Tut mir wirklich leid ihr Lieben, aber das ich das Kapitel geteilt hab, hatte einfach Zeitliche Probleme zur Ursache… ich hab es nicht geschafft es noch vor Weihnachten fertig zu stellen. /schäm/ Und als ich es mir so angesehen hab, dachte ich das genau diese Stelle die Beste zum Teilen wäre. /grins/

Angelina Fenwick – ein extra lieber Doney heute für dich.

Connili – dir nachträglich auch noch Frohe Weihnachten. Und das Remus ein Morgenmensch ist… jap das stimmt wohl ;D Mal sehen ob er Erfolg hat.

Schnuffie - /umarm/ Es geht ja schon weiter meine Große. Ich hoffe das Ende ist dir romantisch genug das es die gemeine Unterbrechung meinerseits wieder gut macht. Und auch für dich heute ein Spezialauftritt von Doney – der Kleine ist heute in Hochform.

Eomer von Rohan – Danke für das Lob. Ich hab diesen Teil auf deinen Rat hin etwas mehr unterteilt (aber wohl immer noch nicht genug) – hast ja recht das es sich am Monitor so besser lesen lässt. Ich hoffe das Ende der Story gefällt dir auch.

Herrgott Severus! Du würdest auch 'Ja' und 'Amen' sagen, wenn dich jemand nach einer Vollmondnacht zutextet und dir dabei eine angenehme Massage verpasst - und jetzt erwähne diesen pinken Haarschopf nicht noch einmal oder du darfst das hier..." Eine warme Hand strich über seinen schon mehr oder weniger bereiten Schritt. „...alleine regeln."

Bei Merlin, wenn er gewusst hätte, dass Remus morgens so angriffslustig sein konnte, dann wäre er niemals nackt ins Bett gegangen. Überrumpelt schwieg er und zog zischend die Luft ein, als Remus' Finger den Griff um seine Schwachstelle festigten. Er hatte ihn wortwörtlich in der Hand.

… und dann liegt Remus neben Dir

II

Leise seufzend rappelte sich Remus auf und blickte sich um. Ein Lächeln überzog sein von den Kissenfalten zerfurchtes Gesicht, als sein Blick auf den Mann neben sich fiel, der noch immer schlief. Soweit er sich erinnern konnte war der Morgen, jedenfalls seiner Meinung nach, großartig gelaufen. Leider war er im Schlaf von dem schlanken Körper des Slytherins gerutscht, doch dieses Manko konnte man ja beheben. Kurz griff Remus nach seinen Boxershorts, die er, wenn auch leicht verdreht, noch immer trug. Schnell hatte er sie über die Hüften gezerrt und schob sie mit dem rechten Fuß unter der Decke hindurch ins Freie, wo sie leise raschelnd zu Boden fiel. Mit einem Schmunzeln näherte er sich dem Schlafenden und ließ sich langsam auf diesen gleiten. Er mochte ein verschmuster Kater sein, doch es gab für ihn nichts angenehmeres nach einer gemeinsamen Nacht, oder in diesen Fall einem gemeinsamen Morgen, nackt an dem Körper des oder der Geliebten geschmiegt aufzuwachen.

Leise seufzend genoss er das Gefühl der blassen nackten Haut auf der Seinigen, die Berührung ihrer ruhenden Männlichkeiten und wie diese aufeinander zu liegen kamen und ihm das Gefühl gaben, zu jemanden zu gehören. Er schloss die Augen, um den kühlen Mann unter sich und die warme Decke im Rücken intensiver fühlen zu können und am liebsten hätte er sich zurück in die braune Katze verwandelt, die Severus so voller Ausdauer gekrault hatte, denn dann hätte er sich auf der Brust dieses Mannes zusammenrollen und von der Decke versteckt liegen können, weit weg von der Ordens Weihnachtsfeier und Tonks. Genüsslich und leise schnurrend ruckelte er sich noch ein kleinwenig auf seiner atmenden Matratze zurecht und ließ seine Lenden über die unter sich gleiten, die kühle Haut an seiner Heißen machte ihn wahnsinnig, da kam die beruhigende Hand, die langsam zarte Kreise auf seinem Rücken zog gerade recht. Kaum hatten die schlanken Finger des Erwachenden seinen Nacken erreicht, konnte sich der Animagus ein Brummen nicht mehr verkneifen. Wie üblich jagte diese Berührung wahre Schauer durch seinen Körper, dennoch ignorierte er geflissentlich, dass sein kleiner Freund ein paar Stockwerke tiefer langsam munter wurde und wieder freudig gegen seinen Gegenpart drückte.

„Remus... ich wusste, dass du deinen sexuellen Frust bei mir durch die Streicheleinheiten abgebaut hast..."

Die seidig kühle Stimme an seinem Ohr ließ weitere zarte Beben durch Remus' Körper fließen. „Und dennoch hast du mich weiter gekrault... also wer war hier frustriert?" Murmelnd zog er die wärmende Decke höher und räkelte sich zufrieden.

