Tja, Hallo alle zusammen. Lang hat es gedauert, aber nun bin ich endlich wieder unter euch. Es tut mir wie immer leid, dass ich euch so lange habe warten lassen, aber leider lässt sich das im Augenblick nicht ändern. Ich hoffe aber das ihr mir trotzdem treu seid und euch das neue Kapitel was ich euch mitgebracht habe gefällt.

Im letzten Kapitel war ich ja ein wenig fies zu euch –evilgrin- da ich es nicht zum Showdown zwischen unseren beiden Schnuckel habe kommen lassen. Aber weil ihr alle dennoch so mega lieb zu mir wart, bis auf ein paar Quietschentchenattacken (die ich aber genossen habe, ich kleiner Masochist –grins-), dachte ich, ich mache es in dem neuen Chaptie wieder gut. Zumindest ein klein wenig –gg-

So nun aber zu den reviews! –schmacht- ich liebe euch echt. Ihr wart wieder alle so lieb!

Gugi28: oh oh oh! Ich hab mich beim lesen deines Review fast überschlagen vor lachen. So genial! Ich liebe Quietschentchen und mir kamen bereits die Tränen und das alle 9mal, wo ich den Review gelesen habe! Wenn du so weiter machst, stinken meine Kapitel allein schon neben deinen Reviews ab –gg- du bist genial. Und was habe ich gesehen! Da hatte ich mal wieder kurz keine Zeit um an den PC zu gehen und schon sind gleich wieder zwei neue Kapitel von dir online! Nicht das ich mich beschwere –megagrins- Ich werd mich gleich wie eine irre draufstürzen, ehe den Leuten noch mein seltsames verhalten auffällt. –sabber weil unbedingt lesen will-

Ich freu mich schon aufs lesen! –auf Quietschentchen ausrutsch- Die Dinger liegen jetzt deinetwegen über all rum. Schäm dich –gg-

Viel spaß!

-knuddel-

hab dich lieb

Ashumaniel

Schnuckiputz: So erst mal bin ich froh das du nicht böse bist –g- Und keine angst Phase 2 kommt mit Sicherheit noch. In diesem Kapitel sogar Phase 1 ½ oder so, tja ehm... also. Lies und genieß –grins- was den Fernseher angeht, kann ich dich beruhigen, ich bin mir durchaus im klaren darüber das es auf Hogwarts keine elektrischen Geräte gibt. Ich habe das auch in einem Kommentar am Anfang beim letzten Upload erklärt. Und zwar das ich mich einfach mal darüber hinweg setzen werde. Aber keine angst ich werde es bei diesem einen mal belassen. Versprochen. Ich hoffe der Tv-gucker sticht dir nicht zu sehr ins Auge –smile-

Was Dracos Oberkörper angeht, tja lesen und verstehen. Und nun danke ich noch mal gaaaaaanz fest –dich drück vor glück-

Ashumaniel

Lia: danke für deinen Review! Und ganz ehrlich? Ich frage mich auch wie man Harry widerstehen kann. Aber ich bin mir sicher Draco wird das nachholen –grins-

Ashumaniel

Leah-07: erst mal gleich ein großes Danke für dich –knuddel- Reviews sind doch was richtig schönes, nicht? –smile-

Snape in so einer prekären Situation ins Zimmer kommen lassen! Das kann ich doch nicht tun! Oder vielleicht doch –evilgrin? Wir werden sehen!

Viel spaß beim lesen!

Liebe grüzis an dich

Ashumaniel

Yvi: Hallo arme kranke ganz ganz liebe Reviewerin. Wobei jetzt bist du sicher schon wieder gesund, oder? Das hoffe ich zumindest ganz fest. –smile- Aber das du mir trotz Krankheit was geschrieben hast-freu, dafür müsste ich den review ja schon fast einrahmen lassen!

Viel spaß und danke!

Ashumaniel

Babsel: Ob ich dich noch kenne? Hey, wie könnte ich dich vergessen –gg- Die Sache mit dem Vergessen beschränke ich meist auf die Schule oder die Hausarbeit. –gg-

Es hat mich gefreut das du dich wieder mal gemeldet hast –smile-

-knuddel-

Ashumaniel

Flerina: es tut mir leid wen dir das letzte nicht so gefallen hat und hoffe das du hiermit wieder mehr anfangen kannst. ansonsten habe ich mich wie immer über deinen review gefreut –gg-

Lg Ashumaniel –smile-

Lara-Lynx: Ich bin brav in der Ecke geblieben und hab da in der langen Zeit sogar schon mein Zelt aufgeschlagen –gg- Viel spaß beim lesen wünsche ich!

Danke!

-knuddel-

Ashumaniel

Lilo: -keksnehm-gierigmampf- ich denke da lässt sich noch was mit Snape und Lupin drehen –grins- es freut mich tierisch das dir meine FF so gut gefällt und ich hätte selbst nie gedacht das ich so lange durchhalte, aber wie könnte ich bei solch lieben Reviews auch aufhören? –immer noch am Keks knabber-

Danke 

Ashumaniel

Schwarzewitwe: Erst mal sorry ich wollte gewiss keine Zensur an deinem Namen vor nehmen. Also nicht trampeln, sonst hab ich aua und kann nicht schreiben –gg- ich hab ne Ewigkeit gebraucht bis ich endlich kapiert hatte was du eigentlich damit gemeint hast. „(blödes hat meinen Namen gekürzt auf drauf Trampel)" aber zum glück findet jedes Huhn mal ein Korn, auch wenn ich mir für gewöhnlich eher ein Ei lege –gg- Ich hoffe du kannst mir noch mal vergeben –sich tief verbeug- und es freut mich das es dir wieder gefallen hat!

