsten hätte er sich in diesen Kampf eingemischt und Son-Gokugeholfen.
"Vielleicht nutzt es ja doch etwas. Vielleicht will sie ja gar nicht so kämpfen, vielleicht versucht sie ja Son-Goku wieder zur Vernunft zu bringen!", meinte C-18.
"Das glaube ich nicht. Wir können es einsehen oder es bleiben lassen aber, Ruky ist nun einmal zu einem Dämonen geworden!", sagte Vegeta mit einem ungewöhnlichen Gesichtsausdruck.
"Ich denke trotzdem, dass sie diesen Kampf gewinnt!", meinte Radditz.

"Bist du dir denn nun so sicher, dass du mich besiegen kannst? Mich verletzen oder "mir weh tun" wie du es so schön nennst?", fragte Ruky.
"Ja sicher doch!", antwortete Son-Goku, "Komm und greife ich an dann wirst du sehen wie schmerzhaft dieser Kamof werden kann."
"Wie du willst!", sagte Ruky und schickte einen großen Energiestrahl auf ihren Feind zu, Son-Goku wich diesem aus.
"Du hast wohl gedacht ich wüsste nicht worauf du hinaus wolltest?", fragte Ruky, "Glaubst du denn ich erkenne die Schwächen meines Schutzes nicht? Ich bin zu hoch für dich, zu stark, das war ich schon immer. Ich musste mir auch noch keinen neuen Körper suchen!"
Das Mädchen schickte gleich noch einmal einige Energiestrahlangriffe auf den anderen ab, Son-Goku versuchte den vielen Strahlen auszuweichen, schaffte es jedoch nicht bei allen und wurde etwas verletzt.
"Was ich an so kleinen Biestern wie dir hasse ist, diese scheinbare Zickigkeit!", brüllte Son-Goku und blickte mit einem Grinsen auf die anderen in der Gruppe herab, "Du hälst dich für toll? Du hälst dich für wirklich so großartig? Gut dann werde ich dir was wirklich geniales zeigen, meine geheime Waffe! Shenlong erscheine!"
"Shenlong? Aber das ist unmöglich! WIe kann er Shenlong rufen, ohne die Dragonballs vorher gesammelt zu haben!", rief Piccolo.
Son-Goku wandte sich an den Namekianer und grinste: "So? Bist du dir sicher, dass es so unmöglich ist, Namekianer? Ihr seid alles Narren!"
Hinter Son-Goku tauchte eine hohe Lichtsäule auf, der Himmel wurde pechschwarz, was ein Zeichen für das Auftauchen des heiligen Drachen war.
"Ihr seid alles Narren! Jetzt gelten keine Regeln mehr, die irgendwelche Götter heraufbeschworen haben, keine Regeln mehr die ihr kennt. Der heilige Drache gehorcht nur mir, ich kann Shenlong kontrollieren wenn ich es wünsche. Er wird mir ganz schön behilflich sein!"
Ruky stand mit verschränkten Armen vor Son-Goku: "Was soll das? Dieser billige Trick ist doch wohl nicht zum aushalten. Soll ich jetzt gehen diesen Drachen kämpfen oder dich?"
Vegeta schreckte plötzlich auf, er hatte nicht vergessen was Kaio Shin am Anfang ihrer Reise gesagt hatte, schnell wandte er Rukys Aufmerksamkeit auf sich:
"Ruky-chan pass auf! Hast du denn als Höllenkind selber vergessen, dass nur ein Shenlong oder jemand der genau wie du in der Hölle geboren wurde, dich töten kann! Ich meine damit wirklich umbringen!"
Das Mädchen sah dem Drachen geschockt ins Gesicht und Son-Goku bekam einen regelrechten Lachkrampf: "Also wirklich du hast alles vergessen! Das ist einfach nur peinlich weißt du das eigentlich? Auf gehts Shenlong, töte sie!"
Der Drache nickte kurz und schoss mit einer hohen Geschwindigkeit auf das Mädchen zu, das ihm jedoch wieder entkommen konnte.
"Warte mal, Kakarott!", keuchte Ruky.
"Oh, nanu, deine Kraft verschwindet plötzlich. Was meinst du, ob du das Mädchen noch lange unterdrücken kannst?", fragte Son-Goku.
"Was hat sie plötzlich?", fragte Kaio Shin, "Es sieht so aus als ob sie geschwächt worden ist."
"Es scheint nicht nur so, es ist so!", antwortete Vegeta.
"Ich habe es auch bemerkt!", gab Radditz zu.
C-18 blickte die anderen kurz an und nickte dann: "Und das ist in dem Moment passiert, als Vegeta sie warnte!"
"Was willst du damit sagen?", fragte er.

Ruky stand Shenlong gegenüber und Son-Goku war hinter ihr. Der Drache flog erneut auf Ruky zu und dieses Mal sprang Ruky höher in die Luft und landete wieder hinter Son-Goku. Der Drache steuerte nun auf Son-Goku zu, doch dieser hielt den Drachen von sich weg.
"Na Mäuschen? Hast du es schon vergessen? Ich übernehme hier die Heldenrolle!", meinte er grinsend.
Ruky keuchte und hielt sich vor Schmerzen den Kopf.
"Du bist gar nichts ohne mich!", schrie sie und fuhr mit erstickter Stimme fort, "Ich konnte mich dieses Mal nur nicht richtig entfalten weil ... weil ich..."
"Weil du "Liebe" gesehen hast?", entgegnete Son-Goku.

