Saxas:

Ich mag die Malfoys einfach nicht obwohl es 1.-2 FF gibt wo Malfoy senior einen gewissen Reiz ausstrahlt… aber das liegt eben nur an den guten Schreiberinnen…

Trinken in Massen ? Ups stimmt aber Dumbledore ist alles zu zu trauen….

Ja, das kleid hätte ich auch gerne gehabt, ja der Rock wäre auch aus schwarzer Seide… wenn ich nur Nähen könnte… oder noch ehr das Geld hätte aber ich fürchte um mal in den Genuss eines solche Kleides zu kommen werde ich doch mal heiraten müssen….

Na ja Hermine war zwar da, aber sie hat geschmollt…. Sie hätte halt auch gerne gewonnen… aber dann hätte ich sie mit Minerva tanzen lassen müssen… ne glaub das wäre nicht sooo das wahre gewesen. Obwohl Minerva beim Macarena….

Minerva war doch durch den grinsenden Sevi doch schon genug gestrafft… Ich meine Genugtun ist soooo was feines da kann man ihn ja auch mal drin baden lassen… und lass sie mal brodeln…

Hm, ich bin vom Sternzeichen her Löwe… Was mich so ankotzt ist einfach das es hintenrum geht… Es ist ja nicht so das ich irgend etwas damit erreichen wollte… Für mich ist es norm wenn ich mir was aus dem Kaffe frage ob ich was mitbringen soll und das ich wenn ich eine Dose Gummibären auf dem Tisch habe auch die anderen rein langen lasse… In was für einer Welt leben wir eigentlich?

Danke, es hilft mir immer von die zu lesen…aber ich denke das kann ich so nicht gelten lassen… Als erstes werde ich genau bei den Herrschaften mal die Ausstände einkassieren und gewisse Dinge einstellen und dann werden wir mal sehen… Devilsmile….

Ok, ich werde sie so zu ende schreiben wie ich es gedacht habe obwohl na ja es gibt ja immer noch die Möglichkeit einer Fortsetzung…

SerenaSnapee

Hey, nicht drohen…. Ich fürchte die liebe Mine bekommen wir in dieser Geschichte nicht mehr oft von der Backe… Was hast du den gegen die arme Mine? Gönnen wir ihr doch auch ein bischen Severus… Obwohl wer weis bei dieser Geschichte was kommt? Ach ja ich… Aber ich verrate nix… Ich weiß ich bin gemein…

Seraphime

Schön das es dir gefallen hat wie schon erwähnt, es ist auch mein Lieblingskapitel….

Ich denke wen man auf so eine spontane Aussage reagiert ist das meistens so das man wen auch unbewusst die Wahrheit sagt… Ich denke Severus weiß noch nicht so genau was er fühlt, er hat ja gerade erst angefangen wieder zu fühlen. Auch hier lernt man es erst langsam wieder. Schritt für Schritt… Davon mal abgesehen diejenige die am besten zu ihm passt bin immer noch ich… Scherz! Aber Hermine und Natascha haben mehr gemeinsam als wie es auf den ersten Blick vielleicht scheint.

Marrychan

Danke manchmal möchte ich meinen Chef zum Mond befördern… aber was soll's… Wohin Natascha geht? In die Sicherheut der Anonymität….Harry hatte genug

Frauen er darf in dieser Geschichte einen Depri das reicht… Hermine mit einem Vergewaltiger nö auf keinen Fall Malfox kommt nach Askaban und das war es ..

27. Briefe

Der Abend ging noch lange weiter, es war für viele
einer der fröhlichsten Abende ihre Schulzeit.

Als Severus irgendwann in den Kerker ging, war er so
vergnügt und fröhlich, dass er den vor sich hin
wimmernden Draco gar nicht bemerkte, der immer noch
regungslos in der Ecke lag.

Eigentlich wollte er noch zu Natascha, aber irgend
eine innere Stimme sagt ihm, dass er diese Nacht nicht mit
Natascha verbringen wollte. Er hatte ein schlechtes
Gewissen, sein Herz sollte doch überfliesen, hatte er
nicht vorhin noch zu ihr gesagt, dass er sie liebte? Nun,
das stimmte nicht ganz, er liebte es mit ihr zu schlafen, er
liebte die Herausforderung, aber sie? Wenn er ehrlich
war... Nein, aber darüber wollte er heute nicht nachdenken.

