Disclaimer:
Ranma 1/2 wurde von Rumiko Takahashi erfunden. Die Rechte an den Figuren liegen somit bei ihr und ihrem Verlag. Die Geschichte dient keinem finanziellen Zweck sondern ist einfach Ausdruck eines Fans. Das gleiche gilt ebenfalls für Urusei Yatsura!
Geschafft! Ein weiteres Kapitel von „Verwicklungen" ist fertig. Ja, ich weiß an der Geschichte hat sich lange nichts mehr getan, aber ich war beruflich und privat ziemlich in Streß. Jetzt habe ich wieder Luft für meine Geschichten. Also habe ich mich gleich daran gemacht an einigen von Ihnen weiter zu schreiben.
Ich möchte mich auch für all die netten Reviews bedanken, (Ja das gilt natürlich unter anderem Dir Yu-chan...smile) die ich bekommen habe. An Madre: Ich glaube, daß es doch anders kommen wird als Du geglaubt hast... Dein Kommentar hat mich nämlich auf die langersehnte Idee gebracht, wie ich die Story fortsetzen kann! Auch an dich ein Danke!
So, langer Rede kurzer Sinn, lest selbst!
Saraton
Noch eine kleine Anmerkung am Rande: ( ) dies markiert die Gedanken der Charaktere und "" hier wird gesprochen.
VerwicklungenKapitel 13:
Ranma
löste sich aus seiner Erstarrung und blickte die beiden
ungläubig an.
"Was zur Hölle geht hier vor"
fragte er hart." Ucchan, was hast du mit diesen Fremden zu
schaffen? Und was tut Ryoga bei dir" Sie sah ihn nur traurig an
und schwieg, während sich die Miene des verlorenen Jungen leicht
verhärtete .Der Bärtige wandte sich an Genma, der zu
schwitzen begonnen hatte. "Vielleicht solltest du mich
vorstellen ... alter Freund, mhm"
In seiner Stimme
schwang etwas Unsagbares mit, das den älteren Saotome schlucken
ließ.
Die Blicke aller richteten sich auf ihn und er atmete
tief aus. "Also gut", murmelte Genma schicksalsergeben.
"Darf ich vorstellen, Takeda Kuonji, der Vater von Ukyo und
derjenige ... mit dem ich die Verlobung abgeschlossen habe",
sagte er dann mit lauter Stimme.
„Nani?" Ranma starrte seinen Vater überrascht an und wandte dann seinen Blick wieder zu dem schweigenden Hünen der mit verschränkten Armen dastand und kalt lächelte. Er kniff die Augen zusammen und nickte dann. „Ja, ich erinnere mich..." murmelte der jüngere Saotome dann, „damals als ich immer mit Ucchan gekämpft habe, da war auch immer ..." „...ihr Vater dabei!" beendete Takeda Kuonji den Satz des dunkelhaarigen Jungen „Ja, das war ich Junge! Und jetzt bin ich hier um einige Sachen wieder in Ordnung zu bringen..." Dabei ballte der bärtige Riese seine Hände zu Fäusten und man hörte die Knochen knirschen. Genma schluckte erneut und wurde etwas blasser, doch bevor er etwas dazu sagen konnte erklang eine andere wütende Stimme: „Ranma Saotome! Bereite dich darauf vor, dein Ende zu finden!" schrie Mousse, der scheinbar aus dem Nichts aufgetaucht war, seinem Rivalen zu und stürzte sich auf ihn. „Was zum...", murmelte dieser und wehrte einige stählerne Wurfgeschosse ab. Als wäre dem nicht genug, stand auf einmal Tatewaki Kuno in seiner altbewährten Kleidung und seinem Bokken da und fuhr sich theatralisch durch sein Haar. „Die Mühlen des Himmels mahlen langsam und doch stetig. Heute wird das Herz der lieblichen Akane Tendo mir gehören!" rezitierte er eine seiner üblichen Phrasen. „Doch zuvor werde ich den liederlichen Schurken Ranma Saotome seiner gerechten Strafe zuführen!" donnerte Kuno dann und sprang dann ebenfalls auf Ranma zu. Der ältere Kuonji nahm das Ganze mit einem Stirnrunzeln zur Kenntnis und blickte Ukyo fragend an. Diese seufzte nur auf „Ach, das ist nur das übliche Chaos. Das passiert in Nerima eigentlich dauernd!" stellte sie mit trockener Stimme fest.„Airen! Wo bist Du?" erklang eine sehr wohlbekannte Stimme aus der Ferne. Das dunkelhaarige Mädchen verzog das Gesicht und nickte dann, „definitiv das übliche Chaos" fuhr Ukyo dann fort, während Ryoga das Ganze nachdenklich beobachtete.Ukyos Vater schüttelte seinen Kopf und atmete tief aus. „Ich glaube wir sollten uns in aller Ruhe aussprechen..." meinte er dann, „...es gibt da einige Sachen über die wir reden sollten!" Nabiki lächelte amüsiert, „ich glaube das wäre eine gute Idee!" stimmte die mittlere Tendo-Tochter zu, währenddessen das obligatorische Chaos um Ranma und die anderen tobte.
