Disclaimer: Mir gehören nur meine eigenen Ideen, der Rest gehört J.K.Rowling

A/N: So, da bin ich wieder mit dem ersten Kapitel #g# Nachdem ich den Prolog veröffentlicht habe, dauerte es nur ca. 20min bis das erste review hereingeschneit kam, was doch ziemlich überrascht hat. Nunja, ich denke ich werde heute noch weiterschreiben, denn...

Ich sitze auf meinem Stuhl und ich schaue aus dem Fenster
und ich stell mir wieder mal die alten Fragen:
wo komm ich her, wo geh ich hin und wieviel Zeit werd ich noch haben?
ich denke nach über die Welt, über das was wirklich zählt.
ich weiss genau, was mich so quält:
ich bin genervt, ich bin frustriert, weil hier einfach nichts passiert
weil hier nie etwas passiert...

#hust# #fg# ich hoffe mal das dies hier gewisse Leute nicht zu lesen bekomen denn sonst bin ich ungefähr einen kopf kürzer (nicht war stoevy? #g#) Ach egal, ICH BIN ÄRZTE-FAN UND DAS IST AUCH GUT SO! So, nu isses raus #g#.Ähm, worum gings hier eigentlich nochma? Ahja die FF, richtig. Tut mir unendlich Leid, aber jetzt nerv ich euch nicht weiter sondern wünsche euch viel Spaß mit:


Kapitel 1

Es war ein schöner Frühlingsmorgen. Nachdem der verregnete April sich nun langsam dem Ende zuneigte, hatte das Wetter beschlossen sich auch mal von seiner guten Seite zu zeigen. Die Sonne schickte ihre ersten zaghaften Strahlen auf die Erde und es schien als kröche die ganze Welt nun langsam aus ihrem Winterschlaf. Die ersten Blumen zeigten ihre Blüten und nachdem auch der letzte Schnee geschmolzen war, fingen auch die Bäume an zu blühen.

Harry, Hermine und ich nutzen diesen ersten wirklich schönen Tag im Jahr um nach Draußen zu gehen. Wir hatten noch einiges an Hausaufgaben zu erledigen und da es im Freien erheblich schöner war, hatten wir uns dazu entschlossen hinunter an den See zu gehen. Dort angekommen setzten Harry und Hermine an den Baum. Da ich jedoch überhaupt keine Lust zu Hausaufgaben hatte, kletterte ich auf einen Ast und ließ einfach nur die Seele baumeln. So sah es zumindest für einen Außenstehenden aus. In Wirklichkeit saß ich dort auf dem Ast und ließ meine Gedanken nicht irgendwohin schweifen, sonder sie waren ganz genau auf etwas konzentriert und dieses „etwas" saß jetzt gerade unter mir und tief in ein Buch versunken. Ich liebte es ihr dabei zuzusehen wenn sie las. Sie sah einfach bezaubernd aus, selbst in ihrer eher schlichten Hogwartsrobe. Sie trug ihr Haar offen, sodass es in langen Wellen nach unten fiel. Es war bei diesem Anblick nicht zu sehr ins Schwärmen zu geraten. Nein, das durfte nicht passieren. Ich machte mir nichts vor. Sie war für mich unerreichbar, das wusste ich schon lange.

„Ron, ich bin mit meinen Hausaufgaben fertig, wollen wir nicht hoch in den Turm gehen und eine Runde Zauberschach spielen?"

Harry stand auf und grinste mich an. Langsam wandte ich meinen Blick von Hermine an und erwachte aus meiner Träumerei. Seit wann wollte Harry von sich aus Schah spielen? Normalerweise musste ich ihn dazu immer überreden. Ich fand es etwas merkwürdig aber dachte mir nicht mehr dabei.

„Ja klar, warum nicht? Hey Hermine, Harry und ich, wir gehen nach oben um eine Runde zu spielen, ok?"

Hermine nickte nur kurz mit ihrem Kopf um zu signalisieren das sie verstanden hatte, jedoch ohne ihre Augen vom Buch zu lesen. Oh wie hübsch sie doch war, wenn sie las. Die paar Strähnen die ihr dabei immer ins Gesicht fielen, welche sie dann leicht wegpustete, oder sich hinter das Ohr strich. Hör endlich auf so über deine Freunde zu denken! Ich zwang mich den Blick abzuwenden und Harry hinauf zum Schloss zu folgen. Dort angekommen holte ich das Schachspiel aus unserem Zimmer und wir begannen zu spielen.

