Hallo ihr da alle gg freut mich riesig das ihr wieder vorbei schaut!!

Sinister Katsuya: es freut mich das es dir gefällt, und hier ist auch schon das neue Kapitel. Schließlich will ich niemanden auf die Folter spannen. Ja ja so nett bin ich grins

LuckyShadow: Tja der arme Draco evilgrin ich denke der Titel sagt in dieser Hinsicht schon alles. g ich hoffe es gefällt dir weiterhin und du schreibst mir wieder.

Gugi28: Knuddelmaus, deine Reviews sind einfach immer der totale Hammer! Das absolut beste Mittel gegen schlechte Laune. smile und Potter wird noch so einiges machen um unseren lieben kleinen Draco zu verwirren. evilgrin was da zwischen Blaise und Ron läuft, weiß ich selber noch nicht, aber da lässt sich sicher etwas einbauen zwinker

Boah man, als ich das mit dem Schwein gelesen habe, und dann auch noch der Satz: ich will ein Schwein sein: hab ich mich kringelig gelacht. Hatte schon fast Bauchweh. Den Spruch vergiss ich nie mehr.

Ich hoffe das neue Kapitel ist nach deinem Geschmack!

So das war's schon wieder, ich hoffe es gefällt allen und ihr reviewed mir dann fleißig! Ein Auto läuft mit Benzin und ich schreibe mit Reviews smile

Knuddel euch alle

Ashumaniel

Kapitel 4: POTTER FASST MICH AN!!!!!!!!!

„Hallo," riss mich plötzlich Potters Stimme aus meinen Gedanken und ich wirbelte erschrocken in seine Richtung. Und PÄNG!, da war es wieder. Dieses Lächeln!

Mit einem verächtlichen Schnauben gab ich meinen Unmut dieser ganzen Situation gegenüber Preis und wies Potter mit einer spärlich Geste hin, sich zu setzen.

„Was für einen Trank sollen wir den eigentlich brauen,"fragte mich Potter in einem Ton, dass man schon fast glauben könnte es interessiere ihn wirklich.

„Bin ich Hellseher oder was?! Snape hat noch nichts zu dem Thema gesagt," meinte ich in meinem üblichen Scharm. Worauf sich das Lächeln auf Potters Gesicht in ein Grinsen verwandelte. Ein Grinsen das mir alles andere als geheuer war. Er bedachte mich mit einem Blick, der mich stark an den eines Wolfes erinnerte, der gerade sein Opfer ins Visier genommen hatte.

Merlin sei dank, drang im nächsten Moment Snapes Stimme an mein und natürlich auch Potters Ohr. Beide wandten wir unsere Köpfe nun dem Professor zu, um die zu erledigende Aufgabe entgegen zu nehmen. Ich wagte es jedoch nicht Potter vollkommen aus den Augen zu lassen und schielte daher immer wieder so unauffällig wie möglich zu ihm hinüber. Sein Gesicht war wieder wie immer und es schien tatsächlich ein gewisses Interesse in seinen Augen zu liegen, als er so da saß und Snape aufmerksam zuhörte. Wäre ja mal was ganz neues von dem elenden Goldjungen. Zumindest in Snapes Unterricht. Viel bringen wird es ihm aber höchstwahrscheinlich nichts. Dafür würde Snape, so wie ich ihn kannte, schon zu sorgen wissen.

Ich hörte meinem Hauslehrer nur solange zu bis er endlich den Namen des Trankes preis gab. „Candela", ein Trank mit dessen Hilfe man seifenblasähnliche Lichtkugeln erschaffen kann. Ganz nützlich die Dinger und viel angenehmer als dieses magische Feuer. Diese Aufgabe würde ich mal wieder wie im Schlaf erledigen können, ein echtes Kinderspiel. Wie das meiste für meine Wenigkeit.

„Geh und hol die Zutaten,"befahl ich Potter. Er sah mich nur kurz an und erhob sich dann anstandslos um sich folglich, wieder ohne Kommentar, auf den Weg zum Zutatenschrank zu machen. Keine bissige Antwort, dachte ich mir?

„Und beeil dich!,"warf ich ihm nach, doch mehr als ein bestätigendes Nicken bekam ich nicht. Worauf sich in mir das dringende Bedürfnis meldete einen Schmollmund zu ziehen, was jedoch mein Malfoy-Stolz zu verhindern wusste.

