Herzlichen Dank an alle Reviers,

eine an mich persönlich geschriebene Review hat mich veranlasst das Kapitel 6.1. 'Ein Bann wird gebrochen' etwas umzuschreiben. Es gibt keine neuen Erkenntnisse nur diemagischen Erben werden mehrvon den 'angelernten' Magiern abgegrenzt, damit es nicht zu Verwirrungen kommt. Ich habe das Kapitel neu hochgeladen.


Nun zu den Antworten:

Snowy

Ein kurzen Kapitel über den Anfang einer ungewöhnlichen Schulzeit ist eingeplant

silvertrust

Sie liegen mir eigentlich nicht so, die brutalen Szenen, aber auf einen groben Klotz gehört nun mal ein grober Keil. So schlimm muss Lucius nicht mehr leiden, lese dieses Kapitel und du weist warum grins

Ich hoffe mit diesem Kapitel kommt es besser herüber mit dem Okklumentik und der Gedankenleserei

Laser-Jet

Ganz herzlichen Dank für deine Unterstützung, es wird auch immer schwerer – zur Zeit dauert es länger da die geplanten Kapitel überarbeitet werden müssen. Selbst bei bereits veröffentlichen Kapitel gibt es manchmal berechtigte Kritiken, die ich versuche zu korrigieren siehe Kapitel 6.1.


11.5. Der Angriff

Es herrschte eine lähmende Stille in dem sonst belebtesten Raum des Fuchsbaus. Die Küche war normalerweise der Mittelpunkt der Großfamilie. Nicht, dass die Weasley im Urlaub waren, nein sie waren bis auf Percy hier versammelt.

Percy war zur Verteidigung des Ministeriums abkommandiert worden, und niemand störte sich daran. Nachdem Krach im vergangenen Jahr, war es wohl nicht der geeigneteste Zeitpunkt jetzt hier aufzutauchen. Ginny und Ron hatten ihre Partner bei sich. Für Harry und Nathalie, die von Nathalies Bruder als ‚beinahe Weasleys' bezeichnet wurden, war selbst verständlich, hier mit den Weasleys im Ernstfall den Fuchsbau zu verteidigen.

Alle schauten gebannt auf das Denkarium, in dem sich eine rauchige Säule drehte.

„Nun, Harry las sehen!", forderte Ron seinen Freund auf. Plötzlich hörte man im Treppenhaus mehrere Personen gehen. „Albus" begrüßte Harry seinen Schulleiten. „Wir haben auf euch geartet, denn mit eingefangenen Gedanken kenne ich mich nicht aus."

„Harry, war es sehr schlimm?" Diese Frage von Hermine hätte selbst Harry voraussagen können, obwohl er von Unterrichtsfach Vorhersage nichts hielt. Die Fürsorge tat ihm gut, sie war nicht mehr so erdrückend wie am Ende des Schuljahres. Neben der Liebe, die ihm Ginny schenkte, war die Freundschaft zu Hermine, Ron, Nathalie und ihrem Bruder zu einem festen Bestandteil seines Lebens geworden. In der eigentlich kurzen Zeit hat sich auch der Innere Kreis um die magische Uhr zu einer, zu seiner Ersatzfamilie entwickelt, und dies wurde jetzt von Voldemort bedroht.

Moody, der mit Albus, Hermine und Marcel gekommen war, bat alle sich auf eine Seite der Küche zu stellen. Dumbledore nahm das Denkarium und stellte es auf den nun freien Platz am Boden. Die rauchige Säule drehte sich schneller und schneller und nahm langsam Konturen an.

Harry der, gegen den Wunsch von Ginny, nur eine Kopie seiner Gedanken in das Denkarium abgelegt hatte, fühlte sich an den Augenblick zurückversetzt, an dem er die Vision hatte. Er wusste, dass Ginny in seinen Gedanken war. Der kleine aber feine Schutztauber von dem Großonkel der Benons funktionierte hervorragend. Er, Harry hatte Ginnys Gedankenspaziergang zugelassen, als seine magische Partnerin würde sie es vermutlich auch gegen seinen Willen schaffen. Gegenüber Andere verschloss er seine Gedankenwelt ab. Ein Eindringen ohne seine Zustimmung war nicht mehr möglich.

Im Nachhinein ärgerte sich Harry, dass er in Askaban so unvorsichtig war, als er den Okklumentik -Zauber aufhob, und diesen Zauber nicht eingesetzt hatte, sondern ungeschützt in den Gedankenaustausch mit Remus Lupin trat. Er sollte es eigentlich besser wissen, dass bei großen Gefühlsregelungen der Kontakt zu Voldemort schon oft hergestellt wurde.

Die Weasleys und ihre Besucher starrten entsetzt auf die Figur Voldemorts. Mit Ausnahme von Harry und Dumbledore hatten, nur Ginny ihn vorher schon gesehen, den jungen Tom Riddle in der Kammer des Schreckens und die jetzige Erscheinung in Harrys Erinnerungen.

