Hallo ihr Lieben! Wir hoffen, dass ihr alle schöne Weihnachten hattet und dass viele Geschenke unter dem Weihnachtsbaum gelegen sind!
Wieder mal könnt ihr die Schuld auf mich (Todesengel) schieben, dass so lange kein Chap mehr hochgeladen worden ist. Ich muss zur Schule und des schlaucht doch ganz schön. Na ja, das Chap liegt eigentlich schon ewig lange bei mir rum, aber ich hab völlig vergessen, dass ich updaten müsst! °schäm°
Dafür verteilt Melith die Plätzchen an euch! °Plätzchen verteil°
Vielen Lieben dank an die Reviewer! °alle knuddel°
Wir wünschen euch einen guten Rutsch ins neue Jahr und brecht euch nix dabei!
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Draco war eilig in sein Zimmer zurückgekehrt und schloss die Türe hinter sich. "Was hatte er sich eigentlich gerade dabei gedacht, Harry zu küssen?"
Naja, er musste zugeben der Andere sah so niedlich aus, als er im Schlaf murmelte und seine Arme ausstreckte. Da konnte er nicht widerstehen. Ob es Harry bemerkt hatte?
"Natürlich du Dummkopf", schaltete sich sein Gehirn ein.
"Sah aber nicht so aus", murmelte Draco, dann ging er zum Schrank, vergewisserte sich das niemand im Raum war und verschwand in seinem "Laboratorium".
Er hatte ganz vergessen, dass er nicht mehr viele Zutaten hier hatte, und die Zeit war zu knapp um welche zu holen. Auch sein Vater würde dann aufmerksam werden.
"Fuck" zischte er und suchte die nötigsten Sachen zusammen. Ihm fehlten eindeutig zwei Substanzen. Sollte er es wagen und diese noch einmal bei seinem Vater stehlen?
Ihm blieb nichts anderes übrig, sonst wäre Harry spätestens morgen Abend geliefert.
Mit einem kalten Gesichtsausdruck verließ er sein Labor und begann darüber nachzudenken wie er an die beiden Zutaten denn nur rankommen würde. Sein Vater war mit Sicherheit in seinem Gemach und bereitete sich auf Morgen vor.
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Harry hatte sich aufgesetzt und Draco nachgesehen. Sein Herz hatte noch vor einigen Minuten sehr schnell geschlagen, als der blonde Slytherin ihn in den Armen gehalten hatte.
Die Geborgenheit die Draco ihm gegenüber ausstrahlte, war für Harry etwas total Neues. Natürlich hatte er auch Erfahrungen in diesen Dingen gemacht, aber dass er so was bei seinem damaligen "Feind" fühlte, verwirrte ihn.
Zumal er in den letzten beiden Tagen immer mehr das Gefühl hatte, dass Draco ihm gegenüber auch so empfand.
Und dann war da die Szene mit dem Kuss. Hatte er nun Geträumt oder nicht? Es hatte sich so Real angefühlt, und es hatte sich gut angefühlt. Sanfte Lippen die ihn berührten, die mehr forderten, die ihn wollten... allein ... für sich...
"STOP! STOP! STOP! Merlin an Harry! Was denkst du dir da eigentlich gerade?" schoss es durch seinen Kopf, aber Harry konnte es nicht verhindern das sich ein kleines spitzbübisches Grinsen darauf zeigte.
"Er würde Draco einfach fragen! SO!" er grinste weiter, und freute sich schon wenn der Andere zurück kommen würde.
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"Vater?" Dracos Stimme klang ernst, und doch zögerte er, bei seinem Vater einfach so in sein Gemach zu stürmen.
Ein leises Zischen daraus drang hervor und die Türe öffnete sich von allein. Draco machte einen Satz zurück und stierte in den dunklen Raum. Es sah nichts, das Feuer war nicht entfacht nur der Mondschein fiel durch die Fenster herein.
Draco wagte sich ein weiteres Stück, nach vorn und blinzelte in die Dunkelheit, doch sein Vater war nirgendwo zu sehen. "Sollte er wirklich Glück haben und Malfoy wäre ausgeflogen?"
