Hallo,
Jetzt geht es endlich weiter, eine kleine Blockade habe ich nun überwunden. Ich denke bei der Geschwindigkeit meines Beta-Lesers in Australien kommt bald das nächste Kapitel. Ganz herzlichen Dank an AlexUhde, der auch dieses Kapitel ge'betat' hat. Herzlichen Dank an dich für deinen Einsatz.
Rückblick auf Kapitel 13.2.
Severus drehte sich zu ihm um: „Potter, verdient hast du sie ja überhaupt nicht, passe wenigstens gut auf sie auf und enttäusche sie nicht! Sie hat dir beigebracht, dass es auch noch andere Menschen mit Nöten gibt."
Harry war ganz überrascht und bevor etwas sagen konnte, klopfte es an der Tür. Durch das schneidigen „herein" von Professor Snape kam er um eine Antwort herum. Albus betrat den Raum und berichtete, dass die von Ministerium abgezogen sind.
„Harry, rufe bitte die aus der Kammer zu uns, es gibt Leute die es interessiert, was du hier treibst‚ Severus."
Harry holte die anderen aus der Kammer ab und betrat gefolgt von Bellatrix, Narzissa und Draco wieder das Büro des Zaubertränkelehrers. Snape strahlte Trixi an, es war wohl kaum zu übersehen, dass er für sie vieles, wenn nicht sogar alles machen würde. Harry verabschiedete sich und verschwand aus dem Raum.
13.3. Harry und Sirius
Harrys Füße führten in schon ganz von selbst in die Richtung des Gryffindor Gemeinschaftsraumes. Eigentlich wollte er mit Sirius nach Godrics-Hollow zurück kehren, aber Sirius hatte scheinbar andere Pläne, denn er verließ Godrics-Kammer in dem Augenblick als Harry um die Ecke kam.
"Hallo Harry, schon meine lieben Kusinen zu Snape gebracht", spottete Sirius, als er vor dem Portrait auf Harry wartete. "Gibt es den überhaupt Passwörter in den Ferien", erwiderte Sirius der 'Fetten Dame' die, vielleicht aus reiner Gewohnheit, nachdem Passwort gefragt hatte. "Ahhhhh", schrie das Portrait erschrocken als sie Sirius Black erkannte.
"Nur mit der Ruhe, ab heute darf Sirius in den Gemeinschaftsraum", versuchte Harry die 'Fette Dame' zu beruhigen.
"Wenn, du das sagst. Ich werde wohl kaum dem Erben von Gryffindor widersprechen", antwortete sie während sie sich leicht verbeugte.
Harry folgte Sirius in den Gemeinschaftsraum der Gryffindors. Ganz ausgestorben, selbst während den Weihnachtsferien sah man hier und da ein Schüler, aber jetzt war Hogwarts leer.
Was hatte sich nicht alles geändert, seit er diesen Raum am letzen Schultag verlassen hat. Es schien, als sei die Welt eine ganz andere.
Harry fing an mit Sirius über die Veränderungen zu sprechen, ganz aus seiner Sicht. Selbst seine Niedergeschlagenheit und seine Vorwürfe hatte er nicht vergessen, natürlich berichtete er ausführlich über Ginnys Einsatz.
Als er Sirius von dem Angriff auf die Winkelgasse und von seiner Tante erzählte, war dieser sprachlos. Er war mehr überrascht als über Victoria Granger, der Mutter von Hermine. Die Suche nach Sirius in den Bögen rührte seinen Paten sehr.
„Harry, können wir durch die Bögen auch zu dritt gehen, ich will nicht beobachtet werden. Ich habe Angst zu sehr an das Erlebte erinnert zu werden?" Harry sah in fragend an, Sirius zeigte Nerven.
„Zu dritt ich dachte an Ginny, dich und mich", versuchte Sirius näher zu erklären. „Harry, danke, dass du mir nochmals alles erzählt hast, auch wenn ich von euch schon mehr berichtet bekommen habe, als ich am ersten Tag überhaut verarbeiten kann, mir war wichtig es nochmals in deinen Worten zu hören." Sirius legte beide Hände auf seine Schultern. „ Harry, ich habe dich nach dem Kampf im Ministerium sehr vermisst, bitte verspreche mir, dass du nie wieder, ohne Rücksprache, dich auf eine solche Aktion einlässt!"