Dumbledore hatte, wie Harry es erwartet hatte, aus seinen Gedanken eine sehr realistische Illusion zu entstehen zu lassen.

Die Information aus der Vision war klar und deutlich, der Fuchsbau sollte angegriffen werden. Am meisten hatte ihnen die Brutalität des Gegners Angst gemacht. Harry spürte die mitleidigen Blicke, die sich auf ihn richteten. Er war froh als Ginny ihren Arm um ihn legte und sie gemeinsam verschwanden.

Fragend sah er sich um: „Ginny warum ausgerechnet in den Zaubertränke Kerker?" Sie legte ihren Finger auf den Mund. „Harry wir werden uns jetzt unsichtbar machen, Severus hat um Hilfe gerufen und ich werde ihn jetzt hierher holen. Mit diesen Worten stellte sie Snapes Denkarium, an das Harry eigentlich nur ungute Erinnerungen hatten, auf das Lehrerpult.

Kaum waren sie unsichtbar konzentrierten sie sich auf Professor Severus Snape. Die schwarz gekleidete Gestalt, kaum erschienen stürzte sich auf das Denkarium.

Das große Können und die langjährige Übung zeigten sich, wie der Zaubertränkemeister mit seiner Gedächtnisschale umging. In wenigen Sekunden hatte er seine Erinnerungen wieder und auch geordnet.

„Danke, ihr beiden", es wäre schön, wenn ich euch sehen könnte „Entschuldigung, Severus", meinte Ginny, als sie der Bitte nachgekommen war. Professor Snape ignorierte ihre ausgestreckte Hand: „Nein, Ginny keine Energie, der dunkle Lord ist misstrauischer den je! Potter, mehr Okklumentik bitte, wäre aber kaum ruhig abgelaufen, wenn er von dem Tod des Peter Pettigrew erst aus der Zeitung erfahren hätte."

Harry nickte: „Ich weis, bei der nächsten Gelegenheit muss ich umsichtiger sein. Was für eine Überraschung hat er für uns?" Snape schüttelte den Kopf: „Er ahnt, dass du seinen Plan wegen seiner Wut mit bekommen hast, nun befürchte ich er bereitet sich auf diesen Angriff besonders gut vor. Ich kann es nicht einmal ahnen. Langsam habe ich den Eindruck er hat noch eine zweite Truppe außer den alten Todessern. Setzt die Schockwelle nur noch im äußersten Notfall ein, flieht lieber, denn er bringt diese Kraft irgendwie mit euch in Verbindung."

Überrascht schaute Ginny in die Augen ihres Professors. Eine kurze Zeit sahen sie sich an und Harry hatte das Gefühl, Ginny wusste etwas mehr als er.

„Passt auf euch auf und Potter falscher Mut und unnötiger Leichtsinn kann tödlich enden, eigentlich solltest du das inzwischen wissen!", mit diesen Worten stürmte Snape zur Türe hinaus. Harry und Ginny verschwanden aus Hogwarts.

Als die versammelten Freunde, die Vision aus Harry Denkarium gesehen hatten, wussten sie, woran sie waren. Während sie über das Gesehene diskutierten, war es nur Hermine und Albus aufgefallen, dass Ginny und Harry für kurze Zeit nicht bei ihnen waren.

Moody schaute irritiert schaute aus dem Fenster, als Ron von der Burg Hufflepuff sprach, die nirgends zu sehen war.

Dumbledore klärte den Freund über die magischen Bedingungen auf. Ein nie gesehenes Strahlen ging über das narbendurchzogene Gesicht des alten Auroren.

Als Dumbledore ihm das Amulett überreichen wollte, winkte er energisch ab. „Albus was soll ich alter Knochen noch Schmuck tragen, auf den verständnislosen Blick von Nathalie hin, wandte er sich auf französisch an sie: „Die Narben zieren einen Mann und nicht der Schmuck, nicht war mein Liebes?" Überrascht schaute Harry die Anderen an, sieh an Mad-Eye spricht sogar französisch. Nathalie war sprachlos, es schien als wäre ihr Ehrgeiz angestachelt worden: „Professor Moody, ich will ihnen dieses Amulett um den Hals legen, denn was sollen wir mit einem alten Kämpfer, der tot ist? Was nützen ihnen als Mann die zierenden Narben, wenn sie diese in ihr Grab mitnehmen?"

Alastor Moody schaute sie überrascht an und senkte seinen Kopf vor ihr.

„Na, Albus manchmal überzeugt nicht das Wissen, sondern nur auch Charme", kommentiere Arthur stolz auf die Freundin seines Sohnes, die Szene.

Ginny informierte die Freunde über Snapes Informationen über den Angriff und über seinen Plan, notfalls mit Bellatrix zu desertieren.

