Disclaimer: Alle Charaktere und Orte gehören J.K.Rowling. Es wäre schön, wenn Draco mir gehören würde, aber ich habe ihn schließlich nicht erfunden. *heul*

Warnung: Dies ist eine Slash - FF und noch dazu meine Erste, deshalb seit gnädig mit mir.

Pairings: Kommen noch. Es wird mehrere geben. ^^

Anmerkung: Von der FF "Veränderungen" inspiriert (nein ich klaue nix) habe ich mir nun eine Slash FF einfallen lassen. Hin und wieder wird es genug lustige und auch romantische Szene geben. Das Aktion enthalten ist, ist bei mir vorhersehbar. Noch etwas. Blaise ist, und bleibt bei mir ein Junge. Selbst wenn er Name eigentlich der eines Mädchens ist, aber ich habe ihn als Jungen lieber.

Summary: Manche Dinge ändern sich, andere nie. Kann man seinen Feind lieben? Und wenn man sich diesem Menschen nicht öffnet, würde dann das Herz erfrieren? Aber was, wenn doch ... Slash!

Frozen

Prolog

Sanfte Sonnenstrahlen schienen durch das Fenster des Gryffindorschlafraumes hindurch. Harry lag in seinem Bett und schlief noch. Letzte Nacht hatte er die Vorhänge nicht zugezogen, sondern schloss seine Augen und war schon im Land der Träume. Folglich wachte er diesen Morgen mit seinem Alltagsgewand auf, das etwas zerknittert war. Ein Schatten legte sich über den jungen Gryffindor und eine Stimme ertönte.

"Harry, wach auf!"

Zwei Hände rüttelten an dem Jungen, bis er murrend seine Augen öffnete und seinen täglichen Aufweckdienst, Ronald Weasley anschaute. Nun gut, eigentlich wurde er nur aufgeweckt, wenn er bis in die Früh hinein aufblieb und sie am nächsten Tag Unterricht hatten. Verschlafen kroch er aus seinem Bett und verschwand im Bad, wo er sich erst einmal wach duschte. Mit einem Handtuch um den Hüften tapste er gähnend aus dem Bad und ging wieder in den Schlafraum.

Da seine Haare noch nass waren, flossen einpaar Wassertropfen seinen Nacken und die Brust entlang hinunter, ehe sie am Holzboden verendeten. Nachdem er sich umgezogen hatte und sein Haar getrocknet war, machte er sich zu seinen Freunden in den Gemeinschaftsraum auf. Hermione saß auf der Lehne des Sessels auf dem Ron platz genommen hatte und unterhielt sich mit ihm. Der Gryffindor und noch einpaar andere, sprich Seamus, Dean und Neville, hatten Wetten am laufen, wann die Zwei endlich zusammenkämen.

Zu sechs schlenderten sie in Richtung Halle. Harry war schon einmal froh, wenn er bis zum Frühstück nicht auf Malfoy treffen würde, doch sein Wunsch blieb ihm verwährt. Der Blonde bog mit einer Gruppe von Slytherin um die Ecke und legte sogleich ein hämisches Grinsen auf, als er bemerkte, wer ihm entgegenkam. Einpaar Meter von einander entfernt blieben beide Gruppen stehen und funkelten sich gegenseitig böse an.

Draco schnarrte, "Na, sieh einmal an, wen wir da haben. Potter, das Wiesel, ein Schlammblut, einen Volltrottel und zwei ... nun ja ..."

Der Junge der noch lebt, blickte fragend hinter sich zu Dean und Seamus, die etwas röslich anliefen. Hat er etwas nicht mitbekommen, oder war es normal, dass Malfoy mehr über seine Freunde wusste, als er selbst? Ihm war bei den Beiden nichts besonderes aufgefallen. Oder? Weiter kam er mit seinen Überlegungen nicht, da er Rons Stimme vernahm.

"Pass auf, was du sagt, Malfoy." Der Rotschopf sprach diesen Namen so verächtlich aus, wie er es vermochte. Er hatte die Faust geballt und hob sie drohend, nur als Herm ihr Hand auf seine vor Wut bebende Schulter legte, besann er sich eines besseren und beschloss sich nicht auf seinen Gegenüber zu stürzen. Ron hatte sich in den letzten drei Jahren enorm verändert. Er war nicht mehr so hitzköpfig, dass er diesem Lästermaul einpaar Schläge verpasste. Natürlich wollte er es noch immer, aber er hatte gelernt dieses Verlangen zu unterdrücken. ... aber auch nur wenn Hermione in der Nähe war.

