Hallo ihr Lieben,

sicher habt ihr euch gewundert warum ich zwei Kapitel reinstelle und dann gemerkt das das eine schon drin war Richtig

Nur jetzt eben gebetat…

Zu euren Rewies:

LokiSlytherin:

Schön das du wieder da bist! Deine treffenden Kommetare haben mir doch sehr gefehlt. Nein Natascha und Severus ist rum jetzt geht es darum den entstanden Scherbenhaufen zu reparieren… Schön das du wieder da bist…

Skoyer:

Freut mich das dir die Karte gefallen hat, ich schreib ja schon so schnell ich kann

Nena:

Boah ist deine Mama gemein obwohl meine hätte das bestimmt auch gemacht …

Wie man es macht ist es verkehrt… alle waren gegen Natascha und nun zzzz. Natascha musste Zwillinge bekommen weil alle aus der Reihe des Lichtes Zwillinge bekamen. Lieber Natasch als ich…

Saxas13:

Klar du durftest es ja auch schon vorher lesen… und über die Fehler meckern.. Naja Natascha war die es zu ende gebracht hat deshalb auch etwas besonderes Zwillinge… stich dich beim nähen nicht in den Finger

Schmatz

Monique:

Danke

Iome:

Ich bring dich zur Verzweiflung? Dich miss ich mach einen großen Kreis um jedes Happy End ? Hallo? Danke für dien Lob

Hermybookworm:

Na ja das sie Kids nicht von Harry sind ist klar da hat sie verhütet mit Draco das haut zeitlich nicht hin. Das Zwillingspärchen Hermine und Natascha war das erste in dieser Linie in der beide magische Fähigkeiten hatten darum wurden sie getrennt damit noch eine in Reserve ist…

Magische Taufe

Severus nahm seinen Unterricht wieder auf, er hatte sich nicht wirklich verändert, er war immer noch sehr streng gegenüber seinen Schülern, aber seine Bissigkeit war zu einem großen Teil verschwunden.

Der Freitag begann sehr regnerisch, es war ein kalter und windiger Novembertag. Der Regen peitschte um das Schloss herum und der Wind blies die Blätter in hohen Bögen über das Gelände.

Die Schüler wußten zwar, dass am Abend eine magische Taufe stattfinden sollte, aber die wenigsten waren noch mit der alten Religion vertraut, dass sie wussten, wie eine keltische Taufe ablief.

Den Schülern war es freigestellt, ob sie teilnehmen wollten. Ein großer Teil hatte keine Lust dazu, auch von den Gryffindors würde niemand kommen, die hatten ein zu schlechtes Gewissen, wegen Ginnys Tat.

Am Abend fanden sich alle in einem Raum, in dem weitläufigen Kellern von Hogwarts ein.

Am Boden des Raumes, lag ein Pentagram aus frisch geschnittener Weide. In jeder der fünf Spitzen, stand eine Kerze. Die Kerzen sollten für einen Wunsch, für das Kind stehen.

Der Raum wirkte wildromantisch, denn die Steinwände waren mit Kletterrosen überdeckt.

Nach und nach kamen die Gäste herein. Bei einer keltischen Taufzeremonie, werden alle Teilnehmer miteingebunden, es gibt also keine wirklich passiven Rollen. Den Gästen war ihre Nervosität anzumerken.

Die Gäste musterten sich untereinander, da waren viel bekannte, aber auch viele unbekannte Gesichter. Die Zeremonie würde von einem Druiden durchgeführt werden.

Als der Druide mit Albus den Raum betrat, verstummte die kleine Gesellschaft. Severus kam mit seinen Kindern auf dem Arm herein, beide Kinder waren in weiße Gewänder gehüllt.

Der Druide begann die Zeremonie damit, dass er über die Bedeutung der Taufe sprach: "Mit der Taufe, nehmen wir diese Kinder in unsere Gemeinschaft auf. Wir geben ihnen kraftvolle Namen, die ihnen Stärke geben sollen. Wir werden ihnen Paten zur Seite stellen, die ihnen im Leben eine Hilfe sein sollen..."

