FINALE

Kapitel 40:

Ein Teil meiner Seele

"Du bist also endlich rausgekommen, ja? Dann kann unser kleines Spielchen ja endlich beginnen!", sagte Ongaku und baute ein Energiefeld um sich herum auf.

"Von mir aus hätte es schon früher beginnen können, doch du musstest ja unbedingt an die große Glocke hängen was für ein "Armes Ich" du doch bist. Von daher, nehme ich jetzt ein bisschen mehr Power, alles klar?", fragte Ruky.

"Was ist mit ihrer Stimme?", fragte Radditz.

"Sie ist nun nicht mehr die Ruky die wir einmal vor uns hatten. Mit unserer Hilfe ist sie zum gefährlichsten aller Saiyajins im Universum geworden. Die Legende des Super Saiyajins ist hiermit zum Leben erwacht!", antwortete Verda.

Ongaku, die Göttin mit der weißen Haut, den silbernen Flügeln hatte ebenso wie Ruky nun eine ganze Menge Energie gesammelt.

"Mann, jetzt wünschte ich mir einen Scouter!", seufzte Vegeta.

"'N Schulranzen?", fragte Trunks verwirrt.

"Doch keinen Schulranzen, du Eismeyer, ein Gerät mit dem man die Kampfkraft von Wesen messen kann!", schnauzte er.

Piccolo meldete sich auch zu Wort: "Meinst du nicht, dass so ein Ding gleich zersprungen wäre? Bei diesem Machtniveau..."

Ruky wartete noch ein Bisschen ab und fragte die Göttin dann: "Ist das alles, Ongaku? Haben meine Freunde sich von dieser Kraft gefürchtet? Ich bin noch weitaus stärker als du, falls du es noch nicht bemerkt haben solltest!"

"Ich weiß ja nicht ob du mich verstehst, aber ich ziehe es vor meinen Gegner bei gleichem Energielevel zu töten. Das könnte ja eventuell zu hoch für dich sein, aber mir gibt es erst den richtigen Kick wenn du mich verstehst!", entgegnete Ongaku.

"Geisteskranke muss es auch unter Göttern geben. Also gut ... dann haben wir genug geredet. Lass uns dann mal beginnen!", sagte Ruky und tat den ersten Angriff, sie flog direkt auf Ongaku zu und diese baute ein Schild zu Abwehr auf, Ruky allerdings ließ sich nicht von der Barriere abschmettern sondern bremste rechtzeitig ab um dann Energiestrahlen auf die Göttin zu schießen.

"Was...?", fragte Ongaku die nicht mit dieser Finte gerechnet hatte und versuchte noch den größten Schaden abzuwehren. Dennoch schien Ongaku aus der Puste geraten zu sein.

"Schön, du kannst also doch noch Finten einsetzen und verwirren. Darauf werde ich in Zukunft besser achten!", erklärte sie.

"Wie du meinst, aber geplant war sie eher nicht. Es hat mir nur nich wirklich in den Kram gepasst an deinen Schild zu krachen, sowas nennt man improvisieren!", entgegnete das Mädchen.

"Dann sei ab jetzt lieber ein braves Kind, ja!", empfahl Ongaku und griff ebenso mit Energieattacken an.

Ruky wich dem dünnen, roten Strahl aus, achtete aber leider nicht darauf dass Ongaku von hinten angerast kam und ihr die Faust ins Gesicht schlug. Ruky flog in einem hohen Bogen ein paar Meter weiter, aber hatte keine sichtbare Verletzung davon getragen. Ungefähr so sah es noch eine ganze Zeit aus, auf diesem Energielevel schien es keinen Sieger zu geben.

"Du! Meinst du nicht, dass es langsam an der Zeit ist, diesen Kampf zu beenden? Ich habe an Weihnachten noch was vor!", sagte Ruky mit genervten Blick auf Ongaku.

"Nun, ich denke nicht das du Weihnachten noch lebst!", entgegnete die Göttin, "Aber gut, es ist an der Zeit ein bisschen aufzuräumen."

Die Göttin begann Ruky mit einer Druckwelle anzugreifen welche die ungedeckte Ruky auf den Boden beförderte. Ongaku grinste nur und genoss den Anblick des fünffachen Super Saiyajins, der am Boden knien musste.

