Hallo,

sry das ich dieses Kapitel soooo spät reinstelle aber ich war das Wochehende bei meiner Schwiegermutter in Bayern, das habe ich erst am Samstag erfahren das ich da freiwillig hingehe...

Und weil ich so deppert bin hab ich meiner geliebten Beta der ich hiermit diese Chap schenke und das nächste auch das später zu erst geschickt und das nicht... also hatt die gute das in absolut super schnellem Tempo bearbeitet

Danke!

Euch allen auch danke für eure Rewies und ich will mehr bitte...

Die Woche schlich sich so dahin, Severus ging Natascha immer öfter aus dem Weg.

Natascha dachte sich nicht viel dabei, zu viel schwirrte ihr im Kopf herum.

Sie verbrachte die meiste Zeit in der Bücherei beim Lernen und damit, sich vor Harry zu verstecken. Dieser schien, je öfter sie ihn abwies, nur noch begeisterter von ihr zu sein .

Am Nachmittag des Freitages, an dem die Auslosung für den Wettbewerb stattfinden sollte, hatte Natascha sich wieder in der Bibliothek verschanzt. Es waren wie immer die üblichen Verdächtigen anwesend. In der Ecke mit den Büchern zum Thema Verwandlung, trieb sich Hermine herum, schräg gegenüber, bei den Büchern zum Thema magische Wunder saß Luna.

Natascha ließ ihren Blick durch den Raum schweifen, sie blieb, wie so oft in letzter Zeit an Hermine hängen. Sie runzelt ihre Stirn und dachte darüber nach, was hätte sein können. So lange sie sich erinnern konnte, war ihr nie jemand begegnet, der sich soviel aus Büchern machte, wie sie, oder dem das Lernen und Anhäufen von Wissen so viel Freude bereitete.

Traurig seufzend hob sie den Blick von Hermine und fing an, ihre sieben Sachen zusammen zu suchen. Beim Hinausgehen warf sie einen letzten Blick zu Hermine und schenkte ihr einen trauriges Lächeln. Es war wie jedes mal in dieser Woche wenn sie Hermine traf, sie dachte immer wieder daran, was hätte sein können und es war immer wieder der gleiche traurige Gedanke, der sich in ihrem Hirn festsetzte: "Es hätte der Beginn einer wunderbaren Freundschaft sein können, wenn sie nur mehr Zeit hätte..."

Eilig lief sie hinunter in den Kerker, um ihre Bücher abzulegen. Beim Verlassen des Zimmers, warf sie einen flüchtigen Blick in den Spiegel, sie blieb stehen und lief dann auf den Spiegel zu. Leise murmelte sie: " Ich schwöre, ich will leben, ich will so viel ich bekommen kann!", bevor sie das Zimmer verließ und in die große Halle eilte

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Die große Halle war kaum wiederzuerkennen. Der Himmel der sich über die große Halle spannte, war schwarz und nur ganz wenige Sterne glitzerten dort oben. An den Wänden steckten Pechfackeln in eisernen Haltern, über ihnen bildete sich schwarzer Rauch . Die Fackeln waren die einzigen Lichtquellen in der großen Halle, sie verliehen dem Raum eine ungewöhnliche, spannungsgeladene Atmosphäre.

Die Schüler, die sonst munter plaudernd herein kamen und sich laut Scherze zuriefen, waren heute so von der Spannung des Raumes gefangen genommen, dass sie sich leise auf ihre Plätze begaben, flüsterten und der Dinge harrten die da kamen.

Als alle Schüler auf ihren Plätzen und auch schon die meisten Lehrer anwesend waren, flog die Seitentür, die zum Lehrerzimmer führte auf und Severus Snape stürmte mit wehendem Umhang herein. So mancher Schüler hatte schon unter normalen Umständen Angst vor dem Zaubertrankmeister, aber in dieser Kulisse, wurde auch den mutigsten unter ihnen mulmig.

Die Fackeln zeichneten furchterregende Schattenmonster an die Wände und an der Decke, die vor wenigen Minuten noch schwarz gewesen war, braute sich ein schlimmes Gewitter zusammen.

