Hallo meine lieben Leute!!! Da bin ich wieder –freu- ich hoffe ihr hattet alle wundervolle weihnachten und ich wünsche euch ein ganz tolles neues Jahr –smile-

Habt ihr auch so viel bekommen? Eines der schönsten Geschenke jedoch habt ihr mir mal wieder mit euren zahlreichen reviews gemacht. Ich hab mich wie immer tierisch gefreut.

Ich will mich bzw. euch jetzt aber nicht mehr lange aufhalten. Nur eines noch: seid so lieb und reißt mir nach dem Kapitel nicht den kopf ab, ja? –liebschau- ich weiß die meisten von euch hatten sicher etwas anderes erwartet, aber das kommt noch versprochen. Also nicht böse sein –hundeblick-

Ach ja, ich weiß in Hogwarts gibt es keine elektrische Geräte, aber bei mir gibt es jetzt halt doch welche, um genauer zu sein einen Fernseher. Ich hoffe das macht euch nicht zu viel aus.

Nun aber zu euren reviews, die hab ich ja letztes mal vernachlässigt –das nie wieder tun werd-

Gugie28: Hallo Maus –smile- dein review war wie immer sagenhaft, aber was will man von jemanden auch schon anderes erwarten, der solch gute Geschichten schreibt wie du –smile- was deine Drohungen angehen, bevorzuge ich die Quietschentenattacke –grins- ich muss immer grinsen wenn ich dran denke. Echt genial! Wahrscheinlich werde ich besonders nach dem Kapitel in Quietschenten ertrinken -sich schon mal duck-

Hab dich lieb!

knuddel

Ashumaniel

Schnuckiputz: freut mich das dir stufe 1 gefallen hat, was jedoch stufe 2 angeht, tja was soll ich sagen. Bitte nicht hauen –lieb schau-

-knuddel-

Ashumaniel

Lara-Lynx: Nicht jeder kann ein Engel sein –smile- und wenn du das schon teuflisch fandest, musst du erst mal mein neues Kapitel lesen. –sich brav in die Ecke setz und schäm- -sich stift und Papier hol und brav nächstes chaptie schreib- zufrieden?

Ich beeil mich auch –knuddel-

Ashumaniel

Leah-07: danke für deinen review –smile- hab mich wie immer sehr gefreut und ich hoffe du lässt wieder was von dir hören.

Ashumaniel

Angelfall: Du hast ein Autogramm von Tom Felton bekommen?!!! Wow! –auch haben will- Das ist ja voll klasse! Tom Felton live, hehe, -schmacht-

Und ich glaub auch das rot ihm steht und zwar gleich am zweitbesten nach gar nichts –grins-

Viel spaß beim neuen Kapitel

-knuddel-

Ashumaniel

Truemmerlotte: Ich bin versucht meine Kapitel alle ungefähr gleich lang zu schreiben. Hoffe das ich das auch weiterhin so her bekomme –smile- danke für deinen review.

-knuddel-

Ashumaniel

Flerina: Hallo, war wie immer total happy als ich deinen review gelesen habe –smile-

Leider konnte ich ja letztes mal nicht auf die reviews eingehen. So einen Ausfall werde ich in Zukunft aber wenn es nur irgendwie geht vermeiden. –smile-

Ich hoffe dir gefällt das neue Kapitel!!!

-ganz fest drück-

Ashumaniel

HermyBookworm: Aufhören? Ich? Wo denkst du hin! So lange ich solch tolle und liebe reviews bekomme, wird mich gewiss nichts so schnell stoppen –grins-

Danke! –smile-

Ashumaniel

Crazy-Anime: Es freut mich das es dir gefällt, was die Anzahl der Kapitel angeht, kann ich dir leider keine genauen Angaben machen. Aber ich hab zumindest schon mal Notizen für die nächsten 4 gemacht und ich glaube es werden auch noch ein bisschen mehr. Das heißt natürlich nur wenn es auch erwünscht ist –g-

Vielen lieben dank

Ashumaniel

Bittersweet Poisen: ich freue mich über jede Rückmeldung und weiß aus eigener Erfahrung das man nicht immer zeit hat um diese ausführlicher ausfallen zu lassen. Aber wie gesagt, jeder review ist mir herzlich willkommen und für deinen wirst du einmal durchgeknuddelt –smile-

Ashumaniel

Mooniiiii: Hallo, war total begeistert als ich gelesen habe das es dir gefällt und ich hoffe das ich dem Entzug zuvor gekommen bin –grins-

Ashumaniel

Tinadragon: Hallo –gg- Ja zusammen sind die beiden jetzt ja endlich, zumindest inoffiziell, aber was nicht ist kann ja noch werden, nicht wahr? –evilgrin-

Aber ich verrate nichts –gg- bis dahin hoffe ich du bleibst mir als Leser erhalten und viel Spaß mit dem neuen Kapitel.