Liebe grüzis Ashumaniel

-nicht mehr hoch kommt weil kreuz am arsch-

MajinSakuko: Ok, also wo soll ich bei dir nur anfangen. Zuerst mal freut es mich ungemein das dir meine FF so gut zu gefallen scheint (zumindest Inhaltlich –gg-)

Was meine ganzen Grammatik- und Rechtschreibfehler angeht, werde ich mir deinen Rat zu Herzen nehmen und in Zukunft besser aufpassen. Denn ich muss zugeben das ich besonders in den letzten Kapiteln nicht noch mal nachgesehen habe. –kleinesfaultierbin- Ich habe mir die Kapitel dann noch mal durchgelesen und musste sehen das ich Dumbledore und McGonagal tatsächlich falsch geschrieben hatte. Ich weiß selbst nicht was mich da geritten hat. Denn eigentlich weiß ich ja wie man sie richtig schreibt, schließlich habe ich alle Harry Potter Bücher gelesen. Na ja, in Zukunft werde ich solche Fehler nicht mehr machen. Hoffe ich zumindest. Was die Satzzeichen angeht, tja also, entweder ich mache es in meinen Deutscharbeiten immer richtig oder meine Professorin ist ebenfalls auf dem Holzweg. Ich hab ehrlich gesagt noch nie drauf geachtet, aber du hast schon recht.

Allerdings werde ich mir keinen Beta-Leser zulegen. Ich werde mich bemühen so gut es geht und wenn es dir reicht würde es mich freuen, wenn allerdings nicht kann ich auch nichts machen. Wenn dir das peinlich ist tut es mir leid. Aber außer dir hat sich niemand bei mir beschwert, deswegen werde ich wie schon gesagt besser aufpassen, aber mir nicht gleich ein Bein ausreißen. Ich möchte mich bei dir für deinen Review bedanken, denn wie gesagt es hat mich sehr gefreut –smile-

Liebe grüße Ashumaniel

Kapitel 15: Von Blasen und Trompeten

Ohne auch nur ein einziges mal richtig durch zuatmen rannten wir die Treppen hinauf in die große Halle, welche bereits wie nicht anders zu erwarten war, sich menschenleer vor uns erstreckte. Auf dem Weg hatte ich mich noch schnell mehr oder weniger ordentlich angezogen, was wohl gemerkt überaus schwierig war, und im Grunde nur wieder zeigt das es nichts gibt was ein Malfoy nicht kann.

Das war dann auch der Moment wo wir uns unweigerlich von einander trennen mussten. Zumindest vorerst. Wobei mir das ehrlich gesagt in dem Moment ziemlich egal war, da ich mich in Gedanken bereits damit beschäftigte, mir eine geeignete Ausrede für mein „Zuspätkommen" einfallen zu lassen. Und es musste sich dabei um eine Wirklich gute handeln, denn schließlich hatte ich Verwandlung und das hieß: McGonagal. Und das die Frau mich spätestens nach dem letzten Vorfall in Dumbledores Büro nicht leiden konnte, war ja sonnenklar.

Nicht das ich ihr in irgendeiner Weise von mir aus je was anderes als Abneigung entgegen bringen würde, aber sie saß da nun mal in ihrer Position als Lehrer, eindeutig am längeren Hebel.

Ich drehte mich also mit einem vielleicht etwas dürftigem „Bye" von Harry weg und wollte loslaufen, um somit vielleicht noch ein klein wenig retten zu können. Harry hingegen schien jedoch nicht ganz so erpicht darauf zu sein wie ich, denn als ich nach links in Richtung des Klassenraumes für Verwandlung verschwinden wollte, wurde ich überraschend von ihm zurückgehalten. Ich wehrte mich ungeduldig als er mich in eine Umarmung zog und schaute dabei die ganze Zeit über nervös um mich. Schließlich befanden wir uns hier inmitten aller Öffentlichkeit und auch wenn gerade Unterricht war, so gab es dennoch immer irgendwelche Schüler die sich auf den Gängen herumtrieben. Von irgendwelchen Lehrern mal gar nicht zu reden! Ich wollte mir gar nicht vorstellen was passieren würde wenn Severus mich in so einer prekären Situation erwischen würde.

„Verdammt Harry, ich bin auch so schon spät genug dran!", quengelte ich, als ich merkte das jegliches Gezappel und Gestrampel mir nicht die erwünschte Befreiung aus seinen Armen bringen würde. Er hatte mich so zu sagen in eine Art Klammergriff gefangen, den ich mal wieder gegen jede Norm und trotz meiner starken Ungeduld, zu genießen begann. Innerlich seufzte ich bei dem Gedanken frustriert auf.

