Spezialthanx to Sira-Chan (Freu mich immer wieder über liebe Kommentare!)
Kapitel 7: Where are you, Kakarott?
"Scheiße, hast du schon man gesehen, dass Molloc jemanden so... so zurichtet!? Der Arme lebt ja gerade noch so!" Penelope sah besorgt und verständnislos auf den zitternden Körper, welcher auf den Bett in meinem Arbeitszimmer lag, und schüttelte immer wieder den Kopf.
Ich selbst sagte nichts, ich war nicht minder erschüttert als sie, unser Herr war bekannt dafür besonders grausam zu sein, doch so hatte er noch nie jemanden zugerichtet. Der ganze Körper des Mannes war von blutenden Wunden und Schnitten überseht und sein Gesicht war ganz blau geschlagen.
"Verdammt... der Dummkopf, wahrscheinlich hat er Molloc erzürnt... warum hat er nicht auf mich gehört!?" Die weißblonde Frau fuhr mit ihren Fingerspitzen über ihren festen Haarknoten im Nacken, das tat sie immer, wenn sie aufgeregt war. Penelope erscheint manchmal vielleicht etwas mürrisch und streng, doch sie ist die liebste Person die ich hier kenne, sie sorgt sich wirklich um ihre Schützlinge... im Gegensatz zu mach anderen Leitpersonen.
Vorsichtig versorgte ich den zerschundenen Körper des Mannes und versuchte es um jeden Preis zu vermeiden ihn dabei aufzuwecken, er brauchte den Schlaf, er hatte schwere innere Verletzungen. Der schwarzhaarige Mann hatte vorhin Blut erbrochen und ich hatte ihn sofort einen Heiltrank eingeflößt, doch damit dieser wirken konnte, musste er schlafen. Mit einen feuchten Tuch reinigte ich ihn vom Blut und Schweiß, erst danach konnte ich ihm mit Salben und Mullbinden versorgen.
Die große Frau schritt inzwischen unruhig im Raum auf und ab, sie murmelte immer wieder etwas, was ich nicht verstand, doch wusste sich, dass sie sich darüber aufregte wie Molloc so was nur tun konnte und dass er immer schlimmer mit uns umginge.
Meine Augen fuhren über den zitternden Körper und ich seufzte leise, denn es stand fest, Vegeta würde es sehr schwer haben, Molloc hatte nun besonderes Interesse an ihm und das würde noch für viele Schmerzen bei den Sayajin sorgen.
"Penelope, er soll Morgen erst später zur Arbeit erscheinen, erst nach den Mittagessen, sag es Ima und wenn sie sich aufregt, soll sie zu mir kommen." Die große Frau nickte eifrig und stimmte mir zu, dass der Mann viel zu schlimm zugerichtet war um morgen groß Arbeiten gehen zu können. Leider würde er den Schlaf aber auch für den Abend gebrauchen, wenn unser Herr ihn nochmals zu sich rufen würde und er erneut diese Mater zu durchstehen müsse.
Sanft zogen meine Finge die Wangen des Sayajins nach, welcher unter meinen Berührungen zusammenzuckte und dessen Augen plötzlich Tränen auszuscheiden begannen. Er seufzte und begann etwas zu murmeln, ich hörte genauer hin. Das einzige Wort oder besser Name, den ich verstand war Kakarott... ob das jemand von seinem ehemaligen Leben war?
"Penelope, morgen wird er nicht arbeiten, er soll nach den Mittagessen zu mit kommen, verstanden?"
"Ja, sicher... aber meinst du Molloc findet das OK?" Die große Frau sah mich zweifelnd an, doch ich schüttelte den Kopf und seufzte:" Lass das meine Sorge sein... doch überleg. Vegeta hat heute viel mehr erlitten als nur Schläge, ich werde mich ein wenig mit ihm unterhalten... er ist so anders als die anderen... er war ein Kämpfer, so was gibt es nur noch selten. Doch leider wird es für ihm dadurch auch doppelt hart werden." Gedankenverloren sah ich auf das blasse Gesicht, welches nur bei den Wangen eine ungewöhnliche blaue Färbung aufwies und fuhr mir durch meine langen schwarzen Haare.
"Wärst du so nett ihn in den Schlafsaal zu tragen, Penelope. Es ist schon nach elf, sonst erwischt du Ima nicht mehr und sie macht wieder einen riesen Aufstand." Ich sah bittend zu der anderen Frau und lächelte als dieser seufzend nickte:" Sicher, ich freu mich schon mit Fräulein Zicki auszuhandeln, dass er morgen länger schlafen darf... puh, ich hoffe für den Neuen, dass es morgen nicht so hart wird wie heute." Ein stiller Blick von ihr fuhr über den, in einen unruhigen Schlaf liegenden Mann, den ich teilte.
Die Sonne strahlte hell und warm von Himmel und das Geräusch des Wasserfalls erfüllte die ganze Schlucht. Es war ein angenehmer Frühlingsmorgen in den Bergen und eine schwache Briese fuhr den beiden Sayajins, welche wieder, wie schon etliche Male zuvor miteinander trainierte, durch die Haare.
