AN: Hi, Leute. Dies hier ist eines der schlechtesten Kapitel in meiner Story, aber ich sollte aufhören die Qualität der Kapitel zu bewerten, da es anscheinend immer Leute gibt, die doch noch etwas Gutes daran finden. In diesem Sinne, vielen Dank an alle die die letzten beiden Kapitel gelesen haben und immer noch an Bord sind und mein besonderes Dankeschön an die Reviewer.

P.S: An alle die Probleme haben meine überarbeitete Version zu finden. Es gibt auf dieser Seite eine Suchmaschine unter dem Punkt Search. Die öffnet man und tut folgendes: Search > Story by Title auswählen > "Harry Potter und der Erbe Gryffindors" eintragen > "Go" anklicken > Dem unten angebenen Link folgen. Alternativ könnt ihr auch über meine Profil-Seite gehen (Link dazu steckt im Namen bei der Angabe des Autors)

So, an alle die sich als Idioten abgestempelt sehen: Nehmt's nicht persönlich, ich bin auch einer. ;-)


Kapitel 3: Am Grimmauld Place

Harry erschien in dem Raum, den er im letzten Jahr mit Ron geteilt hatte. Wie erwartet war niemand da. Mit einer Bewegung seiner Hand machte er sich unsichtbar und unhörbar und verließ den Raum in Richtung Küche.

Als er an der Tür zur Küche angekommen war, hörte er gedämpfte Stimmen. Es waren nicht die fröhlichen Stimmen die er erwartet hatte, sondern sie klangen ernst und niedergeschlagen.

Mit einem weiteren Wink machte er die Tür durchlässig und schritt durch, ohne sie zu öffnen. Alle waren da. Die Weasleys, Tonks, Remus, Mad-Eye, Shacklebolt, Dumbledore und Hermine. Harry blickte nur in betrübte Gesichter. "Wenn Harry nicht bald zurückkommt, haben wir ein Problem." Gab Mad-Eye von sich. "Harry hat gesagt, dass er heute wieder kommt, also wird er auch heute wiederkommen." Sagte Hermine, doch keinem entging der Zweifel in ihrer Stimme. Harry beschloss ihren Trübsinnigkeit zu zerschlagen und hob die Unsichtbarkeit auf.

"Warum so wenig Vertrauen in mich?" "Harry!" schreien mindestens 5 verschiedene Leute und Harry fand sich in der Umarmung von Molly, Hermine, Ron und zur seiner Überraschung auch Ginny wieder. Nachdem Harry sich aus der Umarmung befreit hatte und sich umsah, sah er überall erleichterte Mienen, nur Moody fragte argwöhnisch "Wer sagt uns das du der richtige Potter bist, hä?" Harry lächelte und griff hinter sich, um sein T-Shirt aus zu ziehen. Er zeigte allen das Schwert, das in seinem Körper eingefasst war. Er legte seine Hand über den Griff und hielt Sekunden später Sera in seiner Hand. "Nun ja, weil niemand anderes in der Lage wäre dieses Schwert zu führen." "Warum sollte niemand dieses Schwert führen können außer dir, Potter?" fragte Moody weiterhin misstrauisch. "Dies war das Schwert Gryffindors und nur ein Nachfahre von ihm kann es führen." "Er hat Recht, Alastor." warf Dumbledore ein "Außerdem habe ich Harry das Schwert selbst geschickt und kein Doppelgänger wüsste vom Grimmauld Place. Aber mich würde trotzdem interessieren, wie du hier rein gekommen bist, ohne das ich oder Mad-Eye dich bemerkt haben."

"Ganz einfach. Ich bin rein apperiert, habe einen Unsichtbarkeits-Zauber auf mich gewirkt und bin runter geschlichen. So einfach." "Harry, du weißt genau so gut wie ich, dass Alastor und ich Möglichkeiten haben, solche Sachen aufzuspüren." "Ja, aber was Sie nicht wissen ist, dass ich Möglichkeiten habe meine Entdeckung zu verhindern" sagte Harry lächelnd.

"Harry, wo warst du? Wir haben uns alle große Sorgen gemacht" sagte Hermine im besorgtem Tonfall. "Ich habe mich auf meinen Kampf mit Tom vorbereitet und dabei mächtige Verbündete gefunden. Aber was ist geschehen während ich fort war? Ihr wirkt müde." Dumbledore machte ein trauriges Gesicht und erklärte es.

"Es sind die Dementoren. Voldemort hat einen Weg gefunden sie zu vermehren. Nachdem sie vor einer Woche Askaban überrannt haben, überfallen sie jetzt fast jede Nacht ein Muggeldorf. Wir sind zu wenige, um sie aufzuhalten. Die Zahl der Geküssten geht in die Tausende." Harrys Miene verdunkelte sich bei jedem Wort Dumbledores. Als er geendet hatte, sah Dumbledore Harry an und schreckte zurück. Harrys Gesicht war eine wutverzerrte Maske und er strahlte eine Macht aus, die fast greifbar war. Harry drehte sich um und öffnete ein Portal nach Gryffindor Castle. "Katamitzu!", rief Harry durch das Portal und ein Mann erschien vor dem Portal. "Ja, Herr." "Katamitzu, suche 100 Männer aus und versammele sie in der Eingangshalle." "Jawohl, Herr." Harry schloss das Portal und drehte sich um. "Wo fanden die Angriffe statt?" Harrys Frage erzeugte keine Reaktion.

