Saxas:

Saxas: hat es dir ja schon als mal Mail geschickt

Wie war es beim Zahnarzt?

Alles liebe

Knuddel dich Jule

Sputty

Als erstes mal Sevi ist mein Süssifant! So das musste ich mal klären...

Wollen wir nicht alle bei Sev liegen und studieren?

Und am ende entscheidet er sich doch wieder für die Falsche nämlich nicht für mich...

Ich hab doch schon gemailt

Jessy2104:

Freute mich wenn ich deinen Geschmack getroffen habe...

Natascha wird noch eine tragisch Rolle spielen...

Jetzt hab ich schon wieder viel zu viel verraten...

SerenaSnapee:

Danke das du dir mein Schreibstile gefällt
Das geht mir runter wie ÖLMine zahlt für ihre Illusion vom Glück schon eine hohen Preis...

Warte doch einfach mal was da noch kommt...

Ranko

Natürlich het es noch weiter … keine Angst

Die Zeit verging und alles schien seinen normalen Lauf zu gehen. Die UTZ waren vorbei, wie erwartet hatte Hermine abgeräumt, sie war in jedem Fach die Beste gewesen. Sie war sehr zufrieden mit sich selbst.

Währen die anderen nach Hause fuhren, um ihre letzten Ferien zu genießen, blieb Hermine in Hogwarts, um mit ihrem Studium der Zaubertränke zu beginnen.

Sie genoss die Zeit, in der sie Severus für sich allein hatte, die Forschungen gingen gut voran. Während sie tagsüber im Labor verschwanden, unternahmen die beiden am Abend lange Spaziergänge und unterhielten sich über fast alles.

Einige Tage, bevor das nächste Schuljahr beginnen sollte, war Hermine aus ihrem ehemaligen Zimmer in Gryffindor, nach unten zu Severus gezogen, sie bewohnte nun die alten Räume Nataschas.

Jedes mal, wenn Severus diese Räume betrat, veränderte er sich...

Als die beiden wieder einmal einen langen Spaziergang um den See unternahmen, hielt es Hermine nicht mehr aus. Leise fragte Sie ihn, ob sie sich nicht setzten wollten, sie müsste einmal mit ihm reden.

Severus zog seine Augenbraue in die Höhe und deutete auf einen Steg am See. Die beiden ließen sich nieder und beobachteten die Sonne beim Untergehen. Nach einer Weile unterbrach Severus das Schweigen und fragte Hermine: „Nun worüber wolltest du reden?"

Hermine druckste herum, sie musterte intensiv die Maserung des Steges, bis sie all ihren Mut zusammennahm: „Na ja, es ist...ich weiß, dass es mich gar nichts angeht, aber ich... ich würde gerne wissen, was zwischen dir und Natascha war..."

Severus sog scharf Luft ein. „Wie kommst du darauf, dass etwas gewesen sein sollte?"

Hermine traute sich nicht, ihm ins Gesicht zu sehen: „Ich merke es, jedes Mal wenn du ihr ehemaliges Zimmer betrittst... da muss was sein ...aber, wenn du nicht darüber reden willst..."

Severus sah lange auf den See, er hatte mit niemand über Natascha geredet, er hatte im

Prozess gegen Malfoy ausgesagt, aber seit dem Tag, am dem sie verschwunden war, hatte er außer mit Albus, mit niemandem über sie geredet.

Hermine schimpfte sich in Gedanken selbst aus. Warum tat sie so was auch? Sie war in ihn verliebt, aber wollte sie wirklich wissen, wen er liebte, oder geliebte hatte? Es würde ihr nur weh tun. Er würde sie eh nicht lieben, aber bitte, jetzt hatte sie mit ihrer Neugierde auch noch ihre Freundschaft belastet...

Severus schwieg und schaute in die untergehende Sonne, als alles aus ihm heraus plauderte: „Ich habe sie geliebt oder vielleicht tue ich es immer noch. Ich hab sie gesehen und... ok... ich fand sie sehr schön, aber was mich in ihren Bann gezogen hat, war ihre Stimme... Ich wollte sie einfach nur reden hören.. Ihre Stimme, sie ging mir immer tiefer unter die Haut ... Ich konnte es nicht glauben, dass diese junge schöne Frau sich für mich interessiert aber es war so. Sie hat den ersten Schritt getan, ich hätte es mich nie getraut... sie war volljährig, also war es in Ordnung, wegen der Schulordnung... Sie hat mir gezeigt was Gefühle sind... es war ...ich hab mich so wohlgefühlt. Es war schön zu wissen, dass jemand auf mich wartet, oder dass jemand da war, mit dem ich über alles reden konnte. Es gibt kaum ein Thema, von dem sie noch nichts gehört hatte. Ihre Berührungen... es war so intensiv... ich habe mich nie lebendiger gefühlt, als in dieser Zeit.

