Erstmal ein gaaaaaaaaaaaaaaaaanz liebes Danke an meine Betaleserin Kira…knuddel Du bist wirklich die Beste!

Dann danke ich meinen Lesern, die so nett reviewt haben.

Feaneth: freut mich, dass es dir gefällt, dann muss ich dich jetzt nur enttäuschen, denn, das chap jetzt ist nicht so gut geworden, denn es ist nicht so gut ausformuliert am schluss, na ja… grin

Babsel: Ein Trank? Na, du hast recht, wer weiß… lol

Lucinenya: ja, ich kann dich verstehen…

Danke an alle, die meine FF lesen ;) Na ja, und dann sag ich jetzt nur noch…lest einfach selbst, viel Saß und ich würd mich über ein winziges comment freuen, bevor es auch schon, vllt morgen, spätestens am Wochenende mit dem nächsten chap weiter geht, schon fertig hab

Also wenn iht ein paar Zeilen schreibt (ein nettes oder auch nicht so nettes comment) schreib ich ein paar Seiten (an der Story weiter)

Kapitel 3

--- Quidditch und anderer Sport ---

Snape ließ ohne etwas Weiteres zu sagen mit einem Wink seines Zauberstabes die Zutatenliste an der Tafel erscheinen. Dann setzte er sich und meinte. „Ihr könnt jetzt anfangen."

Die Schüler saßen alle stumm da und rührten sich nicht, allen ging dasselbe durch den Kopf. Mit dem Nachbarn zusammen zu arbeiten, dass war vielleicht das Schlimmste, was passieren konnte. Sonst war nie ein Wort nötig gewesen um die Arbeitsaufteilung abzusprechen. Und nie hatten sie mehr mit dem anderen Haus an Wörtern geteilt als nötig war.

Hermine musste mit Millicent zusammen arbeiten und so sah sie diese an und meinte: „Ich denke ich werde die Zutaten holen, irgendwas werden wir schon finden, was du auch tun kannst." Sie stand auf und ging zu dem Regal mit den Zutaten, welche sie nicht selbst besaßen. Sie hielt Millicent für nicht gerade helle und wollte keine Abzüge auf ihren Trank bekommen, was sie nur störte war, dass, wenn sie den Trank brauen würde, sie alles alleine machen musste, Millicent aber dennoch eine gute Note bekommen würde.

Harry, der ganz außen saß, musste wohl mit Draco zusammen arbeiten, doch wollte er dies nicht.

Er wollte ihn nicht anschauen, nicht mit ihm reden, nicht mit ihm arbeiten. Er ignorierte ihn gekonnt.

„Was ist Potty, mach ich dich nervös?" Zwar gut darauf bedacht, dass niemand mitbekam, was er in der Mittagspause getrieben hatte (so dass er versuchte seine Kratzer und Knutschflecke zu verdecken) hatte er sich gut gefangen.

Er hatte mitbekommen, dass Harry irgendetwas hatte, was, dass wusste er nicht. Es war ihm eigentlich auch egal.

Lügner! Es ist dir nicht egal, du willst es wissen.

Stimmt nicht!

Doch

Nein

Natürlich willst du es wissen…

Wieso hatte er so eine Stimme in seinem Ohr, immer wenn er sie nicht gebrauchen konnte? So eine nervige piepsende Stimme, die nur rum log?

„Nein, Malfoy. Nicht nervös, nur wenn ich dich anschaue muss ich kotzen, also lass ich es lieber!", warf er ein. Er stand ohne noch mal zu schauen oder etwas zu sagen auf und holte die Zutaten.

Habe ich mich geirrt? Hat er vielleicht gar nichts?

Warum mache ich mir überhaupt Gedanken darum?

Er legte ebenfalls die benötigten Gegenstände zurecht und wartete auf Harry. Diesem schien die Zusammenarbeit mehr auszumachen als Draco.

Erster kam wieder und stellte die Zutaten auf den Tisch, setzte sich an seinen Platz und sagte wiederum nichts. Draco betrachtete ihn eine Weile schweigend.

