Sodala, da bin ich wieder… Ja, ehm, was soll ich euch gross volllabern, lest das Kapitel einfach durch, und sagt mir eure Meinung…

Mimim: Hallo! Uups, das hab ich mir noch fast gedacht… Aber ich versuch mich zu bessern! Ich hoffe, dieses Kapitel wird ist besser!

Saku-dat-cherry: Willkommen zurück! –grins und knuddel- Nee, das ist nicht gemein! Wie soll ich mich denn verbessern, wenn ich keine Kritik bekomme? –lach- Es ist mir erst aufgefallen, nachdem ich es nach den reviews noch mal durchgelesen habe, und darum hab ich mir bei dem Pitelchen mehr Mühe gegeben, es etwas langsamer anzugehen… (Bist ja nicht der einzige Reviewer, dem es aufgefallen ist… -sich schäm-) Aaaber ich werde mich bessern, oder es zumindest versuchen!

2. Kapitel

Der Schulalltag begann wie immer. Doch Sirius war nicht ganz so fröhlich, wie in all den anderen Jahren zuvor. Er tat zwar fröhlich und unbeschwert, doch seinen Freunden konnte er nichts vorspielen.

Schon am zweiten Schultag meinte Sirius, dass die Zeit reif sei, um Regulus mal einen „kleinen" Streich zu spielen.

„Und was stellst du dir vor?", wollte Arina wissen. Sirius grinste. „Nun, wisst ihr, mein Bruder hasst ein Tier besonders. Es verkörpert für ihn einen Feigling…" James begann zu lachen. „Oh, Padfoot, das ist wirklich, wirklich fies! Bist du sicher, dass der Hut sich nicht geirrt hat?" Er duckte sich unter de heran fliegenden Kissen. Die Marauders sassen im Jungenschlafsaal, auf Sirius' Bett. „Was denn?", wollte Lily wissen. Sirius erklärte es dem Rest. „Stellt euch mal vor, wie es wäre, wenn Regulus den ganzen Tag lang ein total verrücktes, blaues Huhn, das irgendwelche Lieder singt, und so natürlich die ganze Aufmerksamkeit auf sich lenkt, hinterherläuft, und sich einfach nicht fangen oder wegzaubern lässt…" Sogar Remus lachte bei der Vorstellung. „Die Idee", meinte der junge Werwolf zwischen zwei Lachkrämpfen, „ist eine der besten, die du je hattest, Padfoot!" Sirius grinste. „Danke, danke, ich weiss, dass ich ein Genie bin!" „Ja", meinte Lily, und Arina fuhr fort: „Natürlich, in diesem Gebiet… Was man von anderen nicht behaupten kann…" Gespielt empört warf Sirius sich auf Arina und Lily und kitzelte die beiden erbarmungslos, bis Remus und James endlich meinten, dass es langsam genug sei…

Peter war schon die ganze Zeit über echt stil. Da er nicht dabei gewesen war, hatte er schon seit Beginn des Jahres das Gefühl, einfach nicht mehr ganz dazu zu gehören. Aber er hatte ja auch noch andere „Freunde"…

Am nächsten Tag waren alle Vorbereitungen getroffen. Operation „Singendes Huhn" konnte starten! Am Morgen in der grossen Halle warteten die Marauders ungeduldig auf die Ankunft der Posteulen. „Sie kommen", grinste Lily und zupfte Arina am Ärmel ihrer Robe.

Ziemlich jeder in der Halle sah auf das riesige Packet, welches von sechs Eulen getragen wurde. Zum Erstaunen von jedem Slytherin, speziell von Regulus Black, landeten sie direkt vor ihm, setzten das Packet ab, und verkümmelten sich wieder, vermutlich, um noch andersartigen Aufgaben zu entgehen…

Gespannt sahen Lily, Remus, Sirius, Arina, James und Peter, sowie auch alle anderen, zum Slytherintisch, wo Regulus gerade das Packet öffnete.

Heraus kam… Ein blaues Huhn. Etwas grösser, als die normale Ausgabe, und… es begann zu singen:

„Hier bin ich, Blueey, das blaue, singende und tanzende Huhn!

Ich mag dich, oh Regulus, du bist so uncool!

Werd dich nie mehr alleine lassen,

wir werden uns sehr mögen, gar nicht hassen!"