Er setzte sich noch ein wenig an den Kamin,
trank ein Glas Feuerwhiskey und ließ die
Gedanken baumeln. Sein Blick fiel auf einen Stapel
Pergamente in der ordentlichen Schrift Hermines auf
dem Tisch.

Hermine! Ein Lächeln schlich sich auf sein Gesicht,
und ein warmes Gefühl breitete sich auf seinem Gesicht
aus. Was für ein Mädchen. ‚Nein', korrigierte er sich
selbst, was für eine junge Frau. Er war fasziniert von
ihrem Verstand. Die Arbeit mit ihr, machte ihm Spaß,
sehr viel Spaß sogar. Er fand es bewundernswert, was
dieser junge Verstand alles leisten konnte.

Er hatte nie gedacht, dass sie mit ihrer Arbeit so weit
kommen würden, aber sie hatten mehr erreicht, als er es
je für möglich gehalten hätte.

Mit dem Gedanken an Hermine im Kopf, ging er ins Bett
und schlief ein...

Der nächste Morgen war einer der ruhigsten in der
Geschichte Hogwarts. Die meisten Schüler schliefen
noch. Severus wurde von Dumbledore geweckt, der ihm
aus dem Kaminfeuer her anrief.

Verschlafen rieb Severus sich die Augen, er wusste im
ersten Moment gar nicht, wo er war und vor allem
konnte er sich nicht vorstellen, was Albus jetzt schon
wieder wollte. Muffig ging er zu Kamin und brummte
Albus an „Was?" Albus wirkte nicht unbedingt
freundlich, was für ihn sehr ungewöhnlich war.
„Severus, ich muss mit dir sprechen!"

Severus schüttelte unwillig den Kopf. „Worum geht es
denn?" Albus fuhr mit ungewohnt ernster Stimme fort: „Um Draco Malfoy, er ist heute Nacht nicht in seinem Schlafsaal aufgekreuzt."

Severus seufzte tief: „ Kann es nicht sein, dass er mit
seinem Vater zusammen verschwunden ist ?" „Nein, wie
sein Vater ging, stand er neben mir. Ich bin in 10
Minuten bei dir."

Severus schüttelte den Kopf, nichts als Ärger hatte
man mit diesen Malfoys, brummend ging er ins Bad um
sich fertig zu machen.

10 Minuten später, stand ein kreideweißer Albus vor
Severus Tür und hinter ihm schwebten Draco Malfoy und
die zerrissene Korsage von Natascha.

Severus wurde kreidebleich. Albus legte Malfoy auf
Severus' Couch ab, und fragte ihn: „Kannst du dir
vorstellen, was das zu bedeuten hat?" Severus schüttelte
den Kopf. „Das ist das Oberteil von Nataschas Kleid!",
stieß er heiser hervor und ging los, um sie zu holen.

Keine zwei Minuten später, stand er wieder im Zimmer
und stieß hervor: „Sie ist weg, alles ist weg, das
Zimmer ist total leer."

Albus seufzte tief, ihm war schon aufgefallen, dass
Severus und Miss Romanova nicht unbedingt die
übliche Lehrer Schüler Beziehung führten, aber das jetzt
verstand selbst er nicht.

"Nun, dann werden wir Mr. Malfoy mal fragen, was er dazu
zu berichten hat." Mit einem Wink seines Zauberstabes
erwachte Draco aus seiner Starre.

Er streckte sich, jeder einzelne Knochen tat ihm weh.

„Wo ist Natascha ?", fuhr Severus ihn an. Draco stand
immer noch unter der Wirkung des Veritaserums, als er
benommen antwortete: „ Sie ist gegangen nachdem sie
mich verzaubert hatte."

„Warum hat sie dich verzaubert? Was hast du ihr
getan?", fauchte Severus.
„Ich habe versucht, sie noch einmal zu vergewaltigen!"
antwortet Draco gleichgültig.
Severus wollte sich auf Draco stürzen und ihn zu Brei
schlagen, aber Albus hinderte ihn mit erstaunlicher
Kraft daran.(A/N: Doppelherz lässt grüßen…)

„Es ist glaube ich, besser wenn du mir das Fragen
überlässt!", sagt Albus eindringlich zu Severus und
setzte ihn in den Sessel.

„Hat Miss Romanova Ihnen etwas gegeben?"

„Ja, sie hat mir eine Pille gegeben, die Veritaserum
enthält
!"

„ Was wollten Sie genau von Miss Romanova?"