„Eben, kein Grund mehr zu hetzen. Jetzt ist es eh schon zu spät", erwiderte Harry gleichgültig und versuchte mich zu küssen, was ich aber zu verhindern wusste. „Ist das deine Arbeitsmoral!", entgegnete ich während ich zu einem erneuten Versuch übergegangen war mich zu befreien. Zwecklos.

„Hmm, kommt auf das Arbeitsgebiet an", antwortete er mir mit einem anzüglichen Lächeln und ließ dabei seine Hand fast unmerklich tiefer gleiten. Im ersten Moment war ich mir dessen gar nicht gewahr, doch als ich dann plötzlich spürte wie er seine Hand geschickt in meinen Schritt gleiten ließ, keuchte ich erschrocken auf und zuckte zusammen. War der Typ den von Sinnen! Es konnte jeden Augenblick jemand herein spazieren und er fasst mir doch tatsächlich...OH MUTTER MORGANA!

„Ich muss jetzt...huh...in...hmm...die...uh!...Klasse", brachte ich mit Müh und Not heraus ohne dabei völlig die Beherrschung zu verlieren und Augenblicklich stöhnend in die Knie zugehen. Denn Harry wusste wirklich genau was er zu tun hatte und ich hatte das Gefühl, als würde sich in mir ein richtiger Tornado zusammen brauen. Doch so gern ich dem ganzen in dem Moment auch nach gegeben hätte, musste ich nun aber wirklich in den Unterricht.

„Bring mich doch dazu dich los zu lassen", schnurrte Harry genüsslich an meine Lippen. Schön, dachte ich mir. Er wollte kämpfen? Na das konnte er haben. Denn was ein Potter konnte, konnte ein Malfoy doch schon lange. Ich schenkte ihm mein typisches Slytherin Grinsen, was er allerdings nicht ganz zu registrieren schien, da er immer noch wie hypnotisiert darum bemüht war meine Lippen in einem Kuss einzufangen. Womit er aber immer noch keinen Erfolg hatte (a la Kopfwegdreh Methode –gg-)

Langsam versuchte ich eine Hand frei zu bekommen, was im Endeffekt doch leichter war als erwartet und griff ihm nun meinerseits zwischen die Beine. Er keuchte ebenfalls auf und schien wohl ALLES außer DAS erwartet zu haben. Und als ich den Druck meines Griffes dann etwas intensivierte, ließ er mich unter einem weiteren überraschten Stöhnen los. Gewonnen!

Er sah mich leicht verwirrt an als ich ihm dann noch schnell einen kleinen Kuss auf die Lippen hauchte und mich dann schnellen Schrittes davon machte.

„He, das war fies!", hörte ich seine Stimme leicht beleidigt Sekunden später hinter mir her durch die Gänge hallen. Ich gab ihm keine Antwort sondern lachte nur leise in mich hinein. Der Gryffindor dachte doch wirklich er hätte mich in der Hand, tja, so kann man sich täuschen.

Weitere 2 Minuten später befand ich mich auch schon vor der massiven Holztür des Klassenraumes. Und während ich da so stand, befing mich unweigerlich das Gefühl eines Déjàvu und es würde meiner lieben Professorin wohl nicht sehr viel anders ergehen, schließlich war das hier bereits mein zweites „Zu-spät-kommen" in nur wenigen Tagen.

Ich wollte eigentlich klopfen hielt dann aber nochmals inne und begann noch mal fieberhaft nach einer Ausrede zu suchen, denn ich konnte ja schlecht sagen, dass ich nur zu spät war weil Harry Potter bei mir geschlafen hatte. Nicht zu vergessen in meinem Bett während ich in seinen Armen lag und auf Wolke Sieben schwebte. Ich denke das würde wohl weniger gut bei ihr ankommen. Sie wusste zwar das Harry mich erobern wollte, wie er es so schön ausgedrückt hatte, aber das sie von dem ganzen nicht sehr begeistert war, sagte allein ihr Gesichtsausdruck, welchen sie in dem Moment gemacht hatte, als Harry diese ach so frohe Botschaft verkündete.

Also würde ich mir wohl was anderes einfallen lassen müssen.

Zu meinem Leidwesen hatte ich nicht mehr die Zeit mir etwas auszudenken, denn bereits im nächsten Augenblick wurde die Tür aufgerissen und vor mir stand McGonagal. Im ersten Moment noch leicht verblüfft hatte sie sich doch schnell wieder gefangen und wies mich mit einer knappen Handbewegung ins Klassenzimmer. Ich tat wie mir geheißen und schritt so erhaben wie in diesem Moment möglich an ihr vorbei und merkte dabei überdeutlich die Blicke welche sie mir giftig in den Rücken schoss. Nein, ich war nun wirklich nicht ihr Lieblingsschüler.

„Ich warte", fuhr sie mich dann plötzlich barsch an. „Ja Professor?", gab ich kühl zurück und schaute sie fragend an. Zeit schinden, ich musste Zeit schinden!

