Disclaimer: Alle Charaktere und Orte gehören J.K.Rowling. Es wäre schön,
wenn Draco mir gehören würde, aber ich habe ihn schließlich nicht erfunden.
*heul*
Warnung: 1. Das ist eine Slash FF, aber das wisst ihr eh schon. 2. Pansy ist bei mir OOC. Man erfährt von ihr im Buch so wenig, da weiß man eigentlich nicht wirklich, wie ihr Charakter ist, aber so wie bei mir wird sie wahrscheinlich nicht sein.
Pairings: Seamus/Dean
Wieder danke ich meinen Reviewern!
Angel344: Viel Spaß bei diesem Kapitel.
Shenendoah: Hier habe ich *Goldjunge* usw. nicht so oft benutzt. Du kannst mir immer deine ehrliche Meinung sagen. Das ist es auch, was ich eigentlich von meinen Lesern will. Die Wahrheit, egal wie hart sie sein mag. Also mache dir keine Sorgen, ich bin dir nicht böse. ^_^
Lapis-chan: Ich denke auf einen Teil seiner Ängste sollte ich in diesem Kapitel eingegangen sein, aber er hat noch genug, dich ich vielleicht noch in die nächsten Kaps einstreuen werde. *fies und breit grins* Ja, ja, Pansy ist bei mir OOC, aber voll. Im Grunde weiß man eh so wenig über die Frau, aber ich glaube nicht, dass sie je so wäre, wie in meiner FF.
2. Aus der Wärme in die Kälte
(Perspektivenwechsel in Folge)
Die Nacht löste sich auf und ein neuer Tag brach an. Die Sonne hüllte den Wald in ihre warmen Sonnenstrahlen und ließ ihr Licht durch die Blätter und das dünne Geäst der Baumkronen fallen.
Draco wachte als Erster auf und zog verschlafen seinen Zauberstab, um sich von dem Zauber zu befreien, der ihn nicht von dem transformierten Ast fallen ließ. Pansy lag neben ihm, auch wenn ca. ein Meter Abstand zwischen ihnen war, und schlief noch immer. Blaise, Malcom und Morgan befanden sich genau so im Land der Träume, so wie Weasley und Granger, die sich doch tatsächlich so blind waren und nicht zu erkennen schienen, dass sie bis über beide Ohre in einander verliebt waren.
Finnigan und Thomas waren eng aneinander gekuschelt. Seltsam .. kaum kommen die zwei Trotteln von Gryffindors drauf, dass ihre Freunde ein Verhältnis miteinander hatten, schon hatten die anderen zwei nicht mehr vor es zu verbergen.
Er setzte sich auf und ging sicher, dass alle anderen noch schliefen, ehe er sich erhob und dort hinging, wo Potter zu letzt stand. Er lehnte seinen Kopf an den Baumstamm und richtete seinen Blick auf den morgendlichen Himmel, welcher mit gelb und orange Tönen versehen war.
Das Zwitschern munterer Vögel drang an sein Ohr und verschaffte eine idyllische Atmosphäre. Die Augen gen Himmel gerichtet, versank er in Gedanken und setzte seine Gedankengänge fort, welche ihn in der vorherigen Nacht für mehrere Stunden wach hielten.
Eigentlich sollte er über seine Situation glücklich sein, denn es war das was er sich Tage zuvor gewünscht hatte. Der Blonde sehnte etwas herbei, dass ihn aus dem kommenden, unvermeidlichen Unglück reißen sollte und nun hatte er es. Er war fern von der ihm bekannten Welt und dem Weg, den er zu bestreiten hatte und dennoch fühlte er sich nicht anders.
Immerhin konnte er nun sicher sein, dass er nicht töten musste, so dachte er zumindest. Ja, er mochte Muggel nicht. In seinen Augen waren sie viel weniger wert, als ein Magier und man konnte sie eigentlich zu nichts gebrauchen. Und doch hatten sie es verdient zu leben ...
Der Slytherin verstand auch gar nicht, warum Voldemort so besessen war, alle Muggel auszurotten. Soll er sie leben lassen und sich sein Imperium aufbauen, sie könnten ihn ohnehin nicht aufhalten, da sie nicht einmal etwas besonderes waren. Vielleicht tat er es auch nur, weil er seinem Vater nicht verzeihen konnte, dass dieser so mies mit ihm umging. Was es nun sein sollte, Draco fand Voldemorts Treiben unnötig.
Letzte Nacht beschäftigte ihn allerdings nicht, warum der Dunkle Lord, was machte, sondern, was aus ihm werden würde, wenn er diesem Verrückten dienen müsste. Wenn er einzig und alleine daran dachte ihm nachzukriechen und ihm den Saum des Mantels zu küssen, so drehte sich ihm der Magen um. Das war doch unter der Würde eines Malfoys!
Obwohl ...
Nein ... sein Vater schien kein Ehrgefühl zu besitzen, denn er folgte einem, der sich für unbesiegbar hielt. Jetzt vielleicht nicht mehr so ganz, da er vor guten 16 Jahren vom einem Säugling *überwältigt* wurde.
