Vorwort:
Wie bereits aus dem geänderten Vorwort zum ersten Kapitel hervorgeht, haben wir das Genre dem angepasst, was die Geschichte auch eigentlich darstellt: Humor!
Wir meinen das keinesfalls ernst! Wie man auch unserer Bio entnehmen kann, sind wir eher lustige Gesellen! g
WARNUNGEN: Diese Geschichte enthält Beschreibung sexueller Handlungen!
Kapitel 2
Noch immer ärgerte sich Boromir über die Magd im Palast seines Vaters – eigentlich ärgerte er sich über sich selbst, doch die Schuld jemandem anderes zuzuschieben war einfacher – vor allem als Nachfolger des Truchsesses. Wie konnte sie sich ihm nur verweigern? War er nicht gut genug für sie?
Das konnte es ja wohl kaum sein, denn schließlich war er der Sohn seines Vaters!
Doch ihre Verweigerung hatte unweigerlich zu dem geführt, was er hasste! Unbefriedigt zu sein. Die meisten mochten es ja kaum glauben, aber es sich mit der eigenen Hand zu tun war noch lange nicht so befriedigend, wie das Benutzen einer schönen Frau!
Knurrend lenkte er die Schritte seines Pferdes weiter gen Norden. Seit einer Woche war er nun unterwegs, aber er war nachtragend! SEHR nachtragend. Sobald er wieder in Minas Tirith sein würde, würde die Magd ihren Arbeitsplatz verlieren. Sollte sie in der Gosse lungern!
Mühsam versuchte Boromir seine Gedanken von dem so unangenehmen Ereignis abzulenken. Jede Erinnerung war besser als die – selbst die an Orks! Sie lauerten überall! Er musste acht geben, wenn er lebendig in Bruchtal ankommen wollte... irgendwo an den Furten des Bruinen!
'Bruinen' erinnerte ihn an 'Bruiste' oder auch 'Brüste' – gondorianischer Dialekt. Aber der Gedanke allein machte ihm bereits zu schaffen. Überall glaubte er sie zu sehen! In Äpfeln, die an den Bäumen hingen, stillenden Rehmüttern oder zwei Hügeln, die mit je einem Bäumchen bespitzt waren!
Es drückte in seinem Unterleib und er musste sich unbedingt erleichtern. Hastig glitt er vom Pferd, öffnete seine Hose und gerade als er seinen Darm...
Ein Pfeil surrte an seinem Ohr vorbei. Sein hoher Ton ließ Boromir zusammenfahren. In so einer Situation konnte einem selbst die Freude DARAN vergehen! Doch zumindest schien ihm seine plötzliche Notdurft das Leben gerettet zu haben, denn sein Pferdesattel war mit Pfeilen durchlöchert. Eru sei Dank war seine Stute aber noch gesund. Sie hastete nur zu den beiden Hügeln mit den Bäumchen!
Boromir zückte sein Schwert, während er mit der anderen Hand seine Hose festhielt. Argwöhnisch schaute er um sich. Der Pfeil in dem Baum neben ihm war schwarz und schien von einem Ork zu stammen. Doch seit die Stute das Weite gesucht hatte, flogen keine Pfeile mehr, so dass er den Standort der Schützen nicht auszumachen wusste.
Vorsichtig begab er sich in ein angrenzendes Gebüsch und wartete auf ein Rascheln oder ein anderes Geräusch, doch bis auf das Rumpeln seines Darms, der soeben massiv rebellierte, drang nichts an sein Ohr. Es erschien ihm, als würden Stunden vergehen – und die Zeit schien allein deshalb still zu stehen, weil er dringend eine Fallgrube oder etwas Ähnliches benötigte... obwohl... dieses Gebüsch...
Ohne den Blick von seiner Umgebung zu wenden, ließ er seine Hose wieder fallen – und seine Unterhose. Endlich wollte er die Gelegenheit nutzen... Doch ein schallendes Gelächter erregte seine Aufmerksamkeit.
