Hallo und willkommen zu meiner 2 Geschichte!!! (Hohoho, kann gar nicht glauben, dass das so schnell geht... ;) Wünsch euch viel Vergnügen!

Warnings: Angst, Rape, Violence (in den späteren Kapitel)

The endless nightmare

Kapitel 1: The nightmare starts!

Eine leichte Brise zog durch die leeren Straßen von Satan City, wo wenige Stunden zuvor noch ein irrsinniges Gedränge stattgefunden hatte und man aufpassen musste, nicht von der Masse an Menschen erdrückt zu werden. Nun waren die Straßen verlassen und dunkel, kein Mensch trieb sich noch auf diesen rum, sondern war zu Hause, bei seiner Familie um bei Gesang und Essen den 24. Dezember zu feiern und sich von den letzten Schlachtzug in die einzelnen Kaufhäuser zu erholen, wo man noch das eine oder andere Geschenk besorgen hatte musste, da man diesen oder jenen Freund, Bekannten oder Verwandten glatt übergangen hatte.

Ein Grollen, tief und düster rollte über den, von dicken Wolken bedeckten Himmel und für die Zeitspanne einer Sekunde wurde eben dieser von dem gleißend weißen Licht eines Blitzes erhellt. Es war kein angenehmes Wetter, etwas unheimliches und verworrenes lag in der Luft, was selbst den Menschen nicht verborgen blieb und sie nur umso schneller nach Hause zu ihren Familien trieb. Kein Mensch würde heute Nacht sein Haus verlassen und rausgehen, aber nicht weil ein Orkan angesagt worden war oder weil sich wieder irgendeine Bestie oder ein neuer Feind herumtrieben... Es war etwas tief in jedem Geist, ein Gefühl, klein, zu klein um richtig erfasst zu werden, doch es legte sich über jedes Bewusstsein wie ein Schleier. Ein Instinkt, der davor warnte sich heute Nacht allein auf offene Flächen zu begeben.

Erneut ertönte ein Donner, dieses mal ohrenbetäubend laut, so dass selbst in den hell erläuteten Häusern für einen Augenblick ein Schweigen eintrat, welches das Lachen erstarben lies. Man wandte sein Gesicht von seinem Gegenüber ab und blickte zu den Fenstern, eine Sekunde in der man angestrengt horchte. Lauschte, auf etwas, was man nicht kannte, unbewusst und ängstlich. Kaum einen Moment später, als nichts ungewöhnliches geschah, wurde das Gespräch, was so kurz zuvor abgebrochen war, wieder aufgenommen und die Sorgen vergessen, wieder wurde die gesamte Aufmerksamkeit auf den Wein, den herrliche duftenden Braten mit Süßkartoffeln und seinen Liebsten gerichtet.

Es gab wirklich niemanden, der sich zu dieser späten Stunde noch zwischen den riesigen Hochhäusern, die diese Stadt aufzuweisen hatte und wie eine Reihe von dunklen Riesen, eng an eng, doch furchtbar nun, in tiefster Nacht anzuschauen waren, umherirrte. Sogar die Bettler, Obdachlosen und der restliche ,,Abschaum" der in jeder Stadt zu finden war, hatte sich in die verschiedenen Sozialhilfestätten zurückgezogen oder sich sonst irgendwo verkrochen, von dem Gefühl getrieben, nur nicht unter freien Himmel die Nacht zu verbringen.

Und so war sie nun ausgestorben, eine sonst nie ruhende Stadt war wie leergewischt. Selbst die Tiere versteckten sich, von der selben warnenden Ahnung getrieben, weder in dieser Stadt, noch in allen anderen, noch in den großen dunklen Wäldern war etwas zu hören, kein Gebell, kein Katzengejammer oder Rascheln der Bäume. Es herrschte komplette Stille, die, wenn man sie auf sich einwirken ließe, etwas schrecklich bedrückendes an sich gehabt hätte. Alles schien gefroren, schien zu warten, zu lauschen, auf etwas, was kommen würde, nur diese eine Nachte. Etwas, was seine Arme ausstrecken würde um ein Opfer zu finden und es zu krallen, mit sich zu schleifen, in ein endloses Geschen allein aus Hass, Angst und Verzweiflung bestehend.