Nach dem er die Bedeutung der Taufe gesprochen hatte, sprach er über den Kreis, oder das Rad des Lebens. Von dem Glauben, dass alles eins werde und vergehe, und von der Wiedergeburt.

Als nächstes rief der Druide, die Muttergottheit und Landesgöttin Noreia an. Danach forderte er die Druiden auf, ihre Aura abzustreifen. Dies tut man, in dem man die Hände über dem Körper, vom Kopf zum Fußende bewegt. Damit streift man die Verschmutzungen aus der Aura nach unten ab. Die Kinder wurden von dem Druiden mit einer Hasel- und einer Weidenrute abgestreift, auch dies diente zur Reinigung der Aura.

Nun begann der Teil der Segnungen, der Druide nahm die Kinder und legte sie auf den Blumenteppich in der Mitte des Pentagramms. Langsam fing er an zu singen, die Hände segnend über die Kinder haltend.

(Der Text stammt von http/www.keltendorf.at/Teutates/modules.php?nameForums&fileviewtopic&t140)

Wir kommen zusammen
als Mann und Frau
Liebe die viel verheißt
Zwei Herzen zueinander
zwei Seelen sind eins
Komm, lass uns lieben

Darauf hin kam der Refrain von den Gästen, die mit dem keltischen Glauben vertraut waren, zurück:

Schlange und Kessel sie bringen Leben
Die Spirale der Geburt sie dreht sich weiter
Liebe und Leben wird uns verweben
Schönheit auf Erden lass uns erleben

Wieder sang der Druide:

Wenn die Sehnsucht uns mitreißt
Das Meer im Sturm
Liebe die viel verheißt
Der Blitz schlägt ein
die Gischt spritzt hoch
Ein neuer Keim entsprießt

Die Gäste sangen:

Schlange und Kessel sie bringen Leben
Die Spirale der Geburt sie dreht sich weiter
Liebe und Leben wird uns verweben
Schönheit auf Erden lass uns erleben

Wieder sang der Druide

Bauch in dir gedeiht
Ein neues Leben
Liebe die viel verheißt
Dem Schoß entspringt
Ein Kind der Liebe
Mit einem neuen Schicksal

Und wieder sangen die Gäste den Refrain:

Schlange und Kessel sie bringen Leben
Die Spirale der Geburt sie dreht sich weiter
Liebe und Leben wird uns verweben
Schönheit auf Erden lass uns erleben

Wieder sang der Druide:

Frau Todin umarmt
uns alle einmal
Die Erdmutter nimmt dich auf
Kessel der Erde
Kessel der Frau
Aufs Neue wirst du geboren

Die Gäste:

Schlange und Kessel sie bringen Leben
Die Spirale der Geburt sie dreht sich weiter
Liebe und Leben wird uns verweben
Schönheit auf Erden lass uns erleben.

Der Druide:

Junges Leben wird groß
wächst und gedeiht
Liebe wird es bekommen
Geborgen und schön
wird es dann auch
sein Gegenstück finden

Ein letztes Mal fielen die Gäste mit den Refrain ein:

Schlange und Kessel sie bringen Leben
Die Spirale der Geburt sie dreht sich weiter
Liebe und Leben wird uns verweben
Schönheit auf Erden lass uns erleben

Während der Druide das Lied sang, tauchte er die Kinder zweimal in Wasser, um ihre Seelen zu reinigen und ihnen die Kraft des Wasser mitzugeben.

Der Druide legte jedem, der Kinder ihre Taufgeschenke zu Füßen, ein Kerze und einen Stein.

Der Druide begann nun, zuerst für den kleinen Jungen, drei Tarotkarten zu ziehen. Er legte die erste Karte offen, es war DER MAGIER, der auch der Jongleur genannt wurde. Leise begann er die Karte zu deuten:

„Diese Karte symbolisiert, den mit Geist begabten Menschen, dem es gegeben ist, mit den Elementen der Welt zu jonglieren bzw. mit ihnen zu zaubern. Er ist der Mittler zwischen Himmel und Erde, der Bote, der Magier und Bewahrer. Er besitzt Willensstärke, beherrscht den Umgang mit den Elementen und Kräften, hat starke natürliche Kraft, von innen nach außen heraus und steht für das männliche Wirkprinzip."