Gern ließ Severus diese Nähe zu, dennoch musste noch etwas geklärt werden, bevor sie hier weiter den Tag im Bett verbrachten. „Wann musst du wieder los?"

Mühsam hob Remus den Kopf und versuchte die große Standuhr im Wohnzimmer zu erkennen. „Eine knappe halbe Stunde habe ich noch..." Nicht bereit seinen Körper eher als nötig aus diesem Bett zu wuchten, ruckelte er sich wieder zu recht und registrierte freudig, dass auch Severus in seiner Lendengegend inzwischen nicht mehr so ganz unaktiv zu sein schien. Probierend ließ er sein Becken etwas gegen das des Mannes unter ihm kreisen, wurde jedoch mit einem Ruck abgeworfen und fand sich nur Augenblicke später unter dem Slytherin wieder.

„Tonks wird schon da sein, oder?" Mit einem überlegenen Grinsen griff Severus zu den Waffen, die Remus vor ein paar Stunden bei ihm angewandt hatte und ließ seine Hand hinab in dessen Schritt wandern, um ihn ein behaglicheres Schnurren zu entlocken. Wie eine hungrige Raubkatze beugte er sich tiefer, verstärkte den Druck seiner Hand und kostete das unterschwellige Schnurren aus, bevor er den Mann, von dem er solang geträumt hatte, eine Frage ins Ohr hauchte, die ihn schon lang beschäftigte.

„Hat dieses Schnurren deine Liebste auch schon gehört?"

„Nein… Es soll nur dir gehören, wenn du jetzt bloß nicht aufhörst, verdammt Severus, wenn wir nicht endlich zu Ende bringen, was wir heute morgen begonnen haben, dann schwöre ich dir, wirst DU dieses Schnurren auch nie wieder hören."

Der Blick aus den schwarzen Augen schien aufzuflammen. Remus hatte sich also nie völlig gehen lassen, wenn er mit Tonks im Bett gewesen war und er konnte auch verstehen warum. Einer Frau war das ungezügelte Wesen, das in diesem sonst so ruhigen Mann lebte, nicht zuzumuten. Doch er würde es erwecken und Tonks somit aus dem Rennen werfen. Remus gehörte ihm allein.

„Soll das eine Drohung sein, Lupin? Was würde Ihre Geliebte wohl dazusagen, wenn sie wüsste, was du im Moment treibst…" Ein wenig noch festigte er seinen Griff um das ungeduldig pochende Organ in seiner Hand, die leichte Feuchtigkeit, die es bereits absonderte, mit einer hochgezogenen Augenbraue quittierend. Er hätte nicht gedacht, dass Remus so schnell wieder bereit für ihn sein würde. Doch dass es auch ihm nicht anders ging, ließ er den sich windenden Mann klar an seinen Oberschenkel spüren.

Auch wenn er die leicht dominante Art des sonst so ruhigen Mannes heute Morgen schon zu spüren bekommen hatte, war er trotz allem nicht darauf vorbereitet, sofort wieder umgeworfen und zurück in die Matratze gepresst zu werden. Ein gehässiges Grinsen kräuselte seine Lippen. „Was denn, kein Vorspiel Lupin, Sie enttäuschen mich…"

Lüstern knurrend blickte Remus auf seinen Gespielen hinab. „Das Vorspiel hattest du heute Morgen, Snape - jetzt hätte ich gern den Hauptgang." Einen Moment lang ließ der kräftige Griff an Severus' Schultern nach und sanfte Finger berührten seine Wangen. „Doch ich muss dich warnen. Wenn du mich nicht lieben solltest, dann halt mich jetzt auf, lässt du mich dennoch gewähren, dann sei dir sicher, dass ich gänzlich Dein sein werde - überleg es dir gut."

Verdutzt über den plötzlichen Stimmungswandel des Werwolfes blickte Severus auf und fixierte den ruhigen Blick über sich. Remus schien es wirklich ernst zu meinen. Hieß das wirklich, dass er ihn liebte? Hatte er Tonks schon jetzt aus dem Rennen geworfen? Er war sich nicht sicher, doch er beschloss es darauf ankommen zu lassen. Langsam öffnete er seine Beine und ergab sich dem Werwolf „Mach…"

Zufrieden und mit hart schlagendem Herzen ließ sich Remus zwischen die Beine seines ehemaligen Kollegen und Mitschülers sinken, lenkte über die leichte Gänsehaut, welche sich auf der flachen Brust gebildet hatte und hob sein Becken probeweise nach vorn, ließ seine Erregung in die Spalte vor sich eintauchen - noch hatte Severus Zeit umzukehren. Vorsichtig stieß er, nicht eine Sekunde die Augen von dem Gesicht des Hausherren wendend, mit seiner Erektion an den verborgenen Eingang.