Doch dann nahm er ein leises Zischen hinter dem Kamin wahr, und er wusste wo sein Vater steckte.
Vorsichtig schlich er weiter Richtung Wand. Sein Vater murmelte leise einige Worte. Und ehe Draco lauschen konnte, wurde der Kamin beiseite geschoben und ein gellender Lichtstrahl trat daraus hervor.
"Tritt ein", keifte die dunkle Stimme Malfoy sen.
"Woher wusste er es?" hallte es in Dracos Gedanken. Doch bevor er weiter darüber nachdenken konnte, rief sein Erzeuger wieder nach ihm.
Der Slytherin verfluchte sich und seine Unvorsicht, doch was blieb ihm anderes nun übrig?
Er trat also langsam ein und stand einige Sekunden später bei seinem Vater im Laboratorium.
"Was hast du in meinem Gemach gesucht?" die Stimme klang ernst und würde keinen Widerspruch dulden.
"Verzeih mir Vater" erwiderte Draco und senkte seinen Kopf.
"Lass diese Höflichkeitsfokseln", zischte Malfoy und wandte sich mit Zorn funkelnden Augen an den jüngeren.
"Ich suchte nach einer Zutat für einen Trank", erklärte nun Draco ohne Umstände.
"Du möchtest einen Trank brauen?" wiederholte der blonde Mann und ließ seine Augenbraue nach oben wandern.
"Ja Vater", nun nahm Dracos Gesicht ein spitzbübisches Aussehen an: "Einen Trank um Potter die letzte Kraft zu rauben, um den Meister zu zeigen wie unterwürfig er uns bereits ist!"
Dracos Stimme klang kälter als Eis. Seine Augen wirkten voller Hass und Abscheu als er Harrys Namen aussprach.
Malfoy sen. musterte einen Augenblick seinen Sohn und schien durch sein Inneres zu dringen. Doch dann lächelte er boshaft. "Der Meister wird erfreut sein, nimm was du dir brauchst!"
Draco senkte seinen Kopf noch einmal, um ihm seine Ehrfurcht, zu gebieten und machte sich dann an den Zutatenschrank.
Er fischte nach einigen Sachen, und wollte sich soeben wieder umdrehen, als sein Vater direkt vor ihm stand: "Ich warne dich, solltest du anderes damit vorhaben, werde ich dich töten. Qualvoll und Langsam!"
Dracos Augen weiteten sich für eine Sekunde, doch sofort hatte er seine Fassung wieder: "Was denkst du dir eigentlich? Ich bin dein Sohn und des Meisters Diener" fauchte er zurück: "Ich werde euch zeigen, was es heißt ein gebührender Todesser zu sein!"
"Welch Wandlung" hauchte Lucius kalt und funkelte seinen Sohn an: "Wir werden sehen wie das Todessertreffen morgen aus gehen wird!"
Mit diesen Worten wandte er sich ab und verschwand mit wehendem Umhang aus dem Laboratorium.
Draco seufzte erleichtert aus. Er wusste nicht ob er seinen Vater überzeugt hatte. Doch er hatte die Zutaten und das war wichtig.
Eilig verließ er das Labor, schloss es in Lucius Gemach und sah sich um. Wie es schien hatte sein Vater es verlassen, und so musste er ihm nicht noch einmal begegnen. Draco huschte zurück in sein Zimmer.
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Harry hatte sich erhoben und versuchte einige Schritte zu gehen. Es fiel ihm schwer. Schließlich hatte er seit geraumer Zeit seine Beine nicht mehr viel bewegt. Seine Füße zitterten und er musste sich an der Wand abstützen um nicht um zu fallen.
Vorsichtig ging er einige Schritte durch das Verlies und versuchte was zu erkennen. Der Lichtstrahl war immer noch düster gehalten und Harry konnte nicht in die anderen Verließe einblicken.
Wie viele Zauberer hier schon gestorben waren? Wurden sie weggeschafft, oder ließ Malfoy sie auf dem Boden verrotten?
Das waren die ersten Gedanken, die Harry durch den Sinn liefen, als er in das dunkle Schwarz der Verließe blickte.
Was war mit Neville geschehen? Ob er noch dort lag?