„Warum sollen wir Bellatrix Lestrange helfen?", wollte Harry verständnislos wissen. „Sie war es doch, die Sirius bekämpft hatte und ihn durch den Bogen in der Mysteriumsabteilung trieb!"

Die Spannung im Raum stieg sie war beinahe körperlich zu spüren. Die Erwachsenen tauschten sich Blicke aus. Molly sah in überrascht an. „Harry, was soll das denn jetzt. Dumbledore findet es sinnvoll und Professor Snape wird schon wissen was gut ist."

Harry starrte wütend auf den Tisch, unfähig zu sprechen. Es war wieder soweit. Wieder wurde er als kleiner Junge behandelt. Der große Professor hatte recht und er sollte sich nicht so anstellen. Er sah sich suchend um Ginny, sie hatte wohl gerade die Küche verlassen, dachte er sich, als er eine Hand auf seiner Schulter spürte. Sekunden später stand er mit den Jugendlichen in Ginny Refugium.

„Hallo ich habe euch zu mir gerufen, damit wir in Ruhe über die Angelegenheit Severus und Bellatrix reden können", Ginnys Stimme klang verärgert.

„Warum sollten wir ausgerechnet sie schützen?", wollte Harry wissen. „Weil Dumbledore die Idee für gut befindet und Snape es will, ohne uns Gründe zu nennen?"

Hermine antwortete als erste: „Harry es ist mir auch unerklärlich, aber ich Glaube Snape hat seine Gründe dies zu fordern und es wird richtig sein."

„Ja? Kann er das Hermine?", fragte Ron aufgebracht. „Ich glaube er ist nicht in der Situation zu fordern. Mit dem Glauben, dass Snape seine Gründe hat und es schon richtig macht lebt auch Voldemort." Ron war so aufgeregt, dass er den Namen aussprach, den er sonst immer vermied.

Marcel, neigte seinen Kopf, auf der ihm üblichen weise zur Seite: „Was ist das Risiko dabei, wenn wir ihr helfen. Enttäuscht sie uns, liefern wir sie dem Ministerium aus. Während des Kampfes können wir sie ja geschockt in einem Keller verstauen."

„Marcel, so einfach geht das nicht", meinte Ginny „Bellatrix Lestrange, ist eine Cousine von Sirius Black. Die Familie Black war schon immer sehr der schwarzen Magie interessiert, und Bellatrix ist eine mächtige Hexe und kein versoffener, alter Zauberer wie Mundungus Fletcher.

Marcel meinte daraufhin nachdenklich: „Wenn wir sie retten müssten, würd es das Beste sein beide umgehend von uns nach Frankreich weiter zu schicken, am besten mit einem Portschlüssel, direkt in die Obhut unsere Freunde, die sich auf Bourg de Benon versammelt haben."

Harry hatte kein Verständnis, warum Bellatrix geschützt werden sollte. Als Ginny Bellatrix als eventuellen Schlüssel zu Sirius bezeichnete gab er als Letzter seinen Widerstand gegen den Plan auf.

Das war also die Information, welche seine Freundin von Snape mehr erhalten bekommen hat. Dieser alte Fuchs. Er kannte ihn offensichtlich gut, manchmal zu gut.

Auf dem Weg zurück in die Küche des Fuchsbaues wandte sich Ron an seine Schwester: „Ginny und wo sind die Gedanken von Snape eigentlich hin?"

Diese schmunzelnde: „Die hat er schon längst unter seinen langen fettigen Haaren verstaut".

Das erste Schutzschild meldete das Eindringen von feindlichen Personen.

Harry wurde unruhig, die Schmerzen welche von seiner Narbe ausgingen, wurden immer stärker. Er bewunderte Ginny mit welcher Ruhe sie vorging.

McGonagall meldete sich aus Hogwarts dort war alles ruhig, auch Lupin berichtete aus Grimmauldplatz, dass keine Gefahr bestand. Nur hier am Sitz der Familie Weasley würde es zu einen Angriff der Todesser unter Leitung von Lord Voldemort persönlich kommen.

Mr. Weasley bemerkte beim Aufmarsch der ersten schwarzen Gestalten: „Das ist wohl das letzte Aufgebot, denn sie kommen ohne jede Deckung auf das Haus zu."

Ron vermutete, dass der schwarze Lord von falschen Voraussetzungen ausging, und nicht mit großer Gegenwehr rechnete.

„Mr. Weasley, Ron, vielleicht sind dies nur Kundschafter, ich glaube nicht, dass Voldemort mit so wenigen Leuten einen Angriff durchführen wird, von dem er sich eine erschüchternde Wirkung auf die Zauberwelt verspricht.", meinte Hermine.

„Richtig", knurrte Moody:"Es kann auch noch Stunden dauern bis er wirklich los geht.