Sein Wolf schien den daraufhin folgenden Adrenalinausstoß des Mannes unter sich zu wittern, denn noch einmal zuckte sein Becken unkontrolliert nach vorn und stieß gegen den unvorbereiteten Eingang, als Severus' Adamsapfel kurz zuckte. Ächzend ließ Remus sich auf die Unterarme sinken und vergrub seinen Kopf neben Severus in den Kissen. Fahrig ließ er eine seiner Hände über den flachen Bauch, die bebende Brust und den verletzlichen Hals des unter ihm Liegenden streichen. Er wollte Severus nicht einfach so überwältigen und sich zu Eigen machen, hatte er doch gestern Abend erkannt, was er für diesen empfand und würde es nun langsam angehen lassen auch wenn es ihm zunehmend schwer fiel und er sich kaum noch zurückhalten konnte.

Ein heißeres Stöhnen entfuhr ihm, als seine Erektion, trotz aller Zurückhaltung, wieder vorwärts stieß und den begehrten Eingang in diesen verflucht scharfen Körper unter sich streifte. So konnte es nicht weiter gehen, er konnte nur hoffen, dass Severus ihn verstand und erlöste. Auf keinen Fall wollte er dem ehemaligen Slytherinhauslehrer ein ordinäres 'Ich will dich' ins Ohr stöhnen, obwohl es genau das war, was er begehrte.

Doch Severus verstand ihn auch ohne Worte, schnappte sich die streichelnde Hand und führte sie zu seinem leicht geöffneten Mund. Fasziniert beobachtete der ungeduldige Werwolf wie seine drei mittleren Finger in Severus oft so strengen Mund versanken und dort von einer warmen weichen Zunge befeuchtet wurden, ehe sie wieder um Vorschein kamen und von Severus um dessen schmale Hüfte herum abwärts dirigiert wurden. Remus Blick huschte zu den schwarzen Augen und suchte nach Erlaubnis.

„Nun mach schon..."

Hungrig knurrend setzte er seine Finger da an, wo noch Sekunden zuvor ein anderes seiner Körperteile Zutritt verlangt hatte. Gierig betrachtete er den sich aufbäumenden Körper und strich bewundernd über die helle, fast unversehrte Haut. Über die flache Brust und die einzelnen sich abzeichnenden Rippen darunter. Lenkte den ehemaligen Todesser durch leichte Küsse und Liebkosungen von dem ab, was sich unterhalb von dessen Gürtellinie abspielte, verlor trotz allem nicht sein Ziel aus den Augen, nämlich den Schwarzhaarigen für sich zu weiten.

Severus genoss die kleinen Ablenkungen und betrachtete seinen verschmusten Kater. Trotz seiner animalischen Seite schien Remus führsorglicher Kern die Oberhand zu behalten und nicht nur auf die Befriedigung seiner Triebe aus zu sein. Derartig sanft hatte sich bei ihm noch nie ein Mann verhalten. Er kannte nur schnelle lieblose Befriedigung, sei es von den anderen oder von seiner Seite aus gewesen. Selbst hatte er bis dato nie das sonderliche Bedürfnis verspürt, die Vereinigung in irgendeiner Weise zärtlich und fast verschmust zu gestalten.

Fragend fixierte er die hellbraunen Augen, als sich Remus über ihn beugte, über seine Wange strich und ihm einen vorsichtigen Kuss auf die Lippen hauchte. Eine warme Zunge huschte kurz über den Spalt zwischen seinen Lippen und verschwand wieder. Behutsam schickte er seine Eigene vor, um sie in den fremden Mund wandern zu lassen. Er liebte den Geschmack dieses sensiblen Wesens. Ein Geschmack, den er einfach nicht in Worte fassen konnte, ihm aber durchaus gefiel. Fast hätte er gemurrt, als Remus sich zurückzog und ihn leise etwas zu wisperte, das er auf Anhieb, durch die angenehm watteähnliche Stimmung in die ihn der Werwolf versetzt hatte, nicht verstand.

„Sev, wir haben keine Kondome..." Remus setzte nochmals zwei kleine Küsse auf die bebenden Lippen unter sich. Eine steile Falte bildete sich zwischen den schwarzen Augen, als der Brünette seine Finger aus dem anderen Körper zurückzog und sich neben dessen Kopf in den Kissen abstützte.

„In der obersten Schublade... die kleine Dose mit dem weißen Tuch. Gib sie mir." Erstaunlich gefasst wies Severus den Anderen an, der ihn nachsichtig anschmunzelte.

„Kein Gleitmittel. Ich wollte Kondome..."

„Verdammt, Lupin, quatsch nicht so viel und gib mir die Dose."

Remus ließ kurz von Severus ab und angelte nach dem Gewünschten. Innerlich lächelte er, Severus kam offensichtlich auch beim Sex nie ganz aus seiner Haut heraus und nutzte seinen Nachnamen, um ihn zu rügen, etwas, dass er erstaunlicherweise mehr als nur anregend fand. Skeptisch blickte er auf die kleine Dose, die tatsächlich im obersten Fach des Nachttisches lag und reichte sie dann aber kommentarlos weiter.

Geschickt fiel der keine metallene Deckel den begabten Fingern des Hausherrn zum Opfer und gaben den schneeweißen Inhalt preis.

