Aloha Everyone!
Es hat wieder einmal EWIG gedauert, ich weiß! Aber ich hatte zwischendurch nen derben Hänger! An dieser Stelle danke an Claudia, die mir da rausgeholfen hat #g#. Also Leutz... wir sind fast am Ziel. Dies hier ist das vorletzte Kapitel von Freaky Friday! Außer ihr wollt noch einen Epilog, in dem ich über das Quidditch Training schreibe. Wenn ich Bock drauf habt, dann schreibt mir das doch bitte mit ins Review. Wenn ihr sagt: 'Ach nee, lass man stecken, die alte soll endlich aufhören uns hier mit ihrem Blödsinn zu bombadieren', dann ist das auch okay Also dann bin gespannt auf eure Meinungen! Besonders zu eueren Meinungen über dieses Chap.
Noch eine Nachricht an honey-bunny1990:
Kopier den Link von dem Bild einfach ins Adressfeld, dann funktioniert's auch...
Das hier wurde nicht Beta gelesen, weil ich ein ungeduldiges Nervenbündel bin, wenn es um Kapitel geht, von denen ich denke, dass sie euch gefallen, also behaltet ehler für euch #g#
Also dann! Show Down folks! Have fun!
Virsing!
Ronsreallove
Kapitel 8
Den ganzen Weg hinunter zur Großen Halle versuchte Ron nett zu dieser Flitzpiepe zu sein. Sein Geduldsfaden war allerdings ziemlich gespannt, als diese Type ihm an den Hintern packte. Der Abend fing gut an! (A/N: Ironie, ich liebe dich #g#)
Die Halle war fast so wie beim Weihnachtsball geschmückt. Es standen, anstatt der vier großen Haustische, mehrere kleine Tische, an denen jeweils sechs Leute Platz hatten. Am Ende der Halle stand der Tisch für die Lehrer, die schon alle anwesend waren. McLaggen (A/N: Ich glaub ich hab noch nicht erwähnt, dass Hermy mit dem Kerl da hingeht… okay, also sie geht mit McLaggen zum Ball, was Ron natürlich totaaaaal passt #ironischmein#) steuerte auf einen Tisch nahe der Tanzfläche, die in der Mitte des Saals gehalten wurde, zu und bot Ron (alias Hermione) einen Platz an.
‚Oh, er hat Manieren?', dachte Ron, gerade als McLaggen ihm in den Ausschnitt glotzte.
‚°seufz° Tja…anscheinend doch nicht.'
Ron behielt die Tür im Auge, um, sobald Harry, Ginny und Hermione (alias Ron) herein kamen, sie zu sich herüberzuwinken. Alleine würde er es mit dem Glotzer nicht aushalten!
Kurze Zeit später erschienen selbige und gesellten sich zu ihm. Ron dankte stumm dem Himmel.
Ein einseitiges Schweigen trat ein, dann sagte McLaggen:
„Tja, dann sitze ich heute Abend wohl mit der Elite der Gryffindor Quidditch – Mannschaft zusammen."
Ron gefiel nicht, wie er das Wort „Elite" betonte. Es klang äußert ironisch, ja abfällig und er sah dabei Harry beinahe vorwurfsvoll an. Ron überlegt hektisch, wie er diese peinliche Situation beiseite wischen konnte. Und der erste Gedanke, der in seinem Gehirn Platz fand, sprudelte aus Ron heraus.
„Jaha, die Mannschaft ist fast so gut, wie die Chudley Cannons. Und jetzt guckt nicht so, die haben diese Saison tatsächlich Spiele gewonnen. Wenn Jimmy noch ein wenig besser wird, dann könnte man ihn doch tatsächlich mit Joey Jenkins verwechseln. Besonders, weil ihr Namen mit dem gleichen Buchstaben anfangen. Und Harry ist sowieso besser als Galvin Gudgeon, darüber muss man sich ja keine Gedanken machen. Ich bezweifle also, dass wir diese Saison ohne Pokal rausgehen."
Damit endete Rons kleiner Vortrag.
Als er grinsend in die Runde sah, verging ihm dieses auch wieder. Harry, Ginny, Hermione und McLaggen sahen ihn mit offenen Mündern und geweiteten Augen an.
„Woher in Merlins Namen weißt du denn was über die Chudley Cannons, Hermione?", fragte Harry schließlich, der offenbar seine Sprache gerade erst wieder gefunden hatte.
„Ähm… also… wie könnte ich nicht, wo Ron doch die ganze Zeit darüber redet."