Harry beobachte wie Ginny immer wieder zum Hologrammstein schielte, er kannte sie jetzt gut genug um sicher zu sein, dass sie bereit war ihr Geheimnis als Erbin von Hufflepuff preiszugeben. Auch er versprach sich hier einen abschreckenden Effekt. Wie würde aber Voldemort reagieren? Diese Frage konnte er sich nicht mehr beantworten, die ersten Flüche trafen das Haus, einzelne Fenster gingen zu Bruch.

Ginny rief Harry, Nathalie, Hermine und Albus zu sich, sie wollte jetzt mit der Gegenwehr beginnen. Wer konnte sagen wie der Angriff weiter vorangetrieben wurde. Ginny nahm Kontakt mit Snape wie warnte ihn vor dem Gegenschlag, und sicherte ihm Schutz zu. Harry hatte es abgelehnt den Kontakt selber herzustellen. Er war, da er durch die Narbe mit Voldemort verbunden war ein zu großes Sicherheitsrisiko für Snape.

Immer mehr Todesser kamen auf das Haus zu. Ginny beschwor ein farbloses Schutzschild für das Anwesen, gerade noch rechtzeitig, bevor einer der Angreifer auf das Gelände eindringen konnte. Harry konnten aus seiner Position am Fenster die Reaktion der Todesser erkennen, Sie waren einfach auf den Fuchsbau losgerannt und wurden nun mit einem lauten Knall zurück geschleudert. Die sofort aufstehen konnten suchten hinter Bäumen Deckung und schauten unsicher auf den nahen Hügel. Hier stand ihr Hauptgegner. Voldemort hatte sich aus dem Versteck gewagt. Er war weit genug entfernst um von Flüchen getroffen zu werden.

Im Schutz des Schildes griffen die Mitglieder der Kreise der Uhr die Gegner in ihren Verstecken an Sie konnten alle direkt mit den Mitgliedern des inneren Kreises telepathischen Kontakt aufnehmen, so lief dies Teil des Kampfes tonlos ab. Professor Albus Dumbledore fand große Freude daran sein Repertoire an Verteidigungs- und Schockzauber vorzuführen.

Ginny fühlte sich stark genug die Schutzglocke über den Fuchsbau aufrecht zu erhalten.

Deshalb besprach Harry sich kurz mit Nathalie und Hermine. Auch Albus und Moody waren seiner Ansicht, dass jetzt Ernst gemacht werden musste, bevor die Auroren des Ministeriums auftauchen.

Draußen vor dem Fuchsbau hatten sich die Gegner zurück gezogen. Eine gespenstische Ruhe herrschte – eine Ruhe vor dem Sturm, dachte Harry.

„Ginny, Albus ich will ja nicht als Pessimistin auftreten, aber wie können wir im schlimmsten Fall fliehen?", fragte Molly, die von der plötzlichen Stille etwas entnervt war. „Nun, Molly ich glaube wie haben genug Magier um uns versammelt, dass wir mit dem magischen Kreis verschwinden können, sollte Tom einen Anti-Apparierzauber über den Fuchsbau legen."

Molly holte tief Luft, ihr lag etwas auf der Zunge und sie schaute sich unsicher um. „Mum, ich merke, dass ich ganz deine Tochter bin," grinste Ginny ihre Mutter an, und wandte sich an alle: „An Alle, die keine Magier sind, und somit bei einem Anti-Apparierzauber nicht aus eigener Kraft fliehen können, kommt mal mit in den Keller ich habe da eine Überraschung für euch!"

Harry schaute seiner Freundin überrascht nach und fragte sie telepathisch: „Ginny, was geht hier ab?" – „Harry, habe ich dir noch nicht erzählt das ich die Bogen im Fuchsbau entdeckt habe", gab ihm Ginny als Antwort. „Direkt neben der selbst gemachten Marmelade beginnt der Schutzraum, ich werde ihn jetzt aktivieren und meinen Eltern und Brüder die Möglichkeit einrichten selbst über den Bogen in den Schutzraum von Hogwarts oder Godrics-Hollow zu fliehen. Ich denke das ist gut" Harry grinste, er wusste, dass seine Ginny ein Familienmensch war und diese ihr sehr wichtig war, aber so etwas Wichtiges wie den Bogen im Fuchsbau einfach vergas mit ihm zu reden überraschte ihn.

Die Weasleys stürmten in ihren Keller, in der Erwartung das Angekündigte selbst zu entdecken. Ginny, die Marcel an der Hand genommen hatte, als der sich total hilflos in der Gruppe der Weasley stand, ging ihnen nach. Marcel lies ihre Hand nicht los und verriet ihr damit, dass er der Sache nicht ganz traute. Ginny nahm mit Hermine Kontakt über ihre Gedanken auf: „Herm, ich zeige ihnen den von mir entdeckten Bogen und auf deinen Marcel passe ich persönlich auf, er scheint so ein impulsives Familienleben, wie das unsrige nicht gewohnt zu sein. Ist bei euch noch alles in Ordnung. Ruf mich bitte sofort!" – „Klar, Ginny und pass auf ihn auf, ich weis nicht ob er sich der Gefahr, die er Angriff mit sich bringt ganz bewusst ist", antwortete Hermine.