„Was ist das…" Ein ungutes Gefühl bemächtigte sich des tränkeuntauglichen Mannes, erst recht, als Severus Finger eine gewisse Menge aus dem Gefäß entnahmen und sich seiner Erektion näherten.

„Keine Angst, ich will dich nicht kastrieren." Amüsiert packte Severus das zuckende warme Gliedmaß und verteilte die weiße Salbe darauf, dann wischte er sich die Finger an dem kleinen beiliegenden Tuch ab und beobachtetem eine seiner Hände beruhigend auf Remus' Oberschenkel legend, das Minenspiel seines Verführers.

Remus löste den Blick von den zarten Händen und blickte wieder an sich herab. Was war das nur für Zeug? Die Antwort kam postwendend, als sich die Creme enger um ihn schloss und fest zu werden schien. Eine dünne Haut bildete sich und wurde dann farblos.

„Das Zeug ist ja fast wie ein Kondom?" Remus blinzelte ungläubig. „Da stellt sich mir die Frage, was die gebildetsten Tränkemeister Europas in ihrer Freizeit noch alles brauen."

Ein ehrliches Lächeln huschte über Severus Gesicht, als er sein kleines Hilfsmittel auf dem Nachttisch ablegte. „Besser als irgendein Liebestrank, findest du nicht? Außerdem, so scheint es mir, auch praktischer."

„Was immer du sagst." Noch leicht skeptisch sah Remus an sich herab und strich mit dem Zeigefinger über seine eingehüllte Erregung, sie war trocken und fühlte sich an wie die Haut einer Schlange. „Ehm, Severus ich will ja nicht meckern, aber ich glaube wir brauchen jetzt ein Gleitmittel."

Ein Ploppen rechterhand des Bettes ließ ihn erschrocken zusammen fahren und seine Augen weiteten sich, als er den dienstbeflissenen Hauselfen, mit steif angelegten Ohren und seriöser Mine, vor dem Kamin stehen sah. In der Hand trug Doney ein silbernes Tablett mit einer kleinen Kristallschale, deren Inhalt von durchscheinender und weicher Konsistenz zu sein schien.

War das jetzt ein Traum? Remus konnte es nicht fassen. Stand jetzt wirklich Doney hier neben ihnen und „servierte" die Gleitcreme? Waren in diesem Haus wirklich alle verrückt? Seufzend ließ er seinen Kopf in die Kissen neben Severus sinken. „Das gibts doch nicht."

Das leichte Vibrieren von Severus Brustkorb bestätigte ihm, dass es sich bei dem Hauselfen keineswegs um eine Fata Morgana handelte. Mühsam rappelte Remus sich wieder auf und blickte in das slytherinsche Gesicht, das keine Mine verzog, sondern sich nur durch das Glitzern der Augen verriet. Peinlich gerührt zischte Remus seinen Untermann ein: „Konntest du so etwas simples wie Gleitgel nicht auch im Nachtisch haben?", zu.

„Entschuldige, aber es war geplant, dass du im Wohnzimmer schläfst und nun steh schon auf, sonst steht Doney heute Abend noch hier, ich glaube er hat wahrlich besseres zu erledigen."

Remus schluckte hart. Er sollte…? 'Na warte Snape das zahl ich dir irgendwann heim!'

Zufrieden betrachtete Severus den Gryffindor, den sämtlicher Mut auf einmal zu verlassen schien. Dennoch kämpfte er sich unter der schützenden Decke hervor, bedeckte seine vor Scham leicht eingegangene Blöße mit der linken Hand und näherte sich dem Elfen.

Es war wahrlich ein himmlischer Anblick, der sich dem Tränkemeister bot. Und jedes Detail von Remus' Gestalt in sich aufsaugend, ließ er seinen Blick wandern. Am liebsten hätte er diesen Augenblick in der einen oder anderen Art und Weise festgehalten. Denn es war fantastisch, wie sich die zarten Härchen an Remus langen Beinen durch die Kühle im Raum aufgestellten. Die zarte Gänsehaut an Oberschenkeln und dem glatten, recht ansehnlichen Hinterteil. Aber nicht nur der Körper bei ein Erlebnis, sondern auch die ganze Gestik des Mannes, denn Remus näherte sich Doney auf Zehenspitzen. Seine Haltung war so gespannt, als würde er am Liebsten gleich wieder unter die Decke springen. War er eben noch selbstsicher und dominant, so erweckte er jetzt eher den Eindruck eines inflagranti ertappten 14-Jährigen. Inflagranti traf die Situation recht gut, aber Doney war ein Hauself und keine verknöcherte Minerva McGonagall.

Um nicht aufzulachen, biss sich Severus auf die Zunge, als Remus endlich die freie Hand ausstreckte und nach der kleinen Kristallschale mit dem Gel angelte. Ein gemurmeltes 'Danke' drang an seine Ohren und der Schwarzhaarige konnte sich bildlich vorstellen, wie Remus jetzt peinlich gerührt mit einem rötlichen Schatten über Wangen und Nase drein blickte.

