Hallo, ich muss euch etwas beichten. Ich habe ein ganzes Kapitel unterschlagen. Könnte nun natürlich Seiten weise schreiben warum es passiert sein könnte, obwohl ich es selber nicht weis – vermutlich Verstreutheit.

Sabines Review – Antwort sie unten – hat mich darauf gebracht folglich gibt es eine kleine Verschiebung Aus Kapitel 43 wird 44 (überwindet er sich?) und 43 wird das verlorene Kapitel

Ihr seht wie wichtig Reviews sind, also schreibt weiter schön Reviews. Sie motivieren nicht nur den Schreiberling, sondern führen oft auch zu Klärungen von ‚schwammigen' Stellen.

Grüße Rudi


für sabine2307

Du bist Schuld das ich meine Geschichte nochmals durchgelesen habe – sogar älteste Version die schon auf CD war und sie da ich habe euch etwas unterschlagen – ein ganzes Kapitel.

Fluch und böse damit es klappt. Ja, richtig sonst hätte Harry ja Bellatrix im Ministerium gefoltert. Ich denke, wenn Leute unter dem Imperiumsfluch alles machen was von ihnen verlangt wird, dann können sie auch böse sein um den Zauber auszuführen.


für silvertrust

Belas Familienangelegenheiten betreffen die Familie Black, mehr möchte ich nicht dazu schreiben, es kann Sirius, Narzissa, Draco oder auch Tonks betreffen. Ich glaube das ist der Rest der Großfamilie Black.

/ Zu Malfoys Untergang – nun zu mit Eingeweide herausquellenden Todeskämpfen habe ich es nicht, passt dann auch nicht ganz zu FSK 12 glaube ich. Der zweite, ja das war er, Bellas Mann.

So ist sie halt, die Molly Weasley immer praktisch veranlagt.

/Die beiden werden sprechen, im nächsten Kapitel


für Steffen

Ich habe die Zusammenfassung geändert, vielleicht ist sie jetzt aussagefähiger. Das schlimmste ist nach den Überschriften die Zusammenfassung. Wenn dir was besseres einfällt – nur her damit.


12.1. Gedanken reifen...

Mitten in der Nacht schreckte er auf, nicht vom Traum über die Salami beunruhigt, obwohl auch dieser ihm zu denken gab. Veränderte sich doch der Rest der Salami, welcher ihm entkam. An der Schnittstelle, wo sich eigentlich die weißen Punkte in der roten Salami zeigten, waren die schlitzförmigen Augen Voldemorts, seine Nase die dem Atemorgan der Schlange glich, und darunter der fies grinsende Mund. Das kalte Lachen hallte in seinem Kopf.

Nein, dieser Traum war es nicht was ihn um seinen Schlaf brachte, obwohl er sich an ihn gut erinnern konnte,

Das Kopfkissen neben ihm war ständig in Bewegung, kein Poltergeist, nein Ginny war es, die durch ihren unruhigen Schlaf ihm geweckt hatte. Seine große Liebe, ja das wurde ihm jeden Tag mehr bewusst. Ginny hatte... nein sie litt an einem Albtraum.

Vorsichtig tastete er sich in die Gedankenwelt seiner Freundin vor. Einige Schutzschilder waren aufgebaut. Harry dachte sich, dafür würde selbst Snape die Schulnote ‚O' geben. Die Okklumentik beherrschte sie ohnegleichen. Die letzte Mauer war sehr schwierig, selbst für Harry. Er ging vorsichtig vor. Plötzlich hob seine Freundin den Kopf und murmelte: „Harry". Der Schutzschild verschwand. Aha, das war der Schutzzauber von dem Onkel der Benons. Ihr Kopf fiel in das Kissen zurück, scheinbar hatte sie den Traum nicht verloren, denn sie schlief genauso unruhig weiter.

Immer wieder faszinierte ihn die Tatsache die Gedanken des anderen lesen zu können, eigentlich sehen zu können. Sie liefen an seinem inneren Auge vorbei, wie ein Film.

Ginny verarbeitet die Zeit, seit dem Prozessbeginn. Dem Prozess der Severus Snape gemacht werden sollte und sich, dann als Startpunkt für tiefgreifende Änderungen in der Zaubererwelt erweisen sollte. Er beobachtete wie der Koch in der Pizzeria die Salami klein schnitt.