Die Farben, welche zwar zu anderen Nächten ebenfalls kaum erkennbar waren, waren jetzt völlig verschwunden. Tiefes Schwarz hatte sich über alles gelegt und schien jedes Licht geradezu zu verschlingen, Straßenlampen, trotz der Tatsachte, dass sich leuchteten, spendeten kaum Helligkeit. Ihr Licht schien durch etwas geschwächt zu werden, ein Schleier, der nicht zu sehen war aber den man doch deutlich spüren konnte. So nahm zu dieser Stunde alles einen seltsam surrealistischen, befremdenden Ausdruck an. Es schien alles seinen Halt in der Wirklichkeit verloren zu haben und ohne es selbst zu merken in eine Traumwelt übergeglitten zu sein, nicht im Stande sich selbst zu erwecken. Eine graue Landschaft aus einen Albtraum, welcher jeder sofort wiedererkennen würde, ihn aber nicht einordnen könnte, da er sich sicher sei dies hier schon einmal gesehen zu haben, nur nicht wann oder wo.

Diese Abschreckung vor der Angst, welche diese Nacht noch durch die verzweigten und engen Gassen der Stadt gehen würde, hatte jeden vertrieben, bis auf diejenige Gestalt, von welcher diese Geschichte handelt, denn ohne es zu ahnen ging er direkt seinem Verderben entgegen.

Vegeta war allein auf der Straße und hätte man einen Blick auf ihn erhaschen können, so hätte er auch allein auf diesen gesamten Planeten gewirkt. Sein Desaster war seine Abstammung, da er als Sayajin die Gefahr zwar wahrnahm, jedoch nicht ernst. Ein Unbehagen zog sich trotz seiner sonstigen Furchtlosigkeit durch seinen Körper, lies seine Muskeln sich anspannen und sein Blut schneller durch seine Adern schießen. Er ging ungewöhnlich zügig über den verschneiten Asphalt und seine Haut war trotz der eisigen Kälte überseht von kleinen, in den trüben Licht schimmernden Schweißperlen.

Er hatte keine Angst. Dies war ausgeschlossen, er war ein Prinz, der stärkste und beste. Ihn konnte nichts und niemand Furcht einflößen! Und doch spürte er etwas tief in den Abgründen seines Bewusstseins, dass diesem Gefühl verteufelt nahe kam. Ihm war die drückende Spannung in der Luft nicht verborgen geblieben und die Stille, die sich schrecklich über seinen Geist legte und sich an ihn klammerte. Sein Atem verlief ungewöhnlich schwer und ihm kam es so vor als wäre die Luft hier sehr dünn, so wie sonst, wenn er hoch flog.

Ein Gedanke schoss ihm durch den Kopf und lies ihn sogleich sein Gesicht zu einer wütenden Grimasse verzehren. Hätte er das Angebot des jüngeren Sayajins annehmen sollen, welcher ihn begleiten hätte wollen? Nein!!! Auf keinen Fall! Was dachte sich dieser Idiot eigentlich ihn zu fragen? Er war doch der Grund, wieso der Prinz die Feier verlassen hatte! Er und seine dämliche Art! Er und sein blödes Lächeln! Er und sein dummer... Körper...

Vegeta verengte seine Augen und ballte seine Hände. Niemals! Nein, niemals!!! Er hasste den anderen!!! Abgrundtief! Und ungemein!!! Dieser war ein vom Schicksal bevorzugter Trottel, der ohne es zu verdienen ... besser war. Der Sayajin keuchte, ihm war schlecht, er hatte vorhin etwas Wein getrunken, er hätte dies lieber nicht tun sollen. Er wusste seine Rasse war sehr anfällig auf berauschende Getränke und im Gegensatz zu den Menschen vertrug sie auch nur sehr wenig davon. Ein böser Blick versuchte durch die Dunkelheit zu gelangen und sich umzusehen, denn nun wurde auch in ihm das Gefühl der Unwohligkeit größer.

