2. Kapitel
Der Absturz

Am nächsten Tag schien alles wieder ganz normal zwischen seinen Eltern zu sein. Artemis wurde von Adala hinaus zum spielen geschickt, während sie erneut einen heftigen Streit mit ihrem Mann führte. Dieser endete für die Frau jedoch mit geprellten Rippen.
Adala weinte bitterlich, denn solche Charakterzüge ihres Mannes hatte sie noch nie erfahren, noch jemals gedacht, dass er dazu fähig war, sie zu schlagen. Sie hatte sich erneut dem Befehl Beron's widersetzt, ihre Arbeit aufzugeben. Dies ließ den Mann schier ausrasten. Mit mehreren Schlägen ins Gesicht und letztendlich in die Rippen seiner Frau schien er sich erst wieder zu beruhigen. Dabei stand zum ersten Mal für alle offensichtlich eine Flasche Schnaps auf dem Tisch ihrer Hütte.
Letzten Abend war Beron erneut wieder in eine Taverne gegangen und hatte versucht seinen Frust in Alkohol zu ertränken. Betrunken kam er nach Hause und schlief mit seiner Frau. Am nächsten Morgen wachte er mit einem schweren Kater neben Adala auf und entschuldigte sich sogar bei ihr. Doch erst als Artemis aus dem Haus war, öffnete er einen kleinen Sack und zog zum ersten Mal eine Flasche mit Alkohol heraus. Dies ließ die beiden Eheleute erneut streiten. Zuerst ging es darum, warum Beron ihr Geld sinnlos aus dem Fenster heraus werfen würde. Der Streit wurde heftiger und Adala's Mann nahm dabei einige Schluck des billigen Fussels. Dann verprügelte er seine Frau zum ersten Mal in ihrer Ehe.

Adala ließ dies alles über sich ergehen, weil sie Beron nicht noch weiter reizen wollte. Sie war wütend und gleichzeitig hatte sie Angst sich zur wehr zu setzen. Sie wünschte sich, dass Artemis niemals etwas davon mitbekommen sollte. Er war gerade erst sechs Jahre alt und ein kluger, aufgeweckter Junge, der noch so unschuldig war und sein Leben erst vor sich hatte.

Als Artemis an diesem Abend von seinen Freunden nach Hause zurückkehrte, merkte er auf Anhieb, dass etwas nicht stimmte, aber er wusste nicht was. Seine Mutter sah noch trauriger aus, als ein Tag zuvor und er nahm sie einfach nur liebevoll in seine Umarmung, die sie nur zu gerne erwiderte.

Adala fühlte, dass Artemis ihr die nötige Disziplin gab, die sie brauchte, ihrem betrunken Mann wieder gegenüber zu stehen. Der Junge war für sie ein Rückhalt, um nicht einfach aus dieser schäbigen Hütte zu rennen, um zu schauen, wie Beron einige Tage ohne sie zurecht kommen würde, bis er zur Vernunft gekommen war. Doch es kam alles ganz anders.

Adala war gerade im Begriff Artemis einen Teller des erneut erwärmten Eintopfes auf einen Teller zu geben, da stürmte Beron in die Hütte hinein.
Beide, Mutter und Sohn rissen vor Schreck die Augen weit auf. Beron hatte eine gewaltige Alkoholfahne, die zu ihnen herüber wehte und hinter ihm betrat ein weiterer Mann das Zimmer. Es war ein älterer Mann mit grauen Haaren und einem ebenfalls grauen Vollbart. Seiner Kleidung nach ein Matrose, der zusätzlich noch nach Fisch roch. Artemis Vater schlug den Holzteller mit dem Essen auf den Boden und griff seine Frau fest am Handgelenk, damit sie nicht davon laufen konnte. Sie versuchte sich dabei zu wehren, aber der Griff von Beron hielt sie fest.

"Hier ist sie, das macht eine Silbermünze, wenn du sie die ganzen Nacht besteigen willst", lallte Beron zu dem fremden Mann.

Dieser nickte bloß und hielt die Silbermünze gleich darauf in seiner dreckigen Hand.

"Nimm sie mit und achte drauf, dass sie morgen früh wieder hier ist", sprach Beron weiter.

Dann gab er seiner Frau Adala einen kräftigen Schubs, so dass sie direkt von den Armen des dreckigen Mannes aufgefangen werden konnte.

"Das kannst du nicht tun", schrie Adala jetzt ihren Mann an.

