So, ich danke, natürlich wieder ganz lieb, SSJSweety, Venni und Mangafan
für ihre Reviews!!! Find es echt super, dass ich Rückmeldungen bekommen,
wie die Story bei euch ankommt! :)
Also, dass zwischen Vegeta und Armath es nicht funken kann hab ich nie geschrieben, Venni, nur dass Vegeta halt Son-Goku vermisst, schließlich liebt er diesen (jaja, ich weiß, ist abgedroschen, aber trotzdem, ich bin ein Verfechter der guten alten Son-Goku/Vegeta Lovestories ;). Ich glaube aber, dass dir dieses Kapitel nun gut gefallen dürfte! *g*
Mangafan, Aramth sucht sich eine Braut, weil er... Argh, ich will es ned verraten, es hat einen ganz bestimmten Grund und den erfährt ihr eh noch! Nur mal so weit: Jeder König braucht eine Königin, dass ist dort so etwas wie Tradition, auf jeden Fall ist es unumgänglich... warum? Wie gesagt, lesen, dann erfährt ihrs... *smile*
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Kapitel14: Lunchtime with a Demon
Es war heiß in der Abteilung des Waschsaals in welcher Palles und Co. die Ladung Wäsche, die diesmal doch einen ungewöhnlichen Umfang besaß, waschen mussten. Das es so viel mehr Wäsche gab, war darauf zurückzuführen, dass ja auch die Kleidung und die restliche Wäschestücke der anderen Dämonen und der anderen Sklaven, welche natürlich auch zupacken musste, gesäubert werden musste.
Dies war auch der Grund gewesen, wieso Ima sie schon um halb vier mit ihrem lieblichen "Aufstehen ihr faulen Säcke, oder ihr könnt euch euer Essen in die Haare schmieren!!!" aufgeweckt hatten und nun jeder mehr schlafend als wach die Wäsche in den heißen Wasser hin und herzog, sie ausbeugte und dann zu den Wagen mit den frisch gesäuberten Sachen warf.
Die Tatsache, dass die meisten Stücke nicht Vorschriftsmäßig gereinigt wurden, da es schon ab und zu vorkam, dass man das Wäschestück einfach nur ins Wasser eintauchte und dann in den Wagen warf, ohne aus auch im entferntesten mit Seife in Berührung zu bringe, wurde von Penelope einfach übersehen.
Da die stämmige Frau es als Frechheit ansah schon so Früh beginnen zu müssen, wo sie doch Gestern normal durchgearbeitet hatten, sagte sie auch nichts, wenn sie es mal sah. Revos war es auch egal, er schrie nur die an, die er nicht mochte und lies andere einfach in Ruhe herumlehnen und quatschen, so wie Pyre und andere der Sorte.
Inzwischen war es schon 11:30 Uhr und nicht mehr lange hin bis zum Mittagessen, welches von allen schon sehnlichst erwartet wurde, da das Frühstück sehr schmächtig ausgefallen war. Hilla hat den morgendlichen Haferbrei gesalzen statt gezuckert und war erst dahinter gekommen, als ein angewidertes Würgen durch die Bankreihen gegangen war. Die Sitzplätze waren ebenfalls rarer als sonst ausgefallen, da die Halle fast doppelt so viele Sklaven nun Platz bieten musste wie zuvor und so mussten die meisten heute im Stehen ihren salzigen Brei löffeln.
"Vescheta, schlaust du, dass das jetzt jeden Morschen so scheht?" Tros, der mit einen seltsam abwesenden Blick neben Vegeta saß und gerade versuchte einen trockenen Stoff auszubeugen, stöhnte leise. Im Gegensatz zu dem Sayajin war der Schlaf bei allen anderen beträchtlich kürzer ausgefallen und dies war auch gut merkbar. Sogar Usok hielt seine Euphorie, dass er nun in der nächsten Runde war, in Grenzen und musste alle paar Minuten von Tollum angestoßen werden, damit er nicht einnickte.
"Weiß nicht." Der Mann mit den dunklen Augen fühlte sich heute wirklich viel besser als den Tag zuvor, doch er war immer noch ein wenig durcheinander und versuchte es ganz und gar zu vermeiden an die ganze Sache erinnert zu werden. Als er jedoch den beleidigten Blick seines Nebenan bemerkte setzte er seufzend hinzu:" Aber ich glaube bevor das alles hier nicht vorbei ist, müssen wir uns nun jeden Morgen so früh von unseren Betten trennen."
"Itsch hoffe, dass du nitscht Retscht hast." Der hübsche Mann gab ebenfalls ein bedauernswertes Seufzen von sich und hob genervt seinen Blick, er wollte gerne in eine der so verlockend frisch gewaschen und getrockneten Wäscheberge fallen und dort bis in alle Ewigkeit schlafen.
Vegeta konnte es ihm nachfühlen, er erinnerte sich nur zu gut daran, wie erschöpft er sich gestern gefühlt hatte. So wandte er sich erneut den Haufen Berg, der nun eigentlich nur noch ein klägliches Häufen war, im Gegensatz zu den monströsen Umfang, den er am Anfang gehabt hatte, und griff nach dem nächsten Stück. Er freute sich ebenso wie alle anderen schon auf das Mittagessen. Genauso wie die Arbeit nun früher begann, gab es auch früher Essen und so trennte ihn nur noch zwanzig Minuten von diesen!!!
Er war dabei so in Gedanken, dass er gar nicht bemerkte, dass er das Stoffstück nur eintauchte, dann ausbeugte und schließlich in den Korb hinter sich warf. Kaum eine Sekunde später traf ihn ein harter Tritt an der Seite und wurde durch dessen Wucht ein Stück von Boden abgehoben.
Nach Luft schnappen und sich seine höllisch schmerzende Seite haltend sah er erschrocken hoch und erblickte entsetzt Revos, der ihn boshaft entgegengrinste:" Na, Herr Prinz, zu faul um richtig zu arbeiten!? Oder kommst du dir einfach zu gut vor!?" Der große Mann schien den verzweifelt umhersuchenden Blick von dem Sayajin sehr zu genießen und er lachte laut:" Was denn!? Suchst du Penelope!? Sorry, aber die ist nicht da um der Hoheit zu helfen !!!"
"Revos, ich habe versehentlich..." Vegeta wurde von einen scharfen Lachen unterbrochen:" Versehentlich!? Tja, ich glaube eher, dass du einfach zu blöd bist um deine Arbeit zu tun! Du bist ein einfacher Sklave, Vegeta, nicht mehr, ein einfaches Nichts!!! Du scheinst nicht zu begreifen, wie wenig du eigentlich wert bist!!!" Das Grinsen wurde noch breiter, als Revos sah, wie der Sayajin bleich wurde und fuhr amüsiert fort:" Du kommst dir sicher vor, weil du noch im Spiel bist, aber glaub mir, es wird sicher keinen stören, wenn ich dich in der Mittagspause kurz nehme!!! Vielleicht lernst du dann deine Arbeit richtig zu tun." Erneut lachte der Mann gehässig auf und schien seinen Spott mehr den je zu genießen.
Jedoch bemerkte Revos plötzlich die seltsam Blicke der Sklave, die direkt hinter ihn starrten und vernahm auf einmal eine ruhige, aber ungemein einschüchternd wirkende Stimme:" Sklave... Hm, du heißt Revos? Du bist doch auch nur ein Sklave, oder irre ich mich da? Ich dachte bis jetzt eigentlich immer, dass das "Nehmen" nur den Dämonen vorbehalten ist und... bist du ein Dämon?" Entsetzt wirbelte der Mann um und sein Entsetzen stieg sogar noch als er sah, wer da stand.
"Prinz... Herr, es tut mir leid, ich... verstehen sie, sie sind in einem sehr schlechten Moment gekommen! Vegeta hat einen Fehler gemacht und es ist meine Aufgabe als Leiter ihn darauf hinzuweisen! Er gehört zu der Sorte, die denkt, dass für sie die Regeln nicht gelten, er hatte da schon immer Probleme..." Der stotternde Mann brach ab, als er sah, wie sich die Augen des großen Dämonen verengten, bis sie nur noch dünne Schlitze waren und ihn gefährlich anfunkelten.
"Revos, ich glaube ich hasse dich." Diesen Ausdruck, den der Angesprochene nun auf seinen Gesicht abzeichnete, würde nie wieder irgendeiner von den hier anwesenden Sklaven vergessen. Er sah richtig elend aus, so als würde er am liebsten in Grund und Boden versinken und stammelte nur:" A... aber... Herr, sie missverstehen mich... ich... ich wollte den Sklaven nur eine Lehre erteilen..." Erneut brach der Mann, in welchen langsam Panik aufflammte ab, da der weiße Dämon sich bis auf wenige Zentimeter seinem Gesicht genähert hatte.
"Hör zu..." Armath sprach leise, aber gut verständlich und mit einen unüberhörbaren Ton an Verachtung:" Ich glaube der, der hier lernen sollte seine Arbeit richtig zu tun bist ganz allein du. Und hör mir nun genau zu..." Nun näherte er sich Revos noch mehr, so dass er ihn schon beinahe mit seiner Nasenspitze berührte und der Mann seinen heißen Atem spüren konnte:" Rühre mir Vegeta nicht an, wenn dir dein Leben lieb ist, denn du scheinst mit hier der einzige zu sein, der nicht weiß, wie wenig er wert ist!"
Revos, welcher schon soweit zurückgewichen war, dass er am Rand des Wasserbeckens stand und verzweifelt versuchte nicht das Gleichgewicht zu verlieren, bekam einen harten Schlag in den Magen und flog rücklings in das kochende Wasser. Jeder sah ihn entsetzt nach, doch kaum war er untergetaucht folgte ihm schon die Hand des weißen Dämonen und dieser zog ihn ohne ein Zucken im Gesicht heraus. Die dunkelbrünetten Haare klebten in nassen Strähnen an dem Gesicht und der Mann schrie vor Schmerzen, als Armath ihn auf den Boden sinken lies.
"Schau an, was ist denn, Revos? Kommst du deiner Arbeit etwa nicht gut nach? Dafür, dass du vorhin solch große Töne gespuckt hast, enttäuscht du mich, du jämmerlicher Waschlappen! Weißt du was, ich glaube, du bist einfach zu blöd um deiner Arbeit richtig nachzukommen! Denn das Bestrafen solltest du doch eher den Herrn überlassen!" Revos blickte mit weit aufgerissenen Augen auf den Dämon vor ihm, welcher ihn mit einem gefährlich überlegenen Grinsen und voll Abscheu anblickte.
"Was ist den hier los!? Herr!? Was tut ihr denn da!?" Alle wandten überrascht ihren Kopf in Richtung Vorhang, welcher die Abteilungen voneinander trennte und erblickten Penelope, die verdutzt abwechselnd von Armath zu Revos ihren Blick schwenkte. Der weiße Dämon wandte sich nun von dem am Boden kauernden Leiter ab und der rustikalen Frau zu, der die Verwirrung ins Gesicht geschrieben war.
