Mist, jetzt bin ich schon wieder spät dran! F°°°! Oh, ihr seid ja schon da ... sorry, für das Rumgefluche. Also hier ist das neueste Kapitel von 'Strandgeschichten', leider etwas verspätet weil ich im Moment ein Referat vorbereiten muss. Wie sagte meine Stufenleiterin noch so treffend: Das Leben ist hart, aber ungerecht! Jetzt weiß ich was sie meinte °vorsichhingrummelt°

Aber nun zum erfreulichen Teil

Review Replies:

A heartfelt THANK YOU for those great Reviews!

to SpoiltAngel

Ach ja, Computer! Fressen immer gerade dann die Sachen auf wenn man damit fertig ist. Ist sicher eine Verschwörung! Schade, wir hätten wirklich gerne gewusst was noch in deinem ersten Reveiw stand, es fing ja vielversprechend an. Ist dir eigentlich bewusst das du uns fast alleine am Leben erhälst? Du bist klasse °knuddel°! Wir freuen uns schon auf den nächsten Review von dir.

to Sansi

Schön, dass es dir gefällt! Und sei versichert Yugi wird in diesem Kapitel eine – wie soll ich sagen – interessante Wandlung (durch-)machen! Atemu in so eine Situation hinein zu drängen war wirklich böse, so würde wohl wirklich niemand gerne seine Gefühle gestehen. Aber wir wollten es ihnen ja auch nicht zu einfach machen!

/"Bakura zu Ryou"/

/'Ryou zu Bakura'/

/&Marik zu Malik&/

/#Malik zu Marik#/

/;Atemu zu Yugi;/

/-Yugi zu Atemu-/

laut Gesprochenes"

private Gedanken'

°rotfl° Ersatz für die allseits beliebten Sternchen!

(a/n):wenn mein Yami oder ich reinquatschen. Kursiv bin ich, normal mein Yami (ich meine natürlich den Schreibstil, sie ist nicht normal.)

Disclaimer siehe Chapter 1

Warnung:An alle die es betreffen mag: Dieses Kapitel enthält saure Früchte (aka LEMON)! 'Schlimmer' noch es ist Slash/ Yaoi/ Sex zwischen Kerlen! Wessen zartes Gemüt das nicht ertragen kann, der sollte ab der weiter unten angebrachten Markierung nicht(!) weiterlesen! Alle anderen dürfen diese Bemerkung hier ignorieren.

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Normal POV

Aus heiterem Himmel warf Yugi plötzlich in die Runde: „Wie wär's, wenn wir, bevor wir weitermachen, noch ein wenig Schwimmen gehen?" ‚Ich könnte jetzt auf jeden Fall eine Abkühlung gebrauchen,' setzte er in Gedanken hinzu. Der Vorschlag stieß auf allgemeine Begeisterung.

Kurze Zeit später waren sie alle im Wasser. Aber die erhoffte Abkühlung kam nicht, zumindest für Yugi. Denn sein Yami hielt sich, trotz der nun nicht mehr zwingend einzuhaltenden Gruppen, weiter in Ryous und Bakuras Nähe auf.

Aus Atemus Sicht hingegen war diese Aktion vollkommen logisch, immerhin hatte er seinen Hikari vorhin ohne Grund angebrüllt, weswegen er sich nun unendlich schämte. Zum zweiten sah Yugi einfach zu sexy aus; bestrahlt von der Nachmittagssonne wie ein Theaterstar vom Rampenlicht.

Nur das die Sonne wärmer war und Yugis kleinen, aber erstaunlich muskulösen Körper umschmeichelte und seine perfekte Haut in einem wundervollen Braunton scheinen ließ. Die Wassertropfen betonten dieses wundervolle Bild nur, und sein Lachen, als er ins Wasser lief, dieser unschuldige, strahlende Blick (a/n: ja, wir wissen, dass du verliebt bist - °augenroll°), ließen Atemu an andere Situationen denken, wobei er seinen Hikari gern zum Strahlen bringen würde... Yugis Schreie, als er ins kalte Wasser lief, ließen seinen Yami an andere Schreie denken, die er ihm entlocken könnte, wenn er auf Yugi liegen und...