"Ruky-chan!", rief Radditz, er wurde allerdings von Verda abgehalten, die ihn sogleich zurecht wies: "Das muss sie jetzt ganz allein schaffen, schon vergessen? Du hast nicht mehr genügend Kraft übrig um dich da einzumischen!"

"Natürlich nicht...", brummelte der Saiyajin beleidigt.

Ruky befand sich in einer Energieglocke, Ongaku stand über ihr, mit der Handfläche nach außen gestreckt um Ruky immer weiter auf den Boden zu drücken.

"Tja da siehste woll!", lächelte Ongaku und drückte ihre Handfläche weiter nach unten.

"Auh...", keuchte Ruky und versuchte sich vom Boden abzustoßen, "Baka! Das hast du mit Sicherheit nicht umsonst getan!"

"Ein schöner Anblick! Und du möchtest der große Planet Vegeta sein?", fragte Ongaku und machte Vegeta damit ziemlich sauer.

"Ich werds der aussortierten Schicksalstante schon zeigen was hier ein Planet ist!", fluchte Vegeta, fing sich aber warnende Blicke und mahnende Worte von C-18 ein: "Lass das, Vegeta. Für dich gild das Selbe wie für Radditz! Also versuchs erst gar nicht!"

"Aber sie beleidigt die Saiyajins!", meckerte Vegeta.

"Na und?", fragte die Androidin, "Fakt ist, dass du genauso wenig Macht hast wie Radditz, willst du eingreifen, sterben und Ruky-chan dann traurig machen?"

"Nnach lass mich doch in Ruhe!", muffelte er.

"Kleines Miststück!", keuchte Ruky und schaffte es sich ein Bisschen hochzurappeln, jedoch hielt Ongaku es für besser, schneidenden Wind zu Ruky in die Glocke zu schicken. Das Mädchen, das sowieso schon von unglaublicher Last geplagt war, wurde nun auch noch von Klingen aus Wind attackiert und ihre Kleidung riss in Stücke und kleine Wunden wurden auf ihrer Haut hinterlassen, die schnell Blut herauslaufen ließen. Brennender und stechender Schmerz durchfuhr sie.

"Glaubst du wirklich, du kannst mich dadurch besiegen?... Ich ... ich bin der fünffache Super Saiyajin!", schrie Ruky, ihr reichte es nun vollkommen und sammelte Energie, wütende Energie kam zum vorschein mit der Ruky dann die Glocke durchbrach. Sie erhob sich und flog blitzschnell zum Himmel hinauf und beschoss Ongaku mit Energieattacken.

"Hast aber lange gebraucht um dich da wieder herauszubewegen. Oh schau, und wie zerkratzt du jetzt aussiehst! Armes Ding!", gespielt mitleidend, nachdem sie sich von den Energieattacken entledigt hatte. Ruky aber hatte eindeutig nicht mehr den Sinn von Humor um sich mit diesem Sarkasmus gefallen zu lassen. Jedoch fühlte sie sich sehr angestrengt nachdem sie von Ongaku gequält worden war, es war ziemlich beunruhigend aber darüber mochte sie jetzt noch nicht nachdenken. Es gab nur noch eines: kämpfen bis einer von beiden starb.

Ruky wandte sich nun zur Gruppe um: "Piccolo kannst du mir mein Zeug bitte wieder ordentlich herrichten?"

"Hai!", entgegnete Piccolo und schon hatte Ruky ihre Klamotten wieder in einem Stück an.

Nun war es wieder Ongaku die alle Aufmerksamkeit bekam: "Du hast mir ein wenig weh getan, das muss ich dir ja lassen! Es tut mir jetzt auch ein bisschen Leid dir das sagen zu müssen aber, ICH BIN STINKSAUER!"

"Na und?", wollte die Göttin wissen.

Ruky vergaß sich nun und griff Ongaku blindlinks an. Sie war so fürchterlich sauer, sie glaubte nicht das sie in ihrem Leben schon einmal einen solch großen Zorn in sich verspürt hatte. Sie nahm nun die Pose an die, die Gruppe Z schon sehr oft gesehen hatte, nur von einer anderen Person.

