MUHAHAHA! We're back again on our mission to torture the world with our crazyness! Fear us mere mortals! Ok, ok, Ernst beiseite... Hier gibt's ein neues Kapitel in dem wir unsere favourite Yamis & Hikaris mal wieder aufs Korn nehmen. Und vergesst nicht: Die Welt sie ist ein Irrenhaus und hier ist die ZENTRALE!

Review Replies:

Erstmal möchten wir uns artig bei allen bedanken, die sich die Mühe gemacht und Zeit genommen haben uns wissen zu lassen, dass wir offenbar doch keinen kompletten Müll fabrizieren.

to SpoiltAngel

Voila, da ist das nächste Chappie auch schon. Und wir garantieren: wir sind noch lange nicht fertig mit der Operation 'Bringt den Pharao zur Weißglut' °eg°. Ryou und Bakura werden noch eine Menge Spass haben, versprochen! Der langen Rede kurzer Unsinn, wir werden schauen wie dehnbar sein Geduldsfaden ist...

to Sansi

Ja, man muss sie einfach lieben die Chaostruppe. Und Naivität ist so eine gute Vorraussetzung aneinander vorbei zu reden °g°. Mal sehen, ob Atemu und Yugi es überhaupt gebacken kriegen... Und wegen der Sache mit dem Drücken, vielleicht findet sich ja irgendwo ein Yami- oder ein Yugi-Plushie... wer weiß?

/"Bakura zu Ryou"/

/'Ryou zu Bakura'/

/&Marik zu Malik&/

/#Malik zu Marik#/

/;Atemu zu Yugi;/

/-Yugi zu Atemu-/

laut Gesprochenes"

private Gedanken'

°rotfl° Ersatz für die allseits beliebten Sternchen!

(a/n):wenn mein Yami oder ich reinquatschen. Kursiv bin ich, normal mein Yami (ich meine natürlich den Schreibstil, sie ist nicht normal.)

Disclaimer siehe Chapter 1

Enjoy!

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Nach einer halben Stunde, was eigentlich zehn Minuten hätten sein sollen, hatten sich alle am Strand eingefunden. Wobei das Erscheinen der vier Ägypter wieder einmal heftigen Trubel auslöste, da alles ziemlich gleichzeitig geschah.

Atemu stellte sich schützend vor Yugi, um dessen Unschuld vor dem Anblick der drei nackten Teenager zu bewahren. Während der Rest, teils laut lachend, teils schlecht unterdrückt kichernd, auf Atemus Badegewand deutete. Der Pharao lief rot an vor unterdrückter Wut und Scham. Er machte sich eine gedankliche Notiz, sich für das nächste Mal, wenn sie zum Schwimmen wollten, eine Badehose zuzulegen, die nicht mit Chibi-Duel-Monstern verziert war.

Jou fing sich als erster wieder, als er Atemus bohrenden Blick bemerkte. „'Tschuldigung, Mann, aber das ist eben einfach nicht dein Stil. Nimm's dir nicht zu sehr zu Herzen!" beschwichtigte er und klopfte Atemu kameradschaftlich auf den Rücken.

Aber sein Versuch wurde zunichte gemacht, als Bakura herausplatzte: „Was können wir für euch tun, oh mächtiger Pharao der chibified Duel-Monsters?" – „Ah... HAHAHAHAHA... stop HAHA… aufhören... ich... HAHAHA... lach mich tot!" keuchte Malik zwischen Lachanfällen. „Das wäre das Sinnvollste, was du seit langem getan hast!" gab Atemu bissig zurück „Und nebenbei könntet ihr euch was anziehen, das ist heutzutage so üblich und ich bin sicher, nicht jeder hier hat das Bedürfnis, euch vollständig ohne Klamotten zu Gesicht zu bekommen."

Malik schmollte: „Du ärgerst dich doch nur, weil du so eine blöde Badehose anhast und sie nicht loswerden kannst." – „Außerdem", schaltete sich jetzt Marik ein, „über den Anblick meines Hikaris freut sich jeder – du bist es, der sich verstecken muss!" Malik und Bakura brachen wieder in schallendes Gelächter aus, Ryou flüchtete sich zu den Taschen, um sein Lachen zu verbergen, Jou versteckte sein Gesicht an Kaibas Schulter, der jetzt nicht mal mehr versuchte sein Kichern zu unterdrücken.

