Hallo zusammen!!! Es tut mir echt leid das es mit dem Kapitel so lange dauerte, aber mein Internet ging nicht, und leider konnten wir erst heute das ganze beheben. Dafür wird das 4 Kapitel morgen oder spätestens übermorgen da sein!

Babsel: totalhappy freut mich total das du es witzig fandest. Selbst kann man so etwas immer schlecht fest stellen. DANKE!!!!

Gugi28: Uiiiiiiiiiiiiiiiiiii!!!!!!!!!!!!!! Gugi du bist die größte brustanschwell Nach deinem review bin ich den restlichen tag auf wolke sieben geflogen!!!!!!!!!!! Und hab auch gleich rucki zucki das nächste chapter parat gehabt, leider hat mir das nicht funktionierende internet einen strich durch die rechnung gemacht. Aber jetzt bin ich wieder DAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAA!!! grins ich hoffe dir gefällt das neue! knuddelnonstop

Vampiry: du hast sie dir immer so vorgestellt? Dann hab ich ja voll getroffen! freu

Ich bin total hin und weg, über solch fantastische rückmeldungen. Ich hoffe ich schaffe es die erwartungen weiterhin zu erfüllen. Total lieb blümchen pflück und über wiese tanz

Alexiel-blue-eyes: Wenn sie dich einweisen wollen, werde ich kommen und sie verprügeln! grins ich hoffe es gefällt dir auch weiterhin!

VIELEN LIEBEN DANK AN ALLE! KNUDDEL

Lange rede kurzer sinn, hier geht es weiter:

Kapitel 3: Zaubertränke

Verwandlung kam mir vor als würde es ewig dauern, und das nicht nur weil ich mit meiner Vermutung über die Reaktion von McGonagal, in bezug auf mein Zu spät kommen, recht hatte. Sondern weil es zusätzlich auch noch zu meinen „Hass"Fächern gehörte. Ich bin nicht unbedingt schlecht, aber dank dieser Kröte von Professorin immer nur lächerliches Mittlermaß. Dabei bin ich das Erbe von Lucius Malfoy, und sollte alles, nur nicht Mittelmaß sein!!!!

Als ich vor der Klassentür stand wusste ich im Grunde schon was mich erwarten würde, dennoch ist es jedes Mal wieder höchst unangenehm. Diese Frau hatte echt die Gabe mich zur Weißglut zu treiben, nur das ich bei ihr, im Gegensatz zu Potter, meiner Wut nicht Luft machen konnte. Nicht wenig wiederwillig drückte ich also die Klinke nach unten und steckte vorsichtig den Kopf durch den Türspalt.

Augenblicklich verstummte die Gesamte Klasse und alle Blicke waren auf mich gerichtet. Großteils voller Mitleid, aber auch Schadenfreude konnte ich zur genüge erkennen. Nicht das es mich weiter störte.

Auch Professor McConagal wurde nun auf mich aufmerksam und bedachte mich augenblicklich mit einem ihrer üblichen strengen Blicke. Ich hielt dem stand und schob mich endgültig in den Klassenraum und stand ihr nun, mit erhobenem Haupte, gegenüber.

„Darf ich den Grund für ihr zu spät kommen erfahren?,"zischte sie mir regelrecht entgegen, und in dem Moment hatte ich für den Bruchteil einer Sekunde (aber auch nur), mitleid mit Potter, wenn ich an ihn und Snape dachte.

„Selbstverständlich. Mr. Potter hat mich aufgehalten,"gab ich ruhig zurück und stellte mich ihr mit perfekter gefühlloser Maske entgegen. „Sind sie sicher das nicht eher sie ihn aufgehalten haben?,"meinte sie daraufhin und ihr Gesicht verriet mir nur zu überdeutlich das sie mir keinen Glauben schenkte. Dabei war es diesmal nicht einmal gelogen. Na ja, zugegeben, ich wäre auch ohne unseren St. Potter zu spät gewesen, aber er hat die Zeit doch etwas in die Länge gezogen und ist somit nicht ganz unschuldig an der Sache. Allerdings bezweifelte ich, dass mir das etwas nützen würde. „Nein Professor er war es der mich aufgehalten hat,"erwiderte ich und versuchte dabei wenigstens etwas freundlich zu klingen.