Irgendwann fing sie an ruhiger zu werden, es war wie ich nun weiß, nachdem sie Malfoy vergewaltig hatte, ich werde mir nie vergeben, dass ich es nicht bemerkt habe. Kurz bevor sie verschwand, an dem Tag, an dem sie verschwand habe ich ihr zum ersten mal gesagt, dass ich sie liebe, ich hätte es ihr viel früher sagen müssen, doch ich wusste es nicht... Ich werde mir nie verzeihen, dass ich sie nicht vor Malfoy beschützen konnte...

Sei hinterließ mir einen Brief, in dem stand, dass sie zurückkommt. Auf der einen Seite, kann ich es kaum erwarten, sie wieder in den Arm zu nehmen und ihr alles zu sagen, mich zu entschuldigen, dass ich sie nicht beschützen konnte und auf der anderen Seite... ich weiß, dass es nie mehr so sein kann, wie es war...

Severus wurde sich bewusst, wer da neben ihm saß und wem er da sein Herz ausgeschüttet hatte. Mit einer für ihn untypischen Geste, legte er seine Hand auf die von Hermine und fuhr fort:

Ich hoffe, du verstehst das jetzt nicht falsch, sie war die erste und letzte Schülerin, mit der ich ... Ich hoffe du bekommst jetzt keinen falschen Eindruck von mir. Das bleibt bitte unter uns, ich bin nicht wirklich scharf drauf, dass ich demnächst das Gespött der Schüler bin... Komm lass uns zurückgehen."

Severus stand auf und hielt Hermine die Hand entgegen, um sie hochzuziehen. Danach gingen die beiden zurück in Richtung Schloss.

In Hermines Kopf rasten die Gedanken, die Berührung seiner Hand, hatte sie sprachlos gemacht, nie würde sie sein Vertrauen missbrauchen und ihn verraten. Sein Geständnis wirkte zweiseitig auf sie. Einerseits freute sie sich, dass er ihr so sehr vertraute. Auf der anderen Seite, hatte es ihr sehr wehgetan zu erfahren, dass er lieben konnte. Dass er eine andere liebte, ausgerechnet diejenige, die ihr den Titel weggeschnappt hatte. Sie verspürte keine besondere Zuneigung zu Natascha. Nur Neid und das leise Gefühl von Bedauern.

Die beiden sprachen nie mehr über Natascha, das Thema wurde vermieden. Beide taten so, als hätte es dieses Gespräch nie gegeben.

Die Schüler kehrten zurück und eroberten das Schloss mit großen Juhu zurück. Hermine bekam vom Schulalltag nicht sehr viel mit, nur bei den Mahlzeiten traf sie mit den Schülern zusammen. So bemerkte sie auch nicht, die Veränderungen, die mit einigen von ihnen vorgegangen waren.

Der September war in einen goldenen Oktober übergegangen, so dass die Schüler auch Ende Oktober noch draußen am See waren. Eine Gruppe von Fünftklässern spielte eine Runde Snape explodiert im Freien . Als plötzlich einer von ihnen seinen Kameraden anstupste und meinte : „Schau mal, ist das da hinten nicht die Slytherin, die verschwunden war?"

Seine Kameraden kniffen die Augen zusammen und blinzelten gegen die untergehenden Herbstsonne. „Du spinnst ja, wo soll die den plötzlich herkommen?" Während seine Klassenkameraden weiterspielten, beobachtete er weiterhin den Seiteneingang, er war sich sicher, dass er dort Natascha gesehen hatte.

Severus kam gedankenverloren aus den Kerkern und lief in Richtung Speisesaal, als er plötzlich abrupt stehen blieb und die Nasenflügel blähte. Er sog die Luft ein, der schwache Geruch, der darin lag erinnerte ihn an etwas, an Natascha.

Seine dunklen Augen blickten sich schnell um, konnte es sein, dass sie zurück war? Sein Herz krampfte sich schmerzhaft zusammen. Er schüttelte leise den Kopf, es war eher wahrscheinlich, das eine der andern Schülerinnen das gleiche Parfüm, wie Natascha trug.

Traurig ging er weiter, er hatte dieses Parfüm oft gerochen, doch nie hatte er es so gerochen. An Natasch hatte es einen völlig eigenen Geruch entwickelt. Nachdenklich erreichte er den Speisesaal und setzte sich neben Hermine.

Er war völlig in Gedanken versunken und merkte nicht einmal, dass er versuchte, sein Steak mit dem Löffel zu schneiden. Plötzlich richtete er sich ruckartig auf und sprang hoch. Seine Lehrerkollegen schauten ihn überrascht an.

Er sah sie an und sah sie doch wieder nicht, als er hervor stieß : „ Sie ist zurück!", und davon stürmte.

Während er durch die Flure der Schule stürmte, wurde es ihm immer klarer. Er hatte sich nicht geirrt, das was er gerochen hatte, war Natascha gewesen. Er konnte sich auf seine Nase verlassen, sie hatte ihn noch nie im Stich gelassen. Sie hatte versprochen zurückzukommen. Und sie war zurück.

Wäre das nicht eine tolle Stelle für einen Cliffhanger? (B/N: Wehe dir!)

