Hallo zusammen. Dieses Kapitel war sehr schwer zu schreiben, das mal gleich vorneweg. Warum? Ich habe mich hier in einem Lemon versucht. Es war eine einzige herum Bastelei bis ich halbwegs zufrieden war. Zusätzlich hat meine Frau Mutter, als ich am Pc wahr meinem Tv den Strom genommen. Jetzt ratet mal wo auch mein Pc angesteckt ist! In dem Moment hätte ich echt heulen können, denn ich hatte noch nicht alles abgespeichert und mir ging einiges wieder verloren. Sehr frustrierend kann ich euch sagen. Aber jetzt hab ich es ja zum glück geschafft.

Ach ja, ich sollte vielleicht auch Schnulzen Alarm geben. –grins-

Ansonsten will ich euch (meine geliebten Leser –knuddel-) nicht weiter auf den Senkel gehen. Ich wünsche viel spaß!

Und seit so lieb und reviewd mir bitte!

Gugie28: Wie geht es meiner Lieblings Maus? –bussi- Du bist wie immer ein riesiger Schatz und solltest du mir je über den Weg laufen, nimm dich in Acht denn ich werde dich mega durch knuddeln! In diesem Kapitel geht es wieder extrem romantisch her und besonders der Schluss dürfte dir gefallen. –zwinker- Hab dich total lieb meine Maus!

Bussi Ashumaniel

Amunet: Du bist ein richtiger Schatz. –smile- Im übrigen werde ich gerne angeflauscht und umgeknuddelt. –grins- Aber wer mich anknuddelt muss damit rechnen das ich zurück knuddle. –hehe- Ich wünsche dir viel Spaß beim lesen und danke wie immer für deinen Review!

-knuddel-

Ashumaniel

Lyv: Vielen lieben Dank! Ich habe mich sehr gefreut und hoffe das neue Kapitel gefällt dir auch.

Liebe greezis

Ashumaniel

Mira: Bist du ein Engel? Wenn ja willst du mein Engel sein? Deine Reviews sind immer so lieb und ich freu mich immer riesig wenn ich sie lese! Danke Danke Danke :) bussi Ashumaniel

Teddy172: Ich habe heute dein Review gelesen und es hat mich so sehr beflügelt, das ich das neue Kapitel gleich anschließend fertig geschrieben habe! Ich hoffe es gefällt dir. –knuddel- -smile- Was die Anzahl der Kapitel angeht, geh ich bislang von 2 aus die noch kommen werden. Das hier nicht mitgerechnet. Schließlich muss ich das mit Lucius noch regeln –evilgrin- Mal sehen was mir da so einfällt. –hehe-

Nein nein, Scherz –grins-, ich verspreche lieb zu sein.

Bussi Ashumaniel

Avallyn Black: Hey bin Happy das du es witzig findest! –smile- Und danke für deinen Review, ich habe mich total gefreut!

Sweet greezis

Ashumaniel

Kapitel 19: Harry on Top oder Sexuell aktive Jungfrau

Es war geschehen, es war also tatsächlich geschehen. Und das mit einem wesentlich weniger schrecklichem Ergebnis, als ursprünglich von mir angenommen. Ich meine ich hatte nicht damit gerechnet das meine Freunde sich von mir abwenden würden, wenn sie von meiner Beziehung zu Harry erfahren, aber mit solch einem Beifall habe ich nun auch wieder nicht gerechnet. Erst recht nicht von der gesamten Schüler- wie auch Lehrerschaft. Ich war, um es mal gelinde auszudrücken, vollkommen überwältigt von der überraschend herzlichen Reaktion. Mein Herz machte einen Purzelbaum nach dem anderen und neue Hoffnung keimte in meinem Herzen auf. Vielleicht konnte es ja doch irgendwie gut gehen.

Das ganze geschah während des Mittagessens. Nun war es kurz vor halb acht und ich war tierisch nervös.

Ich verbrachte fast den ganzen Nachmittag mit Harry, da wir den Grossteil unserer Stunden heute gemeinsam hatten. Mit Ausnahme von Zauberkunst, da mussten wir uns schlussendlich trennen. Unsere Art uns zu trennen, oder besser gesagt Harrys Art sich von mir zu verabschieden, sorgte wieder für reichlich Aufsehen. Und als Harry bei dem recht stürmischen Abschiedskuss an meine Lippen lächelte, war mir völlig klar das es der Goldjunge mit jeder Faser seines Körpers genoss zu zeigen wer hier mein Freund war. Ich schüttelte amüsiert darüber den Kopf, winkte aber ab als Harry mich fragend ansah.

Kurz bevor sich Harry dann endgültig von mir losriss um seiner Wege zu gehen, drückte er mir noch schnell einen kleinen Zettel in die Hand.

Und genau dieser Zettel ist es wegen dem ich am Abend dann nervös im Zimmer saß.