"Penelope, oder?" Nachdem die Frau zaghaft genickt hatte hellte sich der Ausdruck auf Armaths Gesicht merklich auf und er sprach freundlich:" Es tut mir leid, dass ich die Arbeiter unterbrechen musste, doch dein Kollege scheint einige Probleme mit der Autorität zu haben. Ich hab ihn nur darauf hin verwiesen." Er warf Revos einen missbilligten Blick zu und deutete dann jedoch zur anderen Seite, auf Vegeta, welcher erschrocken aufsah:" Ich bin jedoch eigentlich gekommen um einen ihrer Arbeiter zu entführen. Geht das in Ordnung? Ich dachte, wo jetzt sowieso gleich Mittagspause ist, wird es doch nicht stören, wenn er etwas früher geht. Oder braucht ihr ihn unbedingt?" Seine Augen sahen sie freundlich an und Penelope stotterte verwirrt:" N... nein... nein, eigentlich nicht. Er kann ruhig gehen."
Armath lächelte erfreut auf und wandte sich dann zu dem Sayajin, der ihn noch immer erschrocken ansah:" Es ist natürlich nur, wenn du möchtest, Vegeta." Es war viel Wärme in den Worten und der noch immer am Boden sitzende Mann wusste, dass der weiße Dämon es ernst meinte und ihm wirklich die Freiheit lies zuzusagen oder abzulehnen.
"Komm tschon, sasch ja." Tros knuffte ihn von der Seite leicht an und grinste aufmunternd:" Die Einladunsch solltest du dir nitscht entschehen lassen." Vegeta sah ihn verwirrt und ängstlich an, blickte dann wieder zu Armath und stellte überrascht fest, dass dieser geduldig lächelte.
Schließlich, nachdem er noch einmal unsicher zu den anderen gesehen hatte und Palles auch vielsagend grinsend nickte, schluckte der Sayajin und hauchte leise:" OK." Der weiße Dämon nickte und bot ihn die Hand beim aufstehen, doch Vegeta war das zu peinlich, so dass er sich schnell selbst aufrichtete und sofort zusammenzuckte, da er den Tritt von Revos noch immer genau an seiner Seite spürte. Als er bemerkte was für einen bösen Blick Armath den noch immer am Boden kauernden Leiter zuwarf, spürte er sich seltsam befriedigt aber auch beängstigt.
Doch der Prinz kehrte sich nicht noch mal Revos zu, sondern wandte sich zu Vegeta und deutete lächelnd mit einer einladenden Geste:" Komm." Zögernd ging der Sayajin an dem Dämonen vorbei und verlies, von diesem gefolgt, den Waschraum. Er spürte wie Hitze in ihm aufstieg und ihm seltsam schummrig wurde, die Blicke der anderen nahm er gar nicht mehr war, er war nun doch viel zu aufgeregt!
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Armath führte Vegeta in den Bereich des Hauses, wo er sonst nur hinkam, wenn er von Molloc oder einen der andern Dämonen gerufen wurde. Dementsprechend hoch war auch seine Nervosität, die immer weiter zu wachsen schien, wenn sie an einen anderen Dämon vorbei kamen. Die meisten kannte Vegeta nicht und umgekehrt war es genauso, doch jeder warf ihnen einen neugierigen Blick nach, wenn sie an ihnen vorbeigingen.
Die langen Gänge waren noch genauso verwirrend wie das erste Mal und der Sayajin gab es schnell auf zu versuchen sich den Weg zu merken. Stattdessen überlegte er, wieso der Prinz ihn wohl geholt hatte? Er glaubte nicht, dass dieser ihn nehmen wollte, sonst würde er sich anders verhalten... zumindest nahm er das an.
Sie gingen immer weiter, Vegeta wusste längst nicht mehr wo er war und alles kam ihm fremd vor, doch irgendwie auch schöner als bei ihnen. Hier war ein roter Teppich, mit etlichen schwarzen Mustern, der sich unter seinen nackten Füßen angenehm weich anfühlte und auch an den Wänden hingen Wandteppiche, die den ganzen Gang etwas nobleres verlieh und der Sayajin bekam immer mehr das Gefühl, dass er sich hier eigentlich nicht herwagen durfte.
Der weiße Dämon schritt ruhig hinter ihm und lächelte immer nur, wenn er zaghaft einen verunsicherten Blick nach hinten warf. Vegeta fühlte sich schrecklich nervös, sie gingen sicher schon zehn Minuten und er wusste immer noch nicht wo genau er hingeführt wurde. Sein Blick schweifte über die Wände und den Boden, und er versuchte eine Weile lang die Wandteppiche zu zählen, doch diese schienen hier in unbegrenzter Zahl und Variation zu hängen.
Als er, nachdem er eine Weile lang das Muster auf dem Teppich gefolgt war, welches sich als eine anscheinend endlos lange Schlange herausstellte, wieder aufsah, blieb er erschrocken stehen. Molloc stand da vorne und unterhielt sich mit zwei anderen Dämonenfürsten. Plötzlich bekam er schreckliche Angst und sah sich verwirrt um, doch Armath legte nur sanft eine Hand auf sein Becken und flüsterte ihn beruhigend ins Ohr:" Keine Angst, Molloc ist nicht eingeladen. Er ist nur zufällig hier, also geh ruhig weiter"
Teilweise beruhigt, aber immer noch mit viel Unbehagen folgte er den Worten und versuchte den Herrn seines Hauses nicht anzusehen. Jedoch spürte er dessen Blick auf sich, als er nun kaum noch drei Meter von ihm entfernt war. Als er aufsah wurde ihm kalt, der rote Dämon sah ihn zornig an und schien sich viel Mühe geben zu müssen um sich nicht sofort auf ihn zu stürzen und ihn zu erdrosseln.
"Hallo, Molloc." Vegeta spürte wieder den Körper des anderen ganz nah bei seinen und wieder stieg diese seltsame Hitze in ihm auf. Armath fasste ihn plötzlich sanft an der Schulter und signalisierte ihn so stehen zu bleiben. Der Sayajin tat es wiederwillig, er wusste, dass sein Herr einen ungemeinen Hass gegen ihn hegte und wollte nicht in dessen Nähe sein.
"Hoheit, was für eine Überraschung. Ich dachte ihr wärt beim Mittagessen, gab es Probleme?" Mit dem Wort Probleme folgt ein scharfer Blick auf den kleineren Mann neben dem weißen Dämon, doch der Prinz unterbrach ihn kopfschüttelnd:" Nein, keineswegs. Ich begebe mich gerade zum Essen und habe nur meine Gesellschaft geholt." Der Ausdruck auf Mollocs Gesicht war für einen Moment blanke Überraschung, doch dann versiegte wieder jegliche Emotion bis auf Verachtung, welche er Vegeta entgegenbrachte und sprach leise:" Ach? Ihr scheint mir jedoch eine schlechte Wahl getroffen zu haben, der Sklave tut sich schwer damit den richtigen Respekt einer so hohen Person wie ihnen entgegen zu bringen." Dem Sayajin wurde kalt, er hasste den roten Dämonen, wieso musste er ihn vor dem anderen bloß schlecht machen.
Doch dann hörte er Armath lachend sagen:" Ob es eine schlechte oder eine gute Wahl ist, lieber Molloc, das bliebt doch wohl mir überlassen und ich denke, dass ich keine Probleme wegen Sachen Respekt mit Vegeta haben werde. Aber ich kenne da jemanden, Revos, ein Leiter eures Hauses, dieser scheint mir einige Probleme damit zu haben sich seines Posten gemäß zu verhalten. Ich hoffe doch, dass ihr euch diesem annehmen werdet." Das ruhige Lächeln schien Molloc geradezu eine ins Gesicht zu schlagen und der rote Dämon schien etwas sagen zu wollen, verbiss es sich dann und nickte nur:" Natürlich."
Vegeta konnte genau spüren, wie viel Abscheu der anderen ihm gegenüber im Augenblick verspürte und versuchte dessen Blick irgendwie auszuweichen. Es legten sich plötzlich zwei Hände auf seine Schultern und der Dämon hinter ihm begann erneut zu sprechen:" Molloc, ich möchte Vegeta nur für mich allein beanspruchen, das heißt keiner deiner Leute und auch du nicht, wo ich aber weiß, dass du dich sicher an die Regeln hältst, darf ihn anfassen. Wenn jemand von deinen es machen sollte, werde ich das nicht dulden, verstehst du?"
Der rote Dämon bedachte den Prinzen mit einen, für Vegeta, undefinierbaren Blick und nickte nur leicht:" Natürlich, Herr." Dann spürte der Sayajin, wie er leicht nach vorne gedrückt wurde, so dass er weiterging und um ehrlich zu sein war er sehr froh darüber.
Als sie um die nächste Kurve gegangen waren und außer Sichtweite Mollocs, sah Vegeta unsicher zu seiner Begleitung, der seinen Blick schnell bemerkte und lächelnd fragte:" Was möchtest du wissen?" Der Sklave brauchte einige Sekunden bis er die Worte endlich über seine Lippen brachte und stotterte:" Molloc... ich meine der Herr... er will nicht, dass ich..."
Armath unterbrach ihn mit einen seltsam amüsierten Ausdruck in den Augen:" Molloc ist ein guter und starker Kämpfer, und er ist ein sehr guter Freund meines Vaters, doch interessiert es mich nicht im geringsten ob er nun damit einverstanden ist, dass ich mit dir zu Mittag esse oder nicht." Vegeta sagte nichts mehr, sondern ging schweigend weiter, er hatte ein seltsames Kribbeln im Bauch.
Sie gingen noch weitere fünf Minuten in den wirren Labyrinth aus Gängen, bis Armath ihn endlich zu einer Tür deutete und eine Stelle auf dem kleinen Display neben dieser drückte und so den Öffnungsmechanismus betätigte. Einen Moment schien Vegeta nicht so recht zu wissen, doch dann spürte er wieder die Hand auf seiner Schulter und hörte den Prinzen leise sprechen:" Geh rein, es wird dir nichts passieren. Ich habe kein Monster drinnen versteckt, dass nur darauf wartet dich zwischen die Zähne zu bekommen." Die Hand strich ihn sanft über den Nacken und schien ihn so etwas beruhigen zu wollen.
So betrat der Sayajin zögernd den Raum und seine Augen mussten sich erst an das gedämpfte Licht, welches hier herrschte, gewöhnen. Als er sich allerdings an die Dämmerung gewöhnt hatte verschlug es ihm beinahe den Atem! Vor ihm auf einer großen Decke, welche auf den Boden ausgebreitet war, waren unzählige an Speisen und Getränke angerichtet, und erst jetzt stieg ihm der leckere Geruch in die Nase und lies seinen Magen laut aufknurren.
"Komm, du scheinst ja ziemlichen Hunger zu haben." Vegeta wurde sanft nach vorne gedrückt und hörte wie sich hinter ihnen die Tür wieder schloss. Zögernd trat er nach vorne, neben das aufbereitete Festmahl und sah verunsichert auf die vielen Leckereien.