Langsam zog er die nächste Karte den AEON, oder auch DAS GERICHT genannt, auch diese Karte deutete er wieder:

„Der Aeon bedeutet eine Stärke, bei endgültiger Entscheidung, die Gabe für Antwort und Erkenntnis."

Langsam zog er die dritte Karte und legte sie, als Vervollständigungen, neben den kleinen Jungen. Es war DER EREMIT, auch der Einsiedler genannt.

Auch diese deutet er: „Diese Karte steht für Einsiedelei, Rückzug aus dem praktischen Leben und Einkehr. Diese kann zu vertiefter Einsicht führen, oder aber zu Entfremdung und Verbitterung."

Severus schaute liebevoll auf seinen kleinen Sohn, es schien, als würde er seinem Vater sehr ähneln, der auch die Einsamkeit, der Menge vorzog und zu seinen Entscheidungen stand. Stolz lächelnd blickte er hinab zu ihm.

Nun wendete der Druide sich dem kleinen Mädchen zu, er zog auch für sie, die Karten, aber aus einem neuen Stapel. Die erste Karte war DIE LIEBENDEN.

Er legte die Karte neben den rechten Fuß des kleinen Mädchens und fing an, die Karte zu deuten:

„Diese Karte steht für die Vereinigung von Gegensätzen, die Beziehung von Mann und Frau, Liebe, sexuelles Verlangen, Vereinigung, Glück, Harmonie, aber auch für den Leichtsinn Liebender, als auch die unerreichbare Liebe, bis hin zur Selbstaufgabe."

Severus schluckte hart, diese Deutung, vor allem der Teil, mit der Liebe bis zur Selbstaufgabe, erinnerte ihn sehr an Natascha.

Der Druide zog die nächste Karte und legt sie neben den linken Fuß des kleines Mädchens, es war DER WAGEN, auch diese wurde gedeutet:

„Die Karte bedeutet den Aufbruch des Helden, kraftvolle Entscheidung, Selbstüberwindung, bei günstigem Ausgang Triumph und Sieg.
Die Schattenseite dieser Karte, ist die Gefahr der Selbstüberschätzung, die zum Scheitern führen kann."

Severus fühlte sich auch jetzt immer mehr an seine Natascha erinnert, es schien ihm, als wäre seine kleine Tochter, das Abbild seiner Mutter. Gespannt wartete er, was die letzte Karte brachte, die der Druide zog und über ihren Kopf legte, so dass sie, wie ihr Bruder, im Zentrum eines Kreises aus Tarotkarten lag.

Der Druide deutete auch die letzte Karte, es war DIE HOHEPRIESTERIN.

„Dieser Trumpf steht für das intuitive Verständnis, innere Weisheit und verborgene Wahrheiten, auch das Bedürfnis zu verstehen, aber auch Träumerei, Launen und Weltflucht.

Die Karte bedeutet Weisheit, tiefes Verständnis, die Fähigkeit zu urteilen und lernen, auch die Bereitschaft dazu. Möglicherweise auch ein bald enthülltes Geheimnis.
Als Schattenseite des Trumpfes „Die Hohepriesterin" werden unklares und verschwommenes Denken, mangelndes Ausdrucksvermögen, Einseitigkeit und Neigung zum Vorurteil genannt."

Severus lief eine Träne über die Wange, seine Tochter glich nach der Deutung hin, ganz ihrer Mutter.

Der Druide besprengte die Kinder, die nun in ihren Schicksalskarten lagen, mit Wasser. Er ging nun dem Teil über, in dem die Kinder ihre Namen und Paten erhalten würden.

Da der kleine Junge zuerst geboren worden war, fing der Druide mit ihm bei der Zeremonie an. Er fragte Severus, wie der Name des Jungen lauten sollte. Mit lauter und klarer Stimme verkündete Severus.

„Der erste Name soll Aaron sein, dieser Name steht für den Rechtfertigen oder den Erleuchteten. Ich verknüpfe damit die Hoffnung, dass mein Sohn immer die Weisheit besitzt, die richtigen Entscheidungen zu treffen. Der zweite Name, soll Nathaniel sein, um ihn immer an seine Mutter zu erinnern. Ich verknüpfe damit die Hoffnung, dass mein Sohn sich immer dessen bewusst ist, dass er ein Geschenk für uns ist.

