Ranma 1/2 wurde von Rumiko Takahashi erfunden. Die Rechte an den Figuren
liegen somit bei ihr und ihrem Verlag. Die Geschichte dient keinem
finanziellen Zweck sondern ist einfach Ausdruck eines Fans.
So und hier ist Kapitel 7, viel Spaß...
Kapitel 7
Yakumo war erschöpft. Er starrte in sein Lagerfeuer. *Drei Monate....*, flüsterte er, *drei ganze Monate hat sie mich verfolgt!* Der verlorene Junge hatte genug. *Das nächste Mal, wenn ich dieser wild gewordenen Furie wieder begegne, werde ich sie verprü...* seine Gedankengänge wurden durch näher kommende Geräusche unterbrochen. Durch die umliegenden Büsche brach eine Gestalt durch und taumelte zum Lagerfeuer. Es war ... Ryoko, das Dämonenmädchen. Yakumo sprang auf und blickte entsetzt auf sie. Ihre Sachen waren teilweise zerfetzt, Blut tropfte durch ihr Gewand und sie wirkte so hilflos. Sie sah Yakumo und wollte etwas sagen, doch bevor das Dämonenmädchen einen Laut von sich geben konnte, fiel sie ohnmächtig zu Boden. „Was..." Der Junge beugte sich vor um zu sehen, wie es ihr ging, als aus den Büschen weitere Gestalten erschienen. Er wirbelte herum, als er auf die – knapp ein Dutzend – Mönche starrte. Sie sahen aus, als ob sie direkt aus einem der alten Kung-fu Filme stammten, die sich um die Mönche des Shaolin-Ordens drehten, nur, daß diese nicht so selbstgefällig zu grinsen pflegten und so fett waren. „Junge, geh weg! Wir werden diese Dämonin vernichten!"herrschte ihn einer der Mönche an. Yakumo mochte diese Männer nicht. „Und warum wollt ihr sie töten?"fragte er kalt. Einer von ihnen, ein besonders feister Mönch, lächelte selbstgefällig. „Es geht dich zwar nichts an mein Junge, aber da du schon fragst... Wir sind Dämonenjäger und uns fehlt nur noch ein Dämon um unsere jährliche Quote zu erfüllen." Er lachte und zog ein gefährlich aussehendes, gezacktes Schwert. „Also geh beiseite!" Yakumo blickte auf die bewußtlose Ryoko hinunter. *Diese Kerle jagen sie, genau so, wie sie mich vorher gejagt hat, aber dennoch, ....* Er musterte ihre Gesichtszüge. *Sie wirkt so friedlich...* Der verlorene Junge seufzte auf und straffte sich. „Nein, das kann ich nicht zulassen", meinte er ruhig und merkte, wie die Mönche überrascht ansahen. „Ihr solltet jetzt gehen, hier habt ihr nichts mehr verloren." Die Überraschung der Mönche wandelte sich langsam in Wut. „Das wirst du bereuen, Junge", fauchte der feiste Mönch. Yakuma ballte seine Hände zu Fäusten und ließ die Knochen knacken. „Ich glaube nicht." Dann griffen die Mönche an.
