Hallo meine lieben Leser. Ich weiß ihr musstet schon wieder eine Ewigkeit auf dieses neue Kapitel warten, aber die Matura hat nun mal leider meine gesamte Zeit in Anspruch genommen und das leider über einen ziemlich langen Zeitraum hinweg. Dafür hab ich auch ein paar gute Nachrichten. Erstens: hier das neue Kapitel!

Zweitens: Ich habe die Matura bestanden! Und Drittens: Ich bin ein freier Mensch und habe nun endlich Zeit zum schreiben. Ihr müsst nun nicht mehr so lange auf die Kapitel warten. Ich hab mir schon einige Notizen für das nächste gemacht und werde morgen gleich mit dem schreiben anfangen, versprochen! Also ich hoffe ihr seit mir nicht böse, aber es war mir wirklich nicht möglich während der Matura etwas zu schreiben.

Nun möchte ich euch aber auch nicht lange aufhalten und wünsche euch viel spaß beim lesen! Und vergesst nicht mir zu reviewen, damit ich weiß das ihr mich nicht vergessen habt. –smile-

-knuddel-

Ich hab euch alle ganz doll lieb!

Ashumaniel

Gugie28: Meine Maus! Ich habe dich auch riesig vermisst und jeden Tag beim lernen habe ich wehmütig meinen Computer betrachtet, der noch nie so lange ohne Strom war wie dieses Jahr. Aber jetzt bin ich ja endlich frei! Ich habe es geschafft und ich bin so was von glücklich! Nach der großen Prüfung bin ich förmlich nach Hause geflogen. Du bist so lieb das du mir die Daumen gedrückt hast. –kutschi- -knuddel- -bussarl- Und dein Review war auch wieder total lieb und umwerfend. Deine Story hab ich auch schon gelesen, aber das schreib ich dir dann im review zu deiner Story. –zwinker- vielen lieben dank, ich hab dich echt mega lieb! Und freu mich riesig das ich endlich wieder schreiben kann. Jetzt kommen die Kapitel ja auch endlich wieder schneller. –smile-

-ganz doll knuddel-

Ashumaniel

Amunet: Leider hab ich mich nun doch sehr von meiner Matura stressen lassen. Aber diesbezüglich bin ich einfach ein hoffnungsloser Fall –schluchz- Aber nun frisch, fröhlich und frei kann ich endlich wieder fleißig ans Schreiben gehen. Was ich auch ganz sicher werde! Ich danke dir herzlich für deinen wie immer sehr aufmunternden Review. –knuddel- Du bist lieb und ich hoffe das neue Kapitel gefällt dir. –smile-

Bussi Ashumaniel

DRACOFAN: Hallo  vielen lieben Dank für deinen Review! Ich hab mich tierisch gefreut und hoffe du bist mit dem neuen Kapitel zufrieden. Auch wenn sich der „Ärger im Paradies", wie du es so schön genannt hast, in Grenzen hält. –smile- Ich hoffe du reviewst mir wieder –lieb schau-

Liebe grüzi

Ashumaniel

Canablyz: Danke das du mir reviewed hast. Und ich freue mich sehr das dir meine Geschichte gefällt! Da kann man ja nur hoffen das es auch so bleibt –smile-

Liebe grüße

Ashumaniel

Mira: Und hier bin ich wieder tada! Hab das Kapitel gleich nach deiner Mail zu ende geschrieben. Denn wenn du schon so lieb bist und sogar extra nachfragst wann und ob es weiter geht, dachte ich mir, muss das auch gleich belohnt werden. Ich hoffe ich kann dich auch weiter bei der Stange halten, eine so liebenswürdige Leserin wie dich will man schließlich nicht verlieren. –smile- Also, vielen lieben Dank Mira.

-knuddel-

bussi Ashumaniel

schu12: Bekommt man vom Grinsen Falten? Ich hoffe nicht, denn sonst werde ich wohl ganz viele bekommen, denn ich hab mich riesig über deinen Review gefreut. Nur leider hat sich die Wartezeit wegen meiner blöden Matura ziemlich in die Länge gezogen. Ich hoffe dennoch das du weiter liest und mir wieder ein review hinterlässt.

-smile-

danke dir!

Bussi Ashumaniel

Schattendrache: -smile- ich danke dir herzlich für deinen review und hoffe das du mir auch diesmal wieder einen hinterlässt.   

Liebe grüßis

Ashumaniel

Luzie: bin total happy das dir die Stroy so gefällt und das mit McGonagall hat man mir schon öfters gesagt, aber mein doofes Hirn scheint es beim schreiben immer sehr erfolgreich auszublenden. –grummel-

Aber danke!

Bussie Ashumaniel

Mir doch egal: also erst mal sehr interessanter Name –grins- und ich danke dir sehr das es dir anscheinend nicht egal war mir einen review zu hinterlassen. –smile-

Hat mich sehr gefreut.