Doch dieser reagierte nur mit einer Ohrfeige und brachte augenblicklich seine Frau zum Schweigen. Sie bekam plötzlich Angst und wollte keine Eskalation vor ihrem Sohn, der immer noch wie erstarrt am Tisch saß.

Mit traurigen Augen und einem gequälten Lächeln schaute sie Artemis an und dann flüsterte sie ihm zu, „Sei brav mein Junge und lege dich schlafen, deine Mutter kommt später wieder zu dir zurück".

Daraufhin zog auch schon der fremde Mann Adala aus der Tür hinaus und schlug sie kräftig hinter sich zu.

Dann war Artemis mit seinem Vater alleine, der immer noch auf der gleichen Stelle vor dem Ofen stand und die Silbermünze in seinen Händen begutachtete. Er drehte sie von einer Seite auf die andere und in seinem Blick lag ein unheilvolles Glühen.
Artemis versuchte vorsichtig von dem Tisch aufzustehen ohne ein Geräusch zu verursachen, um so schnell wie möglich seinem betrunkenen Vater aus dem Weg zu gehen. Er hatte es gerade geschafft und war im Begriff zu seiner Strohmatratze auf dem Boden zu kriechen, da spürte er einen heftigen Griff in seinem Nacken. Erschrocken fuhr der kleine Junge zusammen und stockte in seinen Bewegungen. Sein Herz raste plötzlich und Artemis bekam Angst vor seinem Vater, der immer so lieb und zuvorkommend gewesen war. Doch dieser Mann, den Artemis vor wenigen Augenblicken ins Zimmer hereinkommen gesehen hatte, war nicht der Vater den er kannte.

"Wo willst du hin, du kleiner Bastard?", schrie sein Vater ihn an.

Dabei überkam Artemis ein kalter Schauer, der über seinen Rücken lief und seine Nackenhaare stellten sich vor Schreck, denn die Stimme von Beron fuhr durch all seine Glieder. Dann spürte der Junge, dass der Griff von seinem Vater fester wurde und ihn grob von den Knien auf die Füße hob. Mit der anderen Hand drehte Beron seinen Sohn zu sich herum, so dass sich beide direkt in die Augen schauen konnten.
Im Blick des Mannes lag wieder dieses Glühen und gleichzeitig eisige Kälte. Artemis dagegen schaute verwirrt und ängstlich seinen Vater an.

"Du wirst dich doch wohl nicht verkrümeln wollen, du kleiner Bastard?", fragte Beron plötzlich in einem kalten Tonfall.

Artemis stand stocksteif vor seinem Vater und die Angst kontrollierte jetzt den kleinen Jungen. Er blieb einfach nur still stehen und wartete, bis der Mann ihn endlich los lassen würde. Sein Herz raste und er begann zu zittern. Er fragte sich, was plötzlich in seinen Vater gefahren war. Wieso er so mit seiner Mutter umgegangen, warum sie mit dem fremden Mann aus der Hütte verschwunden und warum sein Vater ihn so unerwartet angeschrieen hatte. Artemis wollte einfach nur auf seine kleine Strohmatratze und warten, bis endlich seine Mutter wieder bei ihm war.

"Los antworte mir Junge", schrie Beron erneut Artemis an, „Wird es bald".

Das ließ Artemis noch mehr zusammen zucken, denn er hatte Angst vor der Antwort, die er auf die Frage seines Vaters geben wollte. Doch der Sechsjährige antwortete ehrlich.

"Ich … ich wollte nur …", er schluckte kurz und fuhr fort, „Ich wollte nur was Mutter zu mir gesagt hat und mich auf die Matratze legen".

"Die Schlampe, die du Mutter nennst verdient gerade unser Geld, damit wir es bald besser haben werden. Und du befolgst meine Anweisungen und nicht die von Adala, verstanden?", schrie jetzt Beron erneut.