Harry nickt, konnte sich aber ein Grinsen, nicht verkneifen: „Ginny habe ich es auch schon versprechen müssen."
Sirius sah Harry lang an: „Harry du hast dich verändert, du bist reifer geworden und ich habe den Eindruck du hast in Ginny die gute Fee deines Lebens gefunden." Harry freute sich, dass Sirius seine Freundin so bezeichnete.
„Ich liebe sie sehr, und ohne sie kann ich nicht weiterleben. Manchmal bekomme ich ein richtig schlechtes Gewissen, sie gibt mir soviel und ich, was gebe ich ihr?"
Das Rascheln eines Umhanges schreckte sie auf. „Liebe, Geborgenheit, Mut, Selbstsicherheit, soll ich noch mehr aufzählen?", fragte Ginny, die ihren Harry anstrahlte.
„Nein", liebevoll nahm er sie in den Arm und zärtlich trafen sich ihre Lippen. Als Harry wieder aufsah, beobachtete er Sirius wie er aus dem Fenster sah und mit seiner Fassung rang.
„Ginny und Harry, euer Kuss hat mich sehr an James und Lily erinnert. Mit der gleichen Zärtlichkeit hat sie ihren James geführt." Er kam auf sie zu und umarmte beide.
„Ginny wer hat dir eigentlich verraten, wo wir sind, und wie bist du hereingekommen, ich habe keine Schritte gehört, noch die Türe nur dein Umhang hat dich verraten?" Ginny schmunzelte und versuchte ihrem Harry, auf dessen Schoß sie saß, die Haare zu ordnen. „Nun er hat dir vermutlich nicht alles in Ausführlichkeit erzählt."
Sie begann Sirius über die Möglichkeiten eines magischen Paares zu berichten. Annerkennend nickte Sirius: „Was ich nicht geschafft habe, obwohl ich älter war als ihr, macht ihr so nebenbei, einen Bund für das Leben zu schließen und dazu einen magischen. Aber eins ist mir auch aufgefallen und es hat mich zugegeben etwas erschreckt, ihr seid ernster und reifer als es für euer Alter gut ist."
"Ich glaube es liegt an den Sorgen, die wir haben, es gibt viele Probleme die noch zu lösen sind, und ich habe den Eindruck, es werden ständig mehr." Ginny sah, wie auch Sirius Harry überraschend an.
"Ihr könnt es nicht abstreiten, mit Bellatrix haben wir nicht nur, und das ist unser größtes Glück, Sirius wieder, sondern auch große Probleme. Gut wir werden sie verstecken, aber wie erklären wir das Neville? Seine Eltern leiden heute noch unter ihrem Fanatismus", machte Harry seiner Hauptsorge Luft.
Ginny nickte zustimmend: "Neville können wir eigentlich erst richtig unter die Augen treten, wenn wir nachweisen könnten, ob sie tatsächlich unter dem Imperius-Fluch stand, oder nur dies behauptet um vor Askaban verschont zu bleiben."
Sirius schaute nachdenklich aus dem Fenster: „Ich spreche, wie ihr wisst sehr ungern über meine Kindheit, aber ich kann mich an die Uhr erinnern. Einmal habe ich beobachtet wie mein Vater sie einsetzte. Irgendein Gesandter berief sich auf einen Imperius-Fluch, unter dem er gehandelt hätte. Mein Vater behauptete damals, dass der Kerl im Lügen auftischen würde. Ich hörte ihn drohen, dass er über Mittel und Wege verfügt um herauszufinden ob jemand unter dem Fluch stand, und wehe die Ausrede stimmt nicht. Ich musste vor meinem Vater, der die Person gefesselt hatte hergehen. Er band ihn auf einem Stuhl im Keller und führte ein Ritual aus, in dem ein bestimmter Tag eine Rolle spielte. Aus einer Kugel in der Hand des Besuchers drangen rote Lichtkreise. Der Gesichtsausdruck meines Vaters, daran kann ich mich sehr gut daran erinnern, wechselte von der üblichen Strenge in ein böses Lächeln beinahe schon diabolisch. Das böse Lächeln kannte ich gut genug, aber das teufliche fiese Grinsen verfolgte mich noch eine ganze Zeit im Traum, so stellte ich mir, damals war ich etwa acht Jahre einen bösen Dämon oder den Teufel vor.
