Hallo,

ich hoffe ihr habt es mir nicht verübelt, dass ich mir bei der Geschichte eine schöpferische Pause genommen habe. Nun habe ich die Kurve bekommen. Dank AlexUhde, der dieses Kapitel ge'betat' hat. Herzlichen Dank an dich für deinen Einsatz.


Rückblick auf Kapitel 13.1. Wo bin ich

„Na, Sirius wieder bei uns?", erklang die Stimme seiner Kusine, die außerhalb des Kreises ganz nah an Severus Snape stand. „Danke, dir Trixi du hast tatsächlich Seiten an dir, die ich nie geahnt hätte", sprach er und plötzlich wurde ihm bewusst, was gerade geschehen sein musste.

Der Raum kam ihm sehr bekannt vor, Bellatrix war hier, Harry und seine Freunde hatte er gesehen. War dies das Empfangskomitee im Reich der Toten? Es fehlte zur Bestätigung, dass James oder Lilly den Raum betraten. Ja es war das Gästezimmer von Remus in Godrics-Hollow. Also, waren sie alle schon tot. Ihm wurde schwarz vor den Augen.

Langsam wurde es wieder heller, er hörte aufgeregte Stimmen und er sah die Schatten vieler Köpfe über seinem Gesicht. Er sah die Personen von gerade eben wieder. Ja da war Harry, sein Patensohn, hatte Voldemort sie doch alle besiegt?

"Harry, was ist mit dir?", eine aufgeregte Mädchenstimme schreckte ihn aus seinen Gedankengängen. Sirius sah wie Harry apathisch im Raum stand plötzlich schrie er laut auf und brach zusammen.

Das war nicht das Totenreich, das war das harte und brutale Leben.


13.2. Und jetzt...

Plötzlich war Sirius hellwach, sein Patensohn lag auf dem Boden und schrie vor Schmerz. Ginny die Tochter von Arthur und Molly Weasley beugte sich über ihn. Harry presste die Hand gegen die Narbe. Was sollte er tun.

"Sirius, beschwöre ein schwarzes Tuch, schnell! Und alle anderen sind still, kein Ton!" Beatrix befehlende Stimme lies alle erstarren. Er tat es ungern, warum sollte er Trixis Befehle gehorchen, aber wie konnte er sonst helfen, er beschwor eines hervor und gab Bellatrix das Tuch, die damit Harrys Augen verband.

Alle schienen, wir er auch, so überrascht zu sein, dass keiner irgendetwas tat, sondern nur die Todesserin schien zu wissen, was zu tun ist. Wie kam es überhaupt dazu, dass Bellatrix Lestrange hier mit Harry und seinen Freunden zusammen war. Und sie mussten auf Godrics-Hollow sein. Das waren Fragen ohne Ende, und er fühlte sich so schlecht.

Bellatrix hatte die Bettdecke zurückgeschlagen und versuchte sich in Gebärdensprache, ohne nicht immer wieder sich den Finger auf ihre Lippen zu legen. Ginny sah sie konzentriert an, kurz später lag Harry im Bett. Wie das hatte er nicht mit bekommen, kein Schwebezauber und niemand hatte ihn angefasst.

So fürsorglich kannte er seine Kusine gar nicht, ihn hätte sie noch mit einem Eimer Wasser begossen, statt die Decke über ihn auszubreiten, wie sie es jetzt mit Harry und Ginny gemacht hat. Aber sollte sie tatsächlich von Voldemort abgewandt haben, muss tatsächlich Gewaltiges passiert sein. So müde, wie er war, aber denken konnte er noch. Die große Macht, welche sie beschrieben hat, schien von hier auszugehen. Von Harry und seinen Freunden, sonst hätten sie ihn nie aus dem Turm retten können.

Jetzt kannte er seine Kusine wieder, sie war eine Black, auf die sein Vater stolz gewesen wäre. Die Machtverhältnisse schienen sich in der Zeit seiner Entführung geändert zu haben, so grundsätzlich geändert, dass Bellatrix die Fronten gewechselt hat. Er wunderte sich darüber, Rudolphus wäre nie gewechselt, also musste mit ihm auch irgendwas sein.

Aber was, plötzlich leerte sich seine Gedankenwelt, wie auf dem Turm als Harry nach ihm rief, aber jetzt war es die Stimme von Ginny. #Danke und jetzt alle raus aus dem Zimmer. Wir dürfen nicht noch mehr von unseren Geheimnissen preisgeben. #

Ron schaute seine Schwester überrascht an, wurde aber von dem andern Mädchen am Arm gepackt und aus dem Zimmer gezogen, er war der Letzte und schloss mit einem Blick auf die Beiden, die Zimmertüre.

Nathalie konzentrierte sich und nickte kurz danach. Alle sahen auf, als Dumbledore im Flur vor dem Gästezimmer erschien. Fragend schaute er in die Runde.

"Professor Dumbledore, sie haben es auf Harrys Seite mitbekommen, wenn er etwas von dem Tun des Dunklen Lords sah. Ich habe es auf der Gegenseite gesehen. Der dunkle Lord versucht Harry als Medium zu benutzen, ermöchte erkennen, wo er ist, mit wem er sich umgibt und was er tut. Bis Harry seine Okklumentik aufgebaut hat, nimmt der Dunkle Lord alles mit Harrys Sinne war."