Son-Goku konterte geschickt die Schläge seines Gegners, doch kam er dafür auch an Vegeta nicht ran, welcher heute wiedereinmal ungewöhnlich hart zuschlug.
"Mann, Vegeta, was ist denn los?! Wir trainieren nur... du schlägst ja zu wie ein Berserker!" Den Worten folgte ein gewohntes Seufzen, welches der jüngere Sayajin immer von sich gab, wenn mit etwas nicht einverstanden war oder etwas ihm Sorgen machte.
"Klappe! Wenn es dich stört, dann streng dich mehr an!!!" Ein mürrischer Blick bohrte sich in die Augen des größeren Kämpfers, welche ihn jedoch ohne Probleme standhielten.
"Schlecht gelaunt?"
"Ggrrr... konzentriere dich lieber aufs Kämpfen!"
So beließ es der jüngere dabei und tat den nächsten Versuch erst, als beide keuchend voneinander ließen und im warmen Gras landeten. Son-Goku nahm sein Handtuch und wischte sich den Schweiß von der Stirn, er drehte sich zu seinen Freund, welcher verträumt auf das frische Grün starrte und lächelte fragend:" Na los, komm Vegeta. Du kannst mir sagen, was dich bedrückt."
Der ältere Sayajin sagte nichts, ermahnte den anderen aber auch nicht ihn zu lassen und mit dieser dummen Fragerei aufzuhören. So lies sich Son-Goku seufzend ins Gras fallen und schaute gegen den Himmel, während der andere Sayajin immer noch etwas abseits stand. Er fragte aber nicht noch mal, es würde sowieso nichts bringen, Vegeta war ein Sturkopf und würde nur etwas sagen, wenn er selbst dazu bereit war.
Als ein Schatten über das Gesicht des am Boden dahindösenden Mannes fiel öffnete er überrascht seine Augen und blickte auf zu den anderen Sayajin, welcher mit einem mürrischen aber auch einen seltsam besorgten Gesichtsausdruck neben ihn stand und die Sonne verdeckte.
"Was ist los?" Son-Goku setzte sich auf und deutete den anderen sich auch auf den Gras niederzulassen, was dieser dann auch nach einigem Zögern tat.
"Ich..." Die schwarzen Augen des älteren Mannes bohrten sich in den Boden und er begann abwesend Grasbüschel auszureißen:" Ich hab was seltsames g... geträumt..."
Der jüngere Sayajin hob überrascht die Augenbrauen und legte seinen Kopf etwas zur Seite:" Geträumt? Was denn?"
"Ich... ich weiß nicht... es war... beunruhigend... ich... ich hatte... ich fühlte mich komisch..." Vegeta seufzte über sich selbst wütend und schüttelte abwehrend den Kopf:" Sorry, es war nur ein dummer Traum, keine Ahnung warum ich dir davon erzähle..." Wieder verlor sich der Blick des Sayajins auf der grünen Grasfläche und er sah erst hoch, als der andere plötzlich die Stimme erhob:" Kein Problem, wenn du was auf den Herzen hast kannst du ruhig mit mir darüber reden. Ich werde dir immer zuhören, Vegeta."
Eine seltsame Stille legte sich über Schlucht und sogar das Wasser schien leiser zu werden, als sich die Blicke der beiden schwarzen Augenpaare trafen und einige Augenblicke so verweilten. Vegeta bekam ein ganz komisches Gefühl, so als... Plötzlich sprang Son-Goku auf und stöhnte genervt:" Sorry, Vegeta, aber ich muss nach Hause, Chichi will mit mir heute zu Son-Gohan. So schlimm ist das ja auch gar nicht, besonders weil es um ein Abendessen geht, aber die Frau wird von mal zu mal nerviger. Kannst du dir das vorstellen, statt dass sie nun, wo sie endlich Zeit hat, da die Jungs außer Haus sind, etwas entspannt und es sich (und vor allen mir) gut gehen lässt, zottelt sie nun einmal von einen zum anderen um ja zu schauen ob alles in Ordnung ist! So als würden die beiden keine Sekunde ohne ihre mütterliche Führsorge überleben können..." Der Sayajin lachte leise und seufzte dann jedoch genervt.
Es war etwas alltäglich vertrautes geworden, dass sich Son-Goku darüber beschwerte, wie sehr seine Frau noch an ihren Kindern hing, wo er doch selbst genauso mindestens jeden zweiten Tag einmal bei einen der beiden vorbeischaute, nur um mal "Hallo" zu sagen.
Nun stand der größere Sayajin auf und streckte sich gähnend:" Ist ja auch schon spät, die Sonne geht schon unter." Er blickte einen Moment in Richtung der nun in Flammen stehenden roten Scheibe und wandte sich dann wieder Vegeta zu:" Also, wir sehen uns sowieso morgen, ich komm vielleicht zehn Minuten später! Also, denk dir schon mal eine anständige Standpauke aus!" Mit einem Lächeln wandte er sich ab und stieß sich in die Luft.
Ein alarmierendes Gefühl nahm auf einmal von dem Prinzen Besitz, der den anderen einen Moment nachgesehen hatte und brachte ihn dazu aufzuspringen und ihm hinterher zurufen, bevor er es richtig registrierte:" K... Kakarott!!! ..."