Ginny Eltern wie auch ihre Brüder standen im Vorratskeller und schauten sich suchend um. Ginny musste grinsen, ja bei selbstgemachter Marmelade und Rauchfleisch kannten sie sich aus, den kleinen Keller neben an hatten sie nicht einmal als Stauraum genutzt. Umso größer war die Verwunderung ihrer Familie als Ginny gerade auf diese kleine unscheinbare Türe zu ging.

Marcel wollte den heraneilende Weasley den Vortritt lassen, aber Ginny zog ihn mit sich. Überrascht schaute er sie an. „Marcel, ich habe Hermine versprochen auf dich aufzupassen und deshalb wirst du keinen Meter von mir weichen, klar!" Marcel schaute sie mit seinen braunen Augen lange und dankbar an.

„Seid ihr beiden nun fertig", unterbrach Fred sie. „Wir wollen endlich sehen was es hier Interessantes gibt, ist es ein neues Spielzeug für Dad?.

„Mr. Fred Weasley, Ginevra ist die Tochter deiner Mutter. Es kann nur etwas sein was die Sicherheit von uns und den Weasleys dient", bemerkte Albus' tiefe Stimme.

Molly zeigte auf kleine Aschehäufchen: „Bei Merlin wie kommt den in diesen vergessenen Kellerraum Asche?"

In diesem Augenblick, gerade als ob es das Stichwort war tauchte eine fette Ratte auf. Molly schrie angewidert auf. Ginny hob ihren Zauberstab und murmelte leiste „inflammare". Die Ratte leuchtete mit einem lauten Quicken hell auf und zerfiel zu einem Häufchen Asche, ähnlich wie die über die sich Molly gewundert hat.

Dumbledore und Moody schauten Ginny streng an. Bevor sich Professor Albus Dumbledore räusperte um Ginny, wie sie spürte einige Fragen zu stellen wandte sie sich an Made-Eye: „Professor Moody, der Fluch gehört nicht zu den „Unverzeihlichen Flüche", oder?" Moody schaute sie überrascht an: „Wenn, du danach noch ‚Evanesco' anwendest, dann kann dir niemand etwas nachweisen. An alle, wenn ihr diesen Zauber anwendet führt dieser nur zum Entzünden des Kamins oder eines Feuers, Lebewesen erhalten nur kleinere Verbrennungen. Ginny hat es geschafft hier mit Lebewesen auszuradieren und ich sage bewusste Lebewesen und nicht nur Tiere. Langsam macht ihr Magier mir Angst. ‚Avada Kedavra', kann das Ministerium nachverfolgen ‚Inflammare' nicht."

Um die peinliche Stille zu durchbrechen berührte sie einen Stein in der Wand und ein Tor öffnete sich. „Dies ist der Schutzraum vor dem magischen Bogen vom Fuchsbau, oder besser gesagt der alten Burg Hufflepuff. Während ihr euch umschaut und Professor Dumbledore euch den Sinn und Zweck erklärt, brauche ich mit Marcel etwas Zeit um euch alle zu berechtigen diese Bogen in Richtung Godrics-Hollow und Hogwarts zu benutzen, dann könnt ihr fliehen sollte die Lage hier gefährlich werden."

Während Professor Albus Dumbledore sprach, zog sie Marcel vor den zugemauerten Bogen- Leise flüsterte dieser ihr die in Runen niedergeschriebenen Zaubersprüche ins Ohr. Die sie laut nachsprach um ihrer Familie Albus, Moody und natürlich auch dem Inneren Kreis der magischen Uhr die Flucht durch das Tor zu ermöglichen. „Ginny warum ich auch?", fragte Marcel nachdem Ginny geendet hatte. „Weil du mit deiner Freundschaft mit Hermine auch ein ‚beinahe Weasley bist!", antwortete sie grinsend.

Sie drehte sich zu ihrer Familie um: „Ron, komm bitte und fasse diesen Stein an!" Ihre Stimme duldete keinen Widerspruch und Ron kam der Bitte sofort nach. Das magische Tor war aktiviert „Wie im Flohnetzwerk müsst ihr deutlich sagen wohin das Tor euch führen soll. Es gibt zwei Möglichkeiten Hogwarts oder Godrics-Hollow. Dort müsst ihr euch über das Amulett bei einem von uns bemerkbar machen. Einige können auch den Schutzraum dort verlassen probiert es bei Gelegenheit aus.", forderte Ginny sie auf.

Wie durch ein Beben zitterte der Fußboden, schnell rannten sie zurück zu den Verbliebenen im Fuchsbau. Lautes Brüllen durchbrach die Stille nach dem Beben und hoch oben in der Luft die sahen sie drei große Stichflammen.