Harry wollte mich nämlich um Acht Uhr im Raum der Wünsche treffen. Also so etwas wie ein Date. Oder? Ich freute mich natürlich, war aber wie schon erwähnt auch sehr nervös. Ich spreche hierbei jedoch von einer speziellen Nervosität. Blaise hat mir erzählt das es ihm bei dem Wiesel auch so gegangen ist. Es handelt sich dabei um ein Kribbeln, das sich nicht wirklich im Körper lokalisieren lässt, aber so stark ist das es schon leicht in Übelkeit ausartet. Und dennoch fühlt man sich auf eine seltsame weise gut und beflügelt. Man ist traurig und fröhlich zu gleich, man weiß nicht ob man lachen oder weinen soll und alles scheint sich zu drehen. Man will weglaufen und kommt doch nicht voran, man kann es kaum erwarten den anderen zu sehen und doch ist es genau das was einem Angst macht. Ein Gefühl das man zwar als Angst bezeichnet, das aber im Grunde nicht wirklich Angst ist. Man sollte ein neues Wort dafür erfinden, eine eigene Bezeichnung, die dazu in der Lage ist den wahren Kern dieser verschleierten Empfindung zu erfassen.

Ein erneuter Blick auf die Uhr zeigte das es nun schon viertel vor Acht war.

Hastig sprang ich vom Bett auf und hechtete beinahe in meinen Schrank hinein. Schnell zog ich mir schwarze Hosen und ein weißes Hemd an und huschte dann schnell ins Badezimmer, für einen Kontrollblick in den Spiegel. Meine Haare hingen mir leicht über die Augen, wie ein beinahe durchsichtiger Schleier und meine Wangen waren vor lauter Aufregung gerötet. Aber das könnte ich wohl kaum noch ändern. Also putzte ich mir nur noch schnell die Zähne und machte mich dann auf den Weg zum Raum der Wünsche.

Was sich im übrigen als wesentlich schwieriger wie erwartet erwies. Ich hatte mich mindestens 2 oder 3 mal verlaufen bis ich es endlich geschafft hatte. Allerdings erkannte ich gleich das etwas anders als beim letzten mal war. Denn diesmal war ohne jegliches zutun meinerseits, gleich eine Tür in der Wand, so als schien sie auf mich gewartet zu haben. War wahrscheinlich Harrys Werk, dachte ich mir und öffnete die massive Holztür mit höchster Vorsicht.

Ohne viel Kraftaufwand ließ sie sich nach innen drücken und wie beim letzten Mal, sah ich auch diesmal vorerst nichts. Unsicher machte ich einen Schritt durch die Tür und wurde kaum das ich den zweiten hatte folgen lassen, auch schon von gleißendem Licht geblendet. Nur mühselig konnte ich mich an die plötzliche Helligkeit gewöhnen und daher anfangs auch nur schemenhaft erkenne was um mich her geschah. Erst nach einer Weile, als meine Augen sich den veränderten äußeren Einflüssen angepasst hatten, wagte ich mich genauer umzusehen.

Ich befand mich in der gleichen Märchenlandschaft in der mir Harry damals die wunderschönen Bäume Silpion und Laurelin gezeigte hatte und in welcher er mir auch meinen ersten Kuss gestohlen hatte. Lächelnd setzte ich mich in Bewegung, schließlich musste Harry ja irgendwo hier sein.

Ich genoss es in dieser Welt aus Licht und Farben spazieren zu gehen und hatte bereits nach ein paar Schritten die Schuhe ausgezogen. Nun kitzelte mich das saftige Gras an den Zehen und ich zog gierig die frische Luft ein, die einem mit ihrem sanften Duft von allerlei Blüten die Sinne umschmeichelte. Nicht lange und ich konnte bereits zum zweiten mal in meinem Leben das Wunder dieser kaum zu beschreibenden Schönheit der Natur in Gestalt von Silpion und Laurelin, erblicken. Und direkt darunter stand, in meinen Augen nicht weniger wunderbar noch schön, Harry. Er lächelte mich an und winkte mich zu sich. Ich ließ mich nicht lange bitten und folgte seinem Wunsch. Angekommen bekam ich erst mal einen kleinen Kuss, der für meinen Geschmack aber schon fast zu klein war. Ein wenig schmollend folgte ich Harry zu einer kleinen Decke die er im Schatten der Bäume zurecht gelegt hatte und setzte mich.

„Ich habe dich vermisst", flüsterte mir Harry liebevoll zu. „Das habe ich gemerkt", meinte ich ein klein wenig patzig und spielte dabei auf den mickrigen Kuss an. Harry gab mir darauf keine Antwort, sondern zog nur fragend die Augenbrauen nach oben, während er mich noch im selben Atemzug erneut zu sich zog und küsste. Und diesmal war es ein Kuss der sich sehen lassen konnte. Zufrieden öffnete ich gleich meine Lippen um seiner um Einlass bittenden Zunge ihren stummen Wunsch zu gewähren. Neckisch erforschten wir uns gegenseitig und ohne es recht mitbekommen zu haben, manövrierte mich Harry in eine liegende Position. Als der Kuss dann jedoch unweigerlich endete, wurde ich mir meiner Lage bewusst oder besser gesagt des Gewichtes auf mir.

„Du bist schwer", meinte ich und sah ihn einfach nur an. Er war nicht wirklich schwer, er war sogar sehr angenehm ihn auf mir zu spüren, den seine Nähe machte mich auf eine Art und Weise schwindelig, nach der man regelrecht süchtig werden könnte. Allerdings wusste ich nicht was ich sonst hätte sagen können. Mir fehlten in der Situation ein klein wenig die Worte.