Überrascht stellte er fest, dass Armath einfach an ihm vorbeiging und sich setzte, dann wandte dieser seinen Kopf zu dem immer noch stehenden Mann und lächelte:" Wenn du dich nicht etwas schneller hinsetzt wird das Essen noch kalt bevor du den Boden erreichst." Bei dem Erröten des Sayajins musste der weiße Dämon leise lachen und griff zu einem Teller, welches er dem sich nun auch setzenden Sklaven reichte, der es zögernd entgegennahm.
Vegeta blickte auf das Essen und er spürte wie sein Hunger stetig zunahm, so dass er trotz der Unsicherheit etwas von dem Hünchen nahm, zumindest sah es so aus wie Hünchen, schmeckte aber wie Fisch (kennen wir das nicht alle von Fertiggerichten :). Armath begann es dem Sayajin gleichzutun und nahm sich ebenfalls etwas, dies beruhigte seinen Gast, wie er zufrieden feststellen konnte, als dieser nun richtig zuzulangen begann.
Es war seltsam nach so langer Zeit mal wieder richtig Essen zu können und soviel man wollte. Das Gefühl des Hungers, welches über die Jahre ein ständiger, stiller Begleiter geworden war, wurde immer kleiner und der Sayajin immer gieriger. Es schmeckte köstlich, viel besser als das Essen, welches sie dauernd bekamen! Vegeta schlug sich von jeder Speise mindestens zweimal nach und griff auch bei den süßen Wein unbedacht zu. Armath war nicht schlecht überrascht, dass dieser so viel aß, aber es erinnerte sich schnell daran, dass dieser ja auch keiner normal humanen Spezies angehörte, wie die meisten anderen.
Eine dreiviertel Stunde später hatte Vegeta so viel gegessen, dass es die letzen Jahre des Hungers locker entschädigen konnte, zumindest kam es ihm so vor und er lies sich seufzend nach hinten sinken. Sein Magen war gefüllt und sein Körper fühlte sich von dem Wein schön warm an, aber auch ein wenig schläfrig.
"Hat es dir geschmeckt?" Überrascht sah der Sayajin zu dem Dämonen, der ihn nun mit einen sanften Lächeln bedachte und nickte leicht:" Ja, danke."
"Das freut mich, du scheinst ja ziemlich hungrig gewesen zu sein. Du wirst hier wohl nie satt." Die Frage war eher eine Feststellung, die Armath tat und er griff nach den schweren Weinkrug und schenkte sich nach, dann schaute er fragend zu Vegeta:" Möchtest du noch etwas Wein?"
Eigentlich wollte er nein sagen, aber sein Mund fühlte sich schon wieder so trocken an und er nickte lächelnd, so füllte sich auch sein Becher von neuen und wurde wieder geleert, viel zu schnell als es eigentlich gemacht werden sollte, doch der Sayajin fühlte sich plötzlich seltsam, irgendwie gefiel ihm das warme Gefühl, dass sich in ihm breit machte und die Angst und Unsicherheit ersetze.
"Wie lange bist du schon hier, Vegeta?" Der Prinz sah den anderen fragend an und nippte dabei selbst von seinem Becher Wein. Ihm war nicht entgangen, dass der Sayajin anscheinend viel empfindlicher auf das süßliche Gesöff reagierte als die andern und bot ihn so nicht noch mal an seinen Becher zu füllen.
"Sieben Jahre..." Vegeta stellte überrascht fest, dass sich seine Zunge plötzlich schwerer anfühlte und er musste schlucken. Sein Gegenüber sah ihn mit einen seltsamen Blick an, den der Mann nicht deuten konnte und so fragte er:" Kann... ich... noch Wein... haben?" Armath begann wieder zu lächeln und auch Vegeta musste diesmal lächeln, es fühlte sich bei diesem wohl.
"Ich denke, dass es schon genug Wein war, sonst wirst du noch betrunken." Der weiße Dämon sah ihn freundlich an doch der Sayajin verzog nur sein Gesicht und knurrte lallend:" Blödsinn... i... ich werde... nicht... betrunken..."
Mit einen breiten Grinsen, welches sich der Dämon nicht verkneifen konnte nickte er lachend:" Da scheinst du recht zu behalte, denn du bist schon betrunken." Vegetas Augen sahen ihn verwundert an, dann schüttelte er aber energisch den Kopf und wiedersprach:" Nein... ich... ich..." Er verstummte und griff sich plötzlich an den Kopf, so als wäre ihm schwindelig.
"Alles OK?" Armath sah besorgt zu den plötzlich leisen Mann und sein Blick wurde noch alarmierter, als er sah, dass sich Tränen über dessen Gesicht zu ziehen begannen. Vegeta schüttelte wieder den Kopf, diesmal jedoch leichter und begann plötzlich zu keuchen.
Er fühlte sich schlecht, ungemein schlecht, die angenehme Wärme hatte sich zu einer unangenehmen Hitze umgewandelt und sein Kopf tat plötzlich weh. Der Sayajin fühlte sich verloren, allein und einsam, und wieder kam in ihm das Verlangen hoch endlich von hier weg zu kommen, weit weg von all dem hier! So begann er ohne es richtig zu registrieren zu weinen, er war zu betrunken um alles um sich herum geordnet wahrnehmen zu können und fing leise zu schluchzen an.
Dann spürte er auf einmal, wie sich jemand hinter ihm niedersetze und er wurde nach hinten gezogen, so dass er gegen eine muskulöse Brust lehnte. Verwirrt wollte er sich umblicken, doch sein Kopf wurde sanft nach vorne gedrückt, so dass sein Nacken frei war und er spürte auf einmal einen angenehm kribbeligen Schauer, als der Dämon ihn sanft zu lecken begann. Es war ein komisches Gefühl, die raue Zunge des anderen schien jedoch genau zu wissen was sie tat und bald begann sich ein angenehm entspannendes Gefühl in den Sayajin auszubreiten.
Hitze stieg erneut in ihm auf und er begann leise zu stöhnen, seine Hände wandten nach hinten und suchten an dem muskulösen Körper Halt. Auch in seinen Lenden breitete sich die Hitze erneut aus, diesmal jedoch viel stärker als zuvor und er spürte, wie er steif wurde.
Armath bekam dies auch mit und hörte auf den Mann so zu berühren, wodurch dieser jedoch scharf und protestierend aufkeuchte:" N... nein..." Seine Zunge war noch so schwer wie vorhin, sie kam ihn sogar noch schwerer vor und er drückte sich gegen den anderen.
"Vegeta, es ist gut, komm, ich hol dir was, wonach es dir gleich besser geht." Der Dämon wollte aufstehen doch der Sayajin versuchte ihn so gut es ging ihn festzuhalten:" Nein... n... nein... bitte..." Tränen begannen sich erneut ihren Weg über die nun etwas rötlich gefärbten Wangen zu ziehen und Vegeta wimmerte protestierend.
Einen Augenblick, welcher den Sayajin wie ein Jahrtausend vorkam, machte Armath gar nichts, er schien zu überlegen, doch dann legte er seine Hand auf den Bauch des Sklaven und lies sie langsam sinken. Vegeta stöhnte währende der Berührung laut auf und drückte sich fester gegen den Dämon, welcher ihn mit der anderen Hand sanft an der Brust festhielt, damit er etwas ruhiger war.
"Bitte..." Wimmernd warf er den Kopf nach hinten und keuchte scharf auf, er wollte, dass der andere ihn berührt, ihn hielt und ihn schützte!
Schließlich zog Armath den Bojojab hoch, über Vegetas Lenden und umfasste behutsam dessen Erregung, wodurch dieser schreiend zusammenzuckte und verzweifelt versuchte sich umzudrehen. Der weiße Dämon hielt ihn sanft fest und versuchte ihn zu beruhigen:" Es ist alles OK, beruhig dich, ich werde ganz vorsichtig sein." Dann begann er seine Hand behutsam zu bewegen und der Sayajin schrie noch mal auf und warf weinend seinen Kopf in den Nacken. Er schien völlig von diesem Gefühl eingenommen zu werden.
Der Prinz sah ihn teils neugierig, teils besorgt an, er spürte, dass der Mann durch die Kreuzung zwischen Wein und Erregung unglaublich empfindlich auf jede Berührung reagierte, so bewegte er seine Hand langsam und rhythmisch. Vegeta jedoch drückte sich noch fester nach hinten und legte seine eigene Hand auf die des anderen drauf und versuchte ihn dazu zu bringen sie schneller zu bewegen.
"Bitte... bitte... ahhh..." Er hatte seine Augen fest geschlossen und sein lautes Stöhnen wurde immer wieder von einen Schluchzen unterbrochen, er versuchte sein Becken gegen die verwöhnende Hand zu bewegen und wimmerte frustriert, als der andere sein Tempo nicht erhöhte. Er sollte schneller werden, er musste einfach, es tat so gut! Der viele Wein schien seinen Körper geradezu verrückt gemacht zu haben, er empfand alles so genau, so schrecklich schön und ihm wurde immer heißer!!!
"Ah..." Wimmernd versuchte er sich etwas besser aufzusetzen, ihm tat der Rücken in der halb sitzend, halb liegenden Position weh und auch der Schwindel nahm ihn immer mehr in Besitz. Sein Kopf fühlte sich schwer und federleicht zugleich an, seine Haut brannte und kribbelte überall dort wo Armath ihn berührte und zu den langsam unerträglich werdenden Druck gesellte sich eine starke Spannung hinzu. Es war schön und sein benebelter Geist lies ihn plötzlich den anderen Sayajin sehen, ihn spüren und riechen. Für die folgenden Minuten war es wirklich so, als würde dieser bei ihm sein und sein Körper reagierte demgemäss darauf. Dieser ließ ihn immer tiefer in die Traumwelt sinken und die Geborgenheit, aber auch die Erregung, welche mit diesen Gedanken kamen, stetig wachsen.
Armath beobachtete den Mann, wessen schwarze Haare durch die ganze Anstrengung nass schimmerten, ruhig und lies ihn schreien und stöhnen so laut er wollte, der Dämon roch den süßlich herben Geruch der Erregung, der den ganzen Körper des in seinen Armen liegenden Sklaven überzogen hatte und zog ihn etwas näher an sich. Er wusste, dass der Sayajin an jemand anderen dachte, das konnte er in seinen verklärten Augen sehen und er fragte sich, wer dieser oder diese war.
Im Gegensatz zu den meisten anderen seiner Art hatte er kein Verlangen danach jemanden Schmerzen oder Demütigungen zuzufügen, er sah dies mit Abscheu und manchen Entsetzen an, doch wusste er, dass er daran nichts ändern konnte, selbst wenn er später einmal König sein würde, hatte er keine Macht dazu, da diese ganze Sklavenhalterei schon seit Anbeginn ihrer Zivilisation tief in ihre Gesellschaftsstruktur eingebunden war.
