Kapitel 24: Alles Gute kommt von oben?

Tja Lea, jetzt ist heilig Abend und Weihnachten ist endlich da. Nach den ganzen Problemen, die ich in diesem einen Monat hatte, was ich eigentlich noch nie hatte, seit ich in Hogwarts bin, war es recht lustig, abenteuerlich und einfach nur super. Die Zeit ist wahnsinnig schnell vergangen und ich war irgendwie noch gar nicht so in der Einstellung, dass heute Weihnachten ist. Kaum zu glauben, aber war!

Mein letztes Weihnachten hier in Hogwarts. Ich werde es hier wirklich vermissen und schlimmer noch, bald sind die UTZ und dann ist es so weit. Hogwarts ist zu Ende und ein neuer Abschnitt beginnt. Ich bin jetzt schon ganz traurig, wenn ich daran denke. Aber dich interessiert jetzt wohl nicht diese Geschichte, sondern die vom Ball, oder?

Ich habe so viel zu schreiben und zu berichten. Es war einfach nur ein wunderbarer Abend. Ok, es ist schon der 25. Dezember und weit nach Mitternacht (erst 0:45 Uhr), aber ich kann den heutigen Tag ja nicht schreiben und schreibe es eben unter 24.12.!

Für das, dass ich saumüde bin und meine Augen kaum noch offen halten kann und ich das jetzt schnell niederschreiben muss, bevor ich noch die Details vergesse, was aber auch kein Problem wäre, weil ich ja ein Denkarium verwenden könnte, aber es könnte leicht passieren, dass ich keine große Lust dazu hätte. Wie dem auch sei, ich sitze mit Kerzen hier, die um mich herumschweben und mir Licht spenden, damit ich schreiben kann und meine Zimmergenossinnen, die alle wirklich sofort eingeschlafen sind, nicht aufzuwecken.

Und da ich ja alles genau machen will, muss ich auch chronologisch vorgehen, dass verstehst du sicher, oder? Gut, denn sonst kommen die Geschenke irgendwo dazwischen, wo sie eigentlich nicht hingehören, also fangen wir vom Anfang an.

Heute stand ich schon in aller Früh auf, so um acht, und genoss das Frühstück. Amy sah irgendwie ziemlich verschlafen aus, aber sie ist eben ein Morgenmuffel und das wird sie wohl ewig sein. Dann sind wir nach draußen gegangen und haben uns die Geschenke gegeben, also ich habe das Geschenk schon mitgenommen und haben sie ausgepackt. Manchmal denke ich mir, dass Amy einfach ein zu gutes Herz hat, das wirklich schon gemeldet gehört. Sie hat einen Knall und willst du wissen wieso? Sie schenkt mir doch tatsächlich so eine Kette für die Haare, die mit kleinen Edelsteinen besetzt ist. Ich war wirklich schockiert und wollte ihr mein Geschenk nicht geben und ihres nicht annehmen, aber als kleiner Tipp: Versuch nie Amy etwas abzuschlagen, denn in dem Punkt ist sie genauso wie ich.

Diese Kette muss doch ein Vermögen gekostet haben und sie gibt sie einfach mir? Ich dachte ich spinne, habe ich ihr auch gesagt und das sie spinnt, aber sie hat nur gelacht und sie mir einfach wieder in die Hand gedrückt. Sie hat sich auch toll über das Buch gefreut. Zuerst dachte ich, dass sie das nur tut, weil sie mir ihre Enttäuschung nicht zeigen will, aber sie hat sofort zu lesen begonnen und mir einige Stellen vorgelesen, die sie besonders schön und lustig fand. Ich habe einfach eine tolle Freundin, wobei ich mir wegen ihrem Geschenk, also das was ich von ihr bekommen habe, immer noch nicht vorstellen kann, dass sie so viel für mich ausgegeben hat. Aber sie meinte, dass sich so etwas jeder leisten könnte und es einfach perfekt zu meinem Kleid und meinen Augen passen würde, wenn ich es zum Ball nehme.

