Anmerkung:
Schön das ihr hierher gefunden habt Das ist mein erste Fanfic und ich hoffe sie gefällt euch. Viel Spaß beim lesen und reviewed fleißig!eure
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Ach ja, ich suche eine Beta leser... Wär schon, wenn sich jemand melden würde. :-)

Prolog

"Und weiß jemand auch was Fatali sind?"
Auffordernd sah Hagrid die Sechstklässler an. Doch kaum einer schien Notiz von ihm zu nehmen und das, obwohl Hagrid wirklich nicht zu übersehen war: Er war wohl einer der größten Männer, die seine Schüler je gesehen hatten und zudem verlieh sein Bart und sein langes, dunkles Haar ihm einen wilden Ausdruck. Doch seine Augen verrieten, dass er nicht halb so wild war wie er aussah. Er hatte freundliche, dunkle Augen , die Wärme ausstrahlten.
Ein einziges hübsches Mädchen mit langen roten Haaren hob zögernd die Hand.
"Ja."
Dankbar lächelte der Riese sie an.
"Fatali sind Wesen, die aussehen wie Menschen. Sie besitzen auch ähnlich Zauberkräfte wie wir, aber alle von ihnen können in die Zukunft sehen. Sie achten darauf, dass die Welt im Gleichgewicht bleibt, wenn Prophezeiungen gemacht werden."
Hagrid nickte ihr lächelnd zu.
"5 Punkte für Gryffindor."
Doch das, was Ginny, das Mädchen mit den feuerroten Haaren, gerade erzählt hatte, war nur die halbe Wahrheit. Denn nur wenige Zauberer wussten ihre wahre Bestimmung, die wahre Bestimmun der Fatali.

Zur gleichen Zeit saß Harry Potter, ein schlanker Junge mit schwarzen wirren Haaren, großen, grünen Augen und - was das Auffälligste war - einer blitzförmigen Narbe auf der Stirn, im Zaubertrankunterricht und machte sich Gedanken über ganz andere Sachen. Gedanken über eine Prophezeiung und ihre Erfüllung. Eine Prophezeiung, die sein ganzes Leben gekennzeichnet hatte und die auch sein Weiteres kennzeichnen würde. Diese Prophezeiung hatte ihn so viel gekostet, seine Eltern, seine Kindheit, seinen Paten und schließlich - es war gar nicht so lange her - seinen Mentor. Was er aber nicht wusste war, dass mehr hinter Prophezeiungen steckte, mehr Arbeit, mehr Bedeutung und mehr Sinn, als er sich jemals hätte vorstellen können. Aber das war ja auch nicht von Bedeutung für ihn, denn es gab Andere, die dafür zuständig waren. Andere Wesen. Und über diese Wesen hätte er zumindest teilweise Bescheid gewusst, wenn er damals auch Pflege magischer Geschöpfe gewählt hätte. Das Schicksal ist komisch und unergründlich. Denn eigentlich hätte Harry wissen müssen. Der Junge, der überlebte. Der Junge, dessen gesamtes Leben nur von den so genannten Fatali geprägt worden war.

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Sie war die Beste. Immer gewesen und würde es wahrscheinlich auch immer sein. Schon damals als sie kleiner war. In jedem Schuljahr, in jeder einzigen Prüfung war sie die Beste gewesen und so war es nicht verwunderlich, dass sie auch als Beste die Schule verlassen hatte und schon bald danach ihren ersten Auftrag bekommen hatte. Und es war noch nicht mal ein unbedeutender Auftrag. Nein, das war es ganz und gar nicht. Aber sie würde es schaffen, da war sie sich ganz sicher. Kein Zweifel, denn sie war die Beste, oder etwa nicht?

Zu Schade, dass gerade sie, eine der besten Fatali, sich nicht im Geringsten vorstellen konnte, auf was sie sich da einließ. Denn der Auftrag sollte sich als schwieriger erweisen, als sie jemals geahnt hatte. Sie würde bis an die Grenzen gehen müssen, härter arbeiten, als sie es jemals getan hatte. Nein, unsere kleine Fatali hatte keine Ahnung und das war ihre größte Schwäche...

Fatali: von lat. Fatalis vom Schicksal bestimmt