Hermine hatte aufmerksam zu gehört: "Dann war es also gut, dass Harry auf den Boden fiel und nur die Wand sah, und somit hörte der dunkle Lord zwar unsere Stimmen, sah, aber nicht wo wir sind, und mit dem Tuch vor Harrys Augen ist ihm diese Möglichkeit ganz genommen worden."

"100 Punkte für Gryffindor, für logisches Denken, Hermine", bemerkte Snape trocken.

"Oh!", entfuhr es Nathalie "die Okklumentik hat funktioniert, ich kann keinen Kontakt mehr zu Harry aufbauen. "Wenn es so ist wie Misses Lestrange es gesagt hat, dann wird in wenigen Minuten eine erleichterte Ginny die Türe öffnen", bemerkte Dumbledore.

Hermine schaute zwischen Dumbledore und Sirius hin und her, der alte Schulleiter schien noch nicht bemerkt zu haben, dass Sirius wieder da war.

Die Türe öffnete sich und ein sehr bleicher Harry stand in dem Rahmen. "Herzlich Willkommen in Godrics-Hollow, Sirius", brach Harry die Stille und umarmte ihn freundschaftlich, irgendwie verschwand die Müdigkeit aus seinen Knochen, als wenn er von irgendwo Energie erhalten würde.

"Sir, melde mich wieder zu Stelle. Es war mir leider nicht möglich, die letzte Zeit anwesend zu sein", fassungslos stand Dumbledore vor Sirius, als dieser ihn auf seine typische Art begrüßte.

Harry ging die Treppe hinunter um, in dem Saal in dem für alle Platz war, Sirius' Rückkehr zu feiern. Albus Dumbledore folgte zusammen mit Snape und Bellatrix als Letzter.

Nachdem ersten Trubel über Sirius Rückkehr sah man ihm an, dass er für sich etwas Zeit brauchte, es war sehr viel auf in eingestürmt, er saß müde in einem der Sessel vor dem Kamin.

Severus und Bellatrix hatten sich leise zurückgezogen, und Harry, der dies beobachtet hatte war das Recht. Sie hat schon genug mitbekommen, sollte sie wieder zu Voldemort zurückkehren, was er nicht glauben konnte, oder aber in seine Hände fallen, würde dieser mehr erfahren als ihnen lieb sein konnte.

„Sirius, ich glaube du nimmst jetzt in aller Ruhe ein Bad, danach sprechen wir weiter." Hermine hat mit ihrem Vorschlag die Situation richtig eingeschätzt, denn Sirius erhob sich aus dem Sessel: „Vielleicht finde ich es noch? Hermine du musst aber versprechen, dass du eine Eule sendest, damit Lupin Bescheid weis," wandte er sich beim Gehen an Hermine.

„Sirius, alle im Inneren Kreis wissen Bescheid, somit auch Remus, er ist aber gerade in Paris." „Ihr sprecht in Rätseln, was ist Innerer Kreis, ein magisches Paar?", fragte Sirius nach.

„Geh du nach deinem Bad in Ruhe durch die Bibliothek, vielleicht kommst du dahinter. Spätestens heute Abend, wenn du auch Mitglied des Inneren Kreises bist wirst du es wissen." Sirius ging, und zwar sofort in die Bibliothek.

Fassungslos schaute Harry seinem Paten hinterher. Auch die anderen begriffen langsam, dass es Wirklichkeit war. Sirius war zurück. Sie hatten ihn wieder, den von dem sie dachten er sei direkt in das Totenreich gefallen. Gefallen durch den Bogen in der Mysteriumsabteilung, der sich später als Nachbildung des eigentlichen Bogen herausstelle.

Diese Nachbildung hatten die Todesser von Voldemort manipuliert. So verändert, dass jeder der durchging direkt vor ihre Zauberstäbe landete. Glücklich umarmten sie sich und auch Nathalie und Marcel verstanden die Erleichterung.

„Harry", wandte sich Severus Snape, der mit Bellatrix den Saal wieder betreten hatte, an ihn. „Könntet ihr uns beide durch das Tor nach Hogwarts bringen?"

Überrascht schaute Harry seinen Zaubertränkelehrer an. Er verstand den Grund der Bitte nicht, hier waren sie doch vor allen in Sicherheit. Wiedereinmal war Ginny schneller als er gewesen. „Severus, ich glaube nicht, dass dies ein guter Einfall ist. Wir haben euch beide hierher geholt, damit wir in Ruhe über den weiteren Weg reden können und das werden wir heute Abend tun."

Snape schaute etwas nervös auf Bellatrix Lestrange. „Meint ihr den Sirius bekommt einen Bissen herunter, wenn ich am Tisch sitze", warf diese ein.

„Das wird er wohl müssen, ihr seid alle unsere Gäste. Über das was du Bellatrix alles zu verantworten hast, kann ich kein Urteil fällen, weil ich nicht weis wie viel aus freiem Willen geschehen ist und wie viel nicht. Aber ohne deinen Einsatz und deinen Mut wäre Sirius jetzt sicherlich in den Händen von Lord Voldemort und müsste leiden. Und darüber können wir alle uns ein Urteil bilden. Ich bitte euch, heute Abend beim Essen dabei zu sein", antwortete Harry ihr mit einer Bestimmtheit, die keinen Widerspruch duldete.