Wahrscheinlich hatte Malfoy sich nicht darum gekümmert, den ehemaligen Gryffindor heraus zu tragen, geschweige denn bestatten lassen.
Harry erschauderte, als er sich vorstellte, dass Nevilles Leichnam irgendwo neben ihm lag und langsam verweste.
Schwach stützte er sich an der Wand. Er spürte, wie ihn die Kraft langsam verließ. Vor dem morgigen Tag fürchtete er sich jetzt schon. Verzweifelt hoffte er darauf, dass der Trank, den Malfoy machte, dass dieser auch wirklich wirkte und dass Voldemort nichts davon merkte. Draco hatte ihm zwar versichert, dass nur geübte und sehr erfahrende Tränkemeister diesen Trank kannten, doch wer sagte, dass Voldemort ihn auch nicht kannte?
Soweit Harry wusste, war Tom Riddle einer der besten Schüler von Hogwarts gewesen. Wer sagte also, dass er bei Nachforschungen nichts von dem Trank gelesen hatte?
Harry spürte, wie die Panik in im hoch kroch. Diese ganzen "Was-wäre-wenn-Fragen" machten ihn noch wahnsinnig.
Seine Beine gaben langsam nach und er ließ sich zu Boden gleiten und lehnte sich dann an die Wand. Die Situation kam ihm sehr grotesk vor: Hier saß er nun, der Retter der Welt und wartete auf seinen Tod.
Wie sehr wünschte er sich aus diesem Kerker raus zu kommen. Und das lebendig! Er legte seinen Kopf auf seinen Knien ab und schloss die Augen. Unweigerlich hatte er Dracos Gesicht vor sich. Sein Lächeln, als er gegangen war. Seine Besorgnis, als er über den Bindungzauber nachgedacht hatte. Seine Angst, als er ihm vom Todessertreffen erzählt hatte.
Das Todessertreffen! Harry Kopf schoss nach oben. Alle Fragen kehrten zurück. Hoffentlich schaffte Draco es!
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So schnell war Draco noch nie in seinem Zimmer gewesen. "Das war knapp!", dachte er. Wie gut, dass sein Vater kein Meistes der Okklumentik war, sonst hätte er sofort gewusst, dass Draco nur so tat als ob.
Was sein Vater wohl damit meinte, dass er sich noch beweisen müsse? Draco wollte lieber nicht darüber nachdenken. Er hatte gar nicht gemerkt, dass er an seiner Tür stand und versuchte sein Herzklopfen zu normalisieren.
Er stieß sich von der Tür weg und ging in sein geheimes Labor. Er hatte nichts zu befürchten, da er wusste, dass sein Vater noch ein Treffen hatte, also hielt er sich gar nicht damit auf, zu prüfen, ob die Luft rein war.
So gleich fing er an, den Trank für Harry zu machen. Gut, dass er viele Übungsstunden mit Severus verbracht hatte, so konnte er ihn problemlos brauen.
Kurze Zeit später hielt der Blonde einen rot brodelnden Trank in den Händen, den er in eine Phiole goss.
Er lächelte verstohlen und strich über das durchsichtige Glas: "Sollen sie nur kommen", dachte er sich und die aufkommende Angst unterdrückte er geschickt.
Schnell versteckte er den Trank in seiner Kleidung, reinigte die Utensilien des Brauens und verschwand aus seinem Labor hinaus.
Flink trat er durch sein Zimmer, nahm noch beim Vorbeigehen einen Umhang aus seinem Schrank und verlies sein Gemach. Draußen auf dem Gang lag eisige Stille. Wie schon richtig vermutet war sein Vater nicht mehr hier.
Er stieg die Treppen hinunter, huschte in die Küche, wo ihn die Hauselfen ergeben ansahen und ihre Köpfe neigten. "Master Malfoy" sagte eine kleine Elfe und ging auf ihn zu: "Was wünschen sie?"
Draco sah das kleine Wesen vor sich an: "Bringt mir eine Kleinigkeit zu essen", sagte er. Kaum hatte er den Satz ausgesprochen, war die kleine schon in alle Ecken der Küche geflitzt und hatte "ihrem" Herrn einen Teller mit Essen gereicht.