Potter beeilte sich tatsächlich und war somit einen Augenblick später auch schon wieder neben mir und lud die, für den Trank benötigten Sachen, auf den Tisch.

„Und nun?,"fragte mich Potter mit einem Unschuldsblick, dass es nicht viel gefehlt hätte und ich wäre ihm an die Gurgel gegangen. Er schien wohl meine Gedanken zu erkennen, denn es legte sich ein recht selbstzufriedenes Grinsen über sein Gesicht, welches genauso gut auch Blaise hätte gehören können. Potter schien heute wirklich nicht er selbst zu sein.

„Na was schon Potter? Zu blöd zum denken oder was?!,"antwortete ich betont herablassend. „Sagen wir, gewisse Dinge in meiner Umgebung erschweren mir die Aufrechterhaltung eines klaren Gedankens. Wenn du verstehst....,"entgegnete mir Potter daraufhin mit einem seltsamen unterton in der Stimme. Wenn ich verstehe? Wenn ich was verstehe?!!!! Langsam aber sich verlor ich die Geduld. Wovon spricht dieser möchte gern Held denn jetzt schon wieder. Gewisse Dinge halten seine Gedanken gefangen? Was für Dinge?

„Was für Dinge?,"hörte ich mich im nächstem Moment auch schon selber sagen und stellte dabei missmutig fest, dass ich es nicht ganz geschafft hatte die Neugierde aus meiner Stimme zu verbannen. „Hmm, du verstehst es nicht. Aber keine Angst, auch du wirst es noch merken. Dafür werde ich schon sorgen,"flüsterte er mir zu und dabei schlich sich ein so laszives Lächeln in seine Züge, dass es mir eiskalt den Rücken runter lief. „Wie bitte?,"sagte ich in einer für mich vollkommen untypischen Tonlage. Sein Lächeln vertieft sich daraufhin nur noch mehr und mir kam es langsam so vor, als wäre ich gestern in der einen und heute in einer vollkommen anderen Welt wieder aufgewacht.

„Lass das Gegrinse,"versuchte ich meine wohl ziemlich offensichtliche Unsicherheit zu überspielen. Potters plötzlich neu erwachtes Selbstvertrauen war mir absolut nicht geheuer. „Was immer du willst Draco,"säuselte er und begann zeitgleich die Zutaten für den Trank herzurichten. Ich schenkte ihm daraufhin nur einen bitter bösen Blick. Teils weil er es wagte mich DRACO zu nennen, teils weil ich insgeheim hoffte, er würde vor Schreck tot umfallen und mich somit von seiner nervenden Gegenwart erlösen.

Idiotisch? Klar, aber man wird ja wohl noch Träumen dürfen.

Ich schnappte mir ebenfalls ein paar Wurzeln und begann sie in Malfoy – Manier, was so viel heißt wie „perfekt", in kleine Teile zu zerhacken. Dabei rutschte mir immer wieder eine Strähne meines Haares ins Gesicht, welche ich jedoch nicht zurück schieben konnte. Zumindest nicht ohne meine Haare dabei schmutzig zu machen. Meine Finger waren auf Grund der Wurzel total braun, da Potter sich natürlich den einfacheren und vor allem auch saubereren Zutaten zugewandt hatte. Ich grummelte leise, weil es langsam anfing wirklich lästig zu kitzeln, als ich plötzlich eine Hand an meiner Wange spürte. Ich wich nicht zurück, sondern stand einfach wie vom Blitz getroffen da und bewegte mich keinen Millimeter. Es war als hätten meine Gedanken für einen Augenblick ausgesetzt und als sie wieder den Betrieb aufnahmen, sah ich direkt in leuchtend grüne Augen. Harry James Potter, welcher gerade mir, Draco Lucius Malfoy, regelrecht zärtlich eine Haarsträhne aus der Stirn und hinters Ohr strich.

Ich war gerade im begriff den Mund auf zumachen um Potter zu fragen welcher wild gewordener Hippogreif ihn denn da wieder gebissen hatte, als mir jedoch jedes Wort im Halse stecken blieb.