„Und was wollte Mr. Potter von ihnen, was nicht auch bis nach dem Unterricht hätte warten können?,"kam die Frage. „Er wollte....,"begann ich eine Erklärung abzugeben, hielt jedoch mitten im Satz inne. Ja was wollte er den eigentlich? Er scheint nichts spezielles von mir gewollt zu haben, außer mir auf die Nerven zu gehen. Was er in diesem Fall jedoch seltsamer Weise mit „Nettsein"zustande brachte. Und ich konnte ja wohl schlecht zu der Schreckschraube sagen, das ich nur zu spät kam, weil Potter nett zu mir war. Die würde mir den Vogel zeigen und gleich auch noch saftig Punkte abziehen. Andererseits, letzteres würde sie wohl so oder so machen.

„Ja?! Kommen sie zum Punkt,"fuhr sich mich streng an und holte mich somit wieder in die Realität zurück.

Resigniert seufzte ich auf. Wie sollte ich das nur so gut verkaufen das ich ungeschoren davon käme? Doch es fand sich leider keine Zeit meine Frage zu beantworten, denn ihre Geduld war am Ende und sie schickte mich mit einem: „20 Punkte Abzug für Slytherin wegen unbegründeten zu spät kommen,"auf meinen Platz. Dabei gewann ihre Stimme noch einen weiteren Hauch an Schärfe und ich zuckte unter dieser Anrede leicht zusammen.

Wütend stapfte ich zu meinem Platz und begnügte mich damit die blöde Kuh den Rest der Stunde mit meinem gefürchteten Malfoy-Glare zu bedenken. Welchen sie allerdings gekonnt zu ignorieren vermochten. Was ich im übrigen noch mehr hasste.

Die Stunde zog sich beinahe unerträglich in die Länge und ich dachte bereits an die Möglichkeit einen, selbstverständlich eleganten, Sprung aus dem Fenster zu machen. Wäre zumindest eine Lösung gewesen, gewiss nicht die beste, aber immerhin.

Schlussendlich entschied ich mich jedoch dagegen, würde mich schließlich mein Vater, sollte ich den Sturz überleben, eigenhändig umbringen. Bei aller, in der Öffentlichkeit nicht gezeigter, Liebe.

Und so verharrte ich also, genau wie den bisherigen Teil der Stunde, in meiner Position und versuchte mich trotz der Tatsache das Pansy mich die ganze Zeit anschmachtete und Goyle mich mit seinem Gelaber zuquatschte, auf den Unterricht zu konzentrieren. Was ich mehr oder weniger zustande brachte.

Als es dann endlich zum Ende der Stunde läutete, konnte ich ein erleichtertes Seufzen nicht unterdrücken und erntete gleich wieder einen missbilligenden Blick von Madame „Alt und steif". Ich packte also lieber schnell meine Sachen und verließ eilends das Klassen Zimmer. Hinter mir hörte ich Parkinson nach mir rufen, was mich unbewusst dazu veranlasste meine Schritte noch etwas zu beschleunigen. So etwas nennt man dann wohl natürlicher Selbsterhaltungstrieb. Bei dem Gedanken schlich sich eines meiner berühmt berüchtigten kalten und selbstzufriedenen Lächeln in meine stets kontrollierten Gesichtszüge.