Dann brachte Arthur heraus. "Harry, was hast du vor und was für 100 Männer. Und warum nennt dieser Mann dich Herr." "Ich habe vor Dementoren zu jagen...", weiter kam er nicht, den er wurde von Mollys angsterfülltem Schrei unterbrochen. "Bist du des Wahnsinns Harry, selbst mit 100 Aurorern hättest du keine Chance gegen die Dementoren. Es sind über 500 von denen dort draußen." "Molly, die Aurorer sind Kindergartenkinder im Vergleich zu den Leuten, über die ich gebiete." "Was sind das für Leute, Harry, warum kannst du über sie gebieten?" "Es sind Mönche von der Bruderschaft des Greifen und ich habe eine Führungsposition inne, weil ich der Nachfahre Gryffindors bin. Aber sagt mir endlich, wo diese verdammten Angriffe statt gefunden haben?" Harry beschwor eine Karte Englands auf dem Tisch. "Wo?", fragte Harry ungeduldig und Moody zeigte auf 5 Punkte, alle in Zentral-England. Harry fuhr mit der Hand über die Karte und vergrößerte den Teil. "Dort", Harry zeigte auf ein großes Moor, "das ist die Stelle, wo die Dementoren sind. Albus, du hast eine halbe Stunde Zeit, alle Menschen die geküsst worden sind, an einen Ort zu bringen." Er verschwand und ließ seine Freunde, verstört zurück. Eine ganze Weile sagte niemand etwas, alle waren überfordert mit dem, was sie gerade gehört hatten.

Dumbledore entfuhr ein erleichterter Seufzer. "Es gibt endlich Hoffnung für die Seite des Lichts." "Hoffnung? Harry ist vollkommen übergeschnappt und du sprichst von Hoffnung?" schrie Molly kurz vor dem Zusammenbruch. Dumbledore schüttelte den Kopf und sagte "Molly, hast du es nicht mitbekommen? Harry ist stark geworden. Glaub mir Molly, Harrys Stärke übersteigt deine Vorstellungskraft bei weitem." Molly gab ihm einen entrüsteten Blick und wollte zur einer Antwort ansetzten, doch Dumbledore schnitt ihr das Wort ab "Außerdem sind anscheinend die Gerüchte über die Bruderschaft war." "Was ist diese Bruderschaft des Greifen und was hat Gryffindor damit zu tun?" meldete sich Tonks zu Wort. "Die Bruderschaft ist eine legendäre Organisation in Asien. Es sind Magier die, die Kampftechnik des Shao-Lin von den Muggel übernommen haben und ihre Magie dazu einsetzen ihre Körper gegen jedweden Schaden zu schützen." "Willst du damit sagen, Flüche können ihnen nichts anhaben." sagte Remus.

Dumbledore nickte nur. "Aber was können sie gegen Dementoren tun?" fragte Tonks. "Das weiß ich nicht", gab Dumbledore zu, "aber ich weiß, dass die Dementoren ihnen nichts antun können. So und jetzt werde ich sehen, was ich für Harry tun kann."

Auch er verschwand.


Zur selben Zeit, als seine Freunde anfingen zu diskutieren, traf Harry sich in der Eingangshalle von Gryffindor mit seinen Leuten.

Er öffnete ein Portal in die Nähe des Moores und schritt, gefolgt von 100 Mönchen, durch das Portal. Nach 5 Minuten fand Harry die Dementoren. Es waren wirklich Hunderte, aber das sorgte Harry nicht. Sein Blick galt den drei Todessern, die in der Mitte der Dementoren standen und ihnen anscheinend Befehle gaben.

Harry errichtete ohne Probleme ein Anti-Apperations-Feld über dem gesamten Arial. Dann streckte er seine Hände aus und verkrampfte sich als er flüsterte "Constructo aurum caelus". Als er geendet hatte, erschien eine Kuppel aus goldenem Licht die, die Dementoren umschloss und Harry bedeutete seinen Leuten mit einem Wink, anzugreifen. Erst gingen sie los, wurden immer schneller und durchstießen den goldenen Schild und begannen das Massaker unter den Kreaturen der Finsternis. Die Todesser versuchten zu fliehen, mussten aber erkennen, dass dies nicht möglich war. Fassungslos sahen sie zu, wie die fremden Krieger den Dementoren ihre bloßen Hände in die schwarzen Herzen der Monster stießen und jedes Mal einen Dementor auslöschten. Die Furcht die, die Dementoren sonst nutzten, um ihre Feinde zur Verzweiflung zu treiben, schien bei den Kämpfern nicht zu wirken. Panik machte sich unter den Dementoren breit, aber sie waren unter der Kuppel gefangen und wurden gnadenlos vernichtet. Da bemerkten die Todesser eine Gestalt, die sich zielstrebig zu ihnen durchkämpfte. Von Furcht ergriffen, wandten sich die Todesser zur Flucht und rannten los, doch blieben wieder stehen, als eine Stimme hinter ihnen rief "Halt! Stehen bleiben, wenn euch euer Leben lieb ist."