Und teilweise verstand er oder besser, zwang er sich auch dazu es zu verstehen, denn es gab keine weiblichen Dämonen, was jedoch nicht hieß, dass männliche Dämonen untereinander nicht auch die eine oder andere Beziehung hatten, nur war es eben eine Art Symbol an Macht je mehr und je schönere, kräftigere und bessere Sklaven man zu seinen Besitz zählen konnte. Molloc, Kirs oder andere Dämonen waren nicht von einem Lebewesen gezeugt worden, sondern aus Magie heraus geschaffen worden und sie verspürten keinerlei Mitleid oder Zuneigung für ihren Besitz, er war dazu gut für sie die Arbeit zu erledigen und ihnen Gesellschaft im Bett zu leisten, zu mehr nicht. Sie meinten es jedoch nicht einmal böse, es war einfach ihre Natur, während sie kämpften um immer mächtiger zu werden versuchten, kümmerten sich Schwächere um ihr Heim und ihr körperliches Wohl.
Der König, das wusste Amarth, auch wenn dieser es nicht zeigte, fühlte genauso und der Prinz wusste auch den Grund. Sie, also er, seine Brüder und sein Vater, waren nicht aus reiner Magie heraus gezeugt worden, sondern in ihnen floss auch ein Teil des sterblichen Blutes eines Sklaven. Kima, seine Mutter liebte er beinahe über alles, sie war schön und gut, doch dies sahen nur er, seine Brüder und der König. Normale Dämonen konnten es nicht verstehen, sie konnten es nicht fühlen und wollten es auch nicht, für sie war es so wie es war am besten.
Trotz der Tatsache oder gerade wegen dieser, dass sie teilweise sterbliches Blut in sich hatten, waren die Könige, welche bis jetzt die verschiedenen Fürstenhäuser und das Volk geführt hatten, sehr mächtige und gute Herrscher gewesen, sie waren stärker und in mancher Hinsicht klüger als andere Dämonen und sie empfanden Gefühle wie Mitleid und Liebe. Die Kämpfer achteten sie und waren ihnen treu untergeben, denn auch wenn Dämonen Monster gegenüber ihren Sklaven waren, verband sie doch ein starkes Band der Freundschaft untereinander, welches keiner zu trennen wagte.
Er war der siebte und jüngste Sohn von Kemath, seinem Vater und würde deshalb auch sein Thronfolger sein. Im Gegensatz zu seinen Brüder musste er sich eine Gefährtin oder einen Gefährten, da bestand für sie kein Unterschied, suchen und so fühlte er deshalb auch mehr Mitgefühl für die Sklaven und Arbeiter, als diese. Schließlich musste er für den nächsten Thronfolger sorgen und so eine innige Verbindung mit jemanden den er liebte eingehe, da es, nach einer alten Überlieferung, immer nur der Siebgeborne war, der den nächsten Königstitel tragen konnte. Er hatte sich oft überlegt wie es wohl sein würde, wenn er sich in jemanden verlieben würde und hatte die ganze Idee mit dem Bankett auch am Anfang für einen großen Schwachsinn gehalten, da er sich nicht vorstellen konnte unter Tausenden von Sklaven auf gut Glück die oder den richtigen zu finden.
Doch dann hatte er ihn gesehen und eine seltsame Wärme hatte sich über ihn gelegt, er hatte sofort gewusst, dass dieser der richtige war. Sein ganzes Auftreten war irgendwie verzaubernd und seine unsichere, verlegen Art, als er seinen Blick bemerkt hatte war einfach süß und wunderbar zu gleich gewesen. Er hätte ihn am liebsten sofort zu sich gerufen, doch konnte er das ganze Tara leider nicht aufheben und so musste er noch die nächsten vier Wochen so tun als würde er sich den Kopf darüber zerbrechen, wem er sich wohl nehmen sollte. Sein Vater wusste es, das war keine Frage, er wusste immer schon was er tat, bevor er es tat und da er nichts dagegen zu haben schien, würde es in Ordnung gehen.
Das schwerste kam jedoch noch, er wollte, dass dieser ihn auch wollte und so würde er ihn verführen und um ihn werben, seine Mutter hatte ihn oft erzählt wie sein Vater ihr den Hof gemacht hatte und um ganz ehrlich zu sein konnte er sich das heute bei seinem immer mit ernster Miene rumrennenden Zeuger gar nicht vorstellen. Er...
"Ahhh..." Der weiße Dämon wurde aus seinen Gedanken gerissen als der Sayajin aufschrie und sich an ihm festzuhalten versuchte, er war kurz vor seinem Höhepunkt und stöhnte laut und erregt. Vorsichtig begann Armath seine Hand etwas schneller zu bewegen, wodurch Vegeta seinen Kopf noch fester in den Nacken drückte und noch lauter zu keuchen und zu stöhnen begann. Er hatte seine Augen weit aufgerissen und der weiße Dämon spürte dessen Hände, die sich zitternd an ihn zu klammerten.
Als Vegeta fühlte, wie sich sein Unterlieb mit einem Mal entspannte und der Druck einen unglaublich kribbelnden Schauer wich, zog er sich an dem anderen für eine Sekunde hoch und schrie durch zusammengepresste Zähne:" Kakarott..." Dann wich jegliche Kraft und Spannung aus ihm und er sackte schwer keuchend zurück. Seine Haare klebten nass an seiner Stirn und seiner Schläfe und ein Zittern durchzog ihn als Begleitung zu dem angenehmen Schauer an Wärme, Befriedigung und Erschöpfung.
Seine Augen waren halb geschlossen und strahlten eine unglaubliche Müdigkeit aus, seine Wangen hatten einen ungewöhnlichen Touch an Röte und sein Atem ging schnell und schwer. Er schien sich kaum noch wach halten zu können und wimmerte wiederwillig auf, als Armath ihn nach vorne drückte, so dass er saß und ihn dann den völlig nassgeschwitzten Bojojab abstreifte.
Der Mann war schon eingeschlafen, als der weiße Dämon ihn in sein weiches Bett legte und ihn, nachdem er ihn zugedeckt und sich neben ihn niedergekniet hatte, sanft zu streicheln begann. Auch in Armath war eine wohlige Wärme und er musste lächeln als er das erschöpfte Gesicht sah, er fragte sich wie lange es wohl dauern würde, bis dieser seinen Namen rufen würde? Seine Augen bekamen plötzlich einen Hauch von Neugier und er fragte sich wieder, wer dieser Kakarott wohl war.
Ein leises Klopfen an der Tür riss ihn aus seinen Gedanken und er löste sich nur wiederwillig von dem ruhenden Gesicht um zu öffnen, bevor das Klopfen Vegeta weckte. Überraschung zeichnete sich in seinen Augen deutlich ab, als sich die Tür geöffnet hatte und er seinen älteren Bruder erblickte.
"Horso, was machst du denn hier? Solltest du nicht bei deinem Mittagessen sitzen oder irgendeiner wichtigen Besprechung mit Molloc nachgehen?" Sein neckisches Grinsen breitete sich beinahe über sein gesamtes Gesicht aus, als den genervten Ausdruck des anderen Prinzen sah.
"Armath, bitte lass deine bissigen Bemerkungen, du weißt Molloc ist nicht mein Typ. Und überhaupt solltest du ganz andere Sorgen wegen der Brautwahl haben, aber..." Horso warf deutlich erkennbaren einen Blick über die Schulter seines Bruders und fuhr fort:" ... du scheinst deine Wahl bereits getroffen zu haben, oder hab ich das Gestöhne und Gekeuche vorhin falsch gedeutet?" Der größere Dämon sah seinen jüngeren Bruder skeptisch an und verschränkte seine Arme vor seiner muskulösen Brust:" Er ist keine gute..."
"...Wahl. Ich weiß, Molloc hat es mir vorhin schon erklärt, aber ich keine Worte nur wiederholen: Ob es eine gute Wahl ist oder nicht, dass lass meine Sorge sein, Horso! Schließlich such ich mir eine Braut aus und nicht du!" Der jüngere Prinz hatte einen gereizten und unmissverständlichen Ton in seiner Stimme und sah seinen älteren Bruder nur böse an.
Dieser verdrehte genervt die Augen und schüttelte leicht den Kopf, er wusste, dass er seinen Bruder nicht umstimmen konnte und warf dann seinerseits einen neckischen Blick auf den jüngeren Prinzen und dann zu den schlafenden Mann. Er zog seine Lippen über seine weißen, scharfen Zähne und grinste breit:" Was hältst du davon, dass wir ihn uns mal kurz teilen, er scheint mir nicht uninteressant zu sein."
"Ja, aber dein Leben scheint dir dafür umso lästiger zu sein, wie!?" Armath verzog ernst das Gesicht, doch musste er bei dem leichten Schlag, welcher sein Bruder ihm in die Seite gab, überrascht aufkeuchen und konnte sich ein Kichern nicht verbeißen:" Du bist ein Blödmann, Horso! Wieso ich mit dir gestraft wurde..."
"Umgekehrt wäre die Frage wohl passender, Armath, aber ich wollte eigentlich nicht wegen der Aufklärung dieser und mach anderer Fragen, die uns beide befassen, kommen, sondern dich zu einem Treff, zu dem Fürsten Torroc und noch ein paar anderer holen, die gerne ein wenig mit uns plaudern würden." Horsos sah den jüngeren Prinzen seufzend an und schüttelte lächelnd den Kopf:" Aber ich befürchte du erbringst nur einen schlechten Eindruck von unserer Familie."
"Ich? Haben sie dich etwa noch nicht kennen gelernt?" Armath wich einen spielerischen Schlag seinen Bruders aus und hob lachend die Hände:" War nicht so gemeint, den schlimmsten Eindruck bring immer noch To." Nun konnte sich auch Horso das Lachen nicht verkneifen und meinte nur:" Sei froh, dass dein lieber Bruder das nicht gehört hat, sonst bliebe nicht mehr viel von dir übrig, das später einmal auf dem Thron sitzen könnte!"
Der weiße Dämon mit den schwarzen Pigmentmusterungen wurde plötzlich wieder ernst und wandte sich um, er sah auf den schlafenden Sayajin und schien auf einmal gar keine Lust dazu zu haben zu irgendeinem dummen Meeting zu gehen. Doch dann hörte er seinen Bruder, ebenfalls wieder mit ernster Stimme sprechen:" Ihm wird nichts passieren, kein anderer Dämon darf in dein Quarttier, dass weißt du." Armath schüttelte nur leicht den Kopf und erklärte leise:" Das ist es nicht... ich wäre gerne dabei wenn er aufwacht."
"Puh, hör mal, Armath, das Meeting wird nicht den ganzen Tag dauern und außerdem scheint er mir ziemlich erschöpft zu sein, er wird sicher lange schlafen." Der ältere Dämon sah ihn zuversichtlich an und schnappte ihn dann plötzlich am Handgelenk um ihn mit sich zu ziehen. Armath konnte gerade noch den Display berühren um die Tür wieder zu schließen, dann folgte er seinen Bruder, welcher ihn auf andere Gedanken zu bringen versuchte, was jedoch nicht so ganz klappen wollte.
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So, anscheinend entwickelt sich da ja was zwischen dem sayanischen und den dämonischen Prinzen... Tja, wenn ihr aber wissen wollt wie es weitergeht bleibt euch nur eine Möglichkeiten und zwar das nächste Kapitel! Also, schön brav schmökern! ;) Reviews sind, wie immer, gern gesehen!