„Was ist? Was glotz du so blöde? Ich weiß, dass ich schön bin, trotzdem musst du nicht so dumm glotzen, glotz lieber Pansy hinterher!", brachte Harry nach einer Weile heraus.

Seamus und Blaise schienen nicht wirklich Probleme mit dem Zusammenarbeiten zu haben, und unterhielten sich, aber bei den Worten mussten auch sie lachen.

„Nichts!", meinte Draco kleinlaut, doch dann dachte er sich, dass er so was auch nicht mit sich machen ließ. „Wen ich anstarre kann dir völlig egal sein. Bist du etwa neidisch? Neidisch auf Pansy? Weil sie das Glück hat sich mit mir sehen lassen zu dürfen? Weil sie mich anschauen kann, weil sie mit mir reden kann, ohne, dass sie irgendwelche falschen Beschimpfungen loslässt? Weil sie…", er grinste ihn an.

Also hat er doch dachte sich Harry, verdrängte den Gedanken aber wieder. „Ich bin ganz bestimmt nicht neidisch auf Pansy, so eklig will ich nie in meinem Leben werden, eher würde ich mich umbringen!", antwortete er.

„Dann haben wir das ja geklärt, und nun können wir anfangen, ich will nicht, dass meine Noten unter dir leiden!" Was sowieso passieren wird.

Draco las sich das Rezept durch und fing an, die Schildkröteneier zu zerkleinern.

Harry saß nur so da und starrte auf die Tafel, nach einer Zeit meinte er. „Was soll ich tun?" es gefiel ihm nicht, dass Draco ihm sagen sollte, was er tun solle, doch hatte dieser schließlich schon angefangen und ein kleiner Funken Hoffnung, dass er auch mal eine gute Note in Zaubertränke bekam, glomm auf. Er brauchte eine gute Note um Auror werden zu können.

Draco schmunzelte in sich hinein und meinte dann, kalt und abweisend wie immer: „Du kannst ja den Froschleich säubern und dann zerstampfen."

Erstens war dies eine wirklich eklige Arbeit und zweitens konnte Harry dabei nicht wirklich etwas falsch machen.

Harry verzog das Gesicht machte sich aber ohne zu meckern an die Arbeit.

Schon bald waren alle Schüler in mehr oder weniger stille Arbeit vertieft und Snape dachte das erste Mal, dass es vielleicht auch eine positive Wirkung hatte, mit die Sitzordnung.

Nach einer ganzen Zeit sah nun auch der Trank von Draco und Harry aus, wie er auszusehen hatte.

Nur Neville, der mit Goyle zusammenarbeiten musste, hatte einen Trank, der nicht nur stank und einen grünen Dampf aussonderte, sondern auch noch überkochte und ein Stuhlbein wegätzte, so dass Goyle zur Seite wegkippte und auf dem Po landete.

Bevor noch mehr passieren konnte, ließ Snape alles mit einem Winken des Zauberstabes verschwinden und schreib beiden Null Punkte auf.

Ohne etwas Weiteres zu sagen, was sehr ungewöhnlich für ihn war, ging er weiter durch den Raum um auch bei den anderen zu schauen.

Hier und da blieb er stehen und schaute etwas länger zu und auch bei Seamus und Blaise blieb er, verwundert durch die gute Zusammenarbeit, stehen und schaute etwas länger zu.

Doch dadurch sah er auch, dass Harry wenig zu tun bekam und Draco viel tat, dass Draco Harry Anweisungen gab und auch, dass der Trank in Ordnung war. Er ging zu den beiden und sah sie finster an.

„Kann der arme Potter nicht arbeiten?", fragte er.

Die Slytherins, die in der Nähe saßen und das mitbekamen, fingen an zu lachen, doch als Snape sich zu ihnen umdrehte verstummten sie und fingen wieder an zu arbeiten.

„Doch, Sir", antwortete er. „Und wieso tun sie es dann nicht, Mister Potter?" „Weil Malfoy das so gerne macht…." Langsam wurde Harry wütend. Erst musste er so einen Müll träumen, dann musste er mit Malfoy in Pflege magischer Geschöpfe zusammen arbeiten, dann hier neben ihm sitzen und jetzt machte Snape ihn auch noch dumm an.