Artemis wurde immer ängstlicher und verstand einfach nicht, warum sein Vater eben seine Mutter als Schlampe bezeichnet hatte. Er wusste, dass so nur die Frauen bezeichnet wurden, die immer so freizügig in den Tavernen im Hafenviertel herum liefen, und die der kleine Junge durch seine Streifzüge immer neugierig beobachtet hatte. Doch diese Frauen gefielen ihm nicht. Sie tranken auf offnere Straße und warfen sich jedem Mann an den Hals, der ihren Weg kreuzte.
Dann nickte Artemis einfach nur, weil er keinen Ton heraus brachte.
Dies schien wohl seinen Vater zu beruhigen, denn danach ließ er seinen Griff von Artemis ab. Doch gerade als Artemis sich erneut herumdrehen wollte, gab es einen Schlag und darauf folgte auch schon der Schmerz. Denn Beron hatte soeben die Hand ausgeholt und seinem Sohn eine heftige Ohrfeige auf die rechte Wange gegeben.
Artemis wollte soeben noch aufschreien, doch er konnte den Reflex gerade noch unterdrücken und rieb sich stattdessen mit seiner eigenen Hand über die brennende Wange.
Schon holte Beron erneut aus und ohrfeigte seinen Sohn jetzt auf der anderen Seite.
Artemis stand mit weit aufgerissen Augen vor seinem Vater und schaute ihn mit einer Mischung aus Angst und Wut an. Er verstand einfach nicht, wieso der Mann ihn schlug, obwohl er doch gar nichts getan hatte. Mit einem Mal wünschte sich der kleine Junge nichts mehr, als weit weg von zu Hause zu sein, er wollte hier nicht alleine mit seinem Vater sein.
Doch schon gleich die nächste Handlung von Beron erstaunte Artemis mehr als die zwei Ohrfeigen von eben. Denn sein Vater schaute mit glasigen Augen in die von seinem Sohn, mit einer Mischung aus Wut, Trauer, Angst und Besessenheit. Der kleine Junge wusste nicht, was dies alles zu bedeuten hatte, so verließ er sich darauf, wenn er nur ruhig stehen bleiben würde und kein Ton von sich gab, dass sein Vater sich endlich beruhigen würde. Aber Beron hatte was anderes im Sinn, etwas, was er schon zu oft in den letzten Wochen vor seinem geistigen Auge gesehen hatte. Mit seinen Händen strich er plötzlich zärtlich über den Kopf seines Sohnes. Das Haar fühlte sich so weich an, dachte er. Dann wanderte er weiter und berührte sanft die Wangen von Artemis, die er soeben noch geschlagen hatte.
Währenddessen spürte Artemis, dass er die Berührungen von seinem Vater gar nicht als angenehm empfand. Er fing augenblicklich an zu zittern und er fühlte sich falsch am Platz. Es war eine Mischung aus Verzweiflung und Angst, dass Beron ihn wohl nicht so schnell in Ruhe lassen würde. Dabei starrte er weiterhin in die kalten Augen seines Vaters.
Dann geschah es, Beron's Gesicht kam dem seines Sohnes immer näher und küsste ihn völlig unvorbereitet auf den Mund. Artemis Herz fing augenblicklich noch schneller an zu rasen und er fühlte ein seltsames Gefühl in seiner Magengegend, was er nicht kannte. Eigentlich wäre es nichts Ungewöhnliches gewesen, wenn ein Vater seinem Sohn einen Kuss gegeben hätte, doch diese Berührung war anders. Sie war weich, viel zu weich und ohne Vorwarnung drückte Beron die Lippen von Artemis auseinander und steckte seine Zunge in den Mund des Jungen.
Sein Sohn wollte sich erschocken im gleichen Moment von seinem Vater los reißen, aber Beron ahnte es bereits im Voraus und hielt mit beiden Händen den Kopf von Artemis fest, so dass der Kleine keine Möglichkeit hatte, sich von dem Mann zu lösen. Ein erstickter Schrei entwich dem Jungen dennoch, was Beron dazu veranlasste, den Kuss zu intensivieren. Artemis wusste nicht, was mit ihm geschah, als er auch schon die Zunge seines Vaters spürte, die in seinen Mund drang und seine Zunge entlang strich. Für den Jungen war es ein widerliches Gefühl und er wollte nicht, dass er weiter machte. So wand sich Artemis unter den Berührungen, doch Beron hielt den Jungen fest und drückte ihn jetzt gleichzeitig nach hinten.
Nur wenige Augenblicke später lag Artemis mit dem Rücken auf dem Bett seiner Eltern und sein Vater war über ihm gebeugt. Mit weit aufgerissen Augen und voller Angst sah der kleine Junge den Mann an, der mit funkelnden Blick Artemis auf dem Bett beobachtete.

"Du bist schön mein Junge", lallte Beron plötzlich leise zu dem verängstigten Jungen unter ihm.

