Hallo! Ja, mich gibt es auch noch! Ich weiß es hat ziemlich gedauert bis ich weiter geschrieben hab, aber irgendwie hatte ich die letzte woche soetwas, das man glaube ich einen "kreativen hänger" nennt... und um ehrlich zu sein, ich hatte auch irgendwie keine lust. Heute Abend wusste ich einfach nicht was ich machen sollte und da dachte ich mir: "Hey, die ganzen armen Leutchen die da draußen in der großen weiten Welt auf eine Fortsetztung warten, müssen auch einmal belohnt werden" So, nu aber los, auf den Bildschirm, fertig, los! Viel Spaß!


Kapitel 2

Als ich mich mit den Füßen vom Boden abstieß, in die Höhe schoss und den Rasen hinter mir ließ, verließ ich auch diese Welt. Hier oben in der Luft, war meine eigenen Welt, hier fühlte ich mich wohl und vergas alles andere. Der Wind pfiff mir um die Ohren.

Ich drehte eine scharfe Rechtskurve und raste geradewegs auf die 3 ungleich hohen Pfosten am einen Ende des Feldes zu. Harry hatte inzwischen den Quaffel geholt und kam mit eben diesem jetzt auf mich zugeflogen. Er flog leicht den linken Ring an, drehte dann im letzen Moment auf den mittleren zu und wollte dann mit einer geschickten schnellen Bewegung den Quaffel im rechten Ring versenken. Nur zu seinem Pech kannte ich ihn viel zu gut. Schon im Ansatz hatte ich sein Täuschungsmanöver durchschaut und war ganz gemächlich weiter zum rechten Ring geflogen wo ich dann seinen Wurf doch ziemlich elegant abwehrte. „Hey, das macht keine Spaß, du weißt immer genau was ich machen möchte!", spielte Harry die beleidigte Leberwurst." „Oh, armes putput, da musst du dir eben mal etwas Neues einfallen lassen." So ging es noch ungefähr 1 ½ Stunden weiter, ohne das Harry großartige Erfolge zu verbuchen hatte. Aber ich fühlte mich endlich seit Tagen mal wieder frei, so frei wie schon lange nicht mehr.

Keine Gedanken mehr an Hermine, keine Gedanken daran, wie lange ich meine Gefühle für sie noch verbergen konnte. Keine nervtötenden Gedanken an irgendwelche Hausaufgabe oder bestimmte Personen (wie z.b. Snape oder Malfoy), einfach nur das Gefühl der Frei und Unabhängigkeit genießen. Es war herrlich nicht an Hermine denken zu müssen.

Nicht immer an ihre wunderschönes braunes buschiges widerspenstiges Haar, ihre immer etwas leicht rosa gefärbten Wangen oder ihren wunderbar störrischen aber lieben Charakter denken zu müssen. Nicht daran denken zu müssen wie sehr ich es doch mochte, sie dabei zu beobachten, wenn sie mit mir oder Harry diskutierte, oder uns ständig Vorträge über alles möglich machte. Auch nicht daran denken zu müssen, wie wunderhübsch sie doch war, wenn sie las. Ihre leicht nach vorn gebeugte Haltung, die paar einsamen Strähnen, die ihr dabei ins Gesicht fielen. Ihr in Falten gelegtes Gesicht, das trotz des konzentrierten Ausdrucks nichts von seiner Schöhnheit einbüsste. Ihre dunklen tiefschokoladenbraunen Augen, die sich in gleichmäßigen Bewegungen von links nach rechts bewegten. Ihr in Strähnen geteiltes, dunkelbraunes und lockiges Haar, das ständig mehr oder weniger unordentlichen in Wellen über ihrer Schulter lag.