„Stimmt das, Mister Malfoy?", fragte er. „Ja, Sir, ich wollte mir von so einem blöden Tollpatsch nicht den Trank versauen lassen…", antwortete er wahrheitsgemäß.

Snape brummte etwas, sagte aber nichts mehr. Ihm wurde auch klar, dass er jetzt wohl oder übel, immer den Gryffindors gute oder den Slytherins schlechte Noten geben musste.

Am Ende der Stunde gaben alle eine Ampulle mit einem Trank ab, alle außer Neville und Goyle. Nach und nach, als alles aufgeräumt war, verließen die Schüler den Kerker in Richtung große Halle.

Das Abendessen verlief mehr oder minder friedlich und das einzige Gesprächsthema, was heute vorherrschte, war die kommende Quiddittchsaison. Am Wochenende sollte das erste Spiel stattfinden, und es war kein anderes als Slytherin gegen Gryffindor, wie jedes Jahr.

Nur noch vier Tage, dann würde das ereignisreiche Event stattfinden. Die Atmosphäre war vor Spannung geladen. Je näher der Termin rückte, desto schlimmer wurden die Stimmungsauswirkungen der Schüler. Schon seit dem der Termin feststand war die Stimmung vor allem zwischen den Gryffindors und Slytherins aufs Äußerste gespannt.

Harry ließ sich von dem Tumult nicht anstecken, er war, mal wieder, in Gedanken versunken. Hermine besah ihn besorgt und meinte nach einiger Zeit: „Willst du denn gar nichts essen, Harry?" Er blickte verwirrt hoch, genau in zwei Augenpaare, denn nicht nur Hermine sondern auch Ron schauten ihn an.

„Mir geht's gut!", sagte er monoton. Jetzt runzelte Ron die Stirn, niemand hatte gefragt wie es ihm geht oder so, er hatte das Gefühl sein Freund hörte einfach nicht zu.

„Harry?", meinte Hermione noch mal sanft, jetzt sah Harry etwas verärgerter hoch: „Was denn?" Ihn nervte es, dass man weder schlecht drauf sein durfte, noch in Gedanken, noch glücklich, immer musste man seine Stimmung erklären.

„Sorry!", murrte sie und wandte sich ab, sie hatte überhaupt keine Lust sich mit ihm auseinander zu setzen. Ron legte einen Arm um Hermine und sprach beruhigend auf sie ein. Seit er mit ihr zusammen war, hatte nicht nur er sich geändert, sondern auch sie. Sie beide gaben ein wunderbares Paar ab, und Harry freute sich für die beiden, auch wenn er schon neidisch war und sich überflüssig fühlte.

Harry hatte eigentlich wirklich keinen Hunger und auch keine Lust sich hier zu unterhalten, so ging er, mal wieder vor allen anderen, in den Gemeinschaftsraum, wo er sich erschöpft auf den Sessel sinken ließ und die Augen schloss.

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Draco sah zu dem Tisch der Gryffindor hinüber, als er mitbekam, dass Harry anscheinend Hermine dumm anmachte. Er fand zwar, dass es dem Schlammblut Recht geschah, doch irgendwie fand er es merkwürdig.

Was hat Potter nur in der letzten Zeit?

Wieso war er so merkwürdig, so abweisend, aber auch so in Gedanken?

Fragte sich Draco.

Er warf den Gedanken zur Seite, er wollte nicht schon wieder über Gryffindors Goldjungen nachdenken.

Er musste schmunzeln, als er Harry aufstehen und verschwinden sah. Irgendwie, er wusste nicht wieso, fand er es fast zum Lachen, dass sich Harry so ärgern ließ und dann so schnell aufgab und verschwand. Bei dem Anblick von Weasley und Granger hätte er fast würgen müssen. Die zwei passten ja wunderbar zusammen, beide wirklich widerlich…

Nach und nach wurde die große Halle immer leerer und so machten sich auch die restlichen Slytherins auf den Weg zu ihrem Kerker. Wieder mal ging das Gespräch um das bevorstehende Quidditchspiel.