Also, dass zwischen Vegeta und Armath es nicht funken kann hab ich nie geschrieben, Venni, nur dass Vegeta halt Son-Goku vermisst, schließlich liebt er diesen (jaja, ich weiß, ist abgedroschen, aber trotzdem, ich bin ein Verfechter der guten alten Son-Goku/Vegeta Lovestories ;). Ich glaube aber, dass dir dieses Kapitel nun gut gefallen dürfte! *g*
Mangafan, Aramth sucht sich eine Braut, weil er... Argh, ich will es ned verraten, es hat einen ganz bestimmten Grund und den erfährt ihr eh noch! Nur mal so weit: Jeder König braucht eine Königin, dass ist dort so etwas wie Tradition, auf jeden Fall ist es unumgänglich... warum? Wie gesagt, lesen, dann erfährt ihrs... *smile*
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Kapitel14: Lunchtime with a Demon
Es war heiß in der Abteilung des Waschsaals in welcher Palles und Co. die Ladung Wäsche, die diesmal doch einen ungewöhnlichen Umfang besaß, waschen mussten. Das es so viel mehr Wäsche gab, war darauf zurückzuführen, dass ja auch die Kleidung und die restliche Wäschestücke der anderen Dämonen und der anderen Sklaven, welche natürlich auch zupacken musste, gesäubert werden musste.
Dies war auch der Grund gewesen, wieso Ima sie schon um halb vier mit ihrem lieblichen "Aufstehen ihr faulen Säcke, oder ihr könnt euch euer Essen in die Haare schmieren!!!" aufgeweckt hatten und nun jeder mehr schlafend als wach die Wäsche in den heißen Wasser hin und herzog, sie ausbeugte und dann zu den Wagen mit den frisch gesäuberten Sachen warf.
Die Tatsache, dass die meisten Stücke nicht Vorschriftsmäßig gereinigt wurden, da es schon ab und zu vorkam, dass man das Wäschestück einfach nur ins Wasser eintauchte und dann in den Wagen warf, ohne aus auch im entferntesten mit Seife in Berührung zu bringe, wurde von Penelope einfach übersehen.
Da die stämmige Frau es als Frechheit ansah schon so Früh beginnen zu müssen, wo sie doch Gestern normal durchgearbeitet hatten, sagte sie auch nichts, wenn sie es mal sah. Revos war es auch egal, er schrie nur die an, die er nicht mochte und lies andere einfach in Ruhe herumlehnen und quatschen, so wie Pyre und andere der Sorte.
Inzwischen war es schon 11:30 Uhr und nicht mehr lange hin bis zum Mittagessen, welches von allen schon sehnlichst erwartet wurde, da das Frühstück sehr schmächtig ausgefallen war. Hilla hat den morgendlichen Haferbrei gesalzen statt gezuckert und war erst dahinter gekommen, als ein angewidertes Würgen durch die Bankreihen gegangen war. Die Sitzplätze waren ebenfalls rarer als sonst ausgefallen, da die Halle fast doppelt so viele Sklaven nun Platz bieten musste wie zuvor und so mussten die meisten heute im Stehen ihren salzigen Brei löffeln.
"Vescheta, schlaust du, dass das jetzt jeden Morschen so scheht?" Tros, der mit einen seltsam abwesenden Blick neben Vegeta saß und gerade versuchte einen trockenen Stoff auszubeugen, stöhnte leise. Im Gegensatz zu dem Sayajin war der Schlaf bei allen anderen beträchtlich kürzer ausgefallen und dies war auch gut merkbar. Sogar Usok hielt seine Euphorie, dass er nun in der nächsten Runde war, in Grenzen und musste alle paar Minuten von Tollum angestoßen werden, damit er nicht einnickte.
"Weiß nicht." Der Mann mit den dunklen Augen fühlte sich heute wirklich viel besser als den Tag zuvor, doch er war immer noch ein wenig durcheinander und versuchte es ganz und gar zu vermeiden an die ganze Sache erinnert zu werden. Als er jedoch den beleidigten Blick seines Nebenan bemerkte setzte er seufzend hinzu:" Aber ich glaube bevor das alles hier nicht vorbei ist, müssen wir uns nun jeden Morgen so früh von unseren Betten trennen."
"Itsch hoffe, dass du nitscht Retscht hast." Der hübsche Mann gab ebenfalls ein bedauernswertes Seufzen von sich und hob genervt seinen Blick, er wollte gerne in eine der so verlockend frisch gewaschen und getrockneten Wäscheberge fallen und dort bis in alle Ewigkeit schlafen.
Vegeta konnte es ihm nachfühlen, er erinnerte sich nur zu gut daran, wie erschöpft er sich gestern gefühlt hatte. So wandte er sich erneut den Haufen Berg, der nun eigentlich nur noch ein klägliches Häufen war, im Gegensatz zu den monströsen Umfang, den er am Anfang gehabt hatte, und griff nach dem nächsten Stück. Er freute sich ebenso wie alle anderen schon auf das Mittagessen. Genauso wie die Arbeit nun früher begann, gab es auch früher Essen und so trennte ihn nur noch zwanzig Minuten von diesen!!!
Er war dabei so in Gedanken, dass er gar nicht bemerkte, dass er das Stoffstück nur eintauchte, dann ausbeugte und schließlich in den Korb hinter sich warf. Kaum eine Sekunde später traf ihn ein harter Tritt an der Seite und wurde durch dessen Wucht ein Stück von Boden abgehoben.
Nach Luft schnappen und sich seine höllisch schmerzende Seite haltend sah er erschrocken hoch und erblickte entsetzt Revos, der ihn boshaft entgegengrinste:" Na, Herr Prinz, zu faul um richtig zu arbeiten!? Oder kommst du dir einfach zu gut vor!?" Der große Mann schien den verzweifelt umhersuchenden Blick von dem Sayajin sehr zu genießen und er lachte laut:" Was denn!? Suchst du Penelope!? Sorry, aber die ist nicht da um der Hoheit zu helfen !!!"
"Revos, ich habe versehentlich..." Vegeta wurde von einen scharfen Lachen unterbrochen:" Versehentlich!? Tja, ich glaube eher, dass du einfach zu blöd bist um deine Arbeit zu tun! Du bist ein einfacher Sklave, Vegeta, nicht mehr, ein einfaches Nichts!!! Du scheinst nicht zu begreifen, wie wenig du eigentlich wert bist!!!" Das Grinsen wurde noch breiter, als Revos sah, wie der Sayajin bleich wurde und fuhr amüsiert fort:" Du kommst dir sicher vor, weil du noch im Spiel bist, aber glaub mir, es wird sicher keinen stören, wenn ich dich in der Mittagspause kurz nehme!!! Vielleicht lernst du dann deine Arbeit richtig zu tun." Erneut lachte der Mann gehässig auf und schien seinen Spott mehr den je zu genießen.
Jedoch bemerkte Revos plötzlich die seltsam Blicke der Sklave, die direkt hinter ihn starrten und vernahm auf einmal eine ruhige, aber ungemein einschüchternd wirkende Stimme:" Sklave... Hm, du heißt Revos? Du bist doch auch nur ein Sklave, oder irre ich mich da? Ich dachte bis jetzt eigentlich immer, dass das "Nehmen" nur den Dämonen vorbehalten ist und... bist du ein Dämon?" Entsetzt wirbelte der Mann um und sein Entsetzen stieg sogar noch als er sah, wer da stand.
"Prinz... Herr, es tut mir leid, ich... verstehen sie, sie sind in einem sehr schlechten Moment gekommen! Vegeta hat einen Fehler gemacht und es ist meine Aufgabe als Leiter ihn darauf hinzuweisen! Er gehört zu der Sorte, die denkt, dass für sie die Regeln nicht gelten, er hatte da schon immer Probleme..." Der stotternde Mann brach ab, als er sah, wie sich die Augen des großen Dämonen verengten, bis sie nur noch dünne Schlitze waren und ihn gefährlich anfunkelten.
"Revos, ich glaube ich hasse dich." Diesen Ausdruck, den der Angesprochene nun auf seinen Gesicht abzeichnete, würde nie wieder irgendeiner von den hier anwesenden Sklaven vergessen. Er sah richtig elend aus, so als würde er am liebsten in Grund und Boden versinken und stammelte nur:" A... aber... Herr, sie missverstehen mich... ich... ich wollte den Sklaven nur eine Lehre erteilen..." Erneut brach der Mann, in welchen langsam Panik aufflammte ab, da der weiße Dämon sich bis auf wenige Zentimeter seinem Gesicht genähert hatte.
"Hör zu..." Armath sprach leise, aber gut verständlich und mit einen unüberhörbaren Ton an Verachtung:" Ich glaube der, der hier lernen sollte seine Arbeit richtig zu tun bist ganz allein du. Und hör mir nun genau zu..." Nun näherte er sich Revos noch mehr, so dass er ihn schon beinahe mit seiner Nasenspitze berührte und der Mann seinen heißen Atem spüren konnte:" Rühre mir Vegeta nicht an, wenn dir dein Leben lieb ist, denn du scheinst mit hier der einzige zu sein, der nicht weiß, wie wenig er wert ist!"
Revos, welcher schon soweit zurückgewichen war, dass er am Rand des Wasserbeckens stand und verzweifelt versuchte nicht das Gleichgewicht zu verlieren, bekam einen harten Schlag in den Magen und flog rücklings in das kochende Wasser. Jeder sah ihn entsetzt nach, doch kaum war er untergetaucht folgte ihm schon die Hand des weißen Dämonen und dieser zog ihn ohne ein Zucken im Gesicht heraus. Die dunkelbrünetten Haare klebten in nassen Strähnen an dem Gesicht und der Mann schrie vor Schmerzen, als Armath ihn auf den Boden sinken lies.
"Schau an, was ist denn, Revos? Kommst du deiner Arbeit etwa nicht gut nach? Dafür, dass du vorhin solch große Töne gespuckt hast, enttäuscht du mich, du jämmerlicher Waschlappen! Weißt du was, ich glaube, du bist einfach zu blöd um deiner Arbeit richtig nachzukommen! Denn das Bestrafen solltest du doch eher den Herrn überlassen!" Revos blickte mit weit aufgerissenen Augen auf den Dämon vor ihm, welcher ihn mit einem gefährlich überlegenen Grinsen und voll Abscheu anblickte.
"Was ist den hier los!? Herr!? Was tut ihr denn da!?" Alle wandten überrascht ihren Kopf in Richtung Vorhang, welcher die Abteilungen voneinander trennte und erblickten Penelope, die verdutzt abwechselnd von Armath zu Revos ihren Blick schwenkte. Der weiße Dämon wandte sich nun von dem am Boden kauernden Leiter ab und der rustikalen Frau zu, der die Verwirrung ins Gesicht geschrieben war.