Zuerst Totenstille. Dann, erst am Gryffindortisch, dann am Hufflepufftisch und am Ravenclawtisch begannen die Schüler zu lachen. Selbst einige Slytherins und Lehrer konnten sich ein Grinsen nicht verkneifen…

Auf Regulus' Gesicht hätte man Spiegeleier braten können… Er stand auf und rannte beinahe aus der Halle, doch das Huhn folgte ihm, und sang währenddessen „All you need is love!"… Die Marauders lagen vor Lachen benahe auf dem Boden.

„Habt ihr sein Gesicht gesehen?", japste James. Lily nickte kichernd. Nachdem sie sich einigermassen beruhigt hatten, meinte Remus: „Leute, ich will euch ja nicht hetzen, aber es wäre vielleicht sinnvoll, sich langsam Richtung Kerker zu bewegen, denn wie wir alle wissen, ist Professor Mala kein Fan von uns…" Sirius und James verschluckten sich und sprangen auf. „Zaubertränke?", fragte Sirius missmutig. Arina tätschelte seine Hand. „Ach, keine Panik, Sirius… Auch das überlebst du…"Und sie machten sich auf, Richtung Kerker.

Und Regulus? Der wurde noch den ganzen Tag von Blueey verfolgt, und nicht mal Professor Dumbledore konnte (besser wollte) den Zauber lösen…

So verging die erste Schulwoche. James und Remus waren besorgt um Sirius. Er schlief kaum eine Nacht durch und liess niemanden richtig an sich heran, nicht einmal Arina. Schliesslich berief James „Kriegsrat" ein.

Im Jungenschlafsaal, auf James' Bett:

Lily, Arina, James, Remus und Peter sassen auf dem Bett und grübelten. „Hat jemand eine Idee?", fragte Remus. Kopfschütteln. Arina seufzte. „Es ist furchtbar! Es isst sogar nicht mehr richtig! Und auch sonst, seine ganze Fröhlichkeit, jeder merkt, dass es nur gespielt ist! Das letzte Mal richtig gelacht hat er beim Streich an Regulus!" Lily nickte. „Genau. Wenn er nur mit jemandem darüber sprechen würde! Aber er zeigt seine Gefühle ja nie." Remus und James nickten zustimmend. „Ja, stimmt schon", meinte James, „in der Nacht, wenn er aufsteht, mittlerweile verschwindet er sonst wohin, nur damit wir ihn weder hören noch sehen. Vielleicht sollten wir ihn darauf ansprechen?" Die Anderen stimmten ihm zu.

Als Sirius eine Viertelstunde später in den Schlafsaal trat, sah er fünf ernste junge Leute auf einem Bett sitzen. „Hallo! He, was ist denn passiert?", fragte er verwirrt. James sah die anderen kurz an. Dann: „Hm, Sirius, also, wir wollten mit dir reden." Der Angesprochene nahm sofort eine leichte Abwehhaltung ein. „Und wenn ich jetzt nicht reden will? Ich hab Hunger!" Arina sah ihn an. „Dein Hunger wird warten müssen Sirius! Du kannst nicht davonlaufen, das zieht nicht die ganze Zeit!" Nun war Sirius, dessen Nerven sowieso schon zum zerreissen gespannt waren aber auch viel schneller als sonst auf 180 ° und er zischte: „Ach ja? Ich laufe weg? Was soll der Scheiss?" Remus versuchte nun sein Glück. „Sieh mal, Sirius, seit…seit Delas' Tod hast du dich sehr verändert. Wir sind deine Freunde, wir sorgen uns um dich!" Es war das erste Mal, seit ihrem Tod, dass einer der Marauder es aussprach. Und Sirius? Der sah rot… „Meine Freunde, ja? Dann haltet euch gefälligst aus meinen Angelegenheiten heraus! Ich habe mich verändert, na und? Auch wenn ihr meine Freunde seid, das ändert nichts daran, dass es meine Angelegenheiten sind!" Gegen Ende wurde er immer lauter. Lily sah ihn traurig an. „Du warst es, der mir gesagt hat, ich solle darüber reden. Warum also sprichst du nicht mit uns, Sirius?" Sirius funkelte sie erzürnt an. „So. Ihr seid also alle gegen mich, was? Wisst ihr was?", und nun brüllte, der sonst eher gelassene Junge, „Ihr könnt mich alle mal!" Damit stürzte er aus dem Zimmer.

