Es hatte sich einiges geändert, Hermine war glücklich. Sie konnte über ihre Schule und die Zauberwelt erzählen. Und ihre Eltern waren auch richtig stolz auf sie, da sie jetzt die Schulleistungen ihrer Tochter richtig einschätzen konnten.
Die Tatsache, dass Maison Granger am Netzwerk angeschlossen war, eingeschränkt aber immerhin, hatte ihre Isolation von der Zauberwelt beendet.
Nur musste sie aufpassen, dass trotz aller Freude darüber das Gebot der Geheimhaltung der Zauberwelt nicht gebrochen wurde. Ihr Vater hatte eine tolle Idee, die er auch sofort umsetzte. Im Garten hatte er den Anbau an seiner Garage leer geräumt. Hier verborgen von Büschen und Hecken konnte Hermine ihr Hexenhaus einrichten.
„Und sie sind sich wirklich sicher, dass sie einen offenen Kamin im Gartenhaus wieder repariert haben wollen", fragte der Ofenbauer verwundert. „Viele Leute haben einen offenen Kamin im Gartenhaus, ist das so unverständlich?", rechtfertigte sich ihr Vater. Ihr Vater fuhr zur Hochform auf, lässig lies er die Seiten des Telefonbuches durch seine Finger gleiten: „Nun, die meisten Ofenbauer warten auf Aufträge, sie nicht?". „In Ordnung, sie müssen ja wissen was sie wollen", meinte der Handwerker und machte sich an die Arbeit. Zwei Stunden später war er fertig.
Als sie Ginny von ihrem neuen Studienraum, bei ihrem täglichen Kamingespräch, erzählte war diese sprachlos. „Hermine ich fasse das als Einladung auf, darf ich Harry auch mit bringen oder ist das nur ein Hexenhaus", fragte sie Hermine. Als Hermine antworten wollte, war das Feuer schon nicht mehr grün und Ginny und Harry standen im Wohnzimmer der Familie Granger. Hermine begrüßte beide begeistert. Endlich konnte sie Besuch empfangen. Nach Ginny umarmte sie auch Harry. Und sie bekam tatsächlich einen kleinen Begrüßungskuss auf die Wange. Sie sah in überrascht an, nun Ginny tat ihm auf jeden Fall gut.
„Na ihr beiden warum strahlt ihr so?" Sie bemerkte den verliebten Blickwechsel zwischen den beiden. „Ihr habt doch nicht etwa?", fragte sie nach. Ihr war Ginnys Begeisterung über das Buch von Ollivander noch gut in Erinnerung.
Harry schaute verlegen zu Boden, während Ginny verlegen Auskunft gab: „Eigentlich wollten wir es noch niemand sagen, aber wenn du es schon erraten hast." Sie erzählte ihr die ganzen Gründe und Hermine freute sich richtig mit ihnen. „Wenn ihr mal was angefangen habt, dann treibt ihr das aber ordentlich voran", bemerkte sie am Schluss schmunzelnd.
„Nun rate mal von wem wir das haben?", meinte Harry.
Über die vielen Überfälle wusste sie schon Bescheid, den der Tagesprophet wurde ihr in den Ferien nach Hause geliefert. Harry begann das Hexenhaus zu begutachten. „He, Hermine das ist aber toll, du kannst vom Haus direkt über die Garage in dein Hexenhaus. Somit steht das Hexenhaus unter dem gleichen Schutzzauber wie das Wohnhaus."
„Herm, hast du schon eine Vorstellung wie du diesen Raum einrichten willst.", fragte Ginny. „Eigentlich schon, aber ich will Papas Geldbeutel nicht überstrapazieren. Bin doch eigentlich nur 3 Monate hier." Hermine ging zum Kamin und wollte das Pergament nehmen, das dort lag. „Accio Pergament!" Harry war schneller: „Schau dir das an, außer den Eselsohren in den Büchern hat, unsere Hermine alles vorgeplant." Zu dritt betrachteten sie die Zeichnung die Hermine ihnen erklärte. „Sind deine Eltern eigentlich da?", erkundigte sich Ginny vorsichtig. „Nö, die sind in der Praxis", antworte sie.