Liebe grüßis

Ashumaniel

Schwarzew: Da bin ich aber froh das du mich noch brauchst –gg- und ich hoffe ich kann deinen Ansprüchen auch weiterhin gerecht werden –gg-

-smile-

Ashumaniel

Lia: Ich freu mich das du meine Geschichte doch noch entdeckt hast –smile-

Und es sei dir alles vergeben, wenn du mir wieder einen review schreibst –zwinker-

Ashumaniel

Merrick: Hallo, ich weiß das dein review eigentlich an mein letztes Kapitel ging, aber wenn so ein reviewmuffel, wie du dich nennst, sich schon mal dazu durchringt mir einen zu schreiben, dann kann ich das doch unmöglich unbeantwortet lassen –gg-

Ein mega großes DANKE an dich –knuddel-

Ashumaniel

So das war's dann mal wieder.

Noch schnell ein dickes Knutschi an euch und schon geht es los!

Kapitel 14: Unnötige Angst oder Julia die Sonne

„Stufe 2?," fragte ich leicht verwirrt. Er lächelte daraufhin nur seltsam und plötzlich spürte ich wie er seine Hand in meine Shorts gleiten ließ. Erschrocken keuchte ich auf, das ging mir einfach zu schnell. Das war schließlich mein...........

Ich wand mich unter ihm und gab ein fast weinerliches NEIN von mir. Augenblicklich zog er seine Hand zurück und richtete sich auf. Ich schämte mich und war gleichzeitig auch total verwirrt, da ich doch eigentlich von ihm berührt werden wollte, was war also mein Problem?

Ich setze mich ebenfalls auf und zog die Beine an meinen Körper. Ich hatte bereits Tränen in meinen Augen, und innerlich verfluchte ich mich. Was war ich doch für ne Heulsuse schalt ich mich selbst. Doch es half nichts, die Tränen rannen.

„Es tut mir leid," hörte ich Harry's betretene Stimme. Toll dachte ich mir, jetzt fühlt er sich auch noch mies, und das alles nur wegen mir und weil ich so ne Heulsuse bin.

„Ich wollte nicht......," begann Harry brach dann aber wieder ab und nahm mich statt dessen in den Arm. Das war's, damit hatte er mich endgültig geschafft. Ich fiel ihm um den Hals und weinte (ja ja ich weiß, schooooon wieder).

Er wiegte mich, so wie er es bereits im Flur getan hatte, wie ein kleines Baby hin und her, während er mir irgend etwas beruhigendes ins Ohr summte. Ich beruhigte mich auch recht schnell wieder, und geriet langsam in eine art Dämmerzustand hinein. Seine Stimme klang so beruhigend, so himmlisch und lullte mich regelrecht ein. Wie ein Traum kam mir das ganze vor.

Nach einer Weile hörte er auf mich zu Wiegen und auch das beruhigende Summen seiner Stimme verschwand. Er drückte mich ein Stückchen von ihm weg, so das er dazu in der Lage war mir ins Gesicht zu sehen. „Bitte," sagte er nur, und sah mich dabei liebevoll an. „Hmm?," gab ich leicht beschämt als Antwort. „Willst du mir denn nicht sagen was dich bedrückt?," erklärte er mir, während er zärtlich über meine Wange strich. „Weiß nicht," gab ich knapp zur Antwort und vergrub mein Gesicht erneut in seiner Brust. „Hab ich dir weh getan?," fragte er und seine Stimme war bei dieser Frage gerade mal ein Flüstern. Er schien wohl Angst vor der Antwort zu haben. Doch ich wollte nicht das er Angst hat, er hatte doch gar keinen Grund!

„Nein!," kam es fast schreiend aus mir heraus. Ich hörte wie er erleichtert ausatmete und spürte denn leichten Wind durch mein Haar streichen. „Sollen wir TV - schauen?," fragte er plötzlich. „Gern," antwortete ich recht überrascht aber auch sehr erleichtert.