Liebe grüße

Ashumaniel

Lara-Lynx: Ersteinmal ein riesiges mega großes danke an dich für deinen tollen review! Du meinst es hätte bei den Leuten schon längst klick machen müssen? Hast du eine Ahnung wie manche Menschen auf der Leitung stehen können. Andererseits, gerade bei Klatsch und Tratsch stehen die meisten sofort auf der Matte. Na mal sehen, bzw. lesen. –smile- ich wünsche viel Vergnügen!

Bussi Ashumaniel

-knuddel-

schwarzewitwe: leider hattest du recht und ich habe wieder ewig gebraucht, aber ich habe ja am Anfang erklärt warum und kann es auch leider nicht mehr ändern. Ich kann also nur hoffen das du mir die Ehre deiner Gnade erweist. 

-smile-

liebe grüße

Ashumaniel

Kapitel 18: Vor aller Augen oder The Key To My Heart

Ich stand da, mitten in der Menge und sah Potter vollkommen verdattert hinter her. Ich konnte einfach nicht glauben was er gerade getan hatte. Er hatte es, wie er selbst sagte aus Eifersucht getan, was mir eigentlich schmeichelte, aber die Tatsache WO er ausgeflippt war, machte alles wieder zunichte. Mehr als die Hälfte der Schule hatte gesehen wie Potter meinen Hüter regelrecht von mir gerissen hat, nur um ihn dann anzuschreien und mich anschließend sogar zu küssen. Wie um Himmels willen soll ich mich da denn wieder rausreden? Die welche mir am nächsten standen hatten auch sicher gehört das Potter mich als seinen Schatz betitelte. Das kann einfach nicht gut für mich ausgehen. Und was macht Potter? Haut auch noch einfach ab! Ich bin wirklich wütend! Ich meine wie kann er es wagen! Zuerst zieht er eine Show ab, die mich wahrscheinlich Kopf und Kragen kosten wird und dann lässt er mich auch noch vollkommen ausgeliefert unter den ganzen Schülern stehen.

Tja und da stand ich nun immer noch. Ich wusste nicht so recht wo ich hin schauen sollte, denn ich konnte deutlich die Blicke auf mir spüren. Die fragenden Blicke.

Doch plötzlich wurde ich von Nott am Arm gepackt. „Mensch Draco ist Potter neuerdings auf Droge? Dem ist echt nicht mehr zu helfen! Lasst uns Feiern", verkündete Nott lautstark und stemmte mich mit Hilfe eines weiteren Slytherin auf seine Schultern. So wurde ich unter lautem Gehjubel Richtung Gemeinschaftsraum getragen, wo ziemlich schnell eine ordentliche Party am laufen war.

Nott's Ausspruch schien zwar fürs erste akzeptiert zu werden, aber es war deutlich zu erkennen das die Schüler dem Frieden nicht trauten und spätestens Morgen die wildesten Gerüchte über mich und Potter im Umlauf sein würden.

Die Party war besser wie erwartet, denn eigentlich hatte ich damit gerechnet mit unangenehmen Fragen regelrecht überhäuft zu werden, aber Crabbe und Goyle machten einen wirklich guten Job. Und nachdem eine weile der Alkohol nicht gerade wenig geflossen war, spielte es ohnehin keine Rolle mehr. Auch ich genehmigte mir ein paar Butterbier und nach meinem längst überfälligen Sieg über Potter, konnte mir auch keiner verübeln das es vielleicht ein paar mehr waren als ich wirklich vertrug. Ein wenig schwindlig im Kopf machte ich mich kurz entschlossen auf den Weg nach draußen. In gewisser Art war es auch eine Flucht. Und ihr werdet nicht glauben vor wem! Millicent Bulstrode! Kaum hatte ich Parkinson nach jahrelangen Versuchen endlich von ihrer Besessenheit im Bezug auf mich geheilt, steht auch schon die nächste Tussi am Start! Und bei allem was gut und recht ist, da wäre mir Pansy noch um einiges lieber!

So schlich ich also unbemerkt nach draußen. Weit kam ich jedoch nicht, denn bereits nach ein paar Ecken kollidierte ich auch schon wieder mit jemandem. Unsanft landete ich auf dem Boden und das echt nervende Gefühl eines Dejavus beschlich mich. Wütend blitzte ich meinen Gegenüber an und diese Wut vertiefte sich gleich noch um einiges, als ich erkannte das niemand anders als Potter vor mir stand.

„Was willst du?", fauchte ich ihn an und schlug energisch seine Hand weg, als er mir aufhelfen wollte. „Du bist wütend", stellte Potter trocken fest. „Nein Potter, warum sollte ich auch", warf ich ihm sarkastisch entgegen. „Komm wieder runter Draco", seufzte Potter und streckte dabei die Hand nach mir aus, der ich jedoch bestimmt auswich. Ich wollte jetzt einfach nicht! Und Potter war ein Arsch, weil er doch tatsächlich glaubte das ein Blick von ihm genügen würde und schon wäre alles verziehen. „Leck mich Potter!", zischte ich daher. Nun schien auch er langsam wütend zu werden. Ich konnte es deutlich an seinen Augen sehen, wie sie zu leuchten anfingen und sich minimal verschmälerten.