Der Blick des Slytherin richtete sich auf Harry, der dachte innerlich zu erfrieren, als ihn diese eisgrauen Augen fixierten, doch in dieser Kühle leuchtete etwas auf. Wie ein kleiner Funken, der einen Großbrand auslöste, wurde die Kälte, welche sich kurzzeitig in dem Jungen ausbreite, von einem Sturm bestehend aus Feuer aus seinem Körper verbannt. Harry wollte etwas sagen, um seinen Feind nicht nur so bodenlos anzustarren, nur die richtigen Worte fielen ihm nicht ein, darum sprach Draco.

"Was schaust du so, Potter? Selbst wenn du noch flehender aussiehst, kaufe ich dich nicht."

Wie bitte? Flehend ausschauen?? Dem Gryffindor schien es so, als hätte er seine Blicke nicht mehr unter Kontrolle. Er war nach wie zuvor müde und konnte Malfoys Gespött nun wirklich nicht brauchen, deshalb murmelte er, "Gehen wir." Harry wollte auch schon in die Halle hinein, nur der blonde Slytherin ließ nicht locker.

"Was, hat der ach so große Potter mir nichts zum sagen?"

Ohne sich umzudrehen antwortete er matt, "Was soll ich auch schon einem Idioten, wie dir zu sagen haben." Er betrat die Halle und ignorierte weitere Worte Dracos. Warum konnte ihn dieser Junge nicht in Ruhe lassen? Reichte es ihm denn nicht, dass er schon seit Wochen in den Gedanken des Gryffindors herumspukte?

Nun gut, er wusste zwar nichts davon, doch dessen war Harry auch froh. Wäre ja noch schöner gewesen, wenn dieser eingebildete und arrogante Angeber von dem wüsste. Wahrscheinlich würde er es gleich seinen Freunden weiter erzählen und nur darüber lästern.

Der Goldjunge nahm Platz, stützte seinen Kopf auf seine linke Handfläche und stocherte lustlos in seinem Spiegelei herum. Sein Blick wanderte hinüber zum Slytherin - Tisch, wo Draco saß und sich gerade mit Blaise unterhielt. Er spürte, wie sich etwas in seinem Hals aufbaute, während er den Blonden anstarrte.

Bevor ein Seufzer seiner Kehle entwicht, stieß Ron ihn an und fragte, "Ist alles okay? Du schaust so seltsam zum Slytherin - Tisch hinüber. Sag, bloss, dass dich in ein Mädchen von dort verliebt hast."

Harry riss seine Augen weit auf und warf seinem rothaarigen Freund einen Blick zu der bedeutete 'Bist du noch ganz dicht??'. Ronald zuckte nur mit den Schultern und widmete sich wieder seinem Frühstück. Soll sein Kumpel doch hinüber sehen, wer damit auch immer gemeint sein mag.

Der 'Junge der noch lebt' stand auf und ging, ohne einen Bissen gegessen zu haben, aus der Halle. In Gedanken versunken schlenderte zurück in den Gryffindorturm. Durch die großen Fenster in den Korridoren drangen warme Lichtstrahlen der Sonne und hinterließen in den Gängen einen goldenen Schein. Nach wenigen Minuten stand er vor der fetten Dame, welche wie immer aufrecht dasaß und trocken sage, "Passwort, bitte."

Der Gryffindor murmelte, "Draco canus ..."

Das Bild klappte zur Seite und Harry trat ein. Er passierte den Gemeinschaftsraum und stieg die Treppe zu den Schlafsälen hoch. Er öffnete die Türe zu seinem Zimmer, welches er sich gemeinsam mit Ron, Seamus und Dean teilte. Laut seufzend ließ er sich in sein Bett zurückfallen und starrte folgend zur Decke des Himmelbetten hinauf. Der Junge merkte selbst, dass etwas mit ihm nicht mehr stimmte. Es begann vor einpaar Wochen, dass er bei Streitigkeiten manchmal in seine Augen schaute und ihm nicht wirklich etwas entgegnen konnte.

Immer wenn dies der Fall war, wurde ihm kalt und heiß zu gleich. Dann stellte er sich stets die Frage, ob er vielleicht krank war. Harry war nicht lange alleine, denn Ron trat ein. Der Rotschopf ließ sich auf seinem Bett nieder und fragte seinen Freund anklagend, "Was ist nur mit dir los? Seit Wochen isst du kaum etwas und ... bist so eigenartig."