"Tut mir leid, das ich diese Attacke jetzt klaue, aber ich finde die lustig! Kamehame-Ha!", rief Ruky und feuerte ein Übergroßes Kamehame-Ha ab, das sie von Son-Goku kopiert hatte. Ongaku war nicht die Einzige die von diesem Kraftvollen Angriff überrascht war, auch die Kriger der Gruppe Z sahen mit Erstaunen drein.

Die Göttin aber konnte das Kamehame-Ha im letzten Moment noch ein wenig von sich halten, sie spaltete den Strahl und ließ ihn von ihrer Hand abprallen, die andere Hälfte ließ Ongaku gegen eine Klippe knallen und dort blieb sie keuchend im Gestein liegen.

Ruky schwebte keuchend in der Luft und hielt sich die brennende Hüfte, Ongaku kam ebenso außer Puste und keuchend hervor, sie sah ebenfalls schlimm zugerichtet aus.

"Oh Mann, das du auch immer übertreiben musst!", seufzte Ongaku.

"Hast du noch nie gehört, dass man auch einstecken muss, wenn man austeilt?", fragte Ruky und biss die Zähne vor Schmerzen zusammen, sie bemerkte erst jetzt, das ihre Hand voller Blut war, und sie sah ein bisschen depremiert zu Ongaku hinüber.

"Du ... du bist ja auch verletzt!...", kam es verblüfft von der Göttin.

"Tja, du hast das Kamehame-Ha ja auch geschickt abgewehrt. Ich hab den Strahl nicht bemerkt vor Wut!", entgegnete Ruky.

"Los, lass dich von meiner Schwester heilen!", befahl Ongaku schulterzuckend.

"Was?", fragte Ruky, "Bist du irre, die Wunde ist so ... ist so tief das ich ... Ja, ich verliere jetzt!"

"Ich hab keine Lust auf diesen Scheiß. Ich will mir deine Seele ehrlich verdienen, und nur dann kann ich deine Seele richtig nutzen, wenn ich auch richtig gewinne, und nicht per dummen Zufall. Nur weil du keine Augen im Kopf hast, lasse ich nicht zu das du mir einfach so wegstirbst!", schrie Ongaku das Mädchen an.

"Nein ... noch nicht!", sagte Ruky und aus ihrem Mund begann Blut zu laufen, "Ich will dich ... mal was fragen. Wenn wir kämpfen, dann hörst du mir ja doch nicht zu. Also ... Ongaku. Dir macht es Spaß, anderen Schmerz zuzufügen, das ist doch richtig nicht wahr?"

Vegeta stand auf dem Boden und konnte es nicht fassen, anstatt nach unten zu kommen und sich von Verda helfen zu lassen, schwebte sie dort oben und kaute der Göttin ein Ohr ab: "Was machst du denn da, komm endlich da runter sonst macht sie dich doch noch platt!"

"Vegeta, lass mal kurz ja? Ruky hat etwas vor!", meinte Son-Goku.

"Urusai! Von dir lass ich mir doch nichts sagen!", pöbelte Vegeta.

"Schluss jetzt! Alle beide, verfolgt lieber das was dort oben los ist!", mahnte Piccolo.

"Das hast du aber gut erkannt, kleines...", antwortete die Göttin, doch musste überrascht feststellen, dass Ruky lächelte.

"Du hast uns den Inhalt deiner Seele gezeigt, indem du uns unsere schlimmsten Erfahrungen und unsere Ängste hast durchleben lassen! Ob du es wahrhaben willst oder nicht Ongaku, wir können dich verstehen. Zumindest, verstehe ich dich!", meinte Ruky.

"Was macht die da? Der Feindin ein Ohr abkauen?", fragte Son-Goku.

"Sie wird das Biest doch nicht am Leben lassen?", fragte Vegeta.

"Daran hatte ich auch schon gedacht, aber nicht von Ruky's Seite, das ist unmöglich!", meinte Verda beruhigend.

"Du weißt doch gar nichts!", meinte Ongaku und feuerte zur Warnung einen Energieball ab.