Abrupt hielt der andere Sayajin an und wandte sich überrascht um:" Was?" Als er das verwirrte Gesicht des kleineren Kämpfers sah, lies er sich wieder zu Boden sinken und sah ihn fragend an:" Stimmt was nicht, Vegeta?"
Und der Prinz sprach, von einer merkwürdigen Ungewissheit getrieben:" Kakarott... wir sind... wir sind doch Freunde..." Hitze stieg in ihm aus, als ihm erst richtig klar wurde, was er da gerade von sich gegeben hatte und doch, irgendetwas in ihm schien es sehr wichtig zu sein, das nun sicher zu stellen.
"Vegeta..." Ein verwunderter Blick streifte den kleineren Sayajin und Son- Goku schien einen Moment nicht zu wissen, was er davon halten sollte. Dennoch ging er dann lachend auf den anderen zu und nickte:" Natürlich, Vegeta. Wir sind Freunde." Ein typisch freundliches Gesicht blickte nun mit den typisch freundlichen und gutmütigen Lächeln auf Vegeta herab, welcher sich auf einmal sehr müde und schwer vorkam.
Der jüngere Mann legte eine Hand behutsam auf die Schulter des anderen und sah ihn plötzlich mit einem eigenartig fremden und ernsten Ausdruck in den Augen an:" Ich werde immer bei dir sein, Vegeta. Immer. Egal wo du bist. Wir sind Freunde und ich werde immer in deiner Nähe sein."
Einen Herzschlag lang verharrte plötzlich alles, so als wäre es gefroren und dann zersprang das Bildnis von der Schlucht in den Bergen, der untergehenden Sonne und von dem anderen Sayajin, so als wäre es aus Glas.
Und nur Vegeta blieb allein zurück, in völliger Schwärze.
Palles seufzte, der Mann wollte einfach nicht aufwachen, aber er wollte ihn auch nicht anfassen, er sah wirklich schrecklich zugerichtet aus. Von Naphu und Kisa, die beiden die ihn gestern vor Mollocs Tür gefunden hatten und dann zu Tima gebracht hatte, wusste er schon wie schlimm der Herr Vegeta zugerichtet hatte. Der Mann mit den kastanienbraunen Haaren sah ihn besorgt an, er wusste nicht, wie der schlafende Mann vor ihm den Herrn so erzürnt haben konnte, damit er ihn so zurichtete.
"Vegeta, hey, aufwachen..." Vorsichtig begann der den Sayajin an seiner Schulter zu schütteln, wodurch dieser nur leise aufstöhnte und etwas undeutliches wimmerte. Seufzend zog Palles seine Hand zurück und fuhr sich durch seine Haare, er sollte eigentlich schon längst wieder bei der Arbeit sein, aber der Sayajin wollte einfach nicht aufwachen.
Penelope hatte ihn vorhin gebeten Vegeta zu wecken und ihn zu Tima zu bringen, irgendwie schien sie von der Idee, dem armen Kerl Ima aufzuhalsen nicht sehr begeistert gewesen zu sein. Wo Palles ihr nur zustimmen konnte, die Frau hätte den Sayajin glatt aus den Federn getreten, sie hatte es nicht gerade sehr mit der Feinfühligkeit.
Doch auch er musste sich langsam beeilen, sonst bekam er wieder Schwierigkeiten mit Ima. Im selben Moment, in dem er den schlafenden Mann nun seine Hand wieder auf die Schulter legte, wachte dieser auf.
"Hey, morgen du Murmeltier. Komm, du..." Palles verstummte als er sah wie der Mann, nachdem dessen Augen verwirrt umhergewandert waren, leise und verzagt zu weinen begann. Vegeta begann ohne es verhindern zu können oder auch nur zu wollen, sich den Tränen hinzugeben. Er fühlte sich einfach schrecklich! Schmutzig, gedemütigt und widerlich!!!
"Shhh, es ist alles OK, es ist vorbei." Der Sayajin spürte, wie sich Arme um ihn legte und er an den anderen gezogen wurde, welcher ihn sanft über den Rücken zu streicheln begann. Vegeta wehrt sich nicht, er war zu müde. Der braunhaarfarbige Mann begann den zitternden Prinzen vorsichtig zu wiegen und eine Melodie zu summen. Und es zeigte tatsächlich eine beruhigende Wirkung auf den Prinzen, welcher sich langsam wieder fing.
Trotzdem hielt Palles ihn noch eine Weile in der Umarmung, er war zwar im Vergleich zu manch anderen Sklaven, ebenfalls wie Vegeta, ein ,,Frischling", aber er konnte viel besser, als manche die hier schon eine ganze Ewigkeit ihr Dasein fristeten, mit jenen umgehen, die das erste Mal zu jenen Monstern geschickt worden waren, die von nun an ihre Herrn sein würden. Der Gegensatz zwischen ihm und diesen war, dass er wusste, dass man Zeit brauchte um sich an alles zu verkraften und sich hier einleben zu können. Was jedoch noch viel wichtiger als Zeit war, war das Gefühl von Sicherheit was man denjenigen entgegenbringen mussten.
