AN: Hi Leute, ich bins schon wieder. Diesmal könnte ihr euch bei meinem Freund ver7o, meiner Sorglosigkeit und meinem unerschütterlichen Glauben in das Gute im Menschen dafür bedanken, dass ihr das Kapitel jetzt schon bekommt. Erinnert mich bitte bei Gelegenheit daran, niemandem zu trauen, erst recht keinen Freunden. Denen macht es einfach zu viel Spaß einen in die Pfanne zu hauen. Wenigstens hab ich Stories online, die man in die Pfanne hauen kann im Gegensatz zu einigen anderen, die schon immer was online stellen wollten, nicht wahr ver7o?
So, um das nächste Kapitel innerhalb einer Woche zu bekommen, müsst ihr mich auf Knien anflehen und das scharenweise, denn von mir aus ist erstmal Pause.
An dieser Stelle (noch mal) der Verweis auf meine Bio. Schaut bitte mal rein und sagt mir, was ihr davon haltet und natürlich auch von meinen anderen Stories. Eure Meinung ist mir immer willkommen und wichtig! Danke
P.S: Eine Frage an C0m3t und IcedEarth: Waren eure Gebote mit 20 und 40 Wörter ernst gemeint, ein Scherz oder ein Tippfehler? Ich warte auf eure Antwort!
Kapitel 15: Die Macht, die er niemals haben wird
"Ah, Mister Potter, wie schön das Sie sich die Ehre geben" hörte Harry, die vertraute Stimme. Höhnisch, kalt und scharf. Harry fühlte sich immer noch schwach und benommen, trotzdem antwortete er. "Tom, hast du solange gebraucht um ein simples Gift zu brauen?" "Nun ja, ich konnte leider meinen Meister nicht hinzu ziehen, aber er wird dir bald folgen."
'Snape, verdammt noch mal. Warum waren wir nicht vorsichtiger.' "Was willst du tun, Tom? Mich töten?" Harry versuchte zu lachen, doch es gelang ihm nicht. "Potter, hör auf mich so zu nennen. Tom ist schon lange Tod. Und ja, ich werde dich töte, aber vorher wirst du leiden, wie kein Mensch jemals zuvor." Dann wurde Harry von 10 Crucio's getroffen und musste hart kämpfen nicht zu schreien. Der Schmerz war enorm. Und wieder wurde er getroffen. Und wieder. Und wieder. Er bemerkte wie die Todesser sich abwechselten. Er schrie noch immer nicht. Und wieder hörte er "Crucio". Wieder der unglaubliche Schmerz. Und wieder. Und wieder. Und wieder. Und wieder.
Noch einmal wechselten die Folterer. "Crucio". Das war zuviel für ihn. Er schrie aus vollem Hals und Voldemort lachte und sagte wieder "Crucio". Harry verlor jegliches Zeitgefühl. Immer wieder wurde er getroffen, dem Schmerz ausgeliefert. Er war heiser und trotzdem schrie er weiter. Er zog sein Selbst zurück. Es linderte den Schmerz etwas, trotzdem war er allein in einem Meer von Schmerz. Einsam. Von allen verlassen. Er weinte innerlich und bedauerte sich. 'Warum hilft mir keiner? Ich bin allein. Keiner sorgt sich um mich. Niemand vermisst mich. Keiner teilt den Schmerz mit mir. Ich bin allein und bin es schon immer gewesen. Freunde? Ich hatte nie welche, denn wenn doch, wo waren sie jetzt. Liebe? Ich habe nie Liebe gespürt. Immer nur Hass und Verachtung.'
Da wurden seinen schwermütigen Gedanken unterbrochen. Eine Gestalt, eingehüllt in Licht, kam über das Meer des Schmerzes zu ihm und nahm ihm in die Arme. Fort war der Schmerz und Wärme durchfloss ihn. Ein vertrautes Gefühl, doch er wusste nicht mehr, wo und wann er es gespürt hatte. "Du Dummerchen. Ich bin es." Harry sah der Lichtgestalt ins Gesicht, doch sah nur vage Konturen. "Ich weiß nicht, wer du bist." "Doch du weißt es, tief in deinem Herzen. Du musst nur danach suchen." Er stand auf und ging auf die Suche.
Er irrte in seinem Geist herum, doch alles war er fand, war Hass und Wut. Die Dursleys, wie sie ihn ausschimpften. Malfoy, wie er ihn beleidigte. Voldemort, wie er Cedric tötete. Der Schmerz kam wieder. Doch dann trat er ihn die Kammer seiner schlimmsten Ängste. Vor seinen Augen lag Hermines lebloser Körper und er brach darüber zusammen. 'Nein, das kann nicht sein. Ich habe mir geschworen so etwas nicht zu zulassen.'
Plötzlich fing sein Blut an zu kochen. Wut stieg in ihm auf. Das Feuer seines Hasses sollte Voldemort verbrennen und nicht einmal Asche übrig lassen. Er würde bezahlen für all das, was er getan hat. Er würde ihn ausradieren. 'NEEEEIIINN!' schrei es in seinem Kopf. Aus dem Nichts erschienen Bilder vor ihm. Er und Hermine, wie sie die Seelen zurückbrachten. Er, wie er die Ringe verzauberte und sie in Gryffindor Castle. Auf einmal fühlte Harry sich geborgen und ruhig. Hermine. Wie hatte er sie vergessen können?