Ich wollte noch einmal mit ihr schlafen und dann
wollte ich sie zu meine Vater bringen, damit er auch
seinen Spaß mit ihr haben kann."

„ Haben Sie Miss Romanova schon einmal Gewalt
angetan?"

„JA"

„Haben Sie das noch anderen angetan?"

„ Ja"

„Wem?"

„Ruth McGunar, Elisan Miller und Sarah Perkins"

„Warum?"

„Weil ich ein Malfoy bin und das Recht dazu hatte
."

„Was ist gestern Abend passiert?"

Ich habe gesehen, dass Natascha etwas über ihr Kleid
bekommen hatte, da bin ich voraus gelaufen und habe mich
in einer Ecke verborgen, als sie vorbei kam habe ich
sie in diese Ecke gezogen. Und habe sie versucht zu
nehmen und dann hat sie mich verhext und mich gefragt,
ob ich nie etwas von zauberstabloser Magie gehört
habe. Dann schob sie mir die Pille in den Mund und
ging."

Albus Gesicht hatte sich vor Ekel verzogen, in
seinem Gesicht, war die Ablehnung und Abneigung Malfoy
gegenüber deutlich anzusehen. Severus saß in seinem
Sessel, sein Gesicht war weiß und seine Hände
umklammerten die Lehnen seines Sessels. Seine Zähne
gruben sich in seine Unterlippe und hinterließen dort
tiefe Spuren. Auf seiner Stirn glänzten Schweißtropfen.

Albus schwenkte seinen Zauberstab und Malfoy erstarrte
wieder. Lange sah Albus Severus an und sah dort in
seinem Gesicht alles geschrieben, was er wissen musste.
Ruhig fragte er Severus: "Du liebst sie ?" Es war mehr
eine Feststellung, als eine Frage, aber Severus hob den
Kopf und antwortete ihm: „Ich habe die Zeit
genossen, sie hat mir gezeigt, dass ich noch in der Lage
bin zu fühlen, dafür habe ich sie geliebt! Ihre Art,
mir das Gefühl zu geben, dass ich lebe, die Art wie sie
sich an mich geschmiegt hat, das habe ich geliebt,
aber die Person kenne ich zu wenig..."

Schockiert schaut Severus immer noch auf seinen
Patensohn, den er am liebsten den Hals umdrehen möchte.
Auf seiner Stirn pochte eine Ader. Leise fuhr er
fort: „Es gibt da noch etwas, was... was du wissen
solltest Albus.." Albus zog die Stirn kraus, er
sah mit einmal alt aus, älter als nach dem Fall Lord
Voldemorts.

Müde senkte er seinen grauen Kopf und setzte sich auf
das Sofa, vorher kickte er Draco unsanft von selbigen.
Während er sich innerlich auf das, was kommen würde
vorbereitete, macht er es sich auf dem Sofa gemütlich.

Urplötzlich huschte ein Lächeln über Severus' Gesicht.
Albus schaute ihn fragend an. Severus nickte nach unten.
Albus folgte seinem Blick und auch er muss kurz
schmunzeln. Seine Füße stützte er auf Draco ab. Mit
einem Schulterzucken fügte er hinzu: „Zu irgendetwas
muss er ja gut sein, aber nun... du wolltest mir etwas
erzählen."

Severus seufzte und fing an: „Wollen kann man
nicht sagen, aber ich werde müssen, ich hätte es dir
wahrscheinlich schon vorher erzählen sollen... Nun
gut, Natascha musste diesen Wettbewerb gewinnen, ich
meine, du weißt es ja bestimmt... also die Sache
ist so, dass sie die Phiole haben musste... sie muss ein
Ritual mit dem darin befindlichen Blut vollziehen, aber
nun ist sie weg..."

Albus wirkte nicht im geringsten überrascht: „ Ich
dachte immer Hermine wäre aus der Reihe des Lichtes... ich
dachte die Romanovs wären heraus... aber es hätte
Hermine sein müssen, sie ist älter..."

Severus sah auf und wirkte schockiert: "Du wusstest
es?"

Albus nickte: „ Ich stamme selbst aus der Linie des
Lichtes, aber der Fluch kann nur von dem ältesten
weiblichen Mitglied aufgehoben werden... Darum auch
der Wettbewerb.. nur die, die diejenige ist, konnte die
letzte Frage richtig beantworten."

In Severus Kopf drehte sich alles durcheinander und so
platzt er heraus: „Hermine und Natascha sind
verwandt?"