Jetzt wurde es ihm wieder klar warum in seinem Traum Voldemort als Salmaiende vorkam. Bei diesem Essen sprachen sie davon, den dunklen Lord mit einer Salamitaktik zu bekämpfen. In kleinen Aktionen immer mehr Todesser nach Askaban zu bringen, bis die Gefolgschaft des dunklen Lords immer weniger wurde. Der Rest, das letzte Stück der Salami war Tom Riddle, der sich selbst Lord Voldemort nannte. Und eben dieser Voldemort war ihnen beim Kampf um den Fuchsbau entkommen. Deshalb lachte das Ende der Salami ihn mit seiner Fratze aus

Er sah sich selbst Pizza es und es war zu komisch wie ihm der Belag verloren ging. Seinerzeit war es ihm mehr als peinlich, und jetzt konnte er sich dabei beobachten wie sein Gesicht die Farbe wechselte.

Diese Episode in ihrem Traum wurde immer wieder von den gleichen Bildern unterbrochen. Es war ein ihm unbekannte Raum auf, ein Kellerraum in dem Aschehäufchen lagen. Harry konnte sich nicht erinnern den Raum jemals gesehen zu haben. Dann schwenkte sich der Blick, nun sah er das entsetzte Gesicht Mollys und den ernsten, strafende Blick von Professor Albus Dumbledore. Jetzt schüttelte seine schlafende Freundin ihren Kopf und der Gesichtsausdruck von Professor Dumbledore, der sich jetzt auch bei ihm festgesetzt hatte, verschwand wieder.

Der Traum ging weiter, er erlebte mit Ginny den Fortgang der Geschichte, bis dahin wo sich ihre Wege trennten. Ginny ging mit ihrer Familie und Nathalie in den Fuchsbau, während er mit Hermine und Marcel nach Hogwarts verabschiedete.

Jetzt wurde es für Harry interessant, er hatte bisher alles miterlebt nun war Ginny ohne ihn unterwegs. Er sah kurz die Gesichter von Arthur und Molly im Ministerium, danach sah er Molly wieder im Fuchsbau, vermutlich hatte Ginny und ihre Mutter, Arthur noch einmal besucht. Jetzt erschien sie allein in der Pizzeria und bestellte 10 Pizzen zum Mitnehmen. Sie verließ das Restaurant und bog in eine dunkle Gasse. Kurz darauf war sie im Schutzraum von Godrics-Hollow vor dem magischen Bogen angekommen. Im aktivierten Bogen rief sie ‚Burg Hufflepuff'. Der Bogen reagierte und Ginny stand in einem unbekannten Schutzraum. Sie aktivierte das Tor und stand in dem kleinen Kellerraum. Es war dieser der ständig in ihrem Traum auftauchte. Überall rannten Ratten herum, eine besonders hässliche ließ sich nicht verjagen, sie erhob sich und schien sie anzugrinsen. Ihr Kopf veränderte sich in Ginny Gedankenwelt und ähnelte dem von Peter Pettigrew. Sie kannte ihn nur aus seinen Erinnerungen und trotzdem war es beinahe sein Abbild.

Er spürte sie vor Wut beben, obwohl sie wusste, dass dieser Verräter in Askaban war. Sie hob ihren Zauberstab und rief ‚Inflammare', die Ratte glühte auf und ein Haufen Asche blieb übrig.

Nun war sie nicht mehr zu halten, bald lagen überall die Aschenhaufen herum.

Harry wunderte sich das Gesicht von Albus Dumbledore fehlte, statt dessen war Ginny wieder in der Pizzeria und brachte die bestellten Pizzen in die Küche des Fuchsbaus.

Und wieder begann der Traumabschnitt, der sie so beunruhigte. Harry wusste jetzt wenigstens wo. Instinktiv nahm er sie in die Arme. Sie kuschelte sich an ihn, schlief aber trotzdem weiter.

Nun, sah er die Aufregung die entstanden war als Tonks um Hilfe nachfragte. Er sah sich mit Nathalie nach Askaban aufbrechen. Er beobachtete die entsetzten Gesichter als Nathalie mit ihm, bewusstlos, in den Armen wieder im Fuchsbau erschien.