Also schaltete er denn Fernseher ein, und wird kuschelten uns gemeinsam unter die Decke. Es war einfach herrlich. Ich fühlte mich ihm in diesem Moment so verbunden. Ich war einfach noch nicht so weit, und er nahm es einfach hin ohne mich zu drängen.

Wir zogen uns allerlei Mist rein, von talk talk talk (was recht witzig war) bis hin zu irgendwelchen Zeichentrick Sachen.

„Wie war eigentlich dein Tag?," erkundigte ich mich nach einer Weile, obgleich es mich nicht wirklich interessierte, denn alles was ich wollte war den Rest meines Lebens hier in seinen Armen zu liegen. „Hmm, na ja du kennst das ja, eben das Übliche. Aber als ob dich das interessiert," entgegnete er mir und ich konnte an meine Wange spüren wie er bei dieser Antwort die Mundwinkel nach oben zog. „Sowieso," lachte ich. „Frag mich doch was du wirklich fragen willst," lachte er zurück. „Weiß außer dem Wiesel und der Granger noch jemand das du bei mir bist?," schoss es so schnell aus mir heraus das ich selbst sehr überrascht darüber war. „Nein, der Rest weiß noch nichts. Soll ich gehen und es ihnen sagen?," fragte er mich und war schon im Begriff aufzustehen. „Untersteh dich," schimpfte ich gespielt und klammerte mich extra fest an ihn damit er nicht die geringste Chance hatte das Bett zu verlassen. „Wie ihr befielt meine Julia," lachte er mir frech ins Gesicht. „Julia? Wer ist hier die Julia!? Doch wohl du Potter!," versuchte ich erzürnt rüber zu bringen, was am Schluss jedoch rauskam war ein einziges Gekichere. Aber das war egal, Harrys Lachen war ohne hin viel lauter. Ich war nämlich, um mich zu rächen, dazu übergegangen ihn zu kitzeln. Wer hätte gedacht das der Mensch so kitzlig ist. Er jauchzte rum wie ein kleines Kind, ich war ja auch so was von gemein. -G-

„Hilfe! Nein, bitte Gnade, ich bin auch die Julia versprochen!," quetschte er mühsam unter lautem Lachen hervor. „Du gibst auf," fragte ich gebieterisch. „Ja ja! ich gebe auf, Gnade," winselte er in schräger Komik herum. Nein, ein Schauspieler war er wirklich nicht, grinste ich in mich hinein.

Gnädig, wie ich nun mal war, ließ ich von ihm ab. Noch immer schwer atmend richtete er sich auf und sah mich leicht beleidigt an. „Schmoll nicht rum," meinte ich nur dazu. „Du bist hart zu mir. Ich armer Mensch werde hier fast zu Tode gekitzelt und das ist das einzige was ich als wieder Gutmachung bekomme? Schmoll nicht rum!," theatralisch warf er denn Kopf in den Nacken und gab sich den nächsten zwei Minuten vollkommen seiner ach so dramatischen „Sterbeszene" hin.

Ich saß auf dem Bett und sah skeptisch zu wie er sich dort auf dem Teppich, wo er sich im Laufe der zwei Minuten hingerollt hatte, räkelte und langsam (echt langsam!) sein Leben aushauchte. Oh man dachte ich mir nur. Wer hätte gedacht das er so kindisch sein kann. Wenn das ganze ein Film gewesen wäre, hätte ich, peinlich berührt wie ich war, umgeschaltet.

Aber anders gesehen war es auch recht angenehmen das er nicht ganz so erwachsen war, wie ich vorerst dachte. Das nahm mir irgendwie die Angst.

Was Harry anging, der rollte immer noch unter übertriebenem Gestöhne auf dem Boden herum. „Stirb doch endlich," gab ich mit unterdrücktem Lachen von mir.

Wusch und dann war er auf einmal wieder auf den Beinen. „So ist das also, ja?.............

Ein Paar der schönsten Stern am ganzen Himmel. Wird ausgesandt und bittet Draco's Augen, in ihren Kreisen unterdes zu funkeln," ließ er voller „Hingabe" ertönen. Ich stöhnte nur auf und stützte meinen Kopf in die Hände.

„Oh wie er auf die Hand die Wange lehnt! Wär ich der Handschuh doch auf dieser Hand, und küsste diese Wange," gab er sich selbst die Zugabe.

