15.

So, eigentlich hab ich überhaupt keine Lust zu schreiben. Es ist zu heiß! Ich schwitze schon dabei, meinen Ventilator anzuschalten und was ich jetzt sage, werde ich, falls mich wer darauf anspricht, vehement abstreiten... aber ich freu mich, dass ich morgen wieder in mein Büro darf, da ist es nämlich immer 21 grad…. Und der andere Grund ist, dass ich heute beim Zahnarzt war, (Nur am Rande erwähnt, bitte putzt euch immer die Zähne, sonst tut das echt sau weh!) wegen einer Wurzelbehandlung und hab jetzt ein echt mieses AUA.

Ich frag mich, was mich geritten hat, euch zu versprechen, das ich immer Mittwochs und Sonntags update. Also ich will hier, von jedem, von euch ein Review !

Denn ich habe echt Schmerzen und ich will ganz viel Mitleid.. Ja auch von dir! (B/N: Okay, mein Mitleid hast du schon mal. °Bevor ich geschlagen werde° ;-) )

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Natascha richtete sich auf und sah Severus tief in die Augen, in ihre Wimpern hing noch eine einzelne Träne. Mit leiser, aber fester Stimme fragte sie ihn: „Bevor ich dir alles erzähle... muss ich wissen, ob ich dir vertrauen kann

Severus hob seine Hand und wischte ihr, mit seinem Zeigefinger die Träne aus ihrem Augenwinkel. Mit einer Stimme, wie Samt antwortete er ihr leise: „ Du kannst mir vertrauen, du hälst mein Herz in deinem Händen. Ich würde dir nie weh tun! Natürlich kannst mir vertrauen."

Natascha holte tief Luft und begann: " Was weißt du über mich?" Sie hielt ihren Kopf gesenkt.

Severus blickte sie verwundert an, er antworte ihr leicht verwirrt:" Nur das, was in deiner Schülerakte steht."

Natascha lachte spöttisch auf. „Ja... Dann weißt du nichts von mir, gar nichts!", antwortete sie ironisch. „Nun, dann lass mich anders fragen, hast du schon einmal etwas von Grigorij Jefimowitsch gehört

Severus runzelte die Stirn und überlegte: „Ich hab den Namen schon einmal gehört, aber ich komme gerade nicht darauf, woher."

Natascha erwiderte: „Nun, vielleicht hilft dir der Name Rasputin weiter." ()

Severus setzte sich ruckartig auf. „Du meinst doch nicht etwa …?"

Natascha fiel ihm ins Wort. „Doch, genau den meine ich! Und was weißt du über ihn?"

Severus erwiderte: „Nun außer, dass er ein schwarzer Magier war und angeblich, damals die russische Zarenfamilie beherrscht hat…."

Natascha richtet ihren Blick auf einen Punkt an der Wand und begann mit monotoner Stimme zu erzählen:

" Einst lebte in einem russischem Dörfchen ein Mann mit Namen, Grigorij Jefimowitsch. Die Dorfbewohner aber gaben ihm den Namen, Rasputin. Was soviel bedeutete wie -der Ausschweifende-.

Nun ja, er heiratete, aber das reichte ihm nicht, den ihm reichte nie etwas!

Circa 1900 schloss er sich den Khlisti, einer religiösen Sekte an, die allerdings wenig mit dem herkömmlichen ordensbrüderlichen Vorstellungen zu tun hatte. Denn dieser Mann war alles, aber kein Christ! Diese Brüder hatten sich das Motto zurechtgelegt, dass der Mensch zuerst sündigen müsse, um später von diesen Sünden erlöst werden zu können. Aus diesem Grunde praktizierten sie eine Vielzahl bizarrer Gebräuche und Riten, vorwiegend sexuellen Inhalts, die er mehr als gewissenhaft vollzog. Wie sollte es auch anders sein? Nicht umsonst galt er als einer der schwärzesten Zauberer, die es je gab! Jedenfalls, irgendwann trieb er es zu bunt und er wurde wegen seiner Praktiken und der Unruhe, die er in das Eheleben, der einfachen Bauern brachte, aus seinem Heimatdorf verstoßen. Aber denkst du, er hätte daraufhin Ruhe gegeben? Nein! Er doch nicht...

Nun begann eine lange Zeit der Wanderschaft. Durch sein Charisma, wurden vor allem Frauen auf ihn aufmerksam. Egal wo er auftauchte, führte er sie in die Rituale der Flagellanten ein.