Potter beugte sich mir entgegen und instinktiv wich ich etwas zurück. Er schloss die Augen und kam meinem Gesicht immer näher. Mein Herz schlug mir bis zum Hals, mein Atem ging wie bei einem hundert Meter Sprint und es schien mir als würden auf einmal Bleigewichte an meinen Augenlidern hängen, und sie langsam über meine Augen ziehen. Es wurde Dunkel und außer Potters Atem ganz nah vor meinem Gesicht, hatte alles in der Welt seine Bedeutung verloren. Ich wusste nicht wie mir geschah. Alles schien sich zu drehen und das was mir bisher normal und vertraut erschien, präsentierte sich jetzt in einem solch kuriosem Chaos, dass ich unweigerlich den Überblick verlor und das Gefühl hatte gleich Richtung Boden zu segeln. Potters heißer Atem auf meinem Gesicht, ließ mich hart gegen ein sich mir aufdrängendes Keuchen kämpfen.

Doch auf einmal verschwand die Hitze aus meinem Gesicht und wanderte nach oben zu meinen Haaren. Irritiert öffnete ich wieder meine Augen und blickte etwas ratlos auf Potter, der sich immer noch mit geschlossenen Augen, jetzt an meiner Stirn befand. Er zog tief die Luft ein und stieß sie genießerisch wieder aus.

„Deine Haare duften fantastisch Dray,"sagte Potter mit gesenkter Stimme und sah mich dabei total verträumt an.

Boah man!!! Wer hätte gedacht das ich so rot werden kann. Denn nachdem mir Dumbeldores kleiner Liebling DAS ins Gesicht geworfen hatte, konnte ich förmlich spüren wie mir das Blut in die Wangen schoss und ich hätte mich am liebsten unter meinem Bett versteckt. Warum verdammt ging mir das auch so an die Nieren?!! Ich meine das hier ist schließlich nur Potter!!! Oder?

„Was, ehm..... ich...ich meine...Bist du noch ganz.....ehm.... bei Trost," stotterte ich.

„Geht es dir nicht gut Dray? Du siehst so rot aus,"meinte Potter mit leichter Besorgnis in der Stimme. Seine Augen zeigten jedoch nur zu deutlich wie amüsant er die ganze Situation doch fand. „Für dich immer noch Malfoy,"zischte ich ihn an, nachdem ich mich wieder einigermaßen unter Kontrolle hatte. „Wenn du dich dann wohler fühlst,"kicherte er.

Harry Potter kicherte, und das doch tatsächlich wegen mir. In meinem Kopf stellten sich die wildesten Theorien zusammen, was wohl an Potters neuem Verhalten schuld sein könnte. Vielleicht hatte er einen Zaubertrank verhunzt, oder ein Zauber ist schief gegangen. Hat sich vielleicht mit dem Wiesel gestritten und das ist nun das Ergebnis des Zauberduells. Oder vielleicht hat auch das Schlammblut....nein, Granger ist zu intelligent für so etwas. Potter hat sicher wieder irgendwo herumgeschnüffelt und seine Nase in Angelegenheiten gesteckt die ihn nichts angehen, wurde erwischt und das ist jetzt.... ach papperlapapp. Wüsste nicht welcher Fluch ein solches Verhalten heraufbeschwören könnte.

Ich versuchte diese bescheuerten und auch äußerst störenden Gedanke aus meinem Kopf zu verbannen und mich wieder dem Trank zu widmen. Der Goldjunge Gryffindors tat es mir gleich, zumindest die ersten fünf Minuten.

Denn als ich so da saß, vollkommen darauf konzentriert alles richtig zuzubereiten, verspürte ich auf einmal eine leichte Berührung an meinem Schenkel. Zuerst war es nur federleicht und ich widmete dem Ganzen keine besondere Aufmerksamkeit, doch auf einmal wurde der Druck verstärkt. Ruckartig zuckte mein Blick nach unten und was ich dann sah, ließ mich versteinern. Potter hatte es doch tatsächlich gewagt seine Hand auf meinen Schenkel zu legen. Ich war kurz vor dem Ausrasten, doch zwang ich mich ruhe zu bewaren. Erwartungsvoll sah ich zu diesem Idioten hinüber. Potter schien jedoch, von seiner Hand auf meinem Schenkel mal abgesehen, vollkommen mit der Zubereitung des Trankes beschäftigt zu sein.

Ich räusperte mich, in der Hoffnung endlich eine Erklärung für diese „Was auch immer"Aktion zu bekommen. Ohne erfolg. Der Junge der (leider) lebt war wohl kurzzeitig taub geworden und fing nun an friedlich vor sich hin zu summen.

DAS war allerdings, zu meinem großen Schrecken, nicht das einzige was er tat. Denn seine Hand auf meinem Schenkel fing an sich zu bewegen. Ich meine, POTTERS Hand hatte allgemein auf MEINEM Schenkel nichts zu suchen, aber die Region die sie dann ansteuerte, war mehr als nur ABSOLUT TABU!!!!!!