Dracos Blickt fiel sogleich auf Harry und er tat etwas, was man von ihm im Grunde nicht kannte. Er lächelte. Es war kein hämisches, oder ein übliches Lächeln. Es war neutral, bis er grinsend den Kopf schüttelte und sich dem nun gelben - hellorangen Himmel zuwandte.
Sein Grinsen verging ihm jedoch schnell, als er daran dachte, gegen wen er sich stellen müsste, wenn es erst einmal so weit war, dass er das Dunkle Mal trug. Unbewusst strich er mit seinen Fingern über den Unterarm. Seine Augen waren auf den Ausblick über den Wald fixiert und er versank wieder in so tief seinen Gedanken, dass er nicht einmal bemerkte, dass einpaar der Anderen erwachten.
Pansy stellte sich neben ihn und folgte seinem Blick. Obgleich er ihre Nähe spürte, reagierte er nicht auf sie. Erst, als sie zu sprechen begann, richtete er einpaar Wort an sie.
"Es ist es wunderschöner Ausblick, meinst du nicht auch, Draco?"
Er nickte, "Mhm. Seit wann bist du wach?"
"Seit wenigen Minuten ..." Ihre Augen blieben an seinem Unterarm, denn er mit der anderen Hand unbewusst umfasst hatte, hängen. Ehe sie ihn verließ und zu dem Rest der Gruppe zurückkehrte, murmelte sie noch, "Ich fürchte dasselbe, wie du."
Der Blonde drehte sich nicht fragend um und machte auch sonst wie nicht Anstalt etwas zu tun. Er stand einfach da und starrte in die Ferne, seine merkbare Unnahbarkeit nicht verlierend.
Er sah nicht schwach, oder zerbrechlich aus, und dennoch wirkte er verloren. Draco ignorierte die Anderen vollkommen und lebte für diese kurze Zeit so, als würde es die neun Mitschüler hinter ihm nicht geben.
Nach einigen Minuten beschlossen sie weiter zu gehen. Ihr Marsch betrug mehrere Stunden, ehe sie wieder Rast machten und beschlossen sich umzusehen. In dieser Zeit gab es weder Streitigkeiten, noch Prügelein.
So friedlich verhielten sich die zehn bisher in ihrer gesamten Schulzeit nicht.
Die Ruhe war allerdings vorbei, als sie begannen eine angeregte Diskussion zu starten, wer nun auf den nächst besten Baum klettern sollte, um ihre derzeitige Lage kund zu machen.
"Ich erklimme sicher nicht diesen Baum. Das musst du schon selber machen, Finnigan." Draco hatte seine Arme vor der Brust verschränkt und warf dem Angesprochenen einen protestierenden Blick zu.
"Aber du kannst dich wenigstens noch mit deinem Zauberstab absichern, damit du nicht fällst." Dean sprang für seinen Freund ein und schob dem Blonden Argumente vor, warum ausgerechnet er gehen sollte.
Der Slytherin konterte, "Potter ist ebenfalls noch im Besitz seines Zauberstabes. Soll er doch gehen."
Alle Augen waren auf den Angesprochenen gerichtet und Harry blitze Draco an, der ihm für wenige Sekunden einen seltsamen Blick zuwarf. In dem eisigen graublau seiner Augen spiegelte sich Belustigung und noch etwas anderes wieder.
Harrys Herz flammte kurzzeitig auf und er fragte sich, was das sollte. Bevor er noch weiterhin den Blonden anstarrte, schaute er zu Boden, seufzte kopfschüttelnd und machte sich frisch ans Werk.
Unterdessen murmelte er, "Ist schon, ist schon gut ... ich mach's ja ..."
Als der Junge unter Schwierigkeiten oben endlich ankam und sich das Gebiet überblickte, sah man ihm die Verwirrtheit direkt an. Der Schnee schien näher, als am letzten Abend zu sein, obwohl sie doch in die Gegenrichtung gegangen waren. Nun vermochte er auch strahlendweiße Schneehügel zu erkennen, oder waren das etwas ganze Berge?
"Nette Aussicht."
Harry währe beinahe vor Schreck rücklings hinabgestürzt, hätten ihn nicht zwei starke Arme aufgefangen. Der Gryffindor richtete seinen Blick über sich und schaute in zwei eisgraue Augen, die zum Teil von blonden Strähnen verdeckt waren. Draco war ihm tatsächlich gefolgt und hatte ihn hinzukommend vor einem tiefen Fall gerettet.
Harry registrierte vorerst nicht, dass er in den Armen seines Feindes lag und mit seinem Hinterkopf an dessen Brust lehnte. Sobald es ihm bewusst wurde, sprang er so wild auf, dass er beinah' vorne über die Baumkrone verlassen und den Boden geküsst hätte.
"Ist ja typisch Potter ... zu erst fällst du mir in die Arme und dann tust du so, als ob ich giftig wäre."