Irgend eine Vorahnung beschlich sie, so gut kannte sie Ginny, sie plante etwas und es machten überhaupt keinen Sinn sie danach zu fragen. Ihr fiel auch auf, dass Harry seine Freundin interessiert beobachtete.
„Hermine, hast du vielleicht etwas zum Trinken für uns?", fragte Ginny. Was war sie nur für eine Gastgeberin. „Kommt doch mit in die Küche", forderte Hermine beide auf. „Nö, Herm ich bleibe lieber hier und versuche mir vorzustellen wie das bald hier aussehen soll.", antwortete Ginny ausweichend. „Aber vielleicht gibt es auch was zum Essen, so Muggelkekse?". Hermine schüttelte den Kopf. Sie tippte Harry auf die Schulter und er folgte ihr.
In der Küche richtete Hermine ein Tablett und beide machten Blödsinn wie auf Hogwarts auch. „Schau Hermine, die einfachen Zauber erleichtern einem das Leben", meinte Harry im belehrenden Ton. Und schon schwebte die Teekanne aus dem Regal und landete auf dem Tisch." Die Landung war so unsanft, dass Hermine aus den Scherben mit „Reparo" wieder die Teekanne erstehen lies. „Na, ja fast", meinte Harry kleinlauter.
„Harry, habt ihr euch das vorher auch richtig überlegt, das mit dem magischen Paar?", fragte sie Harry überraschend. „Ja, ich glaube schon. Ich denke wie ergänzen uns nahe zu perfekt, und es wird den Kampf gegen das Böse enorm vereinfachen," antwortete er ihr. „Hast du eigentlich schon was von Ron gehört", fragte er sie um einer weiteren Befragung zu entgehen. „Versuch es gar nicht mich auf andere Gedanken zu bringen, du weist das klappt... "
„Hermine", unterbrach Ginnys Ruf aus dem Hexenhaus ihre Ausführung. „Willst du die Vorhänge rot oder grün?"
„Welche Vorhänge, denn?", fragte sie zurück und schnappte sich das Paket Kekse und verschwand in Richtung Garage. „Ginny... das ist ja nicht möglich - eigentlich lieber grün", rief Hermine. Hermine starrte das Zimmer an.
„Albus, wird den neuen Kamin noch im Flohnetzwerk anmelden, hat er mir gerade versprochen.", bemerkte Ginny erschöpft aber glücklich, dass es mit der Gestaltung so gut geklappt hatte.
„Ihr seit schon unmöglich, Ginny wie kannst du wegen meinem Zimmer Professor Dumbledore hierher bitten?". Harry sah Hermine und Ginny fragend an. Harry blieb eben Harry, ein Auge für Kleinigkeiten war nicht unbedingt eine Gabe die er hatte, sonst hätte er das Papier von dem Zitronenbrausebonbon auf dem Boden bemerkt, das jetzt wie von Geisterhand aufgehoben wurde.
„Professor Dumbledore, Danke!", rief Hermine in den leeren Raum, wo sie ihren Professor vermutete. „Ich hoffe ich habe Ginny richtig beraten, den geschaffen hat sie das Ganze", gab der nun wieder sichtbare Schulleiter von Hogwarts zur Antwort. „Danke für die Kekse", er nahm ihr die Packung aus der Hand und verschwand.
Der Raum war so wie sie ihn aufgezeichnet hatte. Das Holz etwas zu dunkel aber damit konnte sie leben.
„Zufrieden", fragte Ginny. Hermine war glücklich. Harry stand neben Ginny und legte seine Hand auf ihre Schulter. Hermine beobachtete diese vertraute Geste etwas neidisch, aber plötzlich viel ihr etwas anderes auf, die Erschöpfung war von Ginny gewichen. Gerade saß sie fix und fertig im Schaukelstuhl, der sicherlich ein Werk Dumbledors war, denn er glich dem in Ginnys Refugium sehr, und nun war sie wieder fit.
„Energieübertragung ist ein Geheimnis der Magie", kommentierte Harry das Geschehene.
Hermine schüttelte nur den Kopf.
„Nun, lebe dich mal schön ein", meinte Harry und beide verschwanden wie sie gekommen waren.