Doch dieser wurde regelrecht von Gefühlen gepeinigt. Artemis hatte pure Angst und wusste nicht, was noch alles auf ihn zukommen würde. Er wünschte sich nichts sehnlicher, als dass seine Mutter mit einem Mal im Zimmer stand und ihn ganz sanft umarmte. In ihrer Nähe und ihrer Liebkosung fühlte der Junge niemals so was wie Angst oder Hoffnungslosigkeit. Aber genau dies war jetzt so offensichtlich, dass Artemis noch mehr zitterte.

"Du zitterst ja wie Espenlaub mein Junge. Du brauchst doch keine Angst zu haben, ich bin doch dein Vater", flüsterte Beron weiter auf seinen Jungen ein.

Doch die Worte seines Vaters waren alles andere als beruhigend und bewirkten bei Artemis, dass er sich an einen anderen Ort wünschte. Ganz egal wohin, nur weit weg von diesem Mann, der zurzeit nicht sein eigener Vater war. Er wirkte wie ein Monster, das ihn unter seinem Gewicht beinahe erdrücken wollte.
Der Junge wandte sich weiter, doch er hatte keine Chance, sich auch nur einige Zentimeter zu rühren. Sein Vater saß auf seiner Hüfte und hielt mit beiden Händen die Handgelenke von Artemis fest.

"Beruhige dich doch mein Junge. Dir wird es gefallen", flüsterte jetzt Beron erneut auf den kleinen Jungen ein.

Daraufhin beugte er sich wieder nach vorne und bedeckte mit sanften Küssen das Gesicht von Artemis, der seinen Kopf augenblicklich hin und her wand, um der Berührung seines Vaters zu entgehen.

"Du elender Bastard, halt gefälligst still", schrie in diesem Moment Beron laut auf.

Dann ließ er ein Handgelenk von Artemis los und schlug seinem Jungen mit der Faust direkt ins Gesicht.
Ein dumpfer Schmerz breitete sich in diesem Moment auf der linken Wange von dem kleinen Jungen aus, der sogleich von der Stelle, wo die Faust ihn getroffen hatte, über seine ganze linke Gesichtshälfte wanderte. Artemis Kopf dröhnte und ihm wurde dabei schwarz vor Augen.

"Mach das noch mal und ich erzähle deiner Mutter, dass du mich geärgert hast. Das willst du doch nicht, oder?", säuselte Beron die Worte seinem Jungen entgegen.

Doch Artemis vernahm die Stimme seines Vaters nur von ganz weit weg. Er kämpfte gegen den Schmerz an und doch fühlte er, wie sich sein Körper langsam verkrampfte. Die Angst kroch in jede Faser seines kleinen Körpers und er wollte einfach nur, dass sein Vater endlich aufhörte. Artemis war wie gelähmt und konnte sich nicht mehr bewegen.

"So ist es recht, es geht doch", flüsterte jetzt wieder Beron zu seinem Jungen.

Nachdem er die Worte ausgesprochen hatte, war sich der Mann sicher, dass Artemis sich nicht mehr wehren würde. Der Faustschlag ins Gesicht und das er so geschickt Adala gegenüber dem Jungen erwähnte, ließ ihn selbstsicherer werden. Das war das Druckmittel was helfen würde, seinen Jungen gefügig zu machen.
Und Beron hatte Recht. Denn Artemis wollte seine Mutter nicht enttäuschen. Niemals würde er etwas tun, was seine Mutter verärgern würde und so blieb er jetzt einfach nur still liegen, während sein Vater mit seinen Händen wieder seine Haare, dann sein Gesicht und zum Schluss über seinen Körper strich.
Dabei öffnete Beron zuerst das Hemd und danach die Hose seines Jungen und streifte es ihm ab, ohne dass eine Gegenwehr erfolgte. Der Mann lächelte. Dann tat er das Gleiche, bis beide nackt waren.