Harry spürte deutlich, dass ihm das Blut in die Wangen schoss, aber ob es nun die Peinlichkeit, oder Wut war vermochte er nicht zu sagen. Er wollte den Blonden gerade anfauchen, als er sich zu ruckartig umdrehte und drohte zu stürzen. Reflexartig packte er Draco am Ärmel und zog ihn nahe zu mit sich. Der Slytherin strauchelte, konnte sich jedoch im letzten Moment an einem dickeren Ast festhalten.
Während der Gryffindor förmlich in der Luft hing, versuchte der Blonde verzweifelt nicht auch noch den Halt zu verlieren. Er zog den anderen Jungen hoch und lehnte dann etwas außer Atem am festen Stamm.
Keuchend brachte er hervor, "Pass gefälligst auf ... was du machst, Potter ..."
Dann schwenkte sein Blick nach links und er erblickte den Schnee. Irritiert richtete er sich auf und starrte zu dem strahlenden Weiß hinüber. Harry erhob sich und stellte sich mit zittrigen Beinen neben seinen sogenannten Rivalen. Er vernahm die verwirrte Stimme seines Nebenans.
"Warum sind wir dem Schnee um so vieles Näher, wo wir doch von ihm weggingen?"
Der Gryffindor antwortete lediglich, "Es kann nur bedeuten, dass wir von ihm eingekreist sind."
Draco schenkte seine Aufmerksamkeit Harry, der wieder hinabkletterte. Mit einem letzten Blick auf den nun breiteren weißen Streifen, folgte er dem Anderen.
~*~
Nach guten vier Stunden näherten sie sich dem Rande des Urwaldes und die Temperaturen sanken, bis hin zu eisigen Null Graden. Sie hielten einige Meter vor dem Schneegebiet. Alle hatten ihre Mäntel eng um ihre Körper gezogen und Seamus und Dean kuschelten sich aneinander. Wieder konnte Harry die Beiden nur beneiden.
Wäre Draco nicht so ein Miststück, dann ... Halt! Stop! Nein, nein! So dachte der Goldknabe aber nun wirklich falsch. ER sich angekuschelt an IHN, Draco Malfoy ... Da verging einem doch alles ... Unbewusste schüttelte der Gryffindor sich vor Ekel und fing somit den fragenden Blick des Blonden auf.
McDougal nahm seinem Kumpel das Sprechen ab.
"Na, Potter, hast du schon Zuckungen?"
"Na, McDougal, ist dir wieder dein nicht vorhandenes Gehirn eingefroren?" Harry wusste nicht warum, aber bis auf in der Nähe seines größten Schulfeind, hatte er bei den restlichen Slytherins eine sehr große Klappe und war um kein Wort verlegen.
Morgan wollte noch etwas sagen, doch ein lautes Kreischen ließ die Köpfe aller zehn Teenager in Richtung Wald wirbeln. Sie erspähten zwischen den Bäumen unzählige Raptoren, die bedrohlich langsam auf sie zuschritten. Harry hörte, wie einige unter ihnen erschrocken die kalte Luft einsogen und - so wie er vermutete - Parkinson einen ersticken Laut von sich gab.
Draco, der den Riesenechsen am nächsten war, drehte sich blitzartig um und schrie, "Lauft! Verschwindet von hier! Los!"
So wie er selbst, nahmen auch die übrigen Neun ihre Beine in die Hand und rannten auf das strahlende Weiß zu. Das Kreischen hinter ihnen wurde lauter und auch die Raptoren begannen ihre Schritte zu beschleunigen.
Harry und McDougal bildeten nun unfreiwillig das Schlusslicht und rannten so schnell sie konnten. Wenige Meter vor dem Gryffindor stürzte Baddock und fiel unsanft auf den Boden. Zabini eilte zurück und zog ihn an der Hand hoch, eher er ohne Worte mit ihm weiter lief.
Knirschende Geräusche durchbrachen die Luft, als die Ersten der Hogwartsschüler, Ron und Hermione, schleunigst über die gefrorenen Schneehügeln rannten.
Harry verließ auch bald, den Wald, doch plötzlich stieß ihn etwas von hinten nieder und scharfe Krallen bohrten sich in seine Haut. Wäre das Etwas auf dem Gryffindor nicht so schwer gewesen, dass es ihm den Atem verschlug, würde er vor Schmerz laut aufschreien.
Von weither ertönte eine Stimme und mit einem Mal war er von der Last auf ihm befreit. Irgendwer hievte ihn hoch, legte seinen Arm um dessen Schulter und zog ihn in das Land des Eises und der Kälte. Wie ein harter Schlag, wehte der eisige Wind ihm ins Gesicht und brannte auf seinen Wangen.
Eine ihm bekannte Stimme fragte neben ihm, "Ist alles okay, Harry?"
Der Befragte nickte und hauchte, "Ich denke schon ... danke, Ron."
Überraschenderweise entgegnete ihm sein Freund lediglich, "Danke nicht mir, danke Malfoy. Er hat den Raptoren entdeckt und den Zauber ausgesprochen. Auch wenn ich es ungern sage, aber ... danke ihm."