Vegeta wurde allmählich richtig wach und als er sich an dem anderen Mann angeschmiegt wiederfand, fand er dies als gar nicht sicher oder beruhigend, sondern empfand es als lediglich peinlich und drückte sich knurrend von Palles weg, der ihm sofort los lies. Der Sayajin rutschte etwas zurück und wandte seinen Kopf beschämt zur Seite, er atmete schwer, irgendetwas musste seine Brust umklammern, er bekam kaum Luft. Seine Augen vergruben sich ins Weiß des zerknautschten Leintuchs und seine rechte Hand strich abwesend in einer monotonen Bewegung über die leichte Decke.
"Vegeta?" Die Stimme des anderen Sklaven klang ruhig und freundlich, aber trotzdem schien Vegeta in gerade diesen Augenblick eiskaltes Wasser über ihm ergossen zu werden. Seine Hand stoppte und er zog beide an sich, er legte sich gekreuzt um seinen Bauch. Er wusste warum der andere da war, dass er ihn nun wieder zu dem Monster bringen würde. Wieder würde er von diesen ,,genommen" werden... verhöhnt... gedemütigt...
Tränen begannen erneut über die blassen Wangen des kleineren Mannes ihre Bahnen zu ziehen, doch dieses Mal wurden sie energisch von ihm weggewischt und er keuchte über sich selbst wütend auf.
"Geht's wieder?" Palles sah Vegeta ruhig aber auch besorgt an und war nicht verwundert als dieser ihm einen wütenden Blick zuwarf.
"Ich geh nicht mehr zu ihm!!!" Ein Polster wurde gegen den Mann mit den kastanienfarbenen Haaren geschleudert, der ihn überrascht abfing und besorgt zu dem Sayajin schaute, welcher erneut zu weinen begann.
Vegeta wollte weg, einfach weit weg... zu den anderen... zu seiner Familie... nur weg... Er zog seine Beine an sich und legte seinen Kopf auf seine Knie, seine Hände hielt er schützend vor seinen Kopf, welcher so stark hämmerte, dass Vegeta befürchtete er würde jeden Moment bersten.
Palles legte behutsam eine Hand auf den zitternden Kopf, wodurch der Prinz ihn böse anknurrte, was nun jedoch eher elend als bedrohlich klang, und begann leise zu sprechen:" Es wird dir nicht viel mehr übrig bleiben, als zu dem Herrn zu gehen, Vegeta. Wenn du dich weigerst, wird er dich holen, es wird dann viel schlimmer werden, als wenn du von dir aus gegangen wärst... Dämonen und vor allem unser Herr wartet nur darauf, dass jemand aufmuckt... hier hat jeder Angst und jeder versucht so wenig wie möglich aufzufallen, deshalb ist es genau das was er will, wenn du dich einfach weigerst. Du darfst dich nicht wehren oder ihn nur wiedersprechen, auf das wartet er. Tu was er will, ohne dich zu sträuben, dann wird er schnell seine Interesse an dir verlieren... dann bist du so wie alle anderen."
Der Mann seufzte als er merkte wie Vegeta immer mehr den Tränen verfiel, er wusste, dass er ihm jegliche Hoffnung nahm indem er ihm sagte, er solle sich fügen, aber sonst würde er nur unnötig leiden, Dämonen waren bei so was ungemein grausam.
"Komm..." Palles wurde von dem Sayajin schluchzend unterbrochen:,, Nein..."
"Ich bring dich nicht zu Molloc. Vegeta, Tima möchte nur mit dir sprechen." Behutsam streichelte der größere Mann Vegeta über den Kopf, welcher nur wütend wimmerte.
"Vegeta, komm." Der Prinz rührte sich nicht, als Palles aufstand und dieser seufzte innerlich, er wusste, dass es für den Sayajin schwer war aber ihm würde keine Wahl bleiben. So sagte er diesmal mit einem etwas härteren Ton:" Komm, ich hab keine Zeit, Vegeta, ich hätte vor 15 Minuten schon wieder zurück sein müssen, ich bekomm nur Schwierigkeiten!"
Langsam, wie in Zeitlupe stand der schwarzhaarige Mann auf und blieb mit gesenkten Kopf stehen, er hatte beide Hände zu Fäusten geballt. Immer noch rannen Tränen über sein Gesicht und er sah erschrocken auf, als er eine Hand auf seinem Arm spürte.
"Komm... zieh dich an, ich weiß es ist schwer, aber du wirst es schaffen... so wie wir alle." Der größere Mann hatte diesmal wieder viel weicher gesprochen und Vegeta folgte zögernd seiner Anordnung. Als sich der Sayajin sein Bojojab übergestreift hatte, begaben sich beide wortlos auf den Weg zu Tima.
Ja, Vegeta hat's schwer, böse Dämonen, Sklaverei, Wäschewaschen... was gibt's denn noch schlimmeres!? Würde mich über Reviews freuen, ganz ehrlich, also bitte, bitte schreiben, es kann ja auch nur ein ganz kurzes Hallo sein, damit ich weiß, da ließt jemand! :)
Until next time, Arima!