„Danke, euch allen", sagte Bellatrix und nahm den kopfschüttelnden Severus mit in ihr Gästezimmer, das seinem gleich gegenüberlag.

Harry sah sich um, es war nur noch die Jugendlichen des Inneren Kreises der Uhr und Albus Dumbledore um ihn versammelt. Harry bat sie alle in das Büro seines Vaters, welches er ohne zu Zögern übernommen hatte. Hier fühlte er sich wohl, es gab interessante Aufzeichnungen, Bilder und andere Andenken.

Manchmal hoffte er, dass die Tür aufging und sein Vater ihn fragte was er eigentlich an seinem Schreibtisch suche, aber sein neues Leben mit Ginny, hier auf Godrics-Hollow, half ihm über den Verlust zu ertragen.

Albus Dumbledore ging unruhig auf und ab: „Meine größte Sorge ist, wie weit können wir Bellatrix trauen und wie schützen wir sie am besten?"

„Nun ich dachte, habe es aber noch nicht mit Harry besprochen", meldete Ginny sich zu Wort. Sie saß auf dem Schreibtisch und schaukelte mit den Füßen, während sie noch einige Pergamente ordnet. „Von mir aus können alle drei hier bleiben, aber ich befürchte es gibt Reibereien".

Ron sah seine Schwester verwundert an: „Wer soll hier auf Godrics-Hollow Unfrieden stiften?" Hermine, die zusammen mit Marcel eng umschlungen in einem großen Sessel saß, erklärte ihm die Sachlage aus ihrer Sicht: „Wir müssen, da wir sie schon gerettet haben, Bellatrix Lestrange sicher unterbringen, denn momentan muss sie vor Voldemort und dem Ministerium geschützt werden. Severus wird wohl sich weiter um sie kümmern müssen, damit ist er in seiner Bewegungsfreiheit eingeschränkt und es ist daher zu befürchten, dass er nicht unbedingt mit dem, nun freien Sirius auskommen wird."

„Außerdem will Severus keine Zugangsberechtigung zu Godrics-Hollow haben, so müssen wir ihn während der Schulzeit ständig hierher begleiten. Bellatrix wäre hier auf Godrics-Hollow, die meiste Zeit alleine und das will ich nicht. Godrics-Hollow soll ein sicherer Platz sein", stellte Harry fest. Mit einem Blick in die Runde stellte er an alle die Frage: „Können wir ihr schon so trauen?"

Ginny sprang vom Schreibtisch auf den Boden und hob ein Bild, auf dem ein kleines Cottages zu sehen war, hoch. „Bis der Prozess gegen die Todesser beginnt, und Bellatrix aussagen kann, könnten die beiden doch in diesem kleinen gemütlichen Häuschen unterkommen."

„Aus welchem Katalog hast du denn dieses Bild ausgeschnitten", frage er seine Freundin. „Mein lieber Harry, dieses kleine Häuschen war das Ferienhaus deines Großvaters, es steht leer und kann von uns beiden, zusammen mit Albus, so geschützt werden, wie der Maison Granger oder Hogwarts."

„Marcel und ich haben vieles über die Reisetür herausgefunden. Albus ist eine „porte de voyage" sicher?", erkundigte sich Hermine.

„Bei Merlin, was habt ihr eigentlich alles vor", entfuhr es Dumbledore und er fuhr fort: „Hermine, eine Reisetüre ist selbst für uns Zauberer eine Besonderheit aber absolut sicher. Mit einem Portschlüssel reist jeder der ihn berührt, bei einer Reisetür nur der für den sie installiert wurde. Die Schutzzauber am Ankunftsort müssen so modifiziert werden, dass der Reisende auch Zugang hat. Selbst für die Personen. die der Berechtigte mitnehmen will, muss der Aufenthalt genehmigt worden sein. Sollte der Berechtigte eine nicht willkommene Person mitnehmen wollen, passiert es, dass einer durchkommt und der andere die Tür nicht betreten kann."

Nathalie fasste zusammen, damit Ron seine Notizen machen konnte: „Also, unsere Pläne sind also nun folgende, da es mit der Reisetür vermutlich keine Schwierigkeiten gibt, wird Severus Snape mit Bellatrix Lestrange in Holly-House-Cottage untergebracht. Severus bekommt dazu eine Reisetüre mit vollen Funktionen einer gewöhnlichen Türe von Hogwarts nach Holly-House-Cottage und von dort eine nach Godrics-Hollow. Diese Türen kann nur er aktivieren. Bellatrix kommt nach Holly-House-Cottage rein und raus, kann aber niemand mitnehmen. Vielleicht lässt sich ein Schutzzauber oder eine andere Vorrichtung einrichten, der Personen unter dem Beherrschungszauber den Zutritt verwehrt. Sollte sie oder Severus unter dem Imperius-Fluch stehen, weil sie von einem Todesser damit belegt wurden ist der Eingang nicht möglich oder es wird ein Alarm ausgelöst.

Wir Schüler bekommen in unseren jeweiligen Zimmern, über die wir am besten Morgen mit ihnen Professor Dumbledore sprechen, jeweils eine Reisetüre hierher und unsere magischen Turteltäubchen haben ja schon Godrics-Kammer."

Alle anderen nickten anerkennend.