"Penelope, oder?" Nachdem die Frau zaghaft genickt hatte hellte sich der Ausdruck auf Armaths Gesicht merklich auf und er sprach freundlich:" Es tut mir leid, dass ich die Arbeiter unterbrechen musste, doch dein Kollege scheint einige Probleme mit der Autorität zu haben. Ich hab ihn nur darauf hin verwiesen." Er warf Revos einen missbilligten Blick zu und deutete dann jedoch zur anderen Seite, auf Vegeta, welcher erschrocken aufsah:" Ich bin jedoch eigentlich gekommen um einen ihrer Arbeiter zu entführen. Geht das in Ordnung? Ich dachte, wo jetzt sowieso gleich Mittagspause ist, wird es doch nicht stören, wenn er etwas früher geht. Oder braucht ihr ihn unbedingt?" Seine Augen sahen sie freundlich an und Penelope stotterte verwirrt:" N... nein... nein, eigentlich nicht. Er kann ruhig gehen."
Armath lächelte erfreut auf und wandte sich dann zu dem Sayajin, der ihn noch immer erschrocken ansah:" Es ist natürlich nur, wenn du möchtest, Vegeta." Es war viel Wärme in den Worten und der noch immer am Boden sitzende Mann wusste, dass der weiße Dämon es ernst meinte und ihm wirklich die Freiheit lies zuzusagen oder abzulehnen.
"Komm tschon, sasch ja." Tros knuffte ihn von der Seite leicht an und grinste aufmunternd:" Die Einladunsch solltest du dir nitscht entschehen lassen." Vegeta sah ihn verwirrt und ängstlich an, blickte dann wieder zu Armath und stellte überrascht fest, dass dieser geduldig lächelte.
Schließlich, nachdem er noch einmal unsicher zu den anderen gesehen hatte und Palles auch vielsagend grinsend nickte, schluckte der Sayajin und hauchte leise:" OK." Der weiße Dämon nickte und bot ihn die Hand beim aufstehen, doch Vegeta war das zu peinlich, so dass er sich schnell selbst aufrichtete und sofort zusammenzuckte, da er den Tritt von Revos noch immer genau an seiner Seite spürte. Als er bemerkte was für einen bösen Blick Armath den noch immer am Boden kauernden Leiter zuwarf, spürte er sich seltsam befriedigt aber auch beängstigt.
Doch der Prinz kehrte sich nicht noch mal Revos zu, sondern wandte sich zu Vegeta und deutete lächelnd mit einer einladenden Geste:" Komm." Zögernd ging der Sayajin an dem Dämonen vorbei und verlies, von diesem gefolgt, den Waschraum. Er spürte wie Hitze in ihm aufstieg und ihm seltsam schummrig wurde, die Blicke der anderen nahm er gar nicht mehr war, er war nun doch viel zu aufgeregt!
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Armath führte Vegeta in den Bereich des Hauses, wo er sonst nur hinkam, wenn er von Molloc oder einen der andern Dämonen gerufen wurde. Dementsprechend hoch war auch seine Nervosität, die immer weiter zu wachsen schien, wenn sie an einen anderen Dämon vorbei kamen. Die meisten kannte Vegeta nicht und umgekehrt war es genauso, doch jeder warf ihnen einen neugierigen Blick nach, wenn sie an ihnen vorbeigingen.
Die langen Gänge waren noch genauso verwirrend wie das erste Mal und der Sayajin gab es schnell auf zu versuchen sich den Weg zu merken. Stattdessen überlegte er, wieso der Prinz ihn wohl geholt hatte? Er glaubte nicht, dass dieser ihn nehmen wollte, sonst würde er sich anders verhalten... zumindest nahm er das an.
Sie gingen immer weiter, Vegeta wusste längst nicht mehr wo er war und alles kam ihm fremd vor, doch irgendwie auch schöner als bei ihnen. Hier war ein roter Teppich, mit etlichen schwarzen Mustern, der sich unter seinen nackten Füßen angenehm weich anfühlte und auch an den Wänden hingen Wandteppiche, die den ganzen Gang etwas nobleres verlieh und der Sayajin bekam immer mehr das Gefühl, dass er sich hier eigentlich nicht herwagen durfte.
Der weiße Dämon schritt ruhig hinter ihm und lächelte immer nur, wenn er zaghaft einen verunsicherten Blick nach hinten warf. Vegeta fühlte sich schrecklich nervös, sie gingen sicher schon zehn Minuten und er wusste immer noch nicht wo genau er hingeführt wurde. Sein Blick schweifte über die Wände und den Boden, und er versuchte eine Weile lang die Wandteppiche zu zählen, doch diese schienen hier in unbegrenzter Zahl und Variation zu hängen.
Als er, nachdem er eine Weile lang das Muster auf dem Teppich gefolgt war, welches sich als eine anscheinend endlos lange Schlange herausstellte, wieder aufsah, blieb er erschrocken stehen. Molloc stand da vorne und unterhielt sich mit zwei anderen Dämonenfürsten. Plötzlich bekam er schreckliche Angst und sah sich verwirrt um, doch Armath legte nur sanft eine Hand auf sein Becken und flüsterte ihn beruhigend ins Ohr:" Keine Angst, Molloc ist nicht eingeladen. Er ist nur zufällig hier, also geh ruhig weiter"
Teilweise beruhigt, aber immer noch mit viel Unbehagen folgte er den Worten und versuchte den Herrn seines Hauses nicht anzusehen. Jedoch spürte er dessen Blick auf sich, als er nun kaum noch drei Meter von ihm entfernt war. Als er aufsah wurde ihm kalt, der rote Dämon sah ihn zornig an und schien sich viel Mühe geben zu müssen um sich nicht sofort auf ihn zu stürzen und ihn zu erdrosseln.
"Hallo, Molloc." Vegeta spürte wieder den Körper des anderen ganz nah bei seinen und wieder stieg diese seltsame Hitze in ihm auf. Armath fasste ihn plötzlich sanft an der Schulter und signalisierte ihn so stehen zu bleiben. Der Sayajin tat es wiederwillig, er wusste, dass sein Herr einen ungemeinen Hass gegen ihn hegte und wollte nicht in dessen Nähe sein.
"Hoheit, was für eine Überraschung. Ich dachte ihr wärt beim Mittagessen, gab es Probleme?" Mit dem Wort Probleme folgt ein scharfer Blick auf den kleineren Mann neben dem weißen Dämon, doch der Prinz unterbrach ihn kopfschüttelnd:" Nein, keineswegs. Ich begebe mich gerade zum Essen und habe nur meine Gesellschaft geholt." Der Ausdruck auf Mollocs Gesicht war für einen Moment blanke Überraschung, doch dann versiegte wieder jegliche Emotion bis auf Verachtung, welche er Vegeta entgegenbrachte und sprach leise:" Ach? Ihr scheint mir jedoch eine schlechte Wahl getroffen zu haben, der Sklave tut sich schwer damit den richtigen Respekt einer so hohen Person wie ihnen entgegen zu bringen." Dem Sayajin wurde kalt, er hasste den roten Dämonen, wieso musste er ihn vor dem anderen bloß schlecht machen.
Doch dann hörte er Armath lachend sagen:" Ob es eine schlechte oder eine gute Wahl ist, lieber Molloc, das bliebt doch wohl mir überlassen und ich denke, dass ich keine Probleme wegen Sachen Respekt mit Vegeta haben werde. Aber ich kenne da jemanden, Revos, ein Leiter eures Hauses, dieser scheint mir einige Probleme damit zu haben sich seines Posten gemäß zu verhalten. Ich hoffe doch, dass ihr euch diesem annehmen werdet." Das ruhige Lächeln schien Molloc geradezu eine ins Gesicht zu schlagen und der rote Dämon schien etwas sagen zu wollen, verbiss es sich dann und nickte nur:" Natürlich."
Vegeta konnte genau spüren, wie viel Abscheu der anderen ihm gegenüber im Augenblick verspürte und versuchte dessen Blick irgendwie auszuweichen. Es legten sich plötzlich zwei Hände auf seine Schultern und der Dämon hinter ihm begann erneut zu sprechen:" Molloc, ich möchte Vegeta nur für mich allein beanspruchen, das heißt keiner deiner Leute und auch du nicht, wo ich aber weiß, dass du dich sicher an die Regeln hältst, darf ihn anfassen. Wenn jemand von deinen es machen sollte, werde ich das nicht dulden, verstehst du?"
Der rote Dämon bedachte den Prinzen mit einen, für Vegeta, undefinierbaren Blick und nickte nur leicht:" Natürlich, Herr." Dann spürte der Sayajin, wie er leicht nach vorne gedrückt wurde, so dass er weiterging und um ehrlich zu sein war er sehr froh darüber.
Als sie um die nächste Kurve gegangen waren und außer Sichtweite Mollocs, sah Vegeta unsicher zu seiner Begleitung, der seinen Blick schnell bemerkte und lächelnd fragte:" Was möchtest du wissen?" Der Sklave brauchte einige Sekunden bis er die Worte endlich über seine Lippen brachte und stotterte:" Molloc... ich meine der Herr... er will nicht, dass ich..."
Armath unterbrach ihn mit einen seltsam amüsierten Ausdruck in den Augen:" Molloc ist ein guter und starker Kämpfer, und er ist ein sehr guter Freund meines Vaters, doch interessiert es mich nicht im geringsten ob er nun damit einverstanden ist, dass ich mit dir zu Mittag esse oder nicht." Vegeta sagte nichts mehr, sondern ging schweigend weiter, er hatte ein seltsames Kribbeln im Bauch.
Sie gingen noch weitere fünf Minuten in den wirren Labyrinth aus Gängen, bis Armath ihn endlich zu einer Tür deutete und eine Stelle auf dem kleinen Display neben dieser drückte und so den Öffnungsmechanismus betätigte. Einen Moment schien Vegeta nicht so recht zu wissen, doch dann spürte er wieder die Hand auf seiner Schulter und hörte den Prinzen leise sprechen:" Geh rein, es wird dir nichts passieren. Ich habe kein Monster drinnen versteckt, dass nur darauf wartet dich zwischen die Zähne zu bekommen." Die Hand strich ihn sanft über den Nacken und schien ihn so etwas beruhigen zu wollen.
So betrat der Sayajin zögernd den Raum und seine Augen mussten sich erst an das gedämpfte Licht, welches hier herrschte, gewöhnen. Als er sich allerdings an die Dämmerung gewöhnt hatte verschlug es ihm beinahe den Atem! Vor ihm auf einer großen Decke, welche auf den Boden ausgebreitet war, waren unzählige an Speisen und Getränke angerichtet, und erst jetzt stieg ihm der leckere Geruch in die Nase und lies seinen Magen laut aufknurren.
"Komm, du scheinst ja ziemlichen Hunger zu haben." Vegeta wurde sanft nach vorne gedrückt und hörte wie sich hinter ihnen die Tür wieder schloss. Zögernd trat er nach vorne, neben das aufbereitete Festmahl und sah verunsichert auf die vielen Leckereien.