Malik ging mit einem verführerischen Blick auf Yugi zu. „Na, willst du mal...?" Er wurde von Atemu unterbrochen, der plötzlich mit voller Lautstärke brüllte: „BLEIB VON MEINEM HIKARI WEG!"

Malik sprang daraufhin hinter Marik und tat so, als würde er anfangen zu weinen. Sein Yami tat so, als würde er ihn trösten und kurz darauf waren die beiden vollauf mit sich selbst beschäftigt. Ryou hatte sich wirklich erschrocken und Bakura ging zu ihm, um ihn via Mind-Link zu beruhigen – z.B. indem er ihn mit Rachepläne schmieden ablenkte. Kaiba zog nur eine Augenbraue hoch und nahm seinen Schoßhund Jou, der zumindest überrascht war, in die Arme.

Yugi ging zu Atemu und sah ihn besorgt und verständnislos an. „Was ist denn los mit dir? Was meinst du damit?" Die Unschuld seines Hikaris brachte Atemu natürlich direkt wieder zu Verstand. „Es... Es tut mir Leid."

Damit wurde die ausgeartete Modediskussion begraben und die Gruppe stürzte sich erst einmal in die Wellen. Nach einigem Herumtoben im See, bemerkenswerterweise ohne extrem ausufernde Vorfälle, wurden sie dessen müde und suchten nach einer neuen Beschäftigung.

„Ich weiß, was wir machen! Wir spielen Federball!" rief Ryou, nachdem sie es sich am Strand bequem gemacht hatten. „Kaiba, du hast doch bestimmt Schläger hier, oder?" – „Selbstverständlich. Ich zeige sie euch, dann muss ich aber weiterarbeiten gehen." – „Was, du musst schon wieder weg?" Jou war sichtlich enttäuscht. „Tut mir leid, Hündchen, aber das kann ich nicht ändern."

Kaiba küßte Jou, zeigte Ryou die Schläger und ging, nicht ohne ihn zu bitten: „Könntest du vielleicht diese Psychopathen ein bisschen unter Kontrolle halten? Nur soweit, dass meinem Hündchen, meinem See und Yugi nichts passiert. Hab ich einen geistig Gesunden vergessen?" Ryou lächelte „Nein, hast du nicht. Ich geb mein Bestes."

Als Ryou mit Schlägern und Bällen zurückkam, wurde er darüber aufgeklärt, dass Yugi, Atemu, Marik und Malik mit den Regeln nicht vertraut seien. Er musste jetzt Atemu das Spiel beibringen, während Jou sein Bestes bei Yugi versuchte. Bakura, der es schon vor Jahren von Ryou gelernt hatte, gab unterdessen sein Wissen an Marik und Malik weiter.

Die beiden hatten es relativ schnell begriffen und fingen an, den Ball in Yugis Richtung zu schlagen, um Yugi beim Ball holen ein bisschen anzumachen. Atemu regte sich darüber so sehr auf, dass er keine Konzentration mehr für das Spiel aufbringen konnte.

Malik und Marik ihrerseits merkten zu ihrer Überraschung, dass es keinem von ihnen gefiel, wenn der jeweils andere mit Yugi flirtete. Sie verstanden diesen Widerwillen gegen das Flirten des jeweils anderen aber nicht und behielten es daher für sich.

Gerade war wieder ein Ball zu Yugi geflogen und dort liegen geblieben. Marik war bereits auf halbem Weg, ihn zurück zu holen. Ryou fühlte Atemus Interesse erneut wandern und bemerkte, wie sich die Hand des Pharaos in schlecht unterdrückter Wut um den Griff des Schlägers krampfte. Die Anspannung, die in der Luft lag, war greifbar, als Marik seine Hand auf Yugis Schulter legte und sich dabei nach dem Ball bückte.

Nachdem er sich wieder aufgerichtet hatte, grinste er Yugi frech an. „Sorry Kleiner!" sagte er mit einem Zwinkern, welches zwar von Yugi, nicht aber von Atemu, unbemerkt blieb. Und der stand kurz vorm Explodieren.