NEIN! Er unterbrach seine Gedanken, die in eine völlig inakzeptable Richtung drifteten, und sank schnell soweit wie möglich unter Wasser, um die Reaktion seines Körpers auf seine Phantasien zu verbergen. Er durfte die Unschuld seines Hikaris nicht zerstören! Nein, in diesem Zustand durfte er Yugi echt nicht zu nahe kommen.

Jetzt erst registrierte er eine andere Präsenz direkt neben sich und wirbelte herum, dabei verlor er das Gleichgewicht. Mit einem platschenden Geräusch landete er vollends im Wasser. Schnell schlug 'die Präsenz', aka Ryou, beide Hände vors Gesicht, um ein lautes Auflachen zu vermeiden und das folgende schadenfrohe Grinsen zu verbergen. Atemus kleiner Stunt sah aber auch zu lächerlich aus.

Als besagter Yami sich wieder aufgerichtet hatte, hatte Ryou es gerade geschafft, seine amüsierte Miene mit einem besorgten Gesicht zu überdecken. „Hey Atemu, ist alles in Ordnung mit dir? Du wirkst etwas abwesend!" fragte er freundlich lächelnd.

Atemu war, durch die Gedanken, bei denen er gerade erwischt worden war, in Verbindung mit der peinlichen Situation, in die er sich selbst gebracht hatte, tomatenrot angelaufen und fing zu allem Überfluss auch noch an zu stottern. „Ähm... A... ach Ryou, also... ich... m... mir... mit mir ist alles in Ordnung! Danke!"

Yugis POV

Ganz ruhig Yugi, nicht in die Luft gehen!... Ach daher weht der Wind! SO musst du also auf Ryou aufpassen, Atemu! °snif° Ich sehe ja ein, dass Ryou eventuell Probleme mit Bakura kriegen könnte und dann besser jemand da sein sollte, aber das sollte Atemu nicht dermaßen ausnutzen.

Vor allen Dingen, weil Bakura wahrscheinlich solange alle dabei sind eh nichts anstellen wird. Leute, die andere verletzten wollen, tun das mit Vorliebe ohne Zeugen. Also kann ich Ryou genauso gut schützen.

Ich muss wissen, ob er Yamis Gefühle erwidert, so leicht gebe ich ihn nicht auf!

Normal POV

Yugi ballte entschlossen die Fäuste, er würde nicht kampflos aufgeben, das war einfach nicht sein Stil.

Plötzlich durchbrach ein erschrockenes Quietschen das bunte Treiben, und alle Augen richteten sich auf Yugi, der gerade versuchte, die Ishtars mit Blicken zu erdolchen. Marik hielt Yugis Badehose wie eine Trophäe mit ausgestrecktem Arm über seinen Kopf. Auf seinem Gesicht hatte sich ein triumphierendes Grinsen breitgemacht.

„Marik! Gibt das sofort wieder her!" verlangte Yugi, während er an ihm hochsprang und versuchte, das Kleidungsstück wieder zurück zu bekommen. Nicht darauf achtend, dass er damit allen Anwesenden einen recht guten Ausblick auf bis vor kurzem verdeckte Körperstellen gewährte.

Atemu stand schockstill, wie unter Hypnose, den Blick von Yugis perfektem, kleinem, wohlgerundetem Po gebannt, welcher sich ihm so verlockend präsentierte. Er fühlte, wie sein Blut begann, wieder in die falsche Richtung zu fließen, da half auch das, trotz der Wärme, relativ kühle Wasser nichts mehr.

Just in diesem Moment fühlte er Hände am Bund seiner eigenen Badehose. und bevor er reagieren konnte, war er diese los. Er wirbelte herum, nur um zu sehen, wie Bakura sich vor Lachen kaum auf den Beinen halten konnte, während Ryou erschrocken zurückwich.

Bakuras & Ryous POV

/"Nett, Hikari. Hast du dich von Marik und Malik anstecken lassen?"/ – /'Ich... , ich weiß selber nicht, was über mich kam... '/

Normal POV

Atemu zog die Badehose hoch (immerhin hatte er sie von Yugi bekommen) und ging auf Bakura los. „Verdammt nochmal, Grabräuber, was soll das? Wie alt bist du eigentlich? Oder muss man fragen, wie verrückt?" Wieder war der undefinierbare Blick in Bakuras Augen, den er heute schon einmal gesehen hatte.