„Sonst fühlst du dich wohl?", Harry legte seinen Kopf bei seiner Frage ein wenig schief, was ihn unglaublich süß aussehen ließ. Verträumte nickte ich als Antwort. „Gut, dann eben so", und mit diesen Worten packte er mich um die Hüfte und ehe ich mich versah lag ich nun auf IHM, während er mich von unten her frech angrinste. „Nun alles nach euren Wünschen, Hochwohlgeboren?", grinste Harry. „Na ja ich will mal nicht kleinlich sein", sagte ich gespielt kritisch und grinste ihm frech ins Gesicht. „Wie gnädig", meinte Harry und rollte mit den Augen. Ich lachte nur glücklich und legte meinen Kopf auf seine Brust. Gemütlich schloss ich die Augen und lauschte den rhythmischen Schlägen seines Herzens. Es hatte eine unglaublich beruhigende Wirkung auf mich und beinahe wäre ich doch an Ort und stelle eingeschlafen.

„Fühlst du dich auch wirklich wohl Draco?", fragte Harry erneut und strich mir dabei liebevoll durch mein Haar. „Warum fragst du ständig?", erkundigte ich mich ein wenig misstrauisch. Was sollte das?

„Ich mein nur. Ich will dich nicht erschrecken wie letztes mal. Hatte ich etwas falsch gemacht?", seine Stimme klang sehr sanft und einfühlsam, dennoch war es mir unangenehm an den Vorfall erinnert zu werden. „Nein", erwiderte ich recht piepsig und verfluchte mich sogleich in Gedanken dafür. „Wo lag dann das Problem? Wenn man nach den Gerüchten geht, warst du in Hogwarts schon ganz schön fleißig auf diesem Gebiet", seine Stimme nahm nun einen seltsam bedrückten Ton an.

Diese Gerüchte. Ja die kannte ich auch. Nur zu gut. Blaise war richtig versessen auf solchen Klatsch und so blieb ich, ob ich nun wollte oder nicht, immer auf dem laufenden. Es hätte mir eigentlich klar sein sollen, das auch Harry diese Gerüchte zu Ohren gekommen sind. Den diesen Zufolge habe ich schon so einige Hogwartsschüler flachgelegt und bin ein wahrer Sexgott. Natürlich ist das Unsinn. Ersteres versteht sich. Letzterem würde ich bestimmt gerecht werden, wenn ich wollte. Dennoch sind und bleiben es nichts weiter als idiotische Gerüchte, die ich persönlich ja im Grunde als schlichte Lügen bezeichne. Das ganze war einfach nur noch lächerlich, aber die Schüler glaubten es, weil es nun mal in das Bild passte welches die meisten von mir hatten. Zugeben, ich gab mir bis lang auch nicht unbedingt große Mühe die Gerüchte um mein Sexualleben zu berichtigen, aber dennoch müssten doch die unzähligen Logiklücken in den ganzen Geschichten irgend jemandem auffallen. Was garantiert auch der Fall war, aber wie gesagt hat sich nun mal ein gewisses Bild von mir in den Köpfen der Schüler manifestiert und wenn ich nicht dazu in der Lage bin diesem von mir aus weiterhin perfekt zu entsprechen, dann fangen diese inkompetenten Kreaturen von billigen Zauberern und Hexen eben an, sich selbst etwas auszudenken, um es mir dann zuzuschreiben.

Krank? Natürlich!

Pervers? Selbstverständlich!

Normal? Bedauernswerter weise schon.

„Du hast nichts falsch gemacht", murmelte ich in meinen nicht vorhandenen Bart. Mir war die Situation peinlich.

„Was war es dann? Bin ich nicht... Ich meine, willst du nicht..", stotterte Harry ein wenig unbeholfen herum.

„Ich weiß zwar nicht genau auf was du hinaus willst, aber was auch immer es ist, ich kann dich beruhigen, denn es liegt nicht an dir", versicherte ich ihm und schmiegte mich zur Verdeutlichung noch ein wenig mehr an ihn. „Was ist es dann?", seine Neugier war nun vollernst geweckt.

Ich würde wohl nicht darum herum kommen ihm die Wahrheit zu sagen, auch wenn es mir bereits jetzt schon sehr peinlich war. Nicht das es sich dabei um etwas schlimmes handelte, lediglich um etwas was wohl die wenigsten von mir erwartet hätten. Auch Harry nicht.

„Na ja weißt du es ist so. Ich ähm tja, ich bin vielleicht nicht ganz so aktiv auf dem Gebiet wie du vielleicht denkst", druckste ich ungeschickt herum und verbarg mein Geicht an seiner Schulter. „In wie fern?", fragte Harry und zwang mich ihm in die Augen zu sehen. „Sagen wir einfach die Gerüchte sind genau das was sie sind und nicht mehr", versuchte ich es mit meinen Erklärungen ein wenig hinten herum. „Hmm, du willst damit also sagen das du gar nicht so erfahren in Punkt um Sex bist, wie alle behaupten? Und deswegen machst du so ein Theater? Du dummer Engel", lachte Harry und küsste meine Stirn. „Du willst mich wohl nicht verstehen was!", murrte ich und setzte mich entnervt wieder auf, befand mich aber immer noch auf Harrys Schoß. Harry sagte nichts darauf, sondern sah mich nur leicht verständnislos an.