Hermine sammelte ihre Zaubersachen ein und brachte sie in ihr Hexenhaus. Plötzlich flammte das Kaminfeuer auf, und die Stimme Professor Dumbledore erklang: „Hermine, es war der ausdrückliche Wunsch deiner Freundin Ginny das Zimmer zu gestalten, ich hoffe es gefällt dir – der Kamin funktioniert – wollte ich nur ausprobieren" und mit einem Plopp verschwand sein Kopf aus dem Feuer.
Das was hier geschehen war musste sie jemanden berichten. Sie war Flohpulver in das Kaminfeuer und rief nach ihrer Großtante. Aber Tante Brenda war wohl nicht zu Hause. In diesem Moment hörte sie den Wagen ihrer Eltern über den Kies vor der Garage fahren.
Es klopfte an der Tür und auf das ‚Herein' von Hermine betraten ihre Eltern den eingerichteten Raum. Ihr Vater war total fassungslos, und ihre Mutter setzte sich gleich auf den Schaukelstuhl. „Hermine, bei Merlin, wie hast du das hinbekommen", fragte sie ihre Tochter. „Das sieht ja aus wie auf der Zeichnung." Hermine grinste: „Ginny Weasley, ihr kennt sie doch, und Harry waren hier. Während ich mit Harry in der Küche war, hat sie das zusammen mit Professor Dumbledore geschaffen. Extra für mich." Ihr Vater lief im Zimmer herum: „Diese Ginny muss ja dann eine mächtige Zauberin sein.", bemerkte er anerkennend. „Sie sind beide Magier.", erklärte Hermine.
Tante Brenda erschien mit einem Plopp im Zimmer. „Hermine, hast du mich gerufen? Ich war im Laden und habe deine Stimme gehört. Aber ich konnte nicht so schnell weg.".
Erstaunt sah sie sich im Hexenhaus um. „Donnerwetter, Albert da hast du dich aber angestrengt!"
„Danke, Brenda aber das war das Werk von Magiern", meinte er mit rollenden Augen. „Magier, sagtest du Magier? Magier... ", murmelte sie vor sich hin. Brenda Benon sah sich auf einmal sehr unruhig im Raum um. Besorgt sah Victoria Granger nach ihrer Tante. „Es geht schon", sagte diese und setzte sich in den Schaukelstuhl.
Hermine war über die Reaktion ihrer Tante überrascht, fragend sah sie diese an. Aber die Tante schwieg, obwohl es ihr sichtlich schwer fiel.
„Oh Hermine was hast du da für eine schöne Uhr?", fragte Victoria ihre Tochter, als sie die Freundschaftsuhr in die Hand nahm. „Das habe ich von Harry und Ginny, mit dieser Uhr symbolisiert unseren magischen Kreis.", erklärte Hermine stolz.
Brenda reagierte sofort: „Victoria wo bist du zur Schule gegangen, und willst du sie mal deiner Tochter zeigen", fragte sie lauernd. „Nach Beauxbaton, nur durch diesen Vergesslichkeitszauber komme ich nicht mehr zurück in die Zauberwelt". „Willst du denn zurück kommen?" „Ja, ich will wieder eine Hexe sein". Brenda nahm Ihrer Mutter die Uhr aus der Hand.
„Ihr werdet es mir hoffentlich erklären können was das ganze soll. Warum soll Mama Beauxbaton kennen?" fragte Hermine genervt. „Du hast es selbst gehört, ich darf dir nicht mehr sagen", antwortete ihre Tante verlegen.
„Der ganzen Streit, die ganzen Tränen der letzten Jahre war für die Katz, ich bin umsonst als Schlammblut beschimpft worden. Halb/Halb Hexe ist ja schon beinahe normal", gab Hermine ihrem Unmut Luft.
„Hermine was ist ein Schlammblut", diese Frage bestätigte die Vermutung von Großtante und Großnichte dass Victoria Granger wieder in die Muggelwelt zurückgekehrt ist.. „Was ist zu tun?" fragte Tante Brenda halblaut.