Harrys Gedanken schwenkten gleich zu einem weitaus wichtigerem Thema um. "Was ist mit diesen Echsen?" Der Schock wich von ihm und er bemerkte nun, dass sie nach wie vor durch den Schnee wanderten und dass sich vor seinem Mund weiße Wölkchen bildeten, wenn er ausatmete.
"Die haben es nicht gewagt, den Wald zu verlassen."
Harry drehte seinen Kopf nach links und erblickte Hermione, die ihm soeben geantwortet hatte. Weiteres erblickte er noch Seamus und Dean, die ihm besorgte Blicke zuwarfen.
Schaute er nach vorne, so sah er Draco, der scheinbar die ganze Gruppe führte, neben ihm Parkinson, links von den Beiden Zabini der beruhigend auf Baddock einsprach und McDougal der während des Gehens zu Boden starrte.
Moment einmal ... Nannte er Malfoy vor kurzem wirklich Draco? ... Er sah den Jungen eindeutig zu oft. Jetzt heißt er bei ihm schon *Draco*. Der Gryffindor seufze und schüttelte den Kopf über sich selbst.
Als der Gryffindor aufschaute, entdeckte er die fragenden Gesichter seiner Freunde. Er setzte eine Unschuldsmiene auf und meinte, "Ist was?"
Alle vier sprachen wirres Zeug durch einander, dass er nur Wortfetzen, wie "Och nichts ..." "Nicht das ich wüsste ..." verstand. Ron ließ Harry nun los und der Gryffindor setzte den Weg alleine fort.
Hinter ihm ertönte schließlich die Stimme von Hermione, die sprach, "Harry, du scheinst ziemlich verletzt zu sein. Willst du nicht eine Pause machen, damit man deine Wunden heilen kann?"
Von vorne erklang ein allbekanntes Schnarren, "Und wie hast du dir das vorgestellt, Granger? Etwas dass du deinen nichtvorhandenen Zauberstab ziehst und somit die Kratzwunden von Potter heilst?"
Die verhöhnte Gryffindor schmiss dem Blonden ihren Gedanken sogleich an den Kopf und hörte sich so überheblich, wie in der ersten Klasse an. "Nein, ich dachte mir eher, dass du deinen Zauberstab benutzt."
Der Slytherin drehte kurzzeitig seinen Kopf in ihre Richtung und legte fest, "Vergiss es, Granger. Ich benutze doch nicht meinen Zauberstab um *den* zu verarzten."
"Meinst du." Mione rümpfte ihre Nase, was bedeutet, dass sie sich im Glauben befand, dass sie diese kleine Diskussion gewonnen hatte.
Draco gab es auf und erwiderte nichts mehr, auch wenn es ihren Triumph über ihn verhieß. Er hatte keine Lust sich über solche banalen Dinge zu streiten, so mal er es eh tun würde, aber das gäbe er nie öffentlich zu.
Die Stille legte sich über sie und nur das leise Gerede von Zabini und Baddock war nur noch zu hören. Die Kälte veranlasste die Meisten unter ihnen dazu, dass sie Arm im Arm gingen, somit bildeten sich teilweise die fragwürdigsten Pärchen.
Dean und Seamus *lagen* sich schon länger in den Armen und auch bei Hermione und Ron wurde nichts in Frage gestellt, als sie näherrückten und er sie geradezu zärtlich an sich drückte. Was Harry allerdings verwunderte, war dass auch Baddock sich an Zabini kuschelte und dieser scheinbar nichts dagegen hatte. Waren sie seit neuem gar das neue gleichgeschlechtliche Pärchen?
Wie dem auch sei. Der Gryffindor hoffte nur, dass Draco und Parkinson kein Paar bildeten, sonst würde ihm schlecht werden. Die einzigen, die partnerlos durch den nun tieferen Schnee warteten waren er selbst und McDougal. Er würde es auch nicht wagen diesen Kotzbrocken auch nur irgendwie zu berühren.
Da würde er noch eher Draco umarmen und kü... Ja, war er denn völlig durchgedreht??!!! Nein, nein, der Tag konnte wohl nicht mehr schlimmer werden, als er bislang war. Oder doch?
~~~
Na, war das etwas spannender? Hoffentlich hat diese kleine Jagd ein Fünkelchen an Spannung in die Geschichte gebracht. Die richtige Aktion kommt ja erst später. Für das nächste Kapitel solltet ich euch warm anziehen, denn dann werde ich genauer auf die frostig frische Umgebung der Zehn eingehen.
Bei den Pärchen habt ihr nun mehr Aufschluss, aber ich zähle sie erst als Paar, wenn es heißt, dass sie zusammen sind. Was Harry und Draco betrifft, da ist es doch lustig, wenn man sich anschaut, wie der Eine sich dagegen sträubt und der Andere sich lediglich verstellt. Tja, so kann man auch mit Gefühlen umgehen *g* Aber (!) ... bis es erst so weit ist ... *breit und fies grins*
Gut, reden wir nicht mehr darüber.