„Es tut mir Leid ok, aber für mich ist das auch nicht leicht", Potters Stimme zitterte bei diesen Worten. Er versuchte wohl seine Wut im Zaum zu halten. „Ach", meinte ich nur abfällig und verschränkte demonstrativ die Arme vor der Brust. Als ob ich es nicht schwer hätte, erst recht nachdem was er sich da auf dem Quidditchfeld geleistet hatte. „Draco verdammt! Kannst du mich denn nicht verstehen? Zugegeben der Ort war nicht unbedingt günstig gewählt, aber ich hatte einfach Angst man könnte dich mir wegnehmen. Dazu kommt auch noch, das ich mir nicht einmal sicher bin ob ich dich überhaupt habe!", schrie er schon fast.

Einen Augenblick war ich sprachlos und hätte meine Wut beinahe vergessen, doch wie zu erwarten war mein Sturkopf größer. „Hättest du nur einen kleinen Augenblick gewartet, dann hätte ich ihn von mir aus weggestoßen und alles wäre in Butter! Verdammt Potter, ich bin doch überhaupt nicht an ihm interessiert! Ich dachte das wäre klar!", schrie ich ihn an. „Ich weiß! Aber weißt du was? Das spielt überhaupt keine Rolle! Und warum? Weil ich dich liebe! Verstehst du? Ich liebe dich! Ich will nicht das jemand anderer als ich dich anfasst und ich will nicht das jemand anderer als ich mit dir zusammen ist! Zu wissen das du dich nicht für ihn interessiert ändert nichts Draco. Liebe war noch nie logisch!", Harry war richtig außer sich. Ich hätte jetzt eigentlich antworten sollen, aber ich konnte nicht. Harry hatte mir gerade gesagt das er mich liebt. Einfach so gerade heraus. Und was tat ich? Ich stand da und starrte ihn stumm an.

„Wie ich sehe willst du nichts dazu sagen. Ich weiß ich habe dich mal wieder total überfahren, aber ich werde mich diesmal sicher nicht entschuldigen. Denn man muss dich einfach überfahren, anders bist du nämlich nicht zu kriegen. Und ich will dich kriegen, als meinen Freund, als den Menschen den ich liebe, den ich beschütze, bei dem ich mich wohl fühlen kann und mit dem ich zusammen bin um richtig glücklich zu sein", endete Potter endlich. Endlich in dem Sinne, das mir schon fast die Tränen kamen. Aber nur fast.

Wieder sagte ich nichts. Denn fehlten mir vorher bereits die Worte, so war ich jetzt total überfordert. Harrys Wut schien nun aber wieder gänzlich verschwunden. Er trat auf mich zu und diesmal hielt ich ihn nicht auf, als er seine Hand nach mir ausstreckte, sie sanft und langsam in meinen Nacken gleiten ließ und mich vorsichtig zu sich zog. Lächelnd beugte er sich zu mir herab um mich zu küssen. Ohne es recht zu merken stellte ich mich auf die Zehenspitzen um ihm auf halbem Wege entgegen zu kommen. Und als unsere Lippen sich dann zärtlich trafen, fühlte ich mich wieder etwas besser. Ich vergaß für kurze Zeit meine Sorgen und genoss es einfach von Harry im Arm gehalten zu werden, während er fortfuhr mich liebevoll zu küssen. Seine Lippen streichelten mein und stupsten mich immer wieder spielerisch an.

Lächelnd ging ich auf das Spiel ein und konnte mir ein Seufzen nicht verkneifen, als Harry seine Zunge über meine Lippen gleiten ließ und sie mir immer wieder entzog sobald ich denn Mund aufmachte. Ungeduldig brachte ich nun meine Zunge ins Spiel und überraschender Weise machte Harry gleich den Mund auf um mich ein zu lassen.

„Ich hätte mehr Widerstand erwartet", flüsterte ich ehe ich meine Zunge zwischen Harrys rosige Lippen schob und anfing ihn zu erkunden. Er stöhnte leicht auf und erwiderte sofort meine Bemühungen. „Wer könnte einem Malfoy schon wiederstehen", lächelte er kurz bevor er nun seinerseits seine Zunge zum Angriff auf meine Mundhöhle dirigierte.

Ich stöhnte ihm in den Mund während ich meine Arme um seinen Nacken schlang, um mich so noch näher an ihn schmiegen zu können. Vollkommen einverstanden damit, legte Harry mir auch gleich seine Arme um die Hüfte und so klebten wir regelrecht aneinander.