„Ich bin Jungfrau, ok! Zufrieden! Jungfrau, sexuell unerfahren, unberührt oder wie auch immer du es nennen willst", sagte ich patzig und vielleicht ein wenig lauter als nötig gewesen wäre, aber mir war es eben peinlich und mit Hilfe von Wut konnte ich die Dinge schon immer besser handhaben.

„Jungfrau?", war Harry einsilbige Antwort und sein seltsam belämmerter Gesichtsausdruck, regte mich gleich noch mehr auf. Als er mich im weiteren Verlauf jedoch nur noch stumm anschwieg und mich dabei so undeutbar anblickte, verrauchte meine Wut und wurde zu einer schrecklich nagenden Unsicherheit. „Harry?", fragte ich kleinlaut.

„Es tut mir leid", meinte Harry dann nach unendlich vielen Sekunden.

„Was denn?", fragte ich gleich ein wenig perplex.

„Ich habe dich ja allem Anschein nach ziemlich überrumpelt. Es tut mir wirklich leid. Hätte ich gewusst das du noch Jungfrau bist, wäre ich ganz anders an die Sache rangegangen. Verzeih Draco", Harry klang so schuldbewusst, das es mir richtig schwer um mein Herz wurde.

„Ich bin nicht böse! Ich war in dem Moment nur nicht so richtig darauf gefasst, denn es ist ja nicht so das ich nicht will, ich war mir eben nur ziemlich unsicher wegen so vielen Dingen", versuchte ich ihm ein wenig hektisch klar zu machen.

„Immer noch?", fragte er und lächelte dabei auf eine so charmante weise, das ich an Ort und stelle hätte dahin schmelzen können.

Rot wie eine Tomate schüttelte ich verneinend den Kopf. Ich vertraute Harry und seitdem er mir gezeigt hatte das sein Mund nicht nur im Küssen so gut war, zeigte auch mein Körper recht eindeutig was er wollte.

„Komm her", flüsterte Harry und zog mich wieder zu sich herunter. Dort versanken wir erst mal wieder in einem himmlisch zärtlichem Kuss, der von einer solchen Leidenschaft erfüllt war, das ein regelrechter Schauer mich durchlief und ein tiefes Stöhnen über meine Lippen kam und leise, fast unbemerkt, in Harrys Mund verklang. Seine Zunge erkundete mich mit solch einer Andacht und doch brennender Begierde, das es mir den Atem verschlug und ich zu keiner weiteren Tat mehr fähig war, bis darauf mich seinen Berührungen willig zu ergeben.

Seine Hände strichen mir langsam mit steigerndem Druck an meinen Seiten entlang und wanderten, mit erhöhter Vorfreude meinerseits, immer weiter Richtung Süden auf meinem Körper.

Selbstverständlich blieb ich nicht untätig, auch wenn meine Berührungen wesentlich weniger selbstbewusst waren, wie Harrys. Recht unbeholfen am Anfang, wie mir selbst zu meinem Verdruss bewusst wurde, strich über Harrys Brust und versuchte eine Hand unter sein rotes T-Shirt zu bewegen. Was aber auf Grunde der Tatsache, das ich mit meinem ganzen Gewicht auf ihm lag, sich als recht schwierig erwies und im Endeffekt auch nicht von Erfolg gekrönt war. Ein frustrierter Laut entkam meiner Kehle, als Harry kurz von meinen Lippen ließ. Ob aufgrund des fehlenden Lippenkontakts oder meines gescheiterten Versuchs, war mir in dem Moment unklar, aber auch egal. Beides störte mich.

Überrascht spürte ich dann wie Harry sich aufsetzte und uns dann in einer unglaublich flinken Bewegung herum drehte. Er saß nun auf meinen Schenkeln, während ich erwartungsvoll zu ihm aufblickte. Unter seiner intensiven Musterung meiner Erscheinung, spürte ich wie meine Wangen wieder einmal zu erröten begannen und das rot vertiefte sich noch um einige Nuancen, als Harry sich vorbeugte um mich zu küssen und ich dabei seine deutlich Erregung an meinem Körper fühlen konnte. Doch ich hatte nicht lange Zeit darüber nach zu denken, den schon war Harry wieder dabei meinen Mund zu erobern. Spielerisch ließ er seine Zunge über meine Lippen gleiten und willig gab ich den Weg frei. Es war bereits beim ersten Mal, als wir uns geküsst hatten ein berauschendes Gefühl und es war mir als würde es von Mal zu Mal immer besser werden.