Dann habe ich den Jungs, allen bis auf James, weil die Fassade noch etwas aufrecht bleiben musste, ihre Geschenke gegeben. Die haben sich auch gefreut, nur Sirius wusste nicht, was er damit machen sollte. Na ja, wissen vielleicht schon, aber das ich ihm das schenke, hatte ihn am Anfang ein wenig verwirrt, aber dann hat er sich doch gefreut, als ich ihm erklärt hatte, was meine Beweggründe dafür waren. Dann meinten die Drei, dass sie auch ein Geschenk für mich hätten und dass sie zusammengelegt haben. Nur James hatte etwas Eigenes. Und so neugierig ich ja bekanntlich bin, konnte ich es kaum abwarten, dass ich die Geschenke bekam.

Von den Jungs habe ich eine ganze Reihe von Heilkräutern, Zaubern, Tränken und was sonst noch für den Beruf einer Heilerin nötig ist, bekommen. Zuerst wunderte ich mich sogar noch, woher sie wussten, dass ich das werden möchte, aber anscheinend hat Amy geplaudert. Da so eine ganze Buchreihe ja sehr teuer ist, meinten die Jungs, dass ich von ihnen zum Geburtstag und nächstes Jahr nur noch kleine Aufmerksamkeiten bekomme. Mir macht das nichts, habe ich ihnen auch gesagt und auch, dass sie mir nicht so etwas Teures kaufen hätte müssen, aber sie taten es einfach ab und schlugen ein neues Thema an.

Gen späteren Nachmittag sind Amy und ich in unsren Schlafsaal gegangen um uns für den Abend herzurichten. Amy hat ein wunderschönes Azurblaues Kleid angehabt und ihre Haare hochgesteckt. Dazu trug sie schwarze Handschuhe, die ihr über die Ellbogen gingen. Was mir gerade auffällt, bis dahin hatte ich noch keine Ahnung, mit wem sie überhaupt zum Ball ging, aber ich war ziemlich überrascht, als sich die Beiden ‚begrüßten'. Aber soweit sind wir ja noch nicht, also weiter in der chronischen Reihenfolge.

Unsere ‚Miss ich bin so schön' Kimberly Tyler, trug ein ziemlich weit ausgeschnittenes Kleid, dass ihre ‚Figur' noch mehr betonte. Das man sich wirklich so in Szene setzen kann und außerdem ist es auch klar, dass sich kein Junge, zumindest nicht viele, von einem Blick in ihr Dekolltée abhalten lassen. Und da wundert sie sich, wenn sie sich immer so anzieht, dass ihr die Jungs nur dort hinstarren und ihren Charakter nicht einmal beachten. Ok, ihren Charakter konnte man auch ziemlich streichen, aber das war ja jetzt nicht der Punkt.

Und sie sieht mich einfach nur so hochnäsig an und meinte: „Na? Keine Verabredung heute? Wusste ich doch, dass dich niemand will. War ja auch nicht anders zu erwarten, oder was meinst du?" Dann sah sie noch einmal in den Spiegel, um ja zu überprüfen, dass alles dort war, wo es sein sollte.

„Was würdest du sagen, wenn ich James sage, dass das alles eine Wette war?", fragte ich sie.

„Dann wird er dir nicht glauben, weil ich ihn so weit habe, dass er mir aus der Hand frisst. Und das sieht man gut daran, dass er mit mir zum Ball geht und nicht mit dir. Du hattest von Anfang an keine Chancen bei ihm oder dachtest du das etwa? Wie naiv kann man eigentlich sein?" Dann nahm sie die Tasche (hehe!) und ging aus dem Schlafsaal, gefolgt von Jewel. Daphne war noch im Raum und wurde von Kimberly noch immer nicht beachtet. Sie weiß nicht einmal, was wir geplant haben, aber wieso ging Kimberly eigentlich jetzt schon?

Daphne meinte: „Sie will schon vorgehen und wartet auf James dann eben vor der großen Halle." Perfekt! Perfekter konnte es gar nicht mehr sein.