Ich musste Mutter in sein Büro holen. Sie brachte aus ihrem Giftschrank eine Flasche Veritas-Serum mit. Das kannte ich, ich musste es immer nehmen, wenn sie mir vorwarfen nicht die Wahrheit zu sagen. Es war eine Glasflasche in der ein ‚V' eingeschliffen war.
Ich wurde in mein Zimmer geschickt, und Kreacher passte auf, dass niemand in die Nähe des Büros kam. Ich passte den ganzen Abend auf, aber der Besucher verließ das Büro meines Vaters nicht, und als ich am nächsten Morgen unvorsichtigerweise nach ihm erkundigte bekam ich Zimmerarrest. „Kinder, dürfen alles essen, müssen aber nicht alles wissen", war der Kommentar meines Vaters, der so bestimmt ausgesprochen wurde, dass ich wusste, der Besucher machte ihm keine Probleme mehr. Auch wegen solchen Sachen hasste ich meine Familie, und habe um ihre Geschäftspraktiken einen Bogen gemacht. Aber die Uhr muss tatsächlich funktioniert haben."Betreten schwiegen Harry und Ginny. Sie konnten sich die Ohnmacht von Sirius seinerzeit vorstellen, selbst wenn er in das Ministerium gerannt wäre, seinem Vater hätte niemand den Prozess gemacht, genauso wie das Ministerium sich um den öffentlichen Prozess von Malfoy gedrückt hatte.
Sirius sprach nach einer Pause weiter: „Unter solchen Vorzeichen sind auch Bellatrix und Narzissa aufgewachsen und erzogen worden. Nur im Gegensatz zu mir hatten sie Gefallen daran sich als etwas Besseres zu sein, eben reinblütig. Sie werden wohl ihr schwarzes Erbe nie abschütteln können, deshalb erwartet nicht zuviel von ihnen. Ein Stillhalteabkommen und Unterstützung, wenn es in den eignen Plan passt, aber bloss keine Dankbarkeit oder Ähnliches. Ich werde mich wohl mit Trixi morgen sprechen, wie sie sich das in Zukunft vorstellt. Habt ihr es schon gesagt, dass sie mit der Uhr geprüft wird?
Harry schüttelte den Kopf: „Nein wir wollten zuvor mit Severus darüber sprechen, auch sollten wir, wenn die Uhr einsatzbereit ist sie zuerst einmal prüfen."
„Wie wollen wir den die Uhr prüfen?", erkundigte sich Ginny. Harry lächelte, obwohl es ihm damals nicht zum Lachen war. „Wir nehmen einfach ein paar von uns, setzen sie auf den Stuhl und testen sie mit ein paar bestimmten Kalenderdaten."
Sirius sah Harry misstrauisch an. Harry berichtete ihnen vom Unterricht im 4. Schuljahr bei dem falschen Moody. „Hermine wird, wie ich sie kenne, die genauen Termine in ihrem Schultagebuch aufgeschrieben haben. Wir könnten sogar Neville einen Test anbieten, denn er war auch dabei. Was machen wir aber, wenn sie uns angelogen hat?"
Überrascht sahen ihn Sirius und Ginny an. Es war schon sehr beängstigend, wie schnell sie jemanden trauten. Hätte Severus sie nicht um Hilfe für Bellatrix gebeten, wäre sie beim Angriff auf den Fuchsbau geschockt geworden und in Askaban gelandet. Sirius wäre im Turm aufgewacht und sie hätten es nicht gewusst, und nicht helfen können.
