ØKapitel 30:
Vergangenheit, Gegenwart, Zukunft, Schicksal

Skulru und eine weitere Göttin sind aufgetaucht. Trunks erkannte die eine Göttin sofort, die andere war wohl allen bis auf Kaio Shin fremd.
"Wir sind zu spät!", meinte Skulru, "Wir hätten das hier verhindern können!"
Die ander sah in die Runde.
"Entschuldigt unser plötzliches Auftauchen ohne eine Vorwarnung und ohne eine Vorstellung. Mein Name ist Verda und das dort ist meine kleine Schwester Skulru. Trunks! Komm ihr bitte nicht zu nahe. Kein Saiyajin-Mischling darf sich ihr 300 Jahre nähern, sie muss Busse tun", sprach die Blonde.
"Und was wollt ihr?", fragte Radditz.
Verda antwortete nicht auf die Frage, sie ging zu Vegeta und betrachtete Ruky.
"Sie versucht zu verabreiten was geschehen ist. Keine Sorge, sie wird früher oder später wieder aufwachen!", meinte sie lächelnd und wandte sich dann um, "Skulru?"
Die kleinere Göttin war zu Tapion gegangen, der auf dem Boden gelegt wurde und diese antwortete dann: "Nichts mehr zu machen. Ongaku hat ihn bis aufs letzte getötet! Es sieht so schlimm aus, als wenn Kâsama oder Onêsama jemanden die Seele nimmt. Hier würden nicht einmal Dragonballs was nutzen."
Verda seufzte und sah die anderen an.
"Ongaku ... das Wesen das ihr bis Heute als das Höllenkind kennt, ist wie wir eine Göttin. Doch hat sie anders als wir keine Macht bekommen. Das tut uns leid. Auch das wir euch so lange haben im Dunkeln tappen lassen. Wäre es möglich in die 'Heilige Welt Der Kaio Shins' zu gehen?", fragte Verda, "Wir brauchen einen Ort an dem wir sicher sind und ganz sicher sein können dass wir nicht bespitzelt werden."
Der Kaio Shin nickte seicht.
"Aber ich bitte Euch zuerst seinen Körper zu heiligen. Ich wäre sehr unglücklich wenn ich wüsste, dass seine Seele nicht ins Jenseits gelangt. Ongaku hat eine dämonische Kraft", sagte er.
"Natürlich!", sagte Verda und begann einige latainische Worte zu sagen und führte einige Handbewegungen aus. Der Körper Tapions verwandelte sich in rotes Licht und verschwand dann vollends ganz.
"Er wird seinen "kleinen Bruder" wiedersehen, Trunks. Und du wirst ihn ja auch eines Tages wiedersehen!", meinte Verda auf Trunks traurigen Blick. Der junge Saiyajin nickte und Verda wandte sich wieder an den Kaio Shin: "Jetzt müssen wir aber aufbrechen!"
Kaio Shin nickte und kurz darauf waren alle in die Welt der Kaio Shins teleportiert.

in der japanischen Version des Kinofilms "Ryuuken" sagt klein Trunks immer "Niichan" zu Tapion - süß find