Harry begann nach einer Weile mich zu streicheln und gerade als seine Hand im Begriff war unter mein Hemd zu gleiten, hörten wir Stimme im Gang hinter uns. Es handelte sich wohl um ein paar Ravenclaws, so vermutete ich, die auf den Weg in ihre Räume waren. Erschrocken fuhren wir daher auseinander.

„Geh", flüsterte ich Harry zu und schob ihn in die andere Richtung. „Sehr liebevoll von dir", murrte Harry, doch ich machte es gleich wieder gut in dem ich ihm einen durchaus atemberaubenden Gutenachtkuss gab. Zufrieden lächelnd verschwand er dann gerade noch rechtzeitig bevor auch schon die lärmenden Schüler bei mir ankamen. Es handelte sich tatsächlich um Ravenclaws, mit zwei Huffelpuffs im Gepäck, so viel ich erkennen konnte. Mein Kopf war nun wieder klar nach dem kleinen Streit, beziehungsweise der schönen Versöhnung.

„Malfoy!", rief einer der Ravenclaws aus und zeigte auch noch überflüssigerweise auf mich. „Danke, aber ich kenne meinen Namen", gab ich hochnäsig zurück. „Hihi ich weiß was das du nicht weißt, hihi", kicherte er totalbetrunken vor sich hin. Ich enthielt mich eines Kommentars und zog lediglich eine Augenbraue fragend nach oben. „Ja genau!", setzte ein etwas klein geratenes schwarzhaariges Mädchen hinzu. „Und was?"; meinte ich ein wenig ungehalten, doch die waren ohnehin alle viel zu dicht um so etwas zu registrieren.

„Harry Potter hat sich verliebt", kicherte der alberne Idiot und mir wäre fast das Herz stehen geblieben. Doch äußerlich saß meine Maske perfekt. „Na und", versuchte ich es etwas lahm und gab mich so desinteressiert wie möglich. Doch leider schienen diese Idioten auch das in ihrem Suff nicht zu bemerken. „Wir wissen auch in wen er verliebt ist!", lachte die kleine schwarzhaarige und hüpfte wie ein Gummiball auf und ab. „Ich will es gar nicht wissen", schoss ich blitzschnell heraus. „Die Person ist blond hihihi, und jetzt rate wer!", lallte ein anderes Mädchen mit knall roten Haaren. Raten? Was gibt es da noch großartig zu raten, dachte ich verzweifelt, was ich natürlich nicht nach außen dringen ließ.

„Ich will nicht raten und wie schon einmal erwähnt interessiert es mich auch nicht", schnaubte ich und wendete mich demonstrativ zum gehen von den betrunkenen Idioten ab. Ich visierte die Ecke vor mir an, hinter der ich gleich verschwinden würde um so endlich mal etwas Ruhe zu finden.

Und ich war auch schon fast aus dem Blickfeld dieser Nervensägen verschwunden, da schrie mir die kleine schwarze noch hinter her: „In dich Malfoy! In dich allein!."

Bei diesen Worten sprang ich regelrecht um die Ecke, nur um gleich darauf an der kalten Wand entlang in die Knie zu sinken. Ich war so gut wie Tod.

Ich hörte noch wie die Ravenclaws und Huffelpuffs Salazar sei dank mir nicht hinter her kamen, sondern sich wieder auf den Weg in ihre Räume machten, während sie lautstark irgendeinen Mist vor sich hin sangen. Wenn einer der Lehrer oder Filch sie erwischen sollte, sähen sie wohl so bald kein Land mehr, wie man so schön sagt. Und irgendwie wünschte ich es ihnen in diesem Moment. Ich weiß das sie im Grunde ja nicht wirklich was dafür konnten, aber ich brauchte in dem Moment einfach jemandem dem ich die Schuld geben konnte. Natürlich wäre da ja noch Potter, der naheliegenste Fall, aber irgendwie war es nicht so leicht wie Früher auf Harry Potter wütend zu sein.

Und da saß ich also nun, allein im dunklen Kerker an der kalten Wand.

Eine Hand auf meiner Schulter ließ mich vor lauter Schreck beinahe aus der Haut fahren. „Blaise!", keuchte ich überrascht als ich ihn erkannte hatte. „Hi", war seine klägliche Antwort und dabei sah er mich so seltsam an das es mir regelrecht flau im Magen wurde. Nicht das mir nicht schon längst mehr als flau genug gewesen wäre. „Was ist los?", erkundigte ich mich daher vorsichtig. „Sie wissen es", war seine schlichte Antwort und nun konnte ich deutlich Mitleid in seinen Augen sehen. „Wer weiß was?", fragte ich im Grunde nur um etwas sagen zu können und in der blinden Hoffnung, Blaise würde von irgendetwas anderem sprechen, nur nicht von dem was ich glaubte. „Von dir und Potter". Und nun wusste.

„Sie wissen das Potter in dich verliebt ist, genaueres auch nicht. Aber im Grunde reicht das schon. Was wirst du jetzt tun?", fragte Blaise.