„Für Severus wünsche mir, dass sie uns die Wahrheit sagt. Sollte sie es nicht gemacht haben verschwindet sie in das Gästehaus und wir lassen ihr Zeit sich zu entscheiden was sie machen will, zu Voldemort kann sie ja nicht mehr zurück", meinte Ginny nachdenklich. „Neville muss es ja, dann nicht wissen. Ich glaube Harry er hat schon genug damit zu, ihr gegenüber zustehen, wenn sie unschuldig ist."
Das Gemälde schwang zur Seite, Hermine gefolgt von Marcel betrat den Gryffindor Gemeinschaftsraum. „Schau Marcel ich kenne die beiden doch gut genug, ich wusste, wo ich sie finden kann, ganz ohne Magie."
„Du Mine, kannst du mal in deinem Schultagebuch nachschlagen, wann... ." Hermine unterbrach Harry: „Wann hat uns der falsche Moody unter den Imperiums-Fluch gestellt, das war doch deine Frage Harry, oder?" Harry musste grinsen, irgendwie mussten sie sich schon unbewusst mit den gleichen Fragen zu beschäftigen. „Marcel und ich sind schon darauf gekommen als wir die Uhr im Grimmauldplatz abgeholt haben."
Sirius schüttelte den Kopf: „Es hat mir das Leben gerettet, als ihr schon einmal so reibungslos zusammengearbeitet habt, aber ich habe nicht gedacht, dass ihr so ähnlich denkt."
„Leute wir sollten aufbrechen, Albus wartet mit Bella und Snape auf uns, kommt ihr nach?"
„Klar, Hermine wie kommen nach ich will mir nur noch etwas zeigen lassen", Sirius lächelte geheimnisvoll. Hermine und Marcel machten sich zu den Wartenden auf.
„Sirius, du musst auch alles auf einmal mitnehmen. Heute Morgen warst du noch im Turm gefangen und jetzt sollst du in den Inneren Kreis aufgenommen werden, aber erst willst du noch die Bögen ausprobieren, nicht wahr?"
„Nur, wenn du mich nicht auslachst Ginny, sollte ich angesichts der Bögen sentimental werden. Uns hat man immer erzählt es wäre der Durchgang in das Reich der Toten.", meinte Sirius nachdenklich.
Auf dem Weg zum Schutzraum vor dem magischen Bogen gingen sie zu dritt nebeneinander. Wie mit dem alten Trio dachte sich Harry und freute sich darauf alle mal zu einem ausgelassenen Fest zu treffen. „Sirius, äh nun ich glaube ich habe dir etwas zubeichten," begann Harry „ das Bild deiner Mutter habe ich verbrannt, nachdem sie Lily beleidigt hatte. Dahinter fanden wir die selbstschreibende Chronik der Blacks. Das war ein Hinweis, dass du noch am Leben bist." Sirius schmunzelte: „Dass ich von euch auch noch was lernen kann, habe ich mir gedacht, aber an die Macht die von euch als Magier ausgeht muss ich mich erst noch gewöhnen".
Sirius betrachtete den Bogen misstrauisch: „ Der ist ja romanisch, der muss ja uralt sein. Und ihr seid sicher, dass es hier nach Godrics-Hollow und nicht nach Little Hangleton geht?" „Ganz sicher Sirius." Harry aktivierte das Tor und ging mit Ginny als erstes durch. „Toll, das ist ja faszinierend, da kann man wie bei einem Spaziergang die ganze Schule evakuieren, wenn man muss. Vielleicht kann man neue Bögen errichten, ich sollte da mal mit Albus sprechen", bemerkte Sirius bei seinen Übertritt nach Godrics-Hollow.
Sie kamen in die Eingangshalle, und Françoise kam aus dem Kaminzimmer auf sie zu, vermutlich hatte sie die Schritte gehört: „Sirius Black! Jetzt kann ich es erst glauben. In Paris haben wir die Mitteilung von Hermine gehört und Remus hatte gelächelt, er lässt dich grüßen und er glaubt es erst richtig, wenn er dich umarmen kann."
„Nein, die kleine Françoise". Sirius nahm sie in die Arme. „Glaubst du es jetzt!"