„Woher willst du wissen, ob ich es war? Vielleicht war es mein Hikari...!" antwortete Bakura mit einer ruhigen Frage, wohl wissend, dass der Pharao diesen Vorschlag niemals für bare Münze nehmen würde. Und Bingo. „Mach dich nicht lächerlich! Dein Hikari könnte so etwas nie tun!" Damit drehte er sich herum, um seinem eigenen Hikari zu helfen.

Ohne zurückzublicken rief er noch: „Ryou, komm mit!" Er wollte den weißhaarigen Hikari nicht bei seinem Yami lassen. Hinter ihm gab Bakura sich Mühe, seinen wütenden Liebhaber zu beruhigen, damit der nicht hinging und mit seiner von Wut getriebenen Empathie das Gehirn des Ex-Pharaos zerfetzte.

Yugi versuchte währenddessen immer noch verzweifelt, seine Badehose wieder in seinen Besitz zu bringen, als Malik plötzlich mit verführerischem Ton einwarf: „Was willst du eigentlich mit dem Stoffetzen? Du hast es doch nicht nötig, was zu verbergen!" Yugi blieb überrascht stehen, so ein Kompliment - und das war es doch, oder? - hatte er nicht erwartet, und er war sich ein wenig unsicher, wie er reagieren sollte.

Da merkte er wie Mariks Augen gefährlich aufblitzten. 'Interessant... ' dachte er und sofort formte sich ein Plan, wie er bekommen würde, was er haben wollte. (a/n: Was einem so alles auffällt, wenn man die 'rosa Brille' mal kurz abnimmt - Warum glaubt mein Yami eigentlich, dass Hikaris so boshaft sind? - Dreimal darfst du raten Hikari-chan... Manchmal frage ich mich, wer von uns beiden wirklich der Yami ist - ICH bin lieb! - DAS behauptest du und jetzt laß die Leute weiterlesen! - Wähh, mein Yami ist böse.)

Er trat ein paar Schritte auf Malik zu und schnurrte, wobei er ihn mit einem intensiven Blick aus seinen großen Augen bedachte: „Wenn du meinst Malik... Dann tue ich dir diesen Gefallen doch gerne!" Wäre er nicht halbwegs auf Mariks Reaktion gefasst gewesen, hätte er wohl zum x-ten Mal an diesem Tag das Gleichgewicht verloren. Aber er hielt sich auf den Beinen, als ihm die Stütze, die Maliks Körper darstellte, weggezogen wurde.

„Malik gehört mir!" fuhr der Yami ihn an. „Such dir jemand anderes!" Yugis wissendes Lächeln bemerkte er nicht, aber dafür war er sich der verwirrten, forschenden Blicke seines eigenen Hikaris um so mehr bewusst. Nun war Marik abgelenkt genug und Yugi entriss seine Badehose seinen Händen.

Maliks & Mariks POV

Der Verlust der Badehose fiel dem Yami gar nicht auf. Er schnappte sich seinen Hikari und zog ihn zur Seite, außer Hörweite vom Rest. „Was ist los mit dir, Yami?" fragte Malik fast ängstlich. 'Und was ist mit mir los?' fragte er sich selber.

Marik druckste ein wenig rum und sagte dann: „Hör mal... ich weiß, dass du wahrscheinlich nicht dasselbe fühlst, aber... ich werde in letzter Zeit immer eifersüchtig, wenn du mit jemand anderem flirtest... und ich habe keine rechte Lust mehr, mit jemand anderem zu flirten... und ich glaube, dass Ryou und Bakura zumindest bei mir Recht haben... und ich mich in dich verliebt habe." Er sah, wie sein Hikari ihn groß anstarrte. „Ich verstehe, wenn du das nicht erwiderst, aber bitte lass mich bei dir bleiben."

Marik wartete verängstigt auf Maliks Antwort, doch der hatte von dem letzten Satz gar nichts mitbekommen. Er hatte so gestarrt, weil Marik genau seine eigenen Gefühle wiedergegeben hatte und er das erst mal verarbeiten musste. Jetzt breitete sich auf seinem Gesicht ein strahlendes Lächeln aus und er sprang seinem Yami in den Arm, kuschelte sich an ihn und öffnete seinen Mind-Link, um seine Liebe einfacher zu erklären. /#Ich liebe dich auch...#/

Mariks Glück und Erleichterung waren fast greifbar. /&Ra sei Dank!&/ – /#Und wenn du noch mal mit Yugi flirtest, schneid ich dir die Eier ab!#/ Marik kicherte und begann, Malik zu küssen. Bald waren sie praktisch dabei, im Stehen zu ficken.