Ich zog scharf die Luft ein und eine art Wimmern entkam meiner Kehle. Nun blickte mich Potter endlich an, wobei ich nicht wusste wie ich den Ausdruck in seinen Augen deuten sollte.

„Nimm deine Griffel von mir,"flüsterte ich ihm zu, wobei der versuch gefährlich zu klingen wohl mehr ins Gegenteil umschlug. „Warum?,"kam die simple Gegenfrage und ganz nebenbei ließ er auch seinen Hand wieder ein Stückchen höher rutschen. Er war jetzt nur noch wenige Zentimeter von meinem Schritt entfernt und langsam aber sich fiel mir das atmen schwer. „Potter, was auch immer du intus hast, du hast definitiv zu viel davon,"gab ich in einer Sachlichkeit von mir, die mich sogar selbst überraschte. Das darauf folgende Keuchen, als Potter wieder seine Hand bewegte, zerstörte allerdings diesen Effekt wieder.

„Kann sein, aber ich bezweifle das man von dem was ich intus habe, wie du so schön sagst, je genug haben könnte,"meinte Potter verschmitzt, war aber so gnädig seine Hand nicht noch mehr Richtung meines besten Stückes zu bewegen. Warum ich sie nicht einfach packte und mit Gewalt entfernte, fragte ich mich im nachhinein auch. Ein Teil meines Verstandes machte wohl grad für eine Stunde Ferien.

„Und das wäre?,"fragte ich Potter und versuchte dabei so cool wie möglich zu bleiben. Was wohl gemerkt gar nicht so leicht ist, wenn die Hand deines Erzfeindes nur wenige Zentimeter von deinem Schritt entfernt ist.

„Alles mit der Ruhe Dray. Das sag ich dir schon noch früh genug,"er grinste wieder so unverschämt. „Für dich immer noch Malfoy,"es kam mir vor als ob ich das heute schon gesagt hätte? Er antwortete mir nicht, sondern begann mit seinem Daumen an meinem Schenkel kleine Kreise zu ziehen. Ich zuckte unter dieser Zärtlichkeit zusammen und sah Potter dann mit vor Entsetzen geweiteten Augen an. „Potter verdammt, was soll der Scheiß?!," knurrte ich ihn an. „Oh, sehr erotisch Dray,"schnurrte Potter zurück und eine Welle der Hitze schien mich weg zu spülen.

„Nenn. Mich. Nicht. Dray!,"keifte ich daraufhin mit voller Lautstärke zurück und sprang dabei auch gleich imposant vom Stuhl auf. „Und. Hör. Auf. An. Meinem. Schenkel. Rum. Zu. Fummeln!!!!!," schrie ich ihn weiter an, ohne ganz entscheidende Dinge zu bemerken.

Har...eh Potter sah mich überrascht an und ließ dann seinen Blick nervös umher schweifen. Was soll das Potter? Ich bin hier, direkt vor deiner Nase du Idiot!

Und dann traf es mich wie ein Schlag. Die GESAMTE Klasse, inklusive Snape, war totenstill geworden und alle starrten uns total geschockt an.

Alle waren sprachlos, selbst Snape schien um Worte verlegen. Das darf einfach nicht wahr sein, dachte ich mir immer wieder, wie ein stilles Gebet. Nein, nur ein Alptraum. Ja, genau! In Wirklichkeit liege ich immer noch in meinem Bett und schlummere gemütlich vor mich hin, während mein bescheuertes Unterbewusstsein versucht mich mit solchen Grausamkeiten wach zu bekommen. Und aufwachen war genau das was ich in dem Moment am liebsten getan hätte. Doch irgendwie schien das Gegenteil zu passieren, denn vor meinen Augen begann alles zu verschwimmen. Das einzige was ich noch relativ klar vor Augen hatte war Potters besorgtes Gesicht, welches sich über mich beugte. Halt! Über mich?

Doch weiter kam ich in meine Überlegung nicht, denn alles um mich herum versank in einem Strudel aus endlos erscheinenden schwarzen Schatten. Nur zwei grüne Punkte am Horizont, unendlich weit weg, gaben der Welt, in die ich dabei war zu versinken, einen Tupfer Farbe.

Also ich hoffe es war in Ordnung und vergesst nicht zu reviewen!!!!