- Chapter 5 -
Reviews:
mi-chan (Danke!)
HermyBookworm: Erstmal freuts mich, dass du zu der Story gestoßen bist und reviewst! Zu deinen Fragen: Chap2 : Naja, er träumt schon so was in der Art, ja
Das mit den ersten Anzeichen hast du schon richtig verstanden g
Zu Chap 3: Also sie denken das nur, weil sie mit den Gefühlen nicht klar kommen, aber mehr sag ich mal nicht, wäre ja langweilig… xD
Zu Chap 4: Ich bin gut im verwirren, was? ;) Naja, die fallen beide vom Besen weil's sonst langweilig wäre, aber genug gesagt, ihr erfahrt alles schon noch früh genug!
Oh, lange musst du nicht mehr warten, bis sich Harry und Draco näher kommen, wirklich nicht… aber, schon noch so ein wenig, erst im 6. Chap kommen sie sich nahe, okay, les das fünfte hier erstmal, dann wirst du sehen, dass es hier schu anfängt
Wie viele Chaps es werden weiß ich nicht, aber es werden noch viele, soviel weiß ich, weil noch lange nicht das kam, was eigentlich passieren sollte
Ich update immer dann, wenn meine Betaleserin mir ein gebetates Chap zurück schickt und vollkommen zufrieden ist…na ja, bei mir dauerts mit dem Schreiben ja auch immer etwas, ich hab zu viele Ideen und zu wenig Zeit, aber das sechste Chap mach ich grad und Chap 5 kommt jetzt
Chap 5: Ja, das Projekt ist zu Ende, darauf geh ich jetzt auch erstmal gar nicht mehr ein, vllt nie wieder, keine Ahnung, mal sehn, und das mit dem Brief, ja, hast du vielleicht Recht, könnte stimmen, hat ich beim Schreiben gar nicht dran gedacht, danke, na ja, jetzt kann ich's nicht mehr ändern, aber ich hoffe der Rest gefällt dir!
Lucinenya ( Thx)
Draginja: Danke fürs Schokotörtchen schnell ess und weiterschreib Hier dein neues Chap, wie du wünschtest Und schön, dass sie dir gefällt
Mäuschen:
Chap 2:Danke für das Kompliment, dass es was neues ist, und ja, mit der Traumfrage hast du Recht, aber ich will ja nichts voraus nehmen
Chap 3: Was meinst du damit, dass etwas den Text impliziert hat? Die Frage zu Seamus und Blaise kann ich dir nicht beantworten, weil ich's selbst noch nicht genau weiß, eigentlich schon, ja…mal sehn
Chap 4: Danka, danke und noch mal danke, so was hört man echt gerne g
Chap 5: Jaja, der arme arme Harry… :P So arm ist er gar nicht und hier wirst du sehen, was es so alles gibt…
Sixrules: Danke
So auf zu einem neuen Chapter!
Wie immer tausend Dank an Kira, meine Betaleserin! Vielen Danke! HDL
Und an alle Leser und Leserinnen, dieses Chapter ist allen Reviewern gewidmet, viel Spaß damit! Und Reviewt mir wieder ;) darauf warte
--- Was passieren muss, passiert nun mal ---
„Ob es Harry schon wieder besser geht?" fragte Hermine. Ron sah sie einen Moment schweigend an, bevor er ihr antwortete „Ja…bestimmt…" „Das klingt aber nicht sehr überzeugt…" warf Hermine ein. „Na ja, stimmt doch, er ist in letzter Zeit ziemlich merkwürdig, will nicht mal mit mir darüber reden. Aber ich weiß, dass er irgendwas hat!"
Ron ging wieder schweigend den Gang weiter, bis er vor der Fetten Dame stand. Beide stiegen durch das Portraitloch ins Innere und ließen sich auf den beiden Sesseln am Feuer nieder. Die meisten Schüler waren draußen, dass Wetter war wieder besser geworden und so hatten sich viele entschieden nach draußen zu gehen, bevor das Wetter wieder schlecht werden würde.
