Ranma 1/2 wurde von Rumiko Takahashi erfunden. Die Rechte an den Figuren liegen somit bei ihr und ihrem Verlag. Die Geschichte dient keinem finanziellen Zweck sondern ist einfach Ausdruck eines Fans.
Das gleiche gilt ebenfalls für Urusei Yatsura!
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Geschafft, hier ist Kapitel 12. Es hat zwar etwas gedauert, aber hier die Fortsetzung.
Ich war so beschäftigt mit "Schatten der Vergangenheit", "Regenzeit" und den anderen Geschichten, daß ich diese Story ein wenig vernachlässigt habe.
Das mit den Dämonen in Nerima kommt in diesem Kapitel noch nicht vor, aber aufgeschoben ist nicht aufgehoben.
Wieder mal ein Danke an Inchen für die Reviews, es ist echt motivierend, daß die Sachen auch gelesen werden.
Vor allem, daß es auch andere Ryoga Fans gibt, außer mir, die ihn genauso wie ich mögen...
Viel Spa
Saraton
Noch eine kleine Anmerkung am Rande: # # dies markiert die Gedanken der Charaktere und "" hier wird gesprochen.
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Es herrschte gerade das übliche Frühstückschaos im Tendo-Haushalt. Genma prügelte sich mit seinem Sohn um das Essen, während Soun und Akane belustigt zusahen. Nabiki ignorierte das Ganze geflissentlich, als Kasumi das Wohnzimmer betrat.
"Ach du liebe Güte...", die älteste Tendo-Tochter hielt einen Brief in den Händen und wirkte absolut überrascht.
"Was ist denn Kasumi?" fragte Soun besorgt, während die anderen sich zu ihr umdrehten.
"Der Briefträger hat eine Herausforderung gebracht."
"Ach so", Soun Tendo entspannte sich merklich.
"Wer hat Ranma jetzt wieder herausgefordert?" meinte er in ruhigem Tonfall zu ihr.
Diese machte ein verwirrtes Gesicht.
"Darum geht es ja, Vater", sagte Kasumi, "es ist nämlich keine Herausforderung an Ranma, sondern eine an Onkel Genma...."
Alle Geräusche im Raum verstummten und die Blicke der Anwesenden wanderten zu dem älteren Saotome, der perplex dreinsah.
"Eine Herausforderung? An mich?" Langsam stand er auf und nahm den Brief von Kasumi entgegen und begann ihn laut vorzulesen.
"Genma! Lange Jahre hast du dein schändliches Treiben fortsetzen können. Aber jetzt ist die Zeit gekommen, daß du dafür zahlst.
Und der Preis ist dein Leben. Komm morgen zur Mittagsstunde an den Platz der fallenden Kirschblüten. Dort wird sich dein Schicksal erfüllen."
Ranma schüttelte den Kopf.
"Was hast du jetzt wieder angestellt, Pops?" fragte er seinen Vater mit einem bissigen Unterton.
"Nichts, Ranma! Und wer immer glaubt, mir mit einem solchen Schreiben Angst zu machen, hat sich sehr getäuscht!" rief er lachend aus.
Akane und die anderen machten zweifelnde Gesichter, nur Soun nickte seinem Freund zu.
"Das ist der Kampfgeist, den ich von dir kenne, Genma!" stimmte er seinem Freund begeistert zu.
"Wir werden dich begleiten um als Zeugen dem Kampf beizuwohnen", meinte er bestimmt und klopfte diesem auf die Schulter.
Ranma registrierte sehr wohl die Schweißperlen, die Genma auf die Stirn traten. Er wechselte mit Akane einen Seitenblick und beide nickten sich zu.
"Auf den morgigen Tag bin ich wirklich gespannt", flüsterte sie ihm zu.
Der dunkelhaarige Junge lächelte schief.
"Ich auch", erwiderte er ebenso leise.
Am nächsten Tag machte sich Genma in Begleitung von Ranma, Akane, Soun und Nabiki auf den Weg zum vereinbarten Treffpunkt. Ranma musterte heimlich seinen Vater, der scheinbar entschlossen vor sich hin marschierte.
#Jetzt hat er keine andere Wahl mehr und kann nicht kneifen#, ging es ihm durch den Kopf.
Als sie ankamen war weit und breit niemand zu sehen.
"Hah, mein mysteriöser Herausforderer kneift", stellt der ältere Saotome selbstsicher fest, während er innerlich aufatmete.
"Leider muß ich dich da enttäuschen", erklang eine voll tönende Stimme hinter ihm und ließ Genma erstarren.
"Dreh dich um du Schuft und bereite dich vor zu sterben", sprach der Fremde weiter und trat hinter einem Baum hervor.
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Wenn jemand an dem kleinen Park vorbei gegangen wäre, hätte ihn ein seltsames Bild erwartet.