Dann zog ich mir mein Kleid an. Ein dunkelgrünes. Zuerst wollte ich ja ein schwarzes nehmen, aber Amy meinte, dass ich doch meine Augen betonen müsste und dann habe ich es mir eben gekauft. Dann machten mir Amy und Daphne das Make-up und die passende Frisur dazu. Als sie mir dann den Spiegel hinhielten, fragte ich mich wirklich, ob ich das im Spiegel bin. Mir hingen einige Strähnen leicht ins Gesicht und das Make-up war nur leicht und betonte leicht meine Augen.

Daphne ist in letzter Zeit wirklich eine gute Freundin geworden. Zuerst mochte ich sie ja nicht, weil sie ja auch so arrogant wirkte, aber wenn man sie mal kennen lernt, dann ist sie nicht so. So habe ich auch über James geurteilt, weil ich ihn nicht genau kannte und als wir uns dann ausgesprochen hatte, waren wir gute Freunde. Man sollte Menschen erst immer dann beurteilen, wenn man sie näher kennt, vorher darf man sich kein Urteil leisten. Das musste jetzt gesagt werden, jetzt geht es dann langsam Richtung Ball!

Wie ich schon erwähnt habe, war ich über Amys Partner sehr überrascht, ich hätte nie gedacht, dass sie und Remus zum Ball gehen. Sogar die anderen Marauder waren überrascht über dieses Pärchen, aber sie sind sooooo süß zusammen. Wirklich!

Wir haben uns alle abgesprochen, dass wir dann zum Ball gehen, wenn die Meisten schon vor der Halle waren und auf den Einlass warteten. James starrte mich zuerst mit offenem Mund an und dann ging er hinter mich. Ich fragte mich was er wohl geplant hatte, als ich etwas auf meinem Hals spürte. Als ich nach unten sah, konnte ich eine schöne Kette sehen, die mit einem grünen Stein besetzt war. Ich spürte James' Atem auf meiner Haut und mir lief ein Schauer über den Rücken. Dann lächelte er mich an und sagte: „Du siehst bezaubernd aus!" Ich hätte in dem Moment schmelzen können und diese Augen!"

Mein Geschenkt habe ich ihm dann auch gegeben und er hat dann einfach nur noch gelacht, als er die Seiten durchgeblättert hatte. Er meinte, wenn er dann Zeit hat, liest und schaut er sich alles in Ruhe durch. Anschließend brachte er es nach oben in seinen Schlafsaal und der Rest wartete unten im Gemeinschaftsraum. Dann, als er wieder zurück war, bot er mir seinen Arm an und gemeinsam gingen wir hinunter.

Einige Schüler warfen uns sogar verwirrte Blicke zu, als sie James und mich zusammen sahen. Es war ja allgemein bekannt (Kimberly hat dafür gesorgt), dass jeder in Hogwarts weiß, dass sie mit James zu Ball geht.

James und ich wollte also gerade die Treppe runtergehen, als uns alle anstarren. Ich an James' Arm und gemeinsam schritten wir hinunter. (Wie das schon klingt!)

Völlig geschockt blickte uns Kimberly an und stürmte auf uns zu.

Let the show begin!

„Was fällt dir ein Evans?", brüllte sie mich an. „James ist meine Begleitung. Du kannst nur nicht verlieren und deshalb hast du ihn mir ausgespannt."

„Habe ich nicht."

„Ach nein?", sie war schon rot vor Zorn. Ehrlich, sie machte sogar meinen Haaren Konkurrenz und das mag ja was heißen! „Was hast du ihm verabreicht? Einen Liebestrank oder was? Sonst wäre er nie mit dir hier. Er hat mich gefragt ob ich mit ihm zum Ball gehe und nicht dich. Du hast verloren, also sei auch ehrlich deswegen."

„Verlierer?", fragte James unschuldig. „Du meinst das mit der Wette?"

„Welche Wette?", stammelte Kimberly.

„Die Wette, die du mit Lily abgeschlossen hast und ich war der Hauptgewinn."

„Das war alles ihre Idee." Wer's glaubt. Mittlerweile waren schon alle Blicke auf uns gerichtet. Ich war ja nicht gerade begeistert im Mittelpunkt zu stehen, aber ich versuchte die ganzen Blicke zu ignorieren.

„Mit Sicherheit", gab ich schnippisch zur Antwort.