„Spinn nicht rum," lachte ich. Hab ich erwähnt das er ein peinlicher Schauspieler ist?

„Er spricht! Oh sprich noch einmal, holder Engel! Denn über meinem Haupt erscheinst du, der Nacht so glorreich, wie ein Flügelbote. Des Himmels dem erstaunten, über sich gekehrten Aug der Menschensöhne, die sich rücklings werfen, um ihm nach zu schauen, wenn er dahin fährt auf den trägen Wolken und auf der Luft gewölbtem Busen schwebt," setzte er sein kleines Theater fort.

„Von welchem Busen sprichst du?," fragte ich und prustete sogleich vor Lachen los. „Du Ignorant! Das nennt man Literarische Kunst mein Herzblatt," erklärte er großartig. „Aha," lachte ich nur weiter. „Romeo und Julia. Sag bloß dies pflegst du nicht zu kennen?," fragte er und kniete dabei vor mir hin. „Ja doch, nur nicht aufregen. Sagt mir bescheid wenn ihr wieder in der Gegenwart verweilt mein holder Romeo," gab ich nun meinen Teil zum besten. „ Wie ihr es verlangt, oh schönste aller, oh holder Engel Julia," meinte er als Antwort und duckte sich wohl wissend das er daraufhin eine Kopfnuss bekommen würde. Was er auch bekam.

Gespielt traurig sah er mich daraufhin an und ich konnte einfach nicht anders als ihn zu küssen. Was er genießerisch erwiderte. Er nahm mich in die Arme und zog mich liebevoll an seinen Körper heran. Wir küssten uns eine weile zärtlich und gingen dann dazu über uns einfach ein bisschen zu kraulen und zu streicheln. Da bemerkte ich auch wie müde ich doch schon war. Und auch Harry schien nicht mehr ganz so fit. „Schlafen?," fragte er flüsternd an mein Ohr. Ich nickte nur und fühlte im nächsten Moment wie ich hochgehoben wurde. Vorsichtig ließ mich Harry in die weichen Kissen sinken und gesellte sich dann gleich dazu. Ich zog die weiche Decke über uns und kuschelte mich so eng wie möglich an seinen warmen Körper, während er noch schnell den Fernseher ausschaltete.

Ich konnte aber irgendwie noch nicht so recht einschlafen.

„Es tut mir leid," flüsterte ich. „Was denn?," kam es schlaftrunken zurück. „Das von vorhin. Ich wollte nicht kneifen," gab ich etwas gequetscht von mir, da es mich recht viel Überwindung kostete das einfach so auszusprechen. „Kneifen? Du kleiner Dummkopf, das soll doch keine Mutprobe sein. Wenn man bereit ist, ist man bereit, und wenn nicht , dann eben nicht," erklärte er und schien nun wieder etwas wacher zu sein. „Dann bist du also nicht böse auf mich?," fragte ich unsicher. „Als ob ich auf dich böse sein könnte Draco. Wir machen einfach nur das was dir Spaß macht, ok?," entgegnete er und ich konnte sein Lächeln in der Dunkelheit zwar nicht sehen, aber dennoch war es mir als ob ich es, als warme Welle in meinem Herzen, fühlen konnte. „Ok," gab ich freudig und erleichtert zurück. Ich kuschelte mich weiter an ihn und genoss das Gefühl des Glücklichseins. Es war so seltsam, so gegen jede Norm, dass ich dieses unglaubliche Gefühl ausgerechnet bei Potter nun finden sollte. Aber es ließ sich im Grunde nicht mehr leugnen.

Nach eine Weile spürte ich wie sich Harrys Herzschlag verlangsamte und auch sein Atem wurde flacher und regelmäßig. Ich bewegte mich nicht, warum auch, lag ich doch wie auf Wolke sieben. Aber etwas musste ich noch los werden bevor auch ich ins Traumland übertrete.

„Ich glaube,........ ich liebe dich," flüsterte ich leise um ihn auch ja nicht zu wecken.

„Ich dich auch," kam es plötzlich gedämpft als Antwort. Oh mein Gott dachte ich mir! Er hatte noch gar nicht geschlafen! Wie peinlich!

Bevor ich mir jedoch weiter denn Kopf darüber zerbrechen konnte, legte mir Harry seine Hand über die Augen und murrte ein bisschen ungeduldig: „Jetzt schlaf endlich."

