Sputty:

Glückwunsch zum erster Sein...

Gell unsere Sevi ist einfach ein süsser... seufzt...

Will auch in den Urlaub grummel na dann mal hurtig wo geht es den hin?

Schick mir eine Karte ich sammel doch Postkarten...

Gibt es da kein Internet wo du hinfährst...

Finde ich gut Treue Rewies sind mir die liebsten...

Hab dir die Mail noch mal geschickt

Bussi

Jule

So und hier geht es weiter...

Das Ritual

Severus setzt sich auf, sein Herz raste, er konnte sie nicht schon wieder verloren haben. Während er panisch da saß, hört er von hinten eine Stimme : „Suchst du was?"

Severus riss den Kopf rum, und schaute Natascha an. Er war so froh, als er sie sah, dass er aus dem Bett sprang und sie in seine Arme riss. „Ich dachte, du wärst schon wieder verschwunden!", nuschelte er, sein Gesicht in ihrem Haar vergraben.

Natascha hob den Kopf und lächelte ihn an: „ Ich war nur im Bad und hab wieder einen Menschen aus mir gemacht." Severus hob sie auf seine Arme und trug sie zurück Richtung Bett (A/N: seufz) (B/N: °auch seufz°)

Irgendwann erhoben sich die beiden aus dem Bett. Severus strecke ihr die Hand hin und meinte: „Komm lass uns frühstücken gehen." Als er Nataschas überraschten Blick sah, zog er sie in seine Arme und sagte: „ Jeder soll wissen, dass du zu mir gehörst und dass ich dich nicht mehr gehen lasse!"

Die beiden schlenderten Richtung Speisesaal und brauchten länger, wie sonst irgendwer jemals gebraucht hatte, was daran lag, dass Severus sie immer wieder zu sich heranzog und küssen musste.

Als die beiden durch die Seitentür die große Halle betraten, hingen alle Blicke auf ihnen. Albus erhob sich und streckte Natascha die Hand entgegen. „Schön dich wieder zu sehen, Nati"

Natascha beugte sich vor und küsste ihn auf die Wange. „Gleichfalls, Onkel Albus!"

Albus sah sie über seine Brille an und meinte: „Ich denke, wir sollten uns dann nachher mal unterhalten, oder?" Natascha nickte ergeben: „Wie du meinst... Wann?"

Albus nickte ihr kurz zu : „Nun, ich denke am besten gleich nach dem Frühstück, und nun stärke dich erst mal."

Alle, die in Hörweite saßen rissen die Augen auf „Onkel...Albus?" Wie viele Geheimnisse hatte dieses Mädchen noch? (B/N: Frage ich mich auch gerade!)

Severus flüsterte ihr ins Ohr, so dass es keiner hören konnte: „Onkel Albus? Ich denke, wir sollten uns auch mal in Ruhe unterhalten... Ich schaffe es im Moment nur nicht, im gleichen Raum, wie du zu sein und Kleider zu tragen, aber das ändert sich und dann reden wir!"

Natascha warf den Kopf in den Nacken und lachte, sie schaute ihm direket in die Augen. „Versprochen!" Severus nahm ihr Gesicht zwischen seine Hände und küsste sie auf den Mund.

Diese Bild, des Glückes wurde von vielen beobachtet, viele waren verdutzt, dass Severus Snape eine Freundin hatte, andere waren verwundert, dass Natascha wieder da war, viele tuschelten, dass er als Lehrer und sie als Schülerin... ein braunes Augenpaar wirkt vor Schmerz wie versteinert und ein blaues Augenpaar schoss Blitze in Richtung Natascha , in den blauen Augen stand nur eines, Rache...

Als das Frühstück beendet war, erhoben die Lehrer sich und die Schüler verließen tratschend und spekulierend die Halle in Richtung Unterricht. Albus erhob sich und bedeutete Natascha ihm zu folgen.

Sie stand auf und beugte sich noch einmal herunter, um Severus zu küssen, dann folgte sie Albus. Der im Hinausgehen noch zu Severus meinte: "Komm doch du dann bitte auch in mein Büro, in einer Stunde.."

Die beiden verließen den Raum und zurück blieb Severus, der einen Ausdruck im Gesicht hatte, wie ein kleines Kind, das gerade mit den Fingern im Marmeladenglas erwischt worden war.