Kapitel 7: Where are you, Kakarott?
"Scheiße, hast du schon man gesehen, dass Molloc jemanden so... so zurichtet!? Der Arme lebt ja gerade noch so!" Penelope sah besorgt und verständnislos auf den zitternden Körper, welcher auf den Bett in meinem Arbeitszimmer lag, und schüttelte immer wieder den Kopf.
Ich selbst sagte nichts, ich war nicht minder erschüttert als sie, unser Herr war bekannt dafür besonders grausam zu sein, doch so hatte er noch nie jemanden zugerichtet. Der ganze Körper des Mannes war von blutenden Wunden und Schnitten überseht und sein Gesicht war ganz blau geschlagen.
"Verdammt... der Dummkopf, wahrscheinlich hat er Molloc erzürnt... warum hat er nicht auf mich gehört!?" Die weißblonde Frau fuhr mit ihren Fingerspitzen über ihren festen Haarknoten im Nacken, das tat sie immer, wenn sie aufgeregt war. Penelope erscheint manchmal vielleicht etwas mürrisch und streng, doch sie ist die liebste Person die ich hier kenne, sie sorgt sich wirklich um ihre Schützlinge... im Gegensatz zu mach anderen Leitpersonen.
Vorsichtig versorgte ich den zerschundenen Körper des Mannes und versuchte es um jeden Preis zu vermeiden ihn dabei aufzuwecken, er brauchte den Schlaf, er hatte schwere innere Verletzungen. Der schwarzhaarige Mann hatte vorhin Blut erbrochen und ich hatte ihn sofort einen Heiltrank eingeflößt, doch damit dieser wirken konnte, musste er schlafen. Mit einen feuchten Tuch reinigte ich ihn vom Blut und Schweiß, erst danach konnte ich ihm mit Salben und Mullbinden versorgen.
Die große Frau schritt inzwischen unruhig im Raum auf und ab, sie murmelte immer wieder etwas, was ich nicht verstand, doch wusste sich, dass sie sich darüber aufregte wie Molloc so was nur tun konnte und dass er immer schlimmer mit uns umginge.
Meine Augen fuhren über den zitternden Körper und ich seufzte leise, denn es stand fest, Vegeta würde es sehr schwer haben, Molloc hatte nun besonderes Interesse an ihm und das würde noch für viele Schmerzen bei den Sayajin sorgen.
"Penelope, er soll Morgen erst später zur Arbeit erscheinen, erst nach den Mittagessen, sag es Ima und wenn sie sich aufregt, soll sie zu mir kommen." Die große Frau nickte eifrig und stimmte mir zu, dass der Mann viel zu schlimm zugerichtet war um morgen groß Arbeiten gehen zu können. Leider würde er den Schlaf aber auch für den Abend gebrauchen, wenn unser Herr ihn nochmals zu sich rufen würde und er erneut diese Mater zu durchstehen müsse.
Sanft zogen meine Finge die Wangen des Sayajins nach, welcher unter meinen Berührungen zusammenzuckte und dessen Augen plötzlich Tränen auszuscheiden begannen. Er seufzte und begann etwas zu murmeln, ich hörte genauer hin. Das einzige Wort oder besser Name, den ich verstand war Kakarott... ob das jemand von seinem ehemaligen Leben war?
"Penelope, morgen wird er nicht arbeiten, er soll nach den Mittagessen zu mit kommen, verstanden?"
"Ja, sicher... aber meinst du Molloc findet das OK?" Die große Frau sah mich zweifelnd an, doch ich schüttelte den Kopf und seufzte:" Lass das meine Sorge sein... doch überleg. Vegeta hat heute viel mehr erlitten als nur Schläge, ich werde mich ein wenig mit ihm unterhalten... er ist so anders als die anderen... er war ein Kämpfer, so was gibt es nur noch selten. Doch leider wird es für ihm dadurch auch doppelt hart werden." Gedankenverloren sah ich auf das blasse Gesicht, welches nur bei den Wangen eine ungewöhnliche blaue Färbung aufwies und fuhr mir durch meine langen schwarzen Haare.
"Wärst du so nett ihn in den Schlafsaal zu tragen, Penelope. Es ist schon nach elf, sonst erwischt du Ima nicht mehr und sie macht wieder einen riesen Aufstand." Ich sah bittend zu der anderen Frau und lächelte als dieser seufzend nickte:" Sicher, ich freu mich schon mit Fräulein Zicki auszuhandeln, dass er morgen länger schlafen darf... puh, ich hoffe für den Neuen, dass es morgen nicht so hart wird wie heute." Ein stiller Blick von ihr fuhr über den, in einen unruhigen Schlaf liegenden Mann, den ich teilte.
Die Sonne strahlte hell und warm von Himmel und das Geräusch des Wasserfalls erfüllte die ganze Schlucht. Es war ein angenehmer Frühlingsmorgen in den Bergen und eine schwache Briese fuhr den beiden Sayajins, welche wieder, wie schon etliche Male zuvor miteinander trainierte, durch die Haare.