Mehrere eigenartig gekleidete Leute standen einander gegenüber, in archaisch wirkenden Kampfhaltungen und musterten einander grimmig.
Wäre es ein Bewohner von Nerima gewesen, so hätte er sich sicherlich schnell davon gemacht, da er gewußt hätte, was bevor stand.
Wenige Minuten zuvor:
Überrascht blickten die Tendos und Ranma zu dem hühnenhaften Fremden, der Genma sehr zornig ansah.
Dieser stand wie erstarrt da und wagte es nicht sich umzudrehen.
Der Riese fuhr sich kalt lächelnd durch den Bart und schüttelte den Kopf.
"Jetzt bist du also nicht nur ein Betrüger, Genma, sondern auch ein Feigling?" stellte er beinahe genüßlich fest.
Das ließ diesem keine andere Wahl.
Genma drehte sich um und stellte sich dem Zorn des Fremden.
"Du hast also nach Nerima gefunden, alter Freund?" begann er das Gespräch, "Was möchtest du also von mir?"
Der Bärtige begann schallend zu lachen.
"Ich habe es dir doch schon gesagt .... alter Freund", Zynismus troff in seiner Stimme, als er Genma mit alter Freund ansprach, "ich bin hier um dein jämmerliches Leben zu beenden", fuhr er mit harter Stimme fort und ließ seinen Blick zu Ranma schweifen. "Und auch dein jämmerlicher Nachkomme soll seine Lektion bekommen."
Bei diesen Worten stutzte Ranma.
"Aber keine Angst, er wird dies wenigstens überleben."
Akane runzelte die Stirn und sah zu ihrer Schwester.
Das klang nicht gut. Der seltsame Mann war sehr selbstsicher. Der jüngere Saotome schnaubte auf.
"Du willst mich und meinen Vater besiegen?" fragte er ironisch.
An Selbstvertrauen fehlte es dem dunkelhaarigen Jungen nicht. Sicher, der Hühne wirkte stark, aber Ranma war sich sicher, ihn besiegen zu können. Der Bärtige lachte erneut auf.
"Nicht ich alleine, Junge", sagte er betont ruhig. Ihr könnt jetzt heraus kommen!" wandte er sich scheinbar ins Leere.
Die Anwesenden erstarrten erneut, als zwei altbekannte Gestalten aus den Bäumen traten.
"Ihr?" brachte Akane hervor und musterte ungläubig Ukyo und Ryoga.
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Das war es für dieses Mal. Ich weiß, es war etwas kurz, aber ich wollte wenigstens etwas von Verwicklungen weiter bringen, mehr gibt es beim nächsten Mal.
Saraton
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Geschafft, hier ist Kapitel 12. Es hat zwar etwas gedauert, aber hier die Fortsetzung.
Ich war so beschäftigt mit "Schatten der Vergangenheit", "Regenzeit" und den anderen Geschichten, daß ich diese Story ein wenig vernachlässigt habe.
Das mit den Dämonen in Nerima kommt in diesem Kapitel noch nicht vor, aber aufgeschoben ist nicht aufgehoben.
Wieder mal ein Danke an Inchen für die Reviews, es ist echt motivierend, daß die Sachen auch gelesen werden.
Vor allem, daß es auch andere Ryoga Fans gibt, außer mir, die ihn genauso wie ich mögen...
Viel Spa
Saraton
Noch eine kleine Anmerkung am Rande: # # dies markiert die Gedanken der Charaktere und "" hier wird gesprochen.
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Es herrschte gerade das übliche Frühstückschaos im Tendo-Haushalt. Genma prügelte sich mit seinem Sohn um das Essen, während Soun und Akane belustigt zusahen. Nabiki ignorierte das Ganze geflissentlich, als Kasumi das Wohnzimmer betrat.
"Ach du liebe Güte...", die älteste Tendo-Tochter hielt einen Brief in den Händen und wirkte absolut überrascht.
"Was ist denn Kasumi?" fragte Soun besorgt, während die anderen sich zu ihr umdrehten.
"Der Briefträger hat eine Herausforderung gebracht."
"Ach so", Soun Tendo entspannte sich merklich.
"Wer hat Ranma jetzt wieder herausgefordert?" meinte er in ruhigem Tonfall zu ihr.
Diese machte ein verwirrtes Gesicht.
"Darum geht es ja, Vater", sagte Kasumi, "es ist nämlich keine Herausforderung an Ranma, sondern eine an Onkel Genma...."
Alle Geräusche im Raum verstummten und die Blicke der Anwesenden wanderten zu dem älteren Saotome, der perplex dreinsah.
"Eine Herausforderung? An mich?" Langsam stand er auf und nahm den Brief von Kasumi entgegen und begann ihn laut vorzulesen.
"Genma! Lange Jahre hast du dein schändliches Treiben fortsetzen können. Aber jetzt ist die Zeit gekommen, daß du dafür zahlst.