„Ihr wollt tatsächlich Bellatrix Lestrange in einer Liegenschaft der Potters unterbringen", fragte Dumbledore ungläubig und schaute ihn an. Harry räusperte sich: „Wo sonst, wir wissen nicht ob es Sirius zumutbar ist seine Cousine zu verstecken, Severus würde darunter sicherlich leiden. Und deine Reaktion zeigt, niemand sucht eine Bellatrix Lestrange bei der Familie Potter."

Dumbledore nickte zustimmend: „Selbst im schlimmsten Fall würde Voldemort Snape nicht dort suchen, das ist richtig.

Nathalie ergänzte: „Lupin wird wohl nun mehr in der Normandie sein als in England, außerdem wird Sirius auch für in etwas finden."

Harry war zufrieden, so effektiv hatte er sich diese spontane Sitzung nicht vorgestellt, und Sirius kann hier eine kleine Wohnung beziehen oder er kann nach Grimmauldplatz oder auf irgendeinen anderen Besitz der Blacks gehen. Ginny klopfte ihm, anerkennend auf die Schulter und grinste. Sie war mal wieder in seinen Gedanken unterwegs gewesen. Aber das konnte er auch, er fand aber nur vollste Zufriedenheit über das Ergebnis und das Verlangen nach Ruhe und Gemeinsamkeit. Beide lächelten sich an.

„Albus, was ist eigentlich mit Professor McGonagall, sie sollte eigentlich mein Überraschungsvorschlag sein, aber sie hat noch nicht geantwortet?", fragte Hermine ihren Schulleiter. „Nun, die gute Minerva, befürchtet von einem so engen Zusammenschluss, dass der Abstand zwischen Schüler und Lehrer im Unterrichtsbetrieb nicht mehr gewährleistet werden kann. Vielleicht finden wir eine andere Lösung"

Es klopfte und Harry öffnete die Türe mit einem Schwung seines Zauberstabes, und Sirius trat ein. Überwältigt von dem Anblick des Büros seines Freundes James setzte er sich nun neben Ginny auf den Schreibtisch. „Ihr wollt sicherlich wissen, wie das alles gekommen ist?"

Alle nickten. „Das erzähle ich am besten beim Abendessen, schließlich will es ja jeder hören", grinste er sie an. „Aber den Brief von Bellatrix will ich euch nicht vor enthalten. Ihr wisst, dass Bellatrix und Narzissa Malfoy Schwestern sind, habt ihr schon etwas von Narzissa gehört?" Harry gab ihm den Zeitungsartikel über den Prozess. Sirius las ihn begierig.

Ein Strahlen ging über sein Gesicht: „Mensch, ich bin endlich frei. Frei von dem Vorwurf James und Lily verraten zu haben. Frei vom Vorwurf ein Massenmörder zu sein. Und was habt ihr alles damit zu tun?"

„Später Sirius, wir haben jetzt noch ein sehr großes Problem mit deiner Kusine", begann Harry. „Wie weit können wir Bellatrix vertrauen, ist sie wirklich froh befreit zu sein, oder macht sie uns etwas vor?"

„Das ist die Frage schlechthin, und nur auf den gebrochenen Imperiums-Zauber zu hoffen, gibt nicht die Sicherheit, dass sie uns doch nichts vormacht. Vor allem wie weit können wir es, gegen über den Opfern und ihren Angehörigen, verantworten. Wie würde Neville reagieren, wenn er erfahren würde, wir schützen eine die an der Folter seiner Eltern teilgenommen hat!", gab Albus Dumbledore zu bedenken.

„Professor Dumbledore, ich habe sie bereits im Fuchsbau danach gefragt: Was wissen sie von dem Ritual um das ‚Magischen Lichtkreise auf der Uhr der Vergangenheit'. Sollte das so klappen wie Marcel das sagt, wären wir unser Problem doch los, oder?"

„Ron, ich kann mich an deine Frage erinnern. Ursprünglich stammt dieses Ritual aus Frankreich und nennt sich dort „Cercles de lumières magiques sur l'horloge du passé". Sicherlich könnte ich das Ritual durchführen und auch euch beibringen nur fehlen mir das Wissen darüber und auch ein paar Gegenstände."

Marcel zog wieder sein kleines Kästchen aus seinem Umhang, stellte es auf den Tisch. Die anderen grinsten. Nathalie schaute ihrem Bruder zu wie er seinen Zauberstab zog: "Marcel und sein Karteikästchen, das hastdu wohl immer dabei. Während er es vergrößerte, verteidigte Hermine ihn: „Lach nur, ich habe auch eins geschenkt bekommen, das ist wirklich praktisch."

Dumbledore betrachtete den Karteikasten interessiert: „Wäre doch eine gute Anregung für Hogwarts." Ron verdrehte die Augen. „Somit habt ihr ab 1. September auch alle so ein Kästchen, nicht wahr Albus?"

Marcel übereichte dem Professor sein Kärtchen über das gesuchte Ritual. „Mmm, ein Blutzauber und deshalb schon rabenschwarz", murmelte er vor sich hin.

„Albus, ich denke nicht alle Blutzauber sind schlecht, auch wenn sie den Anschein haben rabenschwarz zu sein. Denke an den Blutzauber über dem Ligusterweg", kommentierte Harry die besorgte Miene seines Schulleiters.