Albus nickte : „Wo hast du sonst schon einmal so
einen Verstand gesehen, aber Hermine müsste die ältere
sein, durch den Gebrauch des Zeitumkehrers..."

Severus fügte immer noch unter Schock stehend hinzu:
"Sie hatte auch einen Zeitumkehrer, hat sie mir
erzählt..."

Nach langem Schweigen fragte er, und die Sorge klang
deutlich aus seiner Stimme hervor: „ Was passiert,
wenn sie das Ritual nicht vollzieht?"

Albus seufzte tief: „ Dann wir der Geist Rasputins
einen neuen schrecklichen Magier wie Voldemort
schaffen."

Severus war mehr als geschockt... „Ich werde ihr
Zimmer durchsuchen, vielleicht finde ich einen Hinweis,
wo sie ist..."

Albus nickte und erklärte: „ Ich werde so lange den Müll
wegbringen und mich darum kümmern!" Mit einem Wink
seines Zauberstabes schwebte Malfoy vor ihm her, als er
das Zimmer verließ.

Severus blieb noch einen Moment sitzen und vergrub
sein Gesicht in seinen Händen und ein Chaos an
Gedanken durchstreifte seinen Kopf „ Warum ich? Warum
bist du weg? Was hat er dir angetan? Warum hast du mir
nicht genug vertraut und hast es mir erzählt? Warst du
deswegen immer so wehmütig? Warum bist du weggelaufen?
Warum? Warum? Warum? Warum?"

Langsam betrat Severus das leere Zimmer, das große
Bett stand leer in der Mitte des Raumes, die Regal
waren leergeräumt nirgends fand er ein Zeichen, dass
hier jemand gelebt hatte.

Müde ließ er sich auf das gemütliche Sofa fallen und
seine Gedanken eilten zurück zu dem Abend, an dem er
hier zum ersten mal Natascha geküsst hatte. Er
schloss die Augen, ließ diese und alle anderen
Szenen vor seinem Auge ablaufen.

Resigniert ging er zurück in seine Räume, dort
angekommen schaute er sich um und fand, dass seine
Räume ohne Natascha leer wirkten, kleine Szenen fielen
ihm ein. Wie sieh ihm einen Tee gebracht hatte, oder
dort vor dem Kamin gelegen hatte und gelesen hatte...

Dort vor dem Kamin lag ein Brief, er war sich sicher,
das dieser vorhin noch nicht dort gelegen hatte.
vielleicht ein Brief von Albus. Langsam ging er hinüber
und hob den Brief auf ,als er die Schrift erkannte,
setzte sein Herz kurz aus, es war Nataschas Schrift...

NA was haltet ihr jetzt von einem Cliffhanger?
Nichts ok... (B/N: Hier hättest du auch ne Menge Ärger mit mir bekommen. Ich frage schon seit drei Kapiteln, was in dem Brief steht. : - ) ) (A/N: ich weiß… )

Mein Geliebter,

du weißt nicht, wie sehr ich dich liebe,
wahrscheinlich wirst du es mir auch nicht glauben, nachdem ich einfach verschwunden bin. Du hast
wahrscheinlich das Gefühl, dass ich dich benutzt und im
Stich gelassen habe.

Doch es ist nicht so, in den 19 Jahren meines Lebens,
ja ich bin 19, dank des Zeitumkehrers, warst... nein bist du
das größte Glück, das ich erlebt habe.

Gräme dich nicht, ich werde das Ritual durchziehen,
das ist der Sinn meines Lebens, ich wurde geboren und
erzogen um mein Schicksal anzunehmen und zu erfüllen.
Ich werde es tun, mit dem Gedanken an dich, werde ich
es mit einem Lächeln tun.

Ich schwöre dir bei allem was mir etwas bedeutet, dass
es kein Fehler war, mir zu vertrauen.

Ich werde dich nie vergessen, wie oft du mich
aufgezogen hast, dass ich dich so intensiv angeschaut
habe, es war, weil ich dich für immer in meinen
Gedanken und in meinem Herzen bewahren wollte. Ich wusste
immer, dass es nicht für lange ist. Deswegen wollte ich
es so intensiv wie möglich genießen.

Dass ich so gehen muss, hatte ich nie geahnt.

Ich liebe dich mehr, als es gut für mich ist und mehr
als du weißt...

Es zerreißt mir das Herz, aber ich kann dir nicht
sagen, warum ich gehen muss. Aber wenn du es wüsstest,
würde das ... nein es wäre einfach nicht gut.