Normal POV

Atemu, der überflüssigerweise zu Yugis Hilfe geeilt war, riss entsetzt die Augen auf. Das durfte doch wohl nicht wahr sein...

Atemus POV

Das gibt's echt nicht, diese Freaks! Diese verfluchten Hentais ( Perverse)... hier, wo sie von allen gesehen werden. Und auch noch genau vor Yugis Augen. Ich MUSS ihn SOFORT hier wegbringen! Ehe sie seine Unschuld noch weiter gefährden. Halt, ich darf Ryou nicht vergessen, ihn kann ich auch nicht alleine lassen. Ich hab's! Ich nehme alle mit ins Haus, dorthin werden die beiden Psychos eh nicht kommen. Schnell jetzt!

Normal POV

Yugi im Genick gepackt wie ein junges Kätzchen, lief Atemu in Richtung Haus davon. Unterwegs sammelte er auch noch Ryou ein, indem er ihn am Handgelenk packte und hinter sich herzog. Er wusste nicht, dass diese Berührung Ryous Empathie verstärkte und den armen Jungen fast überlastete.

Bakuras POV

/'Yami, hilf mir! Es ist zu viel... '/ hörte ich Ryous Hilfeschrei. Ich konnte fühlen, wie mein Hikari unter der Belastung fast zusammenbrach. So schnell wie ich konnte lief ich hin, um meinem Kleinen zu helfen, riss ihn aus dem Griff dieses Idioten und schirmte ihn neu ab.

Normal POV

„Wenn du ein Haustier brauchst, nimm deinen eigenen Hikari, Ryou ist meins!" sagte Bakura gefährlich leise. Er hatte seine Hand um dasselbe Handgelenk gelegt, an dem Atemu Ryou festgehalten hatte, und unter seinem Griff färbte sich die Haut weiß.

Yugis POV

Ganz schön besitzergreifend der Gute. Aber die Situation sieht irgendwie sehr vertraut aus, zu vertraut für eine Opfer-Täter-Beziehung. Dafür geht Bakura zu vorsichtig mit ihm um und Ryou scheint zu viel Vertrauen zu haben.

Ganz schön durchtrieben, ihr beiden! Ihr seid gute Schauspieler, das muss der Neid euch lassen!

Wie konnte ich Schaf nur darauf reinfallen? Ach ja, Atemu kam ja auf die Idee und vermutlich kam ihm das als Ausrede gerade recht. Ob er weiß, was wirklich los ist, und mir nur einen Bären aufbinden wollte? War das nur sein Plan, um Ryou näher zu kommen?

Ich meine, klar, Ryou ist sexy, das kann man nicht bestreiten, und ich kann es Yami nicht verdenken, wenn er hinter ihm her ist, aber Yami, das wenigste, was du tun könntest, wäre ehrlich mit mir sein. ...Oh Mann! Jetzt bin ich deprimiert!

Wenn er es von Anfang an gesagt hätte, hätte ich ihm doch eventuell helfen können. Andererseits habe ich irgendwie das Gefühl, dass Ryou nicht interessiert ist, aber DAS ist jetzt DEIN Problem, mein lieber Yami. Du weißt, ich würde dir bis zum bitteren Ende und darüber hinaus beistehen (a/n: Autsch, hoffentlich war das nicht zu kitschig! - He, ein kitschiger Yami... - °Hikari die Zunge rausstreckt°), doch nicht, wenn du mich so anlügst.

Verdammt, warum musste ich mich ausgerechnet in dich verlieben, du Baka? Ich kann dir einfach nicht lange böse sein, auch wenn du meine Gefühle für dich ignorierst, weil du mich für zu jung und unschuldig hältst. Ich brauche dich und ich kann dich nicht aufgeben, ich hoffe du kannst das irgendwann verstehen...

Atemus POV

Haustier? Wie kann er es wagen auch nur anzudeuten, Yugi könne ein Haustier sein? Yugi ist auch sauer, verärgert genug, dass ich es sogar durch den Mind-Link fühle. Ich könnte den Grabräuber... Und was macht er mit Ryou? Sein Handgelenk sieht aus, als würde Bakura sehr fest zudrücken... Muss er denn alle verletzten?