Und der Preis ist dein Leben. Komm morgen zur Mittagsstunde an den Platz der fallenden Kirschblüten. Dort wird sich dein Schicksal erfüllen."
Ranma schüttelte den Kopf.
"Was hast du jetzt wieder angestellt, Pops?" fragte er seinen Vater mit einem bissigen Unterton.
"Nichts, Ranma! Und wer immer glaubt, mir mit einem solchen Schreiben Angst zu machen, hat sich sehr getäuscht!" rief er lachend aus.
Akane und die anderen machten zweifelnde Gesichter, nur Soun nickte seinem Freund zu.
"Das ist der Kampfgeist, den ich von dir kenne, Genma!" stimmte er seinem Freund begeistert zu.
"Wir werden dich begleiten um als Zeugen dem Kampf beizuwohnen", meinte er bestimmt und klopfte diesem auf die Schulter.
Ranma registrierte sehr wohl die Schweißperlen, die Genma auf die Stirn traten. Er wechselte mit Akane einen Seitenblick und beide nickten sich zu.
"Auf den morgigen Tag bin ich wirklich gespannt", flüsterte sie ihm zu.
Der dunkelhaarige Junge lächelte schief.
"Ich auch", erwiderte er ebenso leise.
Am nächsten Tag machte sich Genma in Begleitung von Ranma, Akane, Soun und Nabiki auf den Weg zum vereinbarten Treffpunkt. Ranma musterte heimlich seinen Vater, der scheinbar entschlossen vor sich hin marschierte.
#Jetzt hat er keine andere Wahl mehr und kann nicht kneifen#, ging es ihm durch den Kopf.
Als sie ankamen war weit und breit niemand zu sehen.
"Hah, mein mysteriöser Herausforderer kneift", stellt der ältere Saotome selbstsicher fest, während er innerlich aufatmete.
"Leider muß ich dich da enttäuschen", erklang eine voll tönende Stimme hinter ihm und ließ Genma erstarren.
"Dreh dich um du Schuft und bereite dich vor zu sterben", sprach der Fremde weiter und trat hinter einem Baum hervor.
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Wenn jemand an dem kleinen Park vorbei gegangen wäre, hätte ihn ein seltsames Bild erwartet.
Mehrere eigenartig gekleidete Leute standen einander gegenüber, in archaisch wirkenden Kampfhaltungen und musterten einander grimmig.
Wäre es ein Bewohner von Nerima gewesen, so hätte er sich sicherlich schnell davon gemacht, da er gewußt hätte, was bevor stand.
Wenige Minuten zuvor:
Überrascht blickten die Tendos und Ranma zu dem hühnenhaften Fremden, der Genma sehr zornig ansah.
Dieser stand wie erstarrt da und wagte es nicht sich umzudrehen.
Der Riese fuhr sich kalt lächelnd durch den Bart und schüttelte den Kopf.
"Jetzt bist du also nicht nur ein Betrüger, Genma, sondern auch ein Feigling?" stellte er beinahe genüßlich fest.
Das ließ diesem keine andere Wahl.
Genma drehte sich um und stellte sich dem Zorn des Fremden.
"Du hast also nach Nerima gefunden, alter Freund?" begann er das Gespräch, "Was möchtest du also von mir?"
Der Bärtige begann schallend zu lachen.
"Ich habe es dir doch schon gesagt .... alter Freund", Zynismus troff in seiner Stimme, als er Genma mit alter Freund ansprach, "ich bin hier um dein jämmerliches Leben zu beenden", fuhr er mit harter Stimme fort und ließ seinen Blick zu Ranma schweifen. "Und auch dein jämmerlicher Nachkomme soll seine Lektion bekommen."
Bei diesen Worten stutzte Ranma.
"Aber keine Angst, er wird dies wenigstens überleben."
Akane runzelte die Stirn und sah zu ihrer Schwester.
Das klang nicht gut. Der seltsame Mann war sehr selbstsicher. Der jüngere Saotome schnaubte auf.
"Du willst mich und meinen Vater besiegen?" fragte er ironisch.
An Selbstvertrauen fehlte es dem dunkelhaarigen Jungen nicht. Sicher, der Hühne wirkte stark, aber Ranma war sich sicher, ihn besiegen zu können. Der Bärtige lachte erneut auf.
"Nicht ich alleine, Junge", sagte er betont ruhig. Ihr könnt jetzt heraus kommen!" wandte er sich scheinbar ins Leere.
Die Anwesenden erstarrten erneut, als zwei altbekannte Gestalten aus den Bäumen traten.
"Ihr?" brachte Akane hervor und musterte ungläubig Ukyo und Ryoga.
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Das war es für dieses Mal. Ich weiß, es war etwas kurz, aber ich wollte wenigstens etwas von Verwicklungen weiter bringen, mehr gibt es beim nächsten Mal.
Saraton