Er lächelte zufrieden und neigte kurz seinen Kopf. Dann war er auch schon wieder aus der Küche verschwunden und stieg die Treppen in den Kerker hinab, auf Harrys Verließ zu.
Als er vor dem Verließ stand, konnte er in der Zelle den Anderen nicht ausmachen. Sofort stieg Panik in ihm hoch. "Hatte sein Vater ihn mitgenommen?" Draco stieß die Zellentüre auf, dass sie gegen die Steinwand knallte und schritt hinein.
"Harry?" rief er und wand sich in dem Verließ um. Und dann sah er den anderen in einer dunklen Ecke, zusammen gekauert am Boden sitzend. Sein Kopf lag in den Armen und sein Körper bebte.
Blitzschnell hatte Draco den Teller auf den Boden gestellt und eilte zu dem anderen. Er zog ihn ohne zu Überlegen in seine Arme und strich ihm beruhigend den Rücken entlang.
"Shh... es ist gut... Harry...", flüsterte er immer wieder und wiegte den anderen in den Armen. Draco wusste nicht was geschehen war, das Harry so durch den Wind war: "Harry..." sagte er wieder und versuchte den anderen anzusehen.
Tränende grüne Augen sahen zu Draco auf. Dieser schluckte hart. Soviel Trauer und Verzweiflung wie in ihnen zu lesen war, hatte er seit langem nicht mehr gesehen. Die letzen Blicke die er so gesehen hatte, waren die seines Liebsten gewesen ehe er in den Tod gerissen wurde. Es schmerzte Draco zutiefst und er drückte Harry näher an sich.
Und dann ganz langsam, legten sich hauchzarte Lippen aufeinander und küssten sich scheu. Draco strich Harry eine Strähne aus dem Gesicht und umfing den anderen mit einem, wenn auch schüchternen, Kuss.
"Harry was ist geschehen?" fragte nun Draco und sah dem anderen wieder in die Augen. Der traurige Ausdruck war zwar noch zu erkennen, doch nicht mehr wie zuvor.
Der braunhaarige sah zu seinem Gegenüber und starrte ihn einen Augenblick an, ehe er seine Fassung wieder erlangte: "Ich..." wollte er beginnen, doch schloss er seine Lippen wieder Augenblicklich.
"Ja?" fragte Draco weiter und strich ihm wieder über die Wange: "Ich mache mir Sorgen um dich", sagte er dann.
In Harrys Kopf schlugen die Gedanken nun auf einmal querbeet. "Er hatte Draco soeben geküsst?" "Nein!" Doch! Er machte sich Sorgen? Draco hatte ihn geküsst! Er hatte ihn geküsst!" schrie es immer wider.
"Merlin an Harry", sagte nun der andere leise und stupste ihn an der Schulter an.
"Du hast dir Sorgen gemacht?" wiederholte Harry die Frage noch einmal und wartete, das nicken des anderen ab. "Draco.. ich.. du..." fing er wieder an, doch er wurde von dem blonden unterbrochen.
"War mein Vater hier? Hat er dir etwas angetan?" seine Stimme klang ernst und in seinen Gesichtsausdruck lag binnen einigen Sekunden Eiskalte Mimik.
"Nein", beruhigte ihn der andere: "Es ist nur, ich hatte einige Gedanken die mich durcheinander warfen, das war alles!"
"Alles?" wiederholte Draco und zog den anderen dichter an sich: "Harry... dein ganzer Körper hat gebebt, einfache Gedanken konnten das nicht sein!"
"Ich weis" seufzte Harry leise und suchte nach einem Thema, mit dem er Anfangen konnte. Doch als er den Blick von Draco immer noch auf sich ruhen fühlte, brach alles aus ihm heraus: "Der Trank, es wird nicht gut gehen. Draco, überleg doch mal, wir haben es mit erfahrenen Tränkemeistern zu tun. Sie werden es merken. Voldemord wird es merken, das wir ihn hintergangen haben und wird uns beide töten!"
