carrie, greggo: ohje..ich hoff du hast noch dein ganzes hörvermögen, bei greggos geschrei ;) keine einzige sah ihr ähnlich?oh greggo..irgendwer sollte dir einfach mal n date mit ihr verschaffen.. kann carrie da nix für dich machen?
Sara kämpfte sich wieder durch die Masse an Menschen. Wobei sie sich selbst fragte, ob die sich vermehren. Wieder am Sofa angekommen stellte sie Nick den Drink hin und setze sich auf Gregs Schoß, da Nick ihren Platz eingenommen hatte.
Greg: "Woah! Sweetie! Nicht so stürmisch, wir haben doch noch die ganze Nacht-"
Sara hielt ihm den Mund zu und wandte sich über das gedämpfte protestieren von Greg in ihre Hand Nick zu.
S: "Und wie schmeckt's?"
N: "Hey, gut! Kompliment! Ich wusste doch du findest was Gutes."
Als Cath Warrick jetzt schon zum wiederholten male nach der Uhrzeit fragte und er anscheinend endlich eine Antwort nannte, die ihr gefiel, standen beide plötzlich auf und wollten schon gehen, da hielt sie Greg zurück. Er hielt ihnen einen Mistelzweig entgegen, den er hinter seinem Rücken hervorgeholt hatte.
Greg: "Leute, macht euch nicht verrückt. Mein Weihnachtsgeschenk für euch: ein portabler Mistelzweig, den ihr das ganze Jahr über benutzen dürft. Aber bitte tut mir einen Gefallen und rennt nicht mehr alle paar Minuten hektisch durch die Gegend weil ihr euch einen suchen müsst."
Cath und Warrick wurden beide rot und setzen sich wieder hin.
C: "Uhm, danke Greggo."
Warrick nahm ihm den Zweig aus der Hand und bedankte sich ebenfalls.
Es setzen ein paar peinliche Sekunden von völligem schweigen ein, in denen Warrick und Cath sich nervöse Blicke zuwarfen, bevor sie wieder auf den Boden schauten, Nick an seinem Cocktail schlürfte und Sara und Greg die Tanzfläche beobachteten.
Letztendlich brachte Nick es fertig endlich das schweigen zu brechen.
N: "Leute, ihr könntet auch einfach den komischen Zweig vergessen und einfach zugeben, das ich zusammen seit.", schlug er ihnen vor.
Von Cath und Warrick kam kein Statement, also machte sich Nick wieder an sein Getränk.
Greg: "Du weißt noch, dass wir einen Tanz offen haben? Können wir bitte…?"
S: "Klar, gerne."
So schnell sie nur konnten, gingen sie zur Tanzfläche, wo Greg sein Arme um ihre Hüfte legte und Sara ihre um seinen Hals.
S: "Danke. Ich halte jetzt nicht auch noch eine 'Wann knutschen sie endlich Diskussion' aus."
Greg: "Bitte."
Greg grinste sie an. "Hab ich ja Glück gehabt, da hat wohl wer extra für mich ein langsames Lied aufgelegt."
S: "Vielleicht sollten wir fragen ob wir noch mal eins zu hören kriegen. So übel ist das hier gar nicht. Woher kannst du so gut tanzen?"
Greg: "Geheimnis. Sagen wir es hatte etwas mit viel intensivem Training und genialer Gesellschaft zu tun."
S: "Schon klar. Hey, schau dir die beiden noch mal an."
Cath und Warrick küssten sich jetzt zum ersten Mal in diesen Tagen ohne Vorwand in Form eines Mistelzweiges und Nick war aufgestanden und flirtete mit einer jungen Polizistin an der Bar.
Greg: "Dann kann ich ja jetzt das 'Gemüse' wie du es nennst für meine eigenen Zwecke einsetzen."
Sara konnte sich ein grinsen nicht verkneifen. "Aber du kannst doch nicht einfach dein Geschenk zurücknehmen."
Greg: "Mist!"
Beide mussten lachen und beendeten ihren Tanz, als das Lied zu ende war.
S: "Ich muss mal eben an die frische Luft."
Greg: "Soll ich mitkommen?"
S: "Nein, danke. Pass du lieber auf Cath und 'Rick auf, nicht das sie nachher noch eine Anzeige wegen 'Erregung öffentlichen Ärgernisses' am Hals haben."