„Uuhh..." Langsam wurde Ryoko wach. Sie erschauerte und griff sich an ihren Kopf. „Warum... Die Mönche... Ich..." Sie öffnete ihre Augen und stellte erstaunt fest, daß sie sich in einem Zelt befand und jemand ihre Wunden verarztet hatte. Ihr war wohlig warm zumute. Sie lag unter einer dicken Wolldecke und fühlte, daß jemand neben ihr lag. Langsam drehte sie ihren Kopf. Mit großen Augen starrte Ryoko auf Yakumo, der tief und fest schlief – und nichts bemerkte. Ryoko sah, daß er Verbände um seinen Brustbereich und seine Arme hatte. Ihre Wangen röteten sich leicht. *Er muß mich versorgt haben.* Die Wangen des Dämonenmädchens färbten sich noch dunkler, als ihr klar wurde, daß sie beinahe nichts mehr anhatte, da sie Verletzungen am ganzen Körper gehabt hatte. „Dieser..." Ryoko brach ab, als sie das Schwert neben Yakumo sah. „Das gehörte doch den Mönchen.... Er muß gegen sie gekämpft haben?!" Das Dämonenmädchen richtete sich langsam auf, obwohl ihr ganzer Körper nur aus schmerzenden Stellen zu bestehen schien. Gepreßt atmete sie aus und konzentrierte sich um ihren Körper wieder zu heilen. Ein paar Minuten später waren die gröbsten Verletzungen fast komplett verschwunden und Ryoko fühlte sich um einiges besser. Müde und ausgelaugt zwar, aber eindeutig besser.... Sie legte sich wieder zurück, deckte sich zu und schloß kurz die Augen. *Ich frage mich....* Sie öffnete ihre Augen wieder, als Yakumo sich bewegte und breit gähnend aufrichtete. „Ah, du bist wach...", stellte sie ruhig fest. Der verlorene Junge verharrte und sein Gesicht rötete sich. „Wir sollten uns unterhalten, findest du nicht auch...?" Ryoko richtet sich ebenfalls auf. Dabei verrutschte die Decke und legte ihren – fast entblößten Oberkörper frei. Yakumo stieß gepreßt seinen Atem aus, als ein riesiger Blutschwall aus seiner Nase schoß und er ohnmächtig umkippte. Das Dämonenmädchen konnte nicht anders, sie mußte kichern. Nachdem sie die Decke um sich drapiert hatte machte sie sich daran den Jungen wieder wach zu bekommen. *Das dürfte interessant werden*, dachte Ryoko bei sich.
„Das war dann der Anlaß, daß Yakumo und ich Freundschaft schlossen. Schlußendlich - nach vielen Abenteuern und haarsträubenden Erlebnissen wurden wir dann eben auch ein Paar." Die alte Dämonin lächelte, als sie in die gebannten Gesichter von Ryoga und Ukyo sah. Die beiden junge Leute atmeten aus. „Und ich habe immer geglaubt, daß ich kompliziert lebe", stellte ihr Enkel fest. Die junge Küchenmeisterin musterte ihn kurz. „Aber das tust du doch. Scheint eine Familientradition zu sein." Ryoga funkelte sie böse an und Ukyo erwiderte den Blick spöttisch. „Kinder..." Oma Hibiki schüttelte den Kopf. „Wie auch immer. Es ist schon spät und ihr solltet schlafen gehen. Morgen reden wir dann weiter." Sie deutete auf die Kimonos. „Eure Nachtgewänder!" Die alte Frau stand auf. „Ach ja, wenn ihr bestimmte Dinge brauchen solltet, diese findet ihr unter dem Tisch." Oma Hibiki zwinkerte den beiden zu, die sie mit hochroten Gesichtern und heruntergeklappten Unterkiefern anstarrten. „Bis morgen!"sagte sie noch und verschwand lachend in einer Rauchwolke. Ukyo faßte sich als erste. „Was glaubt sie denn das..." „Das Falsche!"stellte Ryoga lakonisch fest. „Aber das liegt auch in Großmutters Natur..." Der verlorene Junge seufzte auf. Die junge Meisterköchin wandte sich ihm zu. „Hm, hm, das heißt, durch deine Adern fließt auch Dämonenblut..." Dann lachte sie auf. „Zumindest erklärt das einige deiner Eigenschaften, Großer." Dieser knurrte auf. „Und was genau meinst du damit?" Ukyo lachte wieder. „Danke für den Beweis!" Neckisch blickte sie ihn an. „Aber das macht nichts, solange dir keine Hörner wachsen, kann ich damit leben." „Wir haben keine Hörner in der Familie!"beleidigt drehte sich Ryoga um, während Ukyo immer noch kichernd begann sich für die Nacht umzuziehen. *Hm, ob er wohl ein „höllischer"Liebhaber ist? Arrgghh, böse Gedanken, böse Gedanken...* stellte Ukyo fest und schloß kurz die Augen um sich abzukühlen. „Naja, weißt du Ukyo, ich habe zwar gesagt, daß wir normalerweise keine Hörner haben, aber...ab und zu kommt es schon vor..." Ukyo's Augen weiteten sich und sie musterte ihn ungläubig. „NANI?"
-------
Das wäre es für dieses Mal. Die nächsten Kapitel sind in Vorbereitung, aber es könnte ein paar Wochen dauern. In den nächsten Kapiteln wird sich der Schwerpunkt wieder auf Ryoga und Ukyo legen. Außerdem werden ein paar alte Bekannte wieder auftauchen.*g*
Bis denn....