Artemis spürte nur wenige Minuten später, wie etwas in seinen After eindrang. Es war hart, lang und tastete sich Zentimeter für Zentimeter voran. Dann wurde es heftiger, als es tief hinein geschoben, bevor es gleich wieder herausgezogen wurde. Dann fing alles wieder von vorne an. Er hätte am liebsten geschrieen, solche Schmerzen verursachte es. Jedoch eine Hand des Vaters war fest auf seinen Mund gepresst, während die andere nur kurz zuvor seine Hüfte hoch gehoben hatte und ihn dort fest in seinem Griff hatte.
Beron drang jetzt noch ruckartiger in ihn ein, dass war Artemis schlagartig bewusst, als die Schmerzen heftiger wurden. Das steife Glied des Mannes rieb an dem engen Eingang seines Afters und bei jedem weiteren Stoß kam es ihm so vor, als würde jeden Moment alles aufgerissen werden.
Weitere Minuten vergingen und für Artemis kam es wie eine Ewigkeit vor, in dem die Pein in seinem kleinen Körper wuchs und zu einer schier unerträglichen Qual wurde. Mit einem letzten Ruck drang Beron ein letztes Mal in ihn ein und dabei konnte Artemis spüren, dass sich etwas Flüssiges in seinem Darm ausbreitete. Er wusste nicht was es war und es war ihm auch egal, er wollte einfach nur alleine sein, einsam in einer Ecke, wo niemand ihn sehen noch hören konnte und er keine Schmerzen hatte. Beron dagegen stieß ein lautes Stöhnen aus, als er gleich darauf sein Glied herauszog.
Im ersten Moment konnte Artemis sehen, dass der Mann das Gesicht verzog, worauf sich dann ein Lächeln breit machte. Und genau dieses Grinsen schaute jetzt den Jungen mit einer Mischung aus Erschöpfung und einer unbeherrschten Wildheit an, dass Artemis automatisch wieder zusammen zucken ließ. Dabei versuchte er sich so wenig wie möglich zu bewegen, um Beron keinen weiteren Grund zu liefern, ihm noch mehr Schmerz zu zufügen. Aber er hatte die Rechnung ohne seinen Vater gemacht.
Der Mann konnte dies genau spüren und er war noch nicht bereit, so einfach den schönen Moment und die Gelegenheit auszulassen, Artemis weiter zu quälen, alles nur für seine eigene Befriedung. So hievte er den Jungen nach oben, so dass er aufrecht saß. Dann legte er sich selber auf den Rücken, wobei er es nicht versäumte, seinen festen Griff um dessen Handgelenk beizubehalten.

So gleich zog er Artemis wieder an sich heran und sagte mit erschöpfter Stimme, „Junge, los leck' es ab".

Die Augen des Jungen weiteten sich vor Schreck. Hatte er soeben nicht schon genug Schmerzen erlitten. Innerlich wie äußerlich. Er wollte nicht mehr und riss wie wild an seinem Handgelenk, wo der Griff von Beron sofort noch kräftiger wurde.

"Leck' es sofort ab oder ich sage es deiner Mutter", sagte der Mann erneut.

Und diese Worte schienen ihre Wirkung nicht zu verfehlen. Denn Artemis wurde sich schlagartig wieder bewusst, dass er seine Mutter niemals enttäuschen wollte. Er hatte Angst, dass sie nicht mehr stolz auf ihn wäre, wenn er jemals etwas gegen ihren Willen und sogar gegen den Willen seines Vaters tat. So hörte er auf sich zu wehren und schaute seinen Vater nur noch mit einem flehenden Blick an, in der Hoffnung, dass er es doch nicht tun musste.
Aber Beron hatte bereits seine andere Hand in Artemis Nacken gelegt und schob den Kopf genau in die Richtung, wo er ihn jetzt gerne haben wollte.
Der Junge hatte vorher noch nie so genau diesen Mann betrachtet und erst recht nicht nackt. Er schämte sich und kniff augenblicklich seine Augen zusammen.
Das störte aber Beron nicht im Geringsten. Er schob den Kopf noch weiter nach unten, so dass die Lippen von Artemis sein immer noch erregtes Glied berührten.
Der Junge fühlte mit seinen Lippen die Haut von Beron's Glied und etwas Feuchtes, was daran klebte. Erst jetzt öffnete er wieder die Augen und sah, dass es eine zähflüssige, weiße Substanz zu sein schien. Er schloss daraus, dass es genau diese Flüssigkeit war, die nun auch in seinem After anfing heraus zu laufen. Der Junge wollte sich Schütteln, so sehr ging dies alles gegen ihn, aber er traute sich nicht, Dann ging auch alles viel zu schnell, als dass er sich wieder zur Wehr setzen konnte. Sein Mund öffnete sich, als das Glied von Beron in sein Mund eindrang, während die Hand in seinem Nacken dazu verholfen hatte, in dem sie mit einem heftigen Ruck seinen Kopf nach unten drückte.