Verdammt, wo war er? Erst jetzt fiel dem Kämpfer auf, dass er eigentlich gar nicht mehr auf seinen Heimweg, sondern in einer Sackgasse gelandet war und riss sich aus dem Sumpf von Gedanken in welchen er kurz zuvor versunken war. Ungewillt sich einzugestehen, dass er sich verlaufen hatte, wandte er seinen Kopf von einer Seite zur anderen, drehte sich um und versuchte irgendwo einen Orientierungspunkt zu finden. Schließlich, nachdem er sich beharrlich nach etwas ihm bekannten umgesehen hatte, stöhnte er genervt auf und schloss die Augen. Für was konnte er schließlich Auren spüren?

Dieser Vorteil, den er den normalen Menschen gegenüber hatte, blieb nun allerdings aus und er riss verwirrt die Augen auf. ,,Was...!?" Er konnte sie nicht spüren, er konnte nichts spüren? Vielleicht war er nur etwas zu durcheinander, wegen des Weins... das musste es sein, ja! Noch einmal schloss der schwarzhaarige Mann die Augen und versuchte die Auren der anderen zu finden. Doch da war Nichts! Das konnte doch nicht sein! Zornig trat der Sayajin mit dem Fuß auf und lies den Asphalt unter sich bersten, er hatte keine Lust wie ein blindes Huhn durch die Gegend zu stolpern! Er würde hier einfach warten, bis die Sonne aufginge, so lange konnte es nicht mehr dauern, als er vorhin weggegangen war, war es immerhin schon drei Uhr morgens gewesen und er stapfte jetzt sicher schon gut zwei Stunden durch die leeren Gassen und Straßen.

Doch bevor sich Vegeta mit diesen nicht gerade sehr angenehmen Gedanken anfreunden konnte, geschah etwas anderes. Ohne Warnung gellte plötzlich ein Schrei, verzerrt und schrecklich, durch die Gassen, drang bis zu Vegeta in die Sackgasse und hallte dort von einer Mauer zur anderen und blieb so einen ungewöhnlich langen Augenblick in der Luft. Dem Sayajin wurde heiß und kalt zuglicht, sein Körper spannte sich augenblicklich an und lies seine Muskeln selbst unter den Wollpullover zur Geltung kommen.

Er starrte vor sich in die Dunkelheit und lauschte, doch war nun nichts mehr zu vernehmen. Was war das!? Ein Tier? Wohl kaum, zumindest war er bis jetzt noch keinem Tier begegnet, was so etwas... grässliches von sich geben konnte. Sein Herzschlag, welcher zu rasen begonnen hatte und sein daraus resultierender unregelmäßiger Atem, da diese Luft wirklich einfach zu dünn war, legten sich langsam wieder.

Hatte er sich getäuscht? Hatten ihm seine Sinne einen Streich gespielt? Vegeta entspannte sich wieder und stellte sich wieder gerade hin. Seufzend fuhr er sich mit einer Hand durch die Haare und hielt sofort inne. Langsam zog er seine Hand zurück und seine Augen weiteten sich. Diese zitterte! Er zitterte!!! Wut sprieß in ihm, er knurrte wiederwillig und ballte seine Hand zu einer Faust. Was war denn los mit ihm?! Er hatte keine Angst! So ein Quatsch! Es war sicher nur irgendein dämlicher Köter gewesen! Zornig sog der Sayajin seine Lunge voll Luft und stieß sie seufzend wieder aus. Plötzlich kam in ihm aber der Gedanke wieder hoch, dass er zuvor beschlossen hatte, hier zu bleiben und zu warten.

War ihm dieser vorhin schon unangenehm vorgekommen, so strotzte er jetzt geradezu vor Unsympathie! Als sich Vegeta bewusst wurde, dass sich gerade in ihm das so von ihm verachtete Gefühl von Angst auszubreiten begann, beschloss er, aus reiner Trotzreaktion, hier zu bleiben. Er war doch kein Angsthase und würde sich wegen so einen Geheule verdrücken, was die anderen wohl sagen täten, wenn sie ihn so sehen würden? Nein, er würde ihnen keine Gelegenheit geben über ihn zu lachen und er würde auch nicht vor sich selbst als Schlappschwanz dastehen!