„Nun um den Trank müssen wir uns keine Sorgen machen, für was haben wir einen der besten Zaubertränkemeister." Die Stimme des alten Zauberers klang sehr interessiert, und Harry sah es in seinen Augen aufblitzen. „Nur die Uhr werden wir wohl in der Nokturngasse suchen müssen oder gibt es in Paris auch so eine rabenschwarze Gasse?"

Nathalie schaute ihn verwundert an. „Professor Dumbledore, wir auf dem Kontinent kennen diese kleinliche Unterscheidung nicht so ausgeprägt wie ihr hier in Groß-Britannien. Wenn wir eine genaue Beschreibung haben, dann kann mein Vater mal in Paris suchen lassen."

„Vielleicht fragen wir auch mal Severus oder vielleicht weist du auch etwas davon?" stellte Hermine in den Raum.

„Den Ruf ein Black zu sein, werde ich wohl auch bei euch nicht los", bemerkte Sirius trocken. Überrascht sah Hermine ihn an: „Entschuldige Sirius, aber du hast sicherlich schon bemerkt oder du wirst es noch erfahren, wir bewegen uns auch etwas von dem Reinweiß von Albus in Richtung Grau, wenn ich mal die Art der Zauber die wir verwenden mit Farben vergleichen will."

Albus hob interessiert die Augenbrauen und schaute besorgt in die Runde. „Nun", Ginny gab nachdenklich zu: „Manche waren auch schon rabenschwarz, aber ich bin der Ansicht der Wille Gutes zu vollbringen und Schlechtes zu verhindern zählt!"

„Nun, die Grenze ist aber sehr schmal, Ginny", bemerkte er direkt besorgt. „Schmal oder nicht", warf Ron ein. „Unser Ziel ist das Böse, welches mit schwarzen Flüchen besser umgehen kann als mit Worten, zu bekämpfen, und deshalb muss eben manchmal ein schwereres Geschütz aufgefahren werden als Harmonie spendende Zauber."

„Ich glaube da haben wir noch etwas Gesprächsbedarf", versuchte Sirius die Diskussion die schon in der Luft hing, zu verschieben. „Hermine, der schwarze Onkel Sirius hat tatsächlich so ein Ührchen schon gesehen, irgendwo im Keller vom Grimmauldplatz."

Hermine kramte in ihrer Tasche und holte ihren Karteikasten hervor, konnte ihn ohne irgendeinen dummen Kommentar hören zu müssen, vergrößern. Die Anderen waren zu sehr gespannt auf das was sie ihnen sicherlich gleich präsentieren würde.

Tatsächlich Hermine fand die Listen mit den magischen Gegenständen des Grimmauldplatz 12. „Eine Kopie ", erklärte sie entschuldigend und suchte die Liste ab. „Da, tatsächlich und nicht nur eine. Komm Marcel, die bringen wir hierher, wenn du es erlaubst Sirius?"

Der sah sich die Liste verwundert durch: „Und ihr seid noch da, auf holt es und vergesst nicht, sicherlich liegt dabei noch ein Buch oder ein Pergament. Mein alter Vater war bei solchen Sachen immer sehr penibel."

Ginny öffnete die Tür, als ob sie geahnt hätte, dass Severus gerade klopfen wollte. „Ich habe auf dich gewartet", begrüßte sie ihn.

„Ginny, ich wollte warten, bis sie schläft", antwortete der nun etwas beruhigte Professor. Misstrauisch sah er Sirius auf dem Schreibtisch an. Sirius erhob sich, Harry spürte die Zerrissenheit in ihm, und ging auf Snape mit ausgestreckter Hand zu.

„Danke Severus für die Rettung meiner Kusine und somit für meine." Still schüttelten sie sich die Hände. „Ohne diesem magischen Kleeblatt würden wir alle tief in der Scheiße sitzen", murmelte Severus vor sich hin. „Ginny, du hast gesagt ihr habt eine längerfristige Lösung für Bellatrix und mich?"

Harry reichte ihm das Bild des Ferienhauses seines Großvaters. „Mit einer Besonderheit im Schutzschild, werden wir euch dieses Häuschen überlassen."

„Was für eine Besonderheit?", fragte Snape misstrauisch. Ginny holte tief Luft: „Severus wir kennen dich nun schon lange und seit diesen Ferien auch von deiner besseren Seite. Beide werdet ihr das Häuschen erreichen und verlassen können, aber nur mit dir kann Bellatrix Godrics-Hollow betreten, für das erste. Sind wir von ihr genauso überzeugt wie von dir, werden wir die Einschränkung aufheben. Was meinst du dazu?"

Severus nickte nachdenklich mit dem Kopf: „Ginny ich glaube das ist eine gute Lösung, nur wie sollen wir diese Regelung umsetzen?"

„Wir werden eine Tür, welche die Reise von dort nach Godrics-Hollow ermöglicht, eine porte de voyage benützen. So wie die zugemauerte Türe im Fuchsbau." Ron spann den Gedanken weiter: „Vielleicht, sollten wir auch bei der Türe von Hogwarts nach Holly-House-Cottage, irgendeine Möglichkeit schaffen, dass wenn jemand während der Schulzeit an seine Tür in Hogwarts klopft, dieses Geräusch im Cottage zu hören ist, so kann er reagieren. Und niemand bekommt mit, dass er nicht in seinen Räumen auf Hogwarts war."

