Disclaimer: Alle Charaktere und Orte gehören J.K.Rowling. Es wäre schön,
wenn Draco mir gehören würde, aber ich habe ihn schließlich nicht erfunden.
*heul*
Warnung: Dies ist eine Slash - FF und noch dazu meine Erste, deshalb seit gnädig mit mir.
Pairings: Seamus/Dean
Ich danke meinen Reviewern:
Angel344: Es wird - wenn möglich - jeden Montag ein Kapitel geben.
Sweet-Dreams2: Schön, dass dir der Anfang meiner FF gefällt, aber es fehlt noch die Aktion. *Traubenzucker suchen geh*
Yamica: Dieses Kapitel habe ich noch mit *Goldjunge* und *der Junge der noch lebt* vollgestopft, aber im nächsten wird sich das ändern, weil dann heißt er nur noch Potter. *muahahahaha*
1. Neue Welt
Stimmen
Um ihn herum befanden sich viele Stimmen. Langsam öffnete er seine Augen und blickte sogleich in haselnussbraune Augen, dann vernahm er Hermiones Stimme, die sagte, "Er ist wieder wach!"
Sogleich hörte er ein bekanntes Schnarren, "Schade, und ich dachte er wäre tot."
"Halte deine dreckige Klappe, Malfoy!" Ron trat mit geballten Fäusten in Harrys Sicht und funkelte den Blonden an, der mit verschränkten Armen lässig an einem Baum lehnte und seinen Gegenüber hämisch angrinste. Moment einmal! Baum?! War es nicht so, dass sie sich vorhin im Schnee gegenüber standen? Und ... wo war der Schnee?? Es sah eher so aus, als würden sie sich in einem tropischen Wald befinden.
Wo war er hier nur? Als seine Hand zuckte, spürte der Gryffindor, dass er etwas hölzernes in der Hand hielt. Er setzte sich auf und warf einen Blick auf das Etwas in seiner Hand, was sich als seinen eigenen Zauberstab herausstellte. Verwundert steckte er ihn ein und blickte in die Runde.
Seltsam. Es waren alle da. Ron, Hermione, Seamus, Dean, Pansy Parkinson, Blaise Zabini, Malcom Baddock, Morgan McDougal und natürlich - wie könnte es auch anders sein - Draco Malfoy.
Harry setzte sich auf und Herm fragte besorgt, "Wie geht es dir, Harry?"
Er schien ihrer Frage überhört zu haben, oder er ignorierte sie einfach, denn er stand auf und schaute sich mit einem nicht zu deutenden Blick um. Ihm war noch etwas schwindelig, doch er verbarg es ohne Probleme. Seine Freunde, so auch seine Feinde sahen ihn fragend, so auch prüfend an.
Dann antwortete er etwas abwesend, "Gut, mir geht's gut."
Malfoy lehnte noch immer locker am Baum und schnarrte, "Hast du dich genug, umgeschaut, Potter? Wir wollen noch in diesem Jahrhundert gehen."
Der Gryffindor übersah mit Leichtigkeit die spitze Bemerkung des Blonden und fragte irritiert, "Gehen? Wohin?"
Süffisant seufzend, stieß sich der Slytherin vom Stamm ab und gab zur Antwort, "Wir wollen herausfinden, wo wir hier sind, und um das zu tun, müssen wir uns von der Stelle bewegen und herumgehen." Harry hasste den höhnenden Unterton in der Stimme seines Gegenüber. "Natürlich kannst du ja hier bleiben, aber das Schlammblut wollte auf dich warten."
Der 'Junge der noch lebt' wollte entnervt seufzend zu Boden schauen, doch etwas, was er aus den Augenwinkeln als Ron identifizieren konnte, schmiss sich überraschenderweise auf sein Opfer und riss seine Aufmerksamkeit auf sich. Malfoy lag am Boden, so schnell konnte er nicht reagieren. Der Rotschopf schien nun vollkommen die Kontrolle verloren zu haben, denn er schlug auf den Schwächeren ein und warf ihm einige Beleidigungen an den Kopf.
Harry und Dean erbarmten sich des Blonden und zogen ihren hitzköpfigen Freund zurück. Das *Opfer* lag noch immer am Boden und richtete sich langsam auf. Da seine Nase, so auch die Lippe blutete, eilte Parkinson zu ihm hin und gab ihn ein Stofftaschentuch, das mit feinen Stickerein verziert war.
"Geht's, Draco?"
Ihre überwallende Besorgtheit, um den Slytherin, ging dem Goldjungen Gryffindors gewaltig gegen den Strich. Ron ließ ihn aus seinen Gedanken schrecken in dem er den Verwundeten gefährlich anfunkelte und bedrohlich zischte, "Nenne Hermione noch einmal ein Schlammblut und du wirst es nicht überleben."