„Möchten Sie noch lange da stehen, oder bekommen Sie es hin mir vielleicht doch noch heute mitzuteilen warum Sie zu spät kommen, wieder einmal, und dadurch auch noch meinen Unterricht nicht nur verpassen, sondern auch noch stören", gab sie mit einer bedrohlich ruhig klingenden Stimme von sich. „Ich ehm, tja", presste ich mühsam heraus. „Ja? Sie! Bekommen sie vielleicht heute noch einen anständigen Satz zusammen!", zeterte sie lautstark und schien heute wohl besonders mies drauf zu sein. „Hab verschlafen", gab ich dann doch noch recht lahm von mir. Schande über mich.

„Verschlafen? Also ich bitte sie. Nach so langem hin und her Getue hätte ich schon eine etwas bessere Ausrede erwartet Mr. Malfoy", meinte sie darauf abwertend.

Ich warf ihr folglich einen meiner giftigen Blicke zu, der ihr mehr als unmissverständlich klar machte was ich so alles von ihr hielt.

„Die Wahrheit ist nun mal nicht immer so aufregend", schnarrte ich zurück. „Als ob sie jemals ein Problem damit gehabt hätten die Wahrheit nach ihren Gunsten zu biegen", erwiderte sie nur und wies mich an mir einen Platz zu suchen. „Ich soll das nächste mal also lieber Lügen und etwas von einem sexy Typen erzählen der mich die ganze Nacht über wachgehalten hat , als bei der Wahrheit zu bleiben und somit ihr Weltbild von meiner Persönlichkeit anzukratzen ?", fragte ich selbstsicher und ließ mich elegant auf meinem Sitz nieder.

„Ich dachte zwar das sie mehr an weiblichem Beischlaf interessiert wären, aber jeder wie er will. Dennoch danke ich ihnen, für diesen uninteressanten und vollkommen überflüssigen Einblick in ihr Sexualleben", entgegnete sie mit gewohnter Strenge.

Was? Schoß es mir durch den Kopf? Scheiße! Hatte ich wirklich gerade vor der ganzen Klasse zugegeben ich wäre Schwul!

Oh, nein! Das musste sich doch irgendwie wieder hinbiegen lassen. Mein Hirn lief auf Hochtouren und ausnahmsweise schien mal was halbwegs vernünftiges dabei heraus zu kommen.

„Mit Verlaub, Frau Professor. Ich wollte damit nur den Unterhaltungsfaktor steigern. Ich dachte es würde vielleicht mehr in ihrem Interesse liegen", meinte ich keck. Das letztere hätte ich mir allerdings sparen können und bereute es auch so gleich das ich es gesagt hatte, wie schon gesagt- nur halbwegs vernünftig mit einem Hauch von Todessehnsucht.

„Wie bitte?", zischte sie zwischen ihren Zähnen hervor, worauf die Klasse die kurz gekichert hatte, im Null Komma Nichts verstummte. Und auch ich wünschte mich in diesem Moment auf einen anderen Planeten. Warum musste ich auch nur immer so eine große Klappe haben.

Sie schaute mich mit einem Blick an, der selbst Wüsten hätte gefrieren lassen können und ich war vollkommen außer Stande etwas zu antworten.

„Nachsitzen! Und damit sie sich in dieser Zeit auch ja nicht langweilen, werden sie unser alt bekanntes und beliebtes Pokalzimmer auf Vordermann bringen. Ich denke Filch wird sich gewiss darüber freuen. 30 Punkte Abzug für Slytherin und für den Rest der Stunde will ich keinen Mucks von ihnen hören, ist das klar Mr. Malfoy?", presste sie mit vor Wut bereits zitternder Stimme zwischen ihren Zähnen hervor.

Ich nickte nur und verhielt mich wie befohlen den Rest der Stunde leise.

Nachsitzen und 30 Punkte Abzug, ich hätte schlimmeres erwartet, auch wenn ich von dem Gedanken unter Filchs Aufsicht das Pokalzimmer putzen zu müssen, nicht unbedingt angetan war.

Blaise und Pansy sahen mich nur mitleidig an, verzichteten jedoch sonst auf jeden Kommentar, was wirklich gut für die beiden war. Denn nach der kleinen Auseinandersetzung mit der AnimagiTussi brauchte ich erst mal ein klein wenig um mich zu beruhigen.

Es kam mir vor als würden die Minuten, ja gar die Sekunden nur so dahin kriechen und von mal zu mal rutschte ich gelangweilt tiefer in meinem Sitz hinunter. Als es dann endlich läutete, atmete ich erleichtert aus und begab mich mit Blaise und Pansy zur nächsten Stunde.

Nach dem Unterricht war ich ziemlich fertig, doch mit hinlegen war leider nichts, denn ich hatte ja noch die zweifelhafte Ehre weiß Merlin wie viele unnütz herumstehende Pokale zu putzen.

Also begab ich mich müde und mit einer äußerst miesepetrigen Laune auf den Weg zu Filch. Ich ließ mir dabei Zeit, hatte ich doch weder Kraft noch Lust jetzt noch unnötig herum zu hetzen. Schließlich hatte McGonagal auch keine genaue Uhrzeit genannt. Sie meinte schlicht weg, ich solle meine Strafarbeit nach dem Unterricht erledigen.

Man der Tag war echt gelaufen.