Gegenüber von Ron vergrub Hermione das Gesicht in den Händen und schüttelte den Kopf.
„Deine Lieblingsmannschaft?", fragte McLaggen an Hermione gewandt (alias Ron).
„Em… ja, wieso?"
McLaggen ließ einen verächtlichen Kehllaut hören und verzog offensichtlich amüsiert das Gesicht. Ron funkelte ihn von der Seite an und wollte gerade etwas sagen, als zwei Füße ihn an sein Schienbein traten.
„Au!", rief er und sah nun seine Schwester und Hermione böse an. Die blickten ebenso zurück und Harry und McLaggen sahen ihn fragend an.
„Au…au…aufregend nicht wahr? Ich meine, so einen Ball hatten wir ja schon seit Ewigkeiten nicht mehr!" Ron lachte falsch und besah sich dann das Tischtuch, das (obwohl komplett weiß) sehr Interesse erregend für ihn war.
In jenem Moment erhob sich Dumbledore.
„Willkommen liebe Gäste! Willkommen zu unserem Halloweenball! Ohne euch alle lange mit dem Geschwätz eines alten Mannes langweilen zu wollen, wünsche ich euch nur viel Spaß und … guten Hunger!"
Mit diesen Worten füllten sich die vier Platten auf den jeweiligen Tischen mit herrlichem Braten, Kartoffeln und anderen Köstlichkeiten. (A/N: jaha… Kartoffeln sind Köstlichkeiten! Kartoffeln an die Macht!)
Das Essen verlief relativ ruhig, bis auf ein oder zwei schneidende Kommentare von McLaggen gegenüber Harry und dem Quidditchteam. Mit jeder einzelnen Sekunde hasste Ron diesen Typ mehr und mehr, und das nicht nur, weil er ihm Hermione klaute. McLaggen war so von sich selbst eingenommen, dass es ein Wunder war, dass er ohne Spiegel durch die Gegend lief und sich nicht ständig selber sagte, wie toll er war (obwohl er es indirekt doch tat). Das Schweigen der fünf wurde wieder durch Dumbledore durchbrochen, der sich erneut erhoben hatte, um etwas zu verkünden.
„Da wir nun alle mit diesem herrlichen Festmahl gespeist wurden, kommen wir zu dem amüsanteren Teil dieses Abends", sagte Dumbledore lächelnd.
Ron verstand nicht, was an Essen nicht amüsant sein sollte. Er mochte gerne essen, aber er dachte nicht weiter darüber nach und lauschte aufmerksam den Worten des Schulleiters.
„Lasst uns nun allesamt die Band des heutigen Abends mit einem kräftigen Applause begrüßen. Huey Lewis & The News!" (A/N: Ich weiß nicht – kennt die einer? Richtig coole Band!)
In der Halle brach ein Tumult los. Applaus und Pfiffe ertönten und viele Schüler begaben sich auf die Tanzfläche. Ron sah gerade noch, wie Dumbledore eine offensichtlich geschmeichelte Professor McGonagall zum Tanz aufforderte, als ihm jemand die Sicht versperrte. Er blickte auf und sah McLaggen mit einem Lächeln auf den Lippen, das wohl charmant aussehen sollte. Ron fand, dass es ihm ganz und gar nicht gelungen war. McLaggen streckte ihm die Hand entgegen.
„Möchten Sie tanzen, schöne Frau?", fragte er in schmierigem Ton.
Uuärrh!, dachte Ron, versuchte aber zu lächeln und reichte ihm seine (bzw. Hermiones) Hand. McLaggen führte ihn auf die Tanzfläche, zog ihn nahe an sich (Ron achtete darauf, nicht weniger als zwei Zentimeter Abstand von Cormac zu haben) und legte seine Hand tief auf „Hermiones" Rücken. Für Rons Geschmack viel ZU tief. Er hatte sich immer gewünscht, er würde derjenige sein, der einmal so mit Hermione tanzen würde (auch wenn er etwas mehr Taktgefühl und Anstand gezeigt hätte). McLaggen hatte immer noch dieses schmierige Lächeln drauf, als die Band gerade das erste Lied anstimmte.