Du bist das Licht in meinem Leben, du bist mein
Lachen und du bist meine Träne, du mein erster Gedanke
am Morgen und der letzte am Abend. Du warst meine
Kraft, das alles zu schaffen, du bist mein Kraft dies
alles durchzustehen, was da noch kommt.

Du weißt es wahrscheinlich nicht einmal selbst, aber
du liebst nicht mich, sondern eine andere. Versprich,
dass du dieser Liebe, von der du noch nichts weißt eine
Chance gibst...

Wenn du in dich selbst reinhörst, wirst du wissen, was
und vor allem, wen ich meine.

Severus, mein Geliebter, du bist einer der
wertvollsten Menschen, die ich kenne. Glaub an dich,
egal was du getan hast, im Kampf gegen Voldemort, du
hast es mehr als tausendfach wieder weg gemacht.

Quäle dich nicht weiter, lebe, lasse Gefühle zu. Du
bist frei von jeder Schuld.

Ich könnte dir noch Seitenlang schreiben, wie sehr ich
dich liebe... aber ich kann mir nicht vorstellen, dass du
das im Moment hören willst.

Ich verspreche dir, ich werde es tun und ich werde
zurückkommen, ich weiß, dass ich dann nicht mehr zu dir
zurückkommen kann, aber mein Herz wird dir immer
gehören.

Bitte sag auch Dumbledore, dass ich wiederkomme, ich
werde das Ritual vollziehen, ich brauche nur noch etwas
Zeit.

Ich komme wieder...

Ich werde wiederkommen

In Liebe

Natascha

Severus hielt den Brief in der Hand, und berührte mit
seinen Fingerspitzen den gewellten Fleck, der von einer
Träne herrührte, dieser Brief ging ihm tief unter die
Haut. Woher wusste Natascha nur, dass er sich danach
sehnte, freigesprochen zu werden. Aber konnte er ihr
trauen?

Eiligen Schrittes macht er sich auf den Weg zu
Dumbledore, um ihn zu informieren.

Aber Severus war nicht der Einzige, der an diesem Tag
einen Brief von Natascha erhielt...

Die Schüler saßen gerade beim Frühstück, der eine
oder anderen fehlte, da er noch schlief. Als die
Posteulen hereinschwebten, sind darunter 3
Wanderfalken. Diese stachen unter den üblichen
Posteulen mehr als hervor.

Der erste ließ sich vor Hermine herabsinken, während
die anderen an der Decke kreisten.

Vorsichtig entfernte Hermine das cremeweiße Pergament
von der Klaue des Falken. Langsam rollte sie das
Pergament auf und las.

Ich weiß ich kann nie wieder gutmachen, was ich dir
angetan habe.
Ich wollte nie, dass sie soweit gehen.

Verzeih mir

N.

Hermine runzelte die Stirn, sie wusste nicht, was dieser
Brief bedeuten sollte, wofür sollte sich jemand bei
ihr entschuldigen und wofür stand N? Sie legte den
Brief beiseite und schon stieß der zweite Falke herab.

An den Platz an dem Malfoy saß, immer noch mit
einigen Zaubern belegt. Der Falke stieß herunter und Draco entfernt den blutroten
Brief von seiner Kralle, er rollte ihn auf und las.

Du weißt noch nicht, was Rache ist, aber du wirst sie
kennen lernen! N.

Draco schluckte und sah sich panisch im Raum um, aber
da landete auch schon der dritte Falke, vor Harry.
Dieser nahm den Brief und las ihn, plötzlich
schrie er auf und fängt an zu brüllen und zu
wimmern: "Warum ? Was habe ich falsch gemacht?" So
ging es in einer Tour. Hermine und Ron führten den
unter Schock stehenden Harry aus dem Raum zu Madam
Pomfrey, damit diese sich um ihn kümmern sollte.

Alle Blicke folgten dem goldenen Trio, als es den Saal
verlässt. Man murmelte, dass Harry nun wohl endgültig den
Verstand verloren hätte.

Aber nicht alle Blicke folgten den dreien, ein paar blaue
Augen waren auf den Brief gerichtet, der von zitternden
Händen gehalten wurde.

Harry,

Vergiss mich! Ich erwidere deine Gefühle nicht und habe
sie nie erwidert!
Lass mich in Ruhe, suche nicht nach mir!

Es tut mir leid, wenn ich dir weh getan habe, aber lebe
dein Leben weiter!

Alles Gute

Natascha