Hermine jedoch wollte die Hausaufgaben machen und Ron blieb somit nichts anderes übrig als auch seine Hausaufgaben zu machen. Wahrsagen war nicht mal halb so erträglich ohne Harry und nun musste er auch noch die Hausaufgaben ganz alleine machen. Er erinnerte sich, was es sonst immer für ein Spaß gewesen war, der Wahrsageunterricht, wenn sie sich beide gegenseitig die schlimmsten Dinge vorhersagten, doch so…
Ron seufzte und Hermine sah von den soeben angefangenen Unterlagen auf. Sie sprach weiter, als würden sie das Gespräch einfach fortsetzen. „Du hast Recht, er ist schon verschlossener geworden, aber man kann es ja auch nachempfinden, schließlich ist Sirius gestorben…und er macht sich immer noch Vorwürfe…" Hermine brach ab, sie beide wussten nur zu gut, weshalb sich Harry Vorwürfe machte und egal was sie auch sagten oder taten, Harry kam nicht davon ab.
Irgendwo hatte er ja auch Recht, hätte er doch nur Okklumentik gelernt, oder hätte er Snape nur etwas mehr vertraut, alle hassten Snape natürlich, doch Hermine war sich immer noch sicher, dass Snape geholfen hätte, und das hatte er in gewisser Weise ja auch.
Aber das konnten sie Harry unmöglich sagen, da er sich schon selbst genug fertig machte. Und da war noch etwas anderes, dass fühlten sie beide, doch keiner von beiden hatte es je angesprochen, nicht vor Harry und auch nicht untereinander.
„Was meinst du wann er wieder aus dem Krankenflügel raus kommt? Ich finde Malfoy hätte ruhig abkratzen können, aber ich hoffe Harry wird bald wieder der Alte sein." Hermine sah wieder kurz auf, zuckte aber nur mit den Schultern und schrieb dann den Aufsatz über den Wolfsbanntrank für Zaubertränke weiter. So machte sich auch Ron widerwillig ans Schreiben.
Da sie nur Mittagspause hatten, machten sie sich, als der Gemeinschaftsraum mit Schülern, die ihre Schulsachen für die nächste Stunde holten, füllte, auch auf den Weg zu ihren Räumen…
Schweigend gingen die beiden den Gang entlang. Gerade wurden sie - eher widerwillig - von Madam Pomfrey aus dem Krankenflügel entlassen. So stapften sie den Flur entlang, bis zu der nächsten Abbiegung. Harry fragte sich gerade, was er nun eigentlich für Unterricht hatte, als Draco anfing zu sprechen.
„Hey…ähm…Potter…" Harry sah ihn an. Einen Moment überlegte Draco ob und was er sagen wollte. „Na ja, wir müssten jetzt ja eigentlich zum Unterricht…eigentlich, aber ich hab nun wirklich keine Lust dahin zu gehen, wir haben Zauberergeschichte und na ja, du weißt ja wohl wie langweilig das ist…aber wenn du in deinen Unterricht gehst muss ich auch in meinen gehen…" Draco sah Harry gespannt an und dieser musste breit grinsen. „Ach und du willst mich jetzt also ganz nett bitten zu schwänzen?"
Einen ganz kleinen Moment sah Draco Harry verunsichert an, doch dann grinste er ebenso und meinte. „Nö, ich will dich nicht ganz nett bitten, sondern dir ganz eindringlich sagen, dass es besser für dich wäre…" Ein wenig wunderte sich Harry doch, dass Draco auf einmal so…er konnte es nicht mal beschreiben, was Draco im Moment war, aber es war doch irgendwie anders als früher.
Auch Draco wunderte sich ein wenig, wie leicht es war sich mit Harry zu unterhalten und dann auch noch so…ihm fehlte das passende Wort. Auf jeden Fall war es anders als früher, viel normaler.
Beide sahen sich einen Moment lang an, bevor Harry eine Antwort gab. „Ach und was passiert denn wenn ich mich widersetze?" Es sollte eigentlich spöttisch klingen, doch irgendwie kam es eher herausfordernd rüber.
Rasch wandten sie den Blick ab, „Naja, da könnte vieles passieren…schreckliche Dinge eben!" Aber Draco konnte ein Lachen kaum unterdrücken. Wie normal Draco doch sein kann, er sieht gut aus, er kann nett sein…komisch eigentlich, dass wir fünf Jahre lang so verfeindet waren, oder auch immer noch sind…eigentlich dachte Harry und betrachtete Draco.