Überrascht stellte er fest, dass Armath einfach an ihm vorbeiging und sich setzte, dann wandte dieser seinen Kopf zu dem immer noch stehenden Mann und lächelte:" Wenn du dich nicht etwas schneller hinsetzt wird das Essen noch kalt bevor du den Boden erreichst." Bei dem Erröten des Sayajins musste der weiße Dämon leise lachen und griff zu einem Teller, welches er dem sich nun auch setzenden Sklaven reichte, der es zögernd entgegennahm.
Vegeta blickte auf das Essen und er spürte wie sein Hunger stetig zunahm, so dass er trotz der Unsicherheit etwas von dem Hünchen nahm, zumindest sah es so aus wie Hünchen, schmeckte aber wie Fisch (kennen wir das nicht alle von Fertiggerichten :). Armath begann es dem Sayajin gleichzutun und nahm sich ebenfalls etwas, dies beruhigte seinen Gast, wie er zufrieden feststellen konnte, als dieser nun richtig zuzulangen begann.
Es war seltsam nach so langer Zeit mal wieder richtig Essen zu können und soviel man wollte. Das Gefühl des Hungers, welches über die Jahre ein ständiger, stiller Begleiter geworden war, wurde immer kleiner und der Sayajin immer gieriger. Es schmeckte köstlich, viel besser als das Essen, welches sie dauernd bekamen! Vegeta schlug sich von jeder Speise mindestens zweimal nach und griff auch bei den süßen Wein unbedacht zu. Armath war nicht schlecht überrascht, dass dieser so viel aß, aber es erinnerte sich schnell daran, dass dieser ja auch keiner normal humanen Spezies angehörte, wie die meisten anderen.
Eine dreiviertel Stunde später hatte Vegeta so viel gegessen, dass es die letzen Jahre des Hungers locker entschädigen konnte, zumindest kam es ihm so vor und er lies sich seufzend nach hinten sinken. Sein Magen war gefüllt und sein Körper fühlte sich von dem Wein schön warm an, aber auch ein wenig schläfrig.
"Hat es dir geschmeckt?" Überrascht sah der Sayajin zu dem Dämonen, der ihn nun mit einen sanften Lächeln bedachte und nickte leicht:" Ja, danke."
"Das freut mich, du scheinst ja ziemlich hungrig gewesen zu sein. Du wirst hier wohl nie satt." Die Frage war eher eine Feststellung, die Armath tat und er griff nach den schweren Weinkrug und schenkte sich nach, dann schaute er fragend zu Vegeta:" Möchtest du noch etwas Wein?"
Eigentlich wollte er nein sagen, aber sein Mund fühlte sich schon wieder so trocken an und er nickte lächelnd, so füllte sich auch sein Becher von neuen und wurde wieder geleert, viel zu schnell als es eigentlich gemacht werden sollte, doch der Sayajin fühlte sich plötzlich seltsam, irgendwie gefiel ihm das warme Gefühl, dass sich in ihm breit machte und die Angst und Unsicherheit ersetze.
"Wie lange bist du schon hier, Vegeta?" Der Prinz sah den anderen fragend an und nippte dabei selbst von seinem Becher Wein. Ihm war nicht entgangen, dass der Sayajin anscheinend viel empfindlicher auf das süßliche Gesöff reagierte als die andern und bot ihn so nicht noch mal an seinen Becher zu füllen.
"Sieben Jahre..." Vegeta stellte überrascht fest, dass sich seine Zunge plötzlich schwerer anfühlte und er musste schlucken. Sein Gegenüber sah ihn mit einen seltsamen Blick an, den der Mann nicht deuten konnte und so fragte er:" Kann... ich... noch Wein... haben?" Armath begann wieder zu lächeln und auch Vegeta musste diesmal lächeln, es fühlte sich bei diesem wohl.
"Ich denke, dass es schon genug Wein war, sonst wirst du noch betrunken." Der weiße Dämon sah ihn freundlich an doch der Sayajin verzog nur sein Gesicht und knurrte lallend:" Blödsinn... i... ich werde... nicht... betrunken..."
Mit einen breiten Grinsen, welches sich der Dämon nicht verkneifen konnte nickte er lachend:" Da scheinst du recht zu behalte, denn du bist schon betrunken." Vegetas Augen sahen ihn verwundert an, dann schüttelte er aber energisch den Kopf und wiedersprach:" Nein... ich... ich..." Er verstummte und griff sich plötzlich an den Kopf, so als wäre ihm schwindelig.
"Alles OK?" Armath sah besorgt zu den plötzlich leisen Mann und sein Blick wurde noch alarmierter, als er sah, dass sich Tränen über dessen Gesicht zu ziehen begannen. Vegeta schüttelte wieder den Kopf, diesmal jedoch leichter und begann plötzlich zu keuchen.
Er fühlte sich schlecht, ungemein schlecht, die angenehme Wärme hatte sich zu einer unangenehmen Hitze umgewandelt und sein Kopf tat plötzlich weh. Der Sayajin fühlte sich verloren, allein und einsam, und wieder kam in ihm das Verlangen hoch endlich von hier weg zu kommen, weit weg von all dem hier! So begann er ohne es richtig zu registrieren zu weinen, er war zu betrunken um alles um sich herum geordnet wahrnehmen zu können und fing leise zu schluchzen an.
Dann spürte er auf einmal, wie sich jemand hinter ihm niedersetze und er wurde nach hinten gezogen, so dass er gegen eine muskulöse Brust lehnte. Verwirrt wollte er sich umblicken, doch sein Kopf wurde sanft nach vorne gedrückt, so dass sein Nacken frei war und er spürte auf einmal einen angenehm kribbeligen Schauer, als der Dämon ihn sanft zu lecken begann. Es war ein komisches Gefühl, die raue Zunge des anderen schien jedoch genau zu wissen was sie tat und bald begann sich ein angenehm entspannendes Gefühl in den Sayajin auszubreiten.
Hitze stieg erneut in ihm auf und er begann leise zu stöhnen, seine Hände wandten nach hinten und suchten an dem muskulösen Körper Halt. Auch in seinen Lenden breitete sich die Hitze erneut aus, diesmal jedoch viel stärker als zuvor und er spürte, wie er steif wurde.
Armath bekam dies auch mit und hörte auf den Mann so zu berühren, wodurch dieser jedoch scharf und protestierend aufkeuchte:" N... nein..." Seine Zunge war noch so schwer wie vorhin, sie kam ihn sogar noch schwerer vor und er drückte sich gegen den anderen.
"Vegeta, es ist gut, komm, ich hol dir was, wonach es dir gleich besser geht." Der Dämon wollte aufstehen doch der Sayajin versuchte ihn so gut es ging ihn festzuhalten:" Nein... n... nein... bitte..." Tränen begannen sich erneut ihren Weg über die nun etwas rötlich gefärbten Wangen zu ziehen und Vegeta wimmerte protestierend.
Einen Augenblick, welcher den Sayajin wie ein Jahrtausend vorkam, machte Armath gar nichts, er schien zu überlegen, doch dann legte er seine Hand auf den Bauch des Sklaven und lies sie langsam sinken. Vegeta stöhnte währende der Berührung laut auf und drückte sich fester gegen den Dämon, welcher ihn mit der anderen Hand sanft an der Brust festhielt, damit er etwas ruhiger war.
"Bitte..." Wimmernd warf er den Kopf nach hinten und keuchte scharf auf, er wollte, dass der andere ihn berührt, ihn hielt und ihn schützte!
Schließlich zog Armath den Bojojab hoch, über Vegetas Lenden und umfasste behutsam dessen Erregung, wodurch dieser schreiend zusammenzuckte und verzweifelt versuchte sich umzudrehen. Der weiße Dämon hielt ihn sanft fest und versuchte ihn zu beruhigen:" Es ist alles OK, beruhig dich, ich werde ganz vorsichtig sein." Dann begann er seine Hand behutsam zu bewegen und der Sayajin schrie noch mal auf und warf weinend seinen Kopf in den Nacken. Er schien völlig von diesem Gefühl eingenommen zu werden.
Der Prinz sah ihn teils neugierig, teils besorgt an, er spürte, dass der Mann durch die Kreuzung zwischen Wein und Erregung unglaublich empfindlich auf jede Berührung reagierte, so bewegte er seine Hand langsam und rhythmisch. Vegeta jedoch drückte sich noch fester nach hinten und legte seine eigene Hand auf die des anderen drauf und versuchte ihn dazu zu bringen sie schneller zu bewegen.
"Bitte... bitte... ahhh..." Er hatte seine Augen fest geschlossen und sein lautes Stöhnen wurde immer wieder von einen Schluchzen unterbrochen, er versuchte sein Becken gegen die verwöhnende Hand zu bewegen und wimmerte frustriert, als der andere sein Tempo nicht erhöhte. Er sollte schneller werden, er musste einfach, es tat so gut! Der viele Wein schien seinen Körper geradezu verrückt gemacht zu haben, er empfand alles so genau, so schrecklich schön und ihm wurde immer heißer!!!
"Ah..." Wimmernd versuchte er sich etwas besser aufzusetzen, ihm tat der Rücken in der halb sitzend, halb liegenden Position weh und auch der Schwindel nahm ihn immer mehr in Besitz. Sein Kopf fühlte sich schwer und federleicht zugleich an, seine Haut brannte und kribbelte überall dort wo Armath ihn berührte und zu den langsam unerträglich werdenden Druck gesellte sich eine starke Spannung hinzu. Es war schön und sein benebelter Geist lies ihn plötzlich den anderen Sayajin sehen, ihn spüren und riechen. Für die folgenden Minuten war es wirklich so, als würde dieser bei ihm sein und sein Körper reagierte demgemäss darauf. Dieser ließ ihn immer tiefer in die Traumwelt sinken und die Geborgenheit, aber auch die Erregung, welche mit diesen Gedanken kamen, stetig wachsen.
Armath beobachtete den Mann, wessen schwarze Haare durch die ganze Anstrengung nass schimmerten, ruhig und lies ihn schreien und stöhnen so laut er wollte, der Dämon roch den süßlich herben Geruch der Erregung, der den ganzen Körper des in seinen Armen liegenden Sklaven überzogen hatte und zog ihn etwas näher an sich. Er wusste, dass der Sayajin an jemand anderen dachte, das konnte er in seinen verklärten Augen sehen und er fragte sich, wer dieser oder diese war.
Im Gegensatz zu den meisten anderen seiner Art hatte er kein Verlangen danach jemanden Schmerzen oder Demütigungen zuzufügen, er sah dies mit Abscheu und manchen Entsetzen an, doch wusste er, dass er daran nichts ändern konnte, selbst wenn er später einmal König sein würde, hatte er keine Macht dazu, da diese ganze Sklavenhalterei schon seit Anbeginn ihrer Zivilisation tief in ihre Gesellschaftsstruktur eingebunden war.