„Ich weiß nicht", gab ich wahrheitsgemäß zurück. Es war wirklich mehr als nur verzwickt. Ich wollte ja mit Harry offiziell zusammen sein, allerdings hatte ich eigentlich vor etwas subtiler an die Sache heran zu gehen. Und nun war mit ziemlicher Sicherheit bereits eine Eule unterwegs zu meinem Vater um, wie auch hier in der Schule, anstelle einer feinfühligen Ankündigung, eine regelrecht Bombe platzen zu lassen. Wie sollte ich das nur überstehen oder noch wichtiger, wie sollte ich das überstehen ohne das ich Harry dabei verlieren würde?

Mein Kopf schmerzte vor lauter wirren und hilflosen Gedanken.

„Lass uns in dein Zimmer gehen, du siehst müde aus", sagte Blaise und war auch schon dabei mich sanft auf die Beine zu ziehen und in die Richtung meines Zimmers zu bugsieren. Und ich war reichlich froh darüber, denn ich war nun wirklich hundemüde. Es war keine wirklich körperliche Müdigkeit, aber mein Geist brauchte dringend Ruhe, denn mein Nervenkostüm wurde heute reichlich drangsaliert.

In meinem Zimmer angekommen dirigierte mich Blaise gleich auf mein Bett, wo ich mich widerstandslos fallen lies.

„Du wirst Morgen sicher mit der ganzen Sache konfrontiert werden", flüsterte Blaise neben mir.

„Ich weis", seufzte ich.

„Wie wirst du dich verhalten?", seine Stimme gewann wieder an Lautstärke, aber blieb angenehm ruhig. Blaise klang wie immer neugierig, dennoch spürte ich auch das er mich hätte gewähren lassen, wenn ich ihm die Antwort hätte verweigern wollen.

„Wenn ich es abstreite wird mir das Potter nie verzeihen", seufzte ich resigniert.

„Daran solltest du ja auch nicht einmal denken!", erwiderte Blaise bestimmt.

„Ich weiß verdammt!", fauchte ich ihn an.

„Dann ist es ja gut", meinte Blaise zufrieden.

Gut? Nichts war gut, aber auch wirklich gar nichts. Harry sagte er würde mich lieben und auch wenn es vielleicht seltsam ist wenn ich das sage, aber ich glaube ihm. Die Art wie er mich angesehen hat, wie er mich geküsst hat, ließen keinen auch noch so kleinen Zweifel an der Wahrheit seiner Worte zu. Und was mich angeht? Ich weiß nicht ob ich ihn liebe, aber ich mag ihn auf eine sehr intensive weise, die im Grunde auf dem besten weg ist sich in Liebe zu verwandeln. Die Frage war jetzt nur wie das alles wohl enden wird.

Ergeben kroch ich unter die Decke und drehte mich auf den Bauch. Ich spürte wie Blaise mir durch die Haare strich und mir einen kleinen Kuss auf die Stirn gab, wobei ich reflexartig die Nase kraus zog. Ich musste wieder an das Wiesel denken.

Noch während ich hörte wie die Tür hinter Blaise ins Schloss fiel, fiel ich auch schon im Land der Träume.

Der nächste Morgen kam für meinen Geschmack viel zu schnell, was wohl daran lag das mit ihm auch all meinen Sorgen aus dem Schlaf erwachten. Nicht wirklich wach schwang ich mich aus den weichen Federn und schlurfte mehr schlecht als recht Richtung Badezimmer.

Dort stellte ich meinen Body erst mal unter eine Dusche, was mich dann schon etwas wacher werden ließ.

„Draco?", rief Blaise aus meinem Zimmer. Seine Stimme war viel zu wach und fröhlich für diese Uhrzeit und erst recht für den derzeitigen Stand der Lage. Anderseits, hatte er ja auch keine Probleme.

„Im Bad", murrte ich zurück.

„Kommst du Frühstücken?", fragte mich mein Freund. Ich verneint mit einem simplen schütteln meines Kopfes. Ich wollte den Kontakt mit der Öffentlichkeit so weit wie nur irgend möglich hinaus zögern.

„Du kannst nicht weglaufen Draco", meinte Blaise.

Wohl nicht auf Dauer, dachte ich mir, schenkte Blaise aber wieder nur eine Kopfbewegung.

„Tu was du willst, du lässt dir ja ohnehin nichts sagen. Hier ist übrigens Calvin, langsam aber sicher kannst du wieder selbst auf ihn aufpassen", meinte Blaise und klang dabei ein wenig genervt. Ja ja, dachte ich mir, Calvin war eben alles andere als leicht zu kontrollieren.

Ich nahm den kleinen blauen Federball entgegen und nickte Blaise zum Abschied zu. Mir war einfach nicht nach reden.