Ryous POV

Ich glaube, ich muss etwas unternehmen ehe Atemu hier Amok läuft. Irgendwie muss ich Yugi darauf aufmerksam machen, dass er gleich durchdreht. /'Mir bleibt auch nichts erspart!'/ seufze ich unbewusst durch den Mind-Link. /"Klar, wenn du es dir auch aufbürdest dem PHARAO etwas beibringen zu wollen."/ neckte Bakura. Kopfschüttelnd wandte ich mich wieder dem akuten Problem zu...

Normal POV

„Atemu, was ist? Gibt es ein Problem?" fragte Ryou so unschuldig, ruhig und laut wie möglich. Seine ruhige Stimme durchschnitt die Spannung und brachte nicht nur Atemu dazu erst mal tief durchzuatmen. Yugi ging dann auch direkt zu seinem Yami. „Du bist heute aber sehr angespannt. Vielleicht solltest du eine Pause machen und dich etwas hinlegen." – „Aber... aber...!" mehr kriegte Atemu nicht raus, als er protestieren wollte. Da er dazu seinem Hikari hätte erklären müssen, was wirklich los war, und das kam nun als Option echt nicht in Frage.

Irgendwann hatten es alle einigermaßen verstanden. Atemu rannte sofort zu Yugi, der das zwar nicht verstand, aber sehr angenehm fand. Die Anmachversuche der Ishtars hatte er zwischen Federball lernen und NICHT an Atemu denken gar nicht bemerkt. Marik und Malik brachen in schallendes Gelächter aus. Bakura ging grinsend zu Ryou, doch sein Grinsen verschwand, als er den weniger begeisterten Gesichtsausdruck seines Hikaris sah.

/"Was ist los?"/ fragte er besorgt. /'Ach, ich bin bloß wieder überempfindlich.'/ Ryou versuchte zu lächeln. /"Wie meinst du das?"/ Bakura wurde ärgerlich. Wer hatte seinen Hikari verletzt/'Nun, ich weiß, dass Atemu in Yugi verliebt ist und daher eifersüchtig ist, wenn Malik und Marik den Kleinen anmachen. Ich finde nur, er sollte was sagen, anstatt mich hier zu ignorieren und seinen Hikari zu überwachen!'/ – /"Sollen wir ihn ein bisschen ärgern?"/ fragte Bakura, in dem Bemühen, sich und seinen Hikari auf bessere Gedanken zu bringen. /'Ich will Jou nicht mit rein ziehen – oh warte, er verdrückt sich gerade zu Kaiba. Dann können wir.'/

Das weißhaarige Liebespaar grinste sich an, dann ging Ryou zu Yugi, Atemu, Malik und Marik, während Bakura zum Gepäck ging. Nach ein paar Minuten, als Yugi und Atemu anfingen, sich mit Ryou zu unterhalten (Atemu stand kurz davor, den nackten Ägyptern an die Kehle zu gehen), wurde Ryou von seinem Yami angebrüllt: „Ryou! Wo sind die Getränke?"

Ryou sah ihn an, er hatte schon wieder auf "verängstigter kleiner Hikari" umgeschaltet. „Ich hatte alles eingepackt." rief er zurück. Bakura, der seinerseits seine Rolle als brutaler, prügelnder Yami spielte, brüllte zurück: „Schaff deinen Arsch her, wenn ich mit dir rede, wag es nicht mich noch mal anzubrüllen! Und meine Flasche ist nicht hier – ich trink dein süßes Gesöff nicht!" Ryou lief zu ihm rüber und sagte leise: „Ich habe sie vielleicht in die falsche Tasche getan, ich suche sie."

Atemu folgte Ryou, Yugi im Schlepptau. Nachdem sie angekommen waren, fuhr er Bakura an: „Hast du sie noch alle, ihn wegen so einer Lappalie dermaßen anzubrüllen? Warum packst du deinen Kram nicht selber?" – „Neidisch, was? Wenn du es so vermisst bedient zu werden, dressier deinen Zwerg eben besser!"