Ja, dachte ich mir die Antwort und segelte schließlich glücklich in einen tiefen und friedvollen Schlaf.

Während ich schlief wünschte ich, ich könnte ewig so in Harrys Armen liegen und vor mich hin träumen, doch leider war dies nicht möglich. Denn der Morgen, und das damit verbundene Aufstehen, ließ sich nicht verhindern.

„Morgen, Schlafmütze," drängte sich mir eine Stimme auf (viel zu wache für diese Uhrzeit). „Hmm?," gab ich nur schlaff zurück, und befand mich immer noch halb im Land der Träume. „Nichts hmm! Aufstehen, oder willst du zu spät kommen?," drang es erneut an mein Ohr. Und ich wollte der Aufforderung wirklich nachkommen, ja das wollte ich wirklich, aber mein Körper hatte wohl was anderes vor. Denn während ich so bei mir dachte: Ok Draco, reiß dich zusammen und steh auf: ging's in Bezug auf meinen Körper eher in Richtung: Augen zu und schneeeeeeeeeeeell wieder einschlafen.

„Was ist jetzt? Stehst du bald auf oder muss ich nachhelfen?," kam es ungeduldig von Harry. Ja genau Harry, ich hatte inzwischen schon kapiert wer da mit mir redete. Was aber im großen und ganzen nicht viel an der Tatsache änderte, dass ich vollkommen unfähig war jetzt aufzustehen. Dabei hatte ich doch gar nichts anstrengendes gemacht, oder? Im Geiste ging ich die gestrigen Geschehnisse noch einmal durch und atmete dann doch erleichtert aus, als die Erinnerungen in mir hoch kamen. Ich hatte nichts gemacht. Naja, fast nichts. –g-

Ein Lächeln stahl sich auf meine Lippen, als ich an Harry und seine angenehmen Berührungen dachte.

„Wer nicht hören will muss fühlen!," hörte ich plötzlich, und die Belustigung in seiner Stimme, ließ mich erschrocken hochfahren. Doch zu meinem Leidwesen schon zu spät.

Harry hatte mich kurzerhand hochgehoben und mit mir auf den armen das Zimmer verlassen. „Ich bin ja wach (wer's glaubt), lass mich runter! Hörst du schlecht?!," maulte ich, war ich doch von der ganzen Sache gar nicht begeistert. „Ich denk ja nicht dran. Du willst nicht aufstehen? Schön, ich krieg dich schon wach," meinte er mit einem Grinsen im Gesicht, das mir spätesten dann Angst und bange wurde. Ich hatte absolut kein gutes Gefühl. „Wie meinst du das?," fragte ich unsicher. Er grinste mich als Antwort nur weiterhin an, und es war nicht zu übersehen das ihm das ganze einen Heiden Spaß bereitete. „He das ist nicht witzig. Lass mich doch bitte runter, ja?," versuchte ich es erneut, und schenkte ihm das süßeste Lächeln was ich um diese frühe Morgenstunde finden konnte. „Nicht schlecht Dray, aber diesmal wird dich dein Engelsgesicht auch nicht retten," lachte er amüsiert vor sich hin.

Schön dann halt nicht, dachte ich leicht beleidigt und versuchte meine noch vom Schlaf verklebten Augen, aufzubekommen.

SCHRECK! Er war mit mir auf direktem Weg ins Badezimmer! Er wird doch nicht?! Nein das würde er nicht wagen!

Ehe ich mich versah wurde ich in die Wanne geworfen und Wasser, so kalt als würde es direkt vom Nordpol selbst kommen, strömte auf mich hernieder. Der Schock saß. Er hatte es doch tatsächlich gewagt! Im ersten Moment wie benommen, fand ich dann aber recht schnell wieder zu mir, und kreischte was das zeug hält los. Harry fiel vor schreck fast um und war drauf und dran sich tot zu lachen. Wütend bis in die Haarspitzen, und mindestens ebenso nass und kalt, saß ich in der Wanne, drauf und dran mich auf Harry zu stürzen um ihn dann genüsslich zu Tode zu foltern. Er schien von meinen bitter bösen Blicken nicht sehr eingeschüchtert und grinste mir weiter frech ins Gesicht.