„Mister Weasley, mehr solche Einfälle und sie würden endlich mal auch von mir einen Punkt für Gryffindor bekommen, aber die Ideen sind ausgesprochen gut. Das mit dem Klopfen ist mit einem, dem Zwei-Wege-Spiegel ähnlichen Gerät zu schaffen. Danke für euren Einsatz und wann werden wir umziehen?"

Nathalie unterbrach die kurze Pause: „Schlechte Nachricht Leute, Remus hat die Behandlung in Paris so angestrengt, dass es ihm schlechter geht als erwartet. Es wird besser sein wir gehen gleich nach Paris."

Sirius sah sie besorgt an: „Nathalie, ich darf dich doch sicherlich beim Vornamen nennen, an was leidet Remus?"

„Sirius, ich bin Marcel Benon, der Freund von Hermine und auch der Bruder von Nathalie," stellte sich Marcel vor. „In alten Schriften haben wir eine Behandlungsmethode für die Befreiung von dem Werwolfbann gefunden. Die magische Universitätsklinik von Paris, an der vor 50 Jahren der letzte Werwolf von Kontinental Europa geheilt worden ist, führt diese Behandlung nun bei Remus durch. Aber er scheint sehr schwach zu sein, aber mit unserer Hilfe wird er wieder werden."

"Benon, sagtest du? Seid ihr etwa mit Françoise, der kleinen Freundin von Remus verwandt?", Sirius war von seinem Sessel aufgesprungen.

"Nun, ist unsere Tante wohl seine große Freundin, richtig wir sind die Kinder von Didier, ihrem Bruder", beantworte Marcel die Frage.

"Dann beeilt euch und wir warten hier auf eine gute Nachricht, und sagt Remus ich werde so schnell wie möglich nach Paris kommen, vorher muss ich mich hier wieder als lebendig registrieren lassen, jetzt wo ich frei bin.

Hermine und Nathalie verschwanden, nachdem sie versprochen haben sich so schnell wie möglich wieder zu melden.

Sirius setzte sich auf seinen Sessel zurück und starrte den Zeitungsausschnitt an während Ginny ihm seine Fragen beantwortete, überprüften Albus Dumbledore mit Harry und Ginny die Schutzschilder um Godrics-Hollow.

"Harry, was war das überhaupt für ein Kontakt mit Voldemort", wollte Dumbledore wissen. "Ich spürte nur seine unbändige Wut über das Verschwinden von Sirius, und er machte Bellatrix Lestrange dafür allein verantwortlich. Severus, so brüllte er, hätte so etwas nie gemacht. Dann war es ihm vermutlich bewusst, dass ich seinen Anfall mitbekam, er hatte sich schnell wieder unter Kontrolle", berichtete Harry.

Sie kehrten in den Saal zurück, wo Hermine mit Ron Sirius immer noch von dem Prozess und den Folgen berichteten.

Das Kaminfeuer leuchtete grün auf": Entschuldigt, meine Lieben, aber an das Amulett kann ich mich nicht gewöhnen", unterbrach sie Professor McGonagall. „Kurz, nachdem die Auroren, auf den Befehl von Ministerin Bones abgezogen waren, sind hier einige Herren, die Draco Malfoy besuchen wollen, aufgetaucht, ich habe ihnen den Eingang verwehrt. Eine Stunde später tauchten sie mit Auroren auf, und behaupten sie hätten eine Besuchsgenehmigung von Narzissa Malfoy, ich traue ihnen nicht, und ich bin allein in Hogwarts."

Harry stand auf, sah sich im Kreis um und sagte Hogwarts sofortige Hilfe zu. Ginny alarmierte den Inneren Freundeskreis der Uhr.

Sirius klopfte ihr anerkennend auf die Schulter: „Leute ich bin beeindruckt, euer Informationssystem ist echt in Ordnung, ich mache den Portschlüssel mit dem kommen wir aber nur an den Rand von Hogwarts."

„Sirius, du alter Knabe, du bist nicht mehr auf dem neuesten Stand, mit denen hier ist der Portschlüssel ein alter Hut.", mit diesen Worten lies Severus Snape, der nachdem er die Meldung erhalten hatte, in Begleitung von Bellatrix Lestrange in den Saal stürmte.

"Wir informieren den Fuchsbau und den Orden", meinte Ron und verschwand mit Marcel in den Fuchsbau.

„Sirius komm her und schließe den Kreis mit Harry, Ginny und Albus."

„Sirius! Ihr habt es geschafft, ihr seid unglaublich", rief McGonagall als sie Sirius sah. Harry musste schmunzeln, den Sirius reagierte als er nur Brötchen holen war: „Guten Tag Professor McGonagall, entschuldigen sie, früher ging es leider nicht. Wo ist die Vollmacht und wo ist der kleine Malfoy".

„Beides ist hier, und Draco halten sie für wie ich auch für gefälscht, aber zu seiner Mutter bekommen wir keinen Kontakt".

Albus las sich gleich die Vollmacht durch, nickte besorgt.

„Nun Trixi jetzt ist dein Einsatz gefordert, ich denke deine Schwester vertraut dir?", wandte Harry sich an Bellatrix Lestrange. Draco bekam große Augen, starrte seine Tante kurz an.„Du hast es genauso wie ich geschafft, Tante Bella?", fragte er vorsichtig.