„Was grinste denn so blöd Malfoy,"hörte ich plötzlich eine Stimme hinter mir und allein schon wegen der Art wie die Person meinen Namen ausgesprochen hatte, wusste ich um wen es sich handelte. Ohne mich umzudrehen und die Person somit noch ein wenig mehr zu reizen gab ich Antwort: „Allein der Gedanke an dich Wiesel, lässt einen entwerden lachen oder Kotzen und ich finde Filch hat auch ohne das sich mein Frühstück auf dem Boden verteilt, bereits genug Arbeit."Das hatte gesessen. (Welches Frühstück eigentlich? schluchz)

Mit mir und der Welt zufrieden ging ich in Richtung Kerker weiter. „Halts Maul Malfoy,"kam es erneut von diesem verarmten etwas. Abrupt blieb ich stehen und drehte mich elegant um. „Meine Damen und Herren lasst uns dem Wiesel danken, dass er uns wieder einmal mit seinen bereits vor Intelligenz triefenden Argumenten beehrt hat," sagte ich laut genug, dass es auch ja jeder um uns hören würde und ließ meine Aussage dabei in Wellen von Sarkasmus untergehen. Sein Blick verfinsterte sich und als die anderen auch noch zu lachen anfingen, war es ihm nicht mehr schwer anzusehen, dass er mich wohl am liebsten an Ort und Stelle gemeuchelt hätte.

Mein amüsiertes Lächeln erstarb jedoch abrupt, als mein Blick auf Potter fiel, welcher etwas hinter dem Rotschopf stand. Der Goldjunge stand da und lächelte mich doch tatsächlich an. Es war kein falsches, böses oder gar auch belustigtes Lächeln, nein es schien mir überaus verträumt. Und sein Blick war dabei unentwegt auf mich gerichtet. Ich gab schnell noch ein verächtliches Schnauben von mir und wandte mich dann schnellstens zum Gehen ab.

Vor der Tür zu Snapes Kerker angekommen, hätte ich mich am liebsten selbst geohrfeigt. Von Potter mit einem Lächeln in die Flucht geschlagen. Zum Glück hatte das niemand gemerkt.

Mit meiner gekonnt auferlegten festen Mimik, legte ich wie immer einen eleganten Auftritt bzw. Abgang hin.

Ansonsten wäre ich wohl vor Scham im Erdboden versunken. Aber ich musste dort einfach weg. Potters Blick auf mir ist ja nicht unbedingt etwas besonderes, aber diese sanfte Note die Potter diesmal beigefügt hatte, ließ mich unwillkürlich erschaudern. Und als ob das nicht schon schlimm genug wäre, hatte ich jetzt ganze zwei Stunden lang mit diesem Idioten Unterricht im selben Raum. Und wie ich Snape kannte würde er Potter wieder zur Zusammenarbeit mit mir verdonnern, mit der festen Überzeugung, Potter somit eins auswischen zu können.

Dabei werde ich irgendwie das Gefühl nicht los, dass ich es in der Situation sein werde, der zu leiden hat.

Den Kopf schüttelnd um diese ganzen idiotischen Gedanken los zu werden, betrat ich das Klassen Zimmer. Dicht gefolgt von den restlichen Schülern, die es wohl vorher nicht gewagt hatten diesen Raum zu betreten. Tja das musste man Snape lassen, sei es nun Furcht oder Respekt, die Schüler hielten sich an sein Wort.

Ich begab mich wie immer in die letzte Reihe und ließ mich erleichtert nieder. Snapes Unterricht war, im Gegensatz zu McGonagals', eine regelrecht Erholung. Ich fing an mein Zeug auszupacken ohne dabei meiner Umgebung sonderlich viel Aufmerksamkeit zukommen zu lassen. Ich nahm nur unterbewusst war das sich Blaise Zabini neben mich setzte und auch Parkinson ließ es sich wiedereinmal nicht nehmen sich an meine Seite zu pflanzen. Ich war doch wirklich so naive zu glauben ich wäre ihr entkommen.

Nachdem es endlich auch die total verblödeten Gryffindorks geschafft hatten ihre kleinen hässlichen Hinterteile auf den dafür vorgesehen Platz zu bugsieren, dauerte es nicht lange, bis die Tür schwungvoll wie immer aufgeschlagen wurde und Snape mit wehendem Umhang, unheilverkündender Miene und tödlichem Blick, den Raum betrat.