Die Schüler waren allesamt verstummt, alle zusammen warteten auf das Eintreffen von Dumbledore und den Beginn der Auswahl.

Mitten in die Stille krachte ein lautes Poltern, die Schüler schraken zusammen. Ein Stimmengewirr erhob sich, das aber in dem Moment, als der Schlag erneut ertönte, verstummte. Die Schüler tauschten entsetzte Blicke untereinander aus. Dann ertönte der Schlag zum dritten mal und unter lautem Ächzen und Stöhnen flog die große Eichentür auf.

Im Saale herrschte absolute Ruhe, und alle starrten auf die Tür. Als erstes kamen dicke graue Rauschschwaden herein gewabbert. Als der Rauch sich langsam lichtete, erklang eine feines Summen. Als der Rauch sich soweit wieder gelichtet hatte, erblickten die Schüler eine mit Gold beschlagene Truhe, die hereinschwebte. Bei genauerem Hinsehen erkannten sie, dass die Truhe nicht etwa schwebte, sondern dass sie von Elfen hereingeflogen wurde.

Hinter der Truhe schritt Albus Dumbledore herein. Anstatt seiner, von ihm heiß und innig geliebten bunten Roben, trug er diesmal eine reinweiße Robe.

Die Elfen setzten die Truhe auf dem Podest, dass vor dem Lehrertisch stand ab. Dann flogen sie davon und machten es sich auf einem Geländer bequem.

Albus Dumbledore setzte zum Sprechen an, seine Stimme trug die Worte bis in den letzten Winkel. "Willkommen lieber Schüler, wir sind heute hier zusammen gekommen, um unter uns die Klügsten herauszusuchen. Dieser Wettbewerb wurde in den Jahren des Krieges nicht mehr ausgetragen, um so mehr freut es mich, dass wir ihn jetzt in den Jahren des Friedens wieder aufleben lassen. Und nun werden die Lehrer, die ihre Häuser symbolisieren, die Namen von jeweils 3 Schülern aus ihrem Haus, die in die 7. Klasse gehen in die Truhe geben. Diese wird dann beschworen und wird uns die einzelnen Kandidaten benennen, die dann im Mai um den Sieg und für die Ehre ihres Hauses kämpfen werden."

Die große Halle schwieg ehrfürchtig und hing an den Lippen ihres Direktors, dieser fuhr in seiner Ansprache fort. "Und nun wollen wir mit der Zeremonie beginnen!"

Es schien, als wäre das Licht in der Halle dunkler geworden. Albus schwang seinen Zauberstab und die Truhe begann zu rotieren. Langsam öffnete sich der Deckel, immer ein kleines Stück weiter glitt er auf. Als der Deckel offen war, erklang eine Stimme aus ihrem Inneren, die sich anhörte wie ein Dudelsack.

Pfeifend erklang die Stimme und begann einen Zwiegesang mit Albus...

Truhe: "Wer weckt mich aus meinem Schlafe?"

Albus: "Ich bin es, Albus Dumbledore."

Truhe: "Was willst du von mir? Warum weckst du mich aus meinem Schlaf?"

Albus: "So haben wir dich geweckt, dass du richtest unseren Wettbewerb."

Truhe:" Nach vielen Jahren wieder soll der Wettbewerb finden statt und so soll es mich freuen, zu richten hier bei euch."

Albus " Wir danken dir und bitten dich zu führen uns durch das Ritual, zu benennen die Streiter der vier Häuser."

Truhe: "So will ich tun, worum ihr batet und so ruf ich auf die Häuser. So ruf ich auf die Schüler aller Häuser, sich zu messen. So wollen wir beginnen, so ruf ich zu mir, dich, der du bist der Vertreter Godric Gryfindores!"

Aus dem Dunkel hinter dem Lehrertisch trat Minerva McGonagall hervor. Auch sie war mehr als ungewöhnlich gekleidet. Anstatt des üblichen Tweedkostüms war sie ganz in scharlachrot gehüllt, in die Farbe Gryfindores.