„Schlag ihn einfach vom Besen, wenn er auch nur in die Nähe des Schnatzes kommt!", gab Theodore grad zum Besten. Draco rümpfte nur die Nase. „Wenn das jemand sieht, dann haben wir doch gleich verloren…", erwiderte Blaise. Diese Diskussion hielt bis zum Gemeinschaftsraum, und auch noch danach an. Sie hörte erst auf, als die ersten zu Bett gingen.

Die nächsten drei Tage vergingen nicht besser. Der Unterricht war langweilig, die Pausen geladen. Irgendwann, zwei Tage vor dem Spiel, fing es wieder an, dass die Spieler der Gryffindormannschaft überall hin begleitet werden mussten, da die Slytherins versuchten, sie schon vor dem Spiel auszuknocken.

Doch heute war der große Tag, der Tag des ersten Quidditchspiels der Saison, Slytherin gegen Gryffindor. Alles war zum bersten gespannt. Die Spieler kamen zum Frühstück und wurden jubelnd begrüßt. Harry wirkte etwas verschlafen, wieder hatte er einen merkwürdigen Traum gehabt.

Diesmal aber war es nichts mit Draco Malfoy, sondern er hatte geträumt, dass Voldemort ihn durch Leglimentik wieder mal in eine Falle gelockt hatte, dass Sirius noch lebte, aber lachend vor ihm gestanden hatte, ihn umarmte, dann zurück getreten war und mit der Stimme seiner Mutter gesagt hatte: „Ich liebe dich Harry!", dann hatte einen rosa Regenschirm gezogen, so einen wie Hagrid ihn hat, und auf ihn gerichtet. Voldemort hatte sich in Dumbledore verwandelt, ihn durch seine Halbmondbrille angesehen und gemeint: „Harry, alles was hier passiert, ist nur deine Schuld. Sirius hielt den Regenschirm auf ihn gerichtet und Dumbledore seinen Zauberstab auf Sirius. Beide sprachen gleichzeitig den Todesfluch, Harry wollte schreien, es ging aber nicht, und im Fallen sah er noch, wie sich Dumbledore in Voldemort zurück verwandelte und wie er aufschlug bemerkte er die ganzen anderen Leichen. Leichen von Hermine, Ron, seinen Eltern, Lehrern, Verwandten, Remus, Mad Eye Moody und vielen anderen die er kannte.

Er verdrängte den Gedanken und aß einen Toast, bevor er mit den anderen Gryffindorspielern über die Ländereien zu den Umkleidekabinen ging.

Nach einer Ansprache, wie sie auch Oliver Wood immer gehalten hatte, machten sich die Gryffindorschüler auf den Weg zum Feld. Die Menge tobte und jubelte, als sie heraus kamen.

Die Gryffindormannschaft bestand nun hauptsächlich aus neuen Spielern, Harry war immer noch Sucher, Ron war Hüter, Ginny war Jägerin, zwei Viertklässler waren Treiber, und ein Drittklässler und ein Mitschüler aus Ginnys Jahrgang waren die beiden fehlenden Jäger.

Viele glaubten, die Gryffindors hatten einen Nachteil aus der neuen Aufstellung, sie hatten eben noch nie zusammen gegen die Slytherins gespielt, oder gegen eine andere Mannschaft, aber Harry war, wie auch die anderen Spieler, guten Mutes, da sie viel und hart trainiert hatten.

Das Training war Harry gerade recht gekommen um nicht in Gedanken über Sirius Tod zu verfallen.

Sie begrüßten die Slytherins mehr schlecht als recht und schwangen sich bei Madam Hoochs Pfiff auf die Besen. Harry stieg rasch hoch um nach dem Schnatz Ausschau zu halten. Er sah, wie Ginny auf das Tor zu flog und von Goyle, der als Treiber spielte, abgeblockt wurde, die Menge buhte.