Der Gemeinte erhob sich mit dem Taschentuch vor der Nase und entgegnete dem entzürnten Gryffindor spottend, "Oh ja ... Ich habe solch eine Angst. Was willst du tun, Wiesel, mich töten? Warte es nur ab, bis wir wieder zurück sind, dann bist du derjenige, der draufzahlt."
Von Neuen mussten Harry und Dean den Rotschopf festhalten, denn er wollte sich wieder auf seinen Gegenüber werfen. Malfoy wollte schon vorausgehen, aber er verharrte, als Ron ihm nachrief, "Wer sagt, dass wir von hier jemals wieder weg kommen. Vielleicht bleiben wir auf Ewig hier. Und an diesem Ort kannst du nicht zu deinem Vater laufen und ihm die Ohren voll jammern, wie böse ich doch war."
"Mag sein, dass diese Möglichkeit besteht, jedoch ..." Nun drehte er sich mit einem hämischen Grinsen um. "Ich bin derjenige, der seinen Zauberstab noch besitzt."
Damit schritt er weiter, gefolgt von den anderen Slytherins. Bevor sich die fünf Gryffindors auch noch dazu entschlossen ihnen nachzugehen, fragte Harry verwirrt, "Was meinte er mit *Ich bin derjenige, der seinen Zauberstab noch besitzt* ?"
Hermione klärte ihn auf. "Als wir aufgewacht sind, haben wir festgestellt, dass unsere Zauberstäbe verschwunden waren. Die einzigen, die ihren noch besitzen, sind du und Malfoy."
Der Aufgeklärte folgerte weiter. "Und das wahrscheinlich nur, weil er und ich sie zu letzt benutzt haben."
Sie nickte nur und bestätigte, "Genau. Darauf bildet er sich viel ein, aber wie man sieht, kann man ihn auch so überwältigen." Bei den letzten Worten hatte sie ein nicht zu deutenden Lächeln aufgesetzt und blickte zu Ron hinüber, der verlegen auf den Boden starrte.
Unter anderen Umständen hätte Harry sich gewundert, warum ausgerechnet Hermione, die sich im dritten Jahr um den Slytherin sorgte, als er von dem Hippogreif angegriffen wurde, nun darüber erfreut war, dass er von Ronald zusammengeschlagen wurde. Der Gryffindor rätselte, ob sie nun schon ein Paar waren, oder ob sie nur noch diesen minimalen Ruck in die richtige Richtung brauchten.
Wie dem auch sei. Zu fünft machten sie sich daran, den Anderen nach zu gehen. Nach wenigen Metern, hatten sie die Slytherins eingeholt. Während Malfoy und Parkinson schweigend an der Spitze gingen, unterhielten sich Zabini, Baddock und McDougal über irgendein irrelevantes Thema.
Unter den Gryffindors sah es anders aus. Hermione und Ron gingen als letzte und versuchten heimlich Händchen zu halten, was Harry nicht entging. Seamus und Dean schlenderten neben dem Goldjungen her und redeten mit gedämpfter Stimme.
"Weißt du, Dean, mir ist egal wo ich bin, Hauptsache du bist in meiner Nähe."
"Och, du bist so süß. Ich weiß ja warum ich dich liebe."
Beide legten ihre Arme um den Rücken des anderen und waren überaus glücklich. Harry wusste zwar nicht warum, aber er beneidete die Zwei. Sie waren so zufrieden und er so ... einsam. Seit das mit Hermione und Ron begonnen hatte fühlte er sich verlassen. Die Freundschaft hatte zwar nicht darunter gelitten, dennoch war sein Herz von einer großen Leere erfüllt.
~*~
Sie waren einige Stunden gegangen, und doch schien es so, als wären sie kaum weitergekommen. Nach wie vor befanden sie sich im tiefen Urwald. Wenigstens war es dort nicht so heiß, wie im echten Regenwald. Es war wirklich trostlos. Auf ihrem Weg entdeckten sie nur Pflanzen und Bäume und noch mehr dieser Sorte.
Erschöpft setzten sie sich auf den Waldboden und schwiegen vorerst vor sich hin. Es war wirklich erstaunlich, dass es, seit Rons Attacke auf Malfoy, keine weiteren Konflikte gab. Selbst der blonde Slytherin zog Stillschweigen vor. Er lehnte mit dem Rücken an einem Baumstamm und sah zum Himmel auf. Er schien erschöpft zu sein, denn er schloss die Augen und lauschte den Geräuschen des Waldes.
Harry fragte sich, ob der Blonde eingeschlafen war, da seine Körperhaltung vollkommen entspannt war. Irgendwie sah er ... ja, er sah niedlich aus und doch verlor er nichts von seiner Unnahbarkeit. Man konnte deutlich die verwundete Stelle auf seinen Lippen sehen. Der Gryffindor hörte auf seinen *Feind* anzustarren, weil er Parkinsons fragenden Blick bemerkt hatte.