Die klare hohe und keineswegs gedämpfte Stimme des Hauselfen verkündete offenherzig, wie gern er seinen Herrn den Gefallen getan hatte. „Keine Ursache, Sir. Wünsche Ihnen noch viel Vergnügen Sirs. Das Abendessen wird Ihnen dann im Salon serviert." Der kleine Hauself hatte noch nicht einmal das Wort Abendessen in den Mund genommen, als der ehemalige Kater wieder unter der rettenden Bettdecke verschwand und sich peinlich genau verhüllte.

Der eigentliche Besitzer dieses Schlafgemachs fixierte den Hauselfen und brachte erstaunlich beherrscht seine letzten Befehle hervor. „Doney, du brauchst nur für eine Person decken. Ich glaube nicht, dass Mister Lupin nachher noch Zeit hat, mit bei uns zu dinieren."

Fragend wanderte der Blick aus den kleinen Elfenaugen hinüber zu dem fest eingewickelten Bettpartner seines Herren, der gerade die kleine Schale äußerst sorgfältig auf dem Nachttisch abstellte. Soweit sein Wissen als Diener reichte, dachte er eigentlich, dass der nette Mann mit den furchtbaren Narben nach seiner Verbindung mit dem Hausherrn doch furchtbar hungrig sein müsste. Doch wenn sein Herr es so wünschte, dann würde er dem Befehl Folge leisten und nur für eine Person decken. „In Ordnung, Sir."

„Ach und Doney, leg bitte auf die Kleider von Mister Lupin im Salon noch ein Beutelchen mit 'Nepeta cataria' du findest es auf meinem Schreibtisch." Mit den Worten wandte sich Severus von seinem Diener ab, der mit einer Verneigung und einem gedämpften 'Plopp' verschwand, und fixierte Remus, welcher zwischen ihm und der Bettkante lag und das Kopfkissen krampfhaft umschloss. Eine seiner schmalen Augenbrauen zuckte in die Höhe und die schmalen Lippen umspielte ein Lächeln. Nach der forschen Art, mit der Remus die Sache angegangen war, war das eben wirklich amüsant gewesen.

„Das wirst du mir büßen, Snape!" Über sein eigenes Schamgefühl prustend schnappte Remus sich das Kissen, um es dem sichtlich vergnügten Slytherin ins Gesicht zu drücken. Dieser jedoch wich mit einer gekonnten Rolle seitwärts aus und drehte dem Werwolf seinen Rücken zu. Sofort reagierte der eben noch Bloßgestellte und umschloss den Mann vor sich mit seinen Armen und schmiegte sich an dessen Rückseite.

„Wenn das mal kein Fehler war, mir den Rücken zuzudrehen…" sachte nippte er an dem schlanken Hals vor sich und registrierte zufrieden aufschnurrend das feste Gesäß, das sich an seine warmen Lenden presste. Lächelnd über die Initiative die auch von Severus ausging, strich Remus die schmale Hüfte entlang nach vorn und fuhr leicht über die Spitze von Severus' Erektion. Ganz offensichtlich hatte des Schwarzhaarigen Verlangen durch die kleine Unterbrechung nicht gelitten und Remus hoffte, dass es nicht daran lag, dass solche Unterbrechungen hier üblich waren, denn wenn, dann würde er das schleunigst unterbinden.

Sich leicht von dem warmen Körper lösend angelte er nach der Schale mit dem durchsichtigen Gleitmittel und ließ zwei Finger hineingleiten, erstaunt nahm er die leichte Wärme des selbigen zur Kenntnis. Doney hatte doch nicht etwa auch noch das vorbereitet? Also wirklich, mit diesem Hauselfen müsste er mal ein ernstes Wort reden.

Darauf achtend, dass nichts von dem Gel die Bettwäsche beschmutze glitt seine Hand unter die Decke und verschwand in der Spalte von Severus Gesäß. Um den Slytherin abzulenken und seine eigene Neugier zu beruhigen, sprach der den aufkeuchenden Mann an.

„Sag mal was ist die 'Nepeta cataria', die Doney mir bereitlegen sollte?" Verhalten knurrend rieb er sich an Severus' Rückseite und schnell war auch sein kleiner Freund wieder voll einsatzbereit.

Severus verdrehte die Augen. Also er hatte ja schon gehört, dass manche Leute im Bett den ‚dirty talk' bevorzugten, aber von einem ‚student talk' hatte er noch nichts gehört. Dennoch holte er kurz Luft und erklärte seine Bitte an den Hauselfen. „Die 'Nepeta cataria' ist nichts anderes als 'Katzenminze'. Ich müsste mich schon gewaltig irren, wenn du jetzt mit dem Banntrank von de Sica keine Nebenwirkungen haben solltest. Kau' einfach, bevor du nächstes Mal den ersten Schluck von dem Trank nimmst, eines der Blätter - es ist zwar nicht ganz gleiche, als wenn man sie während des Brauvorgangs einfügt, aber helfen tut es dennoch ein wenig."