Das Spiel ging ziemlich rasch voran. Tore wurden geschossen und auch abgeblockt, Spieler von Klatschern getroffen, oder beschützt, doch der Schnatz war bisher nicht aufgetaucht. Es stand nun 70 zu 50 für Gryffindor und Harry musste langsam mal den Schnatz finden, und zwar auf jeden Fall vor den Slytherins, vor Draco.

Draco flog am anderen Ende des Spielfelds, er hatte schon bald gelernt, dass es ihm überhaupt nichts gebracht hatte, als er noch hinter Harry her geflogen war. Er musste Harry auch nicht davon abhalten den Schnatz zu finden, nein, seine Aufgabe war es den Schnatz zu finden, und das versuchte er gerade.

Draco sah etwas Goldenes aufblitzen, doch als er hinflog, sah er, dass es nur das Reflektieren von Pansys Schmuck war. Er verfluchte sie dafür.

Aus den Augenwinkeln sah er, dass die Gryffindors gerade noch ein Tor geschossen hatten.

Langsam wurden alle ungeduldig, normalerweise war zu dieser Zeit der Schnatz längst gefunden worden, sie spielten nun schon eine Stunde und kalt war es auch. Doch der Schnatz tauchte und tauchte einfach nicht auf.

Nun stand es bereits 120 zu 80 für Gryffindor. Und den Schnatz hatten sie noch nicht gefunden. Doch plötzlich stieg Harry sowie Draco schnell auf. Immer höher und höher flogen sie, bis sie hinter die Wolken verschwanden.

Sie flogen immer weiter hoch und bald fast Seite an Seite. „Zisch ab Malfoy, der Schnatz gehört mir!" „Vergiss es Potter, ich hab ihn zuerst gesehen." „Träum weiter!" Plötzlich drehte sich der Schnatz und stieg rasch ab. Immer weiter zurück zum Spielfeld.

Mit einem Ruck wendeten auch Draco und Harry die Besen und gingen in den Sturzflug. Immer weiter beschleunigten sie und waren dicht am Schnatz dran, beide streckten einen Arm aus und versuchten den Schnatz als erstes zu greifen.

Der Boden kam wieder näher, alle Augen haben sich auf den Schnatz und die beiden Sucher gelegt. Alle haben den Atem angehalten. Der Boden rückte rasend näher, noch 200 Meter, 150, 100, 90, 80, 70 Meter. Und keiner der beiden macht Anstalten anzuhalten, keiner der beiden bremste.

Sie streckten die Hand noch ein wenig weiter aus, doch da passiert es, beide versuchten zu bremsen, kamen ins Schlingern und fielen. Die anderen waren noch immer starr vor Aufregung, und erst als sie den Aufprall und Knochen brechen hörten, da standen sie auf. Die Massen rannten zum Spielfeld, die Lehrer bannten sich einen Weg durch die Menge und beschworen zwei Tragen herauf.

Die beiden Sucher wurden zu Madame Pomfrey gebracht, in die Krankenstation, Dumbledore hatte nur noch eine Information an die verdutzten Schüler: „Das Spiel wird abgebrochen!" Dann löste sich die Kolonne auf.

Harry und Draco waren beide bewusstlos und als sie auf die Betten im Krankenzimmer gelegt wurden, war Madame Pomfreys Aussage nur ein: „Mhm…sehr schrecklich…keine Ahnung ob die wieder werden… ein Desaster…"

Sie scheuchte alle Anwesenden aus dem Zimmer und versorgte erstmal die offenen Wunden, dann ließ sie mit einem Zauber die Knochen wieder zusammen wachsen, das heißt, sie versuchte es zumindest, bei Patienten mit Bewusstsein ist das schon nicht leicht, doch bei bewusstlosen Patienten dauerte es länger und war auch schmerzhafter.

Sie flößte beiden ein Schmerzmittel ein und löschte dann das Licht. Es war zwar erst Nachmittag, doch brauchten beide viel Schlaf.

Die nächsten Tage versuchten immer wieder Schüler in das Krankenzimmer zu kommen, immer wieder wurde gefragt, ob es den beiden schon besser ginge, und immer wieder gab es keine Antwort.