Der Angesprochene setzte sich auf und entgegnete ihm, "Ich weiß nicht, was mit mir ist. Ich ... fühle mich so seltsam ... und nach jedem Mal, wo wir auf Malfoy getroffen sind, ist mir der Appetit vergangen."

Ron schnaubte verächtlich und meinte, "Bei Malfoy kann einem nur der Appetit vergehen. Aber ... Eines verstehe ich nicht so ganz."

"Und das wäre?"

"Dieser angeberische Slytherin versuchte sicher etwas bei Seamus und Dean anzudeuten, nur was?"

Die Blicke beider Gryffindors trafen sich und sie schüttelten ihre Köpf, "Nein ..." Sie dachte genau dasselbe, doch vermochten ihre Vermutung nicht auszusprechen. Konnte es wirklich sein, dass zwischen ihren Freunden etwas lief? Und dann noch vor ihren Augen?

Nein. Oder ...?

Die Beiden konnten sich nicht weiterhin auf diese Frage konzentrieren, da die besagten Zwei lachend zur Türe herein stolperten und dann in mitten des Zimmers erstarrten, als sie zwei Augenpaare, das eine grün [1], das andere blau, fragenden anschauten. Während Seamus die Türe hinter sich schloss ließ Dean von sich vernehmen, "Was?"

Harry und Ron tauschten die Blicke, ehe einer von ihnen die Frage stellte, die seit dem Aufeinandertreffen mit diesem Tunichtgut von Malfoy in ihren Köpfen herumspukte.

"Läuft etwas ... zwischen euch beiden?"

Die zwei Gryffindors sahen sich ebenfalls kurz an und lachten, bevor sie ernst wurden und Seamus ehrlich zur Antwort gab, "Ja ..."

Zwar wollten der Goldjunge Gryffindors und der Rotschopf nicht unhöflich sein, aber dennoch rissen sie ihre Augen weit auf, was die anderen Beiden nervös werden ließ. Plötzlich riss Ron seine Augen weit auf und erstarrte mit offenen Mund zum Fenster hinaus.

"Ähm ...Leute ..."

Als die übrigen Drei ebenfalls hinausschauten, fiel ihnen die Kinnlade hinunter und Harry stotterte, "Schnee ...? Aber ... das kann doch nicht ... wir haben doch Anfang Oktober ... wie ist das nur möglich?"

Wie gebannt standen, bzw. saßen, sie da und starrten auf den fallenden Schnee. Beinahe vergaßen sie, dass sie 'Kräuterkunde' hatten, aber sie besannen sich, packten ihre Sachen und huschten hinunter zu den Gewächshäusern. Zu ihrem Glück gingen sie in eines des geheizten, da die Pflanzen dort dieses Klima nötig hatten, um zu überleben.

Harry konnte sich gar nicht auf den Unterricht konzentrieren, da ihm so viel im Kopf herumschwirrte. Warum Malfoy besser über seine Freunde und Zimmerpartner bescheid wusste, als er. Warum das Wetter verrückt spielte und warum er es nach wie vor nicht schaffte diesen arroganten, eingebildeten und herrschsüchtigen Slytherin aus seinen Gedanken zu verbannen. Was sollte an ihm denn so besonders sein? Eben nichts! Und trotzdem ...

Nein, es brachte sich nichts, wenn er darüber nachdachte, was der Grund sein könnte, dass dieser Junge von ihm nicht abließ. Dennoch ... seine Hilflosigkeit dem Blonden gegenüber ging ihm gewaltig auf die Nerven. Er war doch früher nicht so wortkarg und einfallslos, wenn es darum ging verbal zu kontern. Etwas Seltsames war im Gange.

Diese Stunde verging wie im Fluge. Zumindest kam es dem Gryffindor so vor, nur das lag wohl daran, dass er absolut in Gedanken versunken war. In den nächsten zwei Stunden hatten sie 'Pflege' zusammen mit den Slytherins. Der Goldjunge Gryffindors *freute* sich jetzt schon darauf wieder auf Malfoy zu treffen.

Natürlich würde er mit seinen vergeblichen Versuchen Hagrid hinaus zu schmeißen abgelenkt sein, aber er fand immer noch Zeit, um seinen größten Rivalen und Feind zu nerven. Als gratis Draufgabe quälte er auch Ronald und Hermione. Nun denn ... eine Doppelstunde in der Kälte da draußen war sicher nicht angenehm, aber die nächste Pause war zu kurz, als dass auch nur einer von ihnen in den Hausturm laufen könnte, um sich einen Pullover mit zu nehmen.