Greg nickte und Sara machte sich auf den weg zum Ausgang. Sie stieß die Tür auf und sah den Parkplatz wie er jetzt in vollkommener Dunkelheit dalag, nur ein paar Laternen erhellten ihn. Sie atmete tief ein. "Endlich" sagte sie zu sich selbst und setze sich auf eine kleine Mauer neben der Tür.
"Eigentlich dachte ich es würde dir anfangen zu Gefallen."
Sara drehte sich schnell in die Richtung aus der Grissoms stimme kam und sah ihn neben der Tür stehen und sie anschauen.
S: "Ich hätte beinahe einen Herzinfarkt bekommen! Wehe du erschreckst mich noch mal so."
G: "Wird nicht wieder vorkommen. Wieso tanzt du nicht noch eine Runde?"
S: "Sag mal hast du nichts besseres zu tun gehabt als mich zu beobachten?"
G: "Nein.", sagte er simpel mit einem breite grinsen im Gesicht..
S: "Jetzt setz dich endlich hin. Ich will noch immer wissen wie du das mit den Farben der Cocktails machst."
Er setzte sich neben sie ohne aufzuhören zu grinsen.
G: "Ich hab nur geraten. Tut mir leid, aber das war alles."
S: "Was ist so lustig? Bist du betrunken?"
G: "Würde es darauf wirklich noch ankommen? Einer mehr oder weniger…"
S: "Du bist nicht betrunken. Du hättest es nur gern wenn ich dich nach Hause chauffiere und dich von diesem Fest oder wie auch immer man es nennen mag erlöse."
G: "Bin ich so durchschaubar?"
S: "Wenn es darum geht deine Abneigung gegenüber Menschenmassen zu erkennen- ja."
Er grinste sie noch immer an, was Sara langsam nervös werden ließ.
S: "Sagst du mir bitte warum du so grinst?"
G: "Es ist Weihnachten und zu meiner Verteidigung könnte ich sagen ich bin betrunken."
S: "Was hast du vor?"
Bevor sie überhaupt registriert hatte, was soeben passierte spürte sie seine Lippen auf ihren. Noch während sich die Gedanken in ihrem Kopf überschlugen bemerkte sie wie er sich wieder von ihr löste. Fast automatisch legte sie ihre Hand in seinen Nacken und drückte ihn wieder zu sich heran.
Der anfangs zaghafte und sanfte Kuss wurde immer leidenschaftlicher. Als sie sich zwecks Luftmangels nach einigen Minuten wieder voneinander trennten grinste Sara ebenfalls.
S: "Zu meiner Verteidigung: Du hast angefangen."
G: "Du hast weitergemacht."
Verlegen schaute sie wieder auf den Parkplatz. Für einen Moment sagte keiner der beiden etwas.
S: "Und jetzt?", fragte sie unsicher ob sie die Antwort hören wollte.
G: "Verschwinden wir unauffällig und klauen uns noch einen von Cath's Mistelzweigen?"
Erleichtert fing sie wieder an zu grinsen.
S: "Vielleicht ist Weihnachten ja gar nicht so schrecklich."
G: "Ja, vielleicht."
Er legte seinen Arm um ihre Hüfte und sie gingen gemeinsam zu seinem Auto.
Auf dem weg beschloss sie das Weihnachten wirklich nicht so schlimm ist. Es kann auch Spaß machen ein sinnloses Geschenk für jemanden zu kaufen, den man liebt. Es ist nicht schwer so zu tun als ob einem das eigene Geschenk gefällt, wenn es von der richtigen Person kommt und die heuchlerische Verwandtschaft ist schließlich mitverantwortlich, das die betreffende Person überhaupt existiert.. vielleicht ist Weihnachten gar nicht so schlimm.. Vielleicht könnte dieses Weihnachten etwas zwischen ihr und Grissom verändern. Nein, eigentlich hat es das schon. Wie auch immer es dazu gekommen war. Was auch immer in ihn gefahren war- wenn jedes Weihnachten so sein würde, könnte sie sich eventuell sogar auf nächstes Jahr freuen.
The End
so, dann hoff ich mal das es euch gefallen hat..mal sehen ob mir noch was zu silvester einfällt ;) hehe..