"Ongaku, sei doch mal ehrlich. Wenn du dich an mir und allen anderen gerächt hast. Du würdest nicht aufhören andere Leute zu quälen. Eigentlich ist es wirklich egal ob du über mich und die ganze Welt siegst. Denn dein Schmerz wird doch niemals vergehen, meiner tut es ja auch nicht! Aber ich ... ich habe etwas gefunden, das meine Schmerzen lindern kann und sie vergessen lässt. Wegen meinen Freunden, meiner Familie und nicht zuletzt wegen Vegeta bin ich in der Lage zu leben und meine Wunden zu vergessen, deshalb kann ich leben. Und deshalb möchte ich nicht, dass irgendjemand das Selbe durchstehen muss!", erklärte Ruky und aus ihrem Körper floss noch immer Blut udn plötzlich begann ein Husten an ihr zu reißen.

"Halt's Maul und lass dich lieber versorgen du kleiner Mistkäfer! Ich will deinem dämlichen Geschwafel nicht länger zuhören!", schrie Ongaku und schien außer sich vor Zorn zu sein.

"Weil du genau weißt, dass ich Recht habe! Bei mir fängst du an. Schon als ich ganz klein war hat du begonnen. Du hast mich als meine Mutter gequält, deshalb kann ich keinen Müttern vertrauen, nein, ich kann ja nicht einmal mir selbst richtig vertrauen! Du weißt selbst das du viel zerstörst aber vielleicht, vielleicht bist du auch in der Lage etwas neues aufzubauen!", meinte Ruky mit heiserner Stimme, aber sie spürte das Ongaku mit jedem Wort das sie sagte ruhiger wurde, "Du solltest langsam anfangen auf dein Herz zu hören!"

"Ich besitze kein Herz mehr. Das wurde mir geraubt und nicht zuletzt durch mich selbst endgültig zerstört. Ich kann mir nicht mehr selbst helfen. Es geht nicht mehr, ich habe den Gedanken etwas zu bewirken schon lange aufgegeben, aber ich will udir/u Glauben schenken. Ich weiß nur nicht wie!", sagte Ongaku in einem ganz anderen Ton.

"Egal was du tust, du besitzt eine Seele! Ich verstehe natürlich was du da sagst, deine Seele kann keinen Frieden finden, aber doch kann sie sich einen kleinen Anteil von Frieden verschaffen. Die Grundfarben deiner Seele kann man dir nicht nehmen, die sind in dir, wenn du eine Seele hast, dann hast du auch ein Herz!", sagte Ruky.

"Die große Göttin hört zu?", fragte Vegeta.

"Schnauze!", schnauzte C-18.

"Ich schaffe das nicht allein!", meinte Ongaku.

"Nein. Aber wenn du es wünschst, dann werde wieder ein Teil meiner Seele. Wie wir es so lange schon waren!", sagte Ruky und hielt Ongaku eine Hand hin. Die Göttin sah auf Ruky's ausgestreckte Hand und sagte dann: "Ich kann in keinen Körper dieser Welt leben, aber ich kann wieder in deine Seele einkehren."

Ongaku begann ihren Körper von der Seele zu trennen, und ihr silberner Geist ergriff Ruky's hand un dließ sich absorbieren. Die Hülle in der Ongaku steckte löste sich in Nichts auf. Ongaku war besiegt. Ruky's Wunden hatten sich mit der Seelenvereinigung verflüchtigt und von selbst geheilt.

Der fünffache Super Saiyajin atmete tief durch, unter ihr war ein heller Jubelchor ihrer Freunde. Sie verwandelte sich in einen normalen Saiyajin zurück und sah in die untergehende Sonne, die doch noch herausgekommen war.

Ich habe es geschafft! Ich habe es wirklich geschafft, Okaasan! Ich habe meinen Weg zwar mit Hilfe gefunden, aber ich bin immer wieder aufgestanden als ich besiegt war. Jetzt habe ich Freunde und auch noch jemanden gefunden den ich lieben kann. Es hat gelohnt zu kämpfen. Arigatou, Tomodachitachi-sama! Arigatou Otousan! Doumo arigatou Ongaku! Soshite doumo arigatou gozaimasu Okaasan, sayounara!