Schwungvoll drehte Remus den so wundervollen Lehrmeister für Zaubertränke auf den Rücken und pinnte ihn zwischen sich und der Matratze fest. Er konnte und wollte nicht länger warten, dieser Mann machte ihn einfach wahnsinnig. „Ich werde daran denken, doch wenn ich mich erinnere, hatten wir jetzt etwas anderes vor. Bist du dir noch immer der Konsequenzen bewusst? Werwölfe sind wie Hunde - extrem treu."

„Und Ramses, wie es scheint, furchtbar rollig." Ein Lächeln huschte über das blasse Gesicht und langsam hob Severus seine Hand, um Remus' am Genick zu sich zu ziehen. „Mach dir keine Gedanken, ich werde schon damit klar kommen." Sanft berührten sich ihre Lippen und eine kleine Träne verließ Remus' Augenwinkel, als er den Kuss mit wild schlagendem Herzen vertiefte und den anderen Mann vollends in Besitz nahm. Sanft stieß er in ihn und stöhnte verhalten auf, als Severus sich ungeduldig gegen ihn drängte. Knurrend hielt er mit einer Hand die Hüfte unter sich fest und blickte den Schwarzhaarigen böse an. Wenn er es darauf anlegte ihn zu reizen, konnte er für nichts mehr garantieren. Doch das schien Severus nicht einsehen zu wollen, denn abermals presste er seine Hüfte weiter nach oben und kam dem Becken des Animagus entgegen, verstärkte den Reiz und übernahm die Kontrolle über den Kuss.

Nach Luft schnappend riss Remus sich los. „Lass das…"

„Lupin... wenn Tonks in ihrem Alter schon eine künstliche Hüfte haben sollte und Sie gewöhnt sind darauf Rücksicht zu nehmen, dann ist das traurig, aber bei mir können Sie ruhig einen Gang hoch schalten." Wütende Augen blickten den just in dem Moment innehaltenden aktiven Part an.

Remus ließ den Kopf kurz sinken, ehe er ruhig antwortete. „Glaub mir Severus, das wirst du bereuen, ich halte mich wegen meines inneren Wolfes zurück. Wenn ich mich gehen lasse, hälst du das nicht lang durch."

„Das ist mir gleich, ich hex dich postwendend und nackt wie du bist nach London zurück, direkt in die Küche vor den versammelten Orden, also mach endlich verdammt…"

Ein atemloses Lachen entkam Remus, dann er folgte er der Bitte seines Geliebten. Immer deutlicher drängte sein Wolf ihn dazu, die Kontrolle abzugeben, etwas, dass ihn bis dato stets geängstigt hatte und ihn nie ganz die Zügel hatten fallen lassen, selbst dann nicht, wenn er sich dem Höhepunkt näherte. Doch heute… zufrieden registrierte er das warme Gefühl, das sich in seinem Magen ausbreitete. Was Moony heute wollte, war nicht einfach die Befriedigung seiner Triebe - nein, er wollte diesen Mann. Beruhigt verstand Remus - Sie liebten denselben Menschen und der Wolf würde ihn nicht verletzten. Immer schneller trieb er sich in den bebenden Mann, dessen dunkles Stöhnen Moony und ihn anzutreiben schien. Stück für Stück ließ er seine menschliche Seite in den Hintergrund treiben, um seinem animalischen Ich den Vortritt zu lassen. Nur am Rande nahm er wahr, dass Severus dieses Tempo nicht mehr durchhielt und sich an ihn festklammernd und aufbäumend zu seinem Höhepunkt kam. Trotzdem, der Wolf hielt nicht inne, immer wieder überwältigte er den Schwarzhaarigen, zeigte ihm, wer von ihnen beiden der Kräftigere war und auch in Zukunft den Ton angeben würde. Glücklich, dass Severus diese dominante Art nichts auszumachen schien, ergab Remus sich seiner lang unterdrückten Leidenschaft und registrierte zufrieden, dass Severus sein Becken etwas mehr ankippte, um ihm das Zustoßen einfacher zu machen. Sein Blick noch immer blind von den weichen Kissen, in das er seinen Kopf vergraben hatte, um sämtliche Kraft, die er brauchte, in eine einzige wichtige Region leiten zu können, schnappte Remus nach den Ohr des Tränkemeisters und grollte ein „Du… gehörst… mir…" hinein.

Unwirsch und mit letzter Energie packte ihn Severus am Genick, riss seinen Kopf aus den Kissen empor, um ihn in die Augen sehen zu können. Umwölkte, aber nichtsdestotrotz ernste rabenschwarze Augen fixierten ihn, bevor sein dunkler Engel offenbar am Ende seiner Kräfte krächzte. „Dann markiere mich… endlich."

Als hätte er nur auf diese Erlaubnis gewartet, kam Remus mit einem kehligen Knurren, das selbst Doney eine Etage tiefer den Kochlöffel aus der Hand fallen ließ, in seinem 'Weihnachtsgeschenk'. Dieser Mann gehörte jetzt ihm und niemand sollte es wagen, ihm Severus streitig zu machen.