Vegeta hatte Ruky noch immer fest im Arm. Sie schien seelenruhig zu schlafen, die anderenn standen oder saßen um die beiden herum. Skulru und Verda betrachteten Vegeta kurz.
"Lass es mich erklären Prinz Vegeta!", bat Skulru und Vegeta sah die kleine Göttin fragend an und diese begann dann zu erklären, "Das Wesen das in Ruky saß hieß Shiroi-Ongaku. Sie hat den Großteil ihres Lebens mit ihr verbracht. Jetzt da Shiroi Ongaku fort ist, muss sich ihr Körper wieder umstellen, sie kann ihre Gefühle und all das was in ihr ist, kann jetzt den richtigen Platz wieder einnehmen und muss nicht mehr eingeschränkt werden! Es war nicht Ruky, die all die schlimmen Sachen tat"
"Nein das habe ich nie geglaubt!", entgegnete Vegeta.
"Aber Trunks tat es. Und das nicht nur weil ich es ihm sagte", meinte Skulru.
"Du sagtest Shiroi Ongaku, warum gerade Shiroi?", fragte Radditz.
"Nun weil auch Kuroi Ongaku existiert. Zusammen sind sie Eins, Ongaku. Auch sie ist eine Göttin. Um genau zu sein ist sie unsere kleine Schwester!", erklärte Verda.
"Schwester? Heißt dass, wir müssen gegen eine Göttin antreten?", fragte C-18.
"Ja das heißt es. Aber mit Ruky-chans Hilfe schafft ihr das alle Male. Ongaku wurde geboren und damit hätte ihr eigentlich die Gabe über das Schicksal zu herrschen zugestanden. Aber man erkannte ihre Bosheit schon früh. Das bedeutet, dass man ihr ihre Gabe genommen hat", sagte Skulru.
"Gomen nasai. Aber ich muss an dieser Stelle unterbrechen", sagte Piccolo und fuhr dann fort, "alle sagten uns, dass Ongakus Seele in der Hölle geboren sei."
"Das war doch alles nur ein abgekartetes Spiel!", antwortete Verda, "Wir haben in einem Moment als Urdru, die Älteste von uns, die Fähigkeit hat über alles zu bestimmen. Sie wusste das all das hier geschieht. Nur mein uns Skulrus Leben kann sie nicht mehr beeinflussen. Und Urdru hat all das eingefeldelt. Gesagt, dass Ongaku eine reine Ausgeburt der Hölle sei, aber das war sie nicht."
"Als Ongaku noch nicht geboren war, da war Urdru ganz anders. Wir waren nun einma die Zeitschwestern und so waren wir auch glücklich. Unser vater war Chronos und unsere Mutter hieß Helios und als Urdru die Mächtigste von uns dreien wurde, hat sie das Schicksal unseres Vaters und unserer Mutter bestimmt. Unser Vater sollte unsere Mutter betrügen und diese sollte dann sich und ihn töten. Das geschah nachdem Ongaku geboren war und wegen ihrer Bosheit verbannt wurde. Urdru hatte ihre Fähigkeit zugeschoben bekommen und danach hatte sie die Stellung unserer Eltern übernommen. Aber das war nicht genug, Udru befahl Ongakus körperlose Seele noch einmal in twei Teile zu spalten. Shiroi kann nur in reinen Herzen überleben, in reinen weiblichen Herzen. Kuroi ist das egal, deshalb stragnierten auch seine Kräfte. Das Beste wäre natürlich gewesen, wenn einer der beiden Krieger den anderen getötet hätte. Dann wäre es nun kein Problem die andere Hälfte auch zu töten!", sagte Skulru.
"Ach? Und Rukys Leben zählt nichts!", schrie Radditz.
"Beruhige dich!", mahnte Piccolo.
"In diesem Fall ist es einfach wichtiger die Erde zu retten", meinte Verda mit bedrückter Miene, "und das bedeutet nun einmal seine eigenen Gefühle und Interessen hinten an zu stellen. Wir können nun einmal nicht alle glücklich werden.
"Das Leben des Einzelnen zählt also in euren Augen nichts?", fragte Vegeta, "Wenn euch etwas einfach nicht in dem Kram passt, dann räumt ihr es aus dem Weg. Ist es nicht so? Das habt ihr doch bei eurer Schwester genauso gemacht, nur weil sie böse war oder immer noch ist, tötet ihr sie weil sie nichts Wert ist."
"Nein so...", antwortete Verda.
"Warum dann? Warum passiert dann das alles?", fragte C-18.
"Es war ein Fehler von uns, das wissen wir heute. Herausgefunden haben wir, dass es nicht Ongaku sondern ihre Fähigkeit war die böse ist. Nur die mächtigen Marionetten haben das Recht über eine solche Macht zu verfügen. Diese Wesen machen alles durch Zufall!", erklärte Skulru.
Piccolo hatte sich wieder eine Weile alles stillschweigend mit angehört, aber sprach jetzt noch eine Frage aus, die ihm auf der Seele brannte:
"Verzeiht bitte, dass ich noch einmal unterbrechen muss. Aber Ihr sagtet, dass Ruky es allemale gegen Ongaku schaffen kann. Wir habt Ihr das gemeint?"
Verda nickte: "Es ist so, dass Ruky selbst über eine göttliche Macht verfügt. Sie ist der einzige Saiyajin der fünften Stufe. Skulru hat eine Weile mit Urdru daran gearbeitet das Mädchen zu töten, aber nicht nur weil sie Shiroi Ongaku in sich trug. Nein auch weil Urdru nicht Gefahr laufen wollte an Einzigartigkeit und Kraft zu verlieren. Skulru hat in dieser Zeit viele Verbrechen begangen und gegen Regeln verstoßen. Auch Intimiteten mit Vegetas Sohn sind inofiziell höchst verboten. So habe ich sie vor Urdrus Zorn bewahrt und 300 Jahre in meinen Dienst genommen."
"Ich habe nicht gewusst zu wen ich halten sollte. Aber als Verda mir dann die ganze Wahrheit erzählte, wusste ich wo mein Platz ist. An der Seite von Verda kann ich leben. Urdru wollte mich töten und auch meine Kraft ufsaugen. Hier bei Verda kann ich aber darauf vertrauen das ich einmal den lieben kann den ich auch lieben will!", erklärte Skulru und warf einen kurzen Blick auf Trunks der den Blickkontakt schnell unterbrach und verlegen auf den Boden starrte.
"Das heißt also Ruky ist eine besondere Person hm?", fragte Vegeta seicht lächelnd und ordnete dem Mädchen die Haare.
"Man kann es so nennen, ja. Aber um genau zu sein ist sie der Schutzpatron Eures Planeten, Prinz Vegeta!", sagte Skulru mit einem ehrlichen Lächeln.
"Was soll das heißen?", fragte Radditz.
"Das wird sie euch sicher alles bald selbst erklären können!", meinte Verda.

Kapitel 30 Ende, Fortsetzung folgt in Kapitel 31: Vergangenheit