Wenn er so weiter macht, banne ich ihn wieder ins Reich der Schatten – und zerstöre den Ring! Mit der Hilfe von Ryou als dem Ringträger müsste es schnell gehen, und er wird mir helfen, so wie der Dieb ihn behandelt.

Normal POV

Plötzlich tauchte Seto mit Jou im Schlepptau auf. Ihr Erscheinen durchbrach die Spannung und verhinderte eine mittelschwere Katastrophe. Jou platzte direkt mit dem Grund für ihr Kommen heraus. „Hört mal, Seto hat ein neues Holo-System, wollt ihr kommen und es ausprobieren?"

Natürlich war Yugi sofort Feuer und Flamme und die anderen ließen sich bald darauf von seinem und Jous Enthusiasmus anstecken. Also waren sie für die Zeit bis zum Abendessen beschäftigt. Dass Malik und Marik sich die ganze Zeit über nicht ein einziges Mal blicken ließen, fiel niemandem weiter auf.

Schließlich meldete sich Jous Magen zu Wort und verlangte, etwas zu Essen zu bekommen. Seto musste lächeln. „Ich glaube, da möchte jemand gefüttert werden! Was hätte mein Hündchen denn gerne?" – „Ich würde gerne grillen, es ist noch soooo schön warm draußen."

Seto sah ihn zweifelnd an, immerhin hatten sie auch einige pyromanisch veranlagte Leute in der Nähe. Aber als Jou diesen Blick auffing, machte er seinem Kosenamen alle Ehre und konterte ihn einfach mit einem traurigen Hundeblick.

„Also gut! Aber wir sagen Marik und Malik erst Bescheid, wenn das Essen fertig ist. Es wäre mir nämlich recht, wenn mein Haus und der Strand nach dieser Woche noch existieren würden!"

Kurz darauf hatten sie mit einigen Schwierigkeiten und vielen Tipps und Hilfestellungen von Ryou die Kohle zum Glühen gebracht und den Grill aufgebaut. Die ersten Würstchen wurden langsam gar, und somit musste sich nun irgendwer auf die Suche nach dem immer noch verschollenen Ägypterpärchen machen.

„Ich mach das schon!" meldete sich Yugi, während er schon aufsprang, um direkt loszulaufen. Mit einem geschockten „NEIIIIN!" hechtete Atemu ihm hinterher und schnappte sein Handgelenk. Sein unschuldiger, kleiner Hikari wusste ja nicht, worauf er sich da einließ. Das brachte ihm einen recht verstörten Blick von Yugi ein.

„Warum denn nicht?" – „..." – „Atemu?" – „..." – „Wenn du es mir nicht erklären willst, gehe ich dann, OK?" – „...Nein! Yugi... Aibou, du hast doch keine Ahnung... ‚was die gerade machen...' ähm, wo die beiden jetzt sind!" das war eine sehr dürftige Erklärung und er wusste es.

„Deswegen werde ich die beiden ja jetzt SUCHEN gehen!" damit befreite er sich aus dem Griff seines Yamis.

„Ich begleite dich." mischte sich da Ryou ein. „Zu zweit finden wir sie vielleicht schneller." bot er in aller Unschuld an. „Okay!" stimmte Yugi zu, ihm sollte das nur recht sein. Bei der Gelegenheit konnte er vielleicht herausbekommen, ob Ryou Atemus Gefühle erwiderte oder ob er von ihm keine Konkurrenz zu befürchten hatte. Obwohl er vermutete, die Antwort, so hart sie für Atemu sein würde, schon zu kennen.

Also zogen die beiden Hikaris los, ehe weitere Diskussionen ausbrechen konnten. Atemu, der zurückgeblieben war, um Bakura nicht unbeaufsichtigt in der Nähe des Feuers zu lassen - Kaiba und Jou waren gerade anderweitig beschäftigt- ,seufzte frustriert und in Resignation. Jetzt würde er zwei traumatisierte Hikaris auf dem Gewissen haben...