Ich schlenderte also in einem noch nie da gewesenem Schneckentempo die Gänge Richtung Pokalzimmer entlang und beschaute mir dabei unterwegs recht gelangweilt die unzähligen Gemälde an den Wänden. Dabei kam mir auch unweigerlich das Bild von Silpion und Laurelin in den Sinn und folglich wie nicht anders zu vermeiden auch mein erster Kuss, welcher mir von niemand anders als Harry Potter, der junge der lebt höchst persönlich, gestohlen wurde. Doch diesmal genoss ich den Gedanken und ließ es zu das sich mir ein kindliches Lächeln über meine Lippen legte. Es war mein erster Kuss und ich war mehr als nur überwältigt von dem Gefühl welches sich dabei in meinem Körper ausgebreitet hatte. Ich glaubte in dem Moment als Harrys Lippen die meinen berührt hatten, unbesiegbar zu sein. Ich fühlte mich stark, beschützt, geborgen und...es gibt einfach keine Worte die dem ganzen gerecht werden könnten. Aber das bringt das ganze wohl mit sich, das „Verliebt-sein" wie man so schön sagt. Ja, ich hatte mich also wirklich verliebt. In Harry Potter. Irgendwie klang es seltsam und ich würde wohl noch ein wenig brauchen um mich daran zu gewöhnen, aber ich würde dieses neue Gefühl auch um keinen Preis mehr missen möchten.

Harry sagte er würde mich auch lieben und auch wenn es komisch klingt, so hatte ich ihm das von der ersten Sekunde an geglaubt. Doch jemandem zu glauben und jemandem wirklich zu vertrauen, dass sind und bleiben nun mal zweierlei Dinge. Und auch wenn ich ihm also geglaubt hatte, so hatte ich ihm dennoch nicht vertraut. Ich hatte Angst und ich wusste nicht wie ich mich verhalten sollte. Ich befand mich in einer noch nie da gewesenen Situation und fühlte mich unbeholfen, schlicht weg weil ich auf dieser Ebene eben unbeholfen war.

Doch jetzt nach dieser Nacht und Harrys Verständnis, welches er mir mit herzerweichender Bereitwilligkeit entgegengebracht hatte, vertraute ich ihm. Und es war nicht einmal schwer. Nein, es ging sogar wie von selbst. Als wäre etwas in mir gefallen, eine Art Mauer die so unendlich hoch aussah, dass ich mir nie die Mühe gemacht hatte sie auch nur in Angriff zu nehmen. Aber Harry hatte mir einen Schubs gegeben und ich wagte es das Ungetüm in meinem Innern zu besteigen und auf diese Weise zu besiegen. Und wisst ihr was? Die Mauer war gar nicht so groß. Sie war im Endeffekt regelrecht winzig, denn es war lediglich ihr Schatten der sie so unendlich empor hob.

Ich musste mich also nur endlich trauen. Es ist schon seltsam was einem im Leben alles so wiederfährt und was für Hindernisse man immer und immer wieder Überwindet. Und noch seltsamer erscheinen einen die Gründe die einen endlich dazu bewegen. Ich hätte nie gedacht das Potter es einmal für mich Wert sein würde, eine solche Hürde zu nehmen. Und glaubt mir, für mich war es wirklich eine Hürde.

Mal wieder in Gedanken versunken bekam ich gar nicht mit wie ich wohl schon seit einiger Zeit vor dem Pokalzimmer stand und auf die doch recht modrig wirkende Tür starrte. Ergeben seufzte ich auf und klopfte schließlich mit missmutiger Miene und unmotiviertem Geist an das Tor zu einer Welt, in der ich mindestens 2 Stunden meine Zeit mit putzen vergeuden würde. Augenblicklich vernahm ich ein unfreundliches „Herein", welches, schwer zu erraten wie es war, von Filch stammte.

Ich folgte der Aufforderung und trat ein. Unbegeistert verzog ich das Gesicht als die Tür ihrem Alter würdig, einige unangenehme Geräusche von sich gab. Ich hatte die Tür noch nicht einmal vollständig durchschritten, da stieg mir schon dieser typische stickige Duft in die Nase. Es roch nach Politur und ich hoffte ich würde davon keine Kopfschmerzen bekommen.

„Sie an Mr.Malfoy", spöttelte er und rieb sich mit einem gierigen Blick die Hände. Zugegeben in dem Moment wurde mir irgendwie anders zumute. Filch sah aus als würde er mich jeden Moment fressen und ich wollte wirklich nicht wissen was da gerade alles für Gedanken durch seinen Kopf geisterten.

„Soll ich gleich anfangen?", ging ich daher ohne lange Umschweife auf den eigentlich Grund meines Hier seins ein, denn ich hatte keine Lust noch länger von ihm angestarrt zu werden.

„Nein Mr.Malfoy zuerst dürfen sie noch eine Runde mit mir Tanzen", zischte er mir wütend entgegen und schmiss mir dabei zwei Lumpen vor die Füße. Ich schnaubte nur verächtlich und verhielt mich ansonsten still, als ich mich bückte um einen der beiden Lappen aufzuheben.

„Wenn sie fertig sind, melden sie sich im Büro von Professor McGonagal", presste er zwischen seinen gelben Zähnen hervor, woraufhin ich nickte und einfach nur froh war das er endlich verschwand. Uhg! Ich fand diesen Menschen so eklig, das es bereits jenseits von Gut und Böse war.

