Merī Kurisumasu minna-san!

Nun ist also Weihnachten, Zeit anderen eine Freude zu machen... Dann hoffe wir doch wir können euch mit dem neuesten Kapitel von 'Strandgeschichten' eine solche bereiten °g°. Auch wenn es einen bitteren Beigeschmack bekommt, da dies gleichzeitig das letzte Kapitel ist °snif°. An dieser Stelle nochmal ein fettes DANKESCHÖN und einen gaaaaaaanz lieben Gruß an alle unsere treuen Leser! Natürlich im Besonderen an unsere Reviewer für die super liebe & konstante Unterstützung °ganz fest knuddel°

Review Replies:

to Sansi:
Hallöchen und Frohe Weihnachten! Da ist unser Weihnachtskapitel, auch wenn es ganz sicher nichts mit einer Stillen Nacht zu tun hat°eg°.

Schön, dass dir das letzte Chappie so gut gefallen hat. Die Glücksgefühle, die Schokolade auslösen kann sind nichts gegen einen guten Review! (Hope that wasn't too random °grins sheepishly°)

Da tut es mir schon irgendwie Leid dir sagen zu müssen, dass Atemu keine Revanche für die Neckereien seiner 'Freunde' kriegen wird. Aber dafür hat er ja endlich seinen Yugi gekriegt!

Und sei versichert dein Rat wegen den FF auf Englisch ist nicht auf taube Ohren gefallen, ich werde demnächst meine alten Unterlagen mal wieder rauskramen...

to SpoitlAngel:
Auch dir fröhliche Weihnachten!
Tja wir sind bereit zu wetten, dass du nicht als einzige Spaß hattest °chough°Bakura, Ryou, Marik, etc. °chough°

By the way: keine Sorge, soooo 'aktiv' wird Yugi nun auch nicht werden. Auch wenn wir sicher sind, dass er noch die ein oder andere Überraschung für unser aller Lieblings-Pharao bereithält...

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WARNUNG: Dieses Chapter ist komplett ein Lemon/Yaoi/Slash! Nichts als saure Früchte in Sicht... Und wie gesagt es wird hier weder Still noch Heilig zugehen! Alle die sich für so etwas zu zart besaitet fühlen sollten dieses Kapitel völlig ignorieren. Denjenigen, die sich davon nicht abschrecken lassen möchten wir nur noch mitgeben:

ENJOY!"

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In ihren Augen loderte es, als Yami und Hikari sich gegenüberstanden, allein in ihrem Zimmer. Lippen kollidierten in einem hungrigen Kuss, begleitet von dem hemmungslosen Verlangen, einander so nah zu sein wie möglich. Zungen fanden einander. Begannen ein spielerisches Duell, während eine aus Verzweiflung immer fester werdende Umarmung sicherstellte, dass dies nicht nur ein Traum war.

Endlich standen keine unausgesprochenen Gefühle mehr zwischen ihnen. All der Ärger und die Steine, die sie sich mit ihrer Schüchternheit und Unsicherheit selbst in den Weg gelegt hatten, waren überwunden.

Yugi seufzte, als er schließlich die Dominanz über den Kuss seinem Yami überließ. Jede noch so kleine Streicheleinheit von Atemus Zunge brannte sich in sein Gedächtnis ein. Ja, das war es, was er wollte, worüber er schon seit einer kleinen Ewigkeit fantasiert hatte. ‚Endlich... ' Als ihnen die Luft knapp wurde, unterbrachen sie ihren Kuss.

Atemus Mund wanderte zu Yugis Ohr und flüsterte ein atemloses „Ich liebe dich!", was diesen dazu veranlasste, seine eigenen Lippen Hals und Nacken seines Geliebten erkunden zu lassen. Der Ältere von beiden keuchte überrascht, als er die zarten, doch ungewohnt kühnen Berührungen spürte.

Sein Aibou massierte mit Lippen, Zunge und Zähnen seine Halsschlagader, was beiden gleichermaßen einen wohligen Schauer nach dem anderen über den Rücken jagte. Fast schon gequält stöhnte Atemu auf, denn plötzlich begab sich auch noch die Hand seines Hikaris unter seinem Shirt auf Wanderschaft.

Er warf den Kopf nach hinten und bog den Rücken durch, um Yugi mehr Freiraum zu bieten. Der akzeptierte das Angebot freudig, fasziniert von der Bereitwilligkeit, mit der sich der Pharao unterordnete. Atemu krallte sich in den Klamotten seines Hikaris fest, eindeutig um Fassung ringend.

Doch dann fühlte er, wie Yugis Berührungen stoppten, um ihn seines Kleidungsstücks zu berauben.

Schlagartig meldete sich seine Moral wieder zurück, und er fing die Hände seines Hikaris ab. Yugi schaute verwirrt zu ihm auf. „Was... ?" presste er atemlos und mit leicht geröteten Wangen hervor.

Atemu zwang sich, bei diesem Anblick nicht dahin zu schmelzen. ‚Es sollte verboten werden, so verdammt niedlich und begehrenswert zugleich auszusehen!' dachte er bei sich.