Der Druide nickte Severus zu und hob den Kleinen hoch und verkündete den Gästen, mit stolzer Stimme: „Ich darf vorstellen, das neuste Mitglied unser Gemeinde, Aaron Nathaniel Snape."

Er wandte sich wieder Severus zu und fragte, wer der Pate seines Sohnes sein sollte. Severus Stimme klang fest, als er antwortete. „Der Pate meines Sohnes, soll Julian de Depre sein. Mein ältester Freund, der mich immer so akzeptiert hat, wie ich bin."

Nachdem Severus geendet hatte, legte der Druide Aaron in den Arm seines Paten. Dann hob er das kleine Mädchen auf und wiederum fragte er Severus, wie das Kind heißen sollte.

Diesmal klang Severus Stimme nicht mehr so gefasst, als er verkündete:

Der erste Name meiner Tochter soll Anour sein, der Name bedeutet Heiliges Licht oder Königin. Ich verknüpfe damit die Hoffnung, dass mein Tochter immer von einem inneren Licht geleitet wird und dass sie weiß, dass sie die Königin meines Herzens ist. (B/N: Sorry für die Unterbrechung, aber Tränen auf der Tastatur sind nicht so praktisch. °Heult° Das ist so süß!) Der zweite Name soll Nisha sein, der Name bedeutet Wunder vollbringende Schönheit der Nacht. Ich verknüpfe damit die Hoffnung, dass meine Tochter die innere und äußere Schönheit ihrer Mutter erringt. Sie soll noch einen dritten Namen tragen, der ihre Bestimmung im Leben sein soll... Mirea, dieser bedeutet Frieden der Welt. Ich verknüpfe damit die Hoffnung, dass meine Tochter der Welt den Frieden erhält, den ihre Mutter ihr gebracht hat.

Der Druide nickte Severus zu und hob die Kleine hoch und verkündete den Gästen, mit stolzer Stimme: „Ich darf vorstellen, das neuste Mitglied unser Gemeinde, Anour Nisha Mirea Snape."

Er wandte sich wieder Severus zu und fragte, wer der Pate seiner Tochter sein sollte. Severus Stimme klang wieder fest, als er antwortete. „Der Pate meiner Tochter, soll Hermine Jane Granger sein. Sie war die Schwester ihre Mutter und soll ihr helfen, eine ebenso intelligente Hexe zu werden, wie ihre Tante."

Der Druide hob die Hand und berührte die beiden Kinder, die in den Armen ihrer Paten lagen, an der Stirn und sprach:

Das Leben ist ein Kreis
das Rad des Jahres in der Natur
wie das Rad des Lebens in der Seele
die Natur lehrt es, die Gesetze sind ähnlich

geh in die Natur, öffne Dich der Natur und sammle Deine eigenen Erfahrungen,
nichts ist wirklicher.

Langsam drehte er sich um und sprach zu den Gästen, seine abschließenden Worte:

Mögen Licht und Liebe und Freude mit Euch allen sein!"

Die Gäste gingen und feierten die Taufe zweier Kinder. Der Letzte, der die Taufstätte verließ, war Severus. Leise murmelte er: „Natascha, was würde ich dafür geben, wenn du heute hier bei mir sein könntest..."

Langsam ging er den anderen hinterher.

So, dies war das mit Abstand, am schwierigsten zu schreibende Kapitel, da ich von den Kelten relativ wenig, bis überhaupt keine Ahnung habe... Alle Informationen habe ich aus dem Internet. Ich habe versucht, es so gut wie möglich zu beschreiben. Falls Fehler drinnen sind, Mea Culpa. Für alle, die sich für das Thema Keltische Religion interessieren denen kann ich nur, die mit Abstand beste und genialste HG/SS FF „Die Stadt des Lichtes" von Centuria empfehlen.

Ach ja, hinterlasst mir bitte trotzdem ein Review

Danke
Jule

Quellenangabe:

http/