Françoise nickte: „ Ihr Blacks seid ganz schön zäh, aber dir und auch deiner Kusine sieht man, die Strapazen an", meinte sie besorgt. „Habe ich nicht mehr meine tolle Ausstrahlung auf Frauen?", fragte er enttäuscht. Vorsichtig streichelte sie über seine Wange und machte ihm wieder Hoffnung: „In ein paar Tagen wieder, wenn du nicht wie ein entflohener Häftling aussiehst, aber das Glänzen in deinen Augen ist immer noch da. Du weist, dass hat mir bei Bellatrix auch die Hoffnung gegeben als sie total kaputt bei uns ankam. Das ist etwas typisches für eure Familie."
Mary, stand auf einmal neben ihnen: „Lady Ginny, Master Harry das Essen ist angerichtet. Ich dachte wir essen heute im Speisesaal, er ist größer als der rote Salon."
Harry bedankte sich bei ihr und folgte ihr. „Harry ich hole Severus und Bellatrix", verabschiedete sich Ginny.
Als alle ihre Plätze eingenommen hatten, traf Ginny mit den zwei Gästen ein. Während des Essens berichteten Sirius und Bellatrix von seiner Befreiung.
„Die Kämpfe der Todesser mit den Riesenspinnen macht mir Sorgen, weis jemand etwas davon", erwartungsvoll sah Dumbledore in die Runde und seine Augen blieben bei Bellatrix stehen. Die verschluckte sich ein wenig. „Salazar Slytherin war schlau wie ein Fuchs. Severus kannst du mir noch einmal den Wein geben."
Albus zog überrascht die Augenbrauen noch oben: „Was soll das jetzt mit dem Fuchs?"
Bellatrix stellte das Weinglas ab: „Baut ein Fuchs sich einen Bau der nur einen Ausgang hat, wenn er ahnt, dass vor diesem vielleicht einmal sein Jäger sitzt? Nein, ein Fuchs ist schlau. Professor Dumbledore, an was ist eigentlich Pettigrew gestorben?"
„An einem Eid, der ihm die Luft nahm als er das Geheimnis von Malfoys Flucht verraten ... ." Bellatrix unterbrach ihn: „Verraten hatte, nicht wahr. Ich sage nichts mehr dazu, seid vorsichtig. Vielleicht schaut sich der Jäger mal genauer um, noch wird es zu früh sein, um auf die Pirsch zu gehen."
Überrascht von diesem Rätsel, brachen die Gespräche ab und sahen herüber. Bellatrix aß unbeeindruckt weiter, es war allen klar, dass sie keine Information freigeben würde.
"Bellatrix sicherlich hat Severus dir schon von eurem neuen Unterschlupf berichtet, wir werden in morgen mit den notwendigen Schutzzauber, wie auch mit den Reisetüren ausstatten. Du hast uns jetzt einwenig von unserem Innenleben kennengelernt, aber sollten wir hintergangen werden können wir auch anders." Harrys Worte klangen, als ob er sich über Hausaufgaben oder die Farbe von Kleidern unterhielt, aber sie hatten es in sich. Albus Dumbledore nickte anerkennend. Bellatrix Lestranges sah ihn, obwohl es eine offene Drohung war, weiterhin ruhig an. "Harry, ich habe es auch nicht vor Verrat zu begehen. Nach meinen Erfahrungen mit dem dunklen Lord wäre dies eine Selbstmordaktion. Die Information würde er nehmen und als Dank würde ich den grünen Zauber erhalten, ich habe ihn durch meine Flucht und die Befreiung von Sirius verraten und das verzeiht er nie."
Harry sah sich interessiert um alle schienen der Unterhaltung interressiert zu folgen. "Trixi du kannst dir vorstellen, dass es eine ganze Zeit dauern wird bis das Ministerium deine Aussage über den Imperius-Fluch aufgrund von Beweisen bestätigt hat. Erst, dann kann es zu einer Anhörung kommen, die deine Taten unter diesem Blickwinkel beurteilen werden. Hast du dir schon überlegt, was du solange tun willst, ausser Zaubertränkebücher abzuschreiben?"