Eine halbe Stunde später war es dann so weit. Ich hatte Kräuterkunde. Gemächlich machte ich mich auf den Weg und wurde auch bald von Parkinson eingeholt. „Morgen Draco", begrüßte sie mich und lächelte mich dabei schüchtern an. „Mhmmm", gab ich nur zurück und starrte wieder auf den Boden. Auch Blaise ließ nicht lange auf sich warten, und so saßen wir bald alle drei in dem Gewächshaus, zusammen mit etlichen anderen Schülern. Wir hatten heute zusammen mit Ravenclaw Unterricht, was eigentlich immer recht angenehm war. Doch heute war es das wie erwartet nicht. Ich wurde zwar nicht mit Tausenden von Fragen bombardiert, aber dennoch war es mir unmöglich all die fragenden Blicke die auf mir ruhten, vollkommen zu ignorieren.

„Es ist nur ein Gerücht und keine Gewissheit. Deshalb die fragenden Blicke Draco. Sie wissen einfach nicht was sie glauben sollen", flüsterte mir Pansy zu. Am liebsten wäre es mir sie würden es einfach vergessen. Ich versuchte mich in einem schwachen Lächeln, doch konnte ich deutlich an Pansys Gesichtsausdruck erkennen, das sie genau weiß das es mir dennoch nicht gut ging.

„Ach Draco?", flüsterte Pansy erneut.

„Hmm?", fragend sah ich sie an.

„Kommst du heute am Abend in den Gemeinschaftsraum? Wir haben eine Überraschung für dich", lächelte sie nun freudig und zwinkerte mir dabei zu.

„Was für eine Überraschung? Und wer ist bitte WIR?"; fragte ich ein wenig verwirrt, aber auch nicht minder misstrauisch. Was hatte das zu bedeuten?

„Kannst du dir das nicht denken?", fragte sie und sah mich dabei ein klein wenig verdutzt an.

Konnte ich es mir denken? Nein eigentlich nicht. Kopfschüttelnd verneinte ich.

„Ich fass es einfach nicht das du so etwas allen ernstes vergessen kannst! Na ja dein Pech, dann tapst du eben im Dunkeln bis heute Abend", meinte sie leicht tadelnd.

Ich für meinen Teil wusste überhaupt nicht was sie von mir wollte und sah sie deshalb auch nur verständnislos an. Was sollte das denn für eine Überraschung sein? Und warum werde ich hier einfach im Dunkeln, wie sie es so treffend ausgedrückt hatte, stehen gelassen. Angestrengt überlegte ich was ich denn so wichtiges hätte vergessen können. Aber es wollte mir nicht um viel wieder in den Sinn kommen. Und langsam aber sicher bekam ich das Gefühl das es sich dabei um etwas wichtiges handelte. Nur was, konnte ich mir um das verrecken nicht beantworten. Und Parkinson schien auch nicht gewillt zu sein mir etwas zu verraten. Die frühere Pansy hätte es mir gleich gesagt, doch die neue reifere Ausgabe ihrer selbst, war da schon wesentlich standfester. Das war wohl der Preis den ich für ihre nun angenehme Gegenwart zu zahlen hatte.

Ich werde wohl tatsächlich bis am Abend warten müssen. Toll, dachte ich mir sarkastisch, wo ich doch zu den Menschen zähle die mit Geduld nur so gesegnet sind.

Die Stunde ging dann auch endlich langsam zu Ende und wir marschierten gelangweilt zur nächsten. Und auch hier im Verwandlungssaal war das Getuschel und die Blicke kaum auszuhalten. Aber dennoch wagte sich keiner von diesem ganzen feigen Pack an mich heran um mich direkt darauf anzusprechen. Ja ja, hinten herum lästert es sich eben leichter. Ich war schon wieder auf dem besten Wege einer meiner Wutanfälle zu bekommen.

Verwandlung hatten wir mit Gryffindor und ich hielt auch gleich instinktiv nach Harry Ausschau. Doch ich konnte ihn nirgends entdecken. War er etwa Krank?

„Es geht ihm gut, er musste nur noch etwas erledigen," vernahm ich eine weibliche Stimme hinter mir. Als ich mich umdrehte stand auch niemand anderes als Miss Besserwisserin persönlich vor mir. „Granger," war alles was ich sagte und sah sie dabei von oben herab an. Eben die Macht der Gewohnheit, nicht das ich vor hatte etwas zu ändern.

„Ich bin beeindruckt Malfoy das du dir meinen Namen merken konntest, schließlich hat er doch ganze 7 Buchstaben," sagte sie gedehnt und sah mich herausfordernd an. „So gesehen muss ich ja nicht beeindruckt sein, oder? Schließlich hat meiner ja nur 6," grinste ich sie siegessicher an. Sie schien mich mit ihren Blicken erdolchen zu wollen und man konnte ihr deutlich ansehen das ihr noch so einige Unfreundlichkeiten auf der Zunge lagen, dennoch hielt sie sich zurück und wand sich mit einem letzten giftigen Blick von mir ab.