Ich wandte mich vor der Tür ab und stieß unerwartet mit meinem Fuß gegen etwas und landete mit einem Platsch auf dem Hintern. Augenblick mal, platsch? Eine schreckliche Vorahnung überkam mich und wurde auch so gleich bestätigt als ich mir die Misere vor meinen Füßen genauer betrachtete. Ich war in einen mit Wasser gefüllten Eimer gerannte, und geschickt wie ich bin, hatte ich ihn auch gleich umgeworfen. Nun hatte ich den Salat.

Während ich mit einem Wischmopp das Ganze versuchte wieder zurück in den Eimer zu befördern, verfluchte und quälte ich in Gedanken Filch, denn schließlich war er es der den doofen Eimer so ungünstig platziert hatte!

Als ich die nasse Angelegenheit beiseite geschafft hatte, widmete ich mich nun mit einem trockenen Lappen den verstaubten Pokalen.

Ich war erst eine halbe Stunde am abstauben, aber mir taten schon so ziemlich alle Glieder weh. Anstatt mich das hier putzen zu lassen, könnte man mich auch gleich an eine Wand klatschen und dann in die Notaufnahme bringen lassen. Würde zumindest Zeit sparen.

Nach weiteren 5 Minuten, die mir vorkamen wie eine Ewigkeit hoch Unendlich, hörte ich schritte auf dem Gang. Erschrocken horchte ich auf und hielt mitten in der Bewegung inne. Ich weiß auch nicht warum, aber mir lief so ein seltsamer Schauer den Rücken hinunter, als ich lauschte wie sich anscheinend jemand meinem Aufenthaltsort näherte. Und tatsächlich, wenig später wurde auch schon die Tür geöffnet und meine über alles geliebte Lehrerin trat herein.

Toll dachte ich mir, genau das was ich jetzt brauchte, noch ein Grund sich aufzuhängen.

„Kommen sie gut voran?", fragte sie mich mit einer gezwungen Freundlichkeit, dass ich ihr um ein Haar auf dem Kopf gekotzt hätte. (stand auf einer Leiter um an die höhern Regale heran zu kommen) „Ja Professor", gab ich knapp zurück und wandte mich wieder meiner Arbeit zu.

„Schön, dann wünsche ich noch viel Spaß und vergessen sie nicht nach vollendeter Arbeit noch kurz bei mir im Büro vorbei zu sehen," sagte sie und war im nächsten Moment auch schon wieder verschwunden.

Und wieder vergingen die Minuten und ich hatte bereits die zweite Reihe von Regalen in Angriff genommen, als ich schon wieder Schritte auf dem Gang vor der Bibliothek vernahm.

Och nein, dachte ich. Nicht schon wieder, was will den diese Schreckschraube nur von mir. Da rutscht einem einmal etwas heraus und schon erklärt einem diese Frau den Krieg. Das war einfach nicht gerecht. Erst recht nicht bei dieser Waffen Verteilung. Sie hatte als Lehrer doch alle Vorteile.

Zurück zu den Schritten, den diese kamen nun immer näher, und hatten ihr Ziel schließlich erreicht. Die Tür öffnete sich ein erneutes mal, aber diesmal so schwungvoll das ich um ein Haar von der Leiter gefallen wäre. Erschrocken klammerte ich mich fest und sah mit einem bösen Blick zu Tür, welcher Idiot... weiter kam ich in meinen Gedanken nicht, denn als ich sah wer da in der Tür stand, blieb mir jedes Wort im Halse stecken (na ja, fast –g-). „Harry!", schrie ich ungehalten und wäre fast schon wieder von der Leiter geplumpst. Auch er schien reichlich überrascht mich zu sehen, aber keines Wegs enttäuscht. Er lächelte mich sofort wie so eine lieber kleiner Welpe an, als er mich sah. Ich hätte dahin schmelzen können.

„Hallo Süßer! Was machst du denn hier?", fragte er während er sich auf mich zu bewegte. „Das wollte ich gerade dich fragen. Ich habe die zweifelhafte Ehre das Pokalzimmer zu putzen, weil ich zu spät gekommen bin. Woran du übrigens nicht ganz unschuldig bist", meinte ich ein wenig schmollend. „Als ob es dir nicht gefallen hätte (meine Wangen begannen zu glühen). Tja, bei mir ist es das gleiche, allerdings war ich auch noch ein klein wenig frech zu Snape, sonst wäre ich wohl noch davon gekommen, und du?", fragte er mit einem Grinsen nach, als ob er genau wüsste das auch ich noch was auf dem Kerbholz hatte.

„Vielleicht. Aber ich hätte nicht frech sein müssen, wenn ich nicht zu spät gekommen wäre. Und ich wäre nicht zu spät gekommen, wenn du mich nicht am rechtzeitigen Eintreffen in meiner Klasse gehindert hättest!", verteidigte ich mich mehr oder weniger mit Erfolg. „Aha, ok, dann einigen wir uns darauf das ich nicht schuld bin, aber unschuldig", sagte er in einem Atemzug. „Ja", gab ich schnell zurück. Häh? Dachte ich mir im nächsten Moment. Harry lachte nur, fand er es doch mal wieder absolut witzig mich auf den Arm zu nehmen.