"Nun Harry, ich dachte ich werde deine Aufsätze in Zaubertränkekontrollieren, vielleicht wird Severus etwas zu nachlässig, wenn ich mir eure Zusammenarbeit so ansehe." Bellatrix sah grinsend zwischen Severus und Harry hin und her. "Aber nun Spass beiseite. Das mit dem Nachweis des Imperius-Fluches ging früher anders, und auch der dunkle Lord hat seine Methoden dies herauszufinden. Sirius dein Papa hatte doch auch so einen Einrichtung, sollte man auf eurer Seite auch über so eine, Sirius wie heist dieses Ritual noch einmal, das mit der Uhr?"
"Sie meinen wohl das 'Cercles de lumières magiques sur l'horloge du passé', oder man nennt es auch ' Magische Lichtkreise auf der Uhr der Vergangenheit' ", warf Hermine ein.
"Ja, jetzt fällt es mir auch wieder ein, wir nannten sie, Celumagi-Uhr. Mit ihr könnte man schneller und auch sicherer prüfen ob meine Aussagen stimmen. Wobei ich vielleicht gleich eingestehen muss, dass ich mich von dem Fluch schon vor dem Kampf im Ministerium teilweise befreien konnte. Ich wusste ja im Gegensatz zu euch, dass der Bogen nicht in das Jenseits führte." Abwartend sah Bellatrix in das schmunzelnde Gesicht von Sirius.
"Trixi, auch ohne die Celumagi-Uhr war mir das klar. Mit der Verbissenheit, aber auch der Freude mit der du gekämpft hast konnte das nicht unter dem Imperius-Fluch sein. Wichtiger ist uns die Angelegenheit Longbottom, und wie du dich in die Seite der weißen Magie einbringen willst." Sirius hatte die Fragen, welche alle bewegten unbekümmert offen angesprochen und erntete dafür neben den überraschten und anerkennenden Blicken, aber auch den mürrischen von Severus.
Als dieser für Bellatrix antworten wollte, hielt sie ihn zurück. "Mein lieber Cousin, ich habe eigentlich den ganzen Abend auf deinen Angriff gewartet. Ich bin gern bereit mich auf der Ceulmagi-Uhr testen zu lassen, ich wollte nur das Duell zwischen dir und mir im Ministerium schon beichten. Die Angelegenheit mit den Longbottoms, da bin ich mir sicher, fand unter dem Imperius – Fluch statt. Dumbledore und alle anderen, ihr müsst verstehen, ich bin eine Black und als solche erzogen worden. Im Sinne der Familie hat die Erziehung nur bei einer Ausnahme nicht angeschlagen, nicht wahr Sirius? Ich werde, ich kann gar nicht auf die reinweiß Seite überwechseln, ich werde immer eine schwarze Hexe bleiben, was für meine Schwester sowie ihren Sprößling auch gilt. Aber ich kann euch versichern, dass schwarze Hexe zu sein, nicht gleich Todesser sein bedeutet. Es gibt im Land genug schwarze Magier die sich ihm nicht angeschlossen haben, noch nicht. Wenn ihr nicht immer auf Reinweiß bestehen würdet, könnte sich hier ein Kreis bilden, der die schwarze Magie beherrscht, sie aber nicht nutzt um ihn zu unterstützen."
Hermine sah ernst über den Tisch: " Ich wurde oft genug als Schlammblut bezeichnet und das tut weh, wenn wir einen solchen schwarzen Kreis dulden sollten, dann unter der Verraussetzung, dass mindestens alle Stufen des Zaubererdaseins respektiert werden und nicht nur die Reinblütigen. Bei meinen Nachforschungen, woher der Reinblütigkeitswahn kommt und wie er gelebt wurde, habe ich festgestellt er ist viel älter als Salazar Slytherin. In den Jahrhunderten lebten die Magier, neben kleineren Reibereien eigentlich recht gut nebeneinander her, manchmal sogar miteinander. Wenn dieser Zustand das Ziel, dieses schwarzen Kreises ist, könnte ich damit leben?"