Son-Goku konterte geschickt die Schläge seines Gegners, doch kam er dafür auch an Vegeta nicht ran, welcher heute wiedereinmal ungewöhnlich hart zuschlug.
"Mann, Vegeta, was ist denn los?! Wir trainieren nur... du schlägst ja zu wie ein Berserker!" Den Worten folgte ein gewohntes Seufzen, welches der jüngere Sayajin immer von sich gab, wenn mit etwas nicht einverstanden war oder etwas ihm Sorgen machte.
"Klappe! Wenn es dich stört, dann streng dich mehr an!!!" Ein mürrischer Blick bohrte sich in die Augen des größeren Kämpfers, welche ihn jedoch ohne Probleme standhielten.
"Schlecht gelaunt?"
"Ggrrr... konzentriere dich lieber aufs Kämpfen!"
So beließ es der jüngere dabei und tat den nächsten Versuch erst, als beide keuchend voneinander ließen und im warmen Gras landeten. Son-Goku nahm sein Handtuch und wischte sich den Schweiß von der Stirn, er drehte sich zu seinen Freund, welcher verträumt auf das frische Grün starrte und lächelte fragend:" Na los, komm Vegeta. Du kannst mir sagen, was dich bedrückt."
Der ältere Sayajin sagte nichts, ermahnte den anderen aber auch nicht ihn zu lassen und mit dieser dummen Fragerei aufzuhören. So lies sich Son-Goku seufzend ins Gras fallen und schaute gegen den Himmel, während der andere Sayajin immer noch etwas abseits stand. Er fragte aber nicht noch mal, es würde sowieso nichts bringen, Vegeta war ein Sturkopf und würde nur etwas sagen, wenn er selbst dazu bereit war.
Als ein Schatten über das Gesicht des am Boden dahindösenden Mannes fiel öffnete er überrascht seine Augen und blickte auf zu den anderen Sayajin, welcher mit einem mürrischen aber auch einen seltsam besorgten Gesichtsausdruck neben ihn stand und die Sonne verdeckte.
"Was ist los?" Son-Goku setzte sich auf und deutete den anderen sich auch auf den Gras niederzulassen, was dieser dann auch nach einigem Zögern tat.
"Ich..." Die schwarzen Augen des älteren Mannes bohrten sich in den Boden und er begann abwesend Grasbüschel auszureißen:" Ich hab was seltsames g... geträumt..."
Der jüngere Sayajin hob überrascht die Augenbrauen und legte seinen Kopf etwas zur Seite:" Geträumt? Was denn?"
"Ich... ich weiß nicht... es war... beunruhigend... ich... ich hatte... ich fühlte mich komisch..." Vegeta seufzte über sich selbst wütend und schüttelte abwehrend den Kopf:" Sorry, es war nur ein dummer Traum, keine Ahnung warum ich dir davon erzähle..." Wieder verlor sich der Blick des Sayajins auf der grünen Grasfläche und er sah erst hoch, als der andere plötzlich die Stimme erhob:" Kein Problem, wenn du was auf den Herzen hast kannst du ruhig mit mir darüber reden. Ich werde dir immer zuhören, Vegeta."
Eine seltsame Stille legte sich über Schlucht und sogar das Wasser schien leiser zu werden, als sich die Blicke der beiden schwarzen Augenpaare trafen und einige Augenblicke so verweilten. Vegeta bekam ein ganz komisches Gefühl, so als... Plötzlich sprang Son-Goku auf und stöhnte genervt:" Sorry, Vegeta, aber ich muss nach Hause, Chichi will mit mir heute zu Son-Gohan. So schlimm ist das ja auch gar nicht, besonders weil es um ein Abendessen geht, aber die Frau wird von mal zu mal nerviger. Kannst du dir das vorstellen, statt dass sie nun, wo sie endlich Zeit hat, da die Jungs außer Haus sind, etwas entspannt und es sich (und vor allen mir) gut gehen lässt, zottelt sie nun einmal von einen zum anderen um ja zu schauen ob alles in Ordnung ist! So als würden die beiden keine Sekunde ohne ihre mütterliche Führsorge überleben können..." Der Sayajin lachte leise und seufzte dann jedoch genervt.
Es war etwas alltäglich vertrautes geworden, dass sich Son-Goku darüber beschwerte, wie sehr seine Frau noch an ihren Kindern hing, wo er doch selbst genauso mindestens jeden zweiten Tag einmal bei einen der beiden vorbeischaute, nur um mal "Hallo" zu sagen.
Nun stand der größere Sayajin auf und streckte sich gähnend:" Ist ja auch schon spät, die Sonne geht schon unter." Er blickte einen Moment in Richtung der nun in Flammen stehenden roten Scheibe und wandte sich dann wieder Vegeta zu:" Also, wir sehen uns sowieso morgen, ich komm vielleicht zehn Minuten später! Also, denk dir schon mal eine anständige Standpauke aus!" Mit einem Lächeln wandte er sich ab und stieß sich in die Luft.
Ein alarmierendes Gefühl nahm auf einmal von dem Prinzen Besitz, der den anderen einen Moment nachgesehen hatte und brachte ihn dazu aufzuspringen und ihm hinterher zurufen, bevor er es richtig registrierte:" K... Kakarott!!! ..."