Seine Zunge kitzelte mich und ungeduldig kam ich ihm mit meiner eigenen entgegen. Die empfindlichen Spitzen trafen aufeinander und uns entfuhr zeitgleich ein erregtes Seufzen. Wo ich mich anfangs nur schüchtern vor zutasten wagte, wurde ich nun mutiger und anstatt darauf zu warten das Harry seine Zunge endlich in meinen Mund gleiten ließ, drang ich nun meinerseits angriffslustig in den seinen vor. Er stieß einen kleinen überraschten Laut aus, schien aber durchaus angetan zu sein von meiner Eigeninitiative.

Süß wie Nektar erwiderte er meine Bemühungen und der Kuss gewann eine Intensität, das ich glaubte verbrennen zu müssen.

So viele mir fremde Gefühle strömten auf meinen Körper und meinen Geist ein, die alle von solch schöner Natur waren, das ich einfach nicht genug von ihnen bekommen konnte. Und somit von Harry. Was ich ihm auch gleich mit Hilfe eines erneuten feurigen Kusses mitzuteilen versuchte. Sein wohlwollen konnte ich nur allzu deutlich an meinem Schenkel wahrnehmen, aber auch meine Erregung stand der seinen in nichts nach und schrie nun immer lauter nach Aufmerksamkeit.

Harry löste sich von mir und zog mir mein Hemd aus, während er mich dabei keine einzige Sekunde aus den Augen ließ. Ich erwiderte seinen Blick unaufhörlich und versank regelrecht in den grünen Smaragden. Es standen so viel Gefühle in seinen Augen das es mir schwindlig wurde. Liebe, Lust und Sehnsucht verschwammen zu einem Gemälde seiner Seele, deren Schönheit von nichts übertroffen werden konnte.

Ich war verloren, in dem Moment wo ich zum erstenmal in diese Augen geblickt hatte. Und auch wenn ich mich all die Jahre über mehr unbewusst dagegen gewehrt hatte, so wurde mir in diesem Moment klar, das ich mich in diesen Augen verlieren wollte und nur lächerliche Ängste mich davor abhielten, es nicht schon längst getan zu haben. Ängste, welche Harry mir nun vollkommen genommen hatte. Ich wollte ihn, ich liebte ihn.

Harry hatte mich in der zwischen Zeit auch von meiner Hose befreit, so das ich nun nur mehr in Boxershorts vor oder besser gesagt unter ihm lag. Seine Hände strichen großflächig über meine Brust und seine Finger zogen kleine Kreise. Genüsslich bog ich mich ihm entgegen und schloss genießerisch die Augen. Der Kontakt meiner erhitzten Haut mit seiner feuchten Zunge entlockte mir ein Keuchen das sich in ein lang gezogenes Stöhnen verwandelte, als Harry mit seiner Zunge begann meine empfindlichen Brustwarzen zu umkreisen. Er fuhr damit fort an ihnen zu knabbern und mein Atem beschleunigte sich zusehends. Meine Hände wanderten wie von selbst in seine strubbeligen Haare und krallte sich dort fest während ich einen zischenden Laut von mir gab, als Harry spielerisch in meine Linke Brustwarze biss.

„Harry", keuchte ich als ich mir bewusst wurde das Harry langsam an mir herunter glitt.

„Soll ich aufhören?", fragte er rücksichtsvoll, doch man konnte am Klang seiner Stimme nur allzu deutlich erkennen wie erregt er war und wie schwer es ihm wohl fallen würde jetzt tatsächlich aufzuhören. Sein Glück das ich das gar nicht wollte.

„Nein, alles nur nicht aufhören", sagte ich und ärgerte mich dabei ein kleine wenig darüber, das meine Stimmer dabei fast flehentlich klang.

„Ich liebe dich", wisperte Harry mir zu, bevor er damit fortfuhr mich zu verwöhnen.

Seine Zunge zog kleine erotische Kreise während sie kontinuierlich ihren weg nach unten zog. Ich zog scharf die Luft ein, als ich fühlte wie er seine feuchten Bahnen um meinen Bauchnabel zog, nur um dann überraschend aggressiv einzutauchen. Ich zog ihn leicht an seinen Haaren während er mir zu Revanche leicht in die Seite meines Bauches biss. Ich stöhnte wieder auf und mein Becken zuckte ohne mein zutun nach oben.

Keuchend blickte ich an mir herab und sah wie Harry mit einem teuflischen Lächeln auf den Lippen und leuchtenden Augen, Zentimeter für Zentimeter weiter an mir herunter wanderte.

Ich konnte meinen Blick nicht abwenden.

Er küsste jeden Millimeter meiner Haut, leckte und biss sich genüsslich seinen Weg in das Zentrum meiner Lust.

An meiner Boxershorts angekommen sah er mich stumm um Erlaubnis bittend an, welche ich ihm diesmal nur zu gern erteilte.

Vorsichtig begann er den dünnen schwarzen Stoff von meinen Hüften gleiten zu lassen und er ließ sich dabei so viel Zeit, das ich um ein Haar die Geduld verloren hätte. Meine Augen brannten sich in seine und seine vor Lust verdunkelten Spiegel seiner Seele sahen mich so durch dringend an, das ich fast allein da durch schon meinen Höhepunkt erreicht hätte. Doch wie als hätte er es geahnt, wandte er sich von mir ab, allerdings nur um sich einem Teil meiner Selbst zu widmen, der im Augenblick mehr als alles andere nach seiner Aufmerksamkeit schrie.