Er verfluchte sich selbst für sein Handeln. Malfoy war doch ein ekelhafter Kotzbrocken, den man sich lieber nicht in seine Nähe wünscht. Was dachte er, der Junge der noch lebt, ausgerechnet über ihn, diesen arroganten, eingebildeten und selbstverliebten Slytherin nach? Und wie kam er auch nur auf den Gedanken dieses Ekelpaket niedlich zu finden?? Das war absurd!
Aber vielleicht ... Nein! Nein!! NEIN!!! Das war Malfoy und damit war die Sache auch schon abgeharkt. Da denkt man nicht noch Stunden lang über diesen Jungen nach. Wäre doch lächerlich ...
Der Gryffindor stand auf und bewegte sich einpaar Meter von den Anderen weg. Er schloss die Augen und lauschte den Geräuschen der Umgebung. Bist auf das Getuschel der Anderen und dem sanften Rauschen, das entstand, wenn der Wind durch die Baumkronen fuhr, vernahm er nichts.
Plötzlich hörte er etwas, was auf die klein Gruppe zu schnellte. Es klang so, als würde etwas den Waldboden entlang schleifen und dies mit einer hohen Geschwindigkeit. Harry riss seine Augen auf und eilte zu den anderen zurück.
Er alarmierte, "Schnell, weg hier! Es kommt etwas auf uns zu und mein Instinkt sagt mir, das es nicht gerade ungefährlich ist. Kommt, zu den Fels dort hinten."
Zu Zehnt liefen sie zu angegebenen Stelle und erklommen das Gestein. Sobald sie etwas Höhe erreicht hatten, erblickten sie auch schon eine Art Riesenschlange, die - wie Harry bemerkte - noch größer, als der Basilisk von der Kammer war. Hinter ihr tauchten mehrere Echsen auf, die den Raptoren aus der Dinosaurierzeit gar nicht unähnlich sahen. Auf der kleinen Lichtung holten sie ihr Opfer ein und nahmen ihm das Leben.
Während diese Kreaturen das tote Monster auffraßen, hoffen die acht Jungs und zwei Mädchen, dass sie nicht von diesen Bestien entdeckt wurden. Mit blassen Gesichtern lagen sie oben auf dem Fels uns starrten schweigen hinunter. Keiner von ihnen wagte es ein Wort an einen anderen zu richten, bis die Raptoren ähnlichen Echsen verschwunden waren.
Malfoy durchbrach als erster diese ohrenbetäubende Stille.
"Was bei Merline war das? Wo zum Henker sind wir hier?? So etwas gibt es doch nicht einmal in unserer Welt. "
Alle nickten zustimmen und Harry überlegte, "Das wir nicht mehr in der uns bekannten Welt sind, ist wohl klar. Egal wo wir hier jetzt sind, wir sollten uns erst einmal Sorgen darum machen, wie wir überleben und wo wir die Nacht verbringe werden."
Hermione hatte zum Letzteren einen Vorschlag. "Wie wäre es mit den Bäumen?"
Parkinson fragte irritiert, "Äh ...Was?"
Die Gryffindor erläuterte, "Wir können auf den Bäumen übernachten. Dort können diese Dinosaurier ähnlichen Wesen sicher nicht hin."
Selbst wenn Harry es nicht zugeben wollte, doch der blonde Slytherin stellte genau die Frage, die ihm im Kopf herumschwirrte. "Bist du wahnsinnig, Granger? Auf den Bäumen? Was soll uns bitte oben halten während wir uns im Tiefschlaf befinden? Vielleicht eine dieser Schlingpflanzen?"
Die Befragte rollte mit den Augen und gab entnervt zur Antwort, "Nein, du Trottel. Wie wäre es, wenn du deinen Zauberstab benutzt?"
Er meinte nur, "Granger, denkst du im Ernst, dass ich auf einem Baum schlafen kann?"
Sie konterte, "Du hast vorhin so ausgesehen, als hätten du es getan und da hast du ebenfalls an einem Baumstamm gelehnt."
Malfoy seufzte theatralisch und erwiderte, "Ich habe nicht geschlafen und noch dazu würde ich am Baum auf einem Ast sitzen und das wäre nicht gerade das angenehmste."
Hermione schlug vor, "Dann benutze deinen verblödeten Zauberstab. Also, was spricht noch dagegen, dass du in höheren Ebenen übernachtest?"
"Dass Pansy Höhenangst hat."
Die Ernannte zog dem Blonden eine hinten drüber und rief entsetzt seinen Namen. Er warf ihr einen unschuldigen Blick zu und verteidigte sich, "Ich habe doch nur die Wahrheit gesagt ..."
Das Slytherin Mädchen drohte ihm gleich, "Soll ich etwas auch die Wahrheit über deine Ängste sagen?"
Den Gryffindors schien dieses neu aufgeworfene Thema zu gefallen, denn sie lauschten gespannt den Worten der Dunkelhaarigen. Der Slytherin schaute in die Runde und warf seiner Gegenüber dann einen 'Wehe wenn du etwas sagst' - Blick zu. Sie antworte nur stumm mit einem 'Fühlen wir uns bedroht' - Blick und verschränkte die Arme vor der Brust.
Malfoy angespannte Körperhaltung löste sich und er sprach, "Gut schlafen wir halt auf einem Baum ..." Dann schlenderte das Gestein hinab und ging, Gefahr zu laufen, er könnte angegriffen werden, weiter. Parkinson und die anderen Slytherins folgten ihm und die anderen fünf schlossen sich dann auch noch an. Was hätte es denn auch für einen Nutzen, wenn sie sich trennten?
Nach einigen Metern kamen sie bei einem Großen Baum an, der für eine Übernachtung geeignet war. Draco und Harry zückten ihre Zauberstäbe und transformierten, dank Hermiones Hilfe, die breiten Äste zu kleinen Plattformen. Nach dem sie ihr Nachtlager erstiegen hatten, suchte sich jeder sein Plätzchen. Seamus und Dean schnappten sich die verformten Äste, die nebeneinander lagen, da ihre Beziehung so wie so schon bei allen anderen Bekannt war.
Harry wunderte es, dass Herm schon vor ihm und Ron wusste, dass ihre Freunde etwas zusammen hatten. Er beließ es auf dem Argument, dass sie ein Mädchen war und solche Sachen förmlich roch. Der Gryffindor kletterte weiter hinauf und überblickte das Gebiet. Nichts als Wald ... doch .. dort hinten ... man konnte es kaum erkennen, aber da war ein dünner weiser Strich ... lag dort etwa Schnee?
"Was starrst du so nachdenklich, Potter?"
Harry drehte sich nicht um, denn er wusste dass es Malfoy war der sprach. Der Blonde stellte sich neben ihn und blickte in dieselbe Richtung. Der Junge der noch lebt, spürte dass sich sein Pouls erhöhnte. Er streckte seine Hand aus und deutete auf die weise Linie.
"Dort hinten ist ein Schneegebiet."
Der Slytherin erkannte nun die kaum sichtbare Stelle und meinte höhnend, "Und du dachtest dir wohl, dass wir ausgerechnet da hinein gehen ..."
Harry sah seinem Gegenüber in die eisgrauen Augen, wo sein Herz einen halben Salto hinlegte, und antwortete ernst, "Dort können diese Raptoren sicher nicht überleben und gegen die haben wir hier keine Chance. Die töten uns bevor wir auch nur einen Zauber ausgesprochen haben."
Da war es wieder. Dieses süffisante und schadenfrohe Grinsen.
"Dann fliehen wir uns überlassen den Biestern das andere Frischfleisch, Potter."
Der Gryffindor verstand sofort worauf dieses Ekelpaket hinaus wollte. Er folgerte wütend für den Blonden, "Und mich willst du wohl auch noch an diese Kreaturen verfüttern, Malfoy! Bist du wirklich so ein Mistkerl, dass du deine eigenen Leute im Stich lässt?!"
Beiden war es nicht entgangen, dass sie die gesamte Aufmerksamkeit der Anderen bei sich hatten, jedoch keiner drehte seinem Kopf in dessen Richtung.
Malfoy trat an den Golfjungen näher heran und hauchte in dessen Ohr, "Manchmal muss man schauen, wie man überleben kann, Potter."
Mit diesen Worten und einem dreckigen Grinsen wendete er sich ab und ließ Harry dort zurück, wo er war. der Gryffindor drehte sich der untergehenden Sonne zu und lehnte mit verschränkten Armen seitlich am dicken Baumstamm. Er wusste schon immer, dass dieser Junge ein Idiot erster Klasse war, aber dass er so ein Schwein sein würde, hätte der Dunkelbraunhaarige sich nicht gedacht. Und warum bei Merlin fand er diesen Deppe auch noch anziehen, wobei er doch so abstoßen war?!!
Nun gut. Vom Aussehen war er absolut nicht abstoßen, aber ... Warum dachte er, Harry Potter, sich, dass dieser arrogante, versnobte und verräterische Slytherin gutaussehend wäre?? Würde er dies noch fortsetzte, würde es langsam wirklich peinlich werden.
Der Gryffindor stand noch für Stunden so und bemerkte es nicht, als Hermione hinter ihm stand und ihn fragte, ob alles in Ordnung wäre. Schlussendlich suchte er sich einen freien Platz, der schön weit weg von einem gewissen Slytherin war, der sich noch immer mit einem Kumpels unterhielt, und sicherte sich noch mit einem Zauber ab, ehe er in einen tiefen traumlosen Schlaf fiel.
~~~
Wenn das erste Kapitel auch noch fad ist, so wird es später umso spannender.
Im nächsten Kap schreibe ich endlich einmal aus Dracos Sicht. Ich muss mir noch etwas einfallen lassen, damit der Anfang dieser FF nicht zu fad wird, aber das was mir im Moment einfällt, benutze ich erst später ... *seufz* Geschichten schreiben, kann manchmal echt schwer sein, aber ich lasse mir schon etwas einfallen. Im Notfall greife ich auf meinen Traubenzucker zurück, und wenn der nicht hilft, bin ich verloren. ^_^
Warnung: Dies ist eine Slash - FF und noch dazu meine Erste, deshalb seit gnädig mit mir.
Pairings: Seamus/Dean
Ich danke meinen Reviewern:
Angel344: Es wird - wenn möglich - jeden Montag ein Kapitel geben.
Sweet-Dreams2: Schön, dass dir der Anfang meiner FF gefällt, aber es fehlt noch die Aktion. *Traubenzucker suchen geh*
Yamica: Dieses Kapitel habe ich noch mit *Goldjunge* und *der Junge der noch lebt* vollgestopft, aber im nächsten wird sich das ändern, weil dann heißt er nur noch Potter. *muahahahaha*
1. Neue Welt
Stimmen
Um ihn herum befanden sich viele Stimmen. Langsam öffnete er seine Augen und blickte sogleich in haselnussbraune Augen, dann vernahm er Hermiones Stimme, die sagte, "Er ist wieder wach!"
Sogleich hörte er ein bekanntes Schnarren, "Schade, und ich dachte er wäre tot."
"Halte deine dreckige Klappe, Malfoy!" Ron trat mit geballten Fäusten in Harrys Sicht und funkelte den Blonden an, der mit verschränkten Armen lässig an einem Baum lehnte und seinen Gegenüber hämisch angrinste. Moment einmal! Baum?! War es nicht so, dass sie sich vorhin im Schnee gegenüber standen? Und ... wo war der Schnee?? Es sah eher so aus, als würden sie sich in einem tropischen Wald befinden.
Wo war er hier nur? Als seine Hand zuckte, spürte der Gryffindor, dass er etwas hölzernes in der Hand hielt. Er setzte sich auf und warf einen Blick auf das Etwas in seiner Hand, was sich als seinen eigenen Zauberstab herausstellte. Verwundert steckte er ihn ein und blickte in die Runde.
Seltsam. Es waren alle da. Ron, Hermione, Seamus, Dean, Pansy Parkinson, Blaise Zabini, Malcom Baddock, Morgan McDougal und natürlich - wie könnte es auch anders sein - Draco Malfoy.
Harry setzte sich auf und Herm fragte besorgt, "Wie geht es dir, Harry?"
Er schien ihrer Frage überhört zu haben, oder er ignorierte sie einfach, denn er stand auf und schaute sich mit einem nicht zu deutenden Blick um. Ihm war noch etwas schwindelig, doch er verbarg es ohne Probleme. Seine Freunde, so auch seine Feinde sahen ihn fragend, so auch prüfend an.
Dann antwortete er etwas abwesend, "Gut, mir geht's gut."
Malfoy lehnte noch immer locker am Baum und schnarrte, "Hast du dich genug, umgeschaut, Potter? Wir wollen noch in diesem Jahrhundert gehen."
Der Gryffindor übersah mit Leichtigkeit die spitze Bemerkung des Blonden und fragte irritiert, "Gehen? Wohin?"
Süffisant seufzend, stieß sich der Slytherin vom Stamm ab und gab zur Antwort, "Wir wollen herausfinden, wo wir hier sind, und um das zu tun, müssen wir uns von der Stelle bewegen und herumgehen." Harry hasste den höhnenden Unterton in der Stimme seines Gegenüber. "Natürlich kannst du ja hier bleiben, aber das Schlammblut wollte auf dich warten."
Der 'Junge der noch lebt' wollte entnervt seufzend zu Boden schauen, doch etwas, was er aus den Augenwinkeln als Ron identifizieren konnte, schmiss sich überraschenderweise auf sein Opfer und riss seine Aufmerksamkeit auf sich. Malfoy lag am Boden, so schnell konnte er nicht reagieren. Der Rotschopf schien nun vollkommen die Kontrolle verloren zu haben, denn er schlug auf den Schwächeren ein und warf ihm einige Beleidigungen an den Kopf.
Harry und Dean erbarmten sich des Blonden und zogen ihren hitzköpfigen Freund zurück. Das *Opfer* lag noch immer am Boden und richtete sich langsam auf. Da seine Nase, so auch die Lippe blutete, eilte Parkinson zu ihm hin und gab ihn ein Stofftaschentuch, das mit feinen Stickerein verziert war.
"Geht's, Draco?"
Ihre überwallende Besorgtheit, um den Slytherin, ging dem Goldjungen Gryffindors gewaltig gegen den Strich. Ron ließ ihn aus seinen Gedanken schrecken in dem er den Verwundeten gefährlich anfunkelte und bedrohlich zischte, "Nenne Hermione noch einmal ein Schlammblut und du wirst es nicht überleben."
Der Gemeinte erhob sich mit dem Taschentuch vor der Nase und entgegnete dem entzürnten Gryffindor spottend, "Oh ja ... Ich habe solch eine Angst. Was willst du tun, Wiesel, mich töten? Warte es nur ab, bis wir wieder zurück sind, dann bist du derjenige, der draufzahlt."
Von Neuen mussten Harry und Dean den Rotschopf festhalten, denn er wollte sich wieder auf seinen Gegenüber werfen. Malfoy wollte schon vorausgehen, aber er verharrte, als Ron ihm nachrief, "Wer sagt, dass wir von hier jemals wieder weg kommen. Vielleicht bleiben wir auf Ewig hier. Und an diesem Ort kannst du nicht zu deinem Vater laufen und ihm die Ohren voll jammern, wie böse ich doch war."
"Mag sein, dass diese Möglichkeit besteht, jedoch ..." Nun drehte er sich mit einem hämischen Grinsen um. "Ich bin derjenige, der seinen Zauberstab noch besitzt."
Damit schritt er weiter, gefolgt von den anderen Slytherins. Bevor sich die fünf Gryffindors auch noch dazu entschlossen ihnen nachzugehen, fragte Harry verwirrt, "Was meinte er mit *Ich bin derjenige, der seinen Zauberstab noch besitzt* ?"
Hermione klärte ihn auf. "Als wir aufgewacht sind, haben wir festgestellt, dass unsere Zauberstäbe verschwunden waren. Die einzigen, die ihren noch besitzen, sind du und Malfoy."
Der Aufgeklärte folgerte weiter. "Und das wahrscheinlich nur, weil er und ich sie zu letzt benutzt haben."
Sie nickte nur und bestätigte, "Genau. Darauf bildet er sich viel ein, aber wie man sieht, kann man ihn auch so überwältigen." Bei den letzten Worten hatte sie ein nicht zu deutenden Lächeln aufgesetzt und blickte zu Ron hinüber, der verlegen auf den Boden starrte.
Unter anderen Umständen hätte Harry sich gewundert, warum ausgerechnet Hermione, die sich im dritten Jahr um den Slytherin sorgte, als er von dem Hippogreif angegriffen wurde, nun darüber erfreut war, dass er von Ronald zusammengeschlagen wurde. Der Gryffindor rätselte, ob sie nun schon ein Paar waren, oder ob sie nur noch diesen minimalen Ruck in die richtige Richtung brauchten.
Wie dem auch sei. Zu fünft machten sie sich daran, den Anderen nach zu gehen. Nach wenigen Metern, hatten sie die Slytherins eingeholt. Während Malfoy und Parkinson schweigend an der Spitze gingen, unterhielten sich Zabini, Baddock und McDougal über irgendein irrelevantes Thema.
Unter den Gryffindors sah es anders aus. Hermione und Ron gingen als letzte und versuchten heimlich Händchen zu halten, was Harry nicht entging. Seamus und Dean schlenderten neben dem Goldjungen her und redeten mit gedämpfter Stimme.
"Weißt du, Dean, mir ist egal wo ich bin, Hauptsache du bist in meiner Nähe."
"Och, du bist so süß. Ich weiß ja warum ich dich liebe."
Beide legten ihre Arme um den Rücken des anderen und waren überaus glücklich. Harry wusste zwar nicht warum, aber er beneidete die Zwei. Sie waren so zufrieden und er so ... einsam. Seit das mit Hermione und Ron begonnen hatte fühlte er sich verlassen. Die Freundschaft hatte zwar nicht darunter gelitten, dennoch war sein Herz von einer großen Leere erfüllt.
~*~
Sie waren einige Stunden gegangen, und doch schien es so, als wären sie kaum weitergekommen. Nach wie vor befanden sie sich im tiefen Urwald. Wenigstens war es dort nicht so heiß, wie im echten Regenwald. Es war wirklich trostlos. Auf ihrem Weg entdeckten sie nur Pflanzen und Bäume und noch mehr dieser Sorte.
Erschöpft setzten sie sich auf den Waldboden und schwiegen vorerst vor sich hin. Es war wirklich erstaunlich, dass es, seit Rons Attacke auf Malfoy, keine weiteren Konflikte gab. Selbst der blonde Slytherin zog Stillschweigen vor. Er lehnte mit dem Rücken an einem Baumstamm und sah zum Himmel auf. Er schien erschöpft zu sein, denn er schloss die Augen und lauschte den Geräuschen des Waldes.
Harry fragte sich, ob der Blonde eingeschlafen war, da seine Körperhaltung vollkommen entspannt war. Irgendwie sah er ... ja, er sah niedlich aus und doch verlor er nichts von seiner Unnahbarkeit. Man konnte deutlich die verwundete Stelle auf seinen Lippen sehen. Der Gryffindor hörte auf seinen *Feind* anzustarren, weil er Parkinsons fragenden Blick bemerkt hatte.
Er verfluchte sich selbst für sein Handeln. Malfoy war doch ein ekelhafter Kotzbrocken, den man sich lieber nicht in seine Nähe wünscht. Was dachte er, der Junge der noch lebt, ausgerechnet über ihn, diesen arroganten, eingebildeten und selbstverliebten Slytherin nach? Und wie kam er auch nur auf den Gedanken dieses Ekelpaket niedlich zu finden?? Das war absurd!
Aber vielleicht ... Nein! Nein!! NEIN!!! Das war Malfoy und damit war die Sache auch schon abgeharkt. Da denkt man nicht noch Stunden lang über diesen Jungen nach. Wäre doch lächerlich ...
Der Gryffindor stand auf und bewegte sich einpaar Meter von den Anderen weg. Er schloss die Augen und lauschte den Geräuschen der Umgebung. Bist auf das Getuschel der Anderen und dem sanften Rauschen, das entstand, wenn der Wind durch die Baumkronen fuhr, vernahm er nichts.
Plötzlich hörte er etwas, was auf die klein Gruppe zu schnellte. Es klang so, als würde etwas den Waldboden entlang schleifen und dies mit einer hohen Geschwindigkeit. Harry riss seine Augen auf und eilte zu den anderen zurück.
Er alarmierte, "Schnell, weg hier! Es kommt etwas auf uns zu und mein Instinkt sagt mir, das es nicht gerade ungefährlich ist. Kommt, zu den Fels dort hinten."
Zu Zehnt liefen sie zu angegebenen Stelle und erklommen das Gestein. Sobald sie etwas Höhe erreicht hatten, erblickten sie auch schon eine Art Riesenschlange, die - wie Harry bemerkte - noch größer, als der Basilisk von der Kammer war. Hinter ihr tauchten mehrere Echsen auf, die den Raptoren aus der Dinosaurierzeit gar nicht unähnlich sahen. Auf der kleinen Lichtung holten sie ihr Opfer ein und nahmen ihm das Leben.
Während diese Kreaturen das tote Monster auffraßen, hoffen die acht Jungs und zwei Mädchen, dass sie nicht von diesen Bestien entdeckt wurden. Mit blassen Gesichtern lagen sie oben auf dem Fels uns starrten schweigen hinunter. Keiner von ihnen wagte es ein Wort an einen anderen zu richten, bis die Raptoren ähnlichen Echsen verschwunden waren.
Malfoy durchbrach als erster diese ohrenbetäubende Stille.
"Was bei Merline war das? Wo zum Henker sind wir hier?? So etwas gibt es doch nicht einmal in unserer Welt. "
Alle nickten zustimmen und Harry überlegte, "Das wir nicht mehr in der uns bekannten Welt sind, ist wohl klar. Egal wo wir hier jetzt sind, wir sollten uns erst einmal Sorgen darum machen, wie wir überleben und wo wir die Nacht verbringe werden."
Hermione hatte zum Letzteren einen Vorschlag. "Wie wäre es mit den Bäumen?"
Parkinson fragte irritiert, "Äh ...Was?"
Die Gryffindor erläuterte, "Wir können auf den Bäumen übernachten. Dort können diese Dinosaurier ähnlichen Wesen sicher nicht hin."
Selbst wenn Harry es nicht zugeben wollte, doch der blonde Slytherin stellte genau die Frage, die ihm im Kopf herumschwirrte. "Bist du wahnsinnig, Granger? Auf den Bäumen? Was soll uns bitte oben halten während wir uns im Tiefschlaf befinden? Vielleicht eine dieser Schlingpflanzen?"
Die Befragte rollte mit den Augen und gab entnervt zur Antwort, "Nein, du Trottel. Wie wäre es, wenn du deinen Zauberstab benutzt?"
Er meinte nur, "Granger, denkst du im Ernst, dass ich auf einem Baum schlafen kann?"
Sie konterte, "Du hast vorhin so ausgesehen, als hätten du es getan und da hast du ebenfalls an einem Baumstamm gelehnt."
Malfoy seufzte theatralisch und erwiderte, "Ich habe nicht geschlafen und noch dazu würde ich am Baum auf einem Ast sitzen und das wäre nicht gerade das angenehmste."
Hermione schlug vor, "Dann benutze deinen verblödeten Zauberstab. Also, was spricht noch dagegen, dass du in höheren Ebenen übernachtest?"
"Dass Pansy Höhenangst hat."
Die Ernannte zog dem Blonden eine hinten drüber und rief entsetzt seinen Namen. Er warf ihr einen unschuldigen Blick zu und verteidigte sich, "Ich habe doch nur die Wahrheit gesagt ..."
Das Slytherin Mädchen drohte ihm gleich, "Soll ich etwas auch die Wahrheit über deine Ängste sagen?"
Den Gryffindors schien dieses neu aufgeworfene Thema zu gefallen, denn sie lauschten gespannt den Worten der Dunkelhaarigen. Der Slytherin schaute in die Runde und warf seiner Gegenüber dann einen 'Wehe wenn du etwas sagst' - Blick zu. Sie antworte nur stumm mit einem 'Fühlen wir uns bedroht' - Blick und verschränkte die Arme vor der Brust.
Malfoy angespannte Körperhaltung löste sich und er sprach, "Gut schlafen wir halt auf einem Baum ..." Dann schlenderte das Gestein hinab und ging, Gefahr zu laufen, er könnte angegriffen werden, weiter. Parkinson und die anderen Slytherins folgten ihm und die anderen fünf schlossen sich dann auch noch an. Was hätte es denn auch für einen Nutzen, wenn sie sich trennten?
Nach einigen Metern kamen sie bei einem Großen Baum an, der für eine Übernachtung geeignet war. Draco und Harry zückten ihre Zauberstäbe und transformierten, dank Hermiones Hilfe, die breiten Äste zu kleinen Plattformen. Nach dem sie ihr Nachtlager erstiegen hatten, suchte sich jeder sein Plätzchen. Seamus und Dean schnappten sich die verformten Äste, die nebeneinander lagen, da ihre Beziehung so wie so schon bei allen anderen Bekannt war.
Harry wunderte es, dass Herm schon vor ihm und Ron wusste, dass ihre Freunde etwas zusammen hatten. Er beließ es auf dem Argument, dass sie ein Mädchen war und solche Sachen förmlich roch. Der Gryffindor kletterte weiter hinauf und überblickte das Gebiet. Nichts als Wald ... doch .. dort hinten ... man konnte es kaum erkennen, aber da war ein dünner weiser Strich ... lag dort etwa Schnee?
"Was starrst du so nachdenklich, Potter?"
Harry drehte sich nicht um, denn er wusste dass es Malfoy war der sprach. Der Blonde stellte sich neben ihn und blickte in dieselbe Richtung. Der Junge der noch lebt, spürte dass sich sein Pouls erhöhnte. Er streckte seine Hand aus und deutete auf die weise Linie.
"Dort hinten ist ein Schneegebiet."
Der Slytherin erkannte nun die kaum sichtbare Stelle und meinte höhnend, "Und du dachtest dir wohl, dass wir ausgerechnet da hinein gehen ..."
Harry sah seinem Gegenüber in die eisgrauen Augen, wo sein Herz einen halben Salto hinlegte, und antwortete ernst, "Dort können diese Raptoren sicher nicht überleben und gegen die haben wir hier keine Chance. Die töten uns bevor wir auch nur einen Zauber ausgesprochen haben."
Da war es wieder. Dieses süffisante und schadenfrohe Grinsen.
"Dann fliehen wir uns überlassen den Biestern das andere Frischfleisch, Potter."
Der Gryffindor verstand sofort worauf dieses Ekelpaket hinaus wollte. Er folgerte wütend für den Blonden, "Und mich willst du wohl auch noch an diese Kreaturen verfüttern, Malfoy! Bist du wirklich so ein Mistkerl, dass du deine eigenen Leute im Stich lässt?!"
Beiden war es nicht entgangen, dass sie die gesamte Aufmerksamkeit der Anderen bei sich hatten, jedoch keiner drehte seinem Kopf in dessen Richtung.
Malfoy trat an den Golfjungen näher heran und hauchte in dessen Ohr, "Manchmal muss man schauen, wie man überleben kann, Potter."
Mit diesen Worten und einem dreckigen Grinsen wendete er sich ab und ließ Harry dort zurück, wo er war. der Gryffindor drehte sich der untergehenden Sonne zu und lehnte mit verschränkten Armen seitlich am dicken Baumstamm. Er wusste schon immer, dass dieser Junge ein Idiot erster Klasse war, aber dass er so ein Schwein sein würde, hätte der Dunkelbraunhaarige sich nicht gedacht. Und warum bei Merlin fand er diesen Deppe auch noch anziehen, wobei er doch so abstoßen war?!!
Nun gut. Vom Aussehen war er absolut nicht abstoßen, aber ... Warum dachte er, Harry Potter, sich, dass dieser arrogante, versnobte und verräterische Slytherin gutaussehend wäre?? Würde er dies noch fortsetzte, würde es langsam wirklich peinlich werden.
Der Gryffindor stand noch für Stunden so und bemerkte es nicht, als Hermione hinter ihm stand und ihn fragte, ob alles in Ordnung wäre. Schlussendlich suchte er sich einen freien Platz, der schön weit weg von einem gewissen Slytherin war, der sich noch immer mit einem Kumpels unterhielt, und sicherte sich noch mit einem Zauber ab, ehe er in einen tiefen traumlosen Schlaf fiel.
~~~
Wenn das erste Kapitel auch noch fad ist, so wird es später umso spannender.
Im nächsten Kap schreibe ich endlich einmal aus Dracos Sicht. Ich muss mir noch etwas einfallen lassen, damit der Anfang dieser FF nicht zu fad wird, aber das was mir im Moment einfällt, benutze ich erst später ... *seufz* Geschichten schreiben, kann manchmal echt schwer sein, aber ich lasse mir schon etwas einfallen. Im Notfall greife ich auf meinen Traubenzucker zurück, und wenn der nicht hilft, bin ich verloren. ^_^
