Viel Spaß mit Türchen Nummer 8!
Disclaimer: Ihr kennt ihn ja!
Pairing: Severus Snape/Remus Lupin!
Warnung: Fluff, schätz ich mal und ein bisschen Angst!
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Severus klopfte an Lupins Bürotür. Sein monatlicher Trank war fertig und er hoffte, dass es noch nicht zu spät war und er dabei sein würde, wenn er sich verwandelte. Remus Lupin hatte nicht nur seine heißgeliebte Stelle als Lehrer für Verteidigung gegen die dunklen Künste, er war auch noch ein Wehrwolf!
Er hasste es, Monat für Monat für ihn den Trank zu brauen, aber es war Dumbledores Wunsch und dem musste er sich fügen. Lupin öffnete endlich die Tür und ließ Severus ein. „Guten Abend, Severus! Ich dachte schon, du kommst nicht!" „Tut mir leid, Lupin! Es hat etwas länger gedauert!"
„Schon ok! Du solltest lieber gleich wieder gehen, weil es bald soweit ist!" „In Ordnung! Ich hatte sowieso nicht vor, länger zu bleiben! Schließ dich gut ein, Lupin!" Remus nickte. Natürlich würde er das tun! Er wollte nicht, dass einer der Schüler verletzt wurde, die auch unter seiner Obhut standen.
Er trank das Gebräu mit Widerwillen, aber es musste sein. Severus stand immer noch da, wie zur Kontrolle. Nachdem er es geschafft hatte, wollte er wie gewohnt in sein Geheimzimmer gehen und sich einschließen, doch plötzlich spürte er, dass er sich bereits verwandelte!
In Panik drehte er sich zu Severus um: „Lauf, Severus! Es beginnt! Zu früh!" Severus blieb wie angewurzelt stehen. Er wollte laufen, doch er konnte nicht und er konnte nicht einmal sagen, warum! Hilflos musste er mit ansehen, wie Lupin sich verwandelte und plötzlich sich ein Werwolf vor ihm zu seiner vollen Größe aufrichtete.
Severus musste schnell handeln, wenn er nicht wollte, dass er aus diesem Zimmer ausbrach. Er verschloss die Türen und Fenster magisch und mit starken Bannzaubern. Jetzt musste er nur noch verhindern, dass er ihn selbst anfiel und er bald dasselbe Problem habe würde, wie Remus.
Er versuchte mit starken Schockzaubern ihn außer Gefecht zu setzen, um ihn nicht allzu sehr zu verletzen, doch später musste er härtere Geschütze auffahren. Schließlich sackte der Werwolf zusammen und war bewusstlos. So hatte er hoffentlich Ruhe bis zum nächsten Morgen und würde sich dann um seine Verletzungen kümmern können.
Allerdings konnte er auch nicht verantworten, jetzt das Zimmer zu verlassen, also musste er die Nacht hier verbringen und sich in diesem Zimmer beschäftigen und ihn im Auge behalten. Also kochte er sich schnell eine Tasse Tee in Lupins Küche, schnappte sich ein Buch aus dessen Regal im Wohnzimmer und machte es sich, so gut es eben mit einem bewusstlosen Werwolf vor sich auf dem Boden ging, auf dem Sofa gemütlich.
Stunden vergingen nur langsam und Severus konnte sich nicht wirklich auf das Buch konzentrieren. Alle paar Minuten schaute er aus dem Fenster, dann zur Uhr und dann zu dem schlafenden Lupin, der im Moment so aussah, als könnte er keiner Fliege was zu Leide tun. Trotzdem hatte er Angst. Sogar schreckliche Angst! Er wusste nicht, ob er es noch mal schaffen würde, Lupin zu schocken.
Er war erleichtert, als es am Horizont langsam hell wurde, doch plötzlich bemerkte er, dass sich Lupin regte und er erstarrte. Konnte er nicht noch ein paar Minuten warten? Oder war es so, dass er die Verwandlung in einen Menschen im Wachzustand durchmachen musste?