Abrupt hielt der andere Sayajin an und wandte sich überrascht um:" Was?" Als er das verwirrte Gesicht des kleineren Kämpfers sah, lies er sich wieder zu Boden sinken und sah ihn fragend an:" Stimmt was nicht, Vegeta?"
Und der Prinz sprach, von einer merkwürdigen Ungewissheit getrieben:" Kakarott... wir sind... wir sind doch Freunde..." Hitze stieg in ihm aus, als ihm erst richtig klar wurde, was er da gerade von sich gegeben hatte und doch, irgendetwas in ihm schien es sehr wichtig zu sein, das nun sicher zu stellen.
"Vegeta..." Ein verwunderter Blick streifte den kleineren Sayajin und Son- Goku schien einen Moment nicht zu wissen, was er davon halten sollte. Dennoch ging er dann lachend auf den anderen zu und nickte:" Natürlich, Vegeta. Wir sind Freunde." Ein typisch freundliches Gesicht blickte nun mit den typisch freundlichen und gutmütigen Lächeln auf Vegeta herab, welcher sich auf einmal sehr müde und schwer vorkam.
Der jüngere Mann legte eine Hand behutsam auf die Schulter des anderen und sah ihn plötzlich mit einem eigenartig fremden und ernsten Ausdruck in den Augen an:" Ich werde immer bei dir sein, Vegeta. Immer. Egal wo du bist. Wir sind Freunde und ich werde immer in deiner Nähe sein."
Einen Herzschlag lang verharrte plötzlich alles, so als wäre es gefroren und dann zersprang das Bildnis von der Schlucht in den Bergen, der untergehenden Sonne und von dem anderen Sayajin, so als wäre es aus Glas.
Und nur Vegeta blieb allein zurück, in völliger Schwärze.
Palles seufzte, der Mann wollte einfach nicht aufwachen, aber er wollte ihn auch nicht anfassen, er sah wirklich schrecklich zugerichtet aus. Von Naphu und Kisa, die beiden die ihn gestern vor Mollocs Tür gefunden hatten und dann zu Tima gebracht hatte, wusste er schon wie schlimm der Herr Vegeta zugerichtet hatte. Der Mann mit den kastanienbraunen Haaren sah ihn besorgt an, er wusste nicht, wie der schlafende Mann vor ihm den Herrn so erzürnt haben konnte, damit er ihn so zurichtete.
"Vegeta, hey, aufwachen..." Vorsichtig begann der den Sayajin an seiner Schulter zu schütteln, wodurch dieser nur leise aufstöhnte und etwas undeutliches wimmerte. Seufzend zog Palles seine Hand zurück und fuhr sich durch seine Haare, er sollte eigentlich schon längst wieder bei der Arbeit sein, aber der Sayajin wollte einfach nicht aufwachen.
Penelope hatte ihn vorhin gebeten Vegeta zu wecken und ihn zu Tima zu bringen, irgendwie schien sie von der Idee, dem armen Kerl Ima aufzuhalsen nicht sehr begeistert gewesen zu sein. Wo Palles ihr nur zustimmen konnte, die Frau hätte den Sayajin glatt aus den Federn getreten, sie hatte es nicht gerade sehr mit der Feinfühligkeit.
Doch auch er musste sich langsam beeilen, sonst bekam er wieder Schwierigkeiten mit Ima. Im selben Moment, in dem er den schlafenden Mann nun seine Hand wieder auf die Schulter legte, wachte dieser auf.
"Hey, morgen du Murmeltier. Komm, du..." Palles verstummte als er sah wie der Mann, nachdem dessen Augen verwirrt umhergewandert waren, leise und verzagt zu weinen begann. Vegeta begann ohne es verhindern zu können oder auch nur zu wollen, sich den Tränen hinzugeben. Er fühlte sich einfach schrecklich! Schmutzig, gedemütigt und widerlich!!!
"Shhh, es ist alles OK, es ist vorbei." Der Sayajin spürte, wie sich Arme um ihn legte und er an den anderen gezogen wurde, welcher ihn sanft über den Rücken zu streicheln begann. Vegeta wehrt sich nicht, er war zu müde. Der braunhaarfarbige Mann begann den zitternden Prinzen vorsichtig zu wiegen und eine Melodie zu summen. Und es zeigte tatsächlich eine beruhigende Wirkung auf den Prinzen, welcher sich langsam wieder fing.
Trotzdem hielt Palles ihn noch eine Weile in der Umarmung, er war zwar im Vergleich zu manch anderen Sklaven, ebenfalls wie Vegeta, ein ,,Frischling", aber er konnte viel besser, als manche die hier schon eine ganze Ewigkeit ihr Dasein fristeten, mit jenen umgehen, die das erste Mal zu jenen Monstern geschickt worden waren, die von nun an ihre Herrn sein würden. Der Gegensatz zwischen ihm und diesen war, dass er wusste, dass man Zeit brauchte um sich an alles zu verkraften und sich hier einleben zu können. Was jedoch noch viel wichtiger als Zeit war, war das Gefühl von Sicherheit was man denjenigen entgegenbringen mussten.