Harry war also nicht da weil er noch etwas erledigen musste? Was konnte das nur sein? Ob es etwas mit mir zu tun hatte? Vielleicht ist ihm die ganze Sache ja auch unangenehm. Wie auch immer, er war nicht da und irgendwie ärgerte mich das. Ich konnte es kaum noch aushalten. Ich musste einfach wissen wie er zu der Situation stand und was er gedenken würde zu tun?

Doch wie es aussah, war auch das eine Frage deren Antwort auf sich warten lassen würde.

Frustriert knirschte ich mit den Zähnen und fing mir dafür einen besorgten Blick von Pansy ein und zu meiner Überraschung auch von Crabbe. Ich ignorierte sie, setzte mich und starrte dann den restlichen Unterricht stur gerade aus.

Salazar sei dank ging auch diese Stunde zu Ende, auch wenn mir Verwandlung wie immer wie eine halbe Ewigkeit vorkam. Und auch die restlichen Stunden verliefen relativ normal, wenn man von den ständigen Tuschelein mal absah, die mir langsam aber sicher den letzten Nerv raubten.

Zur Mittagspause ging ich wie so ziemlich alle anderen Schüler auch in die große Halle. Ich hatte zwar keinen besonders großen Appetit, aber wenn ich gar nichts zu mir nehmen würde hätte ich garantiert später Hunger und das wäre aufgrund des Nachmittagsunterrichts ein klein wenig ungünstig.

Ich setzte mich also an meinen üblichen Platz zwischen Blaise und Pansy und stocherte recht lustlos in meinem Essen herum.

„Hast du es wirklich vergessen oder war das nur ein Scherz?", fragte mich Blaise nach einer Weile.

„Siehst du mich lachen?", zischte ich zurück. Ich will verdammt noch mal endlich wissen was hier los ist.

„Du bist echt der Hammer Dray", lachte Blaise und schüttelte den Kopf.

„Nenn mich nicht Dray!", knurrte ich und wand mich dann demonstrativ und mit übertriebenem Interesse meinem Kartoffelbrei zu.

Daher fiel es mich auch zuerst nicht auf das es auf einmal ziemlich still in der großen Halle geworden war. Erst als Pansy mich anstieß wurde ich mir der seltsamen Ruhe bewusst und wand mich wie auch der Rest der Schülerschaft Richtung Eingangstür. Und dort stand niemand anderer als Harry Potter, wie er leibt und lebt. Und er sah zum anbeißen aus. Ich versank mal wieder in diesen wunderschönen Augen, welche mich wie zwei strahlende Sterne anfunkelten und nun immer näher auf mich zu kamen.

Halt Stopp! Auf mich zu?

Ja genau, auf mich zu. Anstatt auf den Gryffindortisch zu zugehen, wie er es eigentlich hätte tun sollen, steuerte Potter direkt auf den Slytherintisch, genauer genommen, auf mich zu.

Mir blieb beinahe das Herz stehen und am liebsten wäre ich davon gerannt, aber irgendwie hätte das sicher ein recht komisches Bild gegeben. Andererseits konnte das was Potter hier gerade in Gang brachte auch nicht viel glimpflicher ausgehen.

Nun da er Näher kam konnte ich erkennen das er etwas in der Hand hielt. Es sah aus wie ein Brief oder zumindest einen Briefumschlag. Was die Existenz eines Briefes eigentlich schon beinahe voraussetzt. Aber lassen wir das.

Seine Schritte waren nicht langsam und dennoch hatte ich das Gefühl als würde er mehr durch den Saal schweben, als gehen. Ich konnte spüren wie sich mir die Haare im Nacken aufrichteten und mein Hals trocken wurde, als er mir immer näher kam. Die Schüler um mich her und auch die Lehrer hatten alle ihre Augen auf Harry gerichtet. Keiner sagte auch nur ein Wort und wenn doch, so war ich viel zu sehr darum bemüht nicht an Ort und stelle in Ohmnacht zu fallen, als das ich mich damit hätte beschäftigen können.

Und dann, als würde die Zeit aus ihrem kurzzeitigem Schlaf wieder erwachen stand er plötzlich direkt vor mir, so schnell das ich beinahe erschrak. Ein Lächeln zierte sein Gesicht, eines welches er ganz alleine mir schenkte.

Ich selbst lächelte nicht, sondern sah ihn nur gespannt an.

Er hob die Hand in dem der Brief lag und reichte ihn mir. Zögerlich nahm ich ihn entgegen.

„Wofür ist das?", fragte ich beinahe flüsternd, weil ich Angst hatte meine Stimme könnte mir den Dienst versagen, sollte ich sie jetzt zu sehr in Gebrauch nehmen.

„Ist das nicht offensichtlich", lächelte Potter immer noch zuckersüß.

„Nein", meinte ich trotzig und mein Blick verdüsterte sich. Was wusste Potter was ich nicht weiß?

„Mach es auf", sagte Potter dann an Stelle einer Erklärung, die mir in dem Moment sehr viel lieber gewesen wäre.