"Könntet ihr eure Weise der Anhörung nicht dem Ministerium vorschlagen, ich habe kaum eine Diskuission erlebt bei der es um das Wesentliche ging, die so freundlichen abgelaufen ist. Hermine Granger, stimmt doch, oder? Ich werde meine Zeit in dem Haus nutzen um mir Gedanken zu machen welche Zugeständnisse zu machen sind, dann können wir darüber reden. Ich kann hier nicht alles zusagen, gut keine Gewalt müsste machbar sein. Einen Verzicht auf den Stolz der Reinblütigen und somit den Spott gegenüber Anderen, kann ich dir nicht zusagen, viele von uns haben nur noch das eine für das sie kämpfen und leben. Es fehlt irgend ein Ziel. Die einen werden weißer und weißer, die anderen eben schwärzer und schwärzer. ‚Der dessen Namen nicht genannt werden darf' kämpft um die Herrschaft und ihr kämpft dagegen. Aber was für ein Ziel soll angestrebt werden, wenn es mit der Diktatur Voldemorts nichts wird. Schlingert die magische Gesellschaft wieder wie in den letzten Jahren hin und her und wartet auf jemanden der sie verführt. Zurück zur Gruppe der schwarzen Magier, an die ich gedacht haben. Sie muss ein Rahmen haben, der für schwarze Magier interessant ist. Ich habe vor dem Kampf im Ministerium Todesser geworben und ich weis was diesen wichtig ist. Bis jetzt konnte nur 'er dessen Namen nicht genannt werden darf' es ihnen bieten, sich als gute schwarze Magier zu fühlen. Deshalb der Zulauf.
Eine Information habe ich noch, ich und auch Severus sind der Meinung, dass es eine zweite Gruppe um ihn geben muss, jüngere Zauberer und Hexen. Nachdem ihr die Todesser beinahe ganz ausgerottet habt, hat er sich auch kaum noch um neue bemüht. Liegt vielleicht an seiner neuen Gruppe, die vermutlich im Osten von Europa ausgebildet wird. Sollte das mit dem Kreis nicht klappen, bleibe ich eine schwarze Hexe im Exil, vielleicht kann ich euch mit Rat zur Seite stehen."
"Da recht viele sie einfach mit du ansprechen werde ich das auch tun, mein Name ist Nathalie. Bellatrix und Severus, soll das bedeuten die alten Todesser, so mit dem schwarzen Mal am Arm sterben aus?"
Severus nickte. "Nathalie, wir glauben ja. Seit dem Kampf um den Fuchsbau wurden wir nicht mehr gerufen. Und die Truppe im Wald schien eine andere zu sein, oder wir sind aufgeflogen. Harry du wirst dich in Okklumentik und Legilimentik anstrengen müssen vielleicht gelingt es dir auch in seine Gedanken einzudringen. Denn Informationen werde ich wohl keine mehr erhalten."
Bellatrix stand auf: "Ich werde mich jetzt zurück ziehen, Severus kommst du mit, ohne Zauberstab ist manches schwieriger. Guten Abend zusammen."
Beide verließen den Raum.
Harry stand ebenfalls auf: "Lasst uns in die Bibliothek gehen, dann kann Mary und ihre Truppe hier aufräumen und wir Sirius in den Inneren Kreis aufnehmen."
Harry wandte sich in Gedanken an Ginny #Hast du was im voraus Severus gesagt?#. Ginny schüttelte den Kopf.
In der Bibliothek angekommen wurde über die Gespräche beim Essen diskutiert. Man kam überein die Angelegenheit weiterhin genau zu beobachten.
Die Türe ging auf und Severus kam herein: "Ich bin sehr überrascht wie emotionslos das Gespräch verlaufen ist. Je früher wir eine solche Uhr auftreiben können, desto besser. Den Trank dazu werde ich heute Nacht noch hier brauen, wenn ich den Keller benützen kann."
Ginny nickte: "Keine Strafe wäre schlimmer, als dich von deinen Kesseln fernzuhalten, nichtwahr Severus?"