Einige Stunden später, im Tendo Anwesen:
„Ich verstehe.." Takeda Kuonji lächelte Kasumi freundlich an, die ihm gerade etwas Tee einschenkte. „Also, ist eigentlich an allem dieser lügnerische Kerl Genma Schuld! Verstehe ich das richtig?" Nabiki nickte bestätigend. „Genau!" Genma Saotome, auf dessen Stirn Schweißperlen aufgetaucht waren, hielt wohlweislich den Mund, während Soun scheinbar unbewegt seinen Tee trank. Ranma, der noch etwas zerschrammt von seinem Kampf mit Mousse und Kuno war, musterte indessen mit mürrischen Gesichtsausdruck Ukyo und Ryoga die für seinen Geschmack zu nahe beieinander saßen. „Heh, Ucchan!" Ukyo sah auf und blickte diesen überrascht an, „Ja...?" „Was hast du mit dem Streuner hier zu schaffen?" Der Gesichtsausdruck des verlorenen Jungen verhärtete sich bei diesen Worten, doch bevor er noch etwas darauf erwidern konnte legte ihm Ukyo sanft ihren Arm auf seine Schulter. „Nicht!" meinte sie sanft zu Ryoga und wandte sich Ranma zu. „Ich wüßte nicht was dich das angehen würde, Ranma!" erwiderte das junge Mädchen fest. Dieser blickte Ukyo überrascht an und auch die anderen Anwesenden mit Ausnahme von Takeda wirkten verblüfft. Akane runzelte die Stirn und musterte Ukyo mißtrauisch. Was ging hier vor? Sie wandte den Blick zu Ryoga der sich wieder beruhigt hatte und sich seinerseits köstlich über den dummen Gesichtsausdruck seines Rivalen amüsierte. „Äh, Ryoga...?" begann die jüngste Tendo vorsichtig, „Dürfte ich dich etwas fragen?" Gerade als dieser antworten wollte, nahm das Unheil seinen Lauf. Ranma schnaubte auf „Ach, laß die beiden doch! Siehst du nicht das wir stören?" meinte er höhnisch und lachte höhnisch auf.
„Sind Sie nicht ein hübsches Paar!" fuhr der jüngere Saotome mit beißenden Spott fort. „Ich hoffe, du wirst mit dem Schweinejungen glücklich!" Das war zuviel. Ukyo und Ryoga sprangen gleichzeitig auf, beide mit flammenden Augen und gefletschten Zähnen. „RANMA! WIE KANNST DU SO ETWAS SAGEN!" schrie die Küchenmeisterin ihren Jugendfreund an, der das aufgebrachte Mädchen verblüfft ansah. (Fangzähne? Seit wann hat sie Fangzähne?) ging es ihm durch den Kopf. Alle Anwesenden erstarrten, als der verlorene Junge ein wölfisches Knurren von sich gab. „Das war zuviel, Ranma..."sagte Ryoga dann mit ungewohnt sanfter Stimme, während er sein Hände betont langsam zu Fäusten zusammenballte. ( Uhoh...), ging es Ukyo durch den Kopf, als sie die seltsamen Lichter in seinen Augen bemerkte. Ryogas Augen leuchteten wieder in den blutroten Ton, den sie nur zu gut kannte. „Es wird Zeit, das du für deine Arroganz bezahlst...", sprach Ryoga im gleichen Tonfall weiter und streckte seine Hände wider. Die Augen der Anwesenden weiteten sich, als sie die langen krallenartigen Nägel an seinen Fingern bemerkten. „Was zum...", Ranma hatte sich in seine Kampfstellung begeben.„Was geht hier vor? Wieso..." Ukyo schüttelte den Kopf, während sie laut aufseufzte. „Das wirst Du noch früh genug merken..." meinte das dunkelhaarige Mädchen trocken. „Ryoga...?" wandte sie sich noch einmal an den transformierten Jungen. „Was ?" entgegnete dieser barsch. „Tu mir einen Gefallen ... laß noch etwas von ihm über, mein Großer...", sagte Ukyo mit zuckersüßer Stimme, „Ich will auch noch ein Stück von dem Mistkerl haben!" Ranma schnappte nach Luft, während Ryoga sie ungläubig mustere. Dann begann er zu lachen und nickte ihr zu. „Aber sicher doch!" Die Küchenmeisterin stimmte herzhaft in das dämonische Gelächter ein. (Warum sollte ich nicht auch ein wenig Spaß haben...), stellte sie für sich fest, während die zwei sich dem jüngeren Saotome zuwandten, (und verdient hat es der Mistkerl schon lange! Ranma, das wird weh tun...)
Dann brach die Hölle über das Tendo - Dojo los...
Ende des 13. Kapitels.
Fortsetzung folgt...
Nachwort:
Sorry,
das dieses Kapitel etwas kürzer war, aber ich habe wenigstens
diesen Teil ins Netz stellen wollen. Und im folgenden Kapitel werden
wir zu dem schon lange versprochenen „Dämonen in Nerima"
Teil kommen.
Nach dieser längeren Pause, mußte ich wieder in die Geschichte reinkommen. Langsam komme ich ja doch zum gedachten Ende von Verwicklungen. Diese ist ja die Story, an der ich schon am längsten arbeite. Nun ja, alle muß ein Ende haben...
Bis denn
Saraton