Tatsächlich hatte es der Kämpfer nun geschafft mit Hilfe seiner Arroganz und seiner Hartnäckigkeit den instinktiven Schutz in sich zu ersticken und spürte nun auch nicht die drohende Gefahr. Stattdessen lies er sich auf eine der Stiegen nieder die zu irgendeinem Hinterausgang gehörten und streckte sich kräftig. Müdigkeit hatte sich über seine Glieder gelegt und lies sie langsam steif werden.

Der Mann fuhr erneut durch seine wirr zu Berge stehenden schwarzen Haaren und lies sich zurücksinken, bis er die hintere Stufe in seinem Kreuz spürte. Was wohl gerade die anderen machten? Wahrscheinlich war die Party schon gelaufen und die meisten, wie z.B. Kuririn oder Yamchu schon gefahren. Son-Goku war noch dort, dass wusste der Sayajin auch ohne viel Aurenlesen, er wartete auf ihn, um ihn zu fragen ob alles OK ist und ob er vielleicht doch mit ihm reden wolle. Vegeta hasste ihn! Er hasste ihn!!! Warum war dieser Trottel bloß da? Reden, mit ihm?! Niemals!

Die Augen von Vegeta verengten sich und starrten vor sich auf den schmutzigen Boden. Reden... Der andere Sayajin war nicht so blöd um nicht zu merken, was der Prinz für ihn empfand und vielleicht hatte dieser es sogar eher gemerkt als Vegeta selbst. Die schwarzen Augenbrauen des Sayajins zogen sich eng zusammen, so dass sie sich beinahe über den Nasenbein trafen. Er hasste ihn! Das war alles, seine Gefühle waren ihm Augenblick nur etwas überdreht, mehr nicht! Verdammt, mehr nicht!!!

Wütend raufte sich der Mann seine dunkelschwarzen Haare und keuchte zornig auf. Das konnte einfach nicht sein, er durfte das nicht fühlen! Er durfte das nicht fühlen!!!

Dann geschah alles ganz schnell, so dass die folgenden Minuten für Vegeta wie durch einen dichten Nebel passierte!

Erneut fuhr ein scharfer Schrei durch die Luft, doch dieses mal nicht irgendwo weit weg, in einer der anderen Gassen, sondern direkt über dem Prinzen! Dieser wirbelte erschrocken herum und erstarrte. Etwas riesiges, dreimal so groß wie er, mit Flügel und muskulöser Gestalt, saß auf den Dachrand zwölf Meter über ihn und funkelte ihn durch blutrot leuchtende Augen an. Panik, nackte Panik packten des Sayajin und er begann ohne es richtig zu begreifen zu rennen. Etwas in ihm wusste, dass er hier weg musste und er kam nicht mal dazu zu überlegen ob er sich nicht diesem Wesen im Kampf stellen sollte, da er aus welchen Grund auch immer schon wusste, dass er nur verlieren konnte.

So schnell er konnte lief er durch die Gassen, instinktiv mied er die offenen Flächen und vermied es zu fliegen, stattdessen versuchte er das, was auch immer es war, von sich abzuhängen. Wie weit er gekommen war oder wie lang er gelaufen war, wusste er später nicht mehr, er konnte sich nur daran erinnern, wie aus dem Nichts plötzlich etwas monströses vor ihm aufgetaucht war und er diesem Ding dann für einen endlos langen Moment in diese tiefen roten Augen gesehen hatte. Dann kam ein schrecklicher Schmerz, als sich etwas scharfes in seine Seite rammte und ihn aufschreien lies. Damals hatte er verzweifelt gegen die Müdigkeit und die Ohnmacht angekämpft, die ihn langsam in Besitz genommen hatte und schließlich war er in die Dunkelheit gestürzt in welcher er fortan seine Existenz verbringen würde.

Na, wie findet ihr sie? Kommt, kommt, bitte reviewn!!!!