„Das wirst du mir büßen Potter!!!," schrie ich und sprang aus der Wanne. Harry schrie kurz auf und nahm dann schleunigst reiß aus vor mir. Er fetze so schnell es ging zurück in mein Zimmer, und ich hatte mühe ihm hinter her zu kommen. Aber das war ja auch mehr als unfair. Ich musste schließlich platsch nass herum rennen und diebisch aufpassen, dass ich auf dem eh schon viel zu glatten Boden, nicht ausrutschte.

Und so stolperte ich mehr, als das ich rannte, hinter ihm her. Als ich vor meiner Zimmertür angekommen war, machte es jedoch plötzlich flutsch und vor meinen Augen drehte sich alles. So kurz vor dem Ziel war ich doch noch in meiner eigenen Wasserpfütze ausgerutscht. Und auch wenn ich noch nicht auf dem Boden aufgekommen war, konnte ich den Schmerz schon fast fühlen, und wünschte mir innerlich nun wirklich ein Engel zu sein. Denn dann könnte ich jetzt einfach meine Flügel ausbreiten und sachte zu Boden gleiten. (man wird doch wohl noch träumen dürfen).

Doch der erwartete Schmerz blieb aus. Statt dessen spürte ich auf einmal zwei Hände am Rücken, die mich sicher auffingen. Überrascht warf ich den Kopf nach hinten, und war noch überraschter als ich Snape sah. Ich sah ihn von meiner Perspektive aus zwar auf dem Kopf, aber es war eindeutig mein Onkel.

„Morgen," begrüßte ich ihn mit einem schiefen Lächeln. Er schaute mich nur verdutzt an und ließ mich dann ungehobelter weise fallen. „Aua, spinnst du ?! Das tat weh !," motzte ich ihn an. „Wie weh hätte es wohl erst getan, wenn ich dich erst gar nicht aufgefangen hätte?," kam es kühl zurück. „Schon gut, schon gut," murrte ich nur, empfand ich das doch als eine mehr als schwache Begründung mich einfach so auf den Boden fallen zu lassen. Schließlich war ich sein Patenkind.

„Wieso bist du nass?," fragte er mich verwundert. „Ähm, na ja weißt du. Ich hab geduscht," versuchte ich es. Mir fiel nämlich gerade wieder ein, das ein echt heißer Typ namens Harry Potter sich gerade in meinem Zimmer befand, und mein geliebter Onkel nichts davon wusste.

Was mit größter Wahrscheinlichkeit auch gut so war.

Sein Blick wich nicht von mir und wurde von Sekunde zu Sekunde fragender. „In deinen Klamotten?," fragte er und betrachtete mich mit äußerster Skepsis. Ich öffnete den Mund, doch wusste ich irgendwie nicht so recht was ich darauf antworten sollte. Ich schaute flüchtig an mir herab und begutachtete meine tropf nasse Shorts. „Was da gegen?!," entgegnete ich scharf. „Hmm, na schön........................ Aber eiskalt?," bohrte er weiter nach. „Wieso nicht?," fragte nun ich leicht verwundert. Manche Leute duschten nun mal kalt am Morgen um in die Gänge zu kommen. „Na ja, du hasst es doch kalt zu duschen," kam die Antwort. Uh scheiße, ja genau kam es mir plötzlich. Ich hasste es wirklich. Was mich wieder wütend auf Harry machte.

„Darf man seine Meinung denn nicht ändern?!," erwiderte ich mit einer Gelassenheit die mich selbst überraschte. „Du benimmst dich seit Kurzem äußerst komisch. Bist du krank? Ich warne dich, wehe du brütest was aus," sagte er etwas besorgt.

„Nein ,nein keine Sorge," beruhigte ich ihn. „Wenn du meinst, aber pass dennoch auf dich auf, und benimm dich," meinte Severus und verschwand dann mit wehendem Umhang.

Benimm dich? Warum machte er schon wieder so eine Anspielung? Konnte es vielleicht sein das er etwas von mir und Potter wusste? Hatte er ihn vielleicht gesehen? Andererseits, wenn er wirklich etwas von dem Ganzen wüsste, würde er doch niemals so ruhig und kontrolliert reagieren? Was war hier also los?

Ich beendete meine Gedanken und wollte gerade in mein Zimmer gehen, als Severus noch mal seinen Kopf um die Ecke streckte: „Beeil dich, es ist bereits halb acht."