Als ich es dann doch kapiert hatte, bedachte ich ihn mit einem bitter bösen Blick und wandte mich demonstrativ von ihm am.

„Wir müssen also beide das Pokalzimmer putzen, ja?", fragte Harry mit einem seltsamen Unterton in der Stimme „Scheint fast so. Warum?", entgegnete ich mit leichter Neugierde, da mich so ein seltsames Gefühl beschlich. „Ach nur so. Sind wir allein?", meinte er daraufhin.

„So lange niemand kommt", antwortete ich und dachte mir nichts weiter dabei. „Schön", gab er kurz zurück und hatte so einen Blick im Gesicht, den ich einfach nicht deuten konnte.

Ich fing wieder an die Pokale zu putzen als ich plötzlich Harrys Hände an meiner Hüfte spürte. „Was wird das?", meinte ich wenig verständnisvoll. „Irgendwie muss ich doch auch an die oberen Reihen kommen, und du hast nun mal die Leiter beschlagnahmt", versuchte er sich heraus zu reden. Nicht so mein Lieber, dachte ich mir mit einem Grinsen. „Du könntest auch damit beginnen die unteren Regal der nächsten Reihe zu putzen oder dir eine zweite Leiter besorgen", schmetterte ich seine kleine Ausrede mich anfassen zu können nieder. Ja meine Damen und Herren, total verblödet war ich nun doch noch nicht. Und es ist ja nicht so das ich nicht von ihm berührt werden wollte, aber ich wollte das hier auch so schnell wie möglich hinter mich bringen.

Mürrisch stieg er die Leiter wieder hinab, ließ es sich jedoch nicht nehmen, beim herabsteigen an meinen Beine entlang zu streichen. Was mich um ein Haar dazu bewegt hätte nachzugeben. Aber eben nur um ein Haar. (-dämonischgrins-)

Nach einer Weile war mein Lappen so voller Schmutz das ich mir einen neuen besorgen musste. Ich stieg also von der Leiter herunter und begab mich auf die Suche.

„Harry, weißt du wo ich einen neuen Putzlumpen finden kann?", fragte ich ihn während ich mich über einen Tisch beugte um dahinter nachzusehen.

Völlig überraschend wurde ich dann von hinten gepackt und stürmisch herum gedreht. Ich lag nun mit dem Rücken auf dem Tisch und Harry dominant über mir. Er lächelte mich verführerisch an und nutzte meinen anfänglichen Schock, um mir meine Beine auseinander zu schieben. Ich keuchte überrascht auf, als er sich mit seinem vollem Gewicht in meinem Schritt nieder ließ. „Spinnst du! Was soll das?", protestierte ich leicht, doch Harry überhörte mich einfach. „Schon mal im Pokalzimmer rumgemacht?", hauchte er mir ans Ohr und jagte mir somit mehrere kleine Schauer durch den Körper.

Ich wollte ihn anmotzen, ihn fragen ob er noch ganz bei Trost wäre, schließlich handelte es sich hierbei um unsere Strafe und Professor McGonagal oder Filch konnten dadurch jeden Augenblick zu Tür herein kommen. Doch all das kam nur in Form eines erregten Stöhnens über meine Lippen, da Harry dazu übergegangen war an meinem Ohrläppchen zu knabbern und mich damit schlicht weg um den Verstand brachte. Seiner Zunge spielte verführerisch an meiner Ohrmuschel und immer wieder flüsterte er mir meinen Namen zu, wie in einem leisen Gebet dessen erotischen Vibrationen meine Welt aus den Angeln zu heben drohte. Seine Hände strichen langsam und intensiv meinen Körper entlang und ließen kleine Blitze vor meinem inneren Auge tanzen. Ich war so überwältigt von den ganzen Empfindungen und dabei befanden wir uns ja erst in der Anfangsphase, was auch immer das genau bedeuten mag.

Ich spürte wie alles Blut das ich besaß in meine Lenden schoss und eine Hitzewelle nach der anderen mich überrollte. Mein Körper erbebte unter den Berührungen von Harry und ich schwamm in einem Mehr aus Gefühlen die meine Sinne zu ertränken drohten. Ich spürte wie Harry seine weichen Lippen auf den Weg zu anderen Regionen meines Körpers sandte und dabei eine feuchte Spur zurück ließ, deren Kühle mir so unwirklich und dennoch nahezu brennend intensiv erschien im Kontrast zum Rest meine Haut, welche wie glühende Lava um meinen Geist brannte.

Und als seine Lippen dann endlich den meinen begegneten und seine Zunge in meinen Mund eintauchte, vergaß ich für einen Moment sogar meinen Namen. Ich hatte für den Bruchteil einer Sekunde ein so starkes Blackout, dass alles was ich je an Erinnerungen hatte einfach weg war. So wie bereits im nächsten Moment alles wieder da war.

Ich hatte so etwas noch nie gefühlt. Diese innere Achterbahn schaffte mich und ich war froh über den Tisch auf dem ich lag und auch froh über Harry der über mich wachte.

Die Zunge des ungestümen Gryffindors plünderte meinen Mund, als hätte es sich dabei um seine letzte Chance gehandelt genau dies zu tun. Als wollte er sich alles von mir einprägen.