"Na los, komm endlich da runter Ruky-chan! Die Menge will die Heldin endlich beglückwünschen!", kam es von unten.

Ruky nickte und landete auf dem Boden wo sie schon von ihren Freunden in Empfang genommen wurde. Trunks stand als erster vor Ruky und nahm ihre Hand.

"Trunks-sama?", fragte Ruky.

"Hey, Ruky-Chan! Ich bin Vegeta's Sohn, du solltest mich nicht mehr so verdammt höflich anreden!", meinte er und zwinkerte ihr zu, er wandte sich an seinen Vater und nahm dessen Hand, "Und ihr zwei, solltet schon mal für eure Zukunft planen!"

Ruky lief etwas rot an als sie ihre Hand in der von Vegeta's sah. Trunks respektierte sie also.

"Arigatou gozaimasu!", sagte sie und umarmte Trunks, dabei merkte sie gar nicht, das sie anfing zu weinen.

"Aber erst einmal, sollten wir Enma Daio befreien und um eure Leben bitten, denn die habt ihr euch wirklich verdient!", sagte Verda lächelnd.

"Lasst uns gehen!", sagte Vegeta zustimmend und so waren sich alle ziemlich einig.

Die Gruppe setzte sich in Bewegung, schließlich blieb Vegeta als Schlusslicht stehen, da Ruky sich aus irgendeinem Grund nicht vom Fleck bewegte.

"Ruky-chan! Komm endlich!", sagte Vegeta.

Es kam von ihr aus keine Antwort.

"Ruky!", sagte Vegeta noch einmal lauter.

Wieder gab es keine Antwort, erst nach einer kleinen Minute kam es leise:
"Tatsukete, Vegeta..."

Ruky ging in die Knie und der rest der Gruppe lief zu ihr.

"Hat dich das Biest wirklich betrogen?", fragte Vegeta.

Verda schüttelte den Kopf: "Nein ... Vegeta ... schrecklicher...ihr wird gerade, ihr wird die Seele geraubt!"

"Was?", kam es von allen anderen.

"Sie ist hier, Urdru ist hier!", antwortete Verda mit Tränen in den Augen, "Und gegen ihre Macht komme ich nicht an!"

"Nein, Ruky-chan!", sagte Vegeta und hielt sie in den Arm.

"Es tut nicht weh, Vegeta. Sie nimmt mir nur meine Seele!", antwortete Ruky und weinte nun.

C-18 und radditz sahen nach oben, Urdru stand da und hielt eine Hand ausgestreckt zu Ruky. Die anderen Krieger hatten noch immer keine Kraft um sich einen solchen Gegner zu stellen. Sie mussten zusehen oder verschwinden.

"Nein, Ruky kämpf dagegen an! Du hast doch gerade gesagt das du ...", sagte vegeta.

"Ich ... kann mich nicht dagegen wehren. iGomen nasai/i", antwortete sie schon mit dünner Stimme, "Ich liebe dich, Vegeta...chan! Es tut mir leid das es auf diese Weise enden muss. Aber ich ... ich möchte dir danken. Du warst der Einzige der mir von Anfang an vertraut hat!"

Ruky schaffte es sich noch ein letztes Mal zu bewegen. Ihre Seele entflog indem Moment als sich ihre und Vegeta's Lippen zum letzten Mal berührten. Dann war es für eine ganze Weile still. Urdru sah sich die Szene eine Weile an.

"Sei nicht traurig, Prinz der Saiyajins. Eigentlich hast du doch das was du willst, oder nicht? Der Planet Vegeta bleibt dir erhalten. Dir geht es doch eigentlich gar nicht um das Mädchen. Du kennst doch ihr gegenüber das Wort Liebe gar nicht!", sagte Urdru gehässig.

"HALT'S MAUL! Du Biest, gib mir Ruky's Seele zurück!", schrie vegeta außer sich vor Wut und wollte schon auf Urdru losschießen als diese ihn zurückhielt.

"Wenn du das tust, dann stirbt ihre Seele und somit auch dein Planet! Halt dich also zurück. Sie wird ja nicht sterben. Ich will nur verhindern, dass sie meinen und den Platz meiner Schwestern einnimmt!", sagte sie.