„Drachen!", rief Charly entsetzt. „Voldemort schickt Drachen in den Kampf."

Nun konnten sie die Ungetümer näher sehen, mit großer Geschwindigkeit hielten sie auf das Heim der Familie Weasley zu. Die Magier bildeten schnelle einen Kreis, denn das Schutzschild von Ginny begann zu wackeln als der erste Drache vor dem Fuchsbau landete und mit dem Schwanz versuchte auf das Haus einzuschlagen.

„Charly, komm rief Hermine. „Zeig uns wo wie ihn treffen können!"

Charly reihte sich in den Kreis ein uns berichtete den Magiern, dass die Drachen am Bauch, da wo die hellen Schuppen sichtbar wurden verwundbarsten waren. Harry zog seinen Zauberstab die anderen legten ihre Hände über seine und Charly, der seine Hand als letzte darauf gelegt hatte zielte mit dem Zauberstab auf die beschriebenen Schuppen. „Jetzt, Leute gebt was möglich ist!" Der Zauberstab begann zu wackeln und ein greller Lichtstrahl verlies ihn wie ein Geschoss. Ein ohrenbetäubender Aufschrei der Echse und langsam fiel sie um. Wie ein kleines Erdbeben verursachte der gewaltige Körper bei seinem Sturz.

Zeit um dieses Schauspiel zu betrachten hatten die fünf in ihrem Kreis nicht. Charly zielte auf den zweiten herannahenden Drachen, aber der Schockzauber traf ihn nicht. Der Drache kam näher, sie konnten schon den schwefelhaltigen Atem des Untieres riechen als Ginny das Kommando übernahm. „Nochmal, und jetzt zusammen mit ‚Inflammare'!" Der Zauber verlies mit großer Geschwindigkeit den Stab und traf das Tier direkt am Bauch, als er zur Ladung vor dem Fuchsbau ansetzte.

Ein Ascheregen, der aber vom Schutzschild abgehalten wurde ging über den Fuchsbau nieder. Überrascht schauten Harry, Hermine und Nathalie Ginny an. „Habe nur ein bisschen im Keller geübt, dachte mir es muss doch etwas endgültiges geben ohne, dass Ministerium mit seinen heuchlerischen Argumenten am Hals zu haben von wegen ‚ihr dürft das nicht, pfui das ist verboten'. Die sehen doch, dass die Gegenseite die Flüche anwendet. Haben sie die Todesser bestraft? Bis jetzt wenig, weil sie sich nicht trauen oder unfähig sind die Täter festzusetzen."

Suchend sahen Moody und Professor Dumbledore zum Himmel, das dritte Tier war verschwunden. „Nun weis Tom, dass es hier massive Gegenwehr gibt, sie werden gleich aus ihren Verstecken kommen um zu sehen welchen Schaden die Drachen angerichtet haben. Ginny könntet ihr den ersten Drachen auch noch verschwinden lassen?"

„Warum, er soll die Angreifer ruhig abschrecken", meinte George. „Richtig, mein Junge", mischte sich Moody ein. „Es gibt, dann beinahe das Bild was die Todesser erwartet haben. Wenn aber beide Drachen nicht mehr da sind wird die Verwirrung größer sein. außerdem wird dieser Drache bald wieder wach sein, nicht wahr Charly?" Der angesprochene Drachenforscher nickte und fügte enttäuscht hinzu: „Es ist zwar bedauerlich, aber dieses Tier ist nur noch eine Gefährdung, denn um einen Drachen zum Angriff auf ein unbewegliches Ziel zu bewegen gehört viel dazu. Sie müssen den Viecher irgendwie den Verstand geraubt haben, sonst würden sie keine Befehle ausführen."

Der Fluch der Magier wurde noch einmal ausgeführt und die Unmenge Asche verschwand mit einem ‚Evanesco'

Ihnen war bewusst, lange konnten sie das Geheimnis der magischen Erben nicht mehr geheim halten. Moody' Vorhersage traf ein. Eine große Anzahl von Todessern apparierten nun vor den Fuchsbau. Einige schauten sich verwundert um, einzelne Rufe drangen bis in das Gebäude „Die Drachen, wo sind die Drachen?" Wie auf einen Befehl hin wandten sie sich wieder dem eigentlichen Objekt ihres Angriffes zu.

Der Fuchsbau erzitterte und den Flüchen die auf das Schutzfeld krachten. Die Magier bildeten einen Kreis und lösten eine erste Schockwelle aus.

Die Angreifer in der erste Linien brachen zusammen.

Nun wollte Harry Voldemort angreifen der wieder auf dem Hügel, diesmal aber unter einer sichtbaren Schutzglocke stand über der sich das dunkle Mal befand, Ginny und Albus unterstützten ihn während die anderen verständnislos schauten.