Nach einiger Zeit kamen sie wieder, fröhlich kichernd und mit zwei durchnässten, schmollenden Jungs im Schlepptau. „Bakura, bring deinem Hikari etwas Benehmen bei! Er und Yugi haben uns einfach ins Wasser geschubst!" beschwerte sich Marik.

Der weißhaarige Yami grinste boshaft und sagte nichts. Atemu warf ihm einen Blick zu, ihn beunruhigte das Grinsen und er machte sich verstärkte Sorgen um Ryou.

Nach dem Essen waren alle relativ erschöpft. Marik und Malik verschwanden wieder, dieses Mal aber in ihrem Zimmer. Ryou fragte Kaiba nach dem Badezimmer, er wollte sich das Seewasser aus den Haaren waschen. „Unten am Ende des Flurs, beide Stockwerke haben ein eigenes." war die Antwort.

Ryou lächelte und entschuldigte sich. Bakura ging in sein Zimmer, Atemu, Yugi, Seto und Jou gingen wieder spielen.

Ryous & Bakuras POV ( Lemon!)

Ryou hatte es sich gerade in der Badewanne gemütlich gemacht und sich zu ein paar lobenden Gedanken über reiche Jugendliche und ihre Badezimmer in Ferienhäusern hinreißen lassen, als plötzlich die Tür aufging. Er erstarrte vor Schreck – hatte er etwa vergessen die Tür zu zuschließen?

Bevor er sich von dem Schreck erholen und sich umdrehen konnte, hatte ihm der Neuankömmling die Augen verbunden. Als er die Hände hochhob, um seine Augen zu befreien, wurden diese hochgezogen und an die Wasserhähne gebunden. Dann ging der "Fremde" weg und man konnte hören, wie die Tür wieder verschlossen wurde.

Inzwischen hatte Ryou mit Hilfe seines Mind-Links und seiner Empathie erfahren, dass sein Yami ihm diesen Schreck bereitet hatte. /'Wie bist du hereingekommen? Ich hatte doch abgeschlossen!'/ – /"Ich hab so ein kleines, herrenloses Messer auf dem Flur gefunden, damit habe ich das Schloss geöffnet. Dieses Messer halte ich dir jetzt übrigens an den Mund, du solltest es mit deinen Lippen festhalten, denn du möchtest nicht, dass ich es gleich noch in der Hand habe!"/ Ryou konnte sich das Grinsen von Bakura bildlich vorstellen, als sie sich mit Mind-Link und Empathie miteinander verschmolzen und der Hikari das Messer zwischen die Zähne nahm.

Er spürte, wie Bakura in die Wanne kam und hätte beinahe das Messer fallen gelassen, als er ohne Vorwarnung begann, seinen Nacken zu küssen. Schnell ging der Yami dazu über, erst zu lecken und dann sanft zu beißen. Als die Bisse stärker wurden, plötzlich über die Schulter in Richtung Brust wanderten und das erste Blut zu fließen begann, stöhnte Ryou auf und hatte immer mehr Schwierigkeiten, das Messer festzuhalten.

Dass er nicht das geringste sehen konnte und daher nicht wusste, was Bakura als nächstes tun würde, machte es nur noch schlimmer. Als der letztgenannte plötzlich ohne Vorwarnung hart in eine von Ryous Brustwarzen biss, schrie der Kleinere auf. Das Messer fiel dabei herunter und hinterließ eine oberflächliche Wunde auf seiner Brust.

/"Ach, du willst bluten?"/ Bakura kicherte /"Kein Problem!"/ Ryou schnappte nach Luft. Als er eine Zunge spürte, die das Blut auf seiner Brust aufleckte, stöhnte er erneut auf. /'Bitte Yami... hör auf... '/ bettelte er, kaum noch zu einem klaren Gedanken fähig. /"Ich soll aufhören? Na gut... "/

Damit wich Bakura soweit zurück, dass sein Hikari ihn nicht mehr körperlich spüren konnte. /'Nein!'/ Nun wurde er fast panisch und zog an den Fesseln. /'Mach weiter!'/ – /"Okay."/ In aller Seelenruhe beugte sich der Größere wieder vor und begann, mit dem Messer in der Hand, flache Schnitte auf den Oberkörper unter sich zu schneiden und das austretende Blut aufzulecken.