Den Rest kannte er schon bis zu der Stelle als Ginny mit der Familie Weasley, Marcel, Albus und Moody in den Keller ging. Mit Marcel zusammen ging sie in den bewussten Kellerraum. Die in seinen Armen schlafend Ginny wurde immer unruhiger.

Harry konnte Molly erkennen, wie sie auf einen kleinen Aschhaufen zeigte. Und er sah eine fette Ratte, die bei Mrs. Weasley einen Schrei vor lauter Eckel auslöste.

Da er ja alles aus den Augen von Ginny wahrnahm, zielte er auf die Ratte die mit einem Aufleuchten und einem Quicken zu Asche zerfiel. Wie bei den beiden Drachen später.

Jetzt sah er Dumbledore's Gesicht. Diesen Ausdruck von Professor Albus Dumbledore Gesicht hatte sich schon bei ihm eingeprägt. So streng und auch erstarrt, hat er ihn bisher selten gesehen.

Ginny schreckte aus dem Schlaf auf, traf Harry am Kinn. Die Furcht war ihr in das Gesicht geschrieben.

Sie klammerte sich an ihren Harry: „Was habe ich getan? Ich habe zum zweiten Mal unschuldiges Leben ausgelöscht. Bin ich eine die aus niedren Beweggründen, aus Spaß tötet. Bei beiden Male wurde ich nicht angegriffen!" Sie schüttelte sich.

Harry hielt sie mit einer Hand fest während er mit der anderen Hand vorsichtig eine Strähne aus dem mit Tränen benetzen Gesicht schob. „Nein, Ginny so eine bist du nicht. Die Hähne von Hagrid hast du getötet, weil Tom Riddle dich beherrscht hat!" Ginny schluckte: „Und die Ratten? Nach der ersten Ratte hatte ich auf einmal den Wunsch alle Ratten müssten sterben, weil eine das Leid über dich und deine Familie gebracht hatte."

Beruhigend streichelte er über ihr Haar. „Ginny, ich vermute der ernste Gesichtsausdruck von Albus Dumbledore rührt davon, dass er erkannt hat wie mächtig wir sind. Vielleicht ist ihm auch die Einsicht gekommen, dass sie uns zuwenig für das Leben mitgegeben haben."

Fragend schaute Ginny ihn an. „Nun", meinte er nachdenklich. „Wann, sind die Mittel die wir anwenden gerecht oder ungerecht."

Harry, wusste nicht warum die Gedanken, die er schon seit seinen stillen Stunden im Ligusterweg hin und herwälzte aus ihm heraussprudelten.

„In meiner Wut im Ministerium fand ich den Cruciatus-Fluch überhaupt nicht unverzeihlich. Die Todesser wandten ihn an, um uns, weil wir ihnen Widerstand leisteten zu bestrafen. Ich habe versucht Bellatrix für ihre Tat zu bestrafen, bin ich jetzt genauso böse wie die Todesser. Ist Albus Dumbledore auf der schwarzen Seite, weil er Voldemort bekämpft hat und dies sicherlich mit Zaubersprüchen die nicht einmal in der verbotenen Abteilung zu finden sind. Was ist mit Moody als Auror durfte er im ersten Krieg gegen Voldemort sogar Avada Kedavra anwenden und sitzt nicht in Askaban, nur weil das Ministerium beschlossen hat, wenn die Auroren es machen ist gut und lobenswert und die Todesser sind zu verabscheuen. Du weist unser Ministerium ist korrupt, haben sie es vielleicht Malfoy nicht gerade erlaubt aber bei ihm es immer übersehen da er genug Gold besitzt. Warum haben sie Umbridge wegen ihren Strafarbeiten die an Folter grenzten nicht verklagt."

Überrascht sah sie ihn an, sie war es nicht gewohnt das Harry so philosophisch werden konnte. Nach einer kurzen Pause fragte sie ihn: „Und wie bringst du in deine Gedanken meine toten Ratten unter?"