Der Gegenangriff kam schneller. Ein großer heller Feuerball schoss auf den Fuchsbau zu. Mit großem Knall stieß er auf die Schutzglocke, die zu Voldemorts Überraschung hielt. Der Feuerball wurde zurückgeschleudert. Voldemort konnte ihn gerade noch vernichten und zog sich hinter ein weiteres Schutzschild zurück.

Die Zauberer schickten einen Schockzauber nach dem anderen gegen seine ungeschützten Todesser. Diese flüchteten sich vor den Angriffen der Freunde in den nahen Wald.

Harry machte die Verteidiger des Fuchsbaues auf ein Schauspiel vor Voldemort aufmerksam. Sie konnten durch die Fenster beobachten, wie sich zwei Gefolgsleute Voldemorts stritten. Die weißblonden Haare verrieten Malfoy als den Zauberer, der als erstes den Todesfluch auf den anderen schleuderte, aber auch von einem Todesfluch seines Gegners getroffen wurde. Ein herzzerreisender Aufschrei einer Frau durchbrach die Stille.

Ginny zuckte zusammen, schnell nahm Harry sie in den Arm, er drang in ihre Gedanken ein, und hörte den Hilferuf von Snape. Ginny versuchte sich nun zu konzentrieren aber die Anstrengen mit dem Schutzschild hatte sie sehr ermüdet. Nun war es an Harry ihr Kraft zu spenden. Er nahm sie zärtlich in den Arm und beide bemühte sich Kontakt mit Snape zu erhalten. „Severus", rief Ginny ihn „halte sie ganz fest, ihr kommt jetzt zu uns, klar". „Ja, alles klar."

Und Servus Snape landete in der Küche der Weasley, wo er unter normalen Umständen nicht so gern gesehen worden wäre. Er trug ganz vorsichtig die geschockte Bellatrix Lestrange in seinen Armen, und Harry konnte zu seiner Überraschung Zuneigung in seinen Blicken erkennen.

„Der dunkle Lord wird noch ein letztes Mal angreifen, seine Todesser formieren sich gerade im Wald", informierte Snape, bevor er sich um die bewusstlose Cousine von Sirius kümmerte. Mit einem Portschlüssel von Albus Dumbledore wurden beide in die Krankenstation von Hogwarts befördert, weit ab vom Krankenzimmer in dem Draco Malfoy vor sich hin dämmerte.

Durch den gemeinsamen Einsatz gestärkte und der neuen Angriffswelle bedroht entschied sich Ginny das Geheimnis ihrer Erbschaft zu lüften, wenn es nötig sein sollte.

Die Weasleys, Albus und Moody leisteten erbitterten Widerstand aber lang war die Schutzglocke über dem Fuchsbau nicht mehr zu halten. Während es draußen schon leicht dämmerte, versammelten sich die vier Erben um den Hologrammstein von Burg Hufflepuff.

Wie in der Nacht als sie, die großen Scheune wieder erschufen, projektierten sie das Hologramm und mit einer gewaltigen Anstrengung materialisierte sich die Burganlage vor den Augen eines entsetzten Voldemort. Harry brach unter den Schmerzen seiner Narben zusammen, während die drei Magierinnen unter Anleitung Professor Dumbledore die ersten großen Schutzzauber über den magischen Komplex Fuchsbau errichteten. Diese mussten nun nicht mehr mit der Energie eines oder mehrerer Magier aufrecht gehalten werden.

Hermine und Nathalie schickten noch mehrere Schockwellen über das Gelände.

Ginny die Harry wieder aufgerichtet hatte. zielte gemeinsam mit ihm auf Voldemort der wie an gewurzelt auf seinem Hügel stand. Der heraneilenden Fluch zerstörte die Schutzglocke Voldemorts mit einem gewaltigen Knall. Als der Rauch sich auflöste disappierte Voldemort in einer grünen Flamme. Das Mal der Todesser änderte sein Aussehen, es war im Totenkopf nicht das Haupt der Schlange zu sehen, sondern deren Ende.

Tonks nahm telepathischen Kontakt mit dem Inneren Kreis auf: „ Er ist disappiert, könntet ihr jetzt mit den Schockwellen aufhören, zwei von uns liegen schon am Boden."

Harry antwortete erleichtert: „Normalerweise meldet man sich an, wenn man an einem Gesellschaftsspiel mitmachen will."

Nun kam Leben in die Burg. „Wir gehen alle gemeinsam durch unseren neuen Fuchsbau oder durch die Burg Hufflepuff", schlug Arthur vor. „Und, danach reparieren wir im alten Fuchsbau der jetzt ja mitten in der Burg steht was zu reparieren ist", bestimmte Molly Weasley die immer noch ungläubig um sich herum schaute.

Ganz aufgeregt rief Charly : „Der dritte Drachen ist auch tot, er liegt einige Meter von der Burg entfernt auf der ehemaligen Obstbaumwiese. Die Bäume haben den Absturz wohl genauso wenig überlebt wie das Tier.