„Is was?" fragte dieser. „Nö, nichts!" „Na dann…" Sie standen immer noch an der Gabelung der Gänge. „Was ist also nun?" fragte Draco noch mal. „Ach so, ja…also gut, ich geh nicht zum Unterricht…" Er sagte dies, als wenn es ein riesiges Opfer wäre und sah Draco dabei in die Augen. „Und was bekomm ich nun dafür? Ich mein, es muss doch auch einen Vorteil für mich haben, dass ich nicht zu dem Unterricht gehe…"
Harry grinste etwas hinterhältig und Draco tat es ihm nach. „Ach, meinst du? Na, da muss ich mir wohl wirklich was einfallen lassen…" Er nahm die rechte Abbiegung. „Na, kommste nun, oder nicht?" rief Draco noch über seine Schulter und Harry trat ebenfalls um die Ecke und mit Draco auf eine Höhe.
Sollte er fragen wohin Draco ging, oder was er vorhatte? Harry entschied sich erstmal abzuwarten. Alle Gänge waren ruhig und verlassen, sie trafen nicht mal einen Geist, aber das war nicht weiter verwunderlich, denn die Schüler waren alle in den Klassenräumen und die Geister waren wohl auch mal ganz froh Ruhe zu haben und trieben sich irgendwo herum.
Draco wusste nicht so wirklich wo er hin ging, er wusste auch nicht, was er nun mit Harry machen sollte. Schon seit er im Krankenhaus lag, hatte er so ein komisches Gefühl. Er hatte sich unendlich große Sorgen um Harry gemacht und konnte es sich eigentlich gar nicht erklären, aber mit der Zeit hatte er sich daran gewöhnt, dieses merkwürdige Gefühl zu haben und war nicht mehr ganz so erschrocken darüber wie am Anfang, wo er an Harrys Bett gesessen und ihn gebeten hatte nicht aufzugeben.
Harry hatte nachdem er aufgewacht war lange darüber nachgedacht, wieso er nicht gestorben war, und war daraufhin zu dem Schluss gekommen, dass er nicht geträumt hatte, dass wirklich jemand nach ihm gerufen hatte, nur war er immer noch nicht sicher wer das gewesen sein mochte.
Nun lief er neben Draco her und warf ab und an einen Blick von der Seite auf ihn. Wo er wohl hingehen und was er nun machen würde, schließlich ging er nicht zum Unterricht. Ein weiteres Mal fiel Harry auf wie grazil Draco sich bewegte, doch verwarf er den Gedanken sofort wieder.
Draco schmunzelte vor sich hin, er bemerkte natürlich Harrys Blicke und fragte sich, wann Harry die Geduld verlieren und fragen würde, was er vorhatte. Er wusste es zwar selbst nicht so genau, aber so durch die einsam verlassenen Gänge zu laufen und dann auch noch mit Harry war irgendwie ein ganz gutes Gefühl.
Draco bog noch ein paar Mal ab und sie gelangten immer weiter ins Schloss hinein. Harry wurde irgendwie ungeduldig auch wenn er nicht wusste wieso, er hatte ja gar keinen Grund dafür. Also fragte er nun doch: „Hey, wo genau gehst du eigentlich hin? Und was hast du nun vor?"
Draco grinste, er hatte ja nur auf diese Frage gewartet, innerlich. Wenn er so grinste, wirkte gleich sein ganzes Gesicht viel freundlicher. Draco blieb stehen und drehte sich zu Harry um, der ebenfalls stehen geblieben war. Er sah ihn an, antwortete aber nicht.
„Das geht einfach nicht!" schimpfte Ron nun schon zum bestimmt zwanzigsten Mal leise vor sich hin. Er saß, wie alle anderen Sechstklässler aus Gryffindor, im Klassenzimmer für Verwandlungen und versuchte gerade seinen Stuhl in einen Hund zu verwandeln, was allerdings äußerste Konzentration benötigte, doch er war mit den Gedanken mal wieder bei Harry.
„Natürlich geht das!" fluchte Hermine, die aber auch mit den Gedanken ganz woanders war und somit noch nicht geschafft hatte den Stuhl ein weiteres Mal zu verwandeln. Sie hatte es schon einmal geschafft, ganz zu Anfang, aber da war sie auch noch konzentriert gewesen, nun aber machte sich langsam ein Gedanken in ihr breit, der die Konzentration auf die Probe stellte.