Und Ron musste nicht nur ein Lied in unmittelbarer Nähe zu dieser Flitzpiepe verbringen, sondern fast sechs! (A/N: Wer einigermaßen rechnen kann, das sind ca. 18 bis 19 Minuten am Stück!) Doch egal wie sehr Ron sich ekelte, er dachte an Hermione. Er dachte daran, dass sie ihm wahrscheinlich nie verzeihen würde, wenn er ihr diesen Abend ruinierte. Er dachte an ihr wütendes Gesicht und ihre enttäuschte Stimme, die sagte: „Ich hatte mehr von dir erwartet Ron! Immerhin sind wir Freunde!" und er dachte daran, dass er alles für sie tun würde, weil sie die Eine für ihn war. Also riss er sich zusammen, keine Kotztüte heraufzubeschwören und konzentrierte sich darauf, so höflich wie möglich zu sein.
„Nun, wie gefällt es dir bis jetzt?", fragte McLaggen.
„Was? Ach so… ja, es ist…ähm…lustig", sagte Ron schwächlich, aus seinen Gedanken gerissen, die immer wieder bei Hermione landeten.
„Das finde ich auch. Aber du kommst mir heute irgendwie verändert vor."
„Ach was, wirklich?", sagte Ron und wurde leicht nervös.
„Ja, ich weiß auch nicht. Du bist so still."
„Tja…ähm…"
„Nervös?", fragte Cormac und wackelte bedeutungsvoll mit den Brauen.
„Was? Wieso sollte ich?", fragte Ron, der sich immer wieder ermahnen musste, nicht die Geduld zu verlieren.
„Vielleicht deswegen", antwortete McLaggen und beugte sich vor.
Rons Gehirn raste vor lauter Gedanken. Wollte dieser Kerl ihn etwa küssen?In Ron begann ein stummer Kampf mit sich selbst.
„Nicht
mit mir!
Aber
Hermione steht auf ihn!
Warum
eigentlich? Das kapier ich nicht so ganz.
Ich doch
genauso wenig. Aber sie mag ihn.
Tja,
wir mögen sie aber auch!
Was du
nicht sagst, du schlaues Kind!
Komm
schon! Scheiß auf den Kerl! Stoß ihn weg und die Sache
hat sich gegessen!
Aber wenn
ich ihn küsse, dann wir Hermione mir vielleicht so dankbar sein,
dass…
Dass
was? Dass sie dich dann auch küsst? Vergiss es du Trantüte!
Jetzt stoß ihn doch verdammt noch mal weg! Der Typ hat
Mundgeruch. Uärg!
Nein! Ich
liebe Hermione und ich will, dass sie glücklich wird, selbst,
wenn nicht ich es bin, mit dem das geschieht."
Und bevor Rons „kleine Stimme" auch nur noch einen Ton sagen konnte, presste Ron, wenn auch angewidert, seine Lippen auf die McLaggens. Es war widerlicher, als alles andere, das Ron je ertragen musste. McLaggen schien das allerdings nicht so zu empfinden.
Doch jäh überkam Ron eine Art Schwindelanfall und er löste sich ein wenig erleichtert von Cormac. Er taumelte und ihm wurde schwarz vor Augen.
„Ent–entschuldige mich k–kurz, ja?", stotterte Ron und torkelte langsam in Richtung Klo davon.
Dort angekommen stieß er die Tür auf und fiel dann vorwärts in den Raum. Er klammerte sich an einem Waschbecken fest und besah sich im Spiegel. Eine blasse Hermine mit kleinen Pupillen starrte zurück.
„Merlin, ich sah heute auch schon besser aus", flüstere Ron in den leeren Raum hinein, gerade, als die Tür hinter ihm aufging.
„Ron? Alles in Ordnung?", fragte die besorgte Stimme Ginnys und sie kam auf ihn zugestürmt.
„Ich – ich weiß nicht. Mir ist nicht so gut, vielleicht sollte ich mich…", war alles, was Ron noch herausbekam, bevor alles schwarz wurde.
Er schreckte jäh hoch. Schwer atmend saß Ron auf dem Boden, ein paar Leute um ihn herum.
„Ron, du machst mir manchmal echt angst!"
Er sah nach links. Da hockte Harry Potter und sah ihn besorgt an. Wie war er hier hingekommen? Und warum nannte Harry ihn „Ron"?
Und mit einem Mal wurde es ihm bewusst. Er war wieder er selbst. Der Zauber war gebrochen! Er war wieder ein Junge!
„Ich bin… ich", flüstere Ron glücklich.
„Ähm… ja, das ist normal, Ron. Ich bin auch ich. Jeder ist er selbst. Geht's dir gut?", sagte Harry.
„Hervorragend", sagte Ron nur und stand so abrupt vom Boden auf, dass Harry erschrocken zurückwich.
„Sicher? Vielleicht solltest du zu Madam Pomfrey-".