Zu Unterrichtsbeginn standen sie alle in dem frostigen, perlweisen Schnee, hielten die Mäntel zu und schlangen ihre Arme um ihre zitternden Körper. Die Pärchen unter den Schülern gingen auf Körpernähe um hielten sich so warm. (A/N: Wehe einer versteht das jetzt falsch!) Selbst Malfoy war es zu kalt, um irgendwelche hitzigen Gespräche zu entfachen, denn auch er stand nur da und war von den eisigen Graden umhüllt.

Hagrid wollte ihnen heute mit Kappas arbeiten, doch da der See zugefroren war, musste er einen anderen Stoff vorziehen. Er führte alle Schüler in seine Hütte, wo es wärmer war und alle Platz fanden. Das frostige Wetter verdarb dem Halbriesen nicht die gute Laune, weshalb er auch so erfreut, wie immer mit dem Unterricht begann.

"So ... sitzt ihr alle gut? Wegen dem plötzlichen Schneefall bin ich gezwungen heute einen theoretischen Stoff vorzuziehen. Wir werden heute alles über Dementoren besprechen. Kann mir einer sagen, was Dementoren sind und was sie machen?[2]"

Wahrscheinlich wusste jeder die Antwort auf diese Frage, doch kaum einer hob die Hand. Hermione zeigte wie immer, als erstes auf, aber Hagrid nahm zur Abwechslung einmal einen anderen dran. Seltsamerweise hob auch Pansy Parkinson ihre Hand, was der Professor gleich nutzte.

"Ja, Parkinson?"

"Dementoren sind Kreaturen, die von einer Art dunklen Aura umgeben sind. Wo immer sie hingehen, dort hinterlassen sie Kälte in den Menschen. Sie haben einen großen Schlund und können die Seelen ihrer Opfer aufsaugen."

Harry musste sich an das dritte Jahr erinnern, wo einer von ihnen dies bei ihm versuchte. Kühle Schauer liefen seinen Rücken hinunter und ließen ihn erschaudern. Als sein Blick auf den blonden Slytherin fiel, erkannte er, dass er blöd grinste. Wahrscheinlich fand der Junge es noch immer belustigend, dass Gryffindors Goldjunge bei dem Anblick eines Dementoren das Bewusstsein verlor. Dabei waren es eher mehr die schrecklichen Erinnerungen, als das Aussehen, was ihm damals die Sinne raubte.

"Gut. Fünf Punkte für Slytherin. Nun ... kann mir einer sagen, wo man diese Wesen vorfindet?"

Zu Harrys Überraschung wurde der Blick seines Schulfeindes ernst und er hob seine Hand. Hagrid war sichtlich erfreut, dass Malfoy einmal im Leben mitarbeitete, ohne irgendwie zu spotten und erteilte ihm das Wort.

"Es gibt nur einen einzigen Ort, wo sich alle sich alle Dementoren der Welt aufhalten. Askaban. Das Gefängnis für Zauberer und Hexen."

Bei dem letzten Satz blickte er den Gryffindor so durchdringend an, dass dieser schon den Verdacht hegte, der Blonde wüsste etwas über Sirius und ihn. Wenn dem so wäre, würde das überhaupt nicht gut sein. Der Halbriese schaute abwechselnd von Harry zu Draco und meinte dann, "Gut gesagt ... Slytherin erhält weiter fünf Punkte ..."

Der Slytherin musste seine Aufmerksamkeit Parkinson widmen, die sanft über seine Hand strich und ihn fordernd anblickte. Der Gryffindor wusste nicht weshalb, aber er verspürte den aufdringlichen Wunsch sie zu verfluchen. Er merkte noch nicht einmal, dass sein Blick sich verfinstert hatte und er unaufhörlich zu Beiden hinüber starrte, bis Hermione ihn in die Seite stieß.

Sie warf ihm einen mahnenden Blick zu, so dass er sich wieder voll und ganz dem Unterricht widmete. In der Pause flüchteten einpaar Schüler nach draußen, da es in der Hütte fürchterlich heiß geworden war. Harry und seine Freunde standen im Schnee, als Malfoy, in Begleitung von Parkinson, Zabini, Mc Dougal und Baddock, auf sie zukam. Mit einem hämischen Grinsen standen sie Harry, Hermione, Ronald, Seamus und Dean gegenüber.