Truhe: "So komm heran und verkünde uns die Namen, die du für würdig hältst, dein Haus hier in diesem alten, ehrwürdigen Wettbewerb zu vertreten."

Minerva trat hervor und holte aus einem roten Seidenbeutel den ersten Zettel hervor, mit einer langsamen Bewegung, warf sie ihn in die Truhe hinein.

Kaum war der Zettel in die Truhe gefallen, schossen aus der Truhe rote Funken und sie rief mit quietschender Stimme: "Seamus Finnegan!"

Und wieder trat Minerva vor und warf einen Zettel ein, wieder spuckte die Truhe Funken und rief: " Lavender Brown!" Ein letztes Mal trat Minerva heran und warf einen Zettel ein, es schien, als ob die Truhe diesmal fast zu explodieren schien, wie Fontänen schossen rote Funken heraus und mit einem Ächzen rief die Truhe aus: "Hermine Granger!"

Die Truhe kam zur Ruhe, Minerva verbeugte sich vor ihr und zog sich zurück in das Dunkel hinter dem Lehrertisch

Alle starrten die Truhe an und warteten darauf, dass diese wieder anfing zu singen

Truhe: "Dies waren nun die ersten, so wollen wir nun rufen, die Streiter des Hauses Hufflepuff. So tritt hervor, du Vertreter Helga Hufflepuffs!"

Langsam kam Professor Sprout (Oder ist sie in deinem Kampf gestorben?) aus dem Hintergrund hervor, auch sie war komplett in die Farben ihres Hauses gekleidet, als sie vor ihr stand, begann die Truhe wieder zu singen.

Truhe: "So komm heran und verkünde uns die Namen, die du für würdig hältst, dein Haus hier in diesem alten, ehrwürdigen Wettbewerb zu vertreten!"

Aus einem gelben Baumwollbeutel holte sie die Zettel hervor und diesmal spuckte die Truhe gelbe Funken aus und rief die Namen von "Amanda Swart, Christian Lower und Stefan McKirk"

Während Professor Sprout sich langsam zurückzog und mit der Finsternis verschmolz, sang die Truhe weiter.

Truhe: "Dies waren die Streiter für Hufflepuff und die Hälfte wäre vollbracht, doch nun wollen wir rufen den Vertreter von Rowena Ravenclaw."

Ein kleiner blauer Punkt hüpfte vor zu der Truhe, es war Professor Flitwick, der in einem blauen Gewand steckte und darin fast verschwand.

Truhe: "So komm heran und verkünde uns die Namen, die du für würdig hältst, dein Haus hier in diesem alten, ehrwürdigen Wettbewerb zu vertreten!"

Aus einem mitternachtsblauen Satinbeutel, zog er die drei Zettel heraus und wieder spuckte die Truhe Funken, nur das sie diesmal blau waren. Wieder rief sie mit quietschender Stimme drei Namen aus: "Lucinda McQuire, Timothey Balton und Elisabeth Cat!"

Während die Truhe wieder zum Stehen kam, hüpfte Flitwick zurück in das dunkle Eck.

Die Stimmung im Saale war gespannt, wer würde Slytherin vertreten?

Als die Truhe wieder mit ihrem Gesang anfing, hätte man eine Stecknadel fallen hören können.

Truhe: "So dann ist es fast vollbracht. So ruf ich nun dich, der du Salazar Slytherin vertrittst"

Severus trat hervor, war er vorher noch unter einem schwarzen Umhang versteckt gewesen, so stand er nun in einem grünen Seidenhemd, das seinen breiten Schultern betonte und einer grünen Hose vor der Truhe.

Und wieder begann diese zu singen.

Truhe: "So komm heran und verkünde uns die Namen, die du für würdig hältst, dein Haus hier in diesem alten, ehrwürdigen Wettbewerb zu vertreten!"

Severus zog mit einer langsamen Geste, um die Spannung nach oben zu treiben, den ersten Zettel aus seinem dunkelgrünen Samtbeutel. Langsam ließ er den Zettel fallen, wieder rotierte die Truhe und spuckte diesmal grüne Funken aus, bevor sie den ersten Namen rief: " Blaise Zabini!"