So und hier ist Kapitel 7, viel Spaß...
Kapitel 7
Yakumo war erschöpft. Er starrte in sein Lagerfeuer. *Drei Monate....*, flüsterte er, *drei ganze Monate hat sie mich verfolgt!* Der verlorene Junge hatte genug. *Das nächste Mal, wenn ich dieser wild gewordenen Furie wieder begegne, werde ich sie verprü...* seine Gedankengänge wurden durch näher kommende Geräusche unterbrochen. Durch die umliegenden Büsche brach eine Gestalt durch und taumelte zum Lagerfeuer. Es war ... Ryoko, das Dämonenmädchen. Yakumo sprang auf und blickte entsetzt auf sie. Ihre Sachen waren teilweise zerfetzt, Blut tropfte durch ihr Gewand und sie wirkte so hilflos. Sie sah Yakumo und wollte etwas sagen, doch bevor das Dämonenmädchen einen Laut von sich geben konnte, fiel sie ohnmächtig zu Boden. „Was..." Der Junge beugte sich vor um zu sehen, wie es ihr ging, als aus den Büschen weitere Gestalten erschienen. Er wirbelte herum, als er auf die – knapp ein Dutzend – Mönche starrte. Sie sahen aus, als ob sie direkt aus einem der alten Kung-fu Filme stammten, die sich um die Mönche des Shaolin-Ordens drehten, nur, daß diese nicht so selbstgefällig zu grinsen pflegten und so fett waren. „Junge, geh weg! Wir werden diese Dämonin vernichten!"herrschte ihn einer der Mönche an. Yakumo mochte diese Männer nicht. „Und warum wollt ihr sie töten?"fragte er kalt. Einer von ihnen, ein besonders feister Mönch, lächelte selbstgefällig. „Es geht dich zwar nichts an mein Junge, aber da du schon fragst... Wir sind Dämonenjäger und uns fehlt nur noch ein Dämon um unsere jährliche Quote zu erfüllen." Er lachte und zog ein gefährlich aussehendes, gezacktes Schwert. „Also geh beiseite!" Yakumo blickte auf die bewußtlose Ryoko hinunter. *Diese Kerle jagen sie, genau so, wie sie mich vorher gejagt hat, aber dennoch, ....* Er musterte ihre Gesichtszüge. *Sie wirkt so friedlich...* Der verlorene Junge seufzte auf und straffte sich. „Nein, das kann ich nicht zulassen", meinte er ruhig und merkte, wie die Mönche überrascht ansahen. „Ihr solltet jetzt gehen, hier habt ihr nichts mehr verloren." Die Überraschung der Mönche wandelte sich langsam in Wut. „Das wirst du bereuen, Junge", fauchte der feiste Mönch. Yakuma ballte seine Hände zu Fäusten und ließ die Knochen knacken. „Ich glaube nicht." Dann griffen die Mönche an.
„Uuhh..." Langsam wurde Ryoko wach. Sie erschauerte und griff sich an ihren Kopf. „Warum... Die Mönche... Ich..." Sie öffnete ihre Augen und stellte erstaunt fest, daß sie sich in einem Zelt befand und jemand ihre Wunden verarztet hatte. Ihr war wohlig warm zumute. Sie lag unter einer dicken Wolldecke und fühlte, daß jemand neben ihr lag. Langsam drehte sie ihren Kopf. Mit großen Augen starrte Ryoko auf Yakumo, der tief und fest schlief – und nichts bemerkte. Ryoko sah, daß er Verbände um seinen Brustbereich und seine Arme hatte. Ihre Wangen röteten sich leicht. *Er muß mich versorgt haben.* Die Wangen des Dämonenmädchens färbten sich noch dunkler, als ihr klar wurde, daß sie beinahe nichts mehr anhatte, da sie Verletzungen am ganzen Körper gehabt hatte. „Dieser..." Ryoko brach ab, als sie das Schwert neben Yakumo sah. „Das gehörte doch den Mönchen.... Er muß gegen sie gekämpft haben?!" Das Dämonenmädchen richtete sich langsam auf, obwohl ihr ganzer Körper nur aus schmerzenden Stellen zu bestehen schien. Gepreßt atmete sie aus und konzentrierte sich um ihren Körper wieder zu heilen. Ein paar Minuten später waren die gröbsten Verletzungen fast komplett verschwunden und Ryoko fühlte sich um einiges besser. Müde und ausgelaugt zwar, aber eindeutig besser.... Sie legte sich wieder zurück, deckte sich zu und schloß kurz die Augen. *Ich frage mich....* Sie öffnete ihre Augen wieder, als Yakumo sich bewegte und breit gähnend aufrichtete. „Ah, du bist wach...", stellte sie ruhig fest. Der verlorene Junge verharrte und sein Gesicht rötete sich. „Wir sollten uns unterhalten, findest du nicht auch...?" Ryoko richtet sich ebenfalls auf. Dabei verrutschte die Decke und legte ihren – fast entblößten Oberkörper frei. Yakumo stieß gepreßt seinen Atem aus, als ein riesiger Blutschwall aus seiner Nase schoß und er ohnmächtig umkippte. Das Dämonenmädchen konnte nicht anders, sie mußte kichern. Nachdem sie die Decke um sich drapiert hatte machte sie sich daran den Jungen wieder wach zu bekommen. *Das dürfte interessant werden*, dachte Ryoko bei sich.