Dennoch blickte er Yugi tief in die Augen und stellte mit aller Ernsthaftigkeit die Frage, die ihm auf der Seele brannte /;Aibou, bevor wir hier weitermachen,... denkst du wirklich, du bist schon bereit dafür? Ich meine, bist du dir sicher? Mir macht es nichts aus noch etwas zu warten und ich möchte nicht...;/ hier wurde er von Yugis schallendem Gelächter unterbrochen.

Total perplex starrte er seinen Koi an. Kurz darauf holte ihn eine leichte Kopfnuss wieder in die Realität zurück und er traf auf Yugis tadelnden Blick.

„Du fängst schon wieder damit an. Ich dachte, das hätten wir geklärt. Atemu, nur weil ich von Zeit zu Zeit ein wenig naiv sein kann, bin ich noch lange nicht so unschuldig und unaufgeklärt, wie du mich anscheinend siehst!" Er seufzte auf. „Ich bin 17 Jahre alt und damit kein verfluchtes Kind mehr, das keine Ahnung hat. Außerdem kann niemand für ewig 'rein und unberührt' bleiben. ‚Wäre ja auch langweilig'" mit einem Zwinkern und in sehr verführerischem Ton fuhr er fort: „Und wenn ich schon meine Unschuld verlieren werde, dann an den Menschen, den ich über alles liebe. An dich/-Ich vertraue dir, Atemu!-/"

Damit zog er ihn erneut in einen leidenschaftlichen Zungenkuss. Das Hemd landete ohne weitere Beachtung irgendwo neben dem Bett, während Yami und Hikari sich erneut in gegenseitigen Liebkosungen verloren.

Es blieb allerdings nicht lange einsam. Wie im Fieber wurde dem Partner nun die Kleidung entzogen. Kurze Zeit später teilten Yugis Shirt, sowie die Hosen beider Teenager (Atemu ist kein Teenager, Yami... - Klugscheißer, aber ich war zu faul, das einzeln aufzuzählen das Schicksal von Atemus Shirt.

Ihnen stockte der Atem, als sie sich ungeniert gegenseitig musterten. Jedes kleinste Detail aufnehmend, die Gelegenheit den jeweils anderen nackt wie am Tage seiner Geburt vor sich zu haben voll auskostend. Doch bald darauf ließ sich ihr Hunger aufeinander nicht mehr länger bezwingen.

Atemu zog Yugi in einen erhitzten Kuss, während dieser seine dunklere Hälfte sanft aber bestimmt rückwärts in die Kissen presste, bis der Pharao flach auf dem Bett lag, seinen Hikari rittlings über sich. Der Kleinere von beiden grinste in den Kuss, kurz bevor er ihn beendete, um seinen Mund Atemus Körper erkunden zu lassen.

Yugis Zunge glitt seinen Hals hinab, über seinen Puls bis zu der kleinen Vertiefung, dann zeichnete sie seine Schlüsselbeine nach und wanderte tiefer. Der Größere stöhnte lustvoll den Namen seines Partners, was gleich darauf in ein kehliges Grollen überging, als dessen talentierter Mund eine Brustwarze fand.

Dort knabberte er erst leicht daran, bevor er darüber leckte und sich dann deren Zwilling widmete, um daran zu saugen. „Mmmh... " keuchte sein Yami auf, während sich dessen Hände in seine Haare krallten und er den Rücken durchbog unter diesen fabelhaften Berührungen.

Die Hände seines Angreifers waren mittlerweile schon eine Etage tiefer gegangen und spielten nun mit seinen Oberschenkeln, quälend langsam höher wandernd.

Atemu wand sich, den Kopf hin- und herwerfend, unter den auf ihn einströmenden Gefühlen. Alle Erfahrungen, die er aus seinem früheren Leben gehabt haben mochte, wurden in den Schatten gestellt, da sich Yugis Streicheleinheiten um ein tausendfaches besser anfühlten.

Doch jeder Gedanke war plötzlich weggewischt, als die Hände, die seine Oberschenkel massiert hatten, mit einem Mal über die empfindliche Haut seiner Erektion strichen. „Oh bei Ra! ...Aibou, ...Hikari..." verkündete er lautstark, wie gut es sich anfühlte.

Yugi lächelte, es war eine neue Erfahrung für ihn, seinen Yami so hilflos zu sehen. Und er liebte jede weitere Minute dieses Erlebnisses. Also fuhr er fort, Atemus Männlichkeit zu liebkosen.

Der Ex-Pharao fühlte, wie ihm das Blut immer schneller in die Lenden schoss, es wurde schon beinahe schmerzhaft und er wusste, wenn er nicht schnell etwas unternahm, würde sein geliebter Hikari ihn noch in den Wahnsinn treiben. Mit einem letzten verzweifelten Aufgebot an Willenskraft entfernte er Yugis Hände von seinem Glied und rollte sie beide herum.

Nun lag er oben und grinste seinen verdatterten Aibou spielerisch boshaft an. „Sieht aus, als wäre es jetzt an mir, dich etwas zu quälen, ähm... ich meine natürlich zu verwöhnen, nicht wahr, Koi?" hauchte er ihm mit vor Erregung rauher Stimme ins Ohr.

