Shonen-ai Adventskalender 2005

So langsam hole ich auf! In diesem One shot geht es um Krum und Harry! Harry ist Sucher für das englische Nationalteam und wegen einem Freundschaftsspiel in Bulgarien, dass kurz vor Weihnachten stattfinden soll. Zufällig knallt er dann mit Krum zusammen. So mal kurz als Einleitung! Was dann passiert, kann sich jeder denken! Dann viel Spaß beim Lesen!

Disclaimer: Ich kann's schon nicht mehr hören...

Pairing: Viktor Krum/Harry Potter

Warnung: Fluff!

Widmung: Saku! Hoffe es gefällt dir auch! Wenn nicht, sag mir was du gerne drin haben willst und ich schreibe noch einen One shot mit den beiden! Ich hoffe auch, dass du das hier liest!

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Harry stürzte durch die Straßen. Warum wurde er ausgerechnet hier von Todessern verfolgt? Warum hatte er sich auch von den anderen abkapseln wollen und warum musste er diese Abkürzung nehmen? Plötzlich prallte er gegen etwas Hartes und plumpste auf die Nasse Straße.

Als er gerade aufsehen und sich entschuldigen wollte, wurde er bereits an den Schultern gepackt und in die nächste Seitenstraße geschubst. Der Unbekannte, es war von der Statur her auf alle Fälle ein Mann, drückte ihn sich in die dunkelste Ecke an die Wand.

Gerade noch rechtzeitig, da im nächsten Moment die Horde Todesser vorbei liefen. Harry hielt den Atem an und war erleichtert, dass sie sich nicht die Mühe machten, hier nach zu sehen. Doch dann fiel ihm ein, dass es der Verdienst des Unbekannten war, den er umgerannt hatte. Jetzt wollte er doch schon mal gerne wissen, mit wem er es zu tun hatte.

Dieser Jemand trat gerade aus dem Schatten und stellte sich vor ihn hin. „Du solltest besser aufpassen, Potter!" Harry machte große Augen. War er es wirklich? „Krum?", fragte er irritiert. „Ja, ich bin es! Viktor Krum!" Harry trat nun ebenfalls aus dem Schatten, um Krum besser sehen zu können.

„Was machst du denn hier?" „Nun, ich war gerade auf den Weg nach Hause und bin ich überraschenderweise gegen dich gelaufen oder du in mich. Nimm es, wie du willst!", lächelte er und reichte ihm die Hand zur Begrüßung. Harry ergriff sie und schüttelte sie herzlich. Plötzlich viel ihm ein, dass er sich noch gar nicht entschuldigt und bedankt hatte.

„Übrigens danke, dass du mich gerettet hast und sorry, dass ich in dich reingerannt bin!", lächelte er verlegen. „Schon ok! Was suchst du überhaupt hier draußen? Solltest du nicht lieber bei deinem Team beim Training sein? In drei Tagen findet immerhin unser Freundschaftsspiel statt."

„Wir haben heute abend Freigang! Aber was ist mit dir? Dasselbe könnte ich dich fragen!" „Nun, Mittwochs trainieren wir nie! Ich war eben unterwegs! Wo wir gerade dabei sind... Möchtest du vielleicht mit zu mir nach Hause kommen oder hattest du etwas Bestimmtes vor, bevor du von Todessern verfolgt wurdest?"

Harry überlegte kurz und antwortete dann: „Ich würde schon gerne mit zu dir kommen, wenn es ok für dich ist?" Krum lächelte irgendwie vergnügt. „Sonst hätte ich es nicht vorgeschlagen oder? Aber wir sollten einen anderen Weg gehen, um nicht noch einmal den Todessern zu begegnen!"

Dankbar nickte Harry. Er wunderte sich immer noch darüber, wie er in ihn hineinlaufen konnte und wie sich das ganze so entwickeln konnte, dass sie jetzt auf den Weg zu ihm waren. Er war schon gespannt darauf, zu sehen, wie er wohnte.

Schweigend legten sie den Weg zurück. Harry war viel zu sehr in Gedanken versunken, als das er mit bekam, dass Krum ihn musterte. Krum sagte erst wieder etwas, als sie vor einem Haus stehen blieben. „Wir sind da, Harry!"

Harry sah auf und sah sich um. Sie standen vor einem Modernen Hochhaus. Er folgte Krum in das innere des Gebäudes und schon die Innenausstattung verriet ihm, dass diese Wohnungen nicht unbedingt klein und billig waren.

Mit dem Fahrstuhl fuhren sie in das oberste Stockwerk und es schien als würde Krum eine Dachterrassenwohnung haben. Harry lag mit seiner Vermutung richtig. Staunend sah er sich in Krums Wohnung um, während dieser mitten im Wohnzimmer stehen blieb und ihn beobachtete.

Harry trat auf die Terrasse und war überwältigt. Krum trat zu ihm hinaus. „Möchtest du etwas Trinken, Harry?" „Gerne! Wenn es dir keine Umstände macht?" „Wie wäre es mit einem Feuerwhiskey?" Harry dachte kurz nach, nickte dann aber.

Krum verschwand wieder in die Wohnung und Harry folgte ihm einige Minuten später. Krum deutete ihn sich auf die Couch zu setzen und Harry tat dies dann auch. Nachdem sein Gastgeber ihnen beiden eingeschenkt hatte, setzte sich Viktor zu ihm und sie stießen an.

Schließlich brach Krum nach einigen Minuten das Schweigen. „Wie geht es Hermine? Ist sie glücklich?" Harry musterte seinen Gegenüber. „Ja, ist sie. Sie ist jetzt mit Ron verlobt und sie wollen im nächsten Sommer heiraten." „Verstehe! Dann hat er es also endlich geschafft, sich durchzuringen."

Harry lächelte. „Ja. Er hat fünf Jahre gebraucht, um sie zu fragen. Hermine hat schon nicht mehr daran geglaubt." „Schön, dass er es überhaupt geschafft hat.", lächelte er. „Bist du nicht enttäuscht, das sie heiraten werden? Ich meine, schließlich hast du mal etwas für sie empfunden!"

„Nein! Ich habe jemand anderes gefunden, den ich sehr gerne habe!", lächelte Krum geheimnisvoll. „Und? Willst du mir verraten, wer die Glückliche ist?" Krum beugte sich zu ihm und flüsterte: „Der Glückliche sitzt direkt vor mir!"

Harry war perplex. Damit hatte e nicht gerechnet und gerade als er ihm antworten wollte, spürte er seine Lippen auf den seinen, die noch leicht nach Feuerwhiskey schmeckten. Nach einigen Minuten trennten sie sich wieder voneinander und lächelten sich an.

„Ich hoffe, ich habe dich nicht allzu sehr überrumpelt?" Harry schüttelte den Kopf. „Ich bin nur etwas überrascht, das ist alles!" „Dann muss ich Weihnachten also nicht alleine verbringen?" Harry lächelte als er antwortete: „Nein! Nie mehr! Genauso wenig wie ich!" Erneut versanken sie lächelnd in einem innigen Kuss.

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Ja, ich weiß, dass der Schluss mal wieder schnulzig geworden ist! Drop! Aber egal! Hoffe, es hat euch trotzdem gefallen?

Lg, EllieSophie.