Ich liebte es einfach in ihrer Nähe zu sein. Ob sie etwas sagt, tat oder nicht war egal. Hauptsache wir waren irgendwo zusammen. Dann war es als wären wir durch ein magentisches Band zusammengebunden. Ich konnte stundenlang einfach nur dasitzen und ihr dabei zuschauen was sie tat. Obwohl sie doch von mir entfernt saß spürte ich ihre Wärme und wenn wir nahe beisammen saßen, war es, als würde ein Feuer in mir brennen, so stark, das es nie zu erlischen drohe.

Doch fühlte sie genauso? Was wenn sie es tat? Was wenn nicht? Ich vermatterte mir das Gehirn darüber. Manchmal dachte ich ich würde verrückt. Ich sah mich schon ein dem Gebäude mit den weißen Wänden und den Leuten im weißen Kittel. Abgeschottet in einem einzelnen Raum. Dem Wahnsinn nahe. Warum verschafte ich mir nicht einfach Klarheit? All diese Fragen schwammen mir die ganze Zeit im Kopf herum, ohen auch nur den Hauch einer Antwort zu bekommen. Niemand konnte mir darauf antworten, ich war hilflos. Eigentlich weiß ich nciht mehr genau was ich war. Auf der einen Seite glücklich, wenn ich in ihrer Nähe war, ihre Anwesenheit genießen und einfach nicht nachdenken, den Augenblick genießen. Für diese Zeit war ich einfach nur froh, alles schien wie von selnst laufen ohne das ich etwas dafür tun musste. Doch sobald ich dann alleine war und niemand da war, der mich ablenkte, stürzte wieder alles über mich herrein. Die ganzen Fragen. Im Prinzip war ich ja glücklich, nur ich fragte mich ob ich nicht noch glücklicher sein könnte? Was wäre, falls sie das gleiche ( oder gar das selbe) für mich empfinden würde? Wie glücklich könnten wir zusammen sein?

Ich saß auf meinem Bett und dachte wieder einmal nach. Ich hatte den ganzen Tag mit Harry Quidditch gespielt, was mich auf eine Art abgelenkt hatte, doch als ich nun wieder allein war mit meinen gedanke, brach das ganze Gerüst das ich mir aufgebaut hatte wie ein Kartenhaus über mir zusammen. Ich wusste einfach nciht damit umzugehen. Die Kraft und den Mut mit ihr zu reden alledings auch nicht. Es war doch so einfach, oder nicht? „Hey Hermine, ich muss dir etwas sagen. Ich weiß es klingt verrückt wenn ich dich damit überrumpel aber ich muss es einfach loswerden. Ich hab mich in dich verliebt! Ich weiß nicht mehr wo mir der Kopf steht, in meinem Inneren ist nichts mehr, nur dein Bild in meinem Kopf, ich werd es einfach nicht mehr los."

Natürlich, sie würde hellaufjuchzend über mich herfallen und mir sagen das sie das gleiche fühlte...nein das würde sie nicht, garantiert nicht...

NEIN

Schwarz,

ein großer dunkler Raum,

aich atme leis,

man hört es kaum.

Gefangen,

in meinen eigenen Gedanken,

an Hoffnung und an Liebe mich geklammert,

bevor auch sie versanken.

Niemals,

frage mich "Warum?",

denn stets wirst du es hören,

ein simples dummes "Darum!".

Verletzt,

ganz tief in mir drinnen,

nicht von ihr, selbst wenn,

könnt keine Rache mir entsinnen.

Beobachtet,

den ganzen Tag,

sie denken nicht daran,

dasss ich es merken mag.

Gefühle,

sind nur lästige Sachen,

wirf sie in den Müll dahinten,

sollst ein Feuer damit entfachen.

Liebe,

brennt wie Feuer,

ist so heiß,

doch was ein einzger Satz kann schon bewirken, ich bezahle dafür teuer.

Ich,

was habe ich nur falsch gemacht,

würds mir doch jemand sagen,

das hätte mir schon viel gebracht.

Scheiß egal!