Wenn ihre Mutter, unter einem Bann stand, der durch die magische Uhr unterbrochen wurde, was passiert, wenn sie stärken magischen Kräften ausgesetzt würde. Ihre Eltern würden den Zauber erhalten, der ihnen die für Muggel unsichtbaren Gebäude sichtbar machte, wenn sie, an den ganzen Plan Albert und Victoria Hogwarts zu zeigen, festhielten.
Hermine musste noch einen Versuch wagen, um an die Wahrheit zu kommen. Sie schaute ihre Tante konzentriert an und nahm über die Gedanken Kontakt mit ihr auf. „Das Amulett der Tante leuchtete auf und sie hörte Hermine: „Wir werden jetzt Mumm das Amulett umhängen und ich werde versuchen mit ihr zu kommunizieren. Wenn diese Magie nicht aus reicht, werden ich Ginny und Harry um einen Besuch bitte. Und dann werden Dad und ich eine Erklärung von euch beiden Hexen erhalten, klar"
Hermines Hände zitterten sehr als ihrer Mutter, die Kette um den Hals hing. Victoria Granger wurde ganz unruhig. Hermine konzentrierte sich , das leichte Zittern der Mutter, welches beim Umhängen der Kette angefangen hatte, verstärkte sich jetzt zu einem Schütteln. Um ihre Mutter bildete sich eine leuchtende Aura.
Das Leuchten verschwand leicht und auch das Zittern. Erleichtert schaute Victoria sich um. Sie lief im Zimmer umher und berührte viele Gegenstände: „Endlich ist der unbewusste Druck weg den ich spürte, wenn ich mit der Zauberwelt in Verbindung kam. Ich kann jetzt ohne Beklemmung deine Schulbücher in die Hand nehmen.", sagte sie zur völlig überraschten Hermine die neben den ebenso sprachlosen Vater stand. Victoria sah sich suchend um. Brenda kam aus der Garage zurück und überreichte ihrer Nichte den Zauberstab, den sie verwahrt hatte. Victorias Gesicht strahlte als sie ihre Tochter umarmte.
Voller Glück lief Victoria Granger durch das Hexenhaus, lies Bücher schweben, zündete Kerzen an und löschte sie wieder. Eine Glanzleistung war es als sie einen Stein, der vor dem Fenster lag, in einen Vogel verwandelte, der sich tatsächlich in die Luft erhob.
So etwas hatte sie noch nie erlebt, wie musste sie sich jetzt verhalten. Jemand musste kommen, der Sache gewachsen war, klar ihr Schulleiter. Sie brauchte jetzt Kontakt mit jemand aus dem Freundeskreis, also sie versuchte es mit Harry, aber der war so eindeutig beschäftigt, das nur ein Hilferuf ihn hätte erreicht. Ginny fiel folglich auch aus. Tonks war bei der Arbeit und Lupin weiterhin so angeschlagen, dass er seinen Schlaf brauchte. Professor Dumbledore, warum nicht. „Professor, entschuldigen sie, dass ich sie rufe. Meine Mutter hat mit unserer Hilfe einen Vergessenheitszauber gebrochen, nun zaubert sie wie wild. Was soll ich tun, wie geht man mit so etwas um. Kannst du mir helfen Albus?"
Hoppla jetzt hatte sie ihn auch noch geduzt, wie peinlich, seit sie den freundschaftlichen Umgang von Ginny und Harry mit Professor Dumbledore gesehen hatte, nannte sie ihn in ihren Gedanken auch nur noch Albus.
„Hallo Hermine, sehe ich so schrecklich aus, dass du mich so entsetzt anschaust", begrüßte Dumbledore sie. „Nein, Herr Professor Dumbledore, bitte entschuldigen sie meine respektlos Anrede von gerade." „Nein, das mache ich nicht, Hermine, ich bin froh, dass du mich daran erinnert hast, selbst verständlich nennst du mich von nun ab auch Albus, man kann nicht magischen Kreisen angehören und dann noch sich mit Titeln bewerfen. Innerhalb der Schule müssen wir dieses Spiel aber noch aufrechterhalten."