Mit angenehm schweren Gliedern lag Remus auf dem noch leicht schweißnassen Körper unter sich und genoss die zarten Streicheleinheiten, die die langen Finger von Severus seinem Rücken zukommen ließen. Hin und wieder entwich ihm ein zufriedenes Schnurren, wenn die Finger über sein Gesäß huschten, nur um wenig später mit massierenden Bewegungen kleine Verspannungen rund um seinen Steiß und der Lendenmuskulatur zu entfernen. Ihm war gar nicht bewusst gewesen, dass er sich derartig angespannt hatte und ein leichter Rotschimmer flog über seine Wangen bei den Gedanken, wie hemmungslos er den Schwarzhaarigen in die Matratze gepresst hatte. Das dumpfe Schlagen der Salonuhr ließ ihn lautlos seufzen. Wehmütig platzierte er einen Kuss auf die nackte Brust vor seinen Lippen und rappelte sich auf.

„Ich muss los..." Hauchte er Severus entschuldigend entgegen, bevor er sich, sofort fröstelnd angesichts des Wärmeverlustes an seiner nackten Haut, zum Bettrand robbte. Ein unwilliges Brummen folgte Remus und ließ ihn schmunzelnd aufblicken, während er seine Boxershorts vom Boden aufsammelte und sie überzog. Severus schien ziemlich geschafft zu sein, denn auf seine 'Nestflucht' reagierte der Schwarzhaarige nur, indem er ihn mit Blicken aus halbgeschlossenen Augen folgte. Vielleicht sollte er ein wenig mit diesem Mann trainieren. Die Lachfalten um seine Mundwinkel vertieften sich und entlockten seinen Lippen ein anzügliches Grinsen. Das er gekonnt versteckte indem er sich nach seinem Pullover bückte, welcher noch seit dem vorigen Abend neben dem Bett lag.

„Remus, tu mir einen Gefallen..."

Verdutzt blickte der Werwolf auf, einen Arm schon zwischen den schlappigen Wollschichten, dann folgte er Severus Blick, der sich auf eben jenes Kleidungsstück richtete.

„...ich möchte nicht, dass man mir nachsagt dich in diesem Fetzen vor die Tür gesetzt zu haben. In der Truhe dort drüben liegt ein neuer Pullover. Er war mal ein Geschenk meiner Mutter, doch ich bezweifle, dass mir etwas braun-beige gestreiftes steht. Nimm du ihn."

Remus schüttelte den Kopf, das konnte er doch nicht annehmen. „Nein, Severus..."

Severus Augenbraue schob sich bedrohlich in die Höhe und seine Augen blickten ihn kühl an, dass Remus sich wie ein Schüler fühlte, der eben behauptet hätte, eine Alraune wäre eine Wüstenpflanze. „Keinen Widerspruch, sonst überleg ich mir das mit dem Fluch wegen deiner dämlichen Katzenscharade noch einmal... und glaube, mir das könnte unschön werden."

Kurz schluckte Remus, dann ging er zu der benannten Truhe und hob den Deckel empor und wirklich gleich oben auf lag ein wollener, säuberlich gestrickter Pullover mit einem dicken Rollkragen. Andächtig fuhr der Werwolf mit seinen rauen Fingern über das weiche Material, ehe er beherzt zugriff und das Kleidungsstück an sich nahm. Flink stülpte er ihn über den Kopf und genoss die angenehme Wärme auf seiner Haut. Dankbar kroch er anschließend noch einmal auf allen Vieren zu dem nackten Mann in den zerwühlten Laken und hauchte ihm einen Kuss auf die Lippen.

„Danke... für alles..." voller Wärme richtete er den Blick auf seinen neuen Partner. „Sag, gewährst du auch über die restlichen Feiertage einem einsamen Vierbeiner Unterschlupf?"

„Wenn dir der Platz neben dem Kamin gefällt…" Severus erlaubte sich ein gehässiges Grinsen und zog den Brünetten am Genick näher zu sich heran, bis dieser auf ihm zu liegen kam und nahm dann den erstaunt geöffneten Mund in Besitz. Hastig schob er mit tastenden Fingern den störenden Rollkragen beiseite und entließ die heißen Lippen wieder, um hungrig in die Beuge des schlanken Halses über sich zu beißen. Er bedauerte, dass Remus zurück zum Hauptquartier musste, nur zu gern hätte er sich für die letzten Stunden revanchiert.

Ein raues Keuchen entkam Remus' Kehle, als er der aufflammenden Leidenschaft des kühlen Slytherins gewahr wurde. „Der Platz soll mir genügen, wenn ich nachts mit unter deine Decke kann..." Grollend stieß er mit seiner Hüfte gegen die unter den Bettlacken verborgene Erregung des Tränkemeisters und entlockte diesem ein sehnsüchtiges Röcheln. Offenbar hatte dieser Mann mehr Kraftreserven, als es noch vor Minuten den Anschein gehabt hatte. Und es tat ihm fast weh, ihn jetzt verlassen zu müssen, aber ihm blieb keine andere Wahl.