Endlich hatte er auch das letzte bisschen Stoff von mir genommen, sodass ich nun vollkommen nackt vor ihm lag. Ich konnte meine eigene Erregung sehen und so vollkommen unbekleidet begann ich dann doch mich ein klein wenig unwohl zu fühlen. Harry sah mich an und lächelte liebevoll.

„Du brauchst keine Angst zu haben," flüsterte er wobei sein Atem die Spitze meines aufrecht wippenden Gliedes streifte und ich mir zitternd auf die Unterlippe biss.

Seine linke Hand wanderte meine Schenkelinnenseite hinauf jedoch ohne mich richtig zu berühren. Die ganze Handlung bestand mehr aus einer Andeutung, eine die mich fast um den Verstand brachte. Sein Kopf senkte sich, doch anstatt meiner intimsten Stelle die intensive Aufmerksamkeit zu schenken, die ich mir wünschte, begann Harry seiner Hand mit seinen Lippen zu folgen. Er begann mich auch hier spielerisch zu beißen und ich konnte nicht verhindern, das schlichtes Luftholen immer öfter in einem erregten Stöhnen endete. Mein Körper erzitterte unter Harrys lustvoller Folter und die Vorfreude stellte meine Geduld auf eine harte Probe. Seine Hände massierten mich und seine Lippen glitten immer wieder zart hauchend über mein Glied.

Ein frustriertes und teils auch aggressives Knurren entwich meiner Kehle, als er zum wiederholten Male Haar scharf an meiner prallen Männlichkeit vorüber glitt.

Und endlich schien sich Harry meiner zu erbarmen.

Ich konnte mit ansehen wie sich sein Kopf nun in eindeutiger Absicht auf meinen Schoß hinabsenkte, ohne mich dabei aus den Fängen seines brennenden Blickes frei zu geben. Gebannt verfolgte ich wie seine rosigen Lippen der Erfüllung meines Wunsches immer näher kamen und ich bereits den warmen Atem von Harry auf meinem empfindlichen Fleisch fühlen konnte.

Und endlich war es so weit. Eine regelrecht Welle an Gefühlen fluteten über mich hin weg, als er mein bestes Stück in seinen göttlichen Mund nahm und genüsslich daran zu lecken begann. Seine Augen blickten mir verklärt entgegen, als er mich der Länge nach immer tiefer in seinen Mund schob, bis ich voll und ganz darin versenkt war. Mir stockte bei diesem Anblick der Atem und die intensiven Gefühle schüttelten mich und jagten einen Schauer nach dem anderen durch meinen in Flammen stehenden Körper.

Er presst hart seine Lippen zusammen, während er mich wieder quälend langsam aus seiner feuchten Hölle gleiten ließ. Seine Zunge tanzte über meinen Schaft und mein Stöhnen hallte in meinen Ohren wider. Mein Becken begann zu zucken, doch Harry hielt mich mit festem Griff an Ort und Stelle, ohne jedoch von meinem pulsierendem Glied abzulassen.

Ich fühlte mich so fernab jeder Realität. Es war wie ein Traum in dem ich wie auf Watte gebetet, dahin glitt, über die irdischen Freuden bis hin zu den Sternen.

Seine agile Zunge schlängelte sich in einer Art und weise um meine bereits mehr als pralle Männlichkeit, das ich regelrecht erschrocken, auf Grund der starken Empfindungen, auf schrie.

Ich war kurz davor zu kommen, dennoch hörte Harry nicht auf mich zu reizen und zu verwöhnen. Seine Bemühungen nahmen im Gegenteil noch zu. Immer öfters und schneller versenkte er mich in seinem Rachen und ließ seine rosigen Lippen mit steigernder Geschwindigkeit wie auch Druck an meiner Erregung auf und ab gleiten. Eine seiner

Hände, begann dann auch noch sanft meine Hoden zu massieren. Ich warf ergeben stöhnend den Kopf in den Nacken und schrie, längst nicht mehr Herr meiner Sinne, überwältigt auf, als endlich der ersehnte Höhepunkt über mich hinwegrollte und mich in einer noch nie erlebten Befriedigung badete.

Es dauerte eine ganze Weile bis ich wieder einigermaßen einen klaren Gedanken fassen konnte. Harry war einfach wundervoll und lächelnd sah ich zu ihm auf.

„Weißt du noch das ich dir gesagt habe, du wärst wunderschön?", fragte mich Harry. Glücklich nickte ich. „Ich nehme es zurück", meinte er dann Tod ernst. Erschrocken riss ich meine Augen auf. Wie bitte?

„Du bist einfach göttlich und kein noch so vielsagendes Wort könnte deinem strahlendem Wesen im Augenblick gerecht werden. Draco ich wünschte du könntest sehen, wie deine Augen gerade die hellsten Sterne in den Schatten stellen", seine Stimme war kaum mehr als ein Flüstern und trieben mir mal wieder Tränen in die Augen. Bis zum äußersten gerührt sah ich ihm in die Augen und wunderte mich warum sie so dunkel und lustdurchtränkt waren, als mir klar wurde, das Harry immer noch aufs äußerste erregt war. Kein Wunder, schließlich hatte bis jetzt nur ich das Vergnügen eines himmlischen Orgasmus.