„Hallo? Geht's noch? Komm ma klar!" Mein Turm fing fast an zu hyperventilieren. „Bist du denn von allen guten Geistern verlassen? Das ist doch glatter Selbstmord!" „Hä? Was? Komm ma klar!" Schon wieder hatte man mich brutal in die Realität zurückgeholt. „Ob alles klar ist? Da klatsch ich aber eher zwei Mal in die Hände, bevor hier alles ok ist" „Ja, es klatsch hier gleich zwei Mal: Ich klatsch dich und du klatschst gegen die Wand!" Jetzt war ich in Rage. „Ron, ich will dir ja nicht zu nahe treten", Harry grinste mich an, „aber Dame nach g7: Schachmatt mein Lieber!" „Bitte was? Das geht doch nicht, das gibt's doch nicht, dass kann doch nicht stimmen, das kann doch nicht…"

Ich verstummte. Harry hatte Recht. Ich hatte wirklich verloren. Wütend sprang ich auf und verließ fluchtartig den Gemeinschaftsraum. Ich war unendlich wütend auf mich. Nein, nicht auf mich auf Hermine! Ja genau! Das ist alles ihre Schuld! Nur wegen ihr konnte ich mich gerade nicht konzentrieren und habe verloren. Oh, es ist alles ihre Schuld…. Doch mein Zorn wich schnell etwas anderen.

Ich ließ mich auf das Bett sinken und schlug mein Buch auf. Es war nicht irgendein Buch, ich hatte es vor einem Jahr zu Weihnachten von meiner Großmutter geschenkt bekommen „Hier mein Lieber, falls du mal etwas niederschreiben möchtest" Ich hatte ziemlich verwirrt geschaut aber sie hatte nur gelächelt und einmal kurz gezwinkert. Seitdem war dieses Buch sozusagen mein weites Ich geworden, ich teilte mit ihm alles, sogar meine intimsten Gedanken. Es war außer mir der Einzige der etwas von meiner Liebe zu Hermine wusste. Gedanken verloren öffnete ich es und blätterte auf eine neue Seite. Wie oft sie mich doch inspirierte… Ich dachte kurz nach, dann begann ich zu schreiben…

SIE

Setzt sie ihr wunderschönes Lächeln auf,

so strahlt aus ihr die Sonn' heraus.

Und auch wenn dir nicht danach ist,

Ihr Lächeln dich ganz schnell auffrisst,

sodass du ewig glücklich bist.

Siehst du Ihre Augen, ihren Mund, ihre leicht rosa Wangen,

schon musst du um deine Freiheit bangen.

Denn sofort stehst du in ihrem Bann,

den niemand und nichts jemals brechen kann,

gegen dessen Macht auch du nicht kommst an.

Und schaut sie dich an und ihre Augen verzaubern dich,

zu spät, es ist schon lange geschehen um dich.

Um sie strahlt eine Aura die du zwar kannst nicht seh'n,

der du jedoch auch nicht kannst wiedersteh'n,

denn sie greift nach deinem Herzen und lässt es niewieder geh'n.

Wenn ich es könnt, ich würde dem Wunder sagen,

wie dankbar ich bin mich an ihrem Dasein zu laben.

Und würde sie jemals von mir geh'n,

ich hoffte ewig auf ein Wiederseh'n,

auf ein Wiederseh'n mit der Fee aller Feen.

Es war nicht mein erstes Gedichte, ich hatte schon oft welche geschrieben wenn ich alleine war und die Gedanken mich drohten zu übermannen. So langsam hatte ich auch etwas Übung darin bekommen. Es war einfach perfekt um seine Gefühle zu verarbeiten. Ich schloss das Buch wieder als ich Schritte auf der Treppe hörte.

„Hey Ron, was ist denn los? So daneben habe ich dich ja schon lange nicht mehr gesehen." Harry war mir gefolgt. Er schein sich wirklich Sorgen zu machen. „Was soll los sein? Mir geht's gut. Du kennst mich doch. Ich bin eben ein schlechter Verlierer." Ich zwang mich zu einem gequälten Lächeln. Es war mir nicht ganz gelungen aber anscheinend hatte es seine Wirkung nicht verfehlt. Harry grinste nun ebenfalls. „Na dann ist ja gut, ich dachte schon…." „Du dachtest was?" Jetzt war meine Neugierde geweckt. Harry schaute mich kurz an. Man konnte sein Hirn regelrecht rattern hören. Wie das Uhrwerk versuchte eine Entscheidung zu treffen.

„Ach, nicht so wichtig. Hast du Lust auf Quidditch?" Ja klar, jetzt wieder vom Thema ablenken, das haben wir gerne. Na egal, ich habe jetzt keine Lust zu streiten. „Ja klar, wie sagt man noch gleich? Venceremos!" „Bitte was? Ron du machst mir Angst!" Jetzt musste ich wirklich etwas lachen. „Keine Sorge, das ist spanisch und bedeutet soviel wie ‚Wir werden siegen'. Also los, damit die Slytherins bei unserem Spiel ordentlich ein paar auf die Omme bekommen!" „Ron du bist mir manchmal ein Rätsel, weißt du das?", lachte Harry. „Nicht nur dir", murmelte ich. Manchmal verstehe ich mich selbst nicht.


A/N: So, hier ist also nun das 1. Kapitel, sagt mir bitte gannnnzzzzzzzz schnell wie ihr es findet, ja? Danke! Wenn ich ganz viele reviwes bekommen, ist as 2 Kapitel viel schneller online #g# also dann, bis demnächst!

DkP