„Das war dann der Anlaß, daß Yakumo und ich Freundschaft schlossen. Schlußendlich - nach vielen Abenteuern und haarsträubenden Erlebnissen wurden wir dann eben auch ein Paar." Die alte Dämonin lächelte, als sie in die gebannten Gesichter von Ryoga und Ukyo sah. Die beiden junge Leute atmeten aus. „Und ich habe immer geglaubt, daß ich kompliziert lebe", stellte ihr Enkel fest. Die junge Küchenmeisterin musterte ihn kurz. „Aber das tust du doch. Scheint eine Familientradition zu sein." Ryoga funkelte sie böse an und Ukyo erwiderte den Blick spöttisch. „Kinder..." Oma Hibiki schüttelte den Kopf. „Wie auch immer. Es ist schon spät und ihr solltet schlafen gehen. Morgen reden wir dann weiter." Sie deutete auf die Kimonos. „Eure Nachtgewänder!" Die alte Frau stand auf. „Ach ja, wenn ihr bestimmte Dinge brauchen solltet, diese findet ihr unter dem Tisch." Oma Hibiki zwinkerte den beiden zu, die sie mit hochroten Gesichtern und heruntergeklappten Unterkiefern anstarrten. „Bis morgen!"sagte sie noch und verschwand lachend in einer Rauchwolke. Ukyo faßte sich als erste. „Was glaubt sie denn das..." „Das Falsche!"stellte Ryoga lakonisch fest. „Aber das liegt auch in Großmutters Natur..." Der verlorene Junge seufzte auf. Die junge Meisterköchin wandte sich ihm zu. „Hm, hm, das heißt, durch deine Adern fließt auch Dämonenblut..." Dann lachte sie auf. „Zumindest erklärt das einige deiner Eigenschaften, Großer." Dieser knurrte auf. „Und was genau meinst du damit?" Ukyo lachte wieder. „Danke für den Beweis!" Neckisch blickte sie ihn an. „Aber das macht nichts, solange dir keine Hörner wachsen, kann ich damit leben." „Wir haben keine Hörner in der Familie!"beleidigt drehte sich Ryoga um, während Ukyo immer noch kichernd begann sich für die Nacht umzuziehen. *Hm, ob er wohl ein „höllischer"Liebhaber ist? Arrgghh, böse Gedanken, böse Gedanken...* stellte Ukyo fest und schloß kurz die Augen um sich abzukühlen. „Naja, weißt du Ukyo, ich habe zwar gesagt, daß wir normalerweise keine Hörner haben, aber...ab und zu kommt es schon vor..." Ukyo's Augen weiteten sich und sie musterte ihn ungläubig. „NANI?"
-------
Das wäre es für dieses Mal. Die nächsten Kapitel sind in Vorbereitung, aber es könnte ein paar Wochen dauern. In den nächsten Kapiteln wird sich der Schwerpunkt wieder auf Ryoga und Ukyo legen. Außerdem werden ein paar alte Bekannte wieder auftauchen.*g*
Bis denn....