„Stehe dazu, Evans", fauchte Kimberly. „Es war deine Idee mit der Wette."

„Falsch, es war deine Idee, aber ich habe mitgemacht. Und außerdem gehören zu einer Wette mindestens 2 und das waren wir. Du wolltest doch unbedingt diese Wette machen und ich war töricht genug darauf einzugehen." Du fragst dich sicher, wieso ich nur so vor mich hinlabere, aber das hat einen ganz guten Grund und zwar, sollte ich sie ablenken und die anderen Schüler auch, weil ja etwas über ihrem Kopf platziert war. „An dem Tag, an dem ich mit James in Hogsmeade war, habe ich ihm die Wahrheit gesagt, aber er hat es dir gegenüber nicht zugegen, dass er davon weiß. Und als ich mich dann dafür bei ihm entschuldigt habe, hat er mich gefragt, ob ich mit ihm zum Ball gehen will."

„Und was hast du ihm verabreicht? Unter welchen Fluch hast du ihn gesetzt?" Tyler lernt wohl nie daraus. Sie versucht alles mir in die Schuhe zu schieben, aber die anderen sehen sie schon alle kritisch an und warten einfach nur auf den Weiterverlauf dieses ‚Kampfes'. Nur das Kimberly eben keine guten Argumente parat hat und einfach nur das Gleiche sagt.

„Ich habe ihm nichts verabreicht, aber ich war ihm gegenüber ehrlich und habe mit offenen Karten gespielt. Wann hättest du ihm denn etwas davon erzählt?", fragte ich sie und wartete nicht auf eine Antwort. „James hat dich nur gefragt, damit du dich sicher fühlen kannst und glaubst, dass du die Wette gewonnen hast. Du bist so was von naiv, dass es fast schon schmerzhaft sein muss."

„Man sollte immer alles zuerst abwägen, bevor man sich sicher ist. Nicht wahr?", sagte James und lächelte sie mit so einem hinterhältigem Lächeln an, was ihn verrucht aussehen lässt (Anmerkung: Grrrrrrr!)

James führte mich dann an ihr vorbei Richtung große Halle, die mittlerweile offen war, also die Türe, nicht die Halle, aber kein Schüler war daran interessiert, weil sich alle uns zugewandt haben. Ich konnte ihre Wut und ihren Zorn beinahe anfassen, so vibriert hat die Luft von ihren Gefühlen.

Dann geschah etwas, was die Jungs geahnt hatten. Kimberly zog ihren Zauberstab und richtete ihn auf James und mich und genau in dem Moment, wo sie einen Zauber sprechen wollte, kam eine Ladung grünen Schleims herunter und bedeckte sie von oben bis unten.

Zuerst war sie geschockt und schnappte nach Luft, dann fing sie an zu schreiben und stampfte mit beiden Füßen auf und drehte sich auf ihrem Absatz herum und stürmte die Treppe wieder hinauf. Zumindest versuchte sie es, da ich es mir nicht entgehen ließ und mit einem kleinen Zauber dafür sorgte, dass ihr Absatz brach und sie auch noch über ihr Kleid stolperte. Jetzt hielt es keinen Schüler mehr und alle begannen zu lachen.

„Hört auf zu lachen! Hört auf zu lachen! Hört sofort auf damit", brüllte Kimberly sie an, aber niemand hörte sie und außerdem ging ihr Gebrülle im Gelächter der Schüler unter. Völlig aufgelöst rannte sie den Gang entlang, anscheinend um sich erneut frisch zu machen. Diese Demütigung würde sie sich nicht gefallen lassen und Recht hatten wir. Sie kam wieder zurück und sah perfekt aus. Sie lächelte mich hämisch an und plötzlich brach wieder ein Gelächter los. Kimberly sah alle verwirrt an und dann zauberte ein Ravenclaw, freundlicherweise, einen Spiegel und erneut bekam sie einen Schreikrampf.

Zwar war ihre Kleidung wieder normal und ihre Haare saßen auch perfekt, aber die Tasche, die ich ihr zu Weihnachten ‚schenkte', war mit einem Make-up gefüllt, dass mit einem ‚Verzögerungszauber' versehen war und sie dann aussehen ließ wie einen Clown.