„Schlaf mit mir", wisperte ich ihm entgegen und versuchte dabei entschlossen drein zu schauen. Nicht das ich es nicht wirklich wollte, Himmel bewahre, meine Erregung war bereits wieder auf dem besten Weg in eine aufrechte Position, dennoch konnte ich ein gewisses Maß an Angst und der darauf folgenden Unsicherheit, leider nicht von mir abschütteln.

„Nein", war Harrys schlichte Antwort und zu behaupten ich wäre überrascht oder gar geschockt, wäre dann wohl die Untertreibung des Jahrhunderts. In erster Linie war ich wohl verletzt.

„Ich werde dich lieben Draco Malfoy, bis zu den Sternen und wieder zurück", sagte Harry mit fester Stimme und kaum das er geendet hatte, überkam er mich mit einem leidenschaftlichen Kuss, dessen berauschenden Wirkung ich mich nur allzu gern hingab. Wir küssten uns begierig und auch als Harry begann sich schnellst möglich seiner Klamotten zu entledigen, wurde der brennende Kontakt unserer Lippen nicht unterbrochen.

Und als Harry dann endlich nackt wie Gott in schuf, zischen meinen Beinen lag, durchfuhr es mich wie ein Blitz. Sein Becken begann sich erotisch kreisend an meinem zu reiben, während seine Lippen erneut eine glühende Spur auf meiner Haut zurück ließen. Er verwöhnte meinen Hals und meinen Nacken mit seiner Zunge, seinen Zähnen und Lippen. Er knabberte an meinem Ohrläppchen und es dauerte eine Weile bis ich bemerkte das er mir etwas in Ohr flüsterte. Zuerst verstand ich nichts, zu sehr war ich von meinen Gefühlen gefangen, doch langsam sickerten die Worte schwer wie Honig in mein Bewusstsein.

„Entspann dich Draco und vertrau mir."

Ich spürte wie Harry eine Hand zwischen meine Beine gleiten ließ, welche er jedoch an meinem Glied vorbei führte und weiter zischen meine Pobacken schob. Mir wurde dabei ein wenig flau im Magen, doch ich versuchte mich dennoch zu entspannen, so wie Harry es mir gesagt hatte. Meine Augen hatte ich geschlossen, doch ein leichter Wind einen meinen Lippen, verriet mir das Harry irgendetwas vor sich hinsagte. Ein Zauber?

Kurz darauf spürte ich etwas angenehm kühles zwischen meinen Beinen. Harry schien mittels Magie seine Hand mit einer art Gleitmittel versehen zu haben. Nun war es also tatsächlich gleich so weit.

Harry ließ zuerst umsichtig einen Finger um meine Öffnung kreisen, zweifelsfrei um mir noch ein wenig Zeit zu geben. Ich seufzte wohlig und Harry sah dies als Aufforderung nun weiter zu machen. Vorsichtig spürte ich wie er einen Finger langsam in mir versenkte. Es tat noch nicht wirklich weh, etwas ungewohnt zwar, aber kein Schmerz. Dennoch hielt ich unbewusst den Atem an.

„Atmen mein Engel", keuchte Harry und seine Stimme klang leicht angestrengt. Es musste ihn wahrhaftig eine Menge Selbstbeherrschung kosten und ich war mehr als glücklich zu wissen, das ich ihm diese Anstrengung wert war. Ich stieß die Luft aus und versuchte ruhig zu atmen. In der zwischen Zeit setzte Harry mit den zweiten Finger an und schob ihm den ersten hinter her. Mein Atem ging nun schneller, doch noch immer war es nicht wirklich schmerzhaft.

Beim dritten Finger sah es dann schon ein wenig anders aus. Es war kein starker Schmerz, aber doch ein wenig unangenehm. Ich spürte wie Harry begann die Finger vorsichtig zurück und wieder nach vor zu schieben, um mich auch wirklich ausreichend vorzubereiten. Ich begann mich auch daran zu gewöhnen und langsam stiegen Gefühle in mir auf, die mich wohl tatsächlich zu den Sternen getragen hätte, hätte Harry nicht plötzlich alle Finger aus mir zurück gezogen.

Enttäuscht stöhnte ich auf. Nun da ich mich an das Gefühl gewöhnt hatte, schien mir nach dem verschwinden der Finger etwas zu fehlen. Und auch dieses wunderbare Gefühl, es war noch in der Anfangsphase, war wundervoll und einzigartig und ich wollte es wieder haben.

„Bist du bereit?", fragte mich Harry. Seine Wangen waren gerötet und seine Haare hingen ihm wilder den je auf dem Kopf. Schwarze Strähnen überdeckten wie ein mystischer Schleier seine sanften Augen. Er gab ein so unbeschreiblich verführerisches Bild ab, das es mir die Sprache verschlug und ich nur noch nicken konnte.