Sie dachte nun schon eine ganze Weile darüber nach. Was ist denn, wenn sich Harry ganz von ihnen abschottete? Er sprach immer weniger mit ihnen, und dabei waren sie doch beste Freunde. Oder waren sie das nicht mehr? Hatten sie sich nicht gesagt, dass manche Dinge einfach zusammenschweißten? Und das eines dieser Dinge das Besiegen eines Bergtrolles ist?
War es denn nur so dahergesagt? Hatten sie sich in den letzten Jahren so sehr verändert? Natürlich, äußerlich hatten sie sich alle verändert, ihre Haare waren nun glatter und länger, ihr Gesicht schmaler, ihre Hüften breiter, ihr Busen größer, natürlich waren auch Rons Haare länger geworden, er war noch etwas größer geworden, hatte ein markanteres Gesicht, breitere Schultern, einfach männlicher.
Genauso wie auch Harry, sein Gesicht war viel markanter geworden, sein Haar, weil es gewachsen war, ist nun noch strubbeliger, er ist gewachsen und hat nun viel mehr Muskeln, sowohl am Bauch, als auch an Armen und Beinen.
Ja, sie alle drei hatten sich verändert, äußerlich, aber was war innerlich, was hatte sich da geändert? Nun ja, Harry hatte Schuldgefühle gegenüber dem Tod von Sirius und wollte nicht mit ihr oder Ron darüber reden, Ron und sie waren nun zusammen, konnte es nur daran liegen?
„Ron?" fragte Hermine leise zu ihm rüber. Dieser sah ziemlich grimmig aus, er schaffte es einfach nicht diesen Stuhl zu verwandeln, egal wie sehr er sich auch anstrengte. „Hä?" brummte er eher. „Meinst du es könnte sein, dass…na ja… dass Harry sich ausgeschlossen fühlt?"
Einen Moment schaute Ron Hermine verdutzt an „Wieso sollte er?" Hermine versuchte die richtigen Worte zu finden. Sie wusste nicht, wie sie es Ron erklären sollte, schließlich war er ja auch nur ein Mann, zumindest wollte er das sein. Bei diesem Gedanken musste sie lachen, sie unterdrückte es jedoch, als Professor McGonagall zu ihr schaute, mit einem ihrer bitteren Blicke.
„Warum lachst du?" fragte Ron nun etwas ärgerlich. „Psst! Ich erklärs dir nach der Stunde…" Hermine drehte sich weg und konzentrierte sich, dann sprach sie den Zauberspruch und ihr Stuhl verwandelte sich langsam in einen Hund, der kläffend und schwanzwedelnd auf Professor McGonagall zurannte, welche den Hund wieder in den Stuhl zurückverwandelte.
„Gut, schaut euch Miss Granger an, so schwer kann das doch alles nicht sein, ihr kennt den Spruch, die Bewegung. Jeder, der mir bis nach der Stunde nicht einen Hund hierher gezaubert hat, der wird einen Extra-Aufsatz schreiben." Ron stöhnte noch mal laut auf.
Warum musste eigentlich McGonagall immer so schlechte Laune haben? Ron war nicht der einzige der sich dies fragte, aber fast alle Lehrer waren so. Und die Prüfungen lagen noch sehr weit weg, also konnte es daran nicht liegen.
Die Stunde wollte und wollte kein Ende nehmen, es war zum Haare raufen, wieso konnte denn nicht mal alles etwas leichter gehen? Als Hermine nun einen dritten Hund erschuf, ganz ohne Schwierigkeiten, und dafür ein „ausgezeichnet" von Professor McGonagall erntete, da war es für Ron sowieso zu spät.
Er ärgerte sich ziemlich und warf Hermine immer wieder bitterböse Blicke zu. ,Wenn Blicke töten könnten' dachte diese nur genervt. Sie konnte ja nun mal nichts dafür, dass sie es so leicht schaffte und Ron nicht, es war nun wirklich nicht schwer. Doch auch sonst gab es nur heilloses durcheinander in dem Klassenraum.
Neville fuchtelte ziellos mit den Zauberstab herum, so dass irgendwann Seamus Furunkeln auf den Händen wuchsen, die McGonagall zum Glück schnell verschwinden lassen konnte, ohne dass Seamus in den Krankenflügel musste. Dean schlug immer wieder auf seinen Stuhl mit dem Zauberstab ein, und holte einmal so stark aus, dass er den Zauberstab auf Lavender schlagen ließ.