Und ich erwiderte mit der gleichen Leidenschaft und ließ es zu das er mich in einen Strudel aus Verlangen, Begierde aber auch Liebe mit sich riss, in eine Welt deren dunkles Aroma vor lauter Glück kaum zu ertragen war. Seine Welt.

Ich ließ mich von den Wellen der Lust mitreißen und bekam gar nicht recht mit wie Harry die Knöpfe meiner Hose löste, während er mich weiter ungehalten und voller Inbrunst küsste.

Was ich dann jedoch mitbekam, war der plötzliche Griff nach meinem besten Stück. Wieder ein Stück in der Realität, schrie ich regelrecht und glaubte vor purer Lust und Erregung sterben zu müssen. Die Hand welche Harry um mein inzwischen mehr als bereites Glied gelegt hatte bewegte sich jedoch nicht. Stattdessen gesellte sich auch noch seine andere hinzu und begann quälend langsam meine Schenkelinnenseite zu massieren und zärtlich zu streicheln.

Ich glaubte explodieren zu müssen und doch konnte ich nicht. Warum quälte er mich nur so?

„Harry...mach was...hmm...", wimmerte ich beinahe schon, doch es war mir in diesem Moment scheiß egal. Ich wollte nur noch eines und zwar Erlösung!

Ich hob ungeduldig meine Hüfte an und versuchte so viel Körperkontakt wie möglich herzustellen, doch Harry schob mich bestimmt ein Stück von sich weg.

Frustriert über den mir versagten Kontakt von Haut auf Haut und der sich immer noch nicht bewegenden Hand an meiner intimsten Stelle, entkam mir ein mehr als ungeduldiger Laut, der sich in meinen Ohren sehr nach einem Fauchen anhörte.

„Nur nicht so ungeduldig meine kleine Raubkatze", schnurrte mir Potter ins Ohr während er meinen Oberkörper sanft auf den Tisch drückte. Ich wollte bereits zu einer wütenden Antwort ansetzen, als ich plötzlich spürte wie er endlich seine Hand in Bewegung brachte. Keuchend warf ich meinen Kopf in den Nacken und hatte wieder das Gefühl der Welt und ihrem Sein zu entgleiten.

Er glitt so schrecklich langsam auf und ab, dass ich am liebsten nachgeholfen hätte, doch ich war mir nicht mehr sicher ob ich überhaupt noch dazu in der Lage gewesen wäre. Ich fühlte mich so schwach und doch unendlich gut. Was Harry in mir auslöste kann nicht von solch etwas bodenständigem wie Sprache eingefangen werden, denn diese Gefühle waren jenseits des menschlichen Verständnisses und es wäre verschwendete Zeit gewesen nach Worten zu suchen, die dieses Gefühl im Endeffekt so oder so nur zur Hälfte hätten erfassen können.

Dann begann er endlich seinen Rhythmus zu steigern und ich keuchte mit ihm im Einklang.

„Harry, oh Harry ich...", ich konnte nicht mehr sprechen, meine Zunge wollte mir einfach nicht mehr gehorchen.

Er antwortete mir nicht sondern tat statt dessen etwas viel viel besseres. Er ersetzte seine Hand durch seinen Mund und als ich fühlte wie sich seine feuchten und warmen Lippen um meine Eichel schlossen ergab ich mich vollkommen. Ich warf meinen Kopf von einer Seite auf die andere und konnte einfach nicht mehr an mich halten. Meine Hände schnellte nach Vorne und vergruben sich in seinen glänzenden schwarzen Haaren. Ich öffnete meine Augen, die ich bereits vor einer geraumen Weile geschlossen hatte, und sah dabei zu wie Harry mit roten Wangen und glühenden Augen genüsslich mit seiner Zunge meine Eichel umschmeichelte, ja sie regelrecht verschlang.

Doch als er dann die volle Länge meines Glied in den Mund nahm und anfing seinen Kopf im schnellen Rhythmus auf und ab fahren zu lassen, war es endgültig um mich geschehen. Ich kam zum Höhepunkt und schrie dabei Harrys Namen. Es war so befreiend und ich fühlte mich so unendlich erleichtert und gelöst.

Erschöpft sank ich zusammen und spürte wie mein Körper noch immer am zittern war. Die Erregung ebbte langsam ab, doch allein der Gedanke an das was eben mit mir geschehen war, ließ mich erneut erbeben.

Ich spürte wie ich wieder angezogen wurde, doch ich war einfach zu Kraftlos um meine Augen zu öffnen. Mein Atem ging immer noch stoßweise und mein Herz raste in meiner Brust. Es war so überwältigend.

„Alles ok mein Engel?", vernahm ich Harrys Stimme wie durch Watte an meinem rechten Ohr. Er küsste mich sanft und zärtlich und streichelte mir durch die Haare. „Hmmm", gab ich nur zurück und seufzte glücklich. „Ich liebe dich Draco," war das letzte was ich noch hörte bevor sich die Dunkelheit endgültig um mich schloss.

Tbc.

Es geht weiter keine frage, wir sehn uns wieder bis die tage!

-knutschi-

Ashumaniel

Ps: das reviewen nicht vergessen bussi