„Nun, Ginny wir sind alle Menschen. Und genauso wie ich in der Situation im Ministerium anders reagiert habe als ich sollte, genauso ist es dir ergangen. Das meinte ich mit, sie haben uns nicht richtig vorbereitet. Wir sollen als Gryffindors immer mutig, stolz, kameradschaftlich und was sonst nicht alles sein, aber wie man seine Wut unterdrückt, welche Methoden es gibt da haben sie uns alleine gelassen. Wir haben immer gelernt unsere Seite ist gut und alles andere ist böse. Sicher die Todesser sind böse. Manchmal frage ich mich aber, sind Leute die eine andere Meinung haben, eine andere Sicht als wir haben, sind die auch alle schlecht."

„Meinst du sie bestrafen Draco Malfoy, weil er den Trank nach Askaban schmuggeln wollte, eigentlich dürften sie das nicht", meinte Ginny nachdenklich. „Und bitte warum nicht?", fragte Harry überrascht. „Nun, sieh mal nicht jeder ist so stark wie du, dass der einem Imperio-Fluch Widerstand leisten oder sogar brechen kann. Ich kann das vermutlich nicht, und soll ich deswegen wegen den Hähnen von Hagrid bestraft werden?"

Nachdenklich nahm Harry seine Freundin in den Arm. „Ich glaube wir sollten dies mal mit den anderen vier besprechen, deine Sichtweise ist richtig. Wenn die Anwendung des Imperiums Fluches nachweisbar oder beweisbar ist, stehen wir vor einer Grundsatzentscheidung in der Zauberwelt. So wie ich bisher das Zaubereiministerium kennen gelernt habe, wollen sie von einer solchen Fragestellung gar nichts wissen. Vielleicht müssen wir, dann Entscheidungen treffen und Maßnahmen ergreifen, von denen dein Vater, als stellvertretender Minister überhaupt nichts wissen darf."

Ginny's Augen wurden vor Überraschung noch größer: „Du meinst wir müssten Leute, die nach unserer Auffassung nicht bestraft werden sollten, Schutz und Zuflucht gewähren? Damit sie, wie Sirius den Grimmauldplatz hatte, einen Platz haben in dem sie sich verstecken konnten ohne ständig auf der Flucht zu sein?"

Harry nickte entschlossen, nachdenklich meinte er: „Für Sirius war es die Hölle, weil er gerade in dem ihm verhassten Haus, ausharren musste. Ein Verfolgter, ohne diese spezielle Erfahrung würde es vielleicht nicht so schlimm empfinden."

Ginny sah ihn lange und nachdenklich an. „Der Innere Kreis müsste dies entscheiden, denn je mehr davon wussten, desto gefährlicher würde es für uns werden. Sirius wurde vom Ministerium gesucht. Voldemort hatte auch sein Interesse an ihm, aber nicht so wie an einem abtrünnigen Todesser."

„Ich glaube wir müssen mit Severus sprechen, Papa können wir nicht mit hineinziehen, der ist sicherlich in der Lage es zu beurteilen ob jemand unter dem Fluch stand oder steht", meinte Ginny nachdenklich. Harry schaute skeptisch. „Severus wird es erkennen, wenn jemand unter dem Fluch steht, aber nachträglich?"

Jeder hing seinen Gedanken nach während sie sich im Bad richteten.

Während des Frühstücks bekam der Optimismus wieder die Oberhand. „Ginny, ich glaube das ist der richtige Weg, mal sehn was Hermine, als diejenige unter uns die sich immer an Regeln halten will, dazu meint. Albus wird uns zwar nicht immer offen unterstützen, aber wir werden auf seine Loyalität und seinen Einsatz bauen können. Schließlich war er es ja, der Hermine und mich auf die Idee brachte wie wir Sirius vor den Dementoren retten konnten", meinte Harry bestimmt.

Ginny rührte zerstreut in ihrer Müslischale und merkte nicht, dass sich das Kaba-Pulver in ihrer Schale häufte. Wie jeden Morgen hatte sie den Löffel in der Kaba-Dose verhext. Und jetzt schaufelte er ununterbrochen Kaba in ihrer Schale. „Infinite" Harrys Zauberspruch weckte sie aus ihren Gedanken. „Ginny, du bist süß genug, du musst das nicht von innen wieder auffüllen", grinsend machte er sich über ihr Missgeschick lustig. Ginny zog eine Schnute. Um sie zu beruhigen gab er ihr einen Kuss auf die Stirn. „Mit was strapazierst du dein Gehirn, dass es bei dir heute Kaba mit einer kleinen Menge Müsli und etwas Milch gibt?"