Einen Raunen lief durch die Reihen der Schüler und Lehrer. Langsam ließ Severus den nächsten Zettel in die Truhe fallen, wieder rotierte sie und spuckte wieder Funken, bis sie " Draco Malfoy" in den Raum rief.

Über das Gesicht von Severus glitt ein Lächeln und mit einer lässigen Geste, holte er den letzten Zettel heraus. Niemand sah ihm an, dass er zweifelte, ob es klug war, diesen Namen ins Spiel zu bringen, kein Zögern war der Bewegung anzumerken, als er den Zettel fallen ließ.

Die Truhe rotierte stärker, als zuvor, sie drohte fast von dem Tisch zu fallen. Die Funken, die aus der Truhe flogen, waren größer und dann "grzzzwuumm" schlug der Blitz aus der Decke heraus, vor der Truhe ein.

Dort, wo der Blitz eingeschlagen war, klaffte ein großes qualmendes Loch im Boden. Die Schüler waren alle nach hinten geflüchtet, in das aufgeregte Murmeln hinein, verkündete die Truhe den letzten Namen. "Noel Fiodorwa!" (B/N: Sagte ich schon mal, dass mein Betaname Noel ist? Finde ich toll, dass er hier auftaucht. )

Die Schüler im Saal schauten sich verdutzt um, von einer Schülerin, mit dem Namen, Noel Fiodorwa hatte noch keiner von ihnen gehört. Neugierig musterten sie die Reihen der Slytherins, doch keinem viel eine neue Schülerin auf, die Noel hieß.

Natascha saß zitternd an dem Tisch, ihre Nägel gruben sich in das Holz und hinterliessen dort tiefe Spuren.

Die Lehre der vier Häuser tratten nach vorne und bildeten einen Kreis um die Truhe sich an den Händen fassend stimmten sie einen tiefen Rythmischen Gesang an

" Nun wähle das beste aus unserem Haus, soll sich zeigen wer geignet ist zu eringen der Bildung höchste Zier"

Die Truhe begann bei diesen Worten immer schnelelr zu rotiren es flogen gelbe, rote , blaue und grüne Funken heraus.

Die Truhe blieb stehen und aus ihren inneren flogen nur noch rote Funken und die Truhe

verkündete " Für Gryffindore Hermine Granger"

und wieder begann die Truhe zu rotiren diesmal flogen allerdingd nur noch blau und grüne und gelbe Funken als Nächstes verkündete die Truhe : "Für Huffelpuff Christan Lower"

Das Gleiche Spiel wiederholte sich und die Truhe rief "Für Rawenclaw Elisbeth Cat"

Die Truhe begann wieder zu rotiren und es schien als ob sie diesmal länger rotirte als die vorhergenden Male der Raum war von dem Aufgeregtem Wispern der Schüler erfüllt es fehlte nur noch der Teilnehmer von Slytherin und noch immer wusste keiner wer die geheimnissvolle Noel Fiodorwa war

Als die Truhe endlich zur Ruhe Kam und grüne Funken spuckte war es todenstille in der großen Halle als die Truhe endlich den Namen des Teilnehmers für Slytherin verkündete wurde er nicht wie die Davor mt frenetischem Applaus begrüßt und es war als wenn man das Echo der Truhe noch durch die Halle hörn konnte... " Für Slytherin Noel Fiodorwa"

Am hinteren Ende des Tisches, erklang hysterisches Gelächter, es war Natascha! Ihr liefen Tränen an dem Wangen herunter. Ihr Körper schüttelte sich hysterisch und immer mehr Tränen rannen aus ihren Augen. Aber das Erschreckendste an ihr, war ihr Blick, der sich starr in die Augen Severus´ bohrte.

Ihr Körper wurde weiter von hysterischen Schluchzern geschüttelt. Es war, als wenn man einem Kartenhaus beim Zusammenbruch zuschaute, langsam knickten ihre Knie ein und sie verdrehte sie Augen. Dabei flüsterte sie noch: "Warum?", bevor sie ganz zusammenbrach.