Arina schluchzte. „Oh nein, bei Merlin, wir haben alles nur noch schlimmer gemacht? Was sollen wir denn jetzt tun?" Lily nahm sie tröstend in die Arme, doch auch ihr liefen Tränen über das Gesicht. „Es wird alles wieder gut, alles wird gut!", flüsterte sie.

Die nächste Woche zog sich in die Länge. Sirius sprach mit keinem der Marauder mehr, und er ging ihnen auch aus dem Weg. Die Slytherins sahen dies mit Schadenfreude, der Rest der Schule war verwirrt.

Und dann kam der Vollmond. Der erste Vollmond, ohne Dela, seit die Mädchen ebenfalls Animagi waren. Und vielleicht auch der erste Vollmond, an dem Sirius bewusst nicht dabei sein würde, seit die Jungs Animagi waren. Remus ging es sehr schlecht, schon drei Tage vor Vollmond sah er müde und kränklich aus.

Am Abend des Vollmonds war Sirius nicht im Schlafsaal, und James und Peter machten sich, kurz vor Elf auf, um die Mädels zu treffen. Sie trafen sich vor dem Gemeinschaftsraum und schlichen sich leise aus dem Schloss, in die heulende Hütte.

Remus lag am Boden. Die Verwandlung hatte früher begonnen, eine ungewöhnliche Tatsache, die er aber auf den Stress schob. Er sah auf, als sich die Tür öffnete, und ein Tiger, ein hellbrauner Hund, ein Hirsch und eine Ratte eintraten. Der Hund und der Tiger traten zu ihm. Aufmunternd leckte ihm der Tiger übers Gesicht, worauf der Hirsch hinzutrat, und gespielt böse blickte. Daraufhin leckte der Tiger dem verdutzten Hirsch ebenfalls übers Gesicht. Remus musste lachen, doch gleich darauf verzog er das Gesicht. Er krümmte sich, und es wuchs ihm Fell. In seinem Gesicht bildete sich eine Schnauze, und seine Finger wurden zu Klauen.

Als die Verwandlung endlich fertig warm, erkannten die anderen, wie sehr es Remus mitgenommen habe musste. Der Werwolf war kaum zu bändigen, rausgehen kam überhaupt nicht in Frage. Endlich, nach fast einer halben Stunde hatten sie ihn mehrheitlich unter Kontrolle. In diesem Moment hörten sie Schritte. Der Werwolf zitterte am ganzen Körper, und die Animagi machten sich bereit, um sich auf ihn zu stürzen. Die Tür öffnete sich langsam.

Im gleichen Moment, als jemand, oder etwas eintrat, stürzte der Werwolf los, und das so plötzlich, dass keiner der Anderen ihn daran hindern konnte. Doch… Der Werwolf liess ein erfreutes Winseln hören und aus dem Schatten trat… Padfoot. Der grosse, schwarze Hund sah die anderen mit Verzeihung heischenden Augen an. Sapphire reagierte als erste nach Moony. Sie ging hinüber und leckte Padfoot über sein Gesicht. Damit war alles geklärt. Und Moons wurde ruhiger, und sie verbrachten die Nacht mit herumtollen.

Am nächsten Morgen bedurfte es keinerlei Worte mehr. Sirius stand vor den Anderen, und druckste etwas herum, doch Arina beendete die verlegene Stille und umarmte Sirius. „Es wird alles gut, Sirius. Alles.", flüsterte sie.

Von da ab gab Sirius sich mehr Mühe, nicht gleich zu explodieren und seine Sorgen zu verbergen. Er schaffte es beinahe, doch an manchen Tagen bemerkten die anderen die aufgesetzte Fröhlichkeit. Fragen stellten sie vorsichtshalber nicht. Auch, dass Sirius des Öfteren nachts verschwand, wurde nicht vor ihm kommentiert.

Und das war's auch schon wieder… Hm, irgendwie bin ich nicht ganz zufrieden, es ist langweilig, oder? Aber es war nun einmal einfach nötig, um auf etwas vorzubereiten… -grins-

-knurrgrummelbrumm- Autorin-verdutzt guckt- Ehm, das war nicht ich. Das heisst, doch, aber eben auch nicht, besser gesagt, das war mein Bauch… Ich bin nämlich hungrig nach Reviews… -lach- Nee, im Ernst, sagt mir, was ich verbessern sollte, was euch gefällt, egal was, aber schreibt mir doch ein Review!

Lg, Moony