„Nein!", sagte Ron bestimmt. „Mir geht's gut Harry, wirklich. Ähm… sag Hermione von mir gute Nacht von mir, ja? Ich gehe."
Harry nickte. „Hab mich schon gefragt, wie lange du es aushältst."
„Wir… ähm… sehen uns. Bleib anständig", sagte Ron bedeutungsvoll, woraufhin Harry mattrosa anlief.
Ron durchquerte die Halle, machte einen Bogen um die tanzenden Paar und auch um McLaggen, als er ihn sah. Von dem hatte er wahrscheinlich für sein ganzes Leben genug! Als Ron kurz vor dem Ausgang der Großen Halle war, kam Hermione hereingestürmt und sah sich hektisch um. Sie erblickte Ron einige Augenblicke später, grinste breit und rannte auf ihn zu. Sie umarmte ihn und Ron konnte nicht anders, als seine Arme um ihre Taille zu schlingen und an sich heranzuziehen und zu seiner Überraschung protestierte sie nicht.
„Ron! Wir sind wieder wir!", sagte Hermione freudig und löste sich aus der Umarmung. Ron fühlte sich schlagartig leer. „Wie hast du das nur hinbekommen?"
„Nun ja", meinte er. „Sagen wir es so… ich weiß jetzt, dass McLaggen ein verdammt schlechter Küsser ist."
„Du hast ihn GEKÜSST?", fragte Hermione laut.
„Malfoy hat's noch nicht gehört Hermione. Sag's doch noch mal, aber ein wenig lauter bitte! Außerdem hat er mich geküsst. Das ist ein Unterschied", sagte Ron sarkastisch.
„Tut mir Leid! Aber Ron, warum…"
„Vergiss es… lass uns nicht drüber reden, ja? War ne freakige Erfahrung, die ich so schnell wie möglich aus meinem Kopf kriegen möchte."
„Verständlich. Wo willst du eigentlich hin?", fragte Hermione verwundert.
„Naja, ich war gerade auf dem Weg zum Gemeinschaftsraum.", antwortete Ron ehrlich.
„Aber… warum?"
„Ich hab's dir gesagt. Ich wollte entweder mit dieser einen Person zum Ball gehen oder gar nicht. Und da das nun mal nicht der Fall ist, werde ich mich jetzt verkrümeln."
„Oh nein! Du schuldest mir noch einen Tanz!"
„Warum das denn?" Ron war verwirrt.
„Harry in Unterhosen… klingelt da was bei dir?" Sie grinste.
„Ach ja… das hatte ich auch irgendwie verdrängt."
„Warum?"
„Nicht so wichtig. Also dann… ein Tanz?"
„Einer reicht mir."
Ron reichte ihr seine Hand und führte sie auf die Tanzfläche. Während sie Tanzhaltung einnahmen, sagte Ron:
„Ich warne dich, ich bin kein sonderlich guter Tänzer. Mum hat uns zwar alle zu Tanzunterricht verdonnert, aber ich war nie ein Ass darin."
Hermione grinste. „Ich hab schon mit Viktor getanzt, glaub mir… schlimmer geht es nicht!"
Ron lachte und Hermione stimmte mit ein. Sie tanzten eine Weile, schweigend (vor allem, weil Ron sich auf die Schritte konzentrieren musste). Und dann –
„Ron?"
„Mione?"
„Darf ich fragen wer sie ist?"
„Wen meinst du?"
„Das Mädchen, mit dem du eigentlich zum Ball gehen wolltest. Ist sie hier irgendwo in der Nähe?"
Ron atmete tief ein. „Ja, ist sie."
„Und… wo?" Hermione sah sich um, als ob sie das Mädchen, wenn sie es sehen würde, sofort ausmachen könnte.
Ron nahm all seinen Mut zusammen, die Hand von ihrem Schulterblatt, drehte ihr Gesicht zu sich und küsste sie sanft auf ihre Lippen. Es dauerte nicht lange. Nur einige Sekunden später trennten sie sich voneinander und Hermione stand mit vor Schock geweiteten Augen da. Ron ließ sie los und ging an ihr vorbei hinaus aus der Großen Halle und machte sich (nun wirklich) auf den Weg zum Gemeinschaftsraum, und er hatte das Gefühl, dass sein Herz blutete.
Am Ende ist es ja fast nur Dialog gewesen, aber ich mag es, so zu schreiben... also dann. Lasst mir doch biiiiiiiitte bitte ein Review da, ja? Das wäre echt super! An alle, die bis jetzt immer ein Review geschrieben haben: DANKE! Ihr seid die Besten! #knutschageb#