Severus hastete zurück zu seinem Büro, immer stärker nahm er mit seiner geschulten Nase ihren Geruch wahr, aus der Vermutung, dass sie zurück war, wurde die Bestätigung, dass sie zurück war.

Mit einem energischen Stoß öffnete er die Tür zu seinem Büro, so dass diese in den Angeln quietschte.

Er hatte kaum sein Büro betreten, als er sich sicher war, dass sie hier war. Er ließ seinen Blick durch den Raum schweifen und dort war sie, sie lag auf seinem Sofa und schlief, sie war wunderschön, obwohl ihre Kleidung dreckig und verschlissen war. Die rotbraunen Locken waren zerzaust und es hingen kleine Blätter und Äste darin. Sie wirkte so zerbrechlich, wie sie dort lag.

Severus Herz schien vor Gefühlen überzulaufen. Langsam sank er vor dem Sofa, auf dem sie lag, in die Knie und betrachtete sie einfach nur. Seine Augen saugten sich an ihr fest. Langsam hob er die Hand und berührte ihre Wange, sie wachte nicht auf. Sie wachte auch nicht auf, als er begann ihr die Blätter und Äste aus dem Haar zu zupfen.

Draußen war es stockdunkel. Severus hatte alle weggeschickt, Hermine, Albus, die neugierigen Schüler, Madame Pomfrey, einfach alle. Er wollte allein sein mit Natascha.

Die Gerüchteküche in der Schule brodelte über. Sie war wirklich wieder da. Während alle sich darüber unterhielten, bemerkte keiner, dass sich Hermines Gesicht versteinert hatte. Irgendwann stand sie auf und verschwand Richtung Astronomieturm.

Irgendwann erwachte Natascha und als sie die Augen aufschlug, war das Erste, was sie sah, Severus, der ihre Hand festhielt und die Augen geschlossen hatte.

Ihr Herz schien anzuschwellen und schier bersten zu wollen, sie hatte nicht damit gerechnet, den Geliebten noch einmal zu sehen.

Langsam rollten ihr Tränen über die Wange, als die erste Träne von ihre Wange abrollte und auf Severus' Hand landete.

Dieser schlug just in diesem Moment, die Augen auf. Als ihre Augen sich trafen strahlten beide und Sekunden später, hielten sie sich umschlungen. Severus konnte sein Glück kaum fassen, sie war wieder da. Leise flüsterte er ihr ins Ohr: "Dass du wieder hier bist, dass ich dich wieder habe, ich lass dich nie wieder gehen!"

Natascha schluchzte nur leise an seiner Schulter und hielt sich an ihm fest. Irgendwann hob sie den Kopf und als sich ihre Blicke kreuzten, dauert es nicht lange und ihre hungrigen Lippen fanden einander.

Severus Zunge erforschte das alte und doch so neue Fleisch Nataschas. Seine Hände streichelten ihre weicher gewordenen Kurven. Als er ihre Kleidung abstreifte, schrak er auf, ihr zarter Körper war voller blauer Flecken und Schrunden. Mit seinen Lippen bedeckte er jedes einzelne von den unschönen Malen.

Als Natascha anfing, ihn zu streicheln und auszuziehen nahm er ihre Hände und hielt sie fest. Er schaute ihr tief in die Augen und meinte: „ Du erinnerst dich dieses Mal bin ich dran!"

Natascha ließ sich in die Kissen fallen, sie war vor Glück wie gelähmt, jede Berührung Severus' jagte Feuerstöße durch ihren geschundenen Körper.

Als er endlich in sie eindrang, nach einer Ewigkeit, wie es ihr schien, klammerte sie sich an ihm fest. Für beide war es das intensivste Gefühl ihres Leben, als sie beide kurz nacheinander kamen.

Die beiden lagen nebeneinander, erschöpft, müde, glücklich und sehr zufrieden.

Severus spielte mit einer Strähne von Nataschas Haar das ihn kitzelte, während sie sich an ihn schmiegte. Leise fragte er sie: "Wo warst du?"

Natascha zuckte kurz zusammen, aber unter den Streicheleinheiten seiner Hand entspannte sie sich schnell wieder, leise murmelte sie: „Ich musste gehen, um etwas sehr wertvolles zu schützen, aber nun bin ich wieder da und werde das Ritual beenden."

In Severus' Kopf rasten die Gedanken. Was hatte sie beschützen wollen? Warum konnte sie es ihm nicht sagen? Aber der Gedanke, der sein Gehirn dominierte: ‚Sie ist wieder da, wie wunderbar.'

Die beiden liebten sich die ganze Nacht über, bis sie in einen kurzen Schlaf fielen, in dem sie sich aneinander klammerten, wie zwei Ertrinkende.

Am nächsten Morgen wachte Severus auf und tastete mit einer Hand nach Natascha, aber seine Hand griff ins Leere. Er öffnete die Augen, der Platz neben ihm war leer

So aber jetzt aber Cliffhanger muahhh