„Harry", meinte sie nachdenklich, ohne auf seine Bemerkungen einzugehen. „Kannst du dich erinnern, als wir die Befreiung von Snape im Grimmauldplatz vorbereitet haben, waren doch Hermine und Nathalie mit Albus und Pierre im Kerker."

Erstaunt schaute Harry seine Freundin an: „Und... ." Nach einer kurzen Pause antwortete sie ihm: „ Die waren doch relativ schnell damit fertig Wurmschwanz umzuziehen. Könnte es nicht gewesen sein, dass unsere regelliebende Hermine hier getrickst hat. Ihn irgendwie dazu gebracht hat sich selbst umzuziehen." Harrys Augen weiteten sich: „Du meinst sie hat Wurmschwanz dazu gebracht sich selbst umzuziehen – vielleicht sogar mit einem Zauber der nicht ganz astrein war?" Ginny grinste: „Das glaube ich, denn ich wusste, dass ich diesen Gesichtsausdruck von Dumbledore schon einmal gesehen habe. Er sah genauso aus wie bei meinen Ratten, als er aus den Kerkern kam. Pierre sah zwar ernst aus, aber er hatte so ein Blitzen in den Augen."

„Du könntest recht haben, das hier was vorgefallen war. Ron hat danach Albus mit Moody reden gesehen und hat mich gefragt was da schon wieder verheimlicht wird. Wir sollten sie mal darauf ansprechen, wenn sie es bei unserem Plan wieder zu kleinlich sieht."

Nachdem sie ausgiebig gefrühstückt hatte, kam Mary um den Tisch abzuräumen und schaute missbilligend auf die Müsli-Schüssel. Harry grinste leise vor sich hin, denn Ginnys Gesichtsausdruck, als die Hauselfe mit großen Augen auf die Schale schaute, war der gleiche wie im Fuchsbau, wenn Molly sie wegen irgendetwas schimpfte.

Die Elfe sagte im Gegensatz zu Molly keinen Ton über das Kaba-Unglück. An der Türe drehte sie sich, mit dem Tablett beladen nochmals um: „Master Harry, Lady Ginny, Mary wird heute und morgen nicht auf Godrics-Hollow sein. Mary wird den Wunsch von Miss Granger erfüllen." Harry schmunzelte, so gefielen ihm die Hauselfen besser. Schön gekleidet und auch selbstbewusst. „Mary du gehst doch etwa nicht bei den beiden Bücherwürmern abstauben, denn da hast du keine Chance welchen zu finden, die beiden werde alle Bücher sicherlich gleichzeitig lesen."

Mit großen runden Augen schaute Mary Harry an, stellte das Tablett auf den kleinen Tisch neben der Tür und meinte empört: „Master Harry, das ist nicht lieb wie sie über die sprechen, die Bücher lieben!" Harry grinst und sprach aber beruhigend: „Es war nur ein Scherz, Mary."

„Mary wird heute und morgen viel unterwegs sein, denn Dobby und Mary haben eine Liste mit Hauselfen ausgearbeitet, die zuverlässig und treu dem Frieden dienen wollen. Der Kreis der Helfenden wird von Mary nun zusammen gefügt, wenn es Master Harry und Lady Ginevra recht ist?"

„Ja Mary, das machst du gut", bekräftigte Ginny ihre Hauselfe, die sie dafür dankbar anstrahlte.

„Mary, du kennst dich mit dem Amulett aus, wenn irgend eine Gefahr droht, oder was Wichtiges ist rufe uns! Hast du mich verstanden?", ermahnte Harry die Elfe.

Mary macht einen Knicks: „Master Potter, es ist für mich eine große Ehre ihr Verrauen zu haben. Dobby und einige Hauselfen von hier und Hogwarts sind schon bei der Familie von Lady Ginevra im Fuchsbau, und werden beim Einrichten helfen.", mit diesen Worten verschwand das magische Wesen, den deren Fähigkeiten die meisten Zauberer kaum eine Ahnung haben.

„Ach, das auch noch", bemerkte Ginny. Harry hob die Augenbrauen, was war jetzt schon wieder? Ginny grinste: „Nun, mein lieber Lebenspartner, wirst du meine Familie richtig erleben mit allen ihren Eigenheiten.