Die Stimme jagte ihnen einen Schauer über den Rücken; sie war schneidend und über alle Maße autoritär, so dass sie keinen Widerspruch zuließ. Als die zitternden Todesser sich wieder umdrehten, sahen sie zu ihrem Entsetzen in das Gesicht eines Jungen. Der befahl ihnen "Richtet Tom aus, dass seine Zeit gekommen ist. Los verschwindet."

Mit einer herrischen Geste entließ Harry die Todesser und entfernte das Anti-Apperations-Feld. Die Todesser verschwanden mit einem 'Plopp'. Harry sah sich um. Alle Dementoren waren in der zwischen Zeit von den Mönchen vernichtet worden.

Da nahm Harry eine Bewegung im Augenwinkel war. Ein letzter Dementor versuchte sich hinter einem Felsens vor Harrys Blicken zu verstecken, doch das sonst unheimlich wirkende Flattern seines Umhangs verriet ihn. Harry zog Sera aus der kunstvoll verzierten Scheide, die ihm von Dobbs überreicht worden war und warf das Schwert durch den Stein hindurch, genau ins Herz der Kreatur.

Er streckte den Arm aus und Sera kam zurück geflogen und verschwand wieder in der Scheide. Harry ließ die Kuppel zusammenfallen und schritt zu seinen Brüdern.

"Katamitzu. Irgendwelche Verluste?" "Nein, Herr, nur einen Bewusstlosen. Er übernahm sich und konnte seine mentale Abschirmung nicht mehr aufrechterhalten."

Harry ging zum Bewusstlosen hinüber und weckte ihn wieder auf. Nachdem dieser die Augen aufgeschlagen hatte und in das Gesicht von Harry geblickt hatte, warf er sich, wie von Sinne auf die Knie und sagte, den Blick auf den Boden gerichtet "Herr, ich habe euch enttäuscht. Ich bitte euch. Nehmt mein Leben, um meine Ehre wieder herzustellen." Harry war geschockt vom dieser Bitte, doch fing sich schnell wieder. Er hatte in den 3 Wochen mit den Brüdern, viel über den ihre Lebensart gelernt. Er lächelte und forderte den Mönch auf sich zu erheben. Dann sprach er so laut, dass alle Mönche, die einen Kreis um ihn gebildet hatten, es hörten, "Dieser Mönch hier" er deutete auf den Bittstehler "hat mich heute 2 Mal enttäuscht. Das erste Mal, weil er sich überschätzte und das zweite mal, weil er, anstatt seine Schmach einzugestehen und zu bereinigen, von mir verlangte, ihn den schnellen Weg der Erlösung, den des Todes, beschreiten zu lassen. Aber ich werden ihn härter bestrafen. Ab sofort soll dieser Bruder immer der Erste sein der meditiert und der Letzte sein der aufhört, um seine Grenzen kennen zu lernen. Des Weiteren verlange ich, dass dieser Bruder mindestens das 60. Lebensjahr vollendet, erst dann ist seine Schmach bereinigt. Und sollte sich jemals wieder einer von euch bewusst in Lebensgefahr begeben oder mich um den Tod bitten, vergesse ich mich. Ist das klar?", fragte Harry während er sich mit finsterem Gesichtsausdruck umsah.

Als er überall nickende Gesichter sah, hellte sich seine Miene wieder auf und er sagte, "Gut, lasst uns zu unseren Brüdern zurückkehren und unseren Sieg feiern." Zurück in Gryffindor Castle befahl er seinen Hauselfen, die Mönche mit Butterbier bekannt zu machen. Dann verschwand er zum Grimmauld Place, er hatte den größten Teil des Unternehmens noch vor sich.


Wieder in der Küche angekommen, sah er in erwartungsvolle Gesichter. Letztlich konnte Ron die Spannung nicht mehr aushalten, "Und?" "Und, was?" fragte Harry zurück. "Na, hast du die Dementoren besiegt?" fragte Ron, der vor Anspannung zu Platzen schien. "Natürlich." "Wie viele Verluste?" fragte Mad-Eye.

"Nicht einen einzigen." "Unmöglich." sagte irgendwer.

"Pah, die Dementoren sind erbärmliche Kreaturen. Die Furcht die sie verbreiten ist ein Witz. Ich hätte sie alleine Besiegen können." Den Moment suchte sich Dumbledore aus, um wieder zu kommen. "Ah, Harry, schon zurück? Ich habe veranlasst, dass alle Opfer der Dementoren nach Hogwarts gebracht werden. Aber verrate mir bitte, was hast du vor?" "Ich werde ihnen ihre Seelen zurückgeben." "Unmöglich!"


Kurz und knapp: Das war's! Bis zum nächsten Kapitel, euer Daly