Man sprach davon, dass alle Frauen durch den "Magnetismus seiner tierhaften Anziehungskraft" verzaubert wurden.

Irgendwann so um 1905 rum, kam er nach St. Petersburg, wie Leningrad damals noch hieß. Er eröffnete dort eine Praxis, der einziger Zweck es war, in die Gedanken seiner Patientinnen einzudringen und deren Geheimnisse zu seinem eigenem Vorteil zu verwenden. Ach ja... und mit möglichst vielen Frauen zu schlafen….

Auch am Hofe des Zaren in St. Petersburg, hörte man von diesem charismatischen Manne. Eines Tages wurde er zu Zar Nikolaus II. Alexandrowitsch gerufen. Sein Sohn Alexis litt unter Hämophilie ("Bluterkrankheit"), und es gelang ihm tatsächlich, das Leiden des jungen Thronfolgers zu lindern.

Dies brachte ihm die uneingeschränkte Gunst der Zarin Alexandra und die Bewunderung des Zaren ein. Rasputin nutzte die Protektion des Zarenhofes und verschaffte sich eine einflussreiche Stellung.

Sein Einfluss auf die Zarenfamilie und sein Lebenswandel, riefen vor allem in Kreisen konservativer Adliger, Wut hervor. Also beschloss man, ihn aus dem Weg zu schaffen, aber als Muggel einen Zauberer zu töten, ist ja nun nicht das einfachste.

Mehrere Attentatsversuche waren fehlgeschlagen. Irgendwann gelang es einigen Verschwörern, ihn in eine Falle zu locken und zu ermorden. Sie schickten zwei Frauen, von denen er sich ein erotisches Abenteuer versprach, zu Rasputin. Dann überfielen sie ihn in der Nacht zum 17. Dezember 1916 im Keller seines Hauses, wo sie auf ihn schossen, ihn aber verfehlten. Besser gesagt, nur schwer verletzten.

Daraufhin fesselten sie ihn, fuhren ihn auf eine Brücke, über der Newa. Sie warfen ihn in die eisigen Fluten, wo er dann ertrank. Das muss man sich mal vorstellen... er wurde erschossen, geschlagen, und sogar vergiftet, jedoch erst das eisige Wasser, soll seinen Tod durch Ertrinken hervorgerufen haben."

Severus schaute Natascha fragend an. „Und was, hat das alles nun mit dir zu tun, Natascha?"

"Du hast es noch immer nicht verstanden?"

Severus schüttelte den Kopf.

Natascha schaut ihn, seit sie begonnen hatte zu erzählen, zum ersten mal an. „ Wie heiße ich mit Nachnamen, Severus?" (B/N: Sev, geh von der Leitung runter, wo du drauf stehst...jetzt weiß es doch so ziemlich jeder, oder?)

Er schaute sie lange an, und man sah ihm an, dass sich in seinem Kopf einiges zusammenfügte, leise antwortete er ihr: „Romanov, aber ich verstehe immer noch nicht so ganz…"

Natascha lächelte gequält. "Dann hör mir zu, dann will ich dir erklären, was dies mit mir zu tun hat. Nach dem Tode Rasputins, schwand die Macht der Zarenfamlie immer mehr. Zwei Monate nach seinem Tod, Februar 1917, begannen erneut Massenstreiks, bei denen dieses Mal auch die Truppen des Zaren teilnahmen. Die Befehlshaber der einzelnen Fronten und mehrere Fürsten, beschworen den Zaren, zum Wohle des Volkes auf den Thron zu verzichten. Und am 15. März 1917 entsagte Nikolai dem Thron für sich und für seinen Sohn Alexej.

Die Familie lebte noch bis zum August im Alexander-Palast, jedoch mit ,Hausarrest". Während all der Zeit, standen sie unter bolschewistischer Bewachung, erst später im Ipatjew Haus in Jekaterinenburg waren sie Gefangene.

Ihre Hinrichtung war schon länger von der jetzigen Regierung, der bolschewistischen Partei unter Lenin geplant worden. Und in der Nacht des 16. auf den 17. Juli 1918, wurde die Familie im Keller des Hauses erschossen.

Gerüchte zu folge, gab es eine Überlebende der Familie Romanov. Die Leichen zweier Romanovkinder wurden nie gefunden. Nun ich kann dir nicht sagen, was aus der Leiche von Alexej wurde, aber kann dir sagen, was aus Anastasia wurde. Sie war unter den 5 Kindern des Zarenpaares, die einzige die magische Fähigkeiten hatte.