Die Krieger auf dem Erdboden wussten eigentlich nicht so genau worüber die beiden in der Luft dikutierten, Trunks entschloss sich jedoch seinen Senf dazu zu geben:
"Was hat dieser öde Kampf jetzt eigentlich für einen Sinn! Kann mir das mal jemand verraten? Das ist doch alles nicht mehr normal!"
"Jetzt fängst du auch schon damit an, verdammt noch mal verhalte dich wie mein Sohn und und nicht wie dieser Kaio Shin oder der Namekianer!", fauchte Vegeta seinen Sohn an.
' Vegeta ist also auch schon im Zweifel! Ruky-chan du hast es doch gewusst, du kanntest seine Antwort schon vorher und deshalb kannst du sie auch besiegen!', ging es C-18 durch den Kopf.

"Du kannst mich nicht töten! Ich bin wichtig für dich und das weißt du auch!", behauptete Ruky und verwandelte sich in einen normalen Saiyajin zurück.
"Was jetzt?", fraget Radditz geschockt.
Ruky stand nun mit verzweifelter Miene Shenlong gegenüber und dieser reagierte auf eine Handbewegung Son-Gokus.
"NEIN WIR IN EINEM KÖRPER!", schrie Ruky und feuerte einen spiralförmigen Strahl auf Son-Goku ab, der davon erfasst wurde. Es ah aus, als ob bläulicher Strom durch ihn zuckte.
"Willst du das wirklich! Dann verlieren wir Zeit. Das ist gegen uns und ein Plus für diese Schicksalstante!", schrie Son-Goku.
Vegeta hatte den beiden gar nicht richtig zugehört, er sah nur wie der heilige Drache auf Ruky zupreschte. Es schien diesem Drachen egal zu sein, ihm aber nicht.
"Lässt du dich jetzt also einfach umbringen?", fragte Son-Goku, aber plötzlich löste sich etwas dunkles aus seinem Körper und flog davon. Son-Goku blieb kurz in der Luft schweben und viel dann ohnmächtig zu Boden.
"Nein, ich kann doch fliehen! Das hier wolltest du doch soo gerne Ruky? Sterben! SHINE RUKY!", schrie sie, doch bevor der Drache sie erreichte, spürte sie einen Griff um ihre Talie. Auch aus ihr entschwand etwas dunkles.
"LASS MICH STERBEN!", schrie sie während der Drache schon Millimeter vor ihnen war.
"Nein ich lasse dich nicht so einfach wegsterben, hörst du! Dann sterben wir eben zusammen, willst du das?", fragte Vegeta.
"Iie!", antwortete Ruky unter Tränen und erwiederte die Umarmung. Shenlong preschte nun entgültig den beiden Saiyajins entgegen, wurde allerdings wieder zurückgeschleudert. Um Ruky und Vegeta erschien eine bläulich schimmernde Schutzglocke, ein Schild.

Trunks und Kaio Shin waren zu dem ohnmächtigen Son-Goku gerannt und versuchten ihn wieder auf zuwecken. Er war nötig um Shenlong wieder zu stoppen.
Für Ruky und Vegeta war es nicht einfach ihren Schild aufrecht zu erhalten, also beschlossen C-18 und Radditz zu den beiden zu fliegen. Oben angekommen stellten sie sich dem Drachen entgegen. Radditz schlug Shenlong weg und C-18 begann einen weiteren Shild um sie zu errichten und wurde dann auch von Radditz unterstüzt.
"Egal was hier die ganze Zeit gespielt wurde, ich denke es war falsch Ruky für sowas herzugeben!", meinte Radditz.
"Sie hat dich sehr lieb!", versicherte C-18 udn sah auf dem Boden zu den anderen.
Kaio Shin hatte Son-Goku nun wieder neue Energie gegeben.
"Was ist passiert?", fragte er bedröbbelt.
"Keine Zeit für Erklärungen! Sag Shenlong einfach er soll aufhören!", antwortete Trunks und zeigte auf den grünen Drachen.
"Sô da! Shenlong! Hör auf damit!", schrie er nach oben.
"Kakarott!", keuchte Vegeta als der Drache stoppte und der Saiyajin fügte in einem barschen Ton hinzu: "Also jetzt ganz echt ich habe keinen Plan was da gelaufen ist und vor allem was da in mich geraten ist, aber verschwinde jetzt und erfülle wieder die ehrlichen Wünsche der Menschen!"
"Gern!", sagte der Drache und verschwand wieder.
Vegeta, Radditz und C-18 kehrten auf den Boden zurück. Der Prinz ging mit dem Mädchen im Arm auf die Knie.
"Sie lebt noch!", sagte er erleichtert.
"Was ist geschehen Vegeta?", fragte Son-Goku.
"Eine lange Geschichte! Kaio Shin, heißt dass, das die beiden jetzt besiegt sind?", fragte Vegeta.
"Das weiß ich leider auch nicht!", antwortete Kaio Shin bekümmert.
Mit einem Male tauchten mitten in der Runde zwei Lichter auf die, die Gestallt von zwei Frauen annahmen.
"Skulru!", rief Trunks.
"Wer?", wollte Son-Goku wissen.

Kapitel 29 Ende, Fortsetzung folgt in Kapitel 30: Vergangenheit, Gegenwart, Zukunft, Schicksal