Und wie es so kommen musste, kam McGonagall wütend auf uns zugestürmt und hielt uns eine Predigt, dass wir das nicht machen sollten, weil es ja unfair ist, weil ja so viele auf einmal gegen einen Einzelnen sind.

Wir bekamen je 50 Punkte Abzug und bis Februar Nachsitzen und Hogsmeadeverbot. Aber das war es wert und als McGonagall auch noch von der Wette erfahren hat, dann war sie richtig wütend. Ehrlich, an eine wütende McGonagall würde ich mich nicht heranwagen. Da sollte man eine Aufschrift verwenden: Vorsicht bissig und gemeingefährlich! Nähern Sie sich nur langsam und im Notfall laufen Sie schreiend davon!

Das wäre die perfekte Beschreibung, ist sie eigentlich auch, aber was soll's. An sich verlief der Ball gut, außer das McGonagall uns auf unsere Zimmer schicken wollte, weil wir ja so wenig Moral besitzen, aber Dumbledore hat sich für uns eingesetzt und so durften wir weiterhin auf dem Ball bleiben. Ich genoss die Gegenwart von James und irgendwie vergaß ich die Welt um mich herum und sah nur mehr James. Es war einfach nur eine romantische Stimmung und ich spürte es knistern. Meine Vorsätze, dass ich nie so werde, habe ich über Bord geworfen, aber dieses Gefühl würde ich um nichts in der Welt wieder hergeben. Man fühlt sich einfach nur frei, als könnte einem nichts passieren, einfach nur pures Glück … es ist einfach unbeschreiblich schön.

Um Mitternacht war dann der Ball zu Ende und alle gingen, einige alleine, andere zu zweit, zurück in ihre Gemeinschaftsräume oder taten so und gingen noch durch einige Gänge, um die Zweisamkeit zu genießen. So taten es James und ich. Händchenhaltend gingen wir durch die Fackelbeleuchtenden Gänge. Ich wusste nicht einmal wohin mich James führt, ich folgte ihm einfach und vertraute ihm. Dann standen wir plötzlich auf einem Balkon und konnten die Sternenklare Nacht sehen. Mir war dann kalt, weil ich ja so klug war und mir keine Jacke geholt habe, dass James seinen Umhang nahm und mich damit umwickelte und er stand hinter mir. So schnell heiß wurde mir noch nie! Dann drehte ich meinen Kopf zu ihm um, blickte ihm in die Augen. Er kam leicht nach vorne und ich schloss die Augen, dann berührten seine Lippen meine und es war, als würde ein Feuerwerk in mir explodieren. In meinem Bauch kribbelte es und ich konnte kaum mehr aufhören. Es wirkte wie eine Ewigkeit!

Es hätte ruhig noch länger dauern können, aber dann gingen wir zurück in unseren Gemeinschaftsraum, damit wir nicht noch mehr Punkte abgezogen bekommen.

Kaum zu glauben, dass es jetzt schon ein paar Minuten vorbei ist und ich mich danach wieder sehne. Seine weichen Lippen auf meinen! Ich weißt nicht wie ich sagen soll, aber wir zwei sind wie für einander geschaffen. Jetzt verstehe ich eigentlich gar nicht mehr, warum ich ihn immer abblitzen habe lassen. Er ist ein guter Freund, bringt mich zum Lachen, ist in jeder Situation da und ist einfach nur … James Potter!

Irgendwie komisch, wie ich mich anfangs gesträubt habe, überhaupt mit ihm auszugehen, dann ihn nur als guten Freund zu sehen und dann einfach abstreiten, dass ich ihn mehr mag, als ich zugeben wollte. Aber er ist mehr, als ich mir je eingestehen wollte! Und obwohl ich nicht in die Zukunft sehen kann, glaube ich, dass wir zusammen glücklich werden!

Irgendwie bin ich jetzt müde und werde jetzt schlafen gehen. Es ist viel Zeit vergangen, in dem ich alles hier aufgeschrieben habe. Wünsche dir noch eine gute Nacht und frohe Weihnachten, schöne Feiertage und einen guten Rutsch!

In Liebe

Lily