Aber ich tat wie mir geheißen und öffnete den Briefumschlag. Darin befand sich wie nicht anders zu erwarten gewesen war ein Brief und noch etwas. Es war ein kleiner goldener Schlüssel.

„Was soll ich damit?", fragte ich verständnislos.

„Lies", wies mich Harry an und deutete auf das gefaltete Papier in meiner Hand.

Ich entfaltete es und las:

Du bist meine Welt

Auf dem trüben Mondlicht getragen,

schwebt dir meine Sehnsucht zu.

Du bist die Antwort auf all meine Fragen,

mein Glück meine Liebe das alles bist du.

Mein Geist und mein Körper verlangen nach dir,

sehe ich dich im Mondenschein.

Ich wünschte du währest ganz nah bei mir,

nur dann kann ich vollkommen glücklich sein.

Im Glanz deiner Augen ich mit Freude versinke,

dein seidenes Haar mir die Sinne raubt.

In deinen Berührungen ich lächelnd ertrinke,

alles mein Herz sei dir erlaubt.

Denn du bist der Mensch der mein Leben erfüllt,

und es gibt nichts im Universum das mir mehr gefällt.

Von Wärme und Geborgenheit eingehüllt,

sage ich dir du bist meine Welt.

Und darum gebe ich dir das wertvollste was ich besitze: Den Schlüssel zu meinem Herzen.

In ewiger Liebe

Dein Harry

Als ich diese Worte las, war es endgültig um mich geschehen. Ich hob mühsam meinen Blick um den von Harry zu begegnen und in diesem Moment wusste ich, ich liebte diesen Jungen. Und so wie ich seine war, war er auch meine Welt.

Ich wollte ihm gerade das sagen als er mir zuvor kam.

„Happy Birthday Draco," sagte Harry liebevoll und nahm zärtlich meine Hand. Happy Birthday! Mein Geburtstag! Mutter Morgana wie konnte ich den denn um Himmelswillen nur vergessen. Ich war so schockiert über mich selber das ich gar nicht recht mitbekam das Harry mich zu sich zog und als ich mir dessen dann doch gewahr wurde, war er bereits zu spät und Harrys Lippen verschlossen zärtlich die meinen. Und das vor aller Augen.

Das war nun wirklich mein Todesurteil, aber wenn ich schon sterben müsste, dann zumindest mit einem grandiosen Abgang. Gedacht, getan. Und so schlang ich meine Arme und Harrys Nacken und erwiderte seinen Kuss. Kaum tat ich das schlängelte sich auch schon Harrys vorwitzige Zunge in meinen Mund und seine Arme umschlossen mich fester. Meine Augen hatte ich genießerisch geschlossen und genoss einfach nur noch das Gefühl von Harry geküsst zu werden.

Doch leider konnte das ja nicht ewig so weiter gehen, auch wenn ich persönlich wirklich nichts dagegen gehabt hätte. Harry beendete den Kuss und hauchte mir zum Abschluss noch ein paar kleine auf die Lippen. Liebevoll strich er mir mit den Handrücken über die Wange.

„Ich Liebe dich," flüsterte er mir ins Ohr, wobei sein Atmen mich kitzelte und ich unweigerlich kichern musste. Und das war dann auch der Moment wo mir wieder einfiel wo wir uns eigentlich befanden. Ich löste meine Arme um Harrys Hals und schaute ein wenig unsicher durch die große Halle. Es war noch immer Mucksmäuschen still, aber nun weniger vor neugieriger Anspannung, als mehr vor blankem Entsetzen. Tja das war es dann wohl, dachte ich mir.

Als plötzlich hinter mir jemand zu klatschen anfing. Erschrocken wandte ich mich um und sah Pansy. Sie war aufgestanden und klatschte, wobei sie mir aufmunternd zuzwinkerte. Zuerst war ich einfach nur überrascht, aber als dann auch noch Blaise mit einstimmte und die anderen Slytherins sich anschlossen, konnte ich ein ehrliches Lächeln nicht länger zurück halten. Doch die Slytherins waren nicht die einzigen die in den Applaus einstimmten. Auch die Gryffindors waren gleich alle voll dabei, wobei ich sah das Granger die erste war. Wenig später klatschte dann die ganze große Halle und auch die Lehrer ließen es sich nicht nehmen. Besonders mein Onkel und Remus Lupin, dessen Enthusiasmus allerdings schon beinahe erschreckend war, klatschten eifrig mit.

Und dann fing es an Gratulationen zu regnen, teils zu meinem Geburtstag teils zu meiner nun endgültig öffentlichen Beziehung zu Harry.

Und die ganze Zeit über stand Harry neben mir und hielt meine Hand.

Es wäre wahrhaftig perfekt gewesen, wäre da nur nicht die Sache mit meinem Vater.

So und das war es auch schon wieder! Wie hat euch das Gedicht gefallen? Es ist von mir –smile-

Hab euch lieb!
Ashumaniel