„Ja, Draco was ist mit deiner Mutter?", wollte sie wissen.

„Ich weis es nicht, das Flohnetzwerk von Maison Malfoy ist gesperrt und die Eule ist noch nicht zurück." Harry nahm zögernd die Hand von Trixi und Ginny, genauso die Hand von Draco und sie bildete mit Sirius einen Kreis. Sie verschwanden in Godrics-Kammer. Per Telepathie versuchten sie den Kontakt mit Narzissa Malfoy.

Sie reagierte und als Trixi nach der Bevollmächtigung fragte, erschrak sie furchtbar. Sie hatte niemand eine Vollmacht gegeben, und wo Draco sich aufhielt, konnte sie nur vermuten. „Mrs. Malfoy, mein Name ist Ginny Weasley ich sende ihnen nun ein Amulett, welches sie sich umhängen oder fest in die Hand nehmen, dann werden sie umgehend in Hogwarts eintreffen, klar!"

„Alles werde ich tun, ich will nur meinen Sohn wieder," kam es energisch von der anderen Seite. „Ist das Hogwarts?", fragte die schöne, edel wirkende Frau, deren Ähnlichkeit von Bellatrix Lestrange nicht zu verkennen war. Draco umarmte erleichtert seine Mutter.

„Es ist die Kammer des Erben von Gryffindor. Draußen durchsuchen Auroren Hogwarts nach ihrem Sohn, wenn sie die Vollmacht nicht ausgestellt haben, werden wir sie jetzt in die Eingangshalle von Hogwarts begleiten, Draco bleibt hier bei Sirius und Bella. Madame Bones ist nach Hogwarts unterwegs und sie werden vor der Eingangshalle auf Professor Dumbledore treffen, der dort schon auf sie wartet. Kein Wort über unsere Aktion, sie beschweren sich nur über die Auroren und fechten die Vollmacht an, klar." Narzissa nickte und sah überrascht auf Sirius, bevor sie mit Harry und Ginny verschwand. Kaum, dass sie Narzissa vor das Tor gebracht hatten, wandten ihren Desillusions-Zauber an, um Näheres zu erfahren. Sie mussten nur aufpassen, dass sie an niemanden stießen.

„Narzissa, schön dich wieder einmal hier zu sehen. Die Umstände sind nicht gerade angenehm, aber wir werden diese meistern", begrüßte sie Dumbledore am Eingang seiner Schule.

Madame Bones, die gerade ankam, fragte Mrs. Malfoy nach ihrem Ergehen.

Tränen bildeten sich in ihren Augen, und sie schluchzte: „Mein Mann war kaum verhaftet, als er wieder daheim erschien. Zu diesem Zeitpunkt hatte ich gerade angefangen, mich erfolgreich gegen den Fluch zu wehren. Vergebens, er belegte diesmal nicht nur mich, sondern auch Draco mit dem Imperius-Fluch und wir mussten einen Treue-Eid leisten, es würde und das Leben kosten, wenn wir von seiner Flucht aus Askaban erzählen würden."

Madame Bones bedankte für die Erklärung und bat Mrs. Malfoy die Aussage nochmals zu Protokoll zu geben. Albus wandte sich nun an sie: „Haben sie nun die Vollmacht für den Besuch bei ihrem Sohn ausgestellt oder nicht?"

„Nein, Professor Dumbledore, ich war mit Madame Bones übereingekommen, mich an die Verfügung des Gerichtes zu halten. Mrs. Bones warum helfen Auroren Fremden meinen Sohn zu finden, während mir ein Besuch bisher verboten blieb. Ich will meinen Jungen, Frau Ministerin", mit diesen Worten schritt sie durch das Portal der Schule.

In der großen Halle trafen sie auf einen Auror, der sehr überrascht die Ministerin ansah. „Mr. Miller, haben sie mir eine Erklärung für ihre Vorgehensweise. Sie war weder mit mir noch mit Arthur Weasley abgestimmt?", fuhr die Ministerin den Auror an.

„Stupor", riefen plötzlich zwei Männerstimmen und die Ministerin und ihr Auror gingen zu Boden. Mit gezogenem Zauberstab nahm einer der beiden Mrs. Malfoy als Geisel, während Albus Dumbledore sich mit dem Zweiten duellierte. Harry überlegte schnell, einen Fluch auf den Entführer zu senden würde auch das Opfer treffen. Er sah hinüber um vielleicht doch eine Möglichkeit zu finden, um nur den Mann zu treffen. Währenddessen ging dieser, getroffen von einem schweren Stuhl zu Boden. Harry beendete mit ein paar Flüchen das Duell von Dumbledore.

Während Ginny den schweren Stuhl wieder an seinen Ausgangspunkt zurück schweben lies. „Manchmal helfen auch einfache Mittel", erklang ihre Stimme aus dem Nichts. Sie hoben den Zauber, welcher sie unsichtbar machte, kurz wieder auf, nur um sich Dumbledore zu zeigen.

Dann verschwanden sie wieder, gleich könnten andere hereinstürmen und das würde es viele Fragen geben, warum zwei Schüler mitten in den Ferien sich mit Todessern in der großen Halle von Hogwarts duellieren. Harry half Dumbledore die Gefangenen zu fesseln.