Blitzschnell drehte er sich um und sprang in die Richtung des Lachenden. Dabei stolperte er über seine Hose, fiel nach vorne und... erstach den armen, wehrlosen Ork.
„Na wenigstens etwas!", knurrte Boromir.
Zufrieden mit dem Verlauf der letzten fünf Minuten, eilte er seiner Stute hinterher. In der Nähe des Orks konnte er sich nicht wirklich reinigen. Ein See musste her! Waschen war wichtig. Das hatte ihm bereits seine Amme gesagt!
Stunden später fand er einen See. Nach ausgiebiger Spurensuche fühlte er sich sicher!
Langsam zog er sich aus und begann seine Kleidung zu waschen. Vielleicht war es nur Einbildung, aber immer, wenn er einen Ork erlegte, fühlte er sich danach stinkend und schmutzig... und stärker!
Im Spiegelbild des Sees betrachtete er seine Muskeln. Harte Stränge durchdrangen braun gebrannte Oberarme. Er war so stark! So ausdauernd! Warum wusste das niemand außer seinem Bruder zu würdigen? Er könnte Pferde auf seinen Armen tragen!
Mit dem Finger strich er sacht über einen besonders schönen Muskel an seinem anderen Oberarm. Dieser war nicht der einzige, der ihm gefiel. Obwohl er bereits einige Narben davongetragen hatte, war auch sein Oberkörper nicht von schlechten Eltern – er korrigierte sich. Sein Oberkörper war ansehnlich. Der seines Vaters war erbärmlich und mit dem seiner Mutter wollte er ihn dann doch lieber nicht vergleichen!
Allein diese Bruinen... Bruist! Brust! Sie sahen so aus wie die Hügel mit den Bäumchen, nur dass noch ein wenig Gras darum herum wuchs! Aber auch der daran anschließende Bauch – wie die Ebenen von Rohan! Glatt, und steinig hart! Kein Gramm Fett war daran zuviel!
Sachte glitt sein Finger zu seinem Bauchnabel, umrundete ihn und stieß sanft hinein. Allein die Assoziation, die er dabei genießen konnte. Wohlig atmete er auf. Eine Frau wäre besser, aber außer seiner Stute war niemand zu sehen. Er musste... er konnte nicht anders!
Seine Hose glitt zu Boden und Boromir betrachtete die ganze Pracht – den Wildwuchs um einen schier unendlich groß gewachsenen Baum... eine Eiche! Oh ja! DORT konnte man ungestört sein.
Nackend lief er auf den Baum und das Gesträuch zu. Obwohl niemand in der Nähe war, wollte er sicherstellen, dass er nicht doch versehentlich beobachtet wurde. Kaum erreichte er das Gebüsch, suchte er sich ein weiches Plätzchen, legte sich auf den Rücken und begann sachte seine Weichteile zu massieren.
Ein Vogelzwitschern lenkte ihn ab und er warf einen Stein nach dem blöden Vieh, das ihm jede Konzentration raubte. Seine Erregung wuchs – langsam aber beschaulich. Er fühlte die Hitze, die in die unteren Körperregionen wanderte, fühlte das wohlige Prickeln und vibrieren des Blutes, das sich in seinem Schaft sammelte.
Boromirs Hand wanderte von seinen Weichteilen hin zu seinem Geschlecht, umschlossen es beinahe vollständig – oh ja! Seine Hände waren SEHR groß! Langsam begann er eine Auf- und Abwärtsbewegung, die erst nach einigen Sekunden immer schneller wurde, schneller, schneller... so wie seine Atmung. Er fühlte den Druck, die Anspannung, die aus ihm herauswollte – und er fühlte die Explosion!
Ein lautes und befreiendes Stöhnen entglitt seinen Lippen. JAA! Zwei Minuten! Das war eine Sensationsleistung! Nicht einmal mit einer Frau hätte er... Wer brauchte schon Frauen?
Er erhob sich und stieg zur Reinigung in den See. Fast bedauerte er, dass die Kälte des Wassers alles wieder schrumpfen ließ, was ihm so lieb und teuer war!