Severus schauderte. Wie grausig doch die Natur war und er fühlte Mitleid mit ihm! Er hatte nicht bemerkt, dass Lupin sich aufgerichtet hatte und nun direkt vor ihm stand und ihm direkt in die Augen sah. Er konnte den heißen Atem des Werwolfes auf seiner Haut spüren und erschauderte. Er war wieder wie gelähmt.
Doch gerade als Lupin ausholen wollte, um ihn beißen, ging die Sonne auf und Lichtstrahlen fielen in das Zimmer. Lupin verwandelte sich zurück! Endlich! Severus war erleichtert. Remus sank auf den Boden und atmete schwer.
Was war passiert? Wo war er? Hatte er jemanden gebissen? Remus sah auf und erkannte Severus, der sich zu ihm beugte. „Lupin? Wie geht es dir?", fragte er überraschender Weise mit besorgter Stimme. Remus war nun noch mehr verblüfft. Machte sich der andere etwa Sorgen um ihn?
Doch da wurde er sich auch der Schmerzen erst bewusst, die eigentlich schon die ganze Zeit über da gewesen waren, die er aber noch nicht bemerkt hatte und er verzog scherzverzerrt das Gesicht. „Kannst du aufstehen? Dann bring ich dich in dein Bett und versorge deine Wunden!"
„Ich fühle mich zwar schwach, aber ich kann gehen, denke ich!" Lupin stand auf und Severus lief schlagartig rot an. Erst jetzt viel dem Schwarzhaarigen auf, dass der andere splitterfasernackt vor ihm stand. Vorher hatte er sich zu sehr um den Zustand von Remus Sorgen gemacht, als dass er sich dessen Körper angesehen hatte und er es außerdem vergessen hatte, dass man nach der Rückverwandlung eben nun mal nackt war.
Remus war verwirrt, durch des anderen Reaktion und sah nun an sich herunter, ob er etwas feststellen konnte, wieso der andere so rot war und wurde nun selbst knallrot. „Oh... Uhm... Tut mir leid, Severus!", stotterte er verlegen und griff schnell nach seiner Kleidung um sie sich anzusehen.
„Sch... schon ok!" Er hätte nicht gedacht, dass es ihn so aus der Fassung bringen würde, Lupin nackt zu seinen und er war bestimmt nicht der erste Mann den er in seiner Naturform gesehen hatte. Anschließend gingen sie ins Schlafzimmer.
Severus blieb in der Tür stehen. „Jetzt musst du dich wohl doch wieder ausziehen! Du kannst die Boxershorts anlassen!" Remus wurde bei diesen Worten rot, tat aber wie ihm geheißen. Severus setzte sich zu ihm auf die Bettkante und versorgte seine Wunden.
Remus schloss seine Augen und genoss Severus' Finger, die zart die Salbe auf seiner Haut verstrichen. Er musste aufpassen, dass er nicht wohlig aufseufzte und ihn somit verscheuchte. Konnte er ja nicht ahnen, was der andere für empfand und gerade jetzt mit sich rang, nicht einfach seinen Oberkörper zu küssen.
Als Severus fertig war, seufzten sie beide innerlich enttäuscht auf. Remus zog sich nachdenklich an. Ob er es einfach versuchen sollte? Es musste schon etwas bedeuten, wenn er sich um seine Wunden kümmerte und sich um ihn sorgte. Früher hätte er nie solche Reaktionen gezeigt.
So beugte er sich einfach vor und küsste Severus vorsichtig auf den Mund. Dieser war völlig platt von Remus' Aktion, erwiderte ihn aber. Beide schlossen sie die Augen und gaben sich diesem Kuss hin. Als sie sich lösten fragte Severus: „Wieso nicht schone hr, Remus? Ich war mir nicht sicher!" „Und warum dann gerade jetzt?" „Scheint so, als würde mich die Weihnachtszeit auch nicht kalt lassen!" Beide mussten sie lauthals darüber lachen und fanden sich kurz darauf in einem weiteren Kuss wieder.
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Sorry, dass ihr das Kapi von gestern erst heute bekommt, aber ich musste gestern eine umfangreiche Hausaufgabe machen, für die ich eine wichtige Note bekomme! Morgen bekommt ihr dafür zwei Kapis lesen! Das für heute und natürlich das für morgen! Bis morgen also!
Lg, EllieSophie.