Yugi erschauerte bei diesen Worten, er konnte nicht leugnen, dass ihn diese Art an seinem Yami anmachte, und er keuchte erregt. Das als Ermutigung auffassend begann der Ältere nun seinerseits mit einer Entdeckungsreise auf dem Körper unter sich.

Seine Hände fuhren über Yugis Brust und strichen über die Brustwarzen, derweil leckte seine Zunge schnurstracks hinunter in Richtung des Bauchnabels. Es ließ den Jüngeren zittern, als kalte Luft an die zurückgelassene Spur aus Nässe kam. Und dann,...

während Atemus Zunge sich in seinem Nabel vergrub, kniffen seine Finger sanft in die Brustwarzen des Hikaris. Er wusste nicht mehr, wie ihm geschah und warum, als Lust und Verlangen durch diese simple Aktion geschürt wurden und hell und heiß zu lodern begannen.

Das Blut in seinen Venen war durch Feuer ersetzt worden. Sein ganzer Körper stand bereits in Flammen. „Aaaaah! ...Oh Ra, ...Atemu… so gut... Bitte! ...mehr... " stieß er atemlos hervor. Es fühlte sich so gut an und alles um sie herum verschwamm, es war ihm egal, solange Atemu nur nicht aufhörte!

Da spürte er plötzlich, wie diese heiße, raue, nasse Zunge über die Hitze zwischen seinen Beinen glitt und er schrie in absoluter Ekstase auf.

Doch so schnell wie dieses überwältigende Gefühl gekommen war, war es auch wieder verschwunden. Und ein leises Wimmern wegen des Verlustes konnte er nicht unterdrücken. Ehe Yugi allerdings wieder vollständig bei sich war, spürte er, wie etwas gegen seine Öffnung presste und bald darauf hineinrutschte.

Es fühlte sich seltsam an, und kurz danach registrierte er, dass es Atemus Finger waren. Dieser hatte innegehalten, aus Angst, seinem Hikari weh zu tun, aber als Yugi sich an die Finger gewöhnt hatte und begann sich ihnen entgegen zu heben, fuhr er lächelnd fort. Er wollte ihn so gut es ging darauf vorbereiten, was als nächstes kommen würde.

Nach einiger Zeit entwich dem Kleineren erneut ein Schrei geprägt von purer Lust und Atemu wusste, er hatte das berühmte Nervenbündel gefunden. Zufrieden, dass sein Geliebter anscheinend keine Schmerzen oder Unbehaglichkeit verspürte, zog Atemu seine Finger zurück.

Yugi stöhnte unwillig über den Verlust. „Bitte... Koi... ich brauche dich... will dich spüren... in mir!" bat er, unfähig sich länger zurück zu halten. „Nimm mich!"

Daraufhin positionierte Atemu sich und Yugi für das Finale. /;Aibou, ich möchte, dass du mir in die Augen siehst. Ich will diese wunderschönen Juwelen sehen, wenn wir uns lieben!;/ – /-Sicher. Für dich Yami, nur für dich. Ich liebe dich!-/

Dann fühlte er, wie Atemu mit einem kräftigen Stoß in ihn eindrang. Es fiel ihm schwer unter dem Sturm der Gefühle nicht die Augen zu schließen, aber er erinnerte sich an die Worte seines Yamis und hielt Blickkontakt.

Und dieser Moment war wohl der erotischste, den beide bislang erlebt hatten, das Verlangen, die Lust und die Liebe, das Vertrauen in den Augen ihres Gegenparts zu lesen, war unbeschreiblich überwältigend.

Schließlich begann Atemu einen stetigen Rhythmus, sie beide langsam auf den Rand der Klippe zutreibend. Doch schon nach wenigen Minuten schrien ihre Körper und Seelen nach mehr.

Das Tempo wurde schneller. Die Stöße härter. Atemu stellte sicher, dass er jedesmal Yugis 'sweet spot' traf, was den Hikari in Ekstase aufschreien ließ.

Ihre Schreie vermischten sich miteinander, als die Welt um sie herum aufhörte zu existieren. Feuerwerke gingen vor ihren Augen los. Yugis Fingernägel gruben sich in Atemus Rücken, während Atemus sich in Yugis Hüften festkrallten, als sie den Gipfel ihrer Lust erreichten und gemeinsam kamen.

Als sie sich nach einiger Zeit wieder von ihrer postorgasmischen Lethargie erholt hatten, rollte Atemu sie herum, so dass Yugi oben lag. Der Hikari zog die Decke über ihre nackten Formen und machte es sich, wieder einmal mit der Brust seines Pharaos als Kopfkissen, bequem. So drifteten sie befriedigt ins Land der Träume ab.

Außerdem konnte Atemu seinen Aibou nun endlich beim Einschlafen in einer besitzergreifenden Umarmung an sich drücken.

°The End°

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Dann noch schöne Festtage und einen guten Rutsch euch allen! Auf ein weiteres ertragreiches Fanfiction-Jahr!

Eure Tishya & Kazan

PS.:Until we meet again!