Severus Snape kam die Kerkertreppen herauf. Er hatte die Zeit in Hogwarts genutzt um seinen Vorrat an Zaubertränken, die er immer bei sich führte, aufzufrischen. In der großen Halle schaute er auf die Szene, die sich ihm bot. Harry kam es sofort in den Sinn, es war nicht gut, wenn Snape bei diesem Überfall auf Hogwarts gesehen würde. Viele sahen ihn gern noch als Todesser. Er nahm gedanklichen Kontakt und gerade noch rechtzeitig verschwand der Zaubertränkelehrer in den kleinen Nebenraum neben der großen Halle.

„Professor Dumbledore, Sir. Da hat sich so einer in meiner Hütte breit gemacht, aber er hat mich nicht bemerkt, so konnte ich ihn niederschlagen, vielleicht sollte ich doch noch etwas zaubern lernen", dröhnte die bekannte Stimme von Rubeus Hagrid durch den großen Saal. Er schleppte eine Gestalt mit sich. Durch den Lärm aufmerksam gemacht, tauchten die restlichen zwei Auroren und auf. „Und auf wessen Befehl haben sie gehandelt?", fragte Professor Dumbledore die Männer aus dem Ministerium.

Sie legten dem Schulleiter von Hogwarts, gegen dessen Autorität die Auroren anerkannten, die Pergamente vor. „Die Idee, dass beide gefälscht sein könnten, die Vollmacht, wie auch der Befehl der Ministerin ist ihnen nicht gekommen?", fragte er sie streng. „Meines Wissens hat Ministerin Bones angeordnet, dass alle Befehle die nicht persönlich erteilt wurden, auf ihre Richtigkeit zu prüfen sind. Eine kurze Nachfrage bei Mrs. Bones oder Mr. Weasley, dann hätte diese Blamage ihnen erspart bleiben können." Dumbledore weckte die Ministerin sowie Miller mit einem Enervate auf und berichtete ihr über die Ereignisse, ein Besuch der Krankenstation lehnten beide ab.

Weitere Auroren kamen hinzu. Harry und Ginny beglückwünschten ihren Schulleiter mit Gedankenübertragung zu diesem großen Fang, doch dieser warnte sie. Mit Auroren war nicht zu scherzen, manche hatten besondere Begabungen. Moody konnte mit seinem Auge durch Tarnumhänge blicken, andere spürten vielleicht ihre Anwesenheit. Ein Hustenanfall würde sie auch verraten. Sie zogen sich in Godrics-Kammer zurück. Überraschenderweise rief Severus kurz, nachdem sie in der Kammer eingetroffen waren, mit Hilfe der Telepathie Harry und Ginny zu sich in seine Räume.

„Eine Frage an euch, kann ich auch Personen in das Cottage einladen wie zum Beispiel Narzissa oder Draco?"

„Severus", fing Harry an, es hörte sich hier in der Schule noch unheimlicher an, wenn er Professor Snape duzte. „Wir haben noch keine Zeit gehabt die Schutzzauber zu installieren, dazu benötigen wir Albus und natürlich auch dich. Deinen Wunsch werden wir sicherlich berücksichtigen." Snape nickte dankbar.

„Wir werden euch beide holen, sobald ihr uns ruft. Und noch eins wir warten mit dem Essen auf euch beide", Verabschiedete sich Ginny von ihm und verschwand in den Fuchsbau.

Severus drehte sich zu ihm um: „Potter, verdient hast du sie ja überhaupt nicht, passe wenigstens gut auf sie auf und enttäusche sie nicht! Sie hat dir beigebracht, dass es auch noch andere Menschen mit Nöten gibt."

Harry war ganz überrascht und bevor etwas sagen konnte, klopfte es an der Tür. Durch das schneidigen „herein" von Professor Snape kam er um eine Antwort herum. Albus betrat den Raum und berichtete, dass die von Ministerium abgezogen sind.

„Harry, rufe bitte die aus der Kammer zu uns, es gibt Leute die es interessiert, was du hier treibst‚ Severus."

Harry holte die anderen aus der Kammer ab und betrat gefolgt von Bellatrix, Narzissa und Draco wieder das Büro des Zaubertränkelehrers. Snape strahlte Trixi an, es war wohl kaum zu übersehen, dass er für sie vieles, wenn nicht sogar alles machen würde. Harry verabschiedete sich und verschwand aus dem Raum.


Für alle die das kleine Kästchen bis jetzt übersehen haben. Ich meine das, wenn es gedrückt wird mindestens einen Menschen glücklicher macht. Es gibt ihm, dem Schreiberling (um den es hier geht) das Gefühl wenigstens, mit seinem Tun eine Reaktion ausgelöst zu haben. Insgeheim hofft er auf hilfreiche, ehrliche Meinungen, die ihm weiterhelfen. Ein begründetes Lob oder eine ebenso begründete Kritik ist herzlich willkommen. Für ein Zeichen (Lesezeichen) bin ich dir dankbar.


Z3US Es freut mich sehr, dass dir meine Geschichte gefällt, ich habe dir das Kapitel gemailt.


Avallyn Black. Bei Kapitel 3 habe ich von dir gehört. Habe ich so geschrieben, dass du weiter gelesen hast?


LOL hier ist es das Kapitel 50.


Silvertrust Hallo mein treuester Reviewschreiber, Harry ist durch die Narbe mit Voldemort verbunden. Meist reagierte sie auf starke Gefühle und die gab es.