Und teilweise verstand er oder besser, zwang er sich auch dazu es zu verstehen, denn es gab keine weiblichen Dämonen, was jedoch nicht hieß, dass männliche Dämonen untereinander nicht auch die eine oder andere Beziehung hatten, nur war es eben eine Art Symbol an Macht je mehr und je schönere, kräftigere und bessere Sklaven man zu seinen Besitz zählen konnte. Molloc, Kirs oder andere Dämonen waren nicht von einem Lebewesen gezeugt worden, sondern aus Magie heraus geschaffen worden und sie verspürten keinerlei Mitleid oder Zuneigung für ihren Besitz, er war dazu gut für sie die Arbeit zu erledigen und ihnen Gesellschaft im Bett zu leisten, zu mehr nicht. Sie meinten es jedoch nicht einmal böse, es war einfach ihre Natur, während sie kämpften um immer mächtiger zu werden versuchten, kümmerten sich Schwächere um ihr Heim und ihr körperliches Wohl.
Der König, das wusste Amarth, auch wenn dieser es nicht zeigte, fühlte genauso und der Prinz wusste auch den Grund. Sie, also er, seine Brüder und sein Vater, waren nicht aus reiner Magie heraus gezeugt worden, sondern in ihnen floss auch ein Teil des sterblichen Blutes eines Sklaven. Kima, seine Mutter liebte er beinahe über alles, sie war schön und gut, doch dies sahen nur er, seine Brüder und der König. Normale Dämonen konnten es nicht verstehen, sie konnten es nicht fühlen und wollten es auch nicht, für sie war es so wie es war am besten.
Trotz der Tatsache oder gerade wegen dieser, dass sie teilweise sterbliches Blut in sich hatten, waren die Könige, welche bis jetzt die verschiedenen Fürstenhäuser und das Volk geführt hatten, sehr mächtige und gute Herrscher gewesen, sie waren stärker und in mancher Hinsicht klüger als andere Dämonen und sie empfanden Gefühle wie Mitleid und Liebe. Die Kämpfer achteten sie und waren ihnen treu untergeben, denn auch wenn Dämonen Monster gegenüber ihren Sklaven waren, verband sie doch ein starkes Band der Freundschaft untereinander, welches keiner zu trennen wagte.
Er war der siebte und jüngste Sohn von Kemath, seinem Vater und würde deshalb auch sein Thronfolger sein. Im Gegensatz zu seinen Brüder musste er sich eine Gefährtin oder einen Gefährten, da bestand für sie kein Unterschied, suchen und so fühlte er deshalb auch mehr Mitgefühl für die Sklaven und Arbeiter, als diese. Schließlich musste er für den nächsten Thronfolger sorgen und so eine innige Verbindung mit jemanden den er liebte eingehe, da es, nach einer alten Überlieferung, immer nur der Siebgeborne war, der den nächsten Königstitel tragen konnte. Er hatte sich oft überlegt wie es wohl sein würde, wenn er sich in jemanden verlieben würde und hatte die ganze Idee mit dem Bankett auch am Anfang für einen großen Schwachsinn gehalten, da er sich nicht vorstellen konnte unter Tausenden von Sklaven auf gut Glück die oder den richtigen zu finden.
Doch dann hatte er ihn gesehen und eine seltsame Wärme hatte sich über ihn gelegt, er hatte sofort gewusst, dass dieser der richtige war. Sein ganzes Auftreten war irgendwie verzaubernd und seine unsichere, verlegen Art, als er seinen Blick bemerkt hatte war einfach süß und wunderbar zu gleich gewesen. Er hätte ihn am liebsten sofort zu sich gerufen, doch konnte er das ganze Tara leider nicht aufheben und so musste er noch die nächsten vier Wochen so tun als würde er sich den Kopf darüber zerbrechen, wem er sich wohl nehmen sollte. Sein Vater wusste es, das war keine Frage, er wusste immer schon was er tat, bevor er es tat und da er nichts dagegen zu haben schien, würde es in Ordnung gehen.
Das schwerste kam jedoch noch, er wollte, dass dieser ihn auch wollte und so würde er ihn verführen und um ihn werben, seine Mutter hatte ihn oft erzählt wie sein Vater ihr den Hof gemacht hatte und um ganz ehrlich zu sein konnte er sich das heute bei seinem immer mit ernster Miene rumrennenden Zeuger gar nicht vorstellen. Er...
"Ahhh..." Der weiße Dämon wurde aus seinen Gedanken gerissen als der Sayajin aufschrie und sich an ihm festzuhalten versuchte, er war kurz vor seinem Höhepunkt und stöhnte laut und erregt. Vorsichtig begann Armath seine Hand etwas schneller zu bewegen, wodurch Vegeta seinen Kopf noch fester in den Nacken drückte und noch lauter zu keuchen und zu stöhnen begann. Er hatte seine Augen weit aufgerissen und der weiße Dämon spürte dessen Hände, die sich zitternd an ihn zu klammerten.
Als Vegeta fühlte, wie sich sein Unterlieb mit einem Mal entspannte und der Druck einen unglaublich kribbelnden Schauer wich, zog er sich an dem anderen für eine Sekunde hoch und schrie durch zusammengepresste Zähne:" Kakarott..." Dann wich jegliche Kraft und Spannung aus ihm und er sackte schwer keuchend zurück. Seine Haare klebten nass an seiner Stirn und seiner Schläfe und ein Zittern durchzog ihn als Begleitung zu dem angenehmen Schauer an Wärme, Befriedigung und Erschöpfung.
Seine Augen waren halb geschlossen und strahlten eine unglaubliche Müdigkeit aus, seine Wangen hatten einen ungewöhnlichen Touch an Röte und sein Atem ging schnell und schwer. Er schien sich kaum noch wach halten zu können und wimmerte wiederwillig auf, als Armath ihn nach vorne drückte, so dass er saß und ihn dann den völlig nassgeschwitzten Bojojab abstreifte.
Der Mann war schon eingeschlafen, als der weiße Dämon ihn in sein weiches Bett legte und ihn, nachdem er ihn zugedeckt und sich neben ihn niedergekniet hatte, sanft zu streicheln begann. Auch in Armath war eine wohlige Wärme und er musste lächeln als er das erschöpfte Gesicht sah, er fragte sich wie lange es wohl dauern würde, bis dieser seinen Namen rufen würde? Seine Augen bekamen plötzlich einen Hauch von Neugier und er fragte sich wieder, wer dieser Kakarott wohl war.
Ein leises Klopfen an der Tür riss ihn aus seinen Gedanken und er löste sich nur wiederwillig von dem ruhenden Gesicht um zu öffnen, bevor das Klopfen Vegeta weckte. Überraschung zeichnete sich in seinen Augen deutlich ab, als sich die Tür geöffnet hatte und er seinen älteren Bruder erblickte.
"Horso, was machst du denn hier? Solltest du nicht bei deinem Mittagessen sitzen oder irgendeiner wichtigen Besprechung mit Molloc nachgehen?" Sein neckisches Grinsen breitete sich beinahe über sein gesamtes Gesicht aus, als den genervten Ausdruck des anderen Prinzen sah.
"Armath, bitte lass deine bissigen Bemerkungen, du weißt Molloc ist nicht mein Typ. Und überhaupt solltest du ganz andere Sorgen wegen der Brautwahl haben, aber..." Horso warf deutlich erkennbaren einen Blick über die Schulter seines Bruders und fuhr fort:" ... du scheinst deine Wahl bereits getroffen zu haben, oder hab ich das Gestöhne und Gekeuche vorhin falsch gedeutet?" Der größere Dämon sah seinen jüngeren Bruder skeptisch an und verschränkte seine Arme vor seiner muskulösen Brust:" Er ist keine gute..."
"...Wahl. Ich weiß, Molloc hat es mir vorhin schon erklärt, aber ich keine Worte nur wiederholen: Ob es eine gute Wahl ist oder nicht, dass lass meine Sorge sein, Horso! Schließlich such ich mir eine Braut aus und nicht du!" Der jüngere Prinz hatte einen gereizten und unmissverständlichen Ton in seiner Stimme und sah seinen älteren Bruder nur böse an.
Dieser verdrehte genervt die Augen und schüttelte leicht den Kopf, er wusste, dass er seinen Bruder nicht umstimmen konnte und warf dann seinerseits einen neckischen Blick auf den jüngeren Prinzen und dann zu den schlafenden Mann. Er zog seine Lippen über seine weißen, scharfen Zähne und grinste breit:" Was hältst du davon, dass wir ihn uns mal kurz teilen, er scheint mir nicht uninteressant zu sein."
"Ja, aber dein Leben scheint dir dafür umso lästiger zu sein, wie!?" Armath verzog ernst das Gesicht, doch musste er bei dem leichten Schlag, welcher sein Bruder ihm in die Seite gab, überrascht aufkeuchen und konnte sich ein Kichern nicht verbeißen:" Du bist ein Blödmann, Horso! Wieso ich mit dir gestraft wurde..."
"Umgekehrt wäre die Frage wohl passender, Armath, aber ich wollte eigentlich nicht wegen der Aufklärung dieser und mach anderer Fragen, die uns beide befassen, kommen, sondern dich zu einem Treff, zu dem Fürsten Torroc und noch ein paar anderer holen, die gerne ein wenig mit uns plaudern würden." Horsos sah den jüngeren Prinzen seufzend an und schüttelte lächelnd den Kopf:" Aber ich befürchte du erbringst nur einen schlechten Eindruck von unserer Familie."
"Ich? Haben sie dich etwa noch nicht kennen gelernt?" Armath wich einen spielerischen Schlag seinen Bruders aus und hob lachend die Hände:" War nicht so gemeint, den schlimmsten Eindruck bring immer noch To." Nun konnte sich auch Horso das Lachen nicht verkneifen und meinte nur:" Sei froh, dass dein lieber Bruder das nicht gehört hat, sonst bliebe nicht mehr viel von dir übrig, das später einmal auf dem Thron sitzen könnte!"
Der weiße Dämon mit den schwarzen Pigmentmusterungen wurde plötzlich wieder ernst und wandte sich um, er sah auf den schlafenden Sayajin und schien auf einmal gar keine Lust dazu zu haben zu irgendeinem dummen Meeting zu gehen. Doch dann hörte er seinen Bruder, ebenfalls wieder mit ernster Stimme sprechen:" Ihm wird nichts passieren, kein anderer Dämon darf in dein Quarttier, dass weißt du." Armath schüttelte nur leicht den Kopf und erklärte leise:" Das ist es nicht... ich wäre gerne dabei wenn er aufwacht."
"Puh, hör mal, Armath, das Meeting wird nicht den ganzen Tag dauern und außerdem scheint er mir ziemlich erschöpft zu sein, er wird sicher lange schlafen." Der ältere Dämon sah ihn zuversichtlich an und schnappte ihn dann plötzlich am Handgelenk um ihn mit sich zu ziehen. Armath konnte gerade noch den Display berühren um die Tür wieder zu schließen, dann folgte er seinen Bruder, welcher ihn auf andere Gedanken zu bringen versuchte, was jedoch nicht so ganz klappen wollte.
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So, anscheinend entwickelt sich da ja was zwischen dem sayanischen und den dämonischen Prinzen... Tja, wenn ihr aber wissen wollt wie es weitergeht bleibt euch nur eine Möglichkeiten und zwar das nächste Kapitel! Also, schön brav schmökern! ;) Reviews sind, wie immer, gern gesehen!