Harry sprach aufgeregt und schnell, doch Draco hatte jedem Wort von ihm gelauscht: "Harry", sagte er sehr leise und sah ihm in die Augen: "Ich weis, ich teilte ähnliche Gedanken wie du, und doch muss ich gegen sie sprechen. Denn wir müssen es versuchen, es ist die einzige Möglichkeit, ansonsten unterschreibst du morgen bereits dein Todesurteil! Und du vergisst das Severus mein Pate ist und auch ich, einiges im Zaubertrank brauen kann!"
"Und was ist wenn das alles nicht funktioniert? Was wenn du dann auch dein Todesurteil unterschreibst? Und das alles nur wegen mir, einem Jungen den du früher nicht mal leiden konntest?" in Harrys Stimme schwang nun fast ein bisschen Hysterie mit.
"Wenn es denn so sein soll, dann werde ich mein Leben geben", flüsterte der blonde und strich Harry über den Rücken hinab: "Wir müssen es versuchen, wo ist denn der Junge hin, der früher der Gefahr ins Auge gesehen hat? Und der Lord Voldemord schon mehr als einmal gegenüberstand?" Die Fragen klangen aufmuntert und Draco schenkte dem anderen einen lächelnden Blick: "Harry ich weis, du sitzt hier in dem Verließ und es scheint aussichtslos, doch wir müssen es versuchen!"
Er
wusste, bzw. er ahnte wie sich sein Gegenüber fühlen
musste. Schließlich saß er hier in einem dunklen Verließ,
in Feindeshände und morgen stand das Todessertreffen an.
"Draco" Harrys Stimme hatte sich wieder im Griff: "Du
bringst dich in Gefahr, und schon zu viele Menschen sind wegen mir in
den Tod gegangen!"
"Sag so etwas nicht" erwiderte der andere: "Es ist meine Entscheidung, und du weist über welchen Zauber wir uns unterhalten haben? Die Seelenaustauschung?"
Der braunhaarige nickte leicht.
"Wir schaffen es" Dracos Stimme klang ernst, und
auch wenn er selbst Angst hatte, so wollte er es dem anderen nicht
zeigen.
"Neville? Was ist mit seiner Leiche?" fragte nun
Harry mit belegter Stimme.
Der blonde sah kurz auf und sah in das andere Verließ hinüber: "Ich werde mich darum kümmern" sagte er knapp und stand auf. Er holte den Teller den er vorher auf den Boden gestellt hatte und reichte ihn Harry: "Iss! Damit du ein bisschen mehr wieder zu Kräften kommst!"
Der braunhaarige nahm dankend den Teller ab und schenkte dem anderen ein kleines Lächeln, ehe er sich schweigsam übers Essen hermachte.
Draco hatte sich den Umhang geschnappt den er mitgebracht hatte und legte ihn dem anderen um die Schultern: "Schmeiß ihn in ein dunkles Eck wenn mein Vater kommt", sagte er.
"Dampfe", schmatze Harrry
und verduckte den Rest des Essens.
"Harry! Bitte du musst
daran glauben, es ist unser einziger Versuch! Lass deine Angst nicht
siegen!" sagte Draco als er sich zu Harry beugte und ihm die
Phiole in die Hand drückte: "Und vergiss nicht ich trage
ein Maske!"
"Ich weis" war die einzige Antwort die der andere von sich gab.
"Trink sie erst bevor die Todesser eintreffen, der Trank hält zwei Std.!"
"Soll ich hellsehen?" gab Harry zurück.
"Vertrau mir einfach", sagte Draco, hauchte dem anderen einen flüchtige Kuss auf die Lippen und verschwand aus dem Verließ.
Da waren wieder die Gedanken die Harry zurückholten: "Wir haben uns geküsst! Er hat mich geküsst, ich hab ihn geküsst!" Der braunhaarige musste unwillkürlich lächeln, denn es wurde ihm bewusst, das er wohl mehr als nur schwärmerische Gefühle für den anderen hegte und wie es schien, hatte Draco die auch. Und in diesem ganzen Gespräch hatten es beide als normal betrachtet, wie sie mit einander umgingen.
Er war so vertieft, das er nicht mehr mitbekam wie der Slytherin, Nevilles Leichnam aus der Zelle holte und diesen mit aus den Kerkern trug.
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Sodalla! Wie hats euch gefallen?