Er wandte sich Brenda zu um sie zu begrüßen und ging mit ausgebreiteten Armen auf Mrs Granger zu: „Herzlich Willkommen zurück in der Zauberwelt Mrs. Victoria Granger, eine gewissen Victoria Miclot war seinerzeit Schulbeste auf Beauxbaton, wenn ich mich erinnern kann, der Apfel fällt nicht weit vom Stamm." Mrs. Granger nahm die angebotene Hand an und bat Professor Dumbledore den Schaukelstuhl an.
„Professor Dumbledore ist es möglich, dass Ginny mir noch ein Amulett für meinen Vater schickt?" „Hermine, warum gibst du ihm nicht das was du um den Hals hast?" Tatsächlich es war wieder ein Amulett erschien. „Für jedes Amulett welches du berechtigt weitergibst bekommst du ein neues. Diese Amulette sind zuerst mit dem Geber verbunden und dann mit dem Rest des Freundeskreises der Uhr", erklärte er ihr.
Dumbledore wandte sich wieder Hermines Mutter zu: „Mrs. Granger, ihre Freundin Mrs. Dursley bat uns um Auffrischungsstunden. Professor McGonagall und ich sind gerne bereit ihnen diese in Hogwarts zu geben."
Hermine grinste, sie konnte sich nicht vorstellen, wie ihr Mutter neben der Tante von Harry in der Schulbank saßen und die Zaubersprüche von McGonagall wiederholten
„Oh, Professor Dumbledore, das ist aber ein tolles Angebot, gerne komme ich mit Petunia darauf zurück, leichte Zauber werde ich aber erst hier ausprobieren, Hermine, mein Schatz du hilfst mir doch sicherlich?" Hermine nickte überrascht, das konnte ja heiter werden.
„Gut, dann werde ich mit meinen Lehrkräften sprechen um einen Termin festzulegen", mit diesen Worten verabschiedete sich Professor Dumbledore und mit einem Plopp war die Familie Granger unter sich.
Albert Granger, schüttelte nur überrascht den Kopf als er die drei Hexen in der Familie ansah.
Hermine beobachtete ihn wie er heimlich ihre Freundschaftsuhr berührte. Es tat sich aber nicht. Er war sehr gerührt über das Amulett und über dessen Bedeuten so sehr beeindruckt, dass er in der ersten Stunde Hermine mindestens dreimal rief.
Warum sich ihre Mutter aus der Zauberwelt zurück zog, war ähnlich wie bei Tante Brenda. Victoria hatte sich für den Vergesslichkeitsbann entschieden, da sie sich es nicht vorstellen konnte jemals in die Zauberwelt zurück zukehren. Nach dem schrecklichen Massaker der Todesser, wo Edward der Mann von Brenda neben vielen anderen auch die Eltern von Petunia und Lily Evans sowie von Françoise starben zog sie sich aus der Zauberwelt zusammen mit ihrer Tante zurück.
Lily und James entschieden sich für den Kampf während Brenda, Petunia und Victoria zwar auf der Insel blieben, aber sicher der Zauberwelt abwandten. Der Hass von Petunia auf Lily wuchs durch diese Entscheidung noch mehr.
Zu tiefst erschüttert über die Gründe seiner Frau für ihre Abwendung von der Zauberwelt konnte sich Hermines Vater kaum beruhigen
Während dem Abendessen, bei dem dies alles besprochen wurde fragte Hermine ihre Mutter: „Und wie hast du es geschafft Zahnärztin zu werden?"
Ihre Mutter dachte kurz nach: „ Der damalige Schulleiter von Bouxpatons und der französische Zaubereiminister gaben mir eine neue Identität, mit allem was dazu gehörte: Zeugnisse, Lebenslauf und Empfehlungen. Da ich gerne und gut lernte habe ich gleich Anschluss an den Wissenstand der britischen Studenten gefunden. Ein besonders aufmerksamer und lieber Student, war dein Papa." Albert schmunzelte: „Soll das bedeuten, dass ich das nicht mehr bin?". „Aber nein, es war heute schon sehr viel was du verkraften musst. Aber deine drei Hexen unterstützen dich bei allem.", antwortete Victoria ihrem Mann.
„Sogar bei deinen Aufgaben im Haushalt", meinte Hermine und sprach den kleinen Haushaltszauber welcher das Abräumen, Abspülen und Aufräumen des Geschirrs überflüssig machte.