„Ich komme wieder, so schnell ich kann, bis dahin solltest du dich aber frisch machen." Lächelnd strich er über die vor Verlangen geröteten Wangen unter sich, verließ dann das Bett und kurz darauf den Raum.

Severus Blick folgte dem zierlichen Zauberer bis dieser im angrenzenden Salon verschwunden war, dann richtete sich sein Blick hinauf zum Baldachin seines Bettes. Aus dem Salon konnte er hören, wie sein Liebhaber sich seine alten Cordhosen überzog und schließlich in die Stiefel schlüpfte. Sein Herz schlug hart in seiner Brust, doch er widerstand dem Drang Remus zu folgen, doch sein Puls beruhigte sich erst, als das Klappern der Salontür verriet, dass Remus gegangen war. Seufzend wandte er seinen Blick vom Baldachin über sich ab und schloss seine Augen. Trotz allem, dass Remus zurück nach London gegangen war, hatte er nicht das Gefühl, allein zu sein. Seine Räumlichkeiten erschienen mit einem mal warm und freundlich und das, obwohl er nichts verändert hatte. Alles stand an seinem angestammten Platz. Das einzige, dass sich verändert hatte, war sein Leben. Mit einem ersten wirklich glücklichen Lächeln auf den schmalen Lippen stand Severus schließlich auf und hob den von Remus zurückgelassenen alten Pullover auf und legte ihn sorgsam zusammen, ehe er ihn in der alten Holztruhe verstaute. Vor seiner Tür konnte er bereits Doney den Tisch decken hören. Um den treuen Hauself nicht unnötig lang hinzuhalten, nahm er sich ein frisches Hemd aus dem Schrank und betrat durch die schmale Tür das Bad, um sich für das Essen herzurichten.

Mit einem leisen Klacken schloss Remus die Tür des Hauptquartiers hinter sich und streifte den Mantel ab. Aus der Küche konnte er bereits das nervöse Flüstern der Anderen hören, die schon seit mindestens einer halben Stunde auf ihn warten mussten. Doch heute war ihm das egal, er fühlte sich so frei und geborgen, wie schon lang nicht mehr. Den Mantel an die kleine Garderobe im Flur hängend, begab er sich hinüber zu der angelehnten Küchentür und betrat den Raum. Sofort trat Stille ein und sämtliche Blicke richteten sich auf ihn.

Einen Moment lang ermahnte er sich an, verlegen auszusehen. „Entschuldigt, aber ich musste noch ein wenig frische Luft schnappen." Mit seinem patentierten freundlich entschuldigenden Lächeln ließ er sich neben Tonks auf einen der Küchenstühle nieder und blickte abwartend hinüber zu Minerva McGonagall, die ihr Glas zum Toast erhoben hatte.

„So nun da wir alle versammelt sind, möchte ich ein paar Worte…"

Minervas Stimme ausblendend, wanderte Remus' Blick langsam ins Leere und seine Gedanken schweiften ab zu einem Mann, der jetzt bestimmt in seinem Salon saß und von Doney das Essen serviert bekam. Ein warmes Gefühl überkam ihn, als er an die sanften Hände und brennenden Augen seines ehemaligen Mitschülers dachte - ja er hatte definitiv die richtige Wahl getroffen. Mit Tonks würde er noch heute Abend reden müssen, ein klärendes Gespräch mit Corey war dann im neuen Jahr fällig. Aber egal wie unangenehm dies beides werden würde, er hatte seinen Partner gefunden, wenn er auch nicht wusste, wie lange ihre gemeinsame Zeit sein würde, aber er würde jede Sekunde genießen und die Gedanken daran verdrängen, dass sie sich in einem Krieg befanden, der noch viele Opfer fördern würde. Kurz rief er sich das Bild seines düsteren Liebhabers ins Gedächtnis, wie er im Bett unter ihm gelegen hatte, schickte in Gedanken einen kleinen Gruß. 'Frohe Weihnachten, Severus'

Von den anderen Mitgliedern des Phönix-Ordens unbemerkt, huschte ein ehrliches und verliebtes Lächeln über seine Lippen. Und nur Tonks sah das seltsame Glitzern in den braunen Augen ihres Freundes und ein ungutes Gefühl beschlich sie…

Fin

Sooo das wars mal wieder. /lächel/ Ich hoffe euch hat das Ende so gefallen… Bin mir da immer etwas unsicher.

Ich wünsche Euch allen einen guten Rutsch ins neue Jahr und bin sicher wir lesen uns mal wieder, oder? Leider muss ich euch sagen, dass demnächst erstmal keine weitere Geschichte von mir online gehen wird – Halt keine Protestreviews! Wenn ich sage, dass nichts online kommt, dann heißt das nämlich nicht, dass ich nicht mehr schreibe. Ich hab hier einiges liegen, das ich bearbeiten will darunter natürlich auch die „Lupus"-Fortsetzung. Also gebt mir etwas Zeit damit ich hier alles durcharbeiten kann, dann kommt auch wieder etwas von mir. /euch alle ganz lieb knuddelt und noch ein paar Glückskekse verteilt/

Passt auf euch auf/schnief/

Eure Lonly