Was soll das schon?

sollen sie doch denken was sie wollen,

den für mich sitzt sie immer noch auf dem Thron.

Ich hab mich damit abgefunden,

so sind die mädchen halt,

denken nicht daran das dadurch,

sie mich könnten noch verwunden.

Baggern, bumsen, weggeschmissen,

sie denken von uns so beschissen,

ham sich an Vorurteilen festgebissen

und nachher nicht einmal ein schlechtes Gewissen.

Ja genau! Das war es! Warum schmiss ich nicht einfach alles? Wen interessier schon „Liebe"? Ist doch sowieso nur Zeitverschwendung. Ein paar Woche, Monate vielleicht auch Jahre und dann? Dann steht man vor einem großen Scherbenhaufen und fragt sich: WARUM? WIESO ICH? WOMIT HABE ICH DAS VERDIENT? Nein, Liebe war etwas für Träumer, diejenigen die nicht den Mut haben in die Realität zu schain, sonder sich lieber an träumerischen Parallelwelten festklammern. Dazu wollte ich nicht gehören. Ich wollte nicht einfach eines Tages aufwachen und bemerken das alles nur ein Traum war, auch wenn er ziemlich real ausgesehen hatte. Nein, ich konnte mich nicht zu sehr in diese Liebe hineinziehen lassen, umso schmerzhafter würde es im Nachhinein aussehen. „Je dunkler die Nacht, desto heller der Morgen"... wer konnte mir versprechen das es nicht auch andersrum gehen könnte? „je wärmer der Tag, desto kälter die Nacht".

Jeden Abend lag ich noch lange wach, tief in Gedanken versunken. Bis mich irgendwann die Müdigkeit übermannte und ich in einen traumlosen Schlaf verfiel. Dies alles hatte natürlich zu Folge, das ich morgens noch müder war also sonst. Ich war so müde, das ich mich im Unterricht überhaupt nicht mehr konzentrieren konnte. Ich vegetierte vor mich hin, so sehr ich es auch wollte, ich konnte einfach nicht folgen. Irgendwann gab ich es dann auf und verfiel in eine Art Wachschlaf. Meine Gedanken schweiften wieder ab und kam dann schlussendlich wieder in einer Sackgasse an. Eine Sackgasse uas der es kein Entrinnen gab. Solange ich nicht endlich einen Schlussstrich zog, würde es ewig so weiter gehen. Mit der Zeit glaubte ich zu bemerken, wie Harry langsam dahinter kam. Beim Schachspielen war ich immer unkonzentrierter. Meine ach so lieben Figuren mussten immer häufiger mitansehen wie cih sie hoffnunglos ins Aus manövrierte. „Hey du, pass ja auf! Fass mich auch nur einmal an und deine Zahnbürste greift morgen ins Leere... ARGHHHH!" Auch diese mehr oder weniger schwachsinnige Drohung konnte meinen König immer seltener vor Harry's Figuren beschützem. Kurz um: Ich war am Ende. Es gab nur noch eine Möglichkeit mich zu retten, ich musste etwas riskieren... nur wie?


So, das isses nun, Kapitel 2... ich hoffe es ist den Erwartugnen gerecht geworden...wenn nicht sagt es mir bitte. Es ist nicht wirklich viel an Handlung drin, aber ich bin mir noch nicht genau sicher wie ich weiter machen möchte... Ich kann euch auch nicht sagen, wann das nächste Kapitel kommt, es könnte 2 Stunden aber auch 2 Wochen dauern, das hängt davon ab, ob ich Lust habe oder nicht. Außerdem muss ich mich um soetwas schreiben zu können schon vorher in eine gewisse Stimmung bringen (was dann immer zur folge hat, das ich die nacht fast durchmache). Ich hoffe, es hat euch wirklich gefallen und bitte lasst mir ein Review da, ja? Danke, ich hab euch lieb euch einen dicken schmatz geb bis zum nächsten mal! DkP