Als Severus eine Stunde später vor Albus' Büro auf und ab tigerte (A/N: Ok er ist eher ein Panther aber... öhm... auf und abpanthern... nee, oder?) hörte er einige Wortfetzen herausgebrüllt... „Du musst es tun" „ Risiko zu groß" „ Wer kümmert sie dann um" „Liebe ihn" „ Verantwortung übernehmen!" „Einfach weglaufen" „Lebensaufgabe" „Was ist ein Leben gegen 100?"

Severus machte sich Sorgen um Natascha. Er verstand auch nicht wirklich, um was es da drinnen ging...

Mit einem Krachen flog die Tür auf Natascha stürmte davon und brüllte noch: „Natürlich ich mach immer was von mir erwartet wird und was mit mir ist, ist ja auch egal, bin ja bloss ich... DANKE ONKEL!"

Severus wollte gerade Natascha hinterher gehen, als er von Albus in sein Büro gerufen wurde. Er überlegt lange, aber aus Erfahrung wusste er, dass es besser war, Frauen die so sauer waren, nicht über den Weg zu laufen.

Severus trottete mit hängendem Kopf in Albus' Büro, er hat sich eh schon gewundert, dass Albus bis heute noch nichts zu seiner Beziehung zu Natascha gesagt hatte. Nun jetzt war es soweit. Aber ihm war es egal. Er stand zu Natascha und ihrer Beziehung.

Er ließ sich auf den Sessel vor Albus' Schreibtisch fallen und wartet darauf, dass Albus mit seiner Predigt beginnen würde.

Albus setzte sich hinter seinen Schreibtisch und betrachte Severus, er fing an einige Dinge auf seinem Schreibtisch hin und her zu schieben. Kurz hielt er eine Schale mit Brausebonbons in der Hand und schien zu überlegen, ob er Severus eins anbieten sollte, aber es schien ihm sicherer, dies nicht zu tun, also stellte er sie wieder ab. (A/N: Sorry, aber eine Geschichte ohne Zitronenbrausebonbons? Das geht ja nun nicht!)

Er schaute Severus noch einmal prüfend an, bevor er leise anfing: „Ich denke, es ist an der Zeit, dass du einiges erfährst, mein Junge!" Severus schaute überrascht auf, damit hat er jetzt nicht gerechnet.

In diesem Moment klopfte es und Hermine steckt ihren Wuschelkopf herein, Albus winkte sie herein und deutete ihr, sich neben Severus zu setzten. Er fuhr fort: „Nun da wir ja nun alle da sind, denke ich, es ist an der Zeit, einige Dinge zu klären... Ja, nun wie ihr heute Morgen sicher mitbekommen habt, bin ich der Onkel von Natascha, aber nicht nur von Ihr... Ich weiß nicht, wie weit ihr in die Geschichte eingeweiht seid..."

Severus und Hermine schauten sich verwundert an, sie wussten nicht so wirklich, wovon Albus sprach: „Nun anscheinend nicht. Alles hat einen Ursprung, so auch die schwarze und weiße Magie, sie lässt sich auf ein Zwillingspaar zurückführen..."

Severus unterbrach ihn „Auf das von Anastasia Romanova und Rasputin, wir wissen Bescheid" Auf einen Blick von Albus hin, fügte er hinzu: „Ich hab es Hermine berichtet."

Albus nickte und fuhr fort: „Nun ja, jedenfalls gab es in dieser Linie nur noch Zwillingsgeburten, bis auf eine Ausnahme immer eine magisches Kind und ein Squib . Bei den weißen Magiern waren es immer Mädels, bei den schwarzen immer Jungs... Bei den Weißmagiern durften die Squibs leben, bei den schwarzen wurden sie getötet... Jedenfalls haben die Frauen dieser Linie immer für das Licht gekämpft. Um zu gewinnen mussten sie das Blut der Urlinie mit dem ihren vermischen. Es gab viele Reliquien mit Blut von Rasputin, aber sie konnten es nicht einfach nehmen, nein, sie mussten sie erringen. In der letzten Generation des Lichtes, passierte es zum ersten Mal, dass beide Mädchen magisch begabt waren, es schien so, als wäre in den beiden die Macht aller Generationen gebündelt."