Sie war wie viele Frauen zu dieser Zeit, die Geliebte von Rasputin, nur das sie schwanger von ihm wurde.

Rasputin war nicht tot, er lebte und bevor die Romanovs erschossen wurden, holt er Anastasia zu sich. Nachdem sie ihm ihre Kinder geboren hatte, nahm er ihr all ihre magischen Fähigkeiten und löschte einen Teil ihrer Erinnerungen aus.

Sie kämpfte den Rest ihre Lebens, als Anna Anderson darum, wieder als die anerkannt zu werden, die sie war, die Großfürstin Anastasia Romanova, das einzig überlebende Kind des russischen Zaren Nikolas II.

Rasputin kümmerte sich um die beiden Kinder, die unterschiedlicher nicht sein konnten. Hell und dunkel, gut und böse. Die beiden Kinde wurden erwachsen und aus ihren Linien wurden Zauberer geboren, die die Welt veränderten. Aus der dunkeln Linie stammen Slytherin, Grindelwald, oder Voldemort ab. All die Zauberer, die diese bekämpften, die für das Gute standen Gryffindor, Dumbledore, oder Potter stammen aus der Linie des Lichtes ab."

Severus schaute Natascha an, es dauerte eine ganze Weile, bis er die Informationen verdaut hatte. Er schaute Natascha immer wieder an, langsam drängte sich ihm ein Gedanke auf und bevor er sich versah, sprach er aus, was er dachte: „Was machst du dann hier in Hogwarts, warum bist du nicht in Durmstrang geblieben?"

Natascha holte tief Luft . „Nun... Ähmm... wie du weißt, findet diese Jahr der Wissenswettbewerb statt und...nun... der Preis, ich muss diesen Preis gewinnen!"

Severus sah Natascha verwirrt an. „Warum? Ich weiß gar nicht, was es zu gewinnen gibt, was ist daran so besonderes?"

Natascha warf ihren Kopf herum und starrte ihn an. „ Du weißt es nicht! Oh Gott! Der erste Preis ist eine Kette, von Alexandra Fiodorwa, der Zarin von Russland. An dieser Kette befindet sich eine Phiole, in dieser Phiole befindet sich Blut von Rasputin."

„Für was brauchst du das Blut von Rasputin?" fragte Severus sie entsetzt.

Natascha schloss die Augen. „Ich bin die letzte, direkte Erbin der Romanows," Als sie seinen entsetzenden Blick sah, fügte sie schnell hinzu: „Die letzte, aus der Linie des Lichtes!"

„Wozu brauchst du das Blut ?" Severus wurde ungeduldig.

„Seit Harry Potter Voldemort vernichtet hat, ist der Geist Rasputins frei und er wird wieder Besitzt ergreifen und das Böse wird wieder erstarken, außer wenn das Blut der dunklen Seite, mit dem Blut der Seite des Lichtes vermischt wird. Nur dann kann die magische Welt wieder in das Gleichgewicht kommen."

Severus schaute sie entgeistert an. „ Warum gehst du nicht einfach zu Dumbledore und sagst es ihm?"

„Weil das nicht geht, die Phiole ist mit einem Fluch belegt... der nur zu brechen ist, wenn man die Phiole gewinnt. Wirst du mir helfen?", fragt sie leise.

Severus stierte lange Zeit einfach nur vor sich hin. Seine Gedanken rasten, dies war die Chance, auf die er so lange gewartet hatte... die Chance, all das Unrecht, das er in seiner Zeit als Todesser begangen, wieder gut zu machen. Und er könnt es McGonagall zeigen.

Langsam griff er nach ihrer Hand und drückte sie fest. Mit leiser und fester Stimme antwortet er ihr: „Ja!„

Ächz... so das war es, falls es euch nicht gefällt... sorry aber Drogen!

Immerhin, es sind 4 Seiten! Also Gnade! Na ja, ich geh jetzt in mein Bett, da mein Schädel immer noch dröhnt... ach ja, bitte °fleh bettel° Review und Mitleid!

PS: Eine schlechte Nahricht habe ich noch, mein Laptop kommt in die Reperatur und ich kann dan leider nur Schreiben wenn mein Freund so nett ist und seinen Rausrückt...

PS2: Habe ich schon erwähnt das ich LK Geschichte hatte?

PS3: Aber eigentlich finde ich Alan „SapperSchmachtSeufz" Rickmann im Film Rasputin einfach nur genial