Vegeta konnte zum ersten Mal in seinem Leben die Tränen vor anderen nicht verbergen: "Das geht doch nicht ... gomen nasai, Ruky-chan. Jetzt habe ich mein Versprechen doch nicht einlösen können!"

Urdru verschwand mit schallenden Gelächter. Die Gruppe Z war wie gelähmt. Der fünffache Super Saiyajin war so schnell von ihnen gegangen wie er aufgetaucht war. Ruky hatte für ein Happy End gesorgt, aber dieses wahrte nicht lange. Niemand konnte etwas tun, doch wird sie allen imme rin Erinnerung bleiben.

Die leblose Hülle in Vegetas Armen fand ihr zu Hause in einem neuen Heim, doch ertrug es niemand lag das traurige Gesicht lang anzusehen. Radditz konnte sich nur schwer überreden lassen, sich wieder lebendig zu machen. Vegeta war zerstört, aber nicht nur er, auch C-18 und alle anderen die sie ins Herz geschlossen hatten.

ENDE

Was bei dieser Geschichte "falschgelaufen ist" oder auch, "geklappt hat"

Erst einmal möchte ich mich bei allen bedanken die es 40 Kapitel und ein ganzes Jahr lang mit dieser Geschichte ausgehalten haben. Ich weiß es war ein langatmiges Ding und es hat sehr lange gedauert zum Schluss zu kommen. Aber für alle die sich jetzt über das Ende freuen, ich freue mich auch das es vorbei ist. Wieder mal eine Geschichte beendet. Jopp ich hab ca. 12 Monate daran gearbeitet und nun damit zufrieden.

Zuerst hatte ich mir ja vorgenommen meine Interpretation von Saiyajins zu benutzen, das ging aber ein bisschen schief, denn Ruky war hier von Anfang an ein vollwertiger Saiyajin der von Vegeta akzeptiert wurde und sie kannte auch ihren Vater. Dies hat sich gleich am Anfang zu meiner ersten Dragonball Fanfiction "DBEx" unterschieden.

Das ist der Grund warum ihr Dinge nicht richtig verstehen könnt.
Einer meiner Versuche war es auch hier, den fünffachen Super Saiyajin zu präsentieren, Ruky. Dieses kleine Detail hatte ich nach 300 oder 400 Seiten DBEx noch immer nicht geklärt und wollte eigentlich schon eine Vortsetzung schreiben. Das wurde dann eher zu dieser Geschichte. Und dieses Mal habt ihr's ja bekommen.

Die zweite Sache die ich irgendwie verpeilt habe war, dass ich den armen Jeeze eigentlich in die Gruppe Z integrieren wollte. Tja das ging durch Ruky's Mordaktion direkt ins Klo und Jeeze wurde nie wieder gesehen. Dadurch musste ich mir etwas einfallen lassen: ich habe Ruky wirklich schizofren werden lassen.

Am Anfang war die Sache nämlich gar nicht geplant. Shitt happends everyday, ich weiß XD

Ich muss ganz ehrlich sagen, dass ich auch nicht vor hatte Bulma sterben zu lassen, aber leider war mir die Sache mit den Schwertern ganz klar: es mussten Figuren sterben. Also war Bulma irgendwann doch weg. Das Pairing Ruky x Vegeta hatte ich auch nicht geplant, es hat sich später dann einfach so ergeben. Ich hatte zwar wirklich von vornherein gesagt, dass sich die kleine in Vegeta verliebt (genau wie die Ruky in DBEx) später jedoch mit Trunks zusammen kommen sollte.
Ebenfalls waren Udru, Skulru und Verda nicht wirklich geplant. Anfangs dachte ich noch, dass Urdru ein einfacher kleiner Dämon war, nichts weiter. Erst später fand sich eine Möglichkeit aus Urdru eine Göttin zu machen, und zwar "Urdur", die Göttin der Vergangenheit und des Schicksals aus der Nordischen Mythologie. Das sie böse ist habe ich mir dadurch erklärt, dass sie ja die absolute Macht hat, wenn man sich einer solchen Macht bedienen kann, dann ist es leicht des Verstand zu verlieren und genau das hat Urdru hier auch getan.
Okaasama habe ich einer Japanischen Sage entnommen, allerdings hatte die Göttin da einen Namen den ich nicht mehr ganz weiß, deshalb einfach nur Okaasama.
Tja und dann sind da noch die unzähligen Übergriffe auf die Ruky, es hat mir ehrlich gesagt sehr viel Spaß gemacht die zu schreiben, eigentlich hätte ich gern noch ein paar mehr dazu geschrieben, aber irgendwann muss sie ja auch mal zur Heldin werden.