Mit der anderen Hand fuhr er langsam, neckend an Ryous Bauch herunter zwischen seine Beine. Dann streichelte er die Innenseite der Oberschenkel. Der Hikari, der blind und hilflos unter ihm lag, wurde fast wahnsinnig. /'Bitte Yami,... hör auf... bring es endlich zu Ende... '/ stieß er immer wieder hervor.

Sein Yami zögerte es aber noch ein bisschen hinaus und begann mit der Hand, die eben noch an Ryous Oberschenkel war, den längst schmerzhaft aufgerichteten Penis des Jüngeren zu kitzeln.

Mittlerweile war er aber selber so heiß, dass es nur noch eine Bitte von Ryou brauchte, damit er das Messer beiseite warf, mit beiden Händen Ryous Becken auf seine Knie hob und ohne lange zu fackeln in ihn hineinstieß.

Ryou wurde davon jetzt völlig überrascht, da er ja immer noch nichts sehen konnte. Er schrie auf und es dauerte nicht lange, bis beide nahezu gleichzeitig kamen, Bakura nur kurz nach seinem Liebhaber. Danach brachen beide erst mal zusammen (wobei Ryou nicht wirklich Bewegungsfreiraum hatte).

Sobald Bakura sich einigermaßen erholt hatte, band er Ryou los, trocknete sie beide ab und zog beiden schon die Schlafklamotten an, die er mitgebracht hatte – dafür war er nämlich eigentlich gekommen. Er war nur durch das gefundene Messer auf "Abwege" gebracht worden.

Er kümmerte sich noch um Ryous Biss- und Schnittwunden und trug den fast eingeschlafenen Jungen ins Bett. Das Messer vergaß er allerdings – es war keins von seinen wertvollen – nur ein kleines Küchenmesser, das ihm egal war.

(Lemon Ende; 'Save' reading on now!)

Atemu fand es eine halbe Stunde später, als er aufs Klo gehen wollte, was er dabei übrigens vollkommen vergaß.

Atemus POV

Was ist DAS denn? Das sieht ja aus, als hätte jemand mit diesem Messer einen Mord begangen! War das Bakura? Verdammt, Yugi kommt, ich darf ihn nicht beunruhigen! Ich wasche es schnell, damit er das Blut nicht sieht, und gehe dann zu Kaiba... nickt Yugi zu und geht zu Kaibas Zimmer

Verdammt, abgeschlossen! Auf Klopfen reagiert er auch nicht... von Malik und Marik habe ich keine Hilfe zu erwarten und Bakura rammt mir eher ein anderes Messer in die Brust... ich muss bis morgen warten. Ich hoffe nur, Ryou ist OK, aber wenn Bakura ihn tötet, stirbt er auch, also wird er das wohl bleiben lassen.

Normal POV

Also machte Atemu sich erst mal resigniert auf den Rückweg zu seinem und Yugis Zimmer. Auf dem Weg zur Treppe fiel sein Blick durch die halb geöffnete Tür zu Maliks und Mariks Zimmer. Die beiden Blonden lagen eng umschlungen und friedlich schlummernd in ihrem verdächtig zerwühlt aussehendem Bett.

Schnell wandte er den Blick ab und floh praktisch die Treppe hinunter, waren denn in diesem Haus alle wahnsinnig!

Unten angekommen ging er schnurstracks auf ihr Zimmer und was er dort vorfand raubte ihm beinahe die Luft zum Atmen. Yugi war inzwischen im Bad fertig geworden und hatte sich bereits ins Bett begeben. Erschöpft von dem ereignisreichen Tag war er dann auch sofort eingeschlafen. Es war ein bezaubernder Anblick für Atemu. Ihm kam wieder in den Sinn, was er vor wenigen Minuten im Schlafzimmer der Ishtars gesehen hatte.

Wie gerne würde er seinen Hikari jetzt in ebenso eine besitzergreifend-beschützende Umarmung nehmen, im Augenblick wünschte er sich nichts sehnlicher. Leider würde das am Morgen unangenehme Fragen aufwerfen.

Leise seufzend trat er an das Bett heran, strich seinem Aibou behutsam die blonden Strähnen aus dem Gesicht und drückte ihm einen Gutenachtkuss auf die Wange. Dann krabbelte er auf seiner Seite des Bettes ebenfalls unter die Decke, um zu schlafen, wohl darauf bedacht, jeden Körperkontakt mit Yugi zu vermeiden.

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