Vegeta wurde allmählich richtig wach und als er sich an dem anderen Mann angeschmiegt wiederfand, fand er dies als gar nicht sicher oder beruhigend, sondern empfand es als lediglich peinlich und drückte sich knurrend von Palles weg, der ihm sofort los lies. Der Sayajin rutschte etwas zurück und wandte seinen Kopf beschämt zur Seite, er atmete schwer, irgendetwas musste seine Brust umklammern, er bekam kaum Luft. Seine Augen vergruben sich ins Weiß des zerknautschten Leintuchs und seine rechte Hand strich abwesend in einer monotonen Bewegung über die leichte Decke.
"Vegeta?" Die Stimme des anderen Sklaven klang ruhig und freundlich, aber trotzdem schien Vegeta in gerade diesen Augenblick eiskaltes Wasser über ihm ergossen zu werden. Seine Hand stoppte und er zog beide an sich, er legte sich gekreuzt um seinen Bauch. Er wusste warum der andere da war, dass er ihn nun wieder zu dem Monster bringen würde. Wieder würde er von diesen ,,genommen" werden... verhöhnt... gedemütigt...
Tränen begannen erneut über die blassen Wangen des kleineren Mannes ihre Bahnen zu ziehen, doch dieses Mal wurden sie energisch von ihm weggewischt und er keuchte über sich selbst wütend auf.
"Geht's wieder?" Palles sah Vegeta ruhig aber auch besorgt an und war nicht verwundert als dieser ihm einen wütenden Blick zuwarf.
"Ich geh nicht mehr zu ihm!!!" Ein Polster wurde gegen den Mann mit den kastanienfarbenen Haaren geschleudert, der ihn überrascht abfing und besorgt zu dem Sayajin schaute, welcher erneut zu weinen begann.
Vegeta wollte weg, einfach weit weg... zu den anderen... zu seiner Familie... nur weg... Er zog seine Beine an sich und legte seinen Kopf auf seine Knie, seine Hände hielt er schützend vor seinen Kopf, welcher so stark hämmerte, dass Vegeta befürchtete er würde jeden Moment bersten.
Palles legte behutsam eine Hand auf den zitternden Kopf, wodurch der Prinz ihn böse anknurrte, was nun jedoch eher elend als bedrohlich klang, und begann leise zu sprechen:" Es wird dir nicht viel mehr übrig bleiben, als zu dem Herrn zu gehen, Vegeta. Wenn du dich weigerst, wird er dich holen, es wird dann viel schlimmer werden, als wenn du von dir aus gegangen wärst... Dämonen und vor allem unser Herr wartet nur darauf, dass jemand aufmuckt... hier hat jeder Angst und jeder versucht so wenig wie möglich aufzufallen, deshalb ist es genau das was er will, wenn du dich einfach weigerst. Du darfst dich nicht wehren oder ihn nur wiedersprechen, auf das wartet er. Tu was er will, ohne dich zu sträuben, dann wird er schnell seine Interesse an dir verlieren... dann bist du so wie alle anderen."
Der Mann seufzte als er merkte wie Vegeta immer mehr den Tränen verfiel, er wusste, dass er ihm jegliche Hoffnung nahm indem er ihm sagte, er solle sich fügen, aber sonst würde er nur unnötig leiden, Dämonen waren bei so was ungemein grausam.
"Komm..." Palles wurde von dem Sayajin schluchzend unterbrochen:,, Nein..."
"Ich bring dich nicht zu Molloc. Vegeta, Tima möchte nur mit dir sprechen." Behutsam streichelte der größere Mann Vegeta über den Kopf, welcher nur wütend wimmerte.
"Vegeta, komm." Der Prinz rührte sich nicht, als Palles aufstand und dieser seufzte innerlich, er wusste, dass es für den Sayajin schwer war aber ihm würde keine Wahl bleiben. So sagte er diesmal mit einem etwas härteren Ton:" Komm, ich hab keine Zeit, Vegeta, ich hätte vor 15 Minuten schon wieder zurück sein müssen, ich bekomm nur Schwierigkeiten!"
Langsam, wie in Zeitlupe stand der schwarzhaarige Mann auf und blieb mit gesenkten Kopf stehen, er hatte beide Hände zu Fäusten geballt. Immer noch rannen Tränen über sein Gesicht und er sah erschrocken auf, als er eine Hand auf seinem Arm spürte.
"Komm... zieh dich an, ich weiß es ist schwer, aber du wirst es schaffen... so wie wir alle." Der größere Mann hatte diesmal wieder viel weicher gesprochen und Vegeta folgte zögernd seiner Anordnung. Als sich der Sayajin sein Bojojab übergestreift hatte, begaben sich beide wortlos auf den Weg zu Tima.
Ja, Vegeta hat's schwer, böse Dämonen, Sklaverei, Wäschewaschen... was gibt's denn noch schlimmeres!? Würde mich über Reviews freuen, ganz ehrlich, also bitte, bitte schreiben, es kann ja auch nur ein ganz kurzes Hallo sein, damit ich weiß, da ließt jemand! :)
Until next time, Arima!