Severus unterbrach Albus: „Wie kommst du dazu?" Albus lächelte wehmütig: „Meine Mutter war eine der Squibs ... nun gut, diese Mädchen... eins ist Natascha, sie wuchs bei ihrer Mutter auf und wurde von vorne herein mit dem Kampf und allem, was dazu gehörte, aufgezogen. Die Zweite, wurde zu Muggeln gegeben, das waren Sie, Hermine..."

Hermine fuhr auf, sie war kreideweiß im Gesicht und schüttelte den Kopf... Severus' Mund stand sperrangelweit offen. (B/N: Meiner auch...) Albus schaute traurig von einem zum anderen: „Überlegen Sie mal Miss Granger, es gibt nur eine junge Hexe, die Ihnen gleicht, ihre Schwester... Nun ich muss sagen Natascha hat es sehr gut aufgenommen. Aber die Zeit drängt... Nun da... Natascha die Phiole gewonnen hat, wird sie das Ritual vollziehen und ...nun, es sieht so aus, dass ... ja bitte?", knurrte Albus, als es an der Tür klopfte. Er hasste es unterbrochen zu werden, bei so einem wichtigen Gespräch. Vor der Tür stand Poppy, im Arm zwei neugeborene Babys "Albus, ich kann nicht die ganze Zeit Kindermädchen spielen. Ich habe zu tun. Ah der Vater ist ja da!", mit diesen Worten legte sie Severus die Babys in den Arm und rauschte ab.(B/N: °sprachlos ist° oder °schreien möchte° Ich habe es geahnt...ich habe es geahnt!)

Albus griff sich mit der Hand an die Nasenwurzel und murmelte: „Auch das noch!"

Severus schaute von den Babys zu Albus und zurück: „Was soll das? Was heißt hier der Vater..."

Albus schaute ihn nicht an, als er antwortete : „Nun, das ist der Grund, für Nataschas Verschwinden und der Grund, warum das Ritual noch nicht vollzogen ist. Sie hat sich versteckt, um eure Kinder zu beschützen..."

Severus wurde mit einem Schlag klar was Natascha gemeint hatte als sie meint „ sie musste etwas wertvolles beschützen" Er hielt zum ersten mal in seinem Leben seine Kinder im Arm. Eine Welle der Liebe überflutet ihm.

Fragend sah er Albus an . „Aber warum musste sie sich verstecken?"

Albus antwortete ihm: „Die Anhänger der dunkelen Seite jagen sie, sie wollen das Ritual verhindern!"

„Warum hat sie es mir nicht gesagt?" fragte Severus leise.

Albus seufzte tief : „Sie wollte dich schützen, sie dachte dadurch, dass sie weggelaufen ist, würdest du sie hassen und es würde dir nicht so wehtun."

Severus fuhr auf: „Was würde mir nicht wehtun?"

Albus schaute auf seine Fingerspitzen: „Das Ritual... nun... es ist so, sie wird es wahrscheinlich nicht überleben."

„Was" entfuhr es Severus. „ Die Chancen stehen schlecht!", murmelte Albus.

Severus drückte ihm ein Kind in den Arm und das andere Hermine. Im Hinausrennen rief er noch: „Ich kann sie nicht verlieren, ich muss sie stoppen..."

Albus schaute ihm hinterher: "Nein, du darfst sie nicht stoppen, Severus .. Ach Mist!", resigniert ließ er sich in seinen Sessel sinken.

„ Wo wird sie dieses Ritual durchführen?" fragte Hermine mit schwer beherrschter Stimme .

„Im Astronomieturm... Hermine was soll das?", rief Albus, als Hermine im das zweite Kind in den Arm drückte und nach draußen eilte

„Was wohl, ich rette meine Schwester!", rief sie im Hinausgehen und eilte in Richtung Astronomieturm davon.

Albus saß mit den zwei Kindern ihm Arm, in seinem Sessel und kam sich sehr alt vor.

Er merkte nicht, dass jemand sich von seiner Tür wegschlich und murmelte : „Oh nein, du wirst nicht als Heldin sterben, du sollst es bereuen, was du Harry angetan hast..."