So spät schon? Schnell riss ich die Tür zu meinem Zimmer auf und stürmte hinein. Harry saß auf meinem Bett und sah mich mit einem verträumten Blick an. Doch ich hatte jetzt absolut keine zeit dafür. Denn dank ihm, durfte ich mich jetzt doppelt so schnell beeilen, da ich ja noch immer von oben bis unten durchnässt war.

Während ich hektisch hin und her rannte, meine Klamotten zusammen suchte, mir die Haare fönte und neben bei versuchte meine Schultasche zu richten, lag Harry die ganze Zeit über gemütlich auf meinem Bett und schaute mir zu. Er kam nicht mal auf die Idee das Bett zu machen, der faule Sack (sagt derjenige der verschlafen hat).

Er war schon fix und fertig gerüstet, hatte sich wohl angezogen und fertig gemacht während er versucht hatte mich zu wecken. Wobei mir wieder seine ach so nette Methode einfiel, womit er es schlussendlich auch geschafft hatte.

Irgendwie schaffte ich es dann doch, trotz der ganzen Hektik, Harry eines meiner alten Kissen das auf dem Boden lag, an den Kopf zu kicken. Er hatte überhaupt nicht damit gerechnet, war er doch total in irgend einem Tagtraum versunken (von was der wohl wieder träumt? –wiresallewissen-) und schaute echt bescheuert aus der Wäsche, als er das Ding ins Gesicht bekam.

„Boah! Das gibt Rache!," schrie er und wollte sich schon auf mich stürzen. „Stop!," meinte ich ernst. „Wieso?," kam es blitzschnell zurück. „Na weil das erstens die Rache für die Dusch Aktion war, und du somit kein recht hast dich zu rächen. Und zweitens, dank deiner ach so witzigen Nummer, bin ich total nass und werde sicher zu spät kommen," erklärte ich mit ernster Stimme. „Hmm, wie wäre es wenn ich dich abtrocknen würde," flüsterte er mir verführerisch ins Ohr und lächelte mir dabei anzüglich ins Gesicht. Ich wollte nein sagen, ihn wegschubsen und mich wieder daran machen meine Sachen zusammen zu packen. Doch irgendwie vergaß ich alles, als Harry sich mit kleinen neckischen Küssen meinen Hals entlang arbeitete. Er strich mir zärtlich über meinen immer noch nackten Oberkörper, während er seine Küsse langsam in Richtung meiner Lippen lenkte. Und schließlich auch sein Ziel fand. Er küsste mich liebevoll und wurde schnell fordernder. Er ließ mir keine Chance im Kampf um die Dominanz, und bestimmte mit seiner Zunge voll und ganz das Geschehen. Was mir aber nicht sonderlich viel ausmachte. (wer würde sich da auch schon wehren?)

Ich und Harry waren vollkommen darin vertieft uns zu küssen und zu streicheln, als plötzlich ein äußerst störendes klingeln auf einmal den Raum erfüllte. Erschrocken fuhren wir auseinander, und als ich sah was das so aufdringlich rumklingelte, traf mich fast der Schlag. Der Wecker! Und er zeigte 7Uhr45! In 5 Minuten würde der Unterricht beginnen, und das mit ziemlicher Wahrscheinlichkeit OHNE MICH. Wie vom Blitz getroffen packten wir unsere Sachen und stürmten aus dem Zimmer. Was nicht ganz leicht war, schließlich durfte mein Onkel und auch der ganze Rest von Slytherin uns, oder besser gesagt Harry, nicht sehen. Zuerst hoffte ich ja Onkelchen wäre schon gegangen, aber da hatte ich meine Hoffnung in den falschen Menschen gesteckt. Am Schluss hatten wir es jedoch doch geschafft unbemerkt zu entkommen und rannten nun was das zeug hielt Richtung Klassenraum. Ich hatte Verwandlung und Harry so viel ich wusste Verteidigung gegen die Dunklen Künste.

Harry in seinen Socken, die Schuhe unterm Arm, und ich, tja ich immer noch ziemlich Nass. Aber wenigstens hatte ich meine Schuhe an.

Tja, das war es auch schon wieder.

Ich hoffe ihr seid mir nicht allzu böse –liebschau-

Keine angst, die beiden kommen sich schon noch näher, aber ich wollte das ganze auch nicht überstürzten. Also bitte nicht böse sein und weiter fleißig reviewen.

Hab euch alle lieb

Ashumaniel