Nachdem er seinen bereits legendären und berüchtigten Auftritt hingelegt hatte, baute sich Snape wie immer bedrohlich wirkend vor uns auf. Was natürlich auf uns Slytherin nicht die geringste Wirkung hatte, außer natürlich Respekt, den wir aber so oder so vor unserem Poisenmaster gehabt hätten.

„Heute," begann er und setzte dabei ein fieses Lächeln auf,"findet dank Professor Dumbeldore,"wieder machte er eine Pause und verzog bei der Erwähnung des alten Irren, Dumbeldore, unmerklich das Gesicht,"wieder einmal Partnerarbeit statt. Und das natürlich, auf dringlichsten Wunsch des Schulleiters hin, zwischen Slytherin und Gryffindor. Ich wünsche den Herrschaften also viel spaß. Ich verlese die Namen und sie werden sich augenblicklich zu Paaren zusammen setzen, ist das Klar?!,"fauchte er in die Runde und besonders Longbotten schien mal wieder kurz vor einer Ohmnacht zu stehen.

Snape begann die Paare zu verlesen;

Lavender Brown - Millicent Bulstrode (beiden stand die Begeisterung regelrecht ins Gesicht geschrieben)

Seamus Finnigan - Malcolm Badock

Dean Thomas – Vincent Crabbe

Ron Weasley – Blaise Zabini (Das Wiesel ließ den Kopf auf die Tischplatte krachen und Blaise, hmmm, tja, der sah...man könnte fast sagen zufrieden aus? Unheimlich, sag ich da nur)

Hermine Granger - Pansy Parkinson (Pansy gab ein Zischen von sich, welches ziemlich nach "Schlammblut" klang und auch Granger verzog voller "Beigeisterung" das Gesicht)

Harry J. Potter...... und, nicht das es mich sonderlich überrascht hätte, Draco L. Malfoy.

Ich stöhnte gequält auf und ließ mein Gesicht in meinen Händen verschwinden.

„Alles ok, Dracilein?,"hörte ich Pansy's zum kotzen süße Stimme neben meinem Ohr piepsen. „Zieh Leine,"zischte ich ihr durch meine Handflächen entgegen und schaffte es damit doch tatsächlich sie los zu werden. Kann aber auch an Snapes Blick liegen, der ihr unmissverständlich zu verstehen gab, dass sie sich gefälligst auf den Weg zu diesem Schlammblut machen sollte. Wie auch immer.

Ich war zufrieden, zumindest in gewisser weise.

„Was vergräbst du dein Gesicht? Sonst stört es dich doch auch nicht mit Potter zu arbeiten Dray. Schließlich ist dann dein Hobby „Potter ärgern"leichter durchzuführen, nicht wahr? Oder gibt es da etwas das ich wissen sollte?,"grinste mich Blaise von der Seite an.

„Potter ärgern"? Mein Hobby? Na ja in gewisser weise. „Für dich gibt es hier gar nichts zu wissen!,"gab ich scharf zurück. „Wir werden sehen," meinte er betont gelassen und das gefiel mir ganz und gar nicht. „Einen scheiß wirst du!,"maulte ich ihn an.

„Ach, ja?"

„Ja!"

„Da kommt er übrigens"grins

„Wer kommt?"

„Mensch Dray, na Potter natürlich"

„Nenn mich nicht Dray!"

„Ich wünsche viel vergnügen Dray"grins

„Mach das du weg kommst,"schnauzte ich ihn an und war schon im begriff etwas nach ihm zu werfen, ließ es dann aber bleiben als Blaise gespielt ängstlich von mir zurück wich und mit betont schockierter Miene hinüber zu diesem Wiesel stolzierte.

Blöder Gockel, dachte ich mir nur.

„Hallo," riss mich plötzlich Potters Stimme aus meinen Gedanken.

So das war's mal wieder. Im nächsten Kapitel wird wieder etwas interessanter grins