'Noch ist es nicht zu spät.' 'Sera. Mein alter Freund. Was soll ich tun?' Doch er kannte die Antwort bereits. Unverhofft sah er es. Es war nicht seine Bestimmung Voldemort zu besiegen. Nicht mehr. Seine Bestimmung war es mit Hermine zusammen zu sein und sie glücklich zu machen. Seine Liebe für Hermine war jetzt wichtiger, als seine Wut auf Voldemort. Nicht nur jetzt, sondern bis in alle Ewigkeit. 'Ich vergebe dir, Tom.' Sagte er unsicher zu sich selbst und es fühlte sich gut an. Und richtig. Es war richtig ihm zu vergeben, was auch immer er getan hatte.
Ihn zu hassen war kein Weg zum Sieg. Die Macht die er nicht kannte, die er nie besitzen würde. Liebe, um zu lieben. Liebe, um geliebt zu werden. Liebe, um zu vergeben, selbst dem ärgsten Feind. "Ich vergebe dir, Tom." Flüsterte Harry. Der Schmerz verging, er war nicht wichtig. Nichtig. Ohne Bedeutung. "Ich vergebe dir, Tom." Sagte er lauter. Die Flüche stoppten und Voldemort erhob sich aus seinem Thron. "WAS?" donnerte er. "Ich vergebe dir, Tom." Harrys Stimmer war fest und deutlich. Er spürte, wie sich etwas veränderte. In ihm. Seine Macht kam zurück und doch war es nicht die seine.
"Was? Wie? Warum?" Das ging über Voldemorts Begriffsvermögen. 'Der Junge muss verrückt sein. Ja genau. Verrückt. Kein Wunder, wir foltern ihn seit Stunden. Mir vergeben. Pah. Niemand kann mir vergeben. Ich bin der dunkle Lord. Das personifizierte Böse auf diesem Planeten. Mir vergeben? Lächerlich!' "ICH VERGEBE DIR, TOM!" schrei Harry heraus und fühlte sich von einer großen Last befreit.
Bei den anwesenden Todessern brach der kalte Schweiß aus. Der Feind, den sie niedergeworfen und gebrochen hatten, stand aus heiterem Himmel wieder auf und streifte einfach alle Zauber, die ihn hielten ab. Dazu kam das der Junge plötzlich ein anderer war. Da war etwas, doch sie konnten es nicht beschreiben. Es war nicht die unheimliche Aura der wilden und unkontrollierten Magie, die Tonks und Hermine bemerkt hatten. Auch nicht der Schleier der Verzweiflung den die Todesser gesehen hatten, nachdem sie seine Schmerzgrenze überwunden hatten.
Was immer es war, es war ihnen nicht geheuer und sie ergriffen die Flucht. Für kurze Zeit herrschte Stille im Quartier des dunklen Lords. Es waren nur noch der innere Zirkel minus Snape, Harry, der dunkle Lord und der Junge, der Harry alles eingebrockt hatte, anwesend. Keiner rührte sich. Die anderen waren zu geschockt, um zu reagieren und Harry erkundete seine neue Macht. Er stand wieder auf der Düne doch der See war verschwunden. Ausgetrocknet für immer. Doch vor Harry schwebte ein Diamant, so groß wie er selbst. Perfekt geschliffen und makellos.
Harry ging drum herum und ließ dabei seine Hand über den Stein wandern. Er war kühl, doch nicht kalt. Da legte sich eine Hand auf seine Schulter. "Wir sind am Ziel, Harry." Harry ergriff die Hand und drückte sie. "Danke, Sera. Danke für alles, was du für mich getan hast." "Du brauchst mir nicht zu danken. Ich habe es gern getan und letztendlich lag alles bei dir. Ich habe lediglich etwas nachgeholfen." Sera lächelte und Harry lächelte zurück. Er kehrte zurück in die reale Welt und ging zum Zweitklässler.
Immer noch bewegte sich kein Todesser und auch der Junge stand da, wie angewurzelt. Harry legte seine Hand auf die Schulter des Jungen und sagte mild, "Ich verzeihe dir." Der Kopf des Jungen schnellte zurück und ein goldenes Licht trat ihm aus den Augen. Dann brach er zusammen und Harry fing ihn mühelos mit einer Hand auf und hob ihn hoch. Da kam leben in Voldemort. "AVADA KEDAVRA" schrei Tom, doch Harry sah das Muster des Fluches und zerstörte es einfach. Der Fluch verpuffte einfach.
"Na, Na, Tom. Wir werden das klären, wie es unseren Titeln gebührt. Ein letztes mal sollen die Erben Gryffindors, die des Salazar Slytherins niederwerfen und endlich Frieden schaffen. Ich erwarte dich, Tom Vorlost Riddle." Mit diesen Worten verschwand er und ließ Voldemort viele unbeantwortete Fragen zurück.
Sooo, da sind wir ja schon fast am Ende dieser Geschichte. Fragt ihr euch schon wie es endet? Gut, dann hoffe ich ihr könnt euch mindestens eine Woche, sprich 7 Tage, sprich 168 Stunden, sprich 10.080 Minuten gedulden, denn bis dahin ist hier Ende, es sei denn die Reviews kommen konstruktiv und zahlreich reingeflattert. :-)
Danke fürs lesen und bis zum nächsten Mal, euer Daly