Harry zog mit Ginny, Ron und Nathalie alleine los, da Hermine mit Marcel erst noch Hogwarts wollten um nach ihren Eltern zu schauen. Sie versprachen durch den magischen Bogen mit ihnen zurück zu kehren.

Es dauerte nur wenige Minuten bis die Eltern von Hermine, gefolgt von den Dursley unter Führung von Hermine und Marcel wieder zurück waren. Professor McGonagall war ganz aufgeregt. Schnell beschwor sie für die Dursley's und Granger's Zaubererumhänge herauf, damit die Muggel unter ihnen den Auroren nicht auffielen.

Fragend schaute Vernon Dursley die Professorin an : „Warum soll ich mich verkleiden?" McGonagall schüttelte energisch den Kopf: „Einen Gedächtniszauber brauchten sie nicht auch noch zu erleiden, und den erhalten sie von Zaubereiministerium, wenn diese entdecken, dass sie Muggel sind."

Moody hob überrascht die Augenbrauen: „Das Geheimabkommen, werte Professorin!". Harry mischte sich ein : „Professor Moody in der Muggelwelt können sie viel über Drachen erzählen, außer die Aufmerksamkeit von Ärzten werden sie nichts erhalten. Nicht einmal in der Presse ein Schlagzeile. Drachen gibt es in der Muggelwelt nicht und so mit kann es nicht sein."

Arthur Weasley gab Kingsley bekam das Oberkommando, mit den nun in den Fuchsbau ein rückenden Auroren die Burg im Ernstfall zu verteidigen..

Ministerin Bones erschien am Ort des Geschehens und forderte ungläubig schauend Erklärungen ein. Um nicht alles zweimal zu erklären zu müssen, rief Albus Dumbledore alle in einen Saal der Burg Hufflepuff. Professor Albus Dumbledore hatte diesen zusammen mit Nathalie und Harry im Stil von Hogwarts eingerichtet.

Mit ihrer gewohnten Energie begrüßte Molly Weasley alle Angekommenen. Vor Madame Bones nahm sie Haltung an: "Guten Tag, Frau Ministerin", sagte sie mit gespielten Ernst. Daraufhin brachen beide in ein Gelächter aus. Als sich Harry an Arthur, mit einem fragenden Blick wandte, erklärte er: „Sie gehören beide dem gleichen Schuljahrgang auf Hogwarts an."

Auf einmal lehnte sich Ginny an seine Schulter, sie war total müde. Die ganze Anstrengung hatte sie sehr mitgenommen. Auch Hermine schlief beinahe neben Marcel ein. Albus erklärte allen was im Fuchsbau geschehen war, er bedankte sich ausdrücklich bei dem magischen Kleeblatt und ihren Freunden. Er äußerte die Hoffnung, dass sich der Orden und die Kreise um die magische Uhr weiterhin so gut ergänzen würden.

Da die Weasley sich erst einmal erholten wollten, bevor sie sich im nun größeren Fuchsbau bezogen, beschlossen sie in den Grimmauldplatz zu gehen.

Hermine brach mit Marcel und ihren Eltern nach Mason Granger auf.

Nathalie nahm ihren Ron mit nach Frankreich um endlich etwas Ruhe zu haben und auch ihr Vater wollte informiert werden.

Petunia schaute nachdenklich auf Ginny wie sie erschöpft auf Harrys Schoß saß: „Harry du hast versprochen auf sie aufzupassen, warum hast du das nicht getan, das arme Mädchen." Er verdrehte die Augen, vor Wochen wäre er noch geschimpft worden, wenn er nur ein Bild von ihr gezeigt hätte und jetzt... . Er übertrug Energie an sie und im magischen Kreis, reisten sie mit den Dursleys in den Ligusterweg.

Sie verabschiedeten sich. „Harry, Ginny Morgen kommt ihr zum Abendessen, ihr habt uns noch einiges zu erklären", bellte Vernon.

Als Harry mit Ginny in Godrics-Hollow ankamen, sah er in die vorwurfsvollen Augen von Mary. „Mary, erspar mir deine Vorwürfe wegen Ginny, mir ist bewusst, dass wir an die Grenzen unserer Kräfte gegangen sind." „Das auch, Master Potter, Sir, wir Elfen haben eigentlich auf eine Anweisung gewartet um uns um den Fuchsbau kümmern zu können. Sie berichtet ihm, dass sie eigenmächtig Hauselfen in den Fuchsbau entsendet hatte um vor der Ankunft der Familie von Lady Ginny etwas Ordnung zu schaffen. Harry bedankte sich bei ihr und schlief erschöpft neben Ginny ein.

Traumlos war der Schlaf diesmal nicht, zu viel hatte er erlebt. Doch seine Träume drehten sich nicht um die Bedrohung von Voldemort, sondern um eine Salami die in Scheiben geschnitten wurde. Als er den Rest greifen wollte, entwischte ihm dieser nur knapp.