Der Blonde begann zu spotten, "Seht wen wir da haben. Die fünfer Truppe. Na, Potter. Hast du Angst bekommen, als wir über die böse Dementoren gesprochen haben? Man hat es dir so richtig angesehen. Pass auf, dass du nicht wieder bewusstlos wirst."

Ron konterte für seinen Freund. "Pass auf, dass du nicht noch einmal in ein Frettchen verwandelt wirst, Malfoy."

Die Augen des Slytherins verengten sich zu zwei Schlitzen und er zischte, "Wer hat dich nach deiner überflüssigen Meinung gefragt, Weasley. Du solltest dich nicht in Dinge einmischen, die einen Schlammblutliebhaber, wie dich, nichts angehen."

In letzter Sekunde, schafften es Harry und Dean ihren hitzköpfigen Kumpel festzuhalten. Ron hatte sich in den letzten Jahren wirklich zurückgehalten, aber nun hatte Malfoy die Grenze überschritten. Wie konnte dieses A*** es nur wagen, Hermione nur so arg zu beschimpfen? Nun gut, dass der Blonde den Rotschopf selbst auch beleidigt hatte, schien dieser zu übersehen.

Herm gab ihrem Gegenüber nur kühl zur Antwort, "Von einem verwöhnten Gör, wie dir kann man nicht mehr erwarten, als du dich für etwas besseres hältst. Vorsicht, Hochmut kommt vor dem Fall, und deiner währe sehr tief."

Ein gewisses Slytherin-Mädchen erwachte scheinbar aus ihrem Schlaf des Schweigens und knurrte, "Sei still, Schlammblut. Niemand hat dir erlaubt, deine dreckige Klappe aufzumachen."

Harry hatte es satt, deshalb griff er die fünf Slytherins vor ihm verbal an. "Warum könnt ihr uns nicht einfach in Ruhe lassen??? Habt ihr Idioten nichts besseres zu tun, als uns nur auf die Nerven zu gehen??!!"

Höchst zufrieden meinte Malfoy, "Schön dass du dich geärgert fühlst, jedoch die Idioten, die seit ihr."

Dem 'Jungen der noch lebt' war es zu viel. Anscheinend war seine Wortlosigkeit vom Sturm der unbändigenden Wut gebrochen. Im Rausche dieses Gefühls ließ er seinen Freund los und zog seinen Zauberstab. Erfreut nahm der Blonde die Herausforderung an und richtete seinen Zauberstab auf den Wunderjungen Gryffindors.

Ohne zu zögern sprachen Beide verschiedene Flüche aus, die auf einander zuschossen. Was keiner bis langen bemerkt hatte, war das sich der Himmel verfinsterte und dunkle Wolken sich über ihren Köpfen zusammen zogen. Bevor die Zauber zusammenstießen, kam ein Blitz von oben hinzu und traf genau in der Mitte auf die Flüche.

Es entstand eine Explosion aus gleißendem weisen Licht, die alle zehn Schüler einhüllte. Harry musste beide Augen zukneifen, so hell war es. Plötzlich vernahm er ein Ziehen und ihm wurde schwindelig. Seine Sinne schwanden, eine beruhigende Stille legte sich über ihn und er versank in der alles einnehmenden Ohnmacht.

~~~

[1] Im Buch hat Harry eigentlich grüne Augen.

[2] Bitte verzeiht mir, aber mir ist nicht wirklich etwas eingefallen, deshalb habe ich auf die Dementoren zurückgegriffen.

Ok, ich gestehe, das Wort 'Prolog' habe ich hier deutlich verfehlt, da solche eigentlich nur kurz sind, aber ich wollte nichts weglassen, also ... ist es halt etwas länger geworden ...

Gut, das erste Slash - Pärchen haben wir schon. Wie viele es nun geben wird, behalte ich für mich... *g*

Im ersten Kapitel werden Fragen beantwortet, wie ... Was ist passiert? Was wird weiterhin geschehen? Wer hat am Ende noch seinen Zauberstab bei sich? (*fies grins* das wäre eine gute Frage)

Also, schreibt mir was Nettes. Dies ist, wie gesagt, meine erste Slash- FF, also kennt bitte das Wort 'Gnade'.

Ok, ich rede wieder zu viel ...

Tschü eure Nibin