Am Anfang hatte ich nur um die 15 Kapitel geplant, aber weil meine Kapitel immer etwas kurz ausgefallen sind und auch dann plötzlich mehr wurden, habe ich gedacht, dass es vielleicht doch gut sei, meine Geschichte ein bisschen umzustrukturieren. Jetzt sind es 40 Kapitel. Naja...

Tapion sollte eigentlich niemals sterben, ich weiß gar nicht mehr, wie das passiert ist. Ich hab den Tapion nämlich sehr gern und Figuren die ich eben sehr mag überleben immer. Tja hier ist mir wohl wieder etwas entflitten. Vom ersten Kapitel an wollte ich Son-Goku eigentlich sterben lassen, weil er den Verstand verlieren sollte. Eine Version wäre geworden, dass er sich an den Gedanken ohne seine Familie zu leben selbst umbringt, die andere ... na ja ... Ruky und Vegeta bringen ihn um XD

Eine "mehrfach Version" vom Moment in den sich Vegeta in Ruky verliebt habe ich dann auch noch gehabt. Nachdem ich den Gedanken an dieses Pairing mal verarbeitet hatte, diese Version habe ich gleich wieder verworfen und na ja, dann hatte ich nicht mehr vor die beiden zusammen kommen zulassen. Ha! Pustekuchen, ist ja doch passiert weil sich keiner der beiden beherrschen konnte ... oder ich. Nun ja auf jeden Fall war es auch nach Bulma's Tod, Okaasama war schon aufgetaucht und hatte ihre Vorhersehungen gemacht. Ruky war darauf eine Weile nicht mehr ansprechbar und die Gruppe hat ein Lager für die Nacht aufgeschlagen. Vegeta, der mittlerweile Ruky's Geheimnis kannte (sie ist ja der Planet Vegeta) rätselte herum was er tun sollte worauf ihn Bulma erscheint. Und sie ermutigt Vegeta. Das fand ich irgendwie schon niedlich aber hust Nö danke, das habe ich dann weggelassen.

Hm ich muss dann noch mal ganz ehrlich sein, ich habe vom ersten Buchstaben an gewusst, dass Ruky sterben wird. Na ja, letztendlich ist sie jetzt nur noch Seelenlos und eine lebende Hülle, aber immer noch nicht tot XD Das darf jetzt aber nicht als Wink mit dem Zaunfahl genommen werden. Ich werde wahscheinlich keine Fortsetzung mehr schreiben. Nicht noch ein ganzes Jahr an DB sitzen g Nein, ich wollte es so ähnlich von Anfang an ausführen, sorry das ich dir Hoffnungen gemacht habe SuGo.

So ich glaube das sind alle Anmerkungen die ich machen wollte. Oh nein, ich finde das Piccolo und Vegeta sich immer fabelhaft vertragen haben g

Also wenn ihr mir jetzt Morddrohungen schreibt, dass ihr eine Fortsetzung wollt, macht nur, terrorisiert mich mit Anrufen, SMS und Emails. .-

Danke das ihr gelesen habt -.

Und weil ich jetzt wohl einen Haufen Sänge bekomme, von allen Seiten wahrscheinlich drohmails und drohbriefe bekommen werde. Aber schließlich überarbeite ich ebenfalls meine alte Dragonball Fanfiction "Dragonball Ex - Der Zorn des Universums". Vielleicht mögt ihr die Story ja auch. Vielen Dank an die jenigen, die mich bis zum Ende unterstüzt haben und mir fleißig Kommentare abgeliefert haben.