Der Dieb grinste boshaft. Ryou musste ein Lachen unterdrücken. /'Übertreib nicht ganz so sehr, okay Yami?'/ – /"Pass du lieber auf, dass du nicht laut loslachst, Kleiner!"/ Bakuras Grinsen wurde noch breiter, während Atemu fassungslos nach Worten suchte.

Yugi hingegen schmollte gekränkt und war nicht so zurückhaltend. „Bakura, du bist ein Vollidiot!" fauchte er. 'Zwerg' genannt zu werden würde er sich auch von 'Mr. Perfect' nicht gefallen lassen, lieber-kleiner-unschuldiger Hikari hin oder her.

Die Umstehenden waren leicht geschockt und vor den Kopf gestoßen, als diese Worte Yugis Mund verließen, so redete der kleine Hikari sonst nicht. Ryou und Bakura fingen sich aber sofort wieder, darauf bedacht ihr Spiel weiterzutreiben. Ihnen fehlte nur noch ein Auslöser.

Und sie brauchten nicht lange zu warten, denn auch wenn er momentan ein wenig muffelig war, Yugis Neugier war stärker. „Sag mal Bakura, was ist eigentlich an deinem Getränk so besonders? Und warum willst du Ryous Zeug nicht trinken?"

„Meins ist Blut!" kam Bakuras lapidare Antwort. Ryou vergrub seinen Kopf tiefer in seiner Tasche und biss die Zähne zusammen. Er durfte einfach keinen Lachanfall kriegen! Marik und Malik, die mittlerweile auf Hörweite herangekommen waren, beschäftigten sich schnell miteinander, um nicht laut loszulachen. Die Mühe, ihr Grinsen zu verbergen, machten sie sich nicht.

Yugi wich zurück. Atemu wurde von diesen Worten aus seinem Schockzustand gerissen und stellte sich erneut schützend vor Yugi.

Ryou hatte inzwischen das Kirsch-Colagemisch gefunden, das sowohl er als auch sein Yami so gerne tranken und das Bakura liebevoll als 'Blut' bezeichnete. Er holte es aus der Tasche und gab es weiter. Sein Yami nahm es und trank etwa einen halben Liter in einem Zug. Yugi wurde grün im Gesicht und rannte weg, Atemu, der ebenfalls einen leichten Grünstich im Gesicht hatte, hinterher.

Sobald sie außer Hörweite waren, brachen die vier zurückgebliebenen in schallendes Gelächter aus.

Jou war gerade auf dem Weg zurück zu den anderen, als Yugi an ihm vorbeifegte, so dass er überraschende Bekanntschaft mit dem Sand machte. Nachdem er sich wieder aufgerappelt hatte, sah er gerade noch, wie Atemu ebenfalls vorbeiflitzte als wäre ihm Anubis persönlich auf den Fersen.

Sich am Kopf kratzend setzte er seinen Weg fort, nur um sich noch mehr zu wundern, als er bei den vier sich vor Lachen auf dem Boden rumwälzenden Jungs ankam. Was zum Geier war denn hier los? Vorsichtig, denn vielleicht war das ja ansteckend, näherte er sich und machte auf sich aufmerksam. „Weiß einer von euch, was mit Yugi und Atemu los ist?" seine Antwort war nur noch mehr Gelächter.

„Ooo...kaaay, jedenfalls wollte ich euch gerade zum Essen holen..." dies erntete einen erneuten Lachanfall, aber schließlich konnten sie sich doch soweit wieder aufrappeln ihm zu folgen.

Als sie bei dem Picknick, welches Jou und Kaiba aufgebaut hatten, ankamen, meinte der Blonde, dass er noch schnell die beiden Fehlenden einsammeln wolle. Daraufhin bemerkte Marik: „Das kannst du dir sparen, ich glaube nicht, dass Yugi und sein Schoßpharao großen Hunger haben °eg°!" Und wieder einmal war die Heiterkeit groß, doch Jou hatte es aufgegeben, sich zu wundern und Kaiba grinste einfach ebenfalls mit.

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Um kurz Garfield zu zitieren: „Feed us!" Reviews are welcomed with open arms!