Und auch die anderen Schüler machten es nicht viel besser. Dass Professor McGonagall nicht schon ganz die Nerven verloren hatte, lag wohl einzig und alleine an der langjährigen Erfahrung. Doch diese Klasse raubte ihr wirklich jeden Nerv.
Es war ja auch immer und immer wieder dasselbe. Die Schüler wussten einfach nicht was sie taten, in fast jeder Klasse klappten die Zauber besser als hier. Ob es an ihr lag, fragte sich Professor McGonagall oft, doch verwarf sie den Gedanken immer schnell wieder, da sie bis jetzt noch (fast) jedem beigebracht hat, Gegenstände und auch Tiere zu verwandeln.
In letzter Zeit fragte sie sich dagegen immer häufiger, ob es vielleicht an Hermine liegen könnte. In noch keiner Klasse hatte sie so eine schlaue Schülerin gehabt, es gab immer wieder Talente, doch jemand der die Dinge aus einem Buch so schnell und präzise in die Tat umsetzten konnte, hatte sie noch nicht kennen gelernt.
Sie konnte sich sehr gut vorstellen, dass Hermine die anderen Schüler verunsicherte, ohne dass sie es selbst zugeben würden, oder ohne dass sie es wirklich mitbekamen. Ob diese These stimmte, konnte sie jetzt noch nicht sagen, aber sie würde es schon noch herausfinden.
Durch diese Androhung der Strafarbeit angetrieben, versuchten sich jetzt eigentlich alle Schüler nur noch auf den Zauber zu konzentrieren, doch das ständige Gekicher von dem, der es einfach nicht schaffte sich darauf zu konzentrieren, störte auch die anderen, so dass immer wieder jemand anderes anfing zu glucksen und kichern.
Dennoch konnten einige Schüler Fortschritte aufzeigen, Parvatis Stuhl bekam ganz haarige Stuhlbeine und einen Schwanz, der sogar wedelte, Dean schaffte es wenigstens, dass sein Stuhl anfing zu kläffen und auch Ron zeigte seinem Stuhl, was es heißt ein Hund zu sein, denn sein Stuhl bekam Pfoten und lief durch den Raum.
Nicht nur Hermine, sondern auch Professor McGonagall stöhnte bei diesem Durcheinander auf. Eigentlich konnte das gar nicht wahr sein. Irgendwie sollten doch die Schüler das auch mal hinbekommen.
Zum Glück ertönte da die Glocke, dass der Unterricht zu Ende sei und die Schüler packten hastig ihre Sachen zusammen. Professor McGonagall stand auf und ging durch die Reihen um die Stühle zurück zu verwandeln, dabei gab sie die Hausaufgaben auf.
„Jeder von euch schreibt einen Aufsatz, 12 Zoll Pergament, über die Probleme des Zaubers und eine 19 Zoll lange Beschreibung mit allen Einzelheiten des Zaubers!" Die Schüler stöhnten auf und wollten aufstehen, um aus dem Klassenzimmer zum Abendessen zu stürmen, doch noch mal tönte Professor McGonagalls Stimme über sie her.
„Miss Granger, ich möchte, dass sie noch einen Moment bleiben!" Die anderen dachten, sie würde einfach nur gelobt werden, und so verschwanden sie schnell um zum Essen zu kommen. Ron wollte im Raum warten.
„Mister Weasley, ich kann mich nicht erinnern sie auch gebeten haben zu bleiben…!" meinte sie mit ungeduldiger Stimme. Ron sah einen Moment lang Hermine an, bevor er sich schulterzuckend in Richtung Tür begab. „Ich warte draußen." meinte er noch.
„Ja, das wird das beste sein…!" antwortete Professor McGonagall. Hermine fand das nun doch etwas merkwürdig, sagte aber nichts. Sie stand vor dem Lehrerpult, an dem sich Professor McGonagall wieder niedergelassen hatte.
„Miss Granger, ich denke sie sollten sich erstmal setzen." Nun wurde Hermine aber doch etwas unsicher. Sie setzte sich in einen Stuhl, den Professor McGonagall in der Zwischenzeit erschaffen hatte.
„Es geht um den Unterricht in Verwandlung…sie werden suspendiert werden müssen…"