Schreibt mir was nettes.
Tschü eure Nibin
Warnung: 1. Das ist eine Slash FF, aber das wisst ihr eh schon. 2. Pansy ist bei mir OOC. Man erfährt von ihr im Buch so wenig, da weiß man eigentlich nicht wirklich, wie ihr Charakter ist, aber so wie bei mir wird sie wahrscheinlich nicht sein.
Pairings: Seamus/Dean
Wieder danke ich meinen Reviewern!
Angel344: Viel Spaß bei diesem Kapitel.
Shenendoah: Hier habe ich *Goldjunge* usw. nicht so oft benutzt. Du kannst mir immer deine ehrliche Meinung sagen. Das ist es auch, was ich eigentlich von meinen Lesern will. Die Wahrheit, egal wie hart sie sein mag. Also mache dir keine Sorgen, ich bin dir nicht böse. ^_^
Lapis-chan: Ich denke auf einen Teil seiner Ängste sollte ich in diesem Kapitel eingegangen sein, aber er hat noch genug, dich ich vielleicht noch in die nächsten Kaps einstreuen werde. *fies und breit grins* Ja, ja, Pansy ist bei mir OOC, aber voll. Im Grunde weiß man eh so wenig über die Frau, aber ich glaube nicht, dass sie je so wäre, wie in meiner FF.
2. Aus der Wärme in die Kälte
(Perspektivenwechsel in Folge)
Die Nacht löste sich auf und ein neuer Tag brach an. Die Sonne hüllte den Wald in ihre warmen Sonnenstrahlen und ließ ihr Licht durch die Blätter und das dünne Geäst der Baumkronen fallen.
Draco wachte als Erster auf und zog verschlafen seinen Zauberstab, um sich von dem Zauber zu befreien, der ihn nicht von dem transformierten Ast fallen ließ. Pansy lag neben ihm, auch wenn ca. ein Meter Abstand zwischen ihnen war, und schlief noch immer. Blaise, Malcom und Morgan befanden sich genau so im Land der Träume, so wie Weasley und Granger, die sich doch tatsächlich so blind waren und nicht zu erkennen schienen, dass sie bis über beide Ohre in einander verliebt waren.
Finnigan und Thomas waren eng aneinander gekuschelt. Seltsam .. kaum kommen die zwei Trotteln von Gryffindors drauf, dass ihre Freunde ein Verhältnis miteinander hatten, schon hatten die anderen zwei nicht mehr vor es zu verbergen.
Er setzte sich auf und ging sicher, dass alle anderen noch schliefen, ehe er sich erhob und dort hinging, wo Potter zu letzt stand. Er lehnte seinen Kopf an den Baumstamm und richtete seinen Blick auf den morgendlichen Himmel, welcher mit gelb und orange Tönen versehen war.
Das Zwitschern munterer Vögel drang an sein Ohr und verschaffte eine idyllische Atmosphäre. Die Augen gen Himmel gerichtet, versank er in Gedanken und setzte seine Gedankengänge fort, welche ihn in der vorherigen Nacht für mehrere Stunden wach hielten.
Eigentlich sollte er über seine Situation glücklich sein, denn es war das was er sich Tage zuvor gewünscht hatte. Der Blonde sehnte etwas herbei, dass ihn aus dem kommenden, unvermeidlichen Unglück reißen sollte und nun hatte er es. Er war fern von der ihm bekannten Welt und dem Weg, den er zu bestreiten hatte und dennoch fühlte er sich nicht anders.
Immerhin konnte er nun sicher sein, dass er nicht töten musste, so dachte er zumindest. Ja, er mochte Muggel nicht. In seinen Augen waren sie viel weniger wert, als ein Magier und man konnte sie eigentlich zu nichts gebrauchen. Und doch hatten sie es verdient zu leben ...
Der Slytherin verstand auch gar nicht, warum Voldemort so besessen war, alle Muggel auszurotten. Soll er sie leben lassen und sich sein Imperium aufbauen, sie könnten ihn ohnehin nicht aufhalten, da sie nicht einmal etwas besonderes waren. Vielleicht tat er es auch nur, weil er seinem Vater nicht verzeihen konnte, dass dieser so mies mit ihm umging. Was es nun sein sollte, Draco fand Voldemorts Treiben unnötig.
Letzte Nacht beschäftigte ihn allerdings nicht, warum der Dunkle Lord, was machte, sondern, was aus ihm werden würde, wenn er diesem Verrückten dienen müsste. Wenn er einzig und alleine daran dachte ihm nachzukriechen und ihm den Saum des Mantels zu küssen, so drehte sich ihm der Magen um. Das war doch unter der Würde eines Malfoys!
Obwohl ...
Nein ... sein Vater schien kein Ehrgefühl zu besitzen, denn er folgte einem, der sich für unbesiegbar hielt. Jetzt vielleicht nicht mehr so ganz, da er vor guten 16 Jahren vom einem Säugling *überwältigt* wurde.