Harry bat Sirius in die Mitte der Bibliothek: "Françoise hat die Zustimmung von Remus, der leider noch nicht bei uns sein kann, dann können wir mit dem Aufnahmeritual für Sirius beginnen."
Nachdem dem Ritual, waren eigentlich alle, von dem anstrengenden Tag, recht erschöpft so, dass kaum noch viel gesprochen wurde.
Als sich Albus Dumbledore verabscheidete wandte sich Harry an ihn: "Albus, würdest du in Hogwarts alles ausführlich überprüfen. Ginny sollte eigentlich nocheinmal die Kammer des Schreckens besuchen, damit sie sich ein Bild, an den Überresten des Basilisken, von der Größe machen kann. Wir könnten alle gemeinsam dorthin, vielleicht ist das der Bau des Fuchses nach dessen zweiten Eingang Voldemort sucht?"
Meine Antworten auf eure lieben Reviews. Danke
Michi-sky
Danke für dein Lob, es hat mich sehr gefreut. Ich hoffe das neue Kapitel gefällt dir auch.
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Fantastic-Fox.
Ja, das mit den Rechtschreibfehlern, die am Anfang noch vermehrt auftauchten war ein Problem, nun hoffe ich, dass es eträglicher ist.
Einige Kapitel wurden inhaltlich geprüft, aber ich glaube ab 49 auch nach Rechtschreibung.
Danke für den Hinweis und dein Lob, es mutiviert einfach ungemein, wenn man ein Review erhält.
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Tifferny Tonks
Es freut mich, dass du trotz PC Probleme meine Geschichte liest. Hoffentlich kannst du bald wieder am PC arbeiten.
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Nathalya Kiara Mc Elwood -
Ja, es geht wieder weiter, aber mit zwei Geschichten bin ich etwas im Stress. Hoffentlich habe ich kein Review bei dir vergessen - melde dich einfach. Normalerweise hinterlasse ich immer spuren, dort wo ich gelesen haben.
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OxMoxTatze
Hoffentlich habe ich deine Erwartung wieder erfüllen können. Diesesmal habe ich eine kleine Blockade gehabt. Ich war in der Tat auf dem besten Wege alles und alle reinweiß zu waschen und das ist mehr als irreal.
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Cassini
Hoffentlich liest du auch mein 51. Kaptiel. Gefällt es dir?
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Roter Draconis
Danke für dein Review auch bei dieer Geschichte. Du siehst bei diesem Kapitel, dass nicht alles so reibungslos verläuft, vielleicht ist das ein Vorzeichen, dass ich in diesem Jahrhundert fertig werde.
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laser-jet
Ich hoffe deine Internetverbindung steht noch für dieses Kapitel. Gerade bin ich am Umsetzen deines Vorschlages. Bis bald.
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Knuffele
Herlich willkommen im Kreise der Leser. Wenn du willst sende ich dir immer einen Hinweis auf das nächste Kapitel, und danke für dein Review
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Silvertrust
Ich glaube ich habe die Schreibblockade überwunden, die tatsächlich durch zu viele Gute entstanden ist. Meine Salami ist magisch, oder das Böse wie in Wirklichkeit auch wächst nach, solange es einen Nährboden gibt.
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Steffen
Hallo, ich hoffe ich habe deine Frage etwas beantworten können, du wirst sie noch namentlich kennenlernen, die neuen Bösen. Narcissa und Draco sind vielleicht nicht mehr auf der Seite von IHM, aber ob sie ganz bei Albus ankommne?
Für alle die das kleine Kästchen bis jetzt übersehen haben. Ich meine das, wenn es gedrückt wird mindestens einen Menschen glücklicher macht. Es gibt ihm, dem Schreiberling (um den es hier geht) das Gefühl wenigstens, mit seinem Tun eine Reaktion ausgelöst zu haben. Insgeheim hofft er auf hilfreiche, ehrliche Meinungen, die ihm weiterhelfen. Ein begründetes Lob oder eine ebenso begründete Kritik ist herzlich willkommen. Danke!
Hier!