Vorsichtig drückte er meine Beine noch ein stück auseinander um sich günstig dazwischen zu platzieren. Seine Hände strichen mir Kurz beruhigend über meine Wange und dann meinen Bauch, bevor er sie um meine Hüften legte. Erneut suchte er meinen Blick und auch ich suchte seinen. Er weil er sicher sein wollte das ich ok bin und ich weil ich wollte das er mir versichert das alles ok sein wird.

Ohne seinen Blick von mir zu lösen und dessen war ich ihm wirklich dankbar, den seine Augen und die Liebe darin beruhigten mich, fing er nun an in mich einzudringen. Stück für stück schob er sich tiefer. Zeitgleich zuckten wir ein wenig zusammen. Ich, weil Harrys Glied doch andere Ausmaße als drei Finger hatte und Harry weil er nun vollernst in mir versenkt war und meine enge Hitze ihn umfing.

„All... Alles...o...ok?", keuchte Harry und sah mich eindringlich an. Ich nickte und begann mich langsam an Harrys Geschlecht in mir zu gewöhnen. Es war seltsam, aber nicht mehr schmerzhaft. Harry war wirklich sehr liebevoll.

Er begann sich nun zu bewegen. Zuerst nur vorsichtig und langsam, als würde er etwas suchen. Und als ich plötzlich überrascht und erregt aufschrie und er sich ein Grinsen dabei nicht verkneifen konnte, wusste ich er hatte es gefunden. Und Salazar wie er das hatte. Seine Stöße wurden nun kräftiger und ich schob mich ihm willig entgegen. Er hatte da einen Punkt in mir gestreift, der ein Feuer durch meine Venen jagte, welches meine Lenden fast zum explodieren brachte.

Harrys Stöhnen und Keuchen klang wundervoll und während er sein Glied immer wieder tief und hart in mir versenkte, sah er mich unentwegt aus brennenden Augen an.

Ich wollte ihn bitten noch schneller zu werden, mich noch härter zunehmen, doch meine Stimmer versagte mir den Dienst. Außer stöhnen, keuchen und schreien, schien sie zu nichts mehr fähig zu sein. Ich bog ihm meinen Körper entgegen, begegnete seiner Leidenschaft mit ebenwürdiger Begierde und konnte kaum glauben in welche Höhen mich Harry trieb.

Meine Hände krallten sich schier verzweifelt in sein Haar, als ich mit einem exstatischen Schrei zum Höhepunkt kam. Nur am Rande nahm ich wahr wie auch Harry über die Klippe von Lust und Leidenschaft sprang um in wohl verdienter Befriedigung zu landen.

Ich war einfach nur glücklich.

Harry blieb noch kurz auf mir liegen und rollte sich dann neben mich, um mich sogleich wieder an sich zu ziehen. Und so verbrachten wir die nächsten Minuten, noch reichlich erschöpft von unserem Liebesakt, genießerisch aneinander gekuschelt.

Harry kraulte mich im Nacken und ich hauchte ihm immer wieder kleine Küsse auf die Lippen. Wir sahen uns einfach in die Augen und das angenehme Schweigen das uns umgab, verlieh diesem Moment etwas reines und unschuldiges.

„Du weißt das ich dir mit Haut und Haaren verfallen bin", flüsterte Harry leise, so als hätte er Angst er könnte dem Moment seine Magie nehmen. „Das hoffe ich doch", kicherte ich ein wenig. „Ja?", fragend sah er mich an. „Na wie sähst du denn aus so ganz ohne Haut und Haare," erwiderte ich spielerisch entsetzt. „Witzig", meinte er nur leicht säuerlich und bis mir zu Verdeutlichung leicht in meine Schulter. „So bin ich halt", lachte ich. Ich fühlte mich unglaublich frei, leicht und gelöst.

„Und so und nicht anders liebe ich dich auch", sagte er und vergrub sein Gesicht lächelnd an meiner Schulter.

Und wieder hatte er mir seine Liebe ausgesprochen, ohne eine Erwiderung zu erwarten. Dieser Junge war einfach einmalig und er gehörte zu mir. Mit Haut und Haaren.

„Harry?", versuchte ich seine Aufmerksam wieder zu erhaschen, was nicht sehr schwer war.

„Hmm", brummte er und sah mich wieder an.

„Liebst du mich?", fragte ich ihn gerade heraus und hielt den Atem an.

„Ja", war die simple Antwort und perfekter hätte sie gar nicht sein können. Kein elendiges „Aber das weißt du doch" oder „Das sagte ich dir doch", sondern ein klipp und klares „Ja".

„Harry?", nannte ich wieder seinen Namen und sah ihn dabei konzentriert an. Es fiel mir ein wenig schwer, aber ich hielt es für richtig. Es fühlte sich richtig an.

Er sagte nichts, sondern blickte mich nur abwartend an. Was mir nur recht war, um so weniger er mich unter brechen würde, umso besser.

Und dann tat ich das einzig richtig.

„Ich liebe dich auch Harry."

Seine Augen strahlten.

So das war es dann auch schon wieder! Ich hoffe es hat euch allen gefallen! –knuddel-

Im nächsten Kapitel bekommen Draco und Harry dann besuch? Von wem könnt ihr euch sicher denken. Wie das alles ausgeht? Wir werden sehen. –smile-

Ich hab euch alle lieb!
Ashumaniel