Dracos Blickt fiel sogleich auf Harry und er tat etwas, was man von ihm im Grunde nicht kannte. Er lächelte. Es war kein hämisches, oder ein übliches Lächeln. Es war neutral, bis er grinsend den Kopf schüttelte und sich dem nun gelben - hellorangen Himmel zuwandte.
Sein Grinsen verging ihm jedoch schnell, als er daran dachte, gegen wen er sich stellen müsste, wenn es erst einmal so weit war, dass er das Dunkle Mal trug. Unbewusst strich er mit seinen Fingern über den Unterarm. Seine Augen waren auf den Ausblick über den Wald fixiert und er versank wieder in so tief seinen Gedanken, dass er nicht einmal bemerkte, dass einpaar der Anderen erwachten.
Pansy stellte sich neben ihn und folgte seinem Blick. Obgleich er ihre Nähe spürte, reagierte er nicht auf sie. Erst, als sie zu sprechen begann, richtete er einpaar Wort an sie.
"Es ist es wunderschöner Ausblick, meinst du nicht auch, Draco?"
Er nickte, "Mhm. Seit wann bist du wach?"
"Seit wenigen Minuten ..." Ihre Augen blieben an seinem Unterarm, denn er mit der anderen Hand unbewusst umfasst hatte, hängen. Ehe sie ihn verließ und zu dem Rest der Gruppe zurückkehrte, murmelte sie noch, "Ich fürchte dasselbe, wie du."
Der Blonde drehte sich nicht fragend um und machte auch sonst wie nicht Anstalt etwas zu tun. Er stand einfach da und starrte in die Ferne, seine merkbare Unnahbarkeit nicht verlierend.
Er sah nicht schwach, oder zerbrechlich aus, und dennoch wirkte er verloren. Draco ignorierte die Anderen vollkommen und lebte für diese kurze Zeit so, als würde es die neun Mitschüler hinter ihm nicht geben.
Nach einigen Minuten beschlossen sie weiter zu gehen. Ihr Marsch betrug mehrere Stunden, ehe sie wieder Rast machten und beschlossen sich umzusehen. In dieser Zeit gab es weder Streitigkeiten, noch Prügelein.
So friedlich verhielten sich die zehn bisher in ihrer gesamten Schulzeit nicht.
Die Ruhe war allerdings vorbei, als sie begannen eine angeregte Diskussion zu starten, wer nun auf den nächst besten Baum klettern sollte, um ihre derzeitige Lage kund zu machen.
"Ich erklimme sicher nicht diesen Baum. Das musst du schon selber machen, Finnigan." Draco hatte seine Arme vor der Brust verschränkt und warf dem Angesprochenen einen protestierenden Blick zu.
"Aber du kannst dich wenigstens noch mit deinem Zauberstab absichern, damit du nicht fällst." Dean sprang für seinen Freund ein und schob dem Blonden Argumente vor, warum ausgerechnet er gehen sollte.
Der Slytherin konterte, "Potter ist ebenfalls noch im Besitz seines Zauberstabes. Soll er doch gehen."
Alle Augen waren auf den Angesprochenen gerichtet und Harry blitze Draco an, der ihm für wenige Sekunden einen seltsamen Blick zuwarf. In dem eisigen graublau seiner Augen spiegelte sich Belustigung und noch etwas anderes wieder.
Harrys Herz flammte kurzzeitig auf und er fragte sich, was das sollte. Bevor er noch weiterhin den Blonden anstarrte, schaute er zu Boden, seufzte kopfschüttelnd und machte sich frisch ans Werk.
Unterdessen murmelte er, "Ist schon, ist schon gut ... ich mach's ja ..."
Als der Junge unter Schwierigkeiten oben endlich ankam und sich das Gebiet überblickte, sah man ihm die Verwirrtheit direkt an. Der Schnee schien näher, als am letzten Abend zu sein, obwohl sie doch in die Gegenrichtung gegangen waren. Nun vermochte er auch strahlendweiße Schneehügel zu erkennen, oder waren das etwas ganze Berge?
"Nette Aussicht."
Harry währe beinahe vor Schreck rücklings hinabgestürzt, hätten ihn nicht zwei starke Arme aufgefangen. Der Gryffindor richtete seinen Blick über sich und schaute in zwei eisgraue Augen, die zum Teil von blonden Strähnen verdeckt waren. Draco war ihm tatsächlich gefolgt und hatte ihn hinzukommend vor einem tiefen Fall gerettet.
Harry registrierte vorerst nicht, dass er in den Armen seines Feindes lag und mit seinem Hinterkopf an dessen Brust lehnte. Sobald es ihm bewusst wurde, sprang er so wild auf, dass er beinah' vorne über die Baumkrone verlassen und den Boden geküsst hätte.
"Ist ja typisch Potter ... zu erst fällst du mir in die Arme und dann tust du so, als ob ich giftig wäre."
Harry spürte deutlich, dass ihm das Blut in die Wangen schoss, aber ob es nun die Peinlichkeit, oder Wut war vermochte er nicht zu sagen. Er wollte den Blonden gerade anfauchen, als er sich zu ruckartig umdrehte und drohte zu stürzen. Reflexartig packte er Draco am Ärmel und zog ihn nahe zu mit sich. Der Slytherin strauchelte, konnte sich jedoch im letzten Moment an einem dickeren Ast festhalten.
Während der Gryffindor förmlich in der Luft hing, versuchte der Blonde verzweifelt nicht auch noch den Halt zu verlieren. Er zog den anderen Jungen hoch und lehnte dann etwas außer Atem am festen Stamm.
Keuchend brachte er hervor, "Pass gefälligst auf ... was du machst, Potter ..."
Dann schwenkte sein Blick nach links und er erblickte den Schnee. Irritiert richtete er sich auf und starrte zu dem strahlenden Weiß hinüber. Harry erhob sich und stellte sich mit zittrigen Beinen neben seinen sogenannten Rivalen. Er vernahm die verwirrte Stimme seines Nebenans.
"Warum sind wir dem Schnee um so vieles Näher, wo wir doch von ihm weggingen?"
Der Gryffindor antwortete lediglich, "Es kann nur bedeuten, dass wir von ihm eingekreist sind."
Draco schenkte seine Aufmerksamkeit Harry, der wieder hinabkletterte. Mit einem letzten Blick auf den nun breiteren weißen Streifen, folgte er dem Anderen.
~*~
Nach guten vier Stunden näherten sie sich dem Rande des Urwaldes und die Temperaturen sanken, bis hin zu eisigen Null Graden. Sie hielten einige Meter vor dem Schneegebiet. Alle hatten ihre Mäntel eng um ihre Körper gezogen und Seamus und Dean kuschelten sich aneinander. Wieder konnte Harry die Beiden nur beneiden.
Wäre Draco nicht so ein Miststück, dann ... Halt! Stop! Nein, nein! So dachte der Goldknabe aber nun wirklich falsch. ER sich angekuschelt an IHN, Draco Malfoy ... Da verging einem doch alles ... Unbewusste schüttelte der Gryffindor sich vor Ekel und fing somit den fragenden Blick des Blonden auf.
McDougal nahm seinem Kumpel das Sprechen ab.
"Na, Potter, hast du schon Zuckungen?"
"Na, McDougal, ist dir wieder dein nicht vorhandenes Gehirn eingefroren?" Harry wusste nicht warum, aber bis auf in der Nähe seines größten Schulfeind, hatte er bei den restlichen Slytherins eine sehr große Klappe und war um kein Wort verlegen.
Morgan wollte noch etwas sagen, doch ein lautes Kreischen ließ die Köpfe aller zehn Teenager in Richtung Wald wirbeln. Sie erspähten zwischen den Bäumen unzählige Raptoren, die bedrohlich langsam auf sie zuschritten. Harry hörte, wie einige unter ihnen erschrocken die kalte Luft einsogen und - so wie er vermutete - Parkinson einen ersticken Laut von sich gab.
Draco, der den Riesenechsen am nächsten war, drehte sich blitzartig um und schrie, "Lauft! Verschwindet von hier! Los!"
So wie er selbst, nahmen auch die übrigen Neun ihre Beine in die Hand und rannten auf das strahlende Weiß zu. Das Kreischen hinter ihnen wurde lauter und auch die Raptoren begannen ihre Schritte zu beschleunigen.
Harry und McDougal bildeten nun unfreiwillig das Schlusslicht und rannten so schnell sie konnten. Wenige Meter vor dem Gryffindor stürzte Baddock und fiel unsanft auf den Boden. Zabini eilte zurück und zog ihn an der Hand hoch, eher er ohne Worte mit ihm weiter lief.
Knirschende Geräusche durchbrachen die Luft, als die Ersten der Hogwartsschüler, Ron und Hermione, schleunigst über die gefrorenen Schneehügeln rannten.
Harry verließ auch bald, den Wald, doch plötzlich stieß ihn etwas von hinten nieder und scharfe Krallen bohrten sich in seine Haut. Wäre das Etwas auf dem Gryffindor nicht so schwer gewesen, dass es ihm den Atem verschlug, würde er vor Schmerz laut aufschreien.
Von weither ertönte eine Stimme und mit einem Mal war er von der Last auf ihm befreit. Irgendwer hievte ihn hoch, legte seinen Arm um dessen Schulter und zog ihn in das Land des Eises und der Kälte. Wie ein harter Schlag, wehte der eisige Wind ihm ins Gesicht und brannte auf seinen Wangen.
Eine ihm bekannte Stimme fragte neben ihm, "Ist alles okay, Harry?"
Der Befragte nickte und hauchte, "Ich denke schon ... danke, Ron."
Überraschenderweise entgegnete ihm sein Freund lediglich, "Danke nicht mir, danke Malfoy. Er hat den Raptoren entdeckt und den Zauber ausgesprochen. Auch wenn ich es ungern sage, aber ... danke ihm."
Harrys Gedanken schwenkten gleich zu einem weitaus wichtigerem Thema um. "Was ist mit diesen Echsen?" Der Schock wich von ihm und er bemerkte nun, dass sie nach wie vor durch den Schnee wanderten und dass sich vor seinem Mund weiße Wölkchen bildeten, wenn er ausatmete.
"Die haben es nicht gewagt, den Wald zu verlassen."
Harry drehte seinen Kopf nach links und erblickte Hermione, die ihm soeben geantwortet hatte. Weiteres erblickte er noch Seamus und Dean, die ihm besorgte Blicke zuwarfen.
Schaute er nach vorne, so sah er Draco, der scheinbar die ganze Gruppe führte, neben ihm Parkinson, links von den Beiden Zabini der beruhigend auf Baddock einsprach und McDougal der während des Gehens zu Boden starrte.
Moment einmal ... Nannte er Malfoy vor kurzem wirklich Draco? ... Er sah den Jungen eindeutig zu oft. Jetzt heißt er bei ihm schon *Draco*. Der Gryffindor seufze und schüttelte den Kopf über sich selbst.
Als der Gryffindor aufschaute, entdeckte er die fragenden Gesichter seiner Freunde. Er setzte eine Unschuldsmiene auf und meinte, "Ist was?"
Alle vier sprachen wirres Zeug durch einander, dass er nur Wortfetzen, wie "Och nichts ..." "Nicht das ich wüsste ..." verstand. Ron ließ Harry nun los und der Gryffindor setzte den Weg alleine fort.
Hinter ihm ertönte schließlich die Stimme von Hermione, die sprach, "Harry, du scheinst ziemlich verletzt zu sein. Willst du nicht eine Pause machen, damit man deine Wunden heilen kann?"
Von vorne erklang ein allbekanntes Schnarren, "Und wie hast du dir das vorgestellt, Granger? Etwas dass du deinen nichtvorhandenen Zauberstab ziehst und somit die Kratzwunden von Potter heilst?"
Die verhöhnte Gryffindor schmiss dem Blonden ihren Gedanken sogleich an den Kopf und hörte sich so überheblich, wie in der ersten Klasse an. "Nein, ich dachte mir eher, dass du deinen Zauberstab benutzt."
Der Slytherin drehte kurzzeitig seinen Kopf in ihre Richtung und legte fest, "Vergiss es, Granger. Ich benutze doch nicht meinen Zauberstab um *den* zu verarzten."
"Meinst du." Mione rümpfte ihre Nase, was bedeutet, dass sie sich im Glauben befand, dass sie diese kleine Diskussion gewonnen hatte.
Draco gab es auf und erwiderte nichts mehr, auch wenn es ihren Triumph über ihn verhieß. Er hatte keine Lust sich über solche banalen Dinge zu streiten, so mal er es eh tun würde, aber das gäbe er nie öffentlich zu.
Die Stille legte sich über sie und nur das leise Gerede von Zabini und Baddock war nur noch zu hören. Die Kälte veranlasste die Meisten unter ihnen dazu, dass sie Arm im Arm gingen, somit bildeten sich teilweise die fragwürdigsten Pärchen.
Dean und Seamus *lagen* sich schon länger in den Armen und auch bei Hermione und Ron wurde nichts in Frage gestellt, als sie näherrückten und er sie geradezu zärtlich an sich drückte. Was Harry allerdings verwunderte, war dass auch Baddock sich an Zabini kuschelte und dieser scheinbar nichts dagegen hatte. Waren sie seit neuem gar das neue gleichgeschlechtliche Pärchen?
Wie dem auch sei. Der Gryffindor hoffte nur, dass Draco und Parkinson kein Paar bildeten, sonst würde ihm schlecht werden. Die einzigen, die partnerlos durch den nun tieferen Schnee warteten waren er selbst und McDougal. Er würde es auch nicht wagen diesen Kotzbrocken auch nur irgendwie zu berühren.
Da würde er noch eher Draco umarmen und kü... Ja, war er denn völlig durchgedreht??!!! Nein, nein, der Tag konnte wohl nicht mehr schlimmer werden, als er bislang war. Oder doch?
~~~
Na, war das etwas spannender? Hoffentlich hat diese kleine Jagd ein Fünkelchen an Spannung in die Geschichte gebracht. Die richtige Aktion kommt ja erst später. Für das nächste Kapitel solltet ich euch warm anziehen, denn dann werde ich genauer auf die frostig frische Umgebung der Zehn eingehen.
Bei den Pärchen habt ihr nun mehr Aufschluss, aber ich zähle sie erst als Paar, wenn es heißt, dass sie zusammen sind. Was Harry und Draco betrifft, da ist es doch lustig, wenn man sich anschaut, wie der Eine sich dagegen sträubt und der Andere sich lediglich verstellt. Tja, so kann man auch mit Gefühlen umgehen *g* Aber (!) ... bis es erst so weit ist ... *breit und fies grins*
Gut, reden wir nicht